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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtzentrum :: Barádori

Blackbird-Kneipe
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptySo 26 Apr 2015 - 19:30
das Eingangsposting lautete :

Die Blackbird-Kneipe




Eine gemütliche, kultige Bar inmitten des Nachtlebens, geführt von einem etwas älterem, kantigen Mann mit schwarzem Haar und dichtem Bart. Er selbst steht oft an der Bar, ebenso wie seine Tochter, welche mit ihren 21 Jahren durchaus weiß, sich hier durch zu setzen. Das Publikum ist gemischt, Abends gibt es ihr einige Speisen, doch sobald es Nacht wird drängt die Musik bis hinaus auf die Straßen. Entweder man nimmt an den Tischen Platz, oder direkt an der Bar. Die Cocktails sind angeblich die besten in der Stadt, vor allem die junge Tochter des Geschäftsführer mixt hier die köstlichsten. Und nicht nur deswegen strömen die Gäste ausgerechnet ihretwegen her...
Dennoch ist hier jeder Willkommen, wenngleich diese Insel durchaus Lebewesen beherbergt, die hier das ein oder andere mal deutlich über ihr Limit hinaus getrunken haben.

Getränkekarte

Spoiler:


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Cynthia

Cynthia Akintola

Zen 197

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Aufenthaltsort: Wohnheim
Aktuelles Outfit: Siehe Post-Header
Cynthia Akintola

Cynthia
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptyDi 21 Nov 2023 - 20:51
Mittwoch, 6. Januar 2016, Abends
mit @Oliver Blake und @Rio | Outfit

Bar klang gut, nachdem sie nicht wusste, wohin mit sich an diesem Abend. Klar, sie hätte auf dem verdammten Dachboden rumlungern können. Aber den letzten freien Tag mit so ner öden Sache verbringen? Fuck, nein, das war nicht ihr Stil. Also kam die Nachricht von Rio ganz gelegen und es dauerte auch nicht lange, da stand Cynthia in ihrem Causal Kleidungsstil bereit, um mit den beiden Jungs in Richtung Stadt zu marschieren. Ja, richtig gehört. Oliver war auch mit von der Partie. Der Eis-Spender, wie sie ihn gedanklich ganz nett getauft hatte. Was auch immer die beiden dazu getrieben hatte zusammen einen drauf zu machen. Dementsprechend skeptisch war auch ihr Blick gewesen, als Oliver auftauchte und irgendwie aussah, als hätte sie ihm vorher noch eine in die Magengrube verpasst. Das wüsste sie aber, also konnte das nicht sein – und Rio war zu ruhig, um wenige Minuten zuvor jemanden vermöbelt zu haben. Es fehlte außerdem noch die gängige Angeberei dazu, also konnte Cynthia diese Theorie auch locker ausschließen. Tja … schien wohl einfach ein fucking Zufall zu sein. Sie ging also nicht weiter drauf ein und wanderte, die Hände in ihren Shorts hängend, neben den beiden Jungs her, den Blick stets leicht in den Himmel erhoben.
Klar, sie war eines der Problemkinder hier, aber auch sie hatte ab und zu einfach mal Sendepause, wenn es nichts zu vermelden gab. Nur vereinzelt wanderte der Blick ihrer gelben Augen mit den schmalen Schlitzen zu beiden Gesichtern hinüber. Letzten Endes überkam sie in diesem Punkt aber doch die Neugier, und ein sichtlich eloquentes „Warum is‘ er nochmal hier?“, sollte den Weg zu der Offenbarung des Morgens ebnen, während sie dem dunkelhaarigen einmal gegen die Schulter boxte, um ihn zu Rio zu befördern und klarzumachen, wer gemeint war. Die Story bis zu diesem Punkt klang plausibel. Wobei sie im Punkto Liebeskummer wohl einfach prädestiniert war, ein bisschen mehr Empathie zu zeigen. Die bei Cynthia aus einem simplen „Mh.“, bestand, während sie gelangweilt auf ihrem Lutscher herumkaute.
Letzten Endes konnte aber auch sie sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie die Sache mit dem Fernseher hörte. „Dein scheiß Ernst, man?“, begann sie und hob eine ihrer Augenbrauen nach oben, ehe sie anfing zu lachen. Sichtlich begeistert von dem Anflug des Kopfkinos von den Momenten danach. „Fuck! Jeder in der scheiß Bude wäre dir ans Leder gegangen. Aber sowas von, eh!“. Was schon eine Leistung war, wenn man daran dachte, dass es dieses Mal nicht sie sein würde, welche Oliver die Fresse polierte. „Bei dem Tempo, wie hier Sachen ersetzt werden … schonmal diese krassen Survival-Shows gesehen? Nur, dass dir keine verfickte Kamera hinterherrennt.“. So, oder so ähnlich, würde es sicher ablaufen. Und damit war das Thema für sie eigentlich schon erledigt und es ging wieder darum sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Feiern.
 
Rio machte den ersten Schritt und betrat die Bar, als würde ihm der Laden seit Generationen gehören. Dabei waren sie eigentlich nur ein paar Mal hier. Und wenn man sie rausschmiss, dann gingen sie eben zum Supermarkt und gaben sich da die Kante. Der Löwin war es sichtlich egal, wo sie sich abschoss. Hauptsache der Alkohol knallte rein! Mehr gab es nicht zu beachten.
„Also rein mit dir, Poser.“, forderte sie den Dunkelhaarigen mit einem Schubs auf und hatte mittlerweile nur noch den Stängel ihres Lutschers aus Style-Gründen im Mund stecken, ehe sie ebenfalls eintrat. Nun wirkte ihre Aufmachung schon gar nicht mehr so rebellisch. „Ich hoffe, du hast dir nen kleinen Puffer angefressen, Bruder. Mehr Essen, mehr Alk. It’s that simple.“. Was daran ändern konnte der Kerl jetzt sowieso nicht mehr. Außer er bestellte sich Fritten oder sowas in der Art. Naja, sie pflanzte sich neben Rio hin und beäugte beide Jungs mit einem erwartungsvollen Blick. Wollte Rio den Kerl etwa auch noch abrekrutieren?





"Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist." - Friedrich Nietzsche
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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptySo 26 Nov 2023 - 17:56
cf: Kleines Wohnzimmer

06. Jänner 2016, Abends
mit @Rio & @Cynthia Akintola

Tatsächlich hatte dem Amerikaner das Duschen und Herrichten gut getan. Er hatte sich im Gesicht rasiert und andere Dinge gemacht, um zu entspannen. So konnte er sich voll und ganz auf den Abend vorbereiten. Ein kleines Nickerchen war auch drinnen gewesen. So hatte er eindeutig genug Energie. Doch ob Rio es wirklich ernst gemeint hatte, dass die beiden weggehen würden, da war er sich nicht so ganz sicher. Aber gerichtet war der Schwarzhaarige auf jeden Fall einmal. Er hatte eine einfache dunkle Jeans, ein dunkelrotes Hemd in Halbarmlänge und V-Ausschnitt an. Das würde schon reichen. Seine Haare hatten den Kamm schon länger nicht mehr gesehen und daher tat das Haare kämmen schon ein wenig weh. Aber er war eindeutig bereit für den Abend. Seine Geldtasche haute er sich in die hintere Hosentasche, sein Handy in die vordere und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt.
Oliver war verblüfft, denn Rio wartete schon mit Cynthia im Schlepptau auf ihn. „Yo“, gab er als Begrüßung von sich. Doch die beiden schienen es recht eilig zu haben. Die Blonde schien recht neugierig zu sein, warum der Amerikaner dabei war. Ehrlich gesagt, wusste der junge Mann das selbst auch nicht so ganz. Sie boxte ihn in die Schulter und gab ihm damit einen kleinen Schub nach vorne. Nun lief er neben Rio, der anfing Cyn alles zu erklären. Beide fanden es einfach nur tragisch, dass sich Oliver getraut hatte, den Fernseher ins Schwanken zu bringen. Doch der Amerikaner blieb unbeeindruckt und zuckte nur mit den Schultern, als sich die beiden bei ihm beschwerten. „Ist ja nichts passiert“, antwortete er mehr oder weniger gleichgültig.
Kurze Zeit später kamen die drei bei der Kneipe an. Rio öffnete die Tür, als ob er in einer Broadway-Show mitmachen würde und das Scheinwerferlicht auf ihn strahlen würde. Oliver blieb kurz stehen, weil er sich überlegte, nochmals umzudrehen und zum Wohnheim zurückzukehren. Immerhin kannte er Rio kaum und ob er sich jetzt wirklich mit ihm und der Blonden betrinken wollte? Er war sich einfach unsicher. Doch Cynthia ließ dem Dämon keine Chance und forderte ihn auf hineinzugehen. Dies unterstrich sie noch mit einem Schubs, den ihn mehr oder weniger durch den Türrahmen der Kneipe brachte. Cynthia gab ihm noch einen Tipp, doch der Schwarzhaarige bemerkte gerade, dass er gar nichts zu Abend gegessen hatte. „Hm… dann muss ich hier wohl was futtern, oder lieber weniger trinken. Danke für den Tipp“, den ersten Teil sagte er mehr oder weniger zu sich selbst, den zweiten Teil hatte er natürlich an Cyn gerichtet. Der Dämon setzte sich gegenüber von Rio an einen freien Platz und begutachtete die Kneipe ein wenig. Ziemlich wenig los…





Blackbird-Kneipe - Seite 7 Oli_si11
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Rio

Rio

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Aufenthaltsort: Blackbird Kneipe
Aktuelles Outfit: schwarzes Tanktop, schwarze kurze Hose, ebenso schwarzer Hoodie dabei
Rio

Rio
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptyMo 27 Nov 2023 - 17:19
Mittwoch, 6. Jänner 2016, Abends
mit @Oliver Blake und @Cynthia Akintola

Heute richtig saufen und morgen dann Schule. Aus diesem Grund hatte Rio eigentlich angezweifelt, dass Oliver seine Eier einpackte und wirklich einen mit ihm draufmachte. Die Skepsis in Cynthias Gesicht war unübersehbar. Sie war aber auch keine, die das versteckte - warum auch. Es war berechtigt, dass sie skeptisch war, wenn solch ein Vollpfosten mit uns abhing. Mit viel Glück würde er sich volllaufen lassen und uns den Abend spendieren. Oder wenigstens sehr gentlemanlike der Löwin das ein oder andere Getränk springen lassen.
"Er leidet an chronischer Untervögelung", antwortete der Hitzkopf ganz schlicht auf die Frage der Blondine, warum denn er hier ist. Er steckte die Hände in die Hosentasche und lief weiter, ganz ohne stehen zu bleiben.
"Zu deinem fucking Glück ist ja nichts passiert", äffte der Brasilianer seine Begleitung nach, ehe Cynthia irgendetwas von irgendeiner beknackten Survival-Show redete. "Komm mir nicht mit sowas, ey."
Natürlich gehörte ihm der Laden schon seit Generationen. Natürlich - wem sonst? So bekam er auch gar nicht mit, dass der Schwarzhaarige an der Aktion ziemlich zweifelte und einen Kick benötigte um sich dazu zu überwinden. Den hätte Rio ihm schon gegeben, das wär nicht das Problem gewesen.
Gemeinsam platzierten sie sich an einen Tisch, neben ihm setzte sich seine blonde Lieblingslöwin hin, während Oliver sich gegenüber den Sitzplatz ausgesucht hatte. Auf die Erwiderung des endlich Rasierten schüttelte der Hitzkopf nur seinen Kopf. "Scheiße, echt jetzt? Weniger is nich drin", meinte er und zog die linke Mundhälfte hoch. "Egal, trink einfach und schlepp eine ab" - das war zumindest das Ziel des heutigen Abends.
Eine nette Kellnerin - nicht besonders alt, jedoch deutlich älter als die Schüler - blieb an dem Tisch stehen und schaute die Kiddies unbeeindruckt an. "Was wollt ihr denn hier?", meinte sie etwas abfällig und ließ ihren Blick besonders an dem Schwarzhaarigen hängen. Womöglich musterte sie ihn gerade um zu checken, ob er richtig hier war. Denn der sah als Einziger nett aus hier am Tisch.
"Yo, bring uns Bier und Jägermeister", versuchte der Blondschopf die erste Bestellung zu machen. Die Kellnerin drehte sich zu Rio um und zog die Augenbraue hoch. "Achja?" Der Dämon grinste breit. "Oh ja, aber schnell auch noch. Das ist 'n Notfall", meinte dieser und zeigte auf Oliver um klar zu machen, wer überhaupt Schuld daran war, dass wir uns hier total teuer betrinken mussten, als zuhause mit der Vodkaflasche. Naja, die war ohnehin bald leer.
Tatsächlich zeigte die Kellnerin daraufhin ein Lächeln und musterte den jungen Kerl etwas genauer.




Blackbird-Kneipe - Seite 7 Rio_wi11
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Cynthia

Cynthia Akintola

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Cynthia Akintola

Cynthia
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptyDi 28 Nov 2023 - 11:03
Mittwoch, 6. Januar 2016, Abends
mit @Oliver Blake und @RioOutfit

Keine Ausreden und keine weiteren Ausflüchte. Nachdem sie neben Rio ihren Platz eingenommen hatte und der Poser des Abends ebenfalls hier angekommen war, konnte es losgehen. Sie brauchte nach diesem Tag echt was zu saufen. Irgendetwas, womit sie wenigstens für ein paar Stunden ihre Murmel zeitweise ausschalten konnte. „Echt mal. Weniger saufen is‘ nicht drin, man. Entweder ganz oder gar nich‘.“, stimmte sie mit ein und wandte ihren Blick leicht gelangweilt entgegen der Tafel, wo die meisten Drinks aufgeführt waren. Wenigstens Vodka hatte der Laden hier noch vorrätig. Sollte der Rest also nicht so ballern wie gewohnt, konnte sie immer noch auf das klare Wasser aus Russland zurückgreifen. Funktionierte so gut wie immer. Selbst, wenn der Geschmack beizeiten absolut beschissen war. Aber hey, sie hatten ja noch so ne komische Mischvariante im Angebot. Also warum nicht mal was Neues ausprobieren? Oder was Neues Altes? Sie wusste gerade nicht mehr wirklich, ob sie sich das Zeug an irgendeinem Punkt in ihrem Leben schon einmal reingezogen hatte.
Naja, whatever. Wenigstens hatten sie nach gerade einmal zwei Minuten schon die Aufmerksamkeit der Bedienung auf sich. Allerdings nicht so, wie man es sich in einem Restaurant vorstellen würde. Wenn Cynthia es nicht besser wusste, dann hätte sie vermutlich gerne ihre drei Ärsche genommen und wieder auf den Bürgersteig gesetzt. Konnte sie ihr nich‘ verübeln, aber Rio und sie waren nun auch keine wirklich unbekannten Gesichter. Also blieb die Löwin einfach cool sitzen und entgegnete ihrer Provokation mit einem sichtlich gelangweilten Blick, als würde sie erwarten, dass die Tante jetzt langsam mal zum Punkt kommen würde. Anscheinend waren sie aber wohl nur die ersten an dem Tag, wo sie ihre angestaute Feindlichkeit auslassen konnte. Oder was auch immer gerade in ihrem Kopf rumschwirrte. „Nen großes Bier.“, korrigierte Cyn mit einem Seufzen und wollte gerade ihren Blick abwenden, da posaunte die Olle schon wieder so passiv aggressiv was raus. Glücklicherweise war Rio in seiner Trink-Euphorie auch dieses Mal schneller. „Was geht denn mit der ab, man?“, verlieh sie ihren Gedanken eine Stimme und ließ ihren Kopf gelangweilt auf die rechte Hand fallen, damit sie gechillt nach links zu den Jungs hinüberschauen konnte.
„Wirst‘ vermutlich noch nen bisschen was trinken müssen, bevor was zum Aufreißen kommt.“, grinste Cynthia und ließ ihre Augen einmal durch die Bar wandern. Es war halt wirklich nichts los hier. Also solange er nicht vor hatte sie anzubaggern … oder die Bedienung. So wie der Kerl aber immer noch drauf war, hatte er sich darüber sehr wahrscheinlich keine Gedanken gemacht. „But no hard feelings, Jonny-Boy. Hier is‘ eigentlich immer was los … musst vermutlich nich‘ mal ne Stunde um den heißen Brei herumreden.“. Je nachdem wie betrunken besagte Person am Ende war und lockerer wurden. Who knows, vielleicht hatte sich in der stillen Hülle ja irgendwo nen Aufreißer versteckt? Sie würden es rausfinden.
Mittlerweile war die Kellnerin auch wieder bei ihnen. „Hier, die Notfallversorgung.“, präsentierte sie dem Trio alle Getränke und stellte sie vor dem Dämon in die Mitte. Vermutlich der festen Überzeugung, er würde das Zeug schon unter seiner Truppe aufteilen. Cynthia hingegen hatte nicht so viel Geduld, um darauf zu warten. Also schnappte sie sich direkt ihr großes Bier, als würde ihr direktes Leben von der alkoholischen Flüssigkeit abhängen. Wenn jemand damit ein Problem hatte, konnte er ja sein Maul aufreißen. „Also! Auf euch! Ihr untervögelten Lackaffen.“, scherzte sie und setzte sich zur Abwechslung mal wieder richtig auf ihren Platz, bevor sie nach einem kleinen Heben des Glases – was den Prost symbolisieren sollte – auch schon anfing ein Viertel des Glases zu vernichten. „Ahhh!“, knallte sie das Glas etwas laut auf den Tresen und zuckte zufrieden mit ihren Ohren, „Geil!“. Definitiv die beste Bewertung, wenn es um die Qualität des Alkohols ging. Würde nur leider nicht ausreichen, um sich wirklich abzuschießen. „Ballert zwar nich‘ so wie Vodka, aber is‘ nen guter Start.“, und es war mehr eine Aussage als wirklich das nächste Gesprächsthema.





"Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist." - Friedrich Nietzsche
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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptyDi 28 Nov 2023 - 12:13
06. Jänner 2016, Abends
mit @Rio & @Cynthia Akintola

Dass Oli nichts gegessen hatte, lag an seinem indirekten Liebeskummer. Man sollte ihn nicht falsch verstehen, er freute sich natürlich für @Caiwen und @Leviathan und dennoch tat es zugleich weh die beiden so eng miteinander zu sehen. Aber darüber sollte er jetzt endlich mal hinweg kommen. Immerhin war er am Morgen noch ein wandelndes und stinkendes Wrack und jetzt war er schon einmal geduscht und rasiert! Er machte schon einmal Fortschritte. Doch das löste sein Problem, mit dem nichts Essen und richtig hart saufen leider nicht. Der Schwarzhaarige hatte schon fast eine Woche lang nichts mehr gegessen. Also hatte er keinen guten Boden für den Alkohol. Der Dämon wollte hier in der Kneipe ja auch nicht in naher Zukunft sehr unangenehm auffallen, sodass man ihn dann noch rauswarf. Kurzzeitig überlegte er sich nur so zu tun, als ob er trank, aber alles auf den Boden werfen sollte. Spätestens, wenn die Kellnerin vorbei gehen und ausrutschen würde, würde dies auffallen. Also kam diese Lösung nicht in Betracht. Die Kellnerin nahm die Bestellung von Rio und Cynthia. Rio gab noch ganz nett dem Amerikaner die Schuld an allem. „Haha… danke. Du hast mich ja dazu gebracht hierher zu kommen…“, entgegnete er ihm. Danach drehte sich die Kellnerin um. „Ähm…. Entschuldigen Sie?“, rief Oliver die Kellnerin wieder zurück an ihren Tisch und sah ihn freundlich lächelnd an. „Ähm… wäre es möglich, dass ich bei Euch irgendwas zum Essen bekomme? Pommes, oder einfach nur ein Sandwich oder so?“, fragte der Schwarzhaarige die Kellnerin dann. „Ja, klar. Ich schau, was sich machen lässt“, antwortete sie ihm lächelnd und ging davon. Puh, ein Problem weniger in dieser Welt!
Als die Kellnerin weg war, beschwerte sich Cynthia gleich auch schon über sie. „Also ich fand sie nett…“, sagte Oliver daraufhin, der aber auch mehr oder weniger eine Sonderbehandlung bekommen hatte. Warum wusste er aber nicht. Die Blondine erklärte dem Schwarzhaarigen noch, dass er sich ein wenig gedulden musste, um wirklich jemanden Aufreißen zu können. „Ich wäre nur schon um ein paar gute Gespräche dankbar… Ich bin kein wirklicher Aufreißer“, antwortete er ehrlich zu den beiden. Vielleicht würden sie ihm ja noch Tipps geben? Die Frage war nur, wie hilfreich diese im Endeffekt auch wirklich waren. Da die beiden auch Single waren, wahrscheinlich nicht allzu hilfreich… Aber gut, wenn die beiden eine Beziehung mit einer anderen Person eingehen würden, dann würde Oliver sicherlich einen Besen verschlingen.
Kurze Zeit später kam auch schon die Kellnerin mit der Notfallversorgung. Sie stellte dem Amerikaner danach noch eine Portion Pommes hin. „Vielen Dank“, bedankte er sich noch bei der Kellnerin, ehe sie wieder hinter den Tresen verschwand. Oliver griff zu einem Bier und zog dieses auf seine Seite. Er hob das Bier und stieß somit mit Cyn symbolisch an. Er trank einen kleinen Schluck daraus und staunte nicht schlecht, als die Blondine ein Viertel des Biers schon weggesoffen hatte. „Oha“, kommentierte der Schwarzhaarige nur und fing an seine Pommes zu futtern.




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Rio

Rio

Zen 89

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Rio

Rio
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptyDi 28 Nov 2023 - 13:50
Mittwoch, 6. Jänner 2016, Abends
mit @Oliver Blake und @Cynthia Akintola

Entweder ganz oder gar nicht.
Das war mal ein Motto, nach dem es sich zu Leben lohnte. Wer hörte als Beispiel schon während dem Sex auf? Na niemand natürlich. Also - Ganz oder gar nicht. Das würde Rio ganz sicher unterschreiben.
"Tze.", entkam es dem Hitzkopf, als Cynthia meinte seine Worte noch ausbessern zu müssen. "Ist doch logisch", kommentierte er äffig und hatte sich erhofft, dass die Kellnerin nicht ganz so eine Hohlbirne war, wie sie tat. Sie kannte die Beiden ja schon und wusste bestimmt, dass bei einem kleinen Bier sie nur gleich doppelt laufen musste. Mit einem großen Getränk hatte sie wenigstens kurzzeitig ihre Ruhe.
"Sie?", wiederholte er verblüfft die Worte des Schwarzhaarigen. "Wieso so vornehm? Ist doch nur die Jenny, die kannst du duzen", entkam es ihm, woraufhin die Kellnerin nur mit einem angewiderten Blick reagierte, dann jedoch doch noch konterte: "Annrike - das ist mein Name!" Der Charmeur grinste daraufhin nur. "Wie auch immer..." Er kannte ihren Namen - das wusste sie genau. Wieso also plädierte sie darauf ihn erneut zu erwähnen? Wollte sie sich damit bei Oliver vorstellen? Womöglich nicht, denn sie verschwand daraufhin ziemlich schnell wieder. "Meinst du, die macht sich an den dran?", fragte er seine Sitznachbarin und zeigte mit dem Daumen auf ihr Gegenüber.
"Gute Gespräche wirste heute sicher haben", meinte der Hitzkopf ironisch - denn viel sprechen war nicht drin, wenn man den Mund voll mit Alkohol haben würde. Naja, ein bisschen was konnte der Dämon ihm ja schon zeigen, wie man sich besser präsentierte. Denn solch ein labbriger Sack wie er war, das hielt ja nicht mal Rio aus. Und dann saß er auch noch direkt vor ihm...

Die Kellnerin brachte Bier und Pommes, hatte jedoch völlig den Jägermeister vergessen. Womöglich hatte sie es nicht vergessen, sondern wollte den Kiddies erst was anderes unterjubeln, bevor sie mit dem harten Zeug daher kam. "Jägermeister...", erwähnte der Blondschopf und klopfte dreimal auf den Tisch um zu verdeutlichen, dass er das jetzt echt dringend benötigte. "Jaja, immer mit der Ruhe"
Rio nahm nur für sich ein großes Bier und schob es sich näher, ehe er zeitgleich mit den anderen das Glas hob um es an die Lippen zu legen. Sein Blick schielte nach rechts, als Cynthia anfing zu trinken, sodass er keine Millisekunde weniger lang am Bier saugte wie sie. Niemals würde er sich einen Wettkampf entgehen lassen, das erkannte man womöglich an seinem Blick - und natürlich daran, dass er noch zwei Schlucke länger daran nuckelte, als die Löwin. So stellte auch der Brasilianer das Glas wieder hin und blickte zu Oliver, der sich dran machte die Pommes zu verputzen. Ganz ohne Einladung schnappte er sich drei Stück und stopfte sie sich in den Mund. "Naja, mit einer beknackten Einladung zum Eis fängste keine ein, das haste schon gelernt", startete der Dämon mit der Einschulung und blickte im Anschluss zu Cynthia. "Oder was denkst du?" Sein schelmisches Grinsen wurde breiter. "Aber wenn die Kellnerin kommt, versuchs doch mit nem geilen Spruch. Ey, die muss wissen, dass du der ... Zweitbeste hier bist, ansonsten gehste unter wie ein labbriger Fisch."
Ob er sich einen Spruch ausdenken konnte?
Sicher nicht. Der Feuerdämon erwartete sich nicht mal annähernd etwas passendes. Der war so sehr mit seinen Fritten beschäftigt, dass er nicht mal auf die Idee kommen würde, eine heiße Schnecke mit heißen Pommes zu vergleichen. Bestimmt kam da nur sowas wie "Wie geht es Ihnen" oder so ein Rotz.
"Was war denn der geilste Anmachspruch, denn du gehört hast?", meinte er an die Blondine gewandt und drehte sich etwas zu ihr, ehe er erneut das Bier an die Lippen legte und daraus einen großzügigen Schluck trank.




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Cynthia

Cynthia Akintola

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Cynthia Akintola

Cynthia
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptyDi 28 Nov 2023 - 16:58
Mittwoch, 6. Januar 2016, Abends
mit @Oliver Blake und @RioOutfit

„Was weiß ich? Seh ich aus wie nen Wahrsager?“, erwiderte die Löwin mit einem gleichgültigen Schulterzucken, ohne weiter darauf einzugehen. Als ob sie das interessierte wer sich gerade an ihn ranmachte. Was zur Hölle? War doch gut für ihn, wenn jetzt eine ankam und ihm die Titten so weit ins Gesicht drückte, dass die olle aus dem Wohnheim hinten rausgedrückt wurde. Dann würde sich sehr wahrscheinlich seine Laune bessern, garantiert. War zwar nicht ihr Ding, aber Rio fuhr drauf ab und sie wagte es einfach mal da eine Parallele zu ziehen. Sie hatte ja auch ihre gewissen Dinge, welche unweigerlich gewisse Handlungen triggerten. Sie hatten halt nur nichts mit anderen Titten zu tun … nur mit ihren eigenen.
Demzufolge war es nur eine Frage der Zeit, bis diese guten Gespräche wirklich hier eintrudeln würden. Rio hatte es bereits gesagt und ihre eigenen Gedanken liefen schon jetzt in die unterschiedlichsten Richtungen. Je mehr man in sich reinschüttete, umso besser wurde die Sache. Betrunken hatte man eben die besten Gespräche! Entweder man brabbelte Müll, sagte die eiskalte Wahrheit, oder fand sich knutschend auf nem Sessel im Dachboden wieder. Klar, Rio meinte das geraume Gegenteil, aber der Kerl nahm so viel Platz in einer Konversation ein, dass ihm die anderen Teilnehmer vermutlich nur bedingt auffielen. Cynthia lachte bei diesem Gedankenkarussell leicht auf und schob ein „Wenn du endlich mal die Klappe hältst, kanns auch nen Gespräch werden.“ ein. Ihr Grinsen dabei? Absolut göttlicher Natur, wenn es um die provokante Ader dahinter ging. Oliver sah also gleich von Beginn an, dass sich die beiden nichts schenkten. Zumindest nicht vor dem ersten geleerten Bier.
 
Das Rio daraus einen indirekten Trinkwettbewerb machte, verwunderte Cynthia überhaupt nicht. Allerdings hatte sie in ihrem frisch erweckten Futterneid sehr wenig Augen für andere Dinge als ihr eigenes Getränk. Jeder, der seine Pranken an ihr Glas legte, spielte mit seinem Leben. Die Sache mit den Pommes … oh boy, die hätte Rio nicht bei ihr abgezogen. Zumindest nicht ohne eine weitere Deko für seinen Oberkörper zu bekommen. Aber was dazu sagen? War ja nicht ihr Problem. Wenn Oliver sein Essen nicht verteidigte, war das ganz allein sein Problem. Sie würde ihm in keinem Szenario der Welt rettend vor Rios Pranken retten. Konnte sich der Kerl mal ganz gepflegt abschminken. Glücklicherweise kam das Mundwerk ihres Lieblingsdämons sofort geflogen, sobald die Langeweile kurz davor war auf den Plan zu treten.
„Fuuuuuuuuuuuuck, eh. Dein Ernst?“, fragte sie den Blondschopf und zuckte einmal mit den Ohren, während sie sich ein Stück weit von ihm entfernte, um ihrem verwirrten Blick mehr Ausdruck zu verleihen. Tze … als ob ein Eisbecher sie in eine zahme und liebe Hauskatze verwandelte. Dem erstbesten Kerl hier in der Bar reichte das offensichtlich aus, um sein Abendprogramm weiter fortzuführen, während Cynthia sich einen weiteren Schluck aus ihrem Glas genehmigte. Direkt nach dem Absetzen ihres Alkohols aber schon anfing zu lachen. So amüsiert wie hier sah man die Löwin wahrlich nicht oft; und in der Schule schon gar nicht. Aber sich da jetzt einzumischen … nah, das war nicht ihr Ding. Stattdessen chillte sie einfach nur und beobachtete die beiden bei ihrem aufkommenden Schlagabtausch, bevor sie wieder einmal in die ganze Thematik reingezogen wurde.
„Hä?“, quittierte Cynthia eloquent die Nachfrage ihres Kollegen und schaute Rio einen kleinen Moment lang so an, als könnte sie nicht glauben, dass er das wirklich gefragt hatte. Was für verfickte Anmachsprüche sollte sie denn bitte schön mal gehört haben? Und dann auch noch der Geilste? „Alter, die sind alle richtig scheiße! Ich hab‘ noch nie nen guten Spruch gehört, also who cares?“, sie seufzte und verdrehte die Augen. „Der Beste war safe sowas wie: Glaubst du an Gott? Ich schon, der hängt zwischen meinen Beinen.“. Cynthia lachte sichtlich schelmisch und grinste dabei breit. Es war offensichtlich, dass sie den Spruch nur sichtlich betrunken gut fand. Aber so viele Verehrer hatte sie nun auch nicht … wenn überhaupt. „Is‘ wohl eher was für später, eh? Aber wer ankündigt muss auch liefern. Wird sonst ne echt krasse Blamage, Jungs.“, womit sie beide am Tisch abwechselnd anschaute.





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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptyDi 28 Nov 2023 - 18:17
06. Jänner 2016, Abends
mit @Rio & @Cynthia Akintola

Die Höflichkeit, die Oli der Kellnerin entgegenbrachte, schien Rio offensichtlich zu stören. Warum verstand er nicht so ganz. Immerhin machte sie ja auch nur ihren Job und ein wenig Höflichkeit fand doch niemand schlimm. Rio nannte die junge Dame Jenny, doch sie erwiderte, dass sie Annrike heißen würde. „Vielen Dank Annrike“, bedankte sich der Schwarzhaarige nochmals. Danach blickte er zu seinem Gegenüber und schüttelte einfach nur mit seinem Kopf. Hatte der Blonde überhaupt irgendwelche Manieren gelernt? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht hatte aber auch Oli ein bisschen zu viel von zuhause gelernt. Als die Kellnerin weg war, schien Rio sehr interessiert zu sein, ob die Kellnerin den Amerikaner anmachte. Er versuchte mit Cynthia an zu diskutieren, wobei sie keine Lust auf solche Gespräche hatte. Doch der Dämon mischte sich jetzt in das Gespräch mit ein. „Alter, das ist doch egal, ob sie mich will oder nicht. Es gibt gewisse Regeln und eine davon ist, dass man keine Kellnerin in ner Bar abschleppt. Ansonsten kann ich hier nie wieder hin… und wer weiß, ob ich sowas in der Zukunft öfters machen will…“, sagte er zu ihm ernst. So etwas konnte der Dämon eindeutig nicht zulassen. Vielleicht würde es der Blonde auch einsehen, wobei er mehr mit seinem Penis dachte als mit seinem Verstand.
Der Amerikaner verlangte wirklich nicht viel vom Leben, doch Rio und Cynthia schienen sich mehr oder weniger darüber lustig machen zu wollen. Oli rollte nur mit den Augen. Es war doch langweilig, wenn sich alle am Tisch anschwiegen… Aber wahrscheinlich war Oliver einfach schon wieder komplett anders als die beiden.

Nachdem die Kellnerin alles gebracht hatte, nur den Jägermeister nicht, beschwerte sich der Blonde bei ihr. Annrike verschwand sogleich darauf wieder. Im Anschluss gab sich nicht nur Cynthia die Kante, sondern auch Rio. Sollte das ein Wetttrinken zwischen den beiden werden? Krass wie unterschiedlich er zu den beiden war. Immerhin hatte er gelernt Alkohol zu genießen und nicht nur zu trinken, um sich volllaufen zu lassen. Aber gut, was hatte er von den beiden eigentlich erwartet? Nicht wirklich etwas anderes. Der Blonde klaute daraufhin ein paar Pommes. Solange es nicht mehr werden würden, war es okay, ansonsten würde er wohl ein Machtwort mal aussprechen müssen. Rio ging daraufhin auf das Eisessen mit Cynthia und dem Schwarzhaarigen näher ein. „Also… das Eisessen war jetzt nicht, um Cynthia zu verführen oder so. Ich meine…. Schau uns beide an… Wir leben schon in unterschiedlichen Welten…“, sagte er und sah zwischen ihrem ein Viertel leerem Bier und seinem fast vollen hin und her. Cynthia war definitiv eine attraktive junge und unabhängige Frau, das würde er nicht leugnen, aber er hatte nicht das Gefühl, dass die beiden überhaupt zusammen passen würden. „Das war mehr der Fall wegen einer Person, um ihr Tipps zu geben, wie sie eventuell mit ihr besser klarkommen konnte“, fügte er mit an, um diesem ganzen Spuk ein Ende zu setzen.
Rio wolle im Anschluss, dass Oliver der Kellnerin einen Anmachspruch sagte. Reflexartig schüttelte er mit dem Kopf. Sowas war ja wirklich das allerletzte… „Rio… wie oft hat so ein Anmachspruch denn schon einmal geklappt? Erzähl mal“, wollte der Amerikaner jetzt ernsthaft von ihm wissen. Oli hatte nicht das Gefühl, dass er mit so etwas weiterkommen würde. Immerhin wollte er ja auch keine schnelle Nummer auf dem Klo, sondern was Ernsthaftes. Cynthia schien es auch ziemlich ähnlich wie der Schwarzhaarige zu sehen. „Ja… auf die Blamage kann ich gerne verzichten“, gab er der Blondeine recht und griff nach seinem Bier, um nochmals einen Schluck davon zu nehmen.




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Rio

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Zen 89

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Rio

Rio
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptyMi 29 Nov 2023 - 21:05
Mittwoch, 6. Jänner 2016, Abends
mit @Oliver Blake und @Cynthia Akintola

Och, die Löwin war eindeutig nicht betrunken genug, sodass sie aktuell noch keinen Spaß vertrug. Gut, dass sich das bald mal ändern würde. Die Olle musste etwas lockerer werden. Selten aber doch war auch Rio ihre Leier zu viel des Guten.
Aber er hatte auch Verständnis für ihre Laune. Sie konnten sehr gut auch ohne Oliver hier sein, sich etwas zügiger einen reinlöten und für sonstigen Spaß sorgen. Da brauchten sie diesen Kartoffelfresser nicht für.
Dafür laberte der Schwarzhaarige umso mehr Blödsinn und schleuderte förmlich die Kacke herum wie ein Güllewagen. "Komm lass", gab er seine Meinung dem Dämon Kund und schüttelte angewiedert den Kopf. "SIE wird sich wohl eher nicht mehr trauen, auf dieser Insel zu leben, wenn du's verkackst", meinte dieser noch und rümpfte die Nase. Da er das tatsächlich mit einer gewissen Ernsthaftigkeit sagte, wusste Rio, dass ihm da nicht zu helfen war. "Tze."
Cynthia war auch in einer beschissenen Laune. "Ey, fick dich doch und sei zufrieden", murrte dieser nur auf ihr beschissenes, viel zu großes Grinsen und widmete sich lieber seinem Bier. Die Beiden konnten ihm gestohlen bleiben, da wurde er mürrisch und angefressen.
Was für einen anderen Sinn hatte der Alkohol außer sich volllaufen zu lassen? Antwort: Keinen.
"Zwei unterschiedliche Universen", korrigierte der Blondschopf und war innerlich doch erleichtert, dass sich dieses Missverständnis gelöst hatte. Dennoch verfluchte er ihn für dieses Eisdate und hasste den Schwarzhaarigen dafür. Irritiert blickte er dann doch wieder zu Cynthia. "Tipps um mit jemandem klar zu kommen? Wer hat dem denn ins Hirn geschissen?"
Anmachsprüche waren scheiße - klaro. Aber dabei konnte man eben genau aus diesem Grund überzeugen, wenn man einfach selbstbewusst wie Rio war. Aber Cynthias Anmachspruch ließ dem Blondie ein breites Grinsen auf die Lippen treiben. "Ohja, der hat dir gefallen. Liefern kann ich, das zeig ich dir", kündigte er sogleich an und biss sich auf seine Unterlippe. Für ihn jederzeit möglich - das stand außer Frage.
"Immer", beantwortete er kopflos dem Schwarzhaarigen."Musst halt selbstbewusst sein - das kann ja scheinbar nicht jeder." Vorallem der mittlerweile rasierte, unbärtige Junge ihm gegenüber nicht - der hatte erhebliche Schwierigkeiten damit. "Frag doch lieber, wie oft es nicht geklappt hat, ist einfacher zu zählen", gab der Blondschopf an und schnappte sich erneut zwei Pommes, da er einfach viel zu langsam im futtern war. "Die könnten mehr Salz vertragen..." Das war ja unmöglich zu beobachten. Aber hey, dann brauchte er auch mehr zu trinken - wie unfair!
"Annemarie!", rief Rio, als diese mit den Jägermeistern angeschlichen kam, sie kommentarlos hinstellte und nach einem kurzen, prüfenden Blick zu Oliver wieder verschwand. So war das Mampfen der Pommes und das Klauen nicht mehr notwendig. Stattdessen nahm er eines der kleinen, gekühlten Fläschchen an sich. "Endlich ey" Er öffnete sehr auf die grüne Flasche fokussiert den Deckel und leerte sich den Inhalt in den angespannten Body.




Blackbird-Kneipe - Seite 7 Rio_wi11
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Cynthia

Cynthia Akintola

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Cynthia Akintola

Cynthia
BeitragThema: Re: Blackbird-Kneipe Blackbird-Kneipe - Seite 7 EmptyFr 1 Dez 2023 - 15:06
Mittwoch, 6. Januar 2016, Abends
mit @Oliver Blake und @RioOutfit

„Mindestens.“, gab sie gewohnt teilnahmslos die berühmte Ein-Wort-Antwort. Natürlich lebten sie in verschiedenen Welten, Universen, Galaxien, oder was auch immer, eh. Wäre verdammt nochmal echt schlimm, wenn es nicht so wäre! Im Vergleich zu ihm war sie nämlich kein verdammter Poser oder wannabe freundlich, wenn es um andere Leute ging. Wenn der dunkelhaarige Dämon Eier hatte, dann verstecke er sie ziemlich gut. Sie würde sogar so weit gehen ihm das Good-Guy Syndrom zu unterstellen. Der Arsch für alles sein und am Ende nich‘ mal nen verficktes Danke für seine Sachen zu bekommen. Sie könnte schwören, dass er, sobald der kleine Welpe mal wieder wegen irgendetwas angerannt kam, sofort wieder alles erledigen würde. Fand die Löwin wirklich verdammt widerlich, wenn sie so darüber nachdachte. Einfach nur, weil sie in ihren Schädel ums Verrecken nicht reinbekam, wie man sich so hart bücken konnte und im gleichen Atemzug noch seine eigene Selbstachtung mit einem Arschtritt aus dem Fenster beförderte. Rumgeschubst wird, wer sich rumschubsen lässt - so einfach war die Geschichte. Wer seine eigenen Grenzen nich‘ klar macht, brauchte nicht erwarten das andere wirklich Rücksicht darauf nahmen. Da kam die Beschreibung ihres Eis-Dates und den Tipps, mit Leuten klarzukommen, wirklich zum allerbesten Zeitpunkt. „Was weiß ich? Frag doch einfach, man.“, entgegnete sie genervt und verdrehte die Augen, bevor sie einen weiteren Schluck aus ihrem Glas nahm.
 
Der Rest dieser kleineren Auseinandersetzung lief dann irgendwie zwischen den Jungs ab. Oliver wollte mit seiner Logik kommen, dass diese Anmachsprüche oberste Scheiße waren. Rio war – wie immer – anderer Meinung. Lediglich ihre Ergänzung auf die Frage in ihre Richtung ließ das Gespräch kurzzeitig umschwenken. Cynthia schüttelte ihren Kopf und boxte dem hormongesteuerten Dämon einmal gegen die Schulter. „Alter, lass deinen Schwanz in der Hose, solange du hier rumhängst. Länger als meiner ist der eh nicht.“, was mit einem provokanten Heben ihres tierischen Köperteils untermauert wurde. War natürlich nicht der springende Punkt des Ganzen. Cynthia wusste ganz genau, warum der Kommentar kam. Es war schwer das nicht zu wissen, um ehrlich zu sein. Kaum zu glauben, dass ein Spruch ausreichte, um den Blondschopf offensichtlich rollig zu machen. Nicht, dass die Löwin es ihm nicht gönnte. Allerdings musste sie das ja nicht in der ganzen Bar rumschreien. Sie war sich ohnehin sicher, dass Rio diesen Part perfekt übernehmen würde; wenn auch unterbewusst, vermutlich.
Was sie im Anschluss viel mehr nervte – und ehrlich gesagt auch abturnte – war dieses konsequente rum Gebrabbel über diese verkackten Sprüche. Wen interessierten die überhaupt?! Man, eh! „Ohne Witz … wenn ihr nen Schwanzvergleich über eure Sprüche machen wollt, dann geht aufs Klo und kommt nach fünf Minuten wieder.“. Anscheinend brauchte Oliver sowieso noch mal ne kleine Auffrischung darüber, wofür eine fucking Bar überhaupt da war. „Und von der Scheiße mal abgesehen …“, sie schaute beide Kerle abwechselnd an, „… das ist eine verschissene Bar!“. Der perfekte Satzbau, um die Kellnerin erneut bei sich willkommen zu heißen. Selbst, wenn sie der Aussage von Cynthia nicht allzu viel Beachtung schenkte. „Leute geh’n hier hin, um sich volllaufen zu lassen. Mach mal die Augen auf, eh! Deine Anwesenheit interessiert hier keine Sau!“. Sie zuckte mit den Schultern und zuckte einmal leicht angespannt mit ihren Ohren. „Also wenn’s nen Ort gibt, wo die Scheiße funktioniert, dann hier. Oder meinst du vielleicht man drückt dir nen Schwanz-Spruch im Café ins Gesicht?“. Ein Kommentar auf den aus einer kleinen Ecke passend ein Gelächter kam. Zugegeben: Cynthia war jetzt auch nicht gerade am Flüstern. Es kümmerte die Löwin allerdings auch herzlich wenig, wie man ihrem unbeirrten Blick abgewinnen konnte. Sie löcherte Oliver förmlich mit ihren gelb-stechenden Augen. Als würde sie ihm gleich Beine machen, wenn er nicht endlich mal sein Hirn nutzte und aus dieser gottverschissenen Mitleidsnummer rauskam. „Aber wenn man halt die ganze Zeit nur bei den verdammten Prinzessinnen abhängt, wundert mich das absolut nich‘.“. Sie pustete sich die mittlere Strähne ihrer Frisur nach oben, in der Hoffnung das nicht nochmal wiederholen zu müssen. „Also chill und mach mal den Kopf zu, eh. Deine scheiß Art hat nich‘ geklappt, jetz‘ nimmste mal die andere Route.“. Vor allem, als ob derjenige, der Oliver ausgebootet hatte so viel freundlicher war. Er sollte sich endlich mal der Realität stellen. Selbst, wenn’s weh tat. „Eh, Anne! Einen Vodka! Ich brauch was, um die beiden noch länger zu ertragen!“.





"Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist." - Friedrich Nietzsche
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