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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtpark

Beika-Weg
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptyMo 5 Sep 2011 - 1:36
das Eingangsposting lautete :

Der Beika-Weg




Der Beika Weg wurde nach dem bekannten Stadtpark benannt und das auch nicht ohne Grund. Er befindet sich direkt neben bzw. im Park und führt genau ins Yashidori-Stadtviertel. Der gesamte Weg zeigt sich als relativ passabel - viele Bäume spenden Schatten und so läst sich der Weg durchaus auch an heißen Sommertagen in Anspruch nehmen.


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySa 25 Aug 2018 - 20:08
CF: Der Hafen



"Das heißt also, das du fest vorhast mich mal beim fliegen mitzunehmen oder wie darf ich das verstehen?", fragte Kazuya neugierig. Natürlich interessierte es ihn ja doch, wie es war, zu fliegen. Aber ob es dann hinterher mit der Landung klappen würde, war fraglich. Auch wenn er Jeanne glaubte, das sie die heutige Landung wegen des Windes nicht hinbekommen hatte. Natürliche Elemente und Magie scheinen sich wohl nicht immer Freund zu sein. Aber das würde er ja noch sehen, wenn es so weit war und Jeanne ihn wirklich mit zum fliegen war. Irgendwie war das ja schon ein seltsamer Gedanke und auch die Vorstellung war ihm nicht ganz geheuer. Mal sehen, wie es letztendlich werden wird., dachte er und winkte bei der weiteren Frage ab.

"Nur ein kleiner Unfall beim Frühstück und dann der Unfall mit dir. Aber bei dir scheint es doch eher gut gewesen zu sein, dich auf diese Weise kennenzulernen. Sicherlich lachen wir in ein paar Monaten darüber.", meinte und fand die Situation im Nachinein jetzt schon irgendwie lustig. Vorallem aber ihre Reaktion bzgl. seiner Verwandlungsformen. Das lies ihn sich fragen, ob er vielleicht doch offener damit umgehen sollte. Immerhin war er kein Werwolf, was andere erschrecken könnte. Auch wenn er das ein wenig übertrieben fände. Klar, die Insel hat aktuell einen Werwolfangriff hinter sich. Doch bedeutete dies nicht, das alle Werwölfe so waren und man sich davor in Acht nehmen müsste.

"Nicht ganz. Meine Eltern haben sich gerne in Katzen verwandelt. Natürlich konnten sie mehr Formen. Aber die Katze mochten sie am liebsten, weshalb sie mir diese Form beibrachten." Bei ihren nächsten Worten schmunzelte er. "Und hättest dich dann irgendwann darüber gewundert einen Jungen vor dir zu haben? Ich kann meine Gestalt nämlich nur für eine gewisse Zeit aufrechterhalten. Die Katze länger als der Wolf, da ich mit dem Wolf noch nicht so viel üben und Zeit verbringen konnte." Nicht das sie dachte, er könne sich so lange er wollte verwandeln. Nun im Park angekommen, sah er sich kurz um und nahm dann den Beika-Weg.

Nun fiel ihm aber auch auf, das er ihre Hand immer noch hielt, weshalb er sich los lies. "Verzeih, falls ich dir damit zu nahe getreten bin.", entschuldigte er sich dafür, auch wenn sie dazu gar nichts gesagt hatte und eher damit einverstanden zu sein schien. Doch wollte er mal keine schlafenden Hunde wecken indem er es übertrieb und Jeanne es falsch auffasste. "Morgen beginnt ja wieder die Schule, weshalb mir auch die Frage in den Sinn kommt, in welcher Klasse du bist. Ich selbst bin aktuelle in der Sternenklasse."


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySo 26 Aug 2018 - 14:42
cf.: Der Hafen

"Vielleicht~", antwortete Jeanne munter und lächelte anschließend. Hierbei wollte sie allerdings nicht erwähnen, dass sie eigentlich bisher niemanden mitgenommen hatte, wenn sie sich von ihrer Windmagie hatte treiben lassen. Sonst würde Kazuya es sich sicherlich anders überlegen, daher erwähnte sie das mal nicht. Aber das würde schon noch irgendwie klappen. Zumindest war sie davon überzeugt. Sehen würde man das, wenn es soweit war. Vielleicht nahm sie ihn auch einfach mit, wenn sie ihn irgendwo mal sah, gerade dann, wenn er nicht damit rechnete. Witzig wäre es allemal. Vielleicht irgendwo mal nach der Schule oder so.

Nun sah sie ihn fragend an, als er von seinem Tag sprach. "Ein Unfall beim Frühstück? Was ist denn passiert?", fragte sie nun neugierig, da sie sich nich vorstellen konnte, was man beim Frühstück so falsch machen konnte. Gut, außer sich ausversehen zu verschlucken oder was fallen zu lassen oder zu verschütten. Aber das schloss sie alles mal aus. Sie lächelte anschließend wieder. "Stimmt, im Nachhinein ist es eigentlich ganz witzig." stimmte sie zu und schmunzelte anschließend. "Und die besten Freundschaften entstehen durch ungewöhnliche Begegnungen~ So meine Meinung zumindest", sagte sie weiter. Auf jeden Fall, würde es sie freuen, wenn Kazuya und sie, Feunde werden würden. Zumindest fand sie ihn sehr nett und sympatisch.

Aufmerksam lauschte sie den weiteren Worten und nickte leicht. "Also eine Katzenfamilie, ja? Das ist wirklich schön", sagte sie lächend. Sie fand es immer schön, wenn Kinder sich mit ihren Eltern verstanden hatten und diese ihre Kinder auch unterstützt hatten. Was man von ihren Eltern nicht behaupten konnte. Aber über diese wollte sie nicht weiter nachdenken. Stattdessen lauschte sie wieder Kazuyas Erklärungen. "Ach so, verstehe. Tja, dann hätte ich mich tatsächlich gewundert, irgendwann plötzlich einen Jungen vor mir zu haben. Aber ich hätte dich trotzdem behalten~", erklärte sie munter. Warum auch nicht ? Sie wären sicherlich ein gutes Team gewesen.

Während sie durch den Park liefen, sah sich Jeanne nebenbei auch ein wenig um, immerhin wollte sie sich auch noch die Stadt ansehen, während sie sich mit Kazuya unterhielt. Als dieser ihre Hand los ließ, blickte sie zu ihm und winkte ab. "Ach was, alles gut. Sonst hätte ich schon was gesagt", meinte sie grinsend. Danach überlege sie kurz. "Ich bin in der Mondklasse", antwortete sie schließlich. "Aber ja, ich bin schon gespannt auf den Unterricht hier und freue mich darauf."


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySa 1 Sep 2018 - 22:29
"Vielleicht heißt alles und auch nichts. Das heißt also du wirst mich überraschen, wenn es soweit ist?", fragte er nun auch wenn fliegen im Nachhinein doch ein wenig seltsam klingt. Noch wusste er nicht, ob er das mögen wird oder nicht. Aber da Jeanne nett zu sein schien, musste er sich vielleicht gar nicht so viele Gedanken machen. Socherlich würden sie schon schauen, das er nicht herunter fiel oder sie ihn absichtlich fallen lies. Als die Frage zum Frühstück zurück kam zuckte er mit den Schultern. "Naja sowohl ein Mädchen als auch ich waren im Speisesaal Opfer einer vollen Müslischale geworden. Ich gehe mal davon aus, das es ein Unfall war, weil ich mir keinen Reim drauf machen könnte, weshalb man uns bewerfen sollte. Vielleicht wollte einer auch nur eine Essensschlacht anfangen. Wer weiß. Ich habe mir schlicht eine Stimme und einen Namen gemerkt. Daher werde ich bei Gelegenheit da mal nachfragen. Wobei das jetzt auch nicht umbedingt wochtig wäre. Denn wie gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, das Jemand so etwas mit Absicht machen würde.", erklärte Kazuya und dachte selbst nochmal darüber nach. Doch klang es irgendwie plausiebel für ihn. Er kannte weder die Stimme noch diesen Damian. Warum sollte also das ganze schon mit Absicht geschehen sein.

Schmunzelnd nickte Kazuya bei Jeannes Auffassung von beginnenden Freundschaften. "Das stimmt. So ein Ereignis war mal wirklich einmalig." Bislang hatte er nie außergewöhnliche Treffen was Jeanne dann wohl ein wenig mehr besonders machte als seine anderen Freunde. "So könnte man es sagen. Wobei sie sich eher selten verwandelt haben, da sie ja arbeiten mussten. Denke ich zumindest. Nur zum üben hatten sie sich verwandelt.", sagte er nachdenklich. "Wie sind oder waren deine Eltern denn? Auch Magier?", fragte er nun. Wobei er ja auch nicht wusste, ob ihre Eltern noch lebten oder nicht. Das wusste man bei keinem so genau, wenn man dessen Geschichte nicht kannte. Vielleicht hätte er auch nicht fragen sollen. Nicht das er versehentlich etwas angesprochen hatte, woran Jeanne nicht denken wollte.

"Aha? Einfach so? Ich meine, ich wäre dann doch kein einfaches Haustier mehr?", schmunzelte er. Irgendwie konnte er sich das bei Jeanne gut vorstellen, das sie ihn tatsächlich weiterhin behalten hätte. Sie wirkte recht offen und wie Jemand, welcher zwar auch mal verrückte Sachen machte aber auch dahinter stehen würde. "Ich wäre zumindest pflegeleicht, wäre es so gekommen. Wobei ich ab und an mal schon als Haustier aufgenommen wurde. Nur blieb ich nur solange wie es ging. Also solange wie ich nicht aufflog. Vielleicht wäre ich dir daher auch davon gelaufen~", lächelte er und sah sie kurz an. Katzenbesitzer waren doch wirklich unterschiedlich. Die einen verwöhnten sie zu sehr und anderen war es einfach nur wichtig, das noch Jemand mit ihm Haus war. Dazwischen gab es natürlich noch viele andere Typen an Besitzern. Welcher Jeanne wohl war.

Allerdings überraschte es ihn ein wenig, das es ihr nichts ausgemacht hatte. Vielleicht aber kannte er einfach nur nicht genug offene Mädchen in dieser Hinsicht. "Du... bist schon ein wenig... anders. Aber im positiven Sinne. Und irgendwie mag ich das.", meinte er lächelnd. "Ach in der Mondklasse. Da war ich auch mal. Manche von denen, die ich kenne sind wirklich nett. Sicherlich wirst du dich schnell mit Jemanden anfreunden und dich wohlfühlen. Zudem können wir uns mal in den Pausen treffen. Falls du magst.", sagte er und nickte dann. "Das kannst du. Du wirst hier aber nicht mit normalen Fächern rechnen können. So wie Mathe oder Sprachfächer, da der Unterricht eher auf die Wesen ausgelegt ist die hier zur Schule gehen." Über manche Fächer war Kazuya doch recht froh, sie hier nicht mehr zu haben. Wobei manche hier auch nicht umbedingt einfach waren. Aber jeder hatte ja bekanntliche seine Lieblings- und Hassfächer.


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySo 2 Sep 2018 - 14:30
„Richtig~“, antwortete Jeanne munter. „Ich warte einfach auf den richtigen Moment und ehe du dich versieht, steigst du mit mir schon in die Lüfte~“, sagte sie weiter und freute sich schon darauf, auch wenn sie noch nicht wusste, wann es sein würde. Aber man konnte ja nie wissen. Sicherlich würde Kazuya nun seine Umgebung genaustens im Auge behalten. Allein die Vorstellung fand sie schon witzig, vor allem auch jene, wenn sie den überraschten Kazuya dann packte und mit ihm irgendwo hin flog. Fragte sich nur wohin, aber das würde sie dann wohl spontan entscheiden, wenn es soweit war. Nun lauschte sie erst Mal den weiteren Worten, als Kazuya davon erzählte, was am Vormittag vorgefallen war.

„Ah, verstehe. Also muss man im Speisesaal mit Essens-schlachten rechnen?“
, fragte sie und neigte dabei leicht den Kopf zur Seite. Wobei es natürlich auch eine einmalige Sche gewesen sein konnte. Nicht jeder wollte gerne immer wieder auf's Neue mit Essen beworfen werden. Sie fragte sich, ob es dafür einen genauen Anlass gegeben hatte oder es einfach eine spontane Entscheidung gewesen war. Sie lächelte nun wieder. „Vielleicht wollte einfach dieser Jemand mehr Stimmung bringen und eine Essens-schlacht auslösen.“, meinte sie nun schmunzelnd. Sie konnte sich das zumindest vorstellen.

Wieder lauschte sie ihm und nickte ein wenig. „Das finde ich schön. Dass deine Eltern dich da unterstützt haben“, sagte sie lächelnd. Dann wurde sie aber etwas nachdenklicher, als Kazuya nach ihren Eltern fragte. Sie blickte gen Himmel und schüttelte dann den Kopf. „Nein, beide nicht.“, antwortete sie. „Ich hatte zu meinen Eltern ein eher.. schlechtes Verhältnis. Meine Magie habe ich alleine entdeckt und von verschiedenen Personen gelehrt bekommen, damit umzugehen, die ich getroffen habe und die sich damit auskannten. Dann bin ich irgendwann von Zuhause abgehauen und schließich fand ich meinen Weg hierher nach Isola. Das wäre so die Kurzfassung von meinem Lebenslauf“, erklärte sie und blickte wieder zu Kazuya.

Danach schmunzelte sie bei seinen Worten wieder und nickte. „Ja, auch dann. Aber ich hätte dich ja dann auch nicht mehr wie ein Haustier behandelt. Na gut, ab und zu vielleicht, zum kuscheln und so. Und ich bin mir sicher, dass du gerne bei mir geblieben wärst~“, sagte sie munter lächelnd. So einen kleinen kuscheligen Begleiter gehabt zu haben wäre sicherlich schön gewesen. Vor allem, wenn es dann auch ein Tiermensch oder in diesem Fall, ein Gestaltwandler wäre. Dann hätte sie sich immer wieder mit ihm unterhalten können. Auf diese Idee hätte sie fiel eher kommen können, aber nun war sie ja auf Isola und dementsprechend war das nicht mehr nötig, da sie hier nicht mehr alleine war und nun auch hier leben konnte.

Bei den nächsten Worten des Jungen, lächelte Jeanne wieder. „Ich bin gerne anders. Aber es freut mich, dass es bei dir positiv ankommt“, sagte sie. „Hmm, schade, dann wären wir ja jetzt in der gleichen Klasse, wärst du nun nicht in der anderen. Aber ja, gerne können wir uns in den Pausen treffen.“ Sie freute sich darüber sehr und freute sich gleichzeitig über den baldigen Schultag. Dann winkte sie kurz ab. „Ach, das ist nicht schlimm. Mathe war nie mein Lieblingsfach, daher finde ich es nicht tragisch, wenn es hier nicht unterrichtet wird. Im Gegenteil, ich freue mich auf den Unterricht, der auf uns abgestimmt ist. Was sind denn deine Lieblingsfächer? Oder die, die du nicht magst ?“


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySo 9 Sep 2018 - 11:58
"Interessant. Dann muss ich mich also jederzeit auf alles bereit machen, damit du mich nicht damit überfallen kannst.", meinte er schmunzelnd, auch wenn er es sich irgendwie ja lustig vorstellte. Bei den nächsten Worten zuckte er mit den Schultern. "Wäre möglich. Vielleicht aber war es auch etwas einmaliges. Außer du leitest die nächste Essensschlacht ein, was ich mir bei dir irgendwie gut vorstellen kann. Du wirkst auf den ersten Blick zwar unschludig, doch bin ich mir sicher, das du überhaupt nicht unschuldig bist. Und das es Spaß machen wird, mit dir befreundet zu sein." Ja, Kazuya konnnte sich den ein oder anderen lustigen Moment mit Jeanne vorstellen. "Ja, das kann auch sein. Zumindest war mir weder die Stimme noch der Name bekannt. Demnach war es wahrscheinlich eher ein Zufall, das es mich traf.", meinte er nachdenklich. Gut das Mädchen hatte ziemlich genervt reagoert am im Nachhinein war es irgendwie  lustig, wenn er so darüber nachdachte.

Kurz nickte er, ehe er aber auch weiterhin Jeannes Worten lauschte. Jeder hatte andere Eltern. Und nicht jeder hatte welche, die so waren, wie man selbst. "Das klingt nicht sonderlich toll. Aber es st schön, das du immer wieder mal wen hattest, der dir geholfen hat. Auch wenn es nicht deine Eltern waren. Und hier gibt es noch andere Magier, die dir sicherlich auch noch mehr beibringen können.", sagte er, da er nicht so sehr auf das Thema Eltern eingehen wollte. Es klang schon so, als wollte sie nicht worklich über ihre Eltern reden. Aber er selbst war auch nicht sonderlich scharf darauf, mehr von seinen Eltern zu erzählen. Besonders nicht wie es letztendlich endete.

Den Blick erwiederte er und betrachtete sie weiter ein wenig, ehe sie schmunzelte und wieder zum Thema Kazu als Haustier, zurück kam. Aber da musste auch er wieder grinsen. "So so. Wäre ich das? Du wärst mir also demnach ein gutes Frauchen gewesen, wenn du dir damit so sicher bist. Aber ja, irgendwie kann ich mir das auch ganz gut vorstellen.", sagte er und sah wieder nach vorne. Die Vorstellung war schon lustig. Und sicherlich wäre es auch toll, durch die Länder zu streifen und das ein oder andere Abenteuer zu erleben. "Ach ich denke, du kommst auch sicherlich bei anderen gut an. Allein deine Ausstrahlung wirkt schon, als seist du Jemand, mit dem man gut auskommen könnte. Und das liegt wahrscheinlich gerade daran, weil du anders bist. Eben kein normales Mädchen sondern offenbar Jemand der sich durchsetzen kann?"

Schmunzelnd nickte er. "Damit stehst du sicherlich nicht alleine. Ich habe zumindest selten mal wen getroffen, wer Mahte wirklich gerne mag. Aber das muss eben in den normalen Schulen gemacht werden, so wie die anderen Fcher. Aber hier gibt es auch genug gute, die man gerne macht. Z.B. mag ich gerne Rassenkunde, weil es mich einfach interessiert, wie viele Rassen es gibt und was genau die alles können oder eben wie viele verschiedene es von ihnen gibt. Gestaltenwandler sind ja auch nicht gleich Gestaltenwandler. Und bei Magieren dürfte das nicht anders sein. Zudem mag ich aber auch Sport, weil ich mich gerne bewege.", erklärte er und überlegte dann, was sein Hassfach war.

"Nun, Hassfach würde ich es nicht nennen. Aber Alchemie ist nun nichts, was mich dauerhaft interessiert. Zwar kann man damit gute Sachen machen aber auf was man da alles achten muss. Ich denke, das steht bei mir so ziemlich auf gleicher Höhe wie Mathe.", er blieb stehen und sah zu ihr. "Hast du schon gehört was es für Fächer gibt und was du davon gerne machst?", fragte er ehe ihm noch etwas einfiel. So holte er sein Handy aus der Tasche und sah auf die Uhr. "Es ist zwar schon recht spät aber im Moment läuft noch eine Einweihungsparty. Wir können da ja mal kurz vorbei schauen, wenn du Lust dazu hast."


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySo 9 Sep 2018 - 19:43
Jeanne nickte. "Richtig, aber ob du dich drauf vorbereiten kannst, ist nicht sicher~", sagte sie munter. Danach überlegte sie wieder. "Hmmm, also, naja, ich habe zumindest jemanden eine Torte ins Gesicht geklatscht, was ich wirkich witzig fand. Gut, alle anderen nicht, aber ich schon. Trotzdem würde ich wohl tatsächlich eine Essensschlacht anfangen, sofern auch wirklich alle aus Spaß mitmachen", meinte sie nun nachdenklich und stellte sich das witzig vor. Sie hätte auf jeden Fall nichts dagegen und würde nun auch nicht irgendwie wütend oder genervt reagieren. Nun überlegte sie nochmals. "Wer weiß, vielleicht, wenn ich demnächst im Speisesaal sein sollte und du, so rein zufällig auch, wird dich das Essen dieses Mal absichtlich trifft", lachte sie.

Danach zuckte sie etwas mit den Schultern. "Eltern eben. Aber ja, ich konnte viele verschiedene Personen kennen lernen, die mir viel geholfen haben. Und deswegen bin ich auch schon gespannt darauf, welche Wesen ich hier kennen lernen werde", erklärte Jeanne nun lächelnd. Kazu gehörte zumindest schon zu einen der interessanten Wesen, den sie hier kennen gelernt hatte. Zumal er auch der erste war. Jedoch war sie auch froh darüber, dass er vom Thema ablenkte, da er wohl auch gemerkt hatte, dass sie im Moment nicht darüber reden wollte. Mit ihren Eltern hatte sie definitiv abgeschlossen. Vielleicht würde sie es Kazuya irgendwann anders mal erzählen, was genau gewesen war. Sie glaubte zumindest, dass er seine Vergangenheit auch nur angeschnitten hatte.

Bei der nächsten Frage nickte sie. "Natürlich wärst du das.", sagte sie und pattete Kazuyas Kopf. Sie mochte es wirklich, sich mit ihm zu unterhalten und nebei fand sie auch ihren Spaß daran, ihn ein wenig zu ärgern und aufzuziehen. Natürlich auf ihre nette Art und Weise, da sie auch anders sein konnte. aber bei Kazuya wollte sie ja nicht so sein, immerhin war er sehr nett und in gewissen Sinne auch interessant. Bei den weiteren Worten war sie allerdings kurz überrascht dies von ihm zu hören und es machte sie ein wenig verlegen, doch sie lächelte. "Danke, das hört man gerne.", sagte sie lächelnd. "Interessant, dass wir uns noch nicht lange kennen und du mich schon richtig einschätzt~", grinste sie anschließend hinterher.

Sie lauschte nun den Worten über die Unterrichtsfächer in Isola und nickte anschließend. "Ich hatte mich vorab schon über die einzelnen Unterrichtsfächer informiert und ich fand Rassenkunde auch schon sehr interessant. Ich bin noch nicht sehr vielen verschiedenen Wesen begegent, daher möchte ich gerne viel über diese andere Wesen erfahren. Aber ich finde es auch so interessant, dass selbst Magier oder Gestaltwandler sich unterscheiden.", erklärte sie munter. "Ich glaube das wird auch mein Lieblingsfach~ Und dann natürlich jene Fächer die mir helfen werden, meine Magie zu erweitern und besser zu beherrschen", erklärte sie munter. "Wie sind denn so die Lerher? Oder die Erzieher?", fragte sie nun neugierig, da sie das auch wissen wollte, wie die Lehrer so waren. Ob sie nett waren oder es welche gab, die unheimlich sind.

"Hmm, verstehe. Alchemie klingt ja doch schon interessant. Aber ich glaube, nicht jedem Wesen liegen alle Fächer. Vielleicht hilft Alchemie auch nur jenen Wesen, die ihre Fähigkeiten damit verbinden können", überlegte sie nun. Sie blickte wieder zu Kazuya, als dieser eine Einweihungsparty erwähnte und dabei auf seinem HAndy sah, vermutlich, um die Uhrzeit zu prüfen. Bei seiner Frage nickte sie. "Klar, können wir gerne machen"


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySo 23 Sep 2018 - 16:32
"Ok... und wie kam es genau dazu, das die Torte in das Gesicht des anderen landete?", fragte er, da sie zwar selbstbewusst aber auch nett schien. Sicherlich würde sie nicht einfach grundlos Jemanden etwas ins Gesicht werfen. Sofern es denn absichtlich passiert war. Vielleicht war sie auch ein Tollpatsch und es war wie bei ihrer Bruchlandung beim Hafen. "Aber ja, wenn alle Spaß dabei haben würden wäre eine Schlacht lustig." Das ganze hätte worklich auch lustiger ausgehen können. Andererseits war ein Erzieher dabei gewesen. Wobei dieser dann aber auch nichts dagegen gesagt hatte, sondern lediglich anbit, sich bie ihm in seinem Arpartment sauber machen zu können. Vielleicht sah man das im Heim gar nicht mal so ernst, weshalb solche Essenschlachten machbar sind, auch mit Erzieher. Am Ende machten die auch noch mit, was noch witziger wäre. "Aha? Klingt nach einer Herausfoderung~ Aber ob ich mich dann auch treffen lasse? Leicht werde ich es dir auf jedenfall nicht machen.", grinste er munter und freute sich irgendwie auf eine solche Situation. Vielleicht nächstes Wochenende? Morgen beginnt wieder die Schule und wenn sie nicht zu spät kommen wollten, wäre es wirklich besser das Wochenende dafür zu wählen.

Leicht nickte er. "Verstehe. Aber ja, ich denke es könnte eine größere aber auch kleinere Auswahl sein. Aber ja, ich bin auch recht gespannt welche Rasse hier sich noch unter den anderen so verbirgt. Wir können ja gemeinsam versuchen zu erraten wer was ist oder darüber spekulieren wenn du magst.", schlug er vor, da er dies für ein nettes Spiel für zwischendurch hielt. Zudem konnte es auch lustig werden, wenn man falsch lag. Wie sie ihm nun selbstsicher den Kopf pattete, war schon seltsam, da es ja in seiner menschlichen Gestalt passierte. Doch schmunzelte er bei ihrem selbstsicheren Worten. "Nun wenn du das so sagst, glaube ich dir mal. Du klingst ziemlich davon überzeugt. Da muss man dir wohl einfach glauben." Er hatte schon bei vielen Familien oder einzelnen Personen gelebt. Daher wäre es nicht unwahrscheinlich gewesen wenn sich ihr Treffen an einem anderen Ort eriegnet und sie ihn mitgenommen hätte.

"Ach, das war eher nur geraten. Ich überlege gerne wie Jemand ist, den ich gerade getroffen habe. Aber das Urteil bleigt immer erst einmal unter vorbehalt, weil ich mich im Nachhinein immer mal noch irren kann. Vielleicht bist du ja auch komplett anders als du dich gibts und willst mich nur in Sicherheit wiegen indem du meiner Einschätzung zustimmst. Andererseits wirkst du nicht wie Jemand der es nötig hätte mit diesem selbstbewusstsein anderen etwas vorzuspielen. Aber gut, bevor ich mich noch ins spekulieren vertiefe, schaue ich einfach mal, welche Facetten ich bei dir noch entdecken werde. Das ist nämlich wesentlich spannender~" Zumal Kazuya selbst gerne ein anderes Bild von sich nach außen hin zeigte, als sein wahres. Solange es Niemanden gab, dem er wirklich blind vertraute, würde er es auch so weiterhin beibehalten. Und schwierig war es inzwischen auch nicht mehr, wenn man es gewohnt war. Zudem musste er dann auch nicht über die Vergangenheit sprechen. Jedenfalls nicht über den schmerzlicheren Teil. Und das war auch gut so.

"Ja... schade das wir nicht in einer Klasse sind. Rassenkunde ist eines meiner Lieblingsfächer. gerade weil es spannend ist die Rassen zu erkunden und über sie mehr zu erfahren. Aber auch über die eigene Rasse. Ma erfährt so ja auch was man alles wirklich kann, wenn man noch nicht ganz mit seinen Fähigkeiten vertraut ist oder bisher nicht wusste, wie man sie kontrolliert. Allgemein ist die Fächerwahl gut. Man lernt sozusagen sein eigenes Wesen besser kennen.", sprach er munter und ist eigentlich wirklich von den Fächern begeistert. Ein wirkliches Hassfach hatte er nicht. Alchemie mochte er zwar nicht aber hassen war in dem Sinne zu viel gesagt. "Das glaube ich auch, so begeistert wie du bist. Da du ja eine Magierin bist, wirst du aber auch mehr über deine Magie erfahren. Vielleicht wird das dein zweites Lieblingsfach? Es wäre sicherlich spannend, wenn du noch mehr über deine Magie erfährts und noch mehr mit ihr machen kannst."

Nun kam er aber auch ins Grübeln, als sie nach den Lehrern und Erziehern fragte. "Nun, über die Erzieher kann ich selbst noch nicht so viel sagen. Aber die Lehrer sind... nun ja unterschiedlich. Ich denke sie sind alle in Ordnung. Ich haben jedenfalls noch keinen, den ich jetzt nicht leiden können würde. Vielleicht bekommen wir aber auch neue. Wer weiß." Ein wenig zuckte er mit den Schultern und dachte an die Lehrer die er bisher kennengelernt hatte. Dann fiel ihm aber auch wieder Herr Chandler ein. "Nun über einen Erzieher kann ich doch etwas sagen. Sein Nachname ist Chandler. Er scheint nett zu sein und seinen Job ernst zu nehmen. Aber er wirkte nun nicht sonderlich streng. Wahrscheinlich hat er eine hohe Tolleranzgrenze. Da ich ihn aber bisher nur einmal getroffen habe und heute auch erst sein erster Tag war, kann ich nicht sagen wie wei sie reicht bis er seine strenge Seite zeigt. Sofern er eine hat."

Was Jeanne nun sagte stimmte. "Ja da hast du recht. Wenn man seine eigenen Fähigkeiten mit einem Fach verbinden kann, fällt es einem sicherlich leichter damit. Es wäre also gegebenfalls ein Fach für dich. Magiere befassen sich ja auch gerne mit Zauber und Flüchen. Oder liegt das eher nicht so in deinem Interesse?", fragte er während sie weiter den Weg entlang liefen. Da Jeanne nun für die Party war, verließ er mit ihr den Park wieder und machte sich auf den Weg zum Wohnheim. Zumal er unterwegs eine Nachricht von @Leviathan erhalten hatte. Einmal kurz etwas zu Essen besorgen und sich auf der Party sehen lassen, lies sich machen. Und lange mussten sie ja nicht auf der Party bleiben. Sonst wäre Levithan sicherlich schon eingeschlafen, bevor Kazuya ihm das Essen bringen konnte.



TBC: Partykeller


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySo 23 Sep 2018 - 18:29
Jeanne überlegte kurz bei der Frage Kazuyas, ob sie ihm schon davon erzählen sollte, dass sie aus einer Familie stammte, die der Oberschicht angehörte und sie einen Verlobten gehabt hatte. Doch entschied sie sich erst mal dagegen. Nicht, weil sie Kazuya nicht vertraute. Sondern weil sie nicht wusste, wie er darauf reagieren oder was er davon halten würde. Er war zwar wirklich sehr nett, doch wollte sie mit der Information noch etwas warten, bis sie sich besser kannten. „Naja, er hatte es auf jeden Fall verdient. Er war arrogant und selbstverliebt. Nicht die Art von Typen, die ich leiden kann. Daher hatte ich ihm eine Torte ins Gesicht geworfen und bin dann abgehauen. Meine Eltern waren nicht sehr begeistert, aber das war mir völlig egal“, erklärte sie. Es sollte als Anwort nun erst Mal ausreichen. Bei den weiteren Worten grinste sie. „Ja, vielleicht ist es tatsächlich eine Herausforderung? Aber du wirst es nicht kommen sehen, dann werde ich dich o oder so treffen“, sagte sie siegessicher.

Nun sah sie ihn kurz fragend an. „Aber du bist doch schon ein Jahr hier. Hast du noch nicht schon viele verschiedene Rassen entdeckt?“, fragte sie gleich darauf. Wobei, wenn sie darüber nachdachte, gab es eben sehr viele Rassen und vielleicht war es eben nicht möglich, innerhalb von einem Jahr, alle kennen zu lernen. Vielleicht waren die einen oder anderen Rassen hier auch noch nicht vertreten. „Das können wir gerne machen. Dann hocken wir uns in der Mittagspause in die Cafeteria oder sonst irgendwo hin, wo man gut beobachten kann und raten, wer welche Rasse ist~“, sagte sie munter und stellte sich das witzig vor. Vielleicht ließ sich daraus auch Wetten abschließen. Aber auf jeden Fall freute sie sich schon darauf, wenn sie mehr Zeit miteinader brachten. Vielleicht lernte sie auch seine Freunde kennen.

Sie lauschte nun seinen weiteren Worten und nickte dabei. „Verstehe. So machst du das also. Wenn ich das richtig sehe, könntest du mir auch gerade was vorspielen und bist in wirkllichkeit ein ganz anderer Typ. Vielleicht auch einer, dem ich eine Torte ins Gesicht klatschen würde?“, überlegte sie und legte dabei einen Finger ans Kinn, während sie den Jungen nachdenklich musterte. Sie glaubte jedoch nicht, dass Kazuya ihr gerade etwas vorspielte. Eher nur, dass er die einen oder anderen Infos noch zurück hielt, so wie sie selbst auch. Was man ihm ja nicht verübeln konnte. So war zumindest ihre Einschätzung gerade. Wenn sie mehr Zeit mit ihm verbrachte, würde sie schon sehen, ob sie richitg lag oder nicht.

„Ich glaube, Magie wird eher mein erstes Lieblingsfach und dann kommt Rassenkunde. Und vielleicht noch die einen oder anderen Fächer, mal sehen“, sagte sie munter. „Aber ja, ich bin selbst schon gespannt darauf, meine Magie mehr zu entdecken und mehr aus ihr herauszuholen. Und auch zu verbessern.“, sagte sie munter und drehte dabei ihren Schirm in den Händen. Ja, der Unterricht würde ihr sicherlich sehr viel Spaß machen. Viel mehr, als dieser langweilig Unterricht an normalen Schulen, zwischen normalen Schülern, die man nicht leiden konnte. Doch das gehörte alles der Vergangenheit an und sie konnte hier ein neues Leben beginnen ohne Befürchten zu müssen, dass man sie fand und wieder zu ihren Eltern brachte. Zumindest hoffte sie das.

Sie hörte Kazuya wieder aufmerksam zu, als er von den Lehrern und Erziehern sprach, die er getroffen hatte oder so kannte. „Verstehe. Dann bin ich schon sehr gespannt darauf, diese auch kennen zu lernen.“, sagte sie lächelnd. Wenn die Lehrer und Erzieher hier nett waren, würde der Unterricht sicherlich noch viel mehr Spaß machen. Nun überlegte sie wieder. „Hmm, ich denke mal schon das es ein Fach für mich wäre. Zauber und Flüche interessieren mich auch. Aber eigentlich möchte ich dann doch viel leiber die Elemente kontrollieren können. Wind und Feuer kann ich ja schon, jedoch würde ich auch gerne die anderen Elemente erlernen. Dafür muss ich aber Wind und Feuer erst richtig beherrschen, bevor ich mehr lernen kann. Flüche und Zauber wären dann für mich eher nur Nebensache.“, erklärte sie nun nachdenklich.

Währendessen liefen sie weiter den Weg entlang, nachdem sie aber auch entschieden hatten, zu dieser Einweihungsparty zu gehen. So machten sie sich auf dem Weg Richtung Wohnheim, zu dem sie sowieso Mal zurückkehren sollten. Es war immerhin schon dunkel und sicherlich auch bald Zeit, Schlafen zu gehen. Lange würden sie auf dieser Party also nicht bleiben. Doch schlimm war das sicherlich nicht. Die Party könnte auch bald zu Ende sein und die Lehrer oder Erzieher würden sie Schüler ins Bett scheuchen.


tbc Partykeller


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySa 12 Dez 2020 - 22:09
cf: Die Stadt :: Stadtpark :: Parkteich mit Cyril
Lyall, 24.06.2015, vormittags
mit @Cyril van Nykvist

Oh, was war das für eine Musik in den Ohren des roten Wolfes, beim Klang der Stimme seines Liebsten, welche auch noch seinen Namen beinhaltete. Ein wohliges Brummen entkam ihm und er schloss seufzend die Augen, als Cyril ihn nach der Küsschenattacke auf die Wange einmal richtig küsste. In der Zeit nahm er den geliebten Geruch seines Freundes tief auf - er konnte nicht in Worte fassen, wie sehr er ihr vermisst hatte. Als der Kuss schließlich endete, schmollte Lyall kurz, da er gerne weiter so verharrt hätte, doch wusste er auch, dass es für Andere unangenehm war, wenn Pärchen so vor einem rummachten. Das hatte er inzwischen gelernt! Also hockte er auch seinem Schatz nicht zu sehr auf der Pelle, sondern ließ etwas Luft zwischen ihren Körpern, doch konnte ihm keiner nehmen, nicht den Arm um den Rücken seines Liebsten zu legen. Diesen klärte er auch gleich über den Unterricht auf, wenn auch unterbewusst: ,,Na, weil es so heiß ist, haben wir Hitzefrei bekommen! Hast Du doch sicher mitbekommen?", fragend wurde der Kopf schiefgelegt. Bei dem Gemurmel wurde der Blick des Kleineren besorgt, schnupperte er unterbewusst: ,,Ist alles ok?"
Doch groß darauf geschah nichts mehr zu dem Thema, wurde es sehr. . . unschön von einem Anderen überschnitten. Neugierig wurde in die Schülerzeitung geguckt, er bekam nicht mit, wie sein Freund erstarrte, bis er bei dessen Tonlage und Worten etwas erschrocken zurückwisch, verwirrt den Schwarzschopf ansehend, welcher aufgesprungen war. Und ihm sehr deutlich machte, dass er wütend war. Das Herz von Lyall schien für einen Moment stehen zu bleiben, er war vollkommen verwirrt und überfordert. Denn das, was noch nie zuvor eingetroffen war, fand statt - sein Freund war sauer auf ihn. Die lavendelfarbenen Augen waren geweitet, sein Kopf brauchte einige Augenblicke, um das Geschehne zu verarbeiten. Besonders ,,Kannst du nicht einmal nachdenken" und ,,Du Scheißkerl" hallten immer wieder in seinem Kopf wider.

Lyall war so von diesem Moment und der Reaktion schockiert, dass er erstmals nicht realisierte und seinem davonlaufenden Freund folgte. Ein tiefer Kloß bildete sich in seinem Hals, in seinem Brustkorb, seine Nasenflügel fingen an zu zittern, wie bei einem verwirrten Häschen und ein leichter Film legte sich auf seine Augen. Vorsichtig tastete er zu der Zeitung, starrte diese an und suchte danach, was Cyril wohl so aufgebracht hat. Erst verstand er nicht, doch nach erneutem Lesen realisierte er - da sprang er auf und wetzte seinem Freund nach, so schnell wie er konnte, dass sein Rückstand in kurzer Zeit aufgeholt wurde. ,,C-Cy!", rief er und griff nach der Hand von diesem, drückte sie und wollte ihn zu sich drehen. ,,E-es tut mit Leid! Ich habe. . .", seine verwirrte Stimme stockte und er konnte seinen Freund für einen Augenblick nicht ansehen, senkte sich der Blick. ,,. . . nicht nachgedacht. . . und Dein Vertrauen gebrochen. . ." Sein Augenpaar wand sich wieder hinauf, wollte er seinen Freund wieder ansehen - oder folgen, sollte er weitergehen. ,,I-ich habe Dir wehgetan, es tut mir so Leid, Cyril. . ." Tieftraurig seinen Schatz ansehend, schüttelte er den Kopf und raufte sich die Haare, kniff er die Augen zusammen und sprach selbst verärgert, verwirrt und traurig zu gleich zu sich selbst: ,,Warum denke ich nie nach?! Ich mache Euch wegen meiner Dummheit immer Probleme. . . und jetzt habe ich Dir wehgetan. . . dass wollte ich nicht! Warum bin ich so ein Idiot. . .?! Warum versteh ich es nicht besser. . .?!" Der rote Wolf war einfach nur durch den Wind. Schmerzte sein Herz wegen seinem Freund, gleichzeitig war er sauer auf sich - und er war nie sauer. Die Aufruhre konnte man ihm deutlich ansehen, dennoch versuchte er sich zu fassen und blickte mit geröteter Nase seinen Freund an. ,,A-aber es geht hier nicht um mich. . . sondern um Dich. . ." Die lavendelfarbenen Seelenspiegel glitten ziellos zur Seite. ,,I-ich kann verstehen, wenn Du jetzt böse auf mich bist. . . oder mehr. . ." Sein Kopf fühlte sich an wie Watte, er konnte kaum einen richtigen Gedanken fassen. Er hatte die Person - sein Sinn der letzten Jahre - so verletzt und verärgert. Dies konnte nicht in seinen Kopf gehen.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 9 EmptySo 13 Dez 2020 - 22:48
Mittwoch, 24. Juni 2015 - vormittags
mit Lyall


Das war so typisch! Lyall hatte nichts, absolut gar nichts getan, um ihn vom Gehen abzuhalten. Er stand nur da, während ihm sämtliche Gesichtszüge entglitten und sah den Dunkelhaarigen mit aufgerissenen Augen an. Brauchte der noch eine Einladung, um wenigstens mal eine Entschuldigung zu stammeln? Wie konnte er sich nur so in seinem Freund geirrt haben? Seine ganze kleine Welt, alles, was er sich hier aufgebaut hatte, brach mit einem Mal über ihm zusammen. Und Lyall, die Person, die er über alles liebte, der er alles anvertraute, für den er sogar sterben würde… ausgerechnet diese Person hatte sein Kartenhaus zum einstürzen gebracht. Ohne auch nur einen Funken Reue zu zeigen, ohne gezögert zu haben. Einfach so. Puff. Alles zerstört. Schnell wischte er sich mit dem Ärmel über die Augen. Wahrscheinlich hat er bei dem Interview nicht einmal über seine Worte oder die Konsequenzen dahinter nachgedacht. Wie so oft. Aber wenigstens bei diesem einen Thema, was ihm wichtiger als alles andere war. Wenigstens da hätten bei ihm alle Alarmglocken läuten sollen. Aber vielleicht-
Der Rothaarige hatte mittlerweile zu ihm aufgeschlossen, wow, er würde also doch nicht nur dumm rumstehen. Mit einem giftigen: „Fass mich nicht an!“, zog der Ältere seine Hand schnell zurück und funkelte sein Gegenüber wieder genau so wütend an, wie noch wenige Sekunden zuvor, bevor er wieder etwas Abstand zwischen ihnen gewann. Und da kam sie ja dann doch noch, die gestammelte Entschuldigung. Nur irgendwie… zeigte sie nicht den gewünschten Effekt, eher schlug dieser ins Gegenteil um. „Oh, du hast mir weh getan?“, er lachte bitter und schüttelte heftig den Kopf, wischte sich mit dem feuchten Ärmel erneut über die Augen. Scheinbar verstand das dämliche Buschkind noch immer nicht, worum es ihm eigentlich ging. Und ehrlich gesagt war es ihm im Moment zu blöd, ihm mal wieder, wie immer, alles vorzukauen. Dementsprechend kaltherzig beobachtete er das Haare raufen nur aus dem Augenwinkel und kehrte ihm wieder den Rücken zu, ging (oder besser gesagt stapfte) weiter wütend seines Weges. Nur wohin? Wohin konnte er jetzt noch, nachdem er zum Gespött des ganzen Wohnheims geworden war? Die Zeitungen waren alle weg. Und wer sie nicht selbst gelesen hatte, kam spätestens durch die ausgezeichnete Weiterleitung von Gerüchten dahinter. Zu seinem Vater? Nein, er war sich zu hundert Prozent sicher, @Vincent würde seine aktuelle Situation nicht verstehen. Ihn vermutlich noch belächeln, er solle sich nicht so haben, da wäre doch nichts bei. „Ja, zur Ausnahme geht es einmal nicht um das dumme kleine Buschkind. Tut mir ja leid, ehrlich.“ Tat es nicht. Und das sollte selbst der Dummkopf da hinten bemerkt haben. „Lass mich einfach alleine!“ Lyall war im Moment wirklich die letzte Person, die er sehen wollte. Er verstand ja immer noch nicht, was er von ihm wollte. Dicht gefolgt von Ciarán. Wenn er dem über den Weg laufen würde, der konnte sich genau so warm anziehen. Schließlich wurden hier Details über sein Privatleben veröffentlicht, ohne seine Zustimmung. Ohne weiter darüber nachzudenken zog er im Laufen das Handy aus seiner Hosentasche und schrieb der ersten Person, die ihm gerade einfiel. Er wusste einfach nicht, wo er sonst hin sollte. Wo er jetzt noch hin konnte.


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