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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Mittelflügel

Herrentoiletten - ♂
Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Herrentoiletten - ♂ Herrentoiletten - ♂ EmptyMo 15 Nov 2021 - 0:05
Herrentoiletten





Getrennt von den Waschräumen befinden sich im gleichen Flügel auch die Toiletten. Diese hier sind speziell für die Damen des Wohnheims ausgelegt, wie eindeutig am Schild an der Tür zu erkennen ist. Außerdem bieten sie alles, was man von dieser Räumlichkeit erwartet. Neben vier Waschbecken sind hier auch fünf Kabinen sowie Stehurinale zu finden, in welchen man seiner körperlichen Erleichterung nachgehen kann. Außerdem ist zu erwähnen, dass die Räumlichkeit - ähnlich wie bei den Gemeinschaftsbädern - in einem wirklich sehr guten Zustand ist. Weder irgendwelche schlechten Gerüche, noch unschöne Ecken sind hier anzutreffen. Das äußere des Wohnheims soll schließlich auch das innere Widerspiegeln! Sollte es doch einmal zu störend werden, kann man immer noch das Fenster öffnen.


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Leviathan

Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Re: Herrentoiletten - ♂ Herrentoiletten - ♂ EmptyDi 13 Feb 2024 - 16:28
6. Januar 2016, später Nachmittag
mit @Caiwen


cf: Zimmer 205



Während die beiden den Gang entlangschlenderten und die Toiletten der Jungs ansteuerten, sagte der Engel so schnell nichts. Caiwens Worte von gerade eben hallten zudem noch nach und schienen den Schüler zu beschäftigen. Etwas verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, da er schon der Meinung gewesen war, dass man eben genau so was tat, wenn man eine Freundin hatte oder eine haben wollte. Er hatte jetzt nicht krass viele schlechte Teenieromanzen gesehen, aber woran er sich erinnerte, war definitiv, sich für das Mädchen ins Zeug zu legen und sich selbst herauszuputzen. Nur sehr sporadisch wanderte der Blick des Nephilims zur Seite, wo Caiwen neben ihm hertrottete, und er musterte sie kurz von oben bis unten. Sie sah irgendwie aus wie sonst auch immer. Leviathan entging ein tiefer Seufzer, als er die Türklinke zu den Toiletten der Jungs nach unten drückte. Am besten wäre es einfach das Chaos zu beseitigen und nicht mehr darüber zu sprechen, irgendwie schien es ihm schon eine Spur unangenehm zu sein. „Heh?“, fragend huschte der verdutzte Kopf des Engels wieder zu Caiwen. „Shampoo?“, hing er noch verwirrter dran, winkte dann aber sogleich ab. „Ach … warmes Wasser wird’s schon machen. Zur Not nehmen wir Seife.“, antwortete der Engel und stellte sich zu den Waschbecken, die sich gegenüber der Pissoirs befanden und zu Caiwens Glück gerade nicht besetzt waren. Flugs entledigte er zuerst seines Hemdes, legte es auf Caiwens Kopf ab, dann seines Shirts, das … er kurz grübelnd und Caiwen musternd in der Hand hielt. Sich dann aber doch dafür entschied, einen Zipfel davon einfach in seine Hosentasche der Shorts zu stopfen und es an seinem Unterkörper entlang baumeln zu lassen. Anschließend brachte er sich in Position, indem er etwas in die Knie ging und sich mit einer Hand am Waschbeckenrand festhielt. „Oder willst du mir dein verführerisches Erdbeershampoo für seidig glatte Struktur überlassen?“ Mit nach oben schellenden Augenbrauen schaute er breit grinsend zu Caiwen auf, war sein von Unmengen an Haargel übersäter Kopf doch bereits unter dem Wasserhahn positioniert. „Wasser-Marsch!“, schoss er sogleich hervor, als er das Wasser aufdrehte. Zu allem Überfluss schien es der Hahn bzw. der Wasserdruck aber genauso gut und energisch zu meinen wie Levi selbst und das Wasser landete zwar am Scheitel seines Kopfes, durch die geringe Nähe zum Wasserstrahl aber spritzte es sogleich wie bei einem Springbrunnen in alle Richtungen. „Das war ein bisschen zu viel.“, stellte der Engel sehr überrascht fest und schaffte es nicht, den Strahl etwas sanfter rinnen zu lassen, sondern drehte ihn stattdessen wieder ganz ab. Höchst konzentriert fokussierte er lediglich den Wasserhahn und nicht etwa das, was er gerade neben und hinter sich fabriziert hatte. Dann wiederholte er dasselbe Prozedere ein weiteres Mal und immer wieder spritzte das Wasser unanfechtbar in alle Richtungen. „Hä, Caiwen, geht der nicht sanfter, oder waaas?“




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Caiwen

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Caiwen

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BeitragThema: Re: Herrentoiletten - ♂ Herrentoiletten - ♂ EmptyDo 15 Feb 2024 - 19:35
6. Januar 2016, später Nachmittag
mit @Leviathan


cf: Zimmer 205



Die ganze Situation machte mich etwas nervös. Warum? Es war doch nichts dabei. Wobei - auf dem Jungsklo war ich noch nicht wirklich... oder noch nicht wirklich oft gewesen. Warum... musste ich eigentlich mit? Ich seufzte innerlich, wieso nur fühlte es sich anders an, als diese vielen anderen Male, als wir Blödsinn getrieben hatten? Ich trottete förmlich mit ihm mit, als er sich auf den Weg zur Toilette machte und die Tür zum stinkenden Herrenreich öffnete. Natürlich versuchte ich mein Bestes, die Situation für uns Beide erträglicher zu machen und wollte das Gespräch weiter führen. Es sollte ablenken von diesem komischen Empfinden.
Und da entglitt mir ein Schmunzeln, als er meine Nachfrage nach Shampoo verneinte und meinte, dass mit Wasser das sicher auch klappte. Oder Seife. Ein Kichern entkam mir. "Wenn du meinst", meinte ich darauf nur und ging mit ihm mit in den Raum, ehe ich mich etwas zur Seite stellte, als der Nephilim sich an das Waschbecken stellte. Naja - ich befand mich eher seitlich - denn direkt hinter ihm waren die Pissoirs und da wollte ich mich wirklich nicht hinstellen. Rein der Gedanke, dass da die Jungs standen und...
Mein Blick fiel wieder zu dem Engel, als er kurzum sein Hemd auszog und es mir über den Kopf legte. "Hey!", beschwerte ich mich im ersten Moment, war aber wirklich froh darüber, dass er mir einen angenehmeren Geruch bescherte. Er war intensiv, herrlich und mir sehr vertraut, weswegen ich nicht gleich den Stoff von meinem Kopf schob, sondern in einer langsameren Bewegung danach griff um es runterzuziehen.
Ich blieb ziemlich abrupt in der Bewegung stehen mit dem Hemd in der Hand, als ich den Blick auf den oberkörperfreien Jungen vor mir hatte. Wie ging das denn jetzt so schnell und... warum? Er beugte sich nach vor, während mein starrer Blick meine Verwunderung über die Entblößung mitteilte. Ich hatte Leviathan schon oft so gesehen - also wirklich oft. Hallo? Wir lebten auf Isola und waren schon oft baden gewesen. Eigentlich sollte mich dieser Anblick gar nicht so verwundern - und dennoch tat es just in dem Moment, als ich es sah. Vorsichtig trat ich zwei leise Schritte näher und streckte die freie Hand nach ihm aus. Wie intensiv plötzlich dieses Verlangen war, ihn anzufassen...
Wie in Trance hatte ich ihm gar nicht zugehört, als er über Shampoo und Verführungen sprach - oder igendwie irgendsowas in der Art mit Erdbeeren. Auch sein Kommando zu dem Wasserhahn ignorierte ich hierbei völlig.
Plötzlich spritzte das Wasser in alle Richtungen und warf mich zurück in die jetztige Realität. "Huuuuch", entkam es mir quiekend, sodass ich wieder zwei Schritte zurück trat und an mir selbst herunter blickte. Da war eine wirklich unangenehme, nasse Stelle, sodass das Shirt nun fest an meinem Bauch klebte. "LEVI!", schrie ich entsetzt, der jedoch sogleich mein Ruf ignorierte und erneut den Wasserhahn anwarf. Überall sprang das Wasser weg - nur nicht in das Waschbecken selbst. Hilflos beugte sich der Engel zum Wasser hin und schien darauf zu warten, dass das Herrenklo überflutet war. "Hör auf! Das... kannst du nicht machen!", meinte ich panisch und reagierte zügig, indem ich ohne weiter zu zögern zur Armatur huschte und es wieder abschaltete. Nicht nur der Boden war nass - ich ebenso. Vorallem mein Shirt hatte zu viel abbekommen, sodass es wirklich unangenehm wurde. "Du musst... das da runter stellen!", versuchte ich zu erklären und stellte beim Wasserhahn einen Hebel weiter nach unten, sodass es nun softer eingestellt sein sollte. "Levi! Schau dir das Chaos an!" Meine offene Hand zeigte auf den Boden, wo überall Wasserlacken waren. Ich trat einen Schritt zurück und wollte ihm etwas mehr Freiheit geben, daraufhin jedoch verlor ich ganz plötzlich den Halt und folglich auch mein Gleichgewicht. Ich rutschte aus und plumpste total unelegant auf meinen Hintern, während ich mich noch versuchte am Waschbecken festzuhalten, stattdessen jedoch aus Reflex mir sein eingestecktes T-Shirt ergriff.
Chaos.
Chaos pur.
Was zur Hölle passierte hier gerade?
Mit großen Augen blickte ich nach oben. Erst etwas besorgt, dann jedoch musste ich lachen. Verdammt, das war ja logisch, dass mit Levi das nicht normal werden konnte. "Wenn du baden gehen möchtest, musst du mir das nur sagen", meinte ich kichernd. Ich konnte ihm nicht böse sein...




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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Re: Herrentoiletten - ♂ Herrentoiletten - ♂ EmptyDo 29 Feb 2024 - 14:21
6. Januar später Nachmittag
mit @Caiwen


Caiwens Trancezustand, in dem sie den Engel näher kam und ihre Hand nach ihm ausstreckte hatte er nicht mitbekommen, zu sehr war er mit dem Plantschen am Wasserhahn beschäftigt gewesen. Erst ihr Kreischen ließ den Jungen aufschrecken und sein Kopf ruckelte schrittweise in Caiwens Richtung, während er immer noch über dem Waschbecken gebückt stand und seine Hand auf der Armatur ruhte. Nur eine Sekunde verstrich, ehe sich aus seiner Mimik Verärgerung lesen ließ. „Ja, WAS, das geht nicht anders!“, wollte er sich sofort verteidigen und reckte nun beide ausgestreckten Arme zum wild spritzenden Wasserhahn, nur um sicher zu gehen, dass seine Freundin auch wirklich verstand, woher das viele Wasser kam! Wie so oft war es mal wieder Caiwen gewesen, die eine aus den Fugen geratene Situation unter Kontrolle brachte. Sie reagierte schnell, stellte das Wasser ab, um im nächsten Moment einen Hebel zu betätigen, von dem der Engel noch nie Kenntnis genommen hatte. Kurz betätigte er den Wasserhahn, der nun über einen wesentlich weicheren Wasserdruck verfügte.„Krass.“, sagte der nun wieder aufrechtstehende Schüler völlig aus dem Häuschen und starrte Caiwen an, als hätte sie gerade eine irreversibel zerstörte Playstation wieder zum Laufen gebracht. „Caiwen, du bist ein Genie!“ Für viele mochte es wie eine maßlose Übertreibung klingen, der Engel meinte es jedoch genau so, wie er es sagte. Er war manchmal aber auch wirklich leicht zu begeistern. 
Aber auch genauso schnell auf die Palme zu bringen. „Chaos? Das nennst du Chaos?“, fragte Levi das Mädchen unglaubwürdig und deutete mit dem Zeigefinger auf die dezente Überflutung am Toilettenboden. Dabei zuckte sein linker Mundwinkel und er holte tief Luft, um sich auf seine Aufzählungen vorzubereiten, was man auf dieser Insel oder in diesem Heim (oder in Levis Zimmer) wahrlich als Chaos bezeichnen konnte. Was Caiwen auch tatsächlich mehrmals in der Vergangenheit getan hatte. „Das ist kein Chaos. Chaos ist der Dachboden nach unseren Parties und die vielen Chipsbrösel in deinem Bett und Tai und Arata, die ihre Socken-..“, begann er fieberhaft, wurde im gleichen Atemzug aber schon wieder unterbrochen, als Caiwen ins Wanken geriet, als sie ein paar Schritte nach hinten treten wollte.  „Vor-..!“ …-sicht wollte er sagen, doch da war es bereits um die beiden geschehen. Aus für Levi unerklärlichen Gründen hatte sich Caiwen an Leviathans Shorts oder besser gesagt seinem T-Shirt, das in die Hosentasche gestopft wurde, festgehalten. Der Widerstand allerdings war nicht groß genug, sodass der Engel spätestens dann ins Taumeln geriet, als seine Hose ein Stück weit nach unten gerissen wurde – denn wirklich fest saß sie nicht – und wie Caiwen mit seinem Hinterteil auf dem nassen Boden landete. So saßen da nun beide, dicht nebeneinander und Caiwens linkes mit Levis rechtem Bein dank des Sturzes irgendwie verflochten. „Wäähh, das is ja … „,  setzte der Engel leise an, ehe er um sich blickte und seine Handfläche langsam vom Boden anhob, woraufhin eine nicht geringe Wassermenge hinabtropfte. „…viel Wasser.“, stellte er voll intelligent fest und erst Caiwens Kichern ließ seinen Kopf in ihre Richtung schnellen. Ein Grinsen umspielte seine Lippen und er schien so schnell von Caiwens unbeschwerter Laune angesteckt worden zu sein, dass er die immer näherkommenden Schritte von draußen nicht gehört hatte. Ein Junge aus einem der Nachbarszimmer schob demotiviert und mit leicht gekrümmter Haltung die Türe zur Jungstoilette auf, doch so schnell konnte man gar nicht schauen, stand der Neuankömmling aufrecht wie ein Baum in der offenen Tür und seine Lippen formten ein schockiertes O. „Nakamura!“, entkam es ihm sogleich und er musterte zuerst Caiwen, dann Levi von oben bis unten. Als er dabei die Hose des Engels bemerkte, die sich ein Stück weit nach unten verabschiedet hatte und so nicht wenig Einblick auf seine blau-weiß karierte Boxershorts bot, zuckten die Augenbrauen des Jungen lüstern. „Von wegen Zeit lassen! Vergesst mich einfach, ich war nie da!“, meinte er lachend, machte dabei schnell kehrt und knallte die Tür zu. „Was..“, dem Nephilim stand ein riesengroßes Fragezeichen über dem Kopf, das sich so schnell auch nicht auflöste, als man die dumpfen Stimmen von draußen noch vernehmen konnte. „Ihr könnt jetzt nicht aufs Klo, da sind zwei schwer beschäftigt.“, hörte man leise durch die verschlossene Tür. „Ich.. äh.“, immer noch recht ahnungslos stammelte der Nephilim vor sich hin, ehe er nun selbst kurz an sich heranblickte und nach einigen Sekunden die Gedankengänge des Besuchers etwas besser nachvollziehen konnte – und das lag nicht nur an Levis nackten Oberkörper. Die Hitze stieg dem Jungen ins Gesicht und sorgte für einen rötlicheren Hautton, als er noch kurz zuvor hatte. „…Keine Ahnung, was er für Probleme hat. Bestimmt gröbere.“, versuchte er die Situation gleich etwas zu besänftigen und jegliche „Schuld“ von sich zu weisen. Was war das aber auch echt für eine Arschgeige? Hatte er mit ihm jemals über Caiwen gesprochen? Er konnte sich nicht wirklich an ein Gespräch dieser Art erinnern. „Sorry, jetzt … bist du voll nass und so.“ Etwas schuldbewusst kratzte er sich an der Wange und sah Caiwen dabei in die Augen. „Hast du dir weh getan?“, fragte er sie, ehe er sein Bein von ihrem löste und sich dann soweit aufkämpfte, dass er nun am Boden kniete und sich seine Hose mit immernoch hochrotem Kopf wieder nach oben zog. 




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Caiwen

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BeitragThema: Re: Herrentoiletten - ♂ Herrentoiletten - ♂ EmptyMi 6 März 2024 - 20:54
6. Januar 2016, später Nachmittag


Glücklicherweise bekam er nichts von meinem Gaffen nichts mit und vorallem - er erwähnte es dadurch nicht. Das hätte mich verlegen gemacht. Wie oft hatte ich ihn bereits oben ohne gesehen oderseine Haut berührt... Doch seit unserer Zeit in Hokkaido fühlte sich alles anders an. Alles. Jede Interaktion mit Leviathan war nicht, wie die zuvor, seit er mir diesen Ring an den Finger gesteckt hatte. Jeder Augenblick mit ihm war durchdrungen von einer neuen Intensität. Komisch, oder?
Ich schaltete ziemlich zügig, als das Wasser in alle Richtungen spritzte und nicht nur auf mir landete, sondern auch auf dem Boden. Plötzlich war ich in Aktion und kümmerte mich um das feuchte Chaos, sodass der Engel überrascht reagierte, als würde er noch nicht lang genug hier wohnen, als dass er den Wasserhahn richtig einstellen konnte. "Junge, wie lange wohnst du denn schon hier?!", hakte ich unglaubwürdig nach.
Ich diskutierte jedoch nicht über Chaos im Dachboden oder in seinem Zimmer. Stattdessen schüttelte ich nur den Kopf und musste leider zugeben, dass er recht hatte. Hier war es wenigstens.. naja... sauber, sofern man das Wasser jetzt aufwischte.
Als ich die Balance verlor, versuchte ich noch mich an irgendetwas festzuhalten. Unglücklicherweise plumpste ich wie eine Kartoffel auf den Boden, doch auch Leviathan machte es mir nac und gesellte sich kurzum zu mir. Ich blickte ihn mit großen Augen an und betrachtete das Kunstwerk, dass wir vollbracht hatten. Mit seiner grandiosen, klugen Aussage brachte er mich zum Lachen. Vor Lauter... verdammt, warum eigentlich? ... konnte ich den Jungen gar nicht riechen, der plötzlich in der Tür stand. Etwas im Dämmerzustand blickte ich nach oben, sodass mein breites Grinsen nicht gleich von meinen Lippen wich, ich jedoch dirket in das Gesicht des Neuankömmlings blickte. Erst das Knallen der Tür brachte mich wieder in das Hier und Jetzt zurück und ließ mich überrascht das Türblatt betrachten, welches nun den Ausgang versperrte. Man konnte seine Worte noch genau hören, obwohl er außerhalb des Raumes sich befand.
Auf die stammelnden Worte des Nephilims hin blickte ich in sein Gesicht, welches sich langsam aber stetig in ein sanftes Rot verfärbte. "Er muss zumindest nicht das Klo aufwischen", kommentierte ich die Probleme des Jungen knapp. Es ging dann recht zügig über in ein sehr besorgtes Gespräch. "Nein, alles gut. Keine Sorge", wollte ich ihn beruhigen und setzte ein sanftes Lächeln auf die Lippen. Mein Blick fiel auf mein Bein, das sich über das des Nephilims gelegt hatte. Denn es war der Nakamura, der die Verknotung auflöste und sich davon befreite. Dabei beobachtete ich ihn kurz, wie er sich aufraffte und seine Hose über die Boxershort zog. "Und du?", warf ich die Frage nach Verletzungen zurück, jedoch wirkte es nicht, als ob er schmerzen hatte. Vielmehr wirkte es so, als ob der Engel sich zu viele Sorgen machte.
"Zeit lassen? Was meinte er damit?", fragte ich nach, während ich mich aufsetzte um nicht mehr so halb auf dem Boden liegen zu müssen. Ich hob die Hände und betrachtete die Tropfen, die wieder zurück auf den Boden fielen. "Das fühlt sich irgendwie eklig an so halb nass alles", meinte ich und zögerte noch einen Moment, ehe ich aufstehen wollte. Besonders klebte die Hose am Gesäß und das Shirt an meinem Bauch, da der Wasserhahn ordentlich darauf gespritzt hatte. "Huch, jetzt kann wirklich niemand aufs Klo, zuerst müssen wir das Chaos beseitigen" - Ich grinste. Es war ja kein Chaos - laut Leviathan zumindest nicht. Für mich sah das jedoch ziemlich... wild aus! Unweigerlich näherte ich mich dem Nephilim und griff nach einer Strähne, die in sein Gesicht hing. Ich wischte sie ihm zur Seite, denn seine Haare waren nass und klebrig, nicht so wie meine...




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Leviathan

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BeitragThema: Re: Herrentoiletten - ♂ Herrentoiletten - ♂ EmptyMi 3 Apr 2024 - 15:40
6. Januar, später Nachmittag bis früher Abend
mit @Caiwen


Etwas entgeistert hatte der Nephilim ja schon die Brauen zusammengezogen, nachdem der übermütige Heimbewohner sich schnellstmöglich aus dem Staub gemacht und Caiwen irgendetwas von „Klo aufwischen“ gebrabbelt hatte. Gedanklich winkte er jedoch schnell ab, musste sich aber schon noch eingestehen, dass Caiwen manchmal echt gute Witze auf Lager hatte!
Rasch war der Witz wieder vom Tisch und Caiwen versicherte ihrem besten Freund, dass sie nach diesem kleinen feuchtfröhlichen Unfall wohlauf war. „Hallo?“, entgegnete er ihr dann mit vorwurfsvollem Blick, während er seine Shorts wieder in Position gebracht hatte. „Ich bin voll hart im Nehmen. Das weißt du doch!“, spielte er gleich wieder den starken Mann und fummelte anschließend immer noch knieend in der Gesäßtasche herum, wo sich das zusammengeknüllte T-Shirt zum Teil noch befand. Mühselig holte er das vollgesogene Kleidungsstück hervor, um es mit seinen Händen auszuwringen, zuckte aber bei Caiwens anschließender Nachfrage sichtlich zusammen. Wie aus der Pistole geschossen antwortete er „Na, Zeit lassen mit dem T-Shirt!“, antwortete er ihr fast schon ruppig und so, als wäre es voll seltsam, dass sie hier überhaupt nachfragte, wo es doch eh auf der Hand lag. Obwohl gerade gar nichts auf der Hand lag und genauso wenig Sinn ergab. So hoffte er einfach, dass Caiwen nicht mehr nachfragen würde und befeuerte sie deshalb voll mit der Erkenntnis, wie ekelhaft sich die Kleidung auf der Haut nun anfühlen musste. „Ja, nicht wahr?!“, gab er ihr also ganz aufgeregt recht und wrang das Shirt in seinen Händen noch einmal ordentlich. Fast schon motorisch bewegte sich sein Kopf dann wieder in Caiwens Richtung, als sie ein weiteres Mal damit anfing, das Chaos beseitigen ergo das Klo aufwischen zu wollen. „Äh, warte, das war dein Ernst?“, fragte er mit heruntergeklappter Kinnlade. „Ach, Cai, komm schon. Das ist nur Wasser, das rinnt hier sowieso irgendwo … ab.“, versuchte er einzulenken und scannte oberflächlich den Raum auf der Suche nach einer Art Abfluss. „Jedes Klo hat sowas.“, log der Nephilim einfach weil es für ihn zwar irgendwie logisch klang, aber er irgendwo doch keine Ahnung hatte. Und auf die Schnelle hatte sein Scanvorgang auch nichts ergeben. Der Junge linste erst wieder in Caiwens Richtung, als ihre Hand sich plötzlich seinem Gesicht näherte und eine nasse Strähne aus seinem Gesicht entfernte. Mit Sicherheit hatte seine verklebte Haarpracht die größte Menge Wasser – und zwar mit voller Wucht – abbekommen. „Besser nun?“, fragte er das Mädchen grinsend und griff zielsicher nach ihrer Hand, nachdem er das eben mühevoll ausgedrehte T-Shirt erneut auf den nassen Boden gelegt hatte. Langsam wurde aus seinem Grinsen ein warmes Lächeln, er spürte sein Herz schneller schlagen und verankerte seine Finger zwischen ihren wesentlich kleineren. Und auch wenn der Nephilim in diesem Augenblick voll und ganz seinem Herzen gefolgt war, so sollte es doch auch nicht ganz uneigennützig bleiben: Er hatte nämlich wirklich keine besonders große Lust, sich mit dem stinkenden Wischmopp aus der Gerümpelkammer zu beschäftigten und genau das schien ihm gerade den nötigen Ruck zu geben, Caiwen wieder einen Schritt näher zu kommen, als es normale beste Freunde eigentlich taten. Mit seinem Oberkörper beugte sich der Engel langsam nach vor und sein Arm – der, dessen Hand Caiwens nicht festhielt – wanderte einmal um ihre Taille. Mit einem sanften Druck gab er ihr bereits erste Hinweise darauf, was er nun vorhaben könnte, denn es war gewiss nicht das erste Mal, dass er Caiwen auf diese Art mit seinem Lufttaxi beförderte. Sein Blick schien sich fast schon mit ihrem zu verschmelzen, so tief war der Engel in ihre Augen versunken. Dabei merkte er gar nicht, wie sich sein Gesicht dem des Mädchens immer mehr näherte und erst dann verharrte, als die Lippen der beiden nur noch wenige Centimeter trennten. Er konnte ihr Gesicht nur noch unscharf erkennen, dennoch wagte er es nicht, die Augen gänzlich zu schließen. „Es gibt so viel Dinge, die wir stattdessen tun könnten…“, die Stimme des Engels war nun nicht mehr als ein Hauchen. „Wenn wir durch das Fenster flüchten, sieht uns niemand, und mein Zimmer ist nicht weit.“




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BeitragThema: Re: Herrentoiletten - ♂ Herrentoiletten - ♂ EmptyMi 24 Apr 2024 - 15:04
6. Januar 2016, später Nachmittag

Für mich war das alles kein Witz. Irgendwer musste das ja wieder aufwischen, oder? Warum nicht Leviathan, der diesen Unfug angestellt hatte? Natürlich - weil es Levi war, tat er es nicht. "Ich mach das ganz sicher nicht alleine weg", versicherte ich mir selber und sah nicht ein, dass ich den Saustall wieder gut machen würde. Alleine. Nope.
Der Nephilim entlockte mir ein kurzes Lachen, als er eerwähnte, wie hart er doch im Nehmen war und bestätigte, dass bei ihm alles in Ordnung war.
"A-eh.. Okay", meinte ich nur noch verwirrter auf seine Antwort, ehe er das T-Shirt auswrang, ehe er ziemlich schockiert über das Aufwischen war. Ich blickte auf den Boden und suchte nach einem Abfluss, als der Nakamura es erwähnte. Jedoch kontrollierte ich nicht hinter den einzelnen Türen, ob dies wirklich der Fall war. Es klang aber schon sinngemäß - dann konnte man auch mal ordentlich alles hier putzen, oder? Fragend zuckte ich mit den Schultern.
Etwas gedankenverloren kam ich ihm einfach näher und wischte eine Strähne aus seinem Gesicht. Auf seine Frage hin bekam er keine direkte Antwort, nur ein schiefes Zucken meiner Lippen, als ich ihm in die Augen sah. Kurzum zuckte ich zusammen, als er nach meiner Hand griff, nachdem er das Shirt wieder in das Wasser legte. Nicht nur sein Herz pochte schneller, auch meines fühlte sich im ersten Moment überfordert in dieser Situation, bis es in Euphorie überging aufgrund der Nähe und des Körperkontaktes. Dieser intensive Blickkontakt hatte es wirklich in sich. Ich hielt inne, wusste aber auch gar nicht, was ich in diesem Moment hätte anderes tun können. Seine andere Hand legte sich an meine Taille, sodass ich den Atem anhielt, als er mich näher zu sich zog. Meine eigenen Hände legten sich erst an seine Brust, ehe sie über die Schultern zu seinem Nacken hochwanderten. Während meine blauen Augen in seine starrten, genoss ich den intensiven, vertrauten Geruch, den meine Nase aufnahm. Und dennoch machte mich das alles nervös - denn an ein Flugtaxi dachte ich gerade nicht. Vielmehr wanderte mein Blick wenige Zentimeter weiter nach unten und hingen an seinen Lippen. Ich atmete nur mehr sehr knapp, während ich mir auf die linke Seite der Unterlippe biss. Mein Herz machte einen Aussetzer, als seine Lippen sich bewegten und Worte formten, die kaum in meinem Hirn ankommen wollten. Geistesabwesend kraulte ich intuitiv die Spitzen seiner nassen Haaren an seinem Nacken. Ich ließ mich gänzlich von seinen Worten verführen und dachte in diesem Augenblick gar nicht mehr an das Chaos, das er verursacht hatte. Einzig und allein dieser nackte Oberkörper und dessen weiches, nahes Gesicht schwebte in meinen Gedanken.
"M-hm", stimmte ich leise zu und wusste nicht, worauf ich mich eingelassen hatte. Er verführte mich. Erfolgreich. Und ich bekam das gerade gar nicht mit! "Okay", meinte ich nur und hielt mich an seinem Nacken fest, gänzlich ignorierend, dass hier noch irgendwo ein T-Shirt herumlag... Womöglich konnte er gerade alles mit mir tun, was er wollte. Bestimmt lag das daran, dass mein Herz das Blut nicht ordnungsgemäß durch meinen Körper pumpte und mein Kopf dadurch benebelt wurde...




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