Die Gänge des Obergeschosses sind stets gut gefüllt, da sich die meisten Unterrichtsräume hier befinden und deshalb immer ein reges Treiben herrscht. Vor allem in den Pausen treffen sich eine Grüppchen immer auf den Gängen, vor allem wenn sie von unterschiedlichen Klasseneinteilungen geprägt sind. Auch der erste Stock ist sehr lichtdurchflutet. Einige Automaten für den kleinen Snackhunger oder Durst haben hier ebenfalls ihren Platz gefunden,
Ich gähnte herzhaft, aber lautlos und kratzte mich am Kopf, wodurch meine Haare mehr in Unordnung kamen, als sie es eh schon waren [durch die im Traum-Kopf-Gegen-Wand-Roll-Aktion]. Einerseits fragte ich mich, wieso ich die Fähigkeit hatte, dermaßen schnell einschlafen zu können, andererseits wusste ich, dass es vermutlich wenig logische Erklärungen dazu gab. Aber wenn ich mal schlief, dann meistens schlecht, so kam es mir zumindest vor. Oder irgendwer stahl mir meinen Schlaf, wie Miss Love soeben. "Cruella", wiederholte ich und musste grinsen, stand wackelig auf und streckte mich. Bäm, schon war ich größer als sie. Ob sie mich nochmal Cruella nennen würde? Ich beobachtete ihr nervöses Lippen kauen und strich mir selbst eine Strähne aus dem Gesicht. Nicht, dass ich irgendwie verstehen würde, was bei ihr abging, oder es auch nur verstehen wollte. Mit einem kurzen Blick auf mein Handy sah ich, dass meine Schein-Freundin immernoch nicht geantwortet hatte, dachte mir aber auch, dass es unnötig war, sie länger zu behalten, jetzt wo auch Levi irgendwie den Frauen abschwor. Naja, nicht ganz, aber zumindest keine Freundin mehr hatte. Es war ja sonst langweilig gewesen, alleine rumzugurken! "Keine Ahnung. Gehört der Boden denn irgendwem, dass ich nicht drauf sitzen darf?" Ich sah zu ihr runter und zog an ihrer Backe. "Und sonst geht dich das wohl kaum etwas an, was ich hier mache, Stalkerin." Achja, genau. Ich sollte sie mal weiter ausquetschen, was die Scheiße sollte, die sie veranstaltete. "Ich schmeiß dich jetzt aus dem Fenster.", erklärte ich ihr und nahm sie hoch, warf sie durchs geöffnete Fenster, wie ich angekündigt hatte, und sprang nach, sodass ich sie unten wieder auffing und absetzte. "Ich will reden.", meinte ich bosartig lächelnd und strich mir wieder das Haar nach hinten, steckte die Hände in die Hosentaschen. Wir waren in einem abgelegenem Teil, der sich jedoch direkt unterm Fenster befand gelandet, da ich fürchtete, auf dem Gang würden mich ein paar Lehrer aufhalten. Von wegen, ich würde den armen Kleinen Essensgeld abrupfen. "Nochmal. Wieso verfolgst du mich? Es wird langsam gruselig."
Ich wusste noch nicht wirklich wohin ich wollte aber mein Zimmer war eine gute Idee. Jedoch hatte ich es noch nicht mal geschafft gehabt den Gang im zweiten Stock zu verlassen, da wurde ich auch schon von jemanden angesprochen. Etwas erschrocken drehte ich mich um und erblickte… ehm… Ich wusste nicht mehr wirklich wie sie hieß, aber sie ging in meine Klasse. “Oh hey.” Nett lächelte ich sie an und hörte zu, wie sie mich fragte, wer nun die neue Klassensprecherin sei. Schon fast krampfhaft musste ich unterdrücken, mir die Haare arrogant zurück zu werfen. Das kam nicht bei allen so gut an. “Ich bin die neue Klassensprecherin.” antwortete ich ihr und betonte dabei das ‘ich’ wohl zu deutlich. Oh man, wie mein Selbstbewusstsein von der Wahl hoch gepuscht wurde. “Und Aleksandra.” murmelte ich, wohl bedacht, das sie es vielleicht nicht hören könnte. “Aber du wärst bestimmt auch eine gute Klassensprecherin geworden.” Zwar sagte ich das gerade, jedoch hätte ich sie wahrscheinlich umgebracht, wenn sie gegen mich gewonnen hätte. Zum Glück hatte sie das ja aber nicht. “Du bist neu hier oder? Heute erst angekommen?” Innerlich versuchte ich mich an ihren Namen zu erinnern. Es war irgendetwas mit ‘Mi’ aber ich kam einfach nicht weiter.
Eine kurze Begrüßung kam von Sky. Aber sie lächelte zu mindestens, mit stolz in der Stimme verkündete sie dann, das sie die Klassensprecherin geworden war genau so wie ihre Rivalin. Misaki nickte dazu nur während sie zu der kleinen Sky hinunter blickte. Man war die klein. Jedoch sagte sie so gleich das auch Misaki eine gute Klassensprecherin geworden wäre, nach dem sie jedoch so voller stolz nur protzte konnte man sich selber denken das dies nur Höflichkeitsformeln waren und nicht ernst gemeint war. Sie jedoch zuckte nur mit den Schultern. Ach was, am Ende hätte ich eh abgelehnt. So genau wusste sie es selber jedoch nicht, aber mit vollem Herzen hatte sie sich nicht aufgestellt eher mit einem wunden Kopf. Über die Beule strichen kurz ihre Hände ehe ihr Kopf etwas ruckte und Sky mit einer gehobenen Augenbraue ansah. Dabei verschränkte Misaki die Arme vor der Brust und schüttelte den Kopf so das ihre blaue Mähne hin und her wuschelte und noch mehr zerzaust aussah. Ganz falsch, ich bin schon seit einem Jahr hier. Vongola Misaki. Sie kannte wohl nicht mal den Namen, deswegen hatte sie diesen noch dazu genannt. Ich sitze ganz hinten, neben Aleksandra. Sie selbst saß ja ganz vorne, außerdem war Misaki im Unterricht nicht sehr auffällig. Wie auch immer, es war ihr sowieso nicht wichtig ob man sie nun kannte oder nicht. Aber bis hier her hatte Misaki nicht weiter überlegt, sie hatte mit Sky nichts zu tun und deswegen schwieg sie das Mädchen nun an. Aber es wäre auch unhöflich sie anzusprechen und dann nichts zu sagen. Also gab sie sich einen Schubs. Ähm, also hast du etwas Zeit? Für einen Spaziergang oder etwas zu essen? Was besseres war ihr im Moment nicht eingefallen.
Ich war etwas peinlich berührt, als sie mir erzählte sie sei schon seid einem Jahr hier und sie hing auch noch gleich ihren Namen dran. Ups, es war wohl zu auffällig, das ich ihn nicht mehr wusste. “Naja, ich bin erst seid Freitag hier, deswegen ging ich einfach davon aus, weil ich dich vorher noch nicht gesehen hatte.” Lächelnd sah ich sie an. Dann herrschte eine etwas unangenehme Stille. Ich hasste es, wenn keiner was sagte und so wollte ich gerade wieder meinen Mund auf machen, doch Misaki kam mir zu vorher. Eigentlich hatte ich mir nun nicht wirklich vorgestellt gehabt, noch etwas länger Zeit mit ihr zu verbringen, aber en Problem hatte ich nun auch nicht wirklich damit. “Klar doch.”, meinte ich und zog sie schon an ihrem Arm, hinter mir her, über den Gang. “Ich kenn eine gute Bar! Lass was trinken gehen! Ich gebe was aus!” Damit meinte ich nun nicht unbedingt was alkohliches Trinken. Meinetwegen auch nur ein Wasser. Ob sie das überhaupt wollte wusste ich nicht aber sie würde wenn wohl schon laut werden oder halt auch nicht. “Aber vorher, möchte ich mich umziehen. Du dich auch?” Ich ging mit ihr schnell in mein Zimmer, zog mich um, frisierte meine Haare und dann machten wir noch einen Abstecher in das Zimmer von Misaki und weiter gings in die Bar.
Als Helgi aus dem Klassenzimmer hinausging nahm er sein Buch heraus um auf dem Weg zur Erkundung der Insel darin zu lesen //... ich frage mich was es wohl hier zu sehen gibt...// er suchte sich eine stille ecke um sich zu setzen und nahm einen Stift heraus und klemmte sich diesen ans Linke Ohr. Nach einigen Seiten richtete er sich wieder auf ging weiter, als er beim Lesen innehielt um etwas zu markieren sah er Sky Love und Masaki und dachte sich //...Ohje... ich kann es mir nicht leisten noch mehr Leute zu verärgern...// Leise versuchte er weg zu schleichen und ging hinter eine Ecke und hoffte nicht bemerkt zu werden.
Gemächlich schlenderte der junge Adelige über den Gang. Es war merkwürdig ruhig im Schulhaus, dafür dass Pause war. Lächelnd sah er aus einem der Fenster und beobachtete ein paar Vögel, die ihre morgendlichen Runden drehten. Er blieb einige Augenblicke lang stehen und folgte ihnen, bis sie über das Schulgebäude hinweg- und aus seinem Sichtfeld herausflogen. Lächelnd setzte er seinen Weg fort, bis er vor Raum O2 ankam. Er ließ erst alle Schüler an sich vorbeiströhmen, die gerade in diesem Raum unterricht gehabt hatten, bevor er ihn betrat.
Die Flure der Schule waren nicht mehr ganz so voll, wahrscheinlich befanden sich die meisten Schüler schon in der Mensa oder hatten die Gelegenheit genutzt und haben das Gelände komplett verlassen. Mein Ziel war auf jeden Fall die Sonnenklasse und somit lief ich dem Strom entgegen. Meine Gedanken schweiften, während ich die Treppen und Flure entlang ging, wieder ab und fanden erneut zu den Erinnerungen von letzten Nacht. Meine Haut kribbelte, als ich an seine Berührungen dachte und meine Lippen fühlten sich warm an, als mir seine Küsse in den Sinn kamen. Was hatte ich getan? Alles in mir schrie, das ich diese Stunden aus meinem Kopf und meinen Körper streichen sollte, doch warum eigentlich? Ich war Single. Mein Verlobter war tot. Cruel hatte diese Insel verlassen. Ich konnte und durfte mit jedem Mann -und natürlich auch mit jeder Frau- schlafen, wenn ich das wollte. Doch... Mein Blick wanderte zu meiner Hand, zu meinen Fingern, zu meinem Ring. Gold-Grün, nicht teuer, wie aus einem Kaugummiautomaten. Mein Verlobter hatte sich selbst umgebracht und trotzdem hatte ich das Gefühl, ihn betrogen zu haben. Ich brauchte Peter. Es war so komisch, das ich ausgerechnet jetzt immer wieder das Gefühl hatte, ausgerechnet mich ihm anzuvertrauen. Keine Ahnung, ob wir überhaupt jemals ein vernünftiges Gespräch geführt ohne das irgendeiner von uns den anderen ins Lächerliche gezogen hatte. Ich dachte heute eindeutig zu viel, über zu viele Männer nach, also schüttelte ich meinen Kopf, in der Hoffnung diese aus meinem Kopf zu bekommen. Endlich an meinem Klassenraum angekommen, wollte ich gerade die Tür aufmachen und eintreten, doch da war jemand schneller und dieser jemand rannte auch gleich in mich rein. “Boaaar...“ Ich rieb mir über meine Brüste, da Inori mit ihrem Kopf dagegen geprallt war. “Das sollte auf keinen Fall Alltag werden. Meine Brüste sind schon klein genug, die musst du mit deinem Dickschädel nicht noch platter drücken.“ Ich lächelte das Mädchen an und wuschelte ihr über die Haare und entdeckte dann das Grundschulkind hinter ihr. “Oh hey, Ophaanni- Opha!“ Seinen Namen hatte ich mir immer noch nicht merken können. “Wolltet ihr gerade was essen gehen? Ich wäre dabei, würde nur fix meine Tasche aus dem Klassenzimmer holen.“ Mit fröhlichen Worten versuchte ich so zu tun, als wäre ich niemals während des Unterrichts plötzlich rausgerannt und erst jetzt wieder gekommen.
Nachdem Sky über ihre Haare gewuschelt hatte, wurden ihre Wängchen rot. lange hatte dies Niemand mit ihr getan und solch eine Liebkosung war für die Dämonin fremd. Immernoch nagte das Gespräch der letzten Nacht an dem jungen Mädchen, doch schien Sky diese trüben Gedanken mit ihrem warmherzigen Lächeln einfach vorzuwehen. Vertrautheit machte sich in Inoris Magengegend breit und eilig erhob sie sich von ihrem Platz auf dem Boden. Schräg lächelte sie zu ihrer Freundin. "Also, ich finde sie nicht zu Klein!" Irgendwie waren es kleine Gespräche zwischen Freundinnen und Ophi schien es noch weniger zu beeindrucken. Dagegen hatte Inori keine große Oberweite. Man sah kleine Ansätze der Weiblichkeit in ihren Genen und doch war Inori eher ein zierliches Mädchen. Sky schien allerdings auch Älter als Inori zu sein, vielleicht lag es daran? Sofort schüttelte Inori den Kopf und verschob die Gedanken in die hinterste Ecke, auch der Vorfall aus dem Klassenzimmer sollte eher unkommentiert bleiben, und doch hatte Inori das Gefühl das es Ophaniel sicherlich weiterhin beschäftigen würde. Inori sah zwischen die beiden Mitschülern hin und her. Sky Tasche dagegen hielt Inori ebenfalls in der Hand. "Wir wollten dich suchen. Ich hab dir geschrieben, aber du hattest nicht geantwortet. Naja, wir wollten wissen..wie es dir geht. Du warst so plötzlich fort." Inori reichte Sky die Tasche und lächelte Verlegen. "Du siehst Blass aus, kannst Du denn am Sportunterricht teilnehmen?" Inori wirkte besorgt um Sky. Sky sah Blass aus, ihre Augen etwas müde und würde es Inori nicht besser wissen, hatte Sky einen eigenartigen giftigen Geruch an ihr. Übelkeit? Vielleicht lag es an dem Saft von Ophaniel, vielleicht auch nicht. Irgendwie hatte das Mädchen das Gefühl es wohl nie zu erfahren. Sie zuckte die Schulern und schulterte ihre Tasche. "Essen klingt gut!" Auch Ophaniel wirkte begeistert. Der kleine Junge wirkte auf einer Seite niedlich und wiederum sehr verloren. War er verloren? Hatte er Freunde? Inori wusste nicht so recht, wie sie es einordnen sollte.
OUT: Durch Ophis Abwesendheit, ziehen wir sie mit. Bis sie wieder da ist. <3
Über Inoris Kommentar zu meinen Brüsten musste ich wieder grinsen und war froh, dass ich sie und den kleinen Jungen wieder getroffen habe. Meine Anspannung fiel durch ihre Anwesenheit langsam ab und ich freute mich nun einfach auf darauf Zeit mit ihnen zu verbringen. “Ah ja, mein Handy ist natürlich in meiner Tasche...“ Ich nahm meine Tasche von ihr entgegen. “Sonst hätte ich natürlich geantwortet.“ Irgendwann zwischen dem Kotzen auf den Boden und dem kurzen Tiefschlaf im Krankenzimmer. Als Inori meinte, dass ich immer Blass aussehen würde, verzog ich mein Gesicht. Ich hatte eigentlich gehofft, dass so langsam mal Farbe auf meine Haut zurückkehren würde, aber vermutlich hatte ich das bisschen Rouge, welches ich heute früh meine Wangen gepinselt hatte, auf dem Kissen der Krankenstation gelassen. Leise seufzte ich und kniff mir dann kurz in beide Wangen, damit sie etwas mehr durch blutet werden. “Mir geht zwar schon besser, aber der Schularzt hat mich trotzdem für den Sportunterricht heute krankgeschrieben.“ Ich zuckte mit meinen Schultern und lächelte breit. “Und so unter uns, finde ich das nun auch nicht wirklich schade.“ Nachdem meine beiden Klassenkameraden zugestimmt haben endlich mal was Essen zu gehen, entfernten wir uns von unserem Klassenraum und gingen den mittlerweile komplett leeren Gang entlang, welcher zur Treppe führte. Mein Blick wanderte dabei zu der Fensterfront und beim Anblick des frühlingshaften Wetters musste ich lächeln. “Was haltet ihr davon, wenn wir das Mittagessen draußen auf dem Hof zu uns nehmen?“ Fragte ich meine Begleiter und ließ meine Augen weiter über den Flur wandern. “Bei dem Wetter sollte man in keiner sticken Cafete-“ Ich unterbrach mich selber und verlangsamte meine Schritte. Im vorbeigehen hatte ich in eine der Klassenraum gesehen. Das kann doch nicht sein... Wenn mein Gesicht vorher schon blass war, dann würde ich nun wahrscheinlich aussehen, als wäre ich vor mehreren Stunden gestorben. In diesem Klassenraum war eine Person gewesen, welche mir nur allzu sehr bekannt vorkam. Schwarze, lange Haare, großer Körper und rote Augen, welche ich zwar nicht sehen konnte, da er den Kopf zur Tafel gewandt hatte. Doch er war es eindeutig gewesen. “Ehm... geht schon mal vor, ich komme gleich nach!“ Ohne eine weitere Erklärung drehte ich um und lief zurück zu dem Klassenzimmer, in welchem ich ihn gesehen hatte.
Nachdem Sky Inori die Tasche abgenommen hatte, sah die Dämonin zufrieden aus. Sie mochte es nicht, wenn es Sky nicht gut ging. "Vielleicht solltest du etwas Essen, dann siehst du sicher besser aus." Lächelte das Mädchen. Ophaniel stimmte mit einem Nicken Inoris Aussage zu und folgte den Mädchen. Das mit dem Handy verstand Inori. Immerhin war es ja in Skys Tasche. Da war jede Nachricht einfach sinnlos. Inori folgte Sky den Gängen hinterher. Es machte mir leise Angst, dass sie alleine am Sportunterricht teilnehmen musste. Aber sie konnte es Sky nicht verübeln, denn immerhin ging es ihr anscheinend wirklich Gesundheitlich nicht gut. Innerlich sorgte sich Inori um das braunhaarige Mädchen, sprach ihre Sorgen allerdings nicht aus. Sie sprach sowieso recht wenig, was würden also ein zwei Worte da schon ausmachen? Sie hörte munter zu, wie Sky von dem Essen sprach und das es draußen schönes Wetter war. Inori war das ebenfalls aufgefallen, jedoch war ihr der Alchemieunterricht wichtiger erschienen. Sie gingen einige Meter weiter, als Inori jedoch bemerkte das Sky stehen geblieben war. "Huh?" Das Mädchen sah zurück und sah, wie Sky dort wie ein Geist an Ort und Stelle stehen geblieben war. Ein Schild an der Wand ließ auf die Mondklasse deuten. "Hast du..was vergessen?" Vielleicht war ihr, beim Anblick des Klassenzimmers, etwas eingefallen. Doch dies schien nicht so. Eine Abwimmeltaktik ließ Inori dort einfach auf den Flur stehen. Verwirrt lehnte sie ihrem Kopf auf die Seite und starrte weiterhin auf die Stelle. "Aber...das Essen?" Verwirrt sah Inori zu dem Engel, welcher Ihnen folgte. "Naja, lass uns vorgehen." Jedoch verwirrte es Inori sehr, denn Sky legte heute ein sehr seltsames Verhalten an den Tag. Sie zuckte die Schultern und machte sich mit Ophaniel auf den Weg zur Caféteria. Damit war wohl auch das Essen, im Freien, Geschichte.