Der Beika Weg wurde nach dem bekannten Stadtpark benannt und das auch nicht ohne Grund. Er befindet sich direkt neben bzw. im Park und führt genau ins Yashidori-Stadtviertel. Der gesamte Weg zeigt sich als relativ passabel - viele Bäume spenden Schatten und so läst sich der Weg durchaus auch an heißen Sommertagen in Anspruch nehmen.
Ganz außer Atmen blieb Naoki an einem Weg stehen. Sie lehnte sich an die Mauer und schnappte nach Luft. Wo sie genau war, wusste das Weisshaar leider nicht. Ihre Nase hat ihr den Weg gedeutet. Es roch frisch, besonders hier auf diesem Weg. Der Regen brachte ein liebliches Aroma mit sich. Aber auch ohne diesen meine Naoki, dass es hier ungewöhnlich gut roch. "Sehr angenehm, blumig und leicht", dachte sie sich. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und hielt sich leicht das Herz. "Das war jetzt eindeutig zu viel Sport", dachte sie sich und atmete immer noch schwer. Von ihren Haarspitzen und ihren Kleid, welches durchnässt war, tropfte es herunter. Daher warf sie das lange, schwere Haar nach hinten und drückte das Kleid aus. Leider wurde dieses jedoch durchsichtig, so dass man sehr klar ihren Bikini unten drunter erkennen konnte. Dies störte das Kätzchen eher weniger. Sie fing einfach ungeniert an sich ihren Handrücken zu lecken und dann über ihr Gesicht zu wischen, so wie es Katze eben tun.
Einstiegspost Sie war wohl die einzige die bei diesem Wetter mit einer langen Hose und einem Kapuzenpullover unterwegs war. Die Kapuze hatte sie sich trotz ihres Regenschirmes über den Kopf gezogen, es war nicht kalt und wenn Nana gewollt hätte, hätte sie auch kurze Kleidung tragen können. Nur war ihn eben an diesem Tag nicht danach, es war einer dieser Tage an denen sie sich in der Nacht an einen ruhigen Ort zurück ziehen musste. Aber darum würde sie sich später kümmern, neben dieser Kleidungsfrage, war sie wohl auch die einzige die einen Regenschirm dabei hatte. Ganz in ihrer Nähe stand nämlich Naoki die sich wie eine Katze gerade sauber leckte. Natürlich kannte sie das Mädchen, wohnten sie zusammen im gleichen Wohntrakt aber ein wirkliches Gespräch hatte Nana mit ihr noch nie geführt. Allgemein war sie nicht sehr gesellig, just in diesem Moment erinnerte sie sich aber an die Worte ihres Bruders. Der ihr immer wieder gerne nahelegte das sie das gefälligst ändern sollte. Grummelnd also, lief sie die wenigen Schritte dir zu ihr un dem Mädchen fehlten hinüber, ihre Hand streckte sich aus und sie hielt damit den Schirm auf über das weiß haarige Mädchen. Ihr Gesichtsausdruck, ließ nicht wirklich eine Emotion gerade heraus. Es war ihr allerdings auch etwas unangenehm Naoki bei so etwas intimen, wie einer Katzenwäsche zu stören. Kannte sie sich mit den Raubtierartigen Tieren nicht so ganz aus. ''Mhm'' Sie wollte oder konnte gar nicht so recht ein Wort heraus bringen. Nicht einmal ein lächeln brachte Nana zustande, zu mal der Regen auch weniger wurde und dabei war aufzuhören. Dadurch war der Regenschirm nutzlos, aber wie sagte ihr Bruder das gerne? Es kommt manchmal nur auf die Geste an. ''Hat dich der Regen überrascht? Nicht das du noch Krank wirst.'' Gut die Frage war überflüssig, den Naoki war ja schon ganz durchnässt. In ihrem Nächsten Satz schwang, zwar etwas Sorge mit. Aber sie wollte auch nicht all zu mütterlich klingen. Als sie jedoch entdeckte das man Naokis Bikini durch ihr Shirt sehen konnte wunderte sie sich dann schon etwas, mit ihrer freien Hand deutet sie auf die Brust von der Katze in Menschengestalt. ''Man kann..Ich kann deinen Bikini sehen.'' Sollte sie dem Mädchen ihren Pullover geben, sie hatte darunter eine Art Unterhemd an mit Spaghettiträgern. Sie würde nicht frieren das nicht, aber ob Naoki das wollte? Schließlich hatte sie den Pulli ja schon angehabt? ''Ich kann dir meinen Pullover leihen?!'' Sie konnte ja mal fragen.
Naoki putze sich und dachte wie dreckig sie doch sei. „Ich hasse Regen und Nässe und Kälte und Wasser...“ zählte sie in ihren Kopf auf und gleichzeitig schüttelte sie sich dabei. Dann sah sie einen Schatten einen kleinen Schatten der auf sie zuging. „Was ist denn das?“, dachte sie sich und schon war ein Regenschirm über ihrem nassen, weißen, schweren Haar. Die Kätzin schaute etwas runter und bemerkte ein Mädchen. „Sollte ich mich jetzt bedanken oder so?“, fragte sie sich und dachte, dass dies angebracht wäre aber das Mädchen wollte nicht stattdessen setzte sie ein falsches Lächeln auf. „Aber es regnet ja nicht mehr“. Demonstrativ streckte sie ihre Hand aus dem Schirm um es zu zeigen. Dann sprach das kleine Mädchen, welches aus Naoki etwas befremdlich wirkte, so als ob sie sich zwingen musste sie anzusprechen, wobei das Kätzchen nie darum gebeten hat.
„Danke für die Fürsorge aber ich werde nie krank, ja der regen kam so plötzlich“, entgegnete Sie dabei stach Naoki ein Geruch von Vanille und warmen Makkaroni entgegen. „Sie riecht auf jeden Fall.... interessant“, dachte das Weißhaar sich. Und war neugierig. Die Stimme klang auch sehr sanft aber nicht einschläfernd. Und an sich, als Naoki das Mädchen so musterte wirkte sie sehr zierlich und zerbrechlich. Ansich sah sie recht niedlich aus besonders das lange Haar machte sie attraktiv jedoch war sie sich scheinbar ihrer Weiblichkeit nicht so ganz bewusst und strahlte eher etwas maskulines aus. Dann schaute sie an sich selber runter und kratze sich hinter ihren Ohr „Und ist doch nicht schlimm, man sieht ja nichts was man nicht sehen sollte“, entgegente Naoki und fügte noch hinzu „Und ich denke so grauenhaft ist der Anblick auch nicht“ dann zog das Kätzchen eine Augenbraue hoch ihre Vermutung, dass das Mädchen interessant war, bestätigte sich promot.
Sie musste lachen „So etwas nettes hat mir ein Mädchen ja noch nie angeboten du bist ja eine Süße“, Naoki zwinkerte dem Mädchen zu und meinte dann immer noch belustigt „Kawwii ich bin Fukagawa Naoki und ?, dabei zog sie eine Schachtel Zigaretten aus einer kleinen Tasche vom Kleid raus und fragte „Stört es dich? Oder willst du auch eine?“, und schon versuchte die die nasse Kippe anzuzünden.
Das hatte sich Nana fast schon gedacht. Sie selbst hätte das Angebot wohl auch abgeschlagen, selbst wenn man die Unterwäsche sah. Sie würde sich zwar schämen, wäre aber zu stolz um die Kleidung der anderen anzunehmen. Sie schüttelte nur schweigsam ihren Kopf, grausam war der Anblick nicht nein. Das nicht. Naoki war eine hübsche Person, mit angenehmen Gesichtszügen. Ihre Haut war Elfenbein weiß ebenso ihre Haare, was ihre honig oder gar Sonnengelben Augen nur all zu gut betonten. Wer würde da nicht hinsehen, besonders Frauen starren oft anderen weiblichen Personen hinter her. Was wie Nana beobachten konnte ganz natürlich war um eben die Konkurenz zu begut achten. Sie schüttelte ein zweites mal den Kopf, es störte sie nicht das Naoki rauchte aber sie wollte auch keine davon haben. Von Zigaretten hielt sie nicht viel, ausprobiert hatte sie es auch noch nie. Nein, sie kannte sich mit Feuer und Rauch zwar aus und konnte beide Elemente sozusagen aus ihrem Körper pusten aber so etwas. Naja sie hielt eben nicht viel davon. ''Rauch du nur, ich kann mich mit den Zigaretten nicht anfreunden.'' Schlug sie dann höflich das Angebot ab. ''Ich heiße Nanako, Nanako Inukaze.'' Sie hatte ganz vergessen ihren eigenen Namen zu nennen. Es kam ihr auch seltsam vor sich Vorzustellen man kannte sie ja, vom sehen her. Aber irgendwie kannte man sich auch wieder nicht. Neugierig beobachtete sie den Rrauch den Naoki von sich pustete, im leichten Wind zersträubte sich das gasförmige Material und bildete viele Kreise und Schlingen. ''Aus welchem Grund wirst du nie Krank? V..Versteh mich nicht falsch, ich möchte nicht das du krank wirst. Aber du schienst dir sehr sicher zu sein, das dieser Fall niemals eintreten würde. Ich meine doch das ein jeder mal Krank werden kann? Oder?'' Naoki hatte es vorhin behauptet. Nana hatte sich schon einige Gedanken dazu gemacht. Aber bis eben noch keinen Zeitpunkt gefunden die Frage auszusprechen. Wie sie es schon gesagt hatte wurde doch jeder einmal Krank. Gab es den wirklich Wesen deren Imunsystem so etwas nicht zu lassen würden? Oder hielt sich das Mädchen nur für Robust genug? Das war schon sehr faszinierend, wenn den das erstere der Fall sein würde. Sie hätte damit Nanas Bewunderung und Neid gewonnen. Zwar war sie ein Wesen das niemals starb oder anders gesagt einmal im Monat starb und wiedergeboren wurde, aber Erkältungen und der gleichen konnte auch Nana bekommen. ''Bist du gerade auf den Weg wohin, nicht das ich dich hier aufhalte? Ich war selbst gerade noch etwas Unterwegs, aber an einen Regenschirm hatte ich schon gedacht.'' Das besagte Teil nahm Nana nun auch herunter. Sie klappte den Schirm zusammen und henkte ihn mit dem Griff um ihren Arm. ''Ohne den Unterricht ist es sehr ruhig im Wohnheim.'' Das war ihr schon Öfters aufgefallen, das an freien Tagen das Wohnheim wie leer gefegt war. Wieso auch nicht? Nana verbrachte ihre Freitzeit auch gerne draußen, hier konnte sie Musik hören, singen oder gar spielen ohne einen Nachbarn damit auf die Nerven zu gehen. Manchmal blieben dann die Menschen hier stehen um ihren Klängen zu lauschen.
Als ihr Gegenüber den Kopf nur schüttelte musste die Katzin lächeln. „Na also und ändern kann ich es jetzt auch nicht mehr das trocknet schon ganz von alleine“, meinte sie und versuchte das durchnässte Feuerzeug zum laufen zu bekommen. „Wieso geht das blöde Ding denn nicht an“, okay diese Frage war eher Überflüssig. „Gut mehr für mich“, meinte Naoki mit einer Zigarette im Mund, die sie immer noch versuchte anzuzünden. „Süßer Name“, entgegnete sie und drückte immer noch auf diesem Feuerzeug herum. „Häää“, kam es aus Naokis Mund, die die Kippe raus nahm und in elegant zwischen Zeige und Mittelfinger erst mal dort verweilen ließ. Dann klopfte Sie das blaue Feuerzeug von unter einige Mal gegen ihren Oberschenkel und dachte sich „Was das bitte für eine Frage na die will es ja wissen was“, ging es durch den Kopf des Kätzchens mit der freien Hand zeigte sie auf ihre fehligen Ohren und meinte „Da ich besondere Gene besitze, ist mein Immunsystem einfach recht gut“, log sie, Naoki hatte kein besonderes Immunsystem und wurde auch ganz normal krank aber wirklich eher seltener sie hatte es einfach nur so dahingesagt und nun musste eben eine Ausrede her. Sie hoffte das Nana sich damit begnügen würde. Endlich war das leidige Thema Krankheit abgehackt. „Naja“, die Katze streckte sich ausgiebig und meinte “Ich war beim Strand, weil meine Zimmergenossin dahin wollte und dann ist sie abgehauen weil sie ein Date hatte, und dann begann der Regen und ich bin einfach gerannt und ich habe weder konkretes Ziel noch einen Plan“ , entgegnet Sie freundlich. Und dachte sich gleichzeitig „Und ich habe absolut keinen Plan wo ich hier bin“, gestand sie sich selber ein. „Und du warst du auf den Weg irgendwo bestimmtes hin ?“, fragte sie sofort nach. Dann führte die Hand mit der Zigarette diese wieder in Naokis Mund und sie versuchte erneut es anzuzünden mit dem Feuerzeug. Dann weiteten sich Naokis Augen „Unterricht was für Unterricht“, fragte sie geschockt , so als ob das neu für sie wäre.
Interessiert beobachtete Nana wie Naoki versuchte ihre Zigarette anzuzünden. Das Feuerzeug war im Regennass geworden und damit unbrauchbar ihre neue Bekanntschaft würde dies auch bald feststellen müssen. Sie zuckte nur mit den Schultern. Ein bestimmtes Ziel hatte sie nicht gehabt, sie wollte einfach nur raus, etwas Musik hören vielleicht auch etwas singen an einem ruhigen Ort und eben Zeit vertrödeln. Ganz, ganz viel Zeit. Doch noch bevor Nana ihr antwortet spuckte sie eine winzige Flamme aus die, die Spitze der Zigarette traf und sie hoffentlich anzündete. Es wäre ja peinlich wenn sie damit alles verbrannte. Aber sie konnte auch nicht weiter dabei zusehen wie ihre Bekanntschaft hilflos versuchte das Ding in Gang zu bringen, obwohl es doch vom Regen unbrauchbar gemacht wurde. ''Ein bestimmtes Ziel hatte ich nun nicht, ich wollte etwas Zeit totschlagen mehr nicht. Aber bei dem Wetter im Zimmer sitzen war mit dann doch zu schade.'' Sollte sie jetzt Fragen ob Naoki mit ihr etwas Zeit verbringen wollte? Aber was sollten sie den tun, zurück an den Strand sicher nicht den Naoki kam doch gerade von dort. Und einen Bikini hatte sie gar nicht dabei, aber sie konnten ja etwas bummeln in der Stadt, das taten doch Mädchen gerne? ''Wir können doch etwas bummeln gehen in der Stadt, meine Klassenkameradin hatte erzählt das es dort ein gutes Geschäft geben soll die leckeren Kuchen und dergleichen Anbieten.'' Ihre Klassenkameradinnen redeten ja ständig von solchen Dingen, etwas unverständlich für Nana, aber in dieser Situation war es gut das sie das ein oder andere aufgeschnappt hatte. Über einen Zitronenkuchen würde sie sich ja selbst freuen, außerdem war die Stadt auch der ideale Ort um andere Menschen oder Wesen zu treffen. Das Thema Unterricht verwarf Nana einfach, sie wollte jetzt nicht daran denken. ''Ach, lassen wir das. Über den Unterricht will ich in meiner Freizeit lieber nicht nachdenken.'' Sie nickte ihrer neuen Bekanntschaft zu, das sie dies nicht alls böse aufnehmen sollte, sie hatte nur einfach keine Lust darüber nachzudenken.
Immer noch versuchte Naoki das Kippe abzubekommen aber es war schleicht und ergreifend einfach hoffnungslos, da sie sie sehr lange keine mehr geraucht hatte, fühlte sie die Sucht immer stärke wurde und sie immer aggressiver. Dann just in den Moment kam eine kleine Feuerkugel angeflogen. Naoki erschrak etwas und zuckte leicht zusammen und zurück aber die Zigarette brannte. Freudig und mit funkelnden Augen nahm Naoki diese in den Mund und nahm den ersten Zug, dieser schmeckt unglaublich gut kurz schloss sie sogar ihre Augen dabei. „Einfach herrlich“, dachte sie sich und verbeugte sich leicht vor ihren Gegenüber, um ihre Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. Das Kätzchen schaute nach oben und meinte trocken nur „Das Wetter ist eine Marke für sich“ es war grau und bewölkt „Also ideales Spazierwetter ist ein anderes“, meinte sie mit einem aufgesetzten Lächeln.
Dann wurde Naoki prompt zum Schoppen eingeladen nicht lange überlegend meinte die sofort „Ja natürlich sehr gerne“. Ihre Augen strahlten und sie sah begeistert aus von der Idee scheinbar mochte die schoppen. Das mit dem Kuchen schien sie überhört zu haben. Aber Naoki mochte auch leckeres Essen. Wie mehr desto besser. Wegen dem Unterricht, der ihr immer noch suspekt war, zuckte sie mit den Schultern. „Einverstanden“, meinte das Kätzchen nur nüchtern. Wegen ihr mussten sie wirklich nicht darüber reden und sie wusste immer noch nicht was ihr Gegenüber nun damit meinte aber sie war Nana auch nicht böse deswegen viel mehr freute sich sich zu auf Klamotten gucken. „Also von mir aus können wir los“, so Naoki, ihre Katzenohren zuckten einige Male sie drehte sich um, bewegte sich aber nicht, ihren Kopf umdrehend zu Nana fragte sie etwas peinlich berührt „In welche Richtung müssen wir“ und zeigte dabei mit ihrem Zeigefinger einfach gerade aus ohne genau zu wissen wo es den nun entlang geht auch, dass man immer noch ihren Bikini sehen konnte durch das nasse, weiße Kleid schien das Kätzchen zu vergessen.
Nana sah sich etwas um, sie waren auf dem Beika-Weg im Stadtpark. Die Richtung aus der Nana gekommen war, war die schnellere Variante um den Teil der Stadt nun zu verlassen. Ihre Hand deutete nun auch auf den Weg zurück. Wenn sie tatsächlich etwas bummeln oder wie Naoki es nannte shoppen gehen wollten, sollten sie besser diese Richtung einschlagen. Kurz war sie etwas abgelenkt weil die Ohren an dem Kopf des Mädchen sich bewegten. Sie hatte das nie so aus der Nähe beobachten können weswegen sie kurt inne hielt um hinsehen zu können. ''Wenn wir diesen Weg hier zurück laufen kommen wir aus dem Stadtpark wieder heraus und können durch eine Seitenstraße in die Richtung der Einkaufspassagen laufen. Das sollte nicht länger wie eine viertel Stunde dauern, nehme ich an.'' Fliegen wäre natürlich schneller. In der Luft war alles einfacher, die Fortbewegung und andere Dinge. Allein schon das Gefühl der Freiheit das Nana immer verspürte wenn ihre Füße den Boden hinter sich ließen. Der Wind in den Haaren und auf der Haut, alles war ein einmalige Erlebnis und das immer und immer wieder. Aber sie schätzte sich nicht gut damit ein einen anderen mit nehmen zu können, sie hatte es nie ausprobiert. Deswegen wollte Nana das ganze auch nicht Vorschlagen. Laufen war auch angenehm und wer konnte ihr schon sagen ob Naoki nicht sogar etwas dagegen hatte, auch aus Gründen wie Flugangst oder dergleichen. Zu mal Katzen so glaubte sie den Boden unter ihren Pfoten mehr mochten. Zu mal sie zum Fliegen auch nicht geschaffen waren. ''Bist du eigentlich eine Katze?'' Etwas plump und direkt gefragt, aber wieso sollte sie auch um den heißen Brei reden wenn es auch so ging. Es konnte ja auch sein das sie ein Mensch war, der die Verwandlung in ein Tier bezog. Bei ihr jedenfalls war dies anders herum. ''Also ich frage wegen deinen Ohren, ich glaube auch das wir uns in einigen Bereichen sicher ähnlich sind. Ich bin jedenfalls ein Feuervogel, ich kann aber menschliche Gestalt annehmen. Ist das bei dir auch so? Oder würdest du eher sagen es ist umgekehrt von Mensch zu Tier?'' Auf einmal viel es Nana auch leicht etwas von sich zu erzählen, ja fast ungezwungen während sie sich in Bewegung setzte um den Beika-Weg entlang zu gehen. Sie musste sich zu nichts zwingen und Naoki war auch eine angenehme Gesellschaft musste sie zugeben.
„Sehr gut, dann los“, meinte Naoki drehte sich um etwa 180 Grad und fing an sich zu bewegen. Dann bliebt sie stehen und drehte sich langsam um mit ihren langen Finger zeigte sie auf die Katzenohren. „Was denkst du denn?“, fragte sie etwas neckisch und antwortete dann „Jap bin ein Katzenmädchen was ist mit dir was für eine besondere Fähigkeit hast du ?“, sie zeigte nun mit dem schmalen langen Finger auf Nana. Denn wenn Naoki eines klar war, dann das hier keiner “normal“ war jeder hatte eine Fähigkeit bzw Gabe nun war sie auf die von ihrem Gegenüber gespannt. Pormpt kam die Antwort Naoki nährte sich Nana und roch an ihr um genau zu sein an ihren Haaren.
„Ein Vogel“, meinte sie und legte ihre Hände zusammen, man könnt meinen, dass Naoki etwas hungrig aussah. „Also ich würde mich mehr als Mensch bezeichnen mit Tierischen Zügen, es hat wirklich Vorteile das Gehör und der Geruchssinn....“ , meinte das Weißhaar und strich dabei mit den schmalen Fingern durch das glatte Haar, entlang einer sehr langen, weißen Strähne, die sie dann nass und plump wieder fallen ließ, diese klatsche auf Naokis Brust. „Was kannst du denn so also fliegen und dich in einen Vogel verwandel wir können ja auf den Weg weiter darüber reden“, meinte die Kätzin und lächelte sanft dabei, gleichzeitig deutete sie mit ihrem Daumen an sich in die Richtung, die sie vorhin anvisiert haben zu bewegen und würde dies auch bald tun.
Tbc: “Stadtzentrum ~ Auf der Einkaufsstraße“
Matthew
Matthew Mason
98 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204 Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Der Rothaarige fand sehr schnell den Beika Weg. Da es erst die ersten Sonnenstrahlen gab, war es noch ziemlich kühl. Dies wurde durch die dichten Bäume sogar noch verstärkt. Matthew hätte eine Jacke oder einen anderen Pulli mitnehmen sollen. Nun ja, jetzt war er halt ohne Jacke unterwegs. So musste es nun auch gehen, denn umkehren wollte er nicht. Viel lieber war ihm die Natur zu genießen und dies tat er schlussendlich auch. Für ihn war die Natur etwas Wundervolles, das unbedingt bewahrt werden sollte. So in etwa wie sein Stoffpanda. Es gefiel ihm wie die Sonnenstrahlen durch das Geäst ein bisschen durchschienen. Die Sonne färbte alles in ein leichtes Orange. Der Weg selbst war wundervoll gepflastert. Es schien so, als ob der Architekt auf jedes ach so kleinste Detail Rücksicht genommen hatte. Für den Rothaarigen machte es regelrecht spaß diesen Weg sich anzusehen. Es war ziemlich ruhig hier in der Gegend. Könnte sein, dass dies nur jetzt so war, weil es ja noch früh am Morgen war. Doch wenn es hier auch am Tag ziemlich ruhig wäre, dann könnte dies ein angenehmer Platz für Matthew werden, um zu lernen. Er nahm sich vor später einmal nochmals herzukommen und zu schauen, wie viele Leute sich hier wirklich am Tag aufhielten, denn ihm gefiel es hier sehr gut. Da ihm die Insel und das Waisenhaus bis jetzt so gut gefielen, konnte er es schon kaum erwarten, bis am nächsten Tag die Schule anfing. Was wird dann dort wohl auf ihn zukommen? Musste der Rothaarige dann viel nachlernen oder nicht? Jane und James unterrichteten ihn ein wenig, deswegen sollte er sich theoretisch ein wenig auskennen, doch ob dies dann wirklich so sein würde? Matthew schüttelte den Kopf, denn er wollte jetzt nicht über die Schule nachdenken, sondern noch ein wenig die Natur genießen, bis er weiterging. Deshalb setzte er sich ein wenig auf die Stiege. Er schloss seine Augen und lauschte den Geräuschen der Natur. Er hörte Vögel zwitschern und war sofort erfreut über den Klang von schönen Melodien. Er genoss es, jedoch wollte er nicht nur hier sein, sondern weitergehen. Matt wusste, dass es hier im Stadtpark einen kleinen Teich gab, deshalb ging er mit der Karte in der Hand weiter, um diesen kleinen Teich zu sehen.