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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtpark

Beika-Weg
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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptyMo 5 Sep 2011 - 1:36
das Eingangsposting lautete :

Der Beika-Weg




Der Beika Weg wurde nach dem bekannten Stadtpark benannt und das auch nicht ohne Grund. Er befindet sich direkt neben bzw. im Park und führt genau ins Yashidori-Stadtviertel. Der gesamte Weg zeigt sich als relativ passabel - viele Bäume spenden Schatten und so läst sich der Weg durchaus auch an heißen Sommertagen in Anspruch nehmen.


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptyMo 10 Jun 2013 - 19:24
Immer noch hing Sakiko an Alix ihren Rücken.
Doch als sich Alix umdrehte ließ sie los und flog sanft wie eine Feder in der Luft.
Da der Zeigefinger von Alix ihr immer näher kam, legte sie ihre beiden kleinen Hände auf den Zeigefinger und sah zu Alix hoch.
Ein Kichern kam dabei aus Sakikos Mund.
''Hihi...''
Mit einen Schwung, stand sie auf den Zeigefinger von Alix.
''Mmmmh... Hast du grad gefragt was ich bin???''
So ging sie mit ihren Füßen auf Alix ihren Zeigefinger, einen Schritt weiter.
''Ich dachte das würde man erkennen.''
Es machte Sakiko sichtlich Spaß, Alix zu ärgern.
Denn sie merkte dass Alix es tatsächlich nicht wusste und es sich eventuell nicht denken könnte.
Die Flügel fing sie an etwas zu schwingen.
''Ich habe Flügel die manchmal glitzern, bin sehr klein und sehr an der Natur gebaut. Was könnte ich dann wohl sein??? Zudem weiß ich wer du bist, Alix!''
Derweil machte sie es sich auf Alix ihren Zeigefinger gemütlich und setzte sich in den Schneidersitz, dennoch verlor sie den Blick zu Alix ihren Gesicht nicht und lächelte.
Nebenbei machte sie einen kleinen Blumenkranz, aus Blumen die sie aus den Nichts irgendwoher hergeholt hatte.


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Alexandra

Alexandra Chevalier

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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptyFr 14 Jun 2013 - 21:29
Überrascht sah Alix zu, wie das kleine Etwas ihren Zeigefinger packte, sogar aufsprang und vor sich hin kicherte. Es war nur schwach zu hören. So klein wie das Ding war, so leise war auch seine Stimme. Trotzdem verstand sie Alix.
Aus dem Stutzen kam sie so schnell nicht heraus. Fast hätte sie es nicht mitbekommen, wie das kleine Wesen zu sprechen begann. Die Frage beantwortete sie mit einem Nicken; den nachfolgenden Satz mit einem Schulterzucken. Dann flatterten die Insektenflügel. Alix merkte einen schwachen Wind an ihrem Finger. Daher musste die Brise von eben gekommen sein.
Allmählich machte sich in ihr eine Vermutung breit, die mit den wachsenden Beweisen stärker wurde. Der Wind konnte ein Hinweis gewesen sein, um den Alix zuvor gebeten hatte. Adressatin war Sakiko gewesen. Wenn dieses Ding hier also darauf reagiert hatte, konnte das nur bedeuten, dass es sich dabei um Sakiko hielt. Dass sie kein Menschenmädchen war, hatte Aleksandra von Anfang an vermuten können. Was sie allerdings war, konnte sie erst jetzt herausfinden. Doch was war das? Eine Fee?
„Eine Fee!“, sprang es aus Alix heraus. Naiv genug, zu hundert Prozent zu glauben, was sie da gesagt hatte, grinste sie das Zauberwesen an. Das Grinsen kam allerdings nicht nur von ihrer Überzeugung. Im Kopf der Russin begannen sich zusätzliche Bilder zu zeichnen. Vor ihrem geistigen Auge zückte sie ihren zweiten Zeigefinger, spannte ihn an ihrem Daumen und führte beide vor die Fee. Sie brauchte nur noch abzudrücken und das Miniding wegzuschnipsen. Alix fragte sich, wie weit sie fliegen würde. Außerdem fragte sie sich, was für einen Fleck sie hinterlassen würde, wenn sie zwischen Zeigefinger und Daumen zerquetscht werden würde. Fliegen hatten so eine merkwürdige Blutfarbe. Wie war das denn bei Feen? Wenn das hier wirklich Sakiko war, musste es normal rot sein. Anders hatten die Tropfen nicht ausgesehen, die aus ihrer Wunde nach dem Biss ausgetreten waren.
Es zuckte in ihren Fingern, doch sie hielt sich zurück. Immerhin war es nur ein Hirngespinst.


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptySa 15 Jun 2013 - 21:07
''Ja, ich bin eine Fee!''
Tönte es aus ihren kleinen Mund.
Ihr lächeln war dennoch immer noch sanft, als ob sie unschuldig wäre.
Sakiko merkte dass Alix über etwas nach dachte, sie fragte sich über was wohl.
Doch die war schnell vergessen, denn Sakiko hatte Spaß Alix zu ärgern, so ließ Sakiko die Hand von Alix mit Pflanzen bewachsen.
Ein Grinsen war in Saki's Gesicht zu sehen.
''Grün steht dir, finde ich. Was sagst du dazu???''
So sah sie Alix frech grinsend an.
Der Schlag ihrer Flügeln wurde etwas langsamer, bis sie aufhörten zu schlagen.
Tief atmete sie ein, schloss dabei die Augen, und genoss den Wind der langsam in der Luft wehte.
Die Haare wehten dabei mit den Wind, und streichten dabei immer wieder an Alix ihrer Hand.


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Alexandra

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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptyDo 20 Jun 2013 - 22:27
Aus heiterem Himmel spürte Alix ein weiches Gefühl an einer ihrer Hände, als würde sich ein Wollschaf an ihr austoben. Es war schwer zu beschreiben, wenn man nicht hinsah. Wenn man es jedoch tat, war alles viel einfacher. Grünzeug. Wildes Grünzeug wucherte an ihrer Hand. Dazu kam noch ein frecher Spruch von der kleinen Fliege. Außer ein „Ehm“ hatte Alix im ersten Moment jedoch nichts zu zu sagen. Das einzige, was ihr einfiel, war, Sakiko darum zu bitten, das wieder wegzumachen. Allerdings fand Aleksandra es auch ziemlich faszinierend. Immerhin wuchsen bisher nur Haare und Nägel an ihrem Körper und keine grünen Pflanzen. In den meisten Fällen sollte das nichts Gesundes bezeugen, wenn man zum lebenden Blumentopf wurde, doch darüber dachte die k’Hel im Moment nicht nach.
Aleksandra schnupperte am Grünzeug. Einen kräftigen Duft hatte es schon mal nicht. Der seichte, den man roch, war dafür aber sehr angenehm. Sicherlich lag das an ihr selbst. Nur wegen ihr besaßen die Pflanzen so ein saftiges Grün. Gute Muttererde eben.
Dabei fiel ihr auf, dass Sakiko die Augen geschlossen hatte und den Anschein von innerer Ruhe machte. Die dünnen Haare der Fee kitzelten förmlich.
„Hey, Schlafmütze!“, mahnte Alix sie scherzhaft und stupste sie mit dem Finger an, sodass sie gezwungen war, ihr Gleichgewicht zu verlieren.
„Wenn ich mich recht entsinne, steht mir eine Belohnung zu.“ Gierig schaute sie auf ihre Hand herab. Bei Sakikos momentaner Größe konnte Alix jedoch nur einen ihrer spitzen Zähne in sie bohren. Das hatte sie – ehrlich gesagt – noch nie zuvor gemacht. Es schrie aber auch nicht in ihrem Kopf danach, es endlich mal auszuprobieren.


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptyDi 25 Jun 2013 - 19:51
Nachdem Alix sie angestupst hatte, war es schwierig für sie sich zu halten.
Aufrecht halten konnte sich Sakiko nicht, sie fiel beinahe von Alix ihrer Hand hinunter, konnte sich gerade so noch an Alix ihren Finger fest halten.
Mühsam versuchte sie sich hoch zu ziehen, doch das bekam sie irgendwie nicht hin.
Und als der Satz aus Alix ihren Mund ertönte, wurde sie still und schaute ohne groß eine Mimik zu machen zu Alix.
Erstaunt war sie, da Alix doch herausgefunden hatte dass es Sakiko ist.
''Du hast also herausgefunden dass ich Sakiko bin. Ich dachte dies sei schwer, aber da habe ich mich wohl getäuscht.''
Sich weiter hochzuziehen versuchte Sakiko erstmal nicht mehr.
Ihre Arme verschränkte sie und legte den Kopf auf ihre Arme.
Ein trüber Blick entwich ihren Augen, jedoch lächelte sie ein klein wenig.
''Was wäre wenn ich jetzt eine Fee bleibe, könntest du mich dann beißen??? Oder würdest du etwas anderes versuchen, so dass ich mich in meine andere Gestalt wieder verwandle.''
Dies war ein weiteres amüsantes Thema für Sakiko, und sie war gespannt wie Alix dieganze Sache denn nun angehen würde.


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptySo 26 Apr 2015 - 17:02
Tageswechsel | cf: Wohnung Nr.2

Es war bereits sieben Uhr als ich mein Haus verließ und mich, auf kleinen Umwegen in Richtung der Schule machte. Da heute der Unterricht wieder anfing, wollte ich auf keinen Fall zu spät aufstehen. Was auch der Grund war, warum ich gestern relativ früh ins Bett gegangen bin. Es war noch sehr ruhig um diese Tageszeit. Das Berufliche treiben in der Stadt war gerade erst am Beginnen und durch den zurückgekehrten Sommer hörte ich auch wieder die Vögel zwitschern. Alles in allem war es ein ziemlich schöner Morgen. Weswegen ich mich auch kurzerhand dazu verleiten ließ mich auf eine Bank zu setzen und mir die Sonne auf das Gesicht scheinen zu lassen. Einen kleinen Moment lang saß ich einfach nur da, hatte die Augen geschlossen und lauschte den Geräuschen des Windes. Herrlich! Auch, das ich keinen Mantel wegen der Kälte mehr tragen musste trug dabei wohl insgesamt zu meinem Genuss der Situation bei.
Nach gefühlten fünf Minuten öffnete ich nun langsam meine Augen wieder und warf einen Blick auf die Uhr. Ich hatte noch mehr als genug Zeit. Warum also nicht schon einmal einen Blick auf meine Unterlagen werfen? Gedacht - getan. Ich öffnete meine Tasche und holte sogleich meine Unterlagen heraus. Mal sehen....Wo hatte ich denn heute als erstes Unterricht? So voll war meine Stundeneinteilung ja nicht mehr, nachdem man mich sehr höflich darum gebeten hatte, ein paar meiner Stunden an andere Kollegen abzugeben. Nein hatte ich dazu auf jeden Fall nicht gesagt. Alles in allem war es ja weniger Arbeit die am Ende an mir kleben blieb. So hatte ich zumindest Abend ein wenig mehr Freiheit für mich gewonnen. Mit langsamen Blicken folgte ich dem Stundenplan weiter. Als erstes war da also Rassenkunde in der Sonnenklasse. Ich kannte die Schüler inzwischen ganz gut. Besonders einen, der es unbedingt für nötig fand meine Art des Unterrichts zu kritisieren wenn es um meine Lehrmethoden ging. Nach allem was ich weiß hatte die Schülerin, um die es ging, inzwischen aber schon merkliche Fortschritte gemacht. Also konnte es doch gar nicht so falsch gewesen sein, oder? Wie dem auch sei. Mit einer zweiten Stunde Rassenkunde ging es in der Himmelsklasse weiter. Danach kam nichts mehr. Was mache ich denn dann? Ich könnte ja Eve fragen ob sie Zeit hat. Aber ich wusste nicht mehr so genau, ob sie, genau wie ich auch nur zwei Unterrichtseinheiten hatte. Andererseits konnte es ja auch wieder sein, das irgendwelche Lehrer krank sind und wir als Vertretung einspringen mussten. Gedankenversunken legte ich meinen Kugelschreiber an meine Unterlippe. Immer dieses Ratespiel.


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptySo 26 Apr 2015 - 18:48
cf.: Alte Waldhütte


Ich war heute ausnahmsweise mal recht früh aufgestanden und hatte dadurch natürlich mehr als nur genug Zeit bis der Unterricht beginnen würde. Also beschloss ich etwas spazieren zu gehen. Es getrübte mich etwas das es wieder so warm war und das die Sonne wieder kräftiger schien. Die Kälte war mir da schon fiel lieber, denn die machte mir ja nichts aus. Hitze hingegen war so gar nicht mein Fall. Aber naja, bei jemandem der Eismagie beherrscht ist das ja wohl logisch. Nach einer Weile entdeckte ich ein mir bekanntes Gesicht. Ein paar Meter vrm mir saß Fräulein Silvia auf einer Bank und schaute sich irgendetwas an. Ich lief zu ihr und blieb freundlich lächelnd vor ihr stehen. "Guten Morgen Sensei Silvia." begrüßte ich sie und hoffte sie wurde sich ebenso freuen mich zu sehen wie ich mich freute sie zu sehen. Ich hätte nie gedacht das ich mal eine Lehrerin mögen würde. Aber es war wirklich so. Ich hoffte wirklich das wir nicht nur Schülerin und Lehrerin bleiben würden. Ich wollte mich mit ihr anfreunden und hatte die Hoffnung das sie es zulassen würde.


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptyMo 27 Apr 2015 - 22:25
Gerade war ich in Gedanken und Spekulationen versunken, da holte mich eine etwas kindliche Stimme aus dem Reich in meinem Kopf. Etwas hektisch schaute ich zuerst in die eine, dann in die andere Richtung. Es war Evangeline welche mich grüßte. Etwas verwundert war ich ja schon sie so zu früh zu sehen. Waren Schüler nicht immer darauf ausgelegt so spät wie möglich aufzustehen? Ganz besonders spezielle Individuen konnten dies zumindest.
Nachdem sich meine Überraschung etwas gelegt hatte, erwiderte ich ihr Lächeln. "Guten Morgen.", gab ich relativ ernüchtert von mir. Die Tatsache, dass sie mich mit dem Vornamen ansprach war mir nicht aufgefallen. Zu konzentriert hatte ich auf meine Unterlagen gestarrt und spekuliert als das ich ihre Begrüßung hundertprozentig aufgenommen hätte. Man konnte wohl sagen, dass mehr als das anfängliche "Hallo" nicht wirklich bei mir im Kopf angekommen war. "Was machen sie denn so früh schon auf den Beinen?" kam gleich im Anschluss schon sehr verwundert meine Frage welche mir als aller erstes in den Kopf geschossen kam. Wie schon gesagt, ich fand es äußerst überraschen sei so früh hier zu sehen. Nun widmete ich mich mit meinem Blick kurz wieder den Unterlagen auf meinem Schoss. Ich denke ich hatte soweit alles. Mit einem leisen Klappgeräusch schloss ich den Ordner und packte ihn zurück in meine Tasche. So viel zur Vorbereitung für den heutigen Tag. Nach diesen kurzen 30 Sekunden widmete ich mich wieder meiner Gesprächspartnerin. "Und? Aufgeregt weil der Unterricht wieder anfängt?", fragte ich und schaute dabei sehr interessiert. Es gab in diesen vier Monaten ja durchaus Schüler welche immer, vor jedem Unterricht, Panik schoben. Völlig unverständlich meiner Meinung nach, aber ich wollte ja nicht als unhöflich dastehen. Was meine vorherige Frage erklärte. Eigentlich war ich ja auch gar nicht so streng. Nur auf dem Weg zur Schule, in der Schule und auf dem Weg zurück war ich so. Es musste sein. Bei mir war es ja nicht anders gewesen und ich habe etwas gelernt.


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptyDi 28 Apr 2015 - 5:51
Fräulein Silvia schien überrascht zu sein mich zu sehen. Naja, kein Wunder, immerhin kam es aufgrund meines mangelhaften Orientierungssinns öfters dazu das ich ein paar Minuten zu spät kam. Da war es schon verwunderlich mich so zeitig anzutreffen.
Nachdem sie mich begrüßt hatte fragte sie mich auch gleich was ich so früh hier tat. Also ein besonders gutes Gedächtnis schien sie ja nicht zu haben. Denn sie sprach mich wieder mit sie an obwohl ich sie gebeten hatte dies nicht zu tun. "Ich meine mich eigentlich erinnern zu können sie darum gebeten zu haben mich nicht mit sire anzusprechen." entgegnete ich ihr daher ehe ich auf ihre Frage einging. "Um nun aber ihre Frage zu beantworten...im Prinzip ist es für mich als Vampir eher spät als früh. Schließlich sind Vampire Wesen der Nacht und gehen schlafen wenn die Sonne aufgeht. Da ich allerdings wie alle hier auf der Insel tagaktiv bin ist die Antwort auf ihre Frage das ich zeitig aufgewacht bin und nicht mehr schlafen konnte. Also hatte ich beschlossen etwas spazieren zu gehen." Zugegeben, das war mit Sicherheit nicht ganz die Antwort die Fräulein Silvia sich vielleicht erhofft hatte aber naja. Nachdem sie dann ihre Unterlagen weggeräumt hatte stellte sie mir auch schon die nächste Frage. Ich wurde gefragt ob ich aufgeregt war weil wieder Schule war. Diese Frage konnte ich weder bejahen noch beneinen. "Ich denke ich bin vielleicht etwas aufgeregt. Allerdings nicht so wie sie es vielleicht meinten. Ich bin eher aufgeregt weil ich mich darauf freue." erklärte ich lächelnd. Allerdings verging mir das Lächeln wieder. Erst jetzt fiel mir auf das ich eben nicht sonderlich höflich gewesen war. Das musste ich natürlich umgehend ändern. "Ähm..Sensei? Entschuldigen sie bitte das ich eben so frech war. Es war sehr unhöflich von mir sie auf so schroffe weise daran zu erinnern das ich nicht mit sie angesprochen werden möchte." Und mir fiel noch etwas ein. "Und entschuldigen sie bitte auch das von neulich. Auch wenn ich recht hatte war es nicht nett von mir einfach zu sagen sie hätten keine Erfahrung in der Liebe." So, damit wäre das geklärt. Nun stellte ich mir aber eine Frage. "Wie sieht es eigentlich mit ihnen aus? Sind sie aufgeregt?"


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BeitragThema: Re: Beika-Weg Beika-Weg - Seite 4 EmptyMi 29 Apr 2015 - 11:42
Die Antwort welche ich bekam, verschlug mir erst einmal die Sprache und ließ mich in stillschweigen versinken. Gleich nach meiner Frage wurde ich nämlich sofort des Faktes belehrt, das ich sie duzen sollte und nicht zu siezen hatte. Aber da war sie bei mir an den falschen geraten. Im privaten, klar, kein Problem. Aber heute war ein Arbeitstag und die Schule war auch nur maximal eine Stunde entfernt. Also konnte ich ihre bitte nicht nachkommen. Ich war sozusagen schon im Dienst. Doch das war nicht die ganze Antwort. Sie setzte noch einmal einen drauf indem sie vor die Antwort auf meine eigentliche Frage noch einmal die Beschreibung der allgemeinen Vampire hängte. Was in mir langsam das Gefühl aufkommen ließ, das sie mich als dumm oder ähnliches dastehen lassen wollte. Aber ich sagte nichts dazu. Mit einem eher kühlen, falschem, Lächeln versuchte ich mich im Zaun zu halten. Weswegen ich ihre nachfolgende Aussage in Bezug auf ihre Aufregung kommentarlos und nur leicht nickend hinnahm. Meine Stimmung war schon wieder vor dem Unterricht gedämpft worden. Auch der Fakt, das sie kurz danach zurückruderte und sich entschuldigte machte es nicht besser. Gesagt hatte sie es trotzdem. "Und dennoch haben sie es gesagt, somit spiegelt es ihre Meinung wieder. Auf direktem - oder indirektem Wege." , gab ich danach ungewöhnlich freundlich von mir. Es war wohl mehr als unübersehbar, das es einen nicht gerade positiven Eindruck hinterließ. Ich behielt es im Hinterkopf.
"Ob ich aufgeregt bin?", wiederholte ich dann noch einmal um sicher zu gehen das sie das auch wirklich gefragt hatte. War ich aufgeregt? Nein, eigentlich ja nicht. Es war eben der Beruf. "Nein, bin ich nicht.", begann ich meine Antwort, "Es ist mein Job und den führe ich aus. So gesehen hält sich meine Aufregung auf einem existenziellen Minimum. Aber schön wenn sie sich trotzdem auf den Unterricht freuen.". Meine Antwort fiel letzten Endes etwas anders aus als ich ursprünglich wollte. Sie war irgendwie recht kühl ausgefallen. Für mich persönlich war das ja sehr gut nachvollziehbar. Ich war schließlich ein klein wenig gereizt. Hoffentlich würde sich das nicht auf den Rest des Tages auswirken.


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