Die Gänge des Obergeschosses sind stets gut gefüllt, da sich die meisten Unterrichtsräume hier befinden und deshalb immer ein reges Treiben herrscht. Vor allem in den Pausen treffen sich eine Grüppchen immer auf den Gängen, vor allem wenn sie von unterschiedlichen Klasseneinteilungen geprägt sind. Auch der erste Stock ist sehr lichtdurchflutet. Einige Automaten für den kleinen Snackhunger oder Durst haben hier ebenfalls ihren Platz gefunden,
Zero spürte die Erleichterung die durch Lucas Körper ging und die Freude darüber das es ihm wieder gut ging. Es war merkwürdig nun auch noch die Gefühle von ihr in sich zu haben, was sicherlich aber später ein paar Vorteile bringen könnte. Als sie Zero um den Hals fiel, merkte er erst wie wohl ihm diese Berührung tat und legte seine Arme um sie. Vorsichtig zog er sie auf seinen Schoß und drückte ihren Kopf sanft an seine Brust. Für einen Moment wollte er diese Zweisamkeit genießen und vor allem ihr danken das sie ihn gerettet hatte. Sanft gab er ihr einen Kuss auf den Kopf und legte dann sein Kinn auf diesen ab .Der Flur war Dunkel und nur von dem rot des Mondes erhellt. Es war ein bizarres Schauspiel vor allem wenn man wusste was dort draußen vor sich ginge. Erst jetzt roch er das viele Blut was dort draußen sein musste. -beschütze sie- Alles schrie in ihm, das er Luca in Sicherheit bringen musste bevor so ein Flohzirkus sie erwischen konnte. Doch kannte er weder die Insel noch die Schule gut genug um sie da verstecken zu können. Also müsste er die ganze Zeit bei ihr bleiben und hoffen das sie niemand anrührte. "Ich verdanke dir mein Leben, hättest du mich nicht gefunden würde ich wahrscheinlich nun wirklich den Tot gefunden haben. Sag, wie kann ich dir danken Kikilia?" Vorsichtig legte er eine Hand an ihre Wange um ihr Gesicht zu seinem zu drehen. Er wollte ihre Augen sehen, ihren verführerischen Mund küssen und sie nie mehr los lassen. Als er die vollen roten Lippen betrachtete konnte er nicht anders und legte seine Lippen auf ihre. Wow, er konnte seine Gefühle in diesem Moment nicht einordnen, so viel ging ihm dabei durch den Kopf. Sie schmeckte genauso lieblich wie ihr Blut und konnte so sein glück noch immer nicht fassen. Nur schwer konnte er sich von ihr lösen um Luft holen zu können. -Mehr- Nein, es war nicht der Zeitpunkt um dies hier auf dem Flur zu vollziehen. Sie mussten schauen ob irgendwo Hilfe benötigt wurde und sollten sich auf den Weg machen. Doch noch einmal musste er ihr einen Kurzen Kuss geben und dann darauf auf zu stehen. "Wir sollten sehen, das wir dort draußen etwas Helfen können, was meinst du?"
Nachdem dieses Mädchen einfach gegangen war, ohne sich zu verabschieden, war ich ein wenig herumgeschlendert bis ich schließlich ins Schulhaus kam, aber irgendwei kam ich nciht wirklich zur Ruhe udn meine Sinne spielten in dem Gerangel dort unten verrückt, also ging ich ins nächste Geschoss. Hier war es viel ruhiger und ich konnte mich ein wenig beruhigen. Meine Nase roch nciht mehr jedes kleien Detail udn meine Ohren beruhigten sich auch wieder. Hier im zweiten Obergeschoss fühlte ich mich auch viel wohler. Ich ging ien wenig herum ohne genaues Ziel bis ich schließlcih nachdenklich an einem der Getränkeautomaten stehen blieb. Ohne wirklih Durst zu haben, zog ich mir eine Flasche Wasser und öffnete sie, trank ein paar Schlucke. Das kühle Nass erfrischte und meine Gedanken wurden friedlicher. Ich konnte es immer noch cniht fassen, so stehen gelassen worden zu sein, aber im Grunde war ich dem Mädchen nciht böse, ich hatte ja eigentlich auch nciht vorgehabt, mit ihr eine Unterhaltung zu führen, wenn ich so darüber nachdachte. Ich seufzte schwermütig. Was wohl Adelio gerade machte? Er war ebenso wie Wolf, Aric und Liora auf dieser Insel, allerdings nciht unter den Schülern. Sie vagabundierten einfach nur herum und ließen mir ab und zu Informationen zukommen. Wieder seufzte ich und ging, mit der Flasche Wasser in der Hand weiter. War hier überhaupt jemadn? Hoffentlich kam mir bald jemadn entgegen, denn diese Situation, wie sie jetzt war, war unerträglich udn Geduld war nciht gerade ien meiner Stäreken...
Nach dem Zero endlich Luca in ihrem Bett untergebracht hatte kam auch er endlich zur Ruh. Der Kampf hat ihm schwer zu schaffen gemacht und das obwohl das Blut von Luca eine besondere Wirkung auf ihn hatte. Doch auch dies half nicht diese unnatürlichen Flohfänger zu beseitigen. Viel zu lange hatte es gedauert bis die Schlacht beendet war und die Insel gesiegt hatte. Es war schwer für einen vampir klar Denken zu können bei der Menge an Blut die ihm die ganze zeit in der Nase lag. Es war schwer seine Gier unter Kontrolle zu haben und sich auf das Ziel zu konzentrieren, so etwas sollte ihm nicht passieren. Doch der Kampf war vorbei und er sollte sich nicht mehr darüber Gedanken machen vor allem weil nun auch Luca wieder in sicherheit war. Er hatte sie erst gefunden und wollte sie nicht schon wieder verlieren. Mit leichten Schritt ging er durch die Gänge und landete direkt genau in dem wieder, in dem er das Blut von Luca gekostet hatte. Er blieb direkt an der Stelle stehen und schaute hinab auf die einzelnen Spritzer am boden. In Gedanken daran leckte er sich über die lippen und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Es war wie eine Explosion im Mund und was würde er dafür geben dies noch einmal zu erleben. Doch er konnte Luca nicht weh tun also musste er zum wohle für sie darauf Verzichten. Zeros Blick haftete noch einem Moment am Boden bevor sein kopf herrum ruckte als er Geräusche vernahm. Er schien nicht mehr alleine auf dem gang zu sein und nach der Nacht war er sich nicht mal sicher ob dies gut war. Vorsichtig begab er sich zu Ecke und stand für einen Moment nur fest an die Wand gedrückt dar. Die Person schien sich etwas aus den Automaten zu nehmen, würde ein Werwolf sich etwas zu trinken kaufen? Dämliche Frage, natürlich nicht. Langsam ließ er seinen Kopf um die Ecke gleiten um gleich darauf ein erleichtertes seufzen von sich zu lassen. Der junge, den er erblickte, sah nicht wie ein Wolf aus und roch auch keinesfals danach. Immernoch vorsichtig bewegte sich zero nun auf diesen zu. Nur ein paar Schritte vor ihm kam er zu stehen und richtete ein paar Worte an ihn. "Hey, kann ich dir Helfen? Du siehst etwas verloren aus." Der gang hier oben kam ihm immer so verloren vor, so als ob nur selten sich jemand hier her verirrte. Und da Zero auch noch kaum jemanden hier kannte konnte es nicht schaden vielleicht ein oder zwei neue Bekanntschaften zu machen. In seiner Klasse konnte er bisher noch niemanden so wirklich kennenlernen, vor allem war auch noch niemand dabei bei dem er interesse dazu hätte. Also warum nicht dieser blonde Junge. Er sah auf dem ersten Eindruck nett aus
Ich erschrak ein wenig, als ich eien Stimme hinter mir hörte. Kaum umgedreht, sah ich einen Jungen mit weißem Haar. Er sah recht nett aus, aber ich roch etwas an ihm...das war Blut. Misstrauisch kniff ich die Augenbrauen zusammen. Ach was, hier gab es eben auch Vampire udn all die anderen, die ähnlcih wie ich waren, was stellte ich mcih also so an? Etwas perplex entspannte ich meine Brauen wieder. Ob er mir helfen konnte? Gute Frage. "Naja, ich weiß nciht so genau. Ich bin neu hier, gerade erst angekommen und kenen mich nciht aus. Ich schätze, ich bräuchte einfach mal ein paar Infos, wie es hier so abläuft."Ich zögerte kurz, bevor ich weitersprach. "Du hast Recht, ich bin hier ziemlcih verloren. Ähnlcih wie ein nciht abgeholtes Paket. Ich weiß ehrlich gesagt cniht, was ich tun soll und wo ich es tun soll...."Ich lächelte udn seufzte dann. "Mal was anderes...hier riecht es total nach Blut...kann es sein, dass hier etwas passiert ist?" Ich sah ihn mit einer ungewollten Schärfe im Blick an. Doch sofort nachdem ich sie bemerkte, löste sie sich auch wieder. Ich strich mir durchs Haar. "Du musst es mir nchit sagen, wenn du nciht willst, ich würde es dir nciht übel nehmen, schließlcih kennst du mcih gar cniht. Mein Name ist Scipyo...jetzt bin ich wenigstens nciht mehr ganz so fremd."Ich lachte auf. Auch Akid hatte das gesagt, asl ich ihn das erste Mal traf. Ich mochte diese Art zu sprechen. Unbeschwert und so, dass man nciht abweisend wirkkte. Wie der Junge darauf reagierte war seien Sache.
Zero konnte deutlich die verschiedenen Gefühlsregungen an seinem Gegenüber sehen. Ob es daran lag das er ein Vampir war wusste er nicht, war es aber auch nicht schwer zu übersehen, immerhin waren seine Eckzähne spitz. Nur seinen gegenüber konnte er nicht einschätzen, es lag etwas vertrautes an ihm nur was konnte zero nicht sagen. Genau wie er hatte der Junge seine Probleme am ersten Tag, doch Zero hatte das glück Luca zu treffen und eine sehr angenheme Zeit mit ihr zu verbringen. Bevor er wieder in Gedanken abtriftete nickte er den jungen kurz zu und überlegte seine Antwort genau. "Du scheinst ja wirklich sehr neu zu sein. Hm, lass uns das bei einem Essen bereden, auch wenn ich eher Blut als nahrung zu mir nehme bekomme ich manchmal einen hieper auf etwas fettiges." Schon immer hatte er es geliebt Abends auf einen deftigen Bürger in einer herruntergekommenden Imbisbude sich es bequem zu machen, doch hier hatte er bisher nur ein Megges oder wie das hieß entdeckt. Es schien wohl die teuere Variante davon zu sein. Aber das war ihm jetzt egal, nach dieser Nacht brauchte er diesen Bürger einfach. Mit einem freundlichen lächen reichte Zero seine Hand. "Ich bin Zero, nett dich kennen zu lernen. Ich bin zwar auch relativ neu hier auf der Insel aber alles was ich weiß werde ich dir sagen. Weißt du denn schon in welche Klasse du gehst?" Langsam begannen Zeros Füße sich zu bewegen, Scipyo würde ihm schon folgen davon ging er aus. Man musste ja nicht hier auf dem Gang stehen und alles bereden wenn man dies auch bei gehen tun konnte. Immerhin hatte er noch zwei Gesunde Füße die er benutzen konnte. Da er den Weg kannte würde es sicherlich auch nicht lange dauern bis sie da waren und vielleicht haben sich auch noch andere dort eingefunden so würde sein Gegenüber gleich noch ein paar mehr kennenlernen und auch Zero konnte so seinen Freundeskreis etwas erweitern.
tbc: Megges
[out. ich hoffe es ist okay aber wenn nicht PM :)]
Ein Essen? "klar gerne, wieso nciht."Ich lächelt ekurz. Es war mir ganz recht, dass wir bei einem Essen witeredden wollten,d enn auch wenn ich nciht großen Durst hatte, Hunger plagte mcih schon. Seiner Bemerkung mit dem Blut zu urteilen war er wohl ein leibhaftiger Vampir und auch seien spitzen Eckzähne ließen diese Vermutung nur schlüssig erscheinen. Er sprach von etwas fettigem, das kam mir gerade Recht, ich mochte fettige sachen udn zu mienem Glück nahm ich davon auch nciht besonders zu, weswegen ich mir das ruhig öfter leisten konnte. Als der Junge seien Hadn ausstreckte und sich vorstellte, ergriff ich diese dankbar. Er war auch relativ neu? Das gefiel mir irgendwie, da fühlte ich mcih gleich nicht mehr so allein. "Danke für deine Hilfe, cih weiß das zu schätzen. Ich gehe in die Mondklasse, wenn die Schule wieder anfängt."Ich mochte den Jungen, er war nett, hatte einen fremden Jungen der verloren aussah, einfach angesprochen und es schien, als würd eich mcih gut mit ihm verstehen können. Als der Junge einfach losging, war ich nur kurz etwas perplex, zuckte dann aber mit den Schultern und lief ihm hinterher um ihn einzuuholen, gespannt wo er mcih nun hin entführen würde.
Ich war vollends fasziniert, dass ich aus dem Matheunterricht nicht rausgeflogen war - im Gegensatz, unser Mr. Nice-Guy-Lehrer hatte tatsächlich einfach sinnlos jemanden aus dem Zimmer geworfen, der sich am Unterricht beteiligen wollte. Im Prinzip war es nur schade, dass ich nicht rauskonnte, weil ich gerne draußen rumgewandert wäre - auf den Unterricht hatte ich sowieso keinen Bock und schlafen konnte man auch überall. So verließ ich, sobald die Pause auch nur angeklingelt wurde schon den Raum und wanderte durch's Schulgebäude, kam durch ein paar Gänge und war hier, in einem weiteren Gang angekommen. Ein wenig müde lehnte ich mich an der Wand an, ließ mich gleich darauf auch schon auf den Boden sinken. Ein wenig erschöpft von den letzten Tagen, in denen ich allzu wenig Ruhe gefunden hatte, nickte ich auch gleich einfach mal weg, im Hinterkopf, dass ich mal wieder mit Levi reden musste. Einfach mal so.
Während der Pause schlenderte ich durch die Schule und mit jedem weiteren Gang, in welchen ich kam, musste ich befürchten den Weg nicht mehr zurück zu finden. Seufzend bog ich um die nächste Ecke ab und beschloss nicht weiter zu gehen, da verlaufen heute nicht auf meiner To-Do-Liste stand. Langsam schlenderte ich zu einem Fenster rüber und öffnete es. Die frische Luft die in den Gang strömte tat wirklich gut und ich atmete sie tief ein. Hoffentlich lüften sie auch im Musikraum, sonst würde ich es dort keine weitere Stunde aushalten. Ich beugte meinen Oberkörper aus dem Fenster und als ich die warme Sonne auf meiner Haut spürte, beschloss ich sofort runter auf den Schulhof zu gehen. Ich schwang mich zurück und wollte den Gang entlang laufen, als ich jemanden auf dem Boden sah. “Oh Gott!” Erschrocken presste ich an die Wand [so wie Naka, you know?] und sah zu dem Jungen rüber. Nachdem mein Herz, welches eigentlich gar nicht mehr schlug, sich wieder beruhigt hatte, trennte ich mich von der Wand und erkannte, wer dieser Junge eigentlich war. Keine Ahnung mehr wie er hieß aber er war der von Freitag und es kam keine Wiedersehensfreude auf.
Ich träumte von einem Schokohaus. Warum gerade jetzt? Die Mittagspause war doch noch so lange hin. Wenn manche Menschen in ihren luziden Träumen vom Fliegen träumten, wovon träumte man als Engel? Von Schokohäusern? Really. Mich sollte es nicht stören, denn der Traum war angenehm. Plötzlich jedoch fand ich mich nicht mehr im Schokohaus wieder, sondern auf einer Bühne sitzend. Vor und hinter mir standen Leute, die jubeln, als wäre hinter mir soeben Justin Bieber eine berühmte Persönlichkeit. Oder jubelten sie mir zu? Ich zuckte mit den Achseln, und wollte sagen, dass sie wegen mir nicht jubeln bräuchten. Doch die Scheinwerfer blendeten plötzlich auf und stachen mir geradezu die Augen auf. Die Hand vor die Augen haltend legte sich jedoch schon wieder ein Schatten über meine Augen, und als ich diese erstaunt öffnete und somit aus dem Traum erwachte, erkannte ich das Mädchen, das mich wie der schlimmste Stalker verfolgt hatte. "Ach.", meinte ich überrascht und atmete auf, da der Traum irgendwie erdrückend gewesen war. Meine Hand legte ich an meine leicht geschwitzte Stirn. Kurz hatte ich wieder meine Augen geschlossen und überlegte, ob das nun der nächste Traum war, doch als ich sie öffnete, stand das Mädchen immernoch da. Das Mädchen mit dem seltsamen Namen. "Sky. Was eine Freude.", sagte ich, doch mein Gesicht musste Anderes ausdrücken, diesmal ganz unabsichtlich.
Als der Junge gegenüber von mir die Augen öffnete hoffte ich, das er nicht geschlafen hatte und ich der Grund war warum er nun auf gewacht war. Abschätzend sah ich ihn an, er sah ein bisschen angeschlagen aus. Vielleicht hatte er einen schlechten Traum gehabt oder er sah einfach immer so aus. Wer weiß und es konnte mir auch ziemlich egal sein. Also zuckte ich einfach leicht mit meinen Schultern. Auch er schien nicht sonderlich froh zu sein, mich wieder zu sehen aber er konnte sich an meinen Namen erinnern! Aus irgendeinem Grund hatte ich nun das Gefühl gewonnen zu haben, bei was auch immer. Doch es fühlte sich gut an, das er noch meinen Namen wusste. “Ach, Cruella de vil. Die Freude ist ganz meiner Sei’s.” Den Vergleich mit Cruella de vil fand ich ziemlich passend und irgendwie so hieß er doch auch. Feindselig blickte ich ihn aus meinen braunen Augen an. Sollte ich noch etwas sagen oder besser gehen? Ich war mir nicht sicher und so blieb ich erst mal stehen und versuchte nicht an meiner Lippe zu kauen, denn irgendwie war ich etwas nervös. Warum auch immer. “Was sitzt du da unten auf dem Boden?”, fragte ich ihn dann und versuchte freundlicher zu schaun, weil eigentlich hatte er ja nichts… Moment, wie kam ich nun darauf. Er hatte mich einfach entführt gehabt! Und er sah immer noch so aus wie Mason! Also war es vollkommen berechtigt ihn böse anzuschauen.