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Oma Emmas Bäckerei
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BeitragThema: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptyMi 14 Okt 2009 - 19:36
das Eingangsposting lautete :

Oma Emmas Bäckerei




Die kleine, alteingesessene Bäckerei des Kuradori-Viertels wird von der fürsorglichen Oma Emma betrieben. Ihre, und nur ihre Brote und Kuchen sind die besten weit und breit und nicht selten kommt es vor, dass Leute von den umliegenden Inseln einen kleinen Ausflug nach Isola machen, um sich eine der köstlichen Torten und Kuchen in die Figur zu stellen. An Oma Emma kann sich also so schnell niemand messen wenn es um Teig kneten oder um wunderbare Köstlichkeiten zu backen geht. Im Geschäft selbst hängt immer ein herrlicher Geruch von frisch gebackenem Brot und es ist immer äußerst warm. Zwei kleine Tische im Inneren der Bäckerei ermöglichen es den Kunden, frisches Gebäck oder Süßspeisen vor Ort zu sich zu nehmen - ansonsten ist das Geschäft eher klein.

Angebot


SandwichOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
Gefülltes Sandwitch "Veggie" Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
Gefülltes Sandwich mit Schinken o.ä.Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
CroissantOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
Schoko- oder VanillecroissantOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
VollkornbrötchenOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
Gefülltes Vollkornbrötchen "Veggie"Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
Gefülltes Vollkornbrötchen mit Schinken o.ä.Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
MelonenbrötchenOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
1 Stk. Kuchen (Schoko-, Zitrone-, Mango-, Kokos-)Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
NusshörnchenOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
DonutOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
Ananas-Kokos-SchnitteOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
MohnschneckeOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
"Korone" - (Briochekegel mit Schokoladencreme)Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
Großes Brotlaib (Schwarz-,Weiß-, Vollkornbrot)Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
Eine Tasse KaffeeOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
Kleine LimoflascheOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
1 Liter MilchOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
0,5 l Joghurtdrink (Erdbeer, Vanille, Schoko)Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini
0,5 l Erdbeer-,Schoko-, VanillemilchOma Emmas Bäckerei - Seite 4 Zen-icon-mini



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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptySo 25 März 2018 - 13:19
Ich hatte die beiden Mädchen gar nicht wirklich beachtet, als sie den Laden betraten, doch plötzlich wurde etwas gesagt, was meinen Kopf hochschnellen ließ. Sexy. Auf Japanisch. Als ich den Blick des blonden Fräuleins sah, der auf mich gerichtet war, wurde mir klar, dass diese Aussage wohl an mich gerichtet war. Mir wurde warm und ich befürchtete, dass mein Kopf sehr schnell sehr rot wurde. Ich musterte sie und musste feststellen, dass sie ziemlich freizügig und auffällig gekleidet war. Dazu die langen blonden Haare... ist sie nicht eine Nummer zu hoch für mich? Warum würde sie jemanden wie mich sexy finden? Und da war noch etwas, was mich etwas verdutzte... ihre feuerrote Aura konnte ich klar und deutlich erkennen! Sie war so voller Kraft, dass ich sei gar nicht ignorieren konnte und sie erinnerte mich an jemanden, den ich vor einiger Zeit schon kennen gelernt hatte... Und genau dann, erkannte ich im Kontrast zur roten Aura des Mädchens eine kühle, cyanfarbene auf ihrer Schulter. Wäre mit die Aura nicht aufgefallen hätte ich die kleine Elfe wahrscheinlich gar nicht gesehen. Nervosität machte sich recht schnell in mir breit und ich rückte verlegen meine Brille zurecht, während ich letztendlich meinen Blick weglenken musste. "Da-danke..." erwiderte ich unsicher und wusste kaum, was genau ich erwidern sollte.

Eigentlich kann ich nur das selbe sagen, brachte die Fremde mich doch beim bloßen mustern schon völlig durcheinander. "Sie auch-" M-Moment! Was sag ich denn da? Ich kann doch nicht einfach einen wildfremden jungen Mädchen sagen wie sexy sie ist!? Andererseits hat sies auch gemacht... aber sie sieht so viel jünger aus als ich, nicht, dass das irgendwie creepy rüberkommt! "A-Ah... verzeihung..." Ich könnte vor Scham im Erdboden versinken, da fing die alte Dame am Tresen an zu lachen, als sie der blonden eine Tüte mit ihrem bestelltem Essen hinlegte. "Na, na, Mister. Passen sie auf, sie haben hier jemanden vor sich, der es faustdick hinter den Ohren hat!" Sie, faustdick hinter den Ohren? Nun, das würde ihre Aura erklären. "Ach, ist das so?", ich lachte verlegen und insgeheim verehrte ich die ältere Dame, dass sie mir aus dieser Situation einen Ausweg gezeigt hat. Ich sollte versuchen ein Gespräch zu beginnen, doch worüber? "Ich, äh...", langsam und vorsichtig sah ich wieder zu den Mädchen herüber. "Ich nehme eine sehr starke Aura von Ihnen wahr." Ein Lächeln strich meine Lippen. "Sind sie vielleicht auf der Schule des Waisenhauses gewesen?" Würden sie mit ja antworten wäre die Sache für mich gegessen. Schließlich wären sie dann quasi meine Schülerinnen. Das würde die Sache wesentlich einfacher für mich machen.

Sollte ich mich vorstellen? Ist das wichtig? Ich glaube nicht, schließlich gibt es zwei Möglichkeiten wie das hier ausgehen kann: Entweder man sieht sich nie wieder oder sie sind meine Schülerinnen. Im letzteren Fall würden wir mehr als genug Zeit haben uns irgendwann noch vorzustellen.


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptySo 25 März 2018 - 22:51
Die rasante Fahrt hierher schien Pick anfangs nicht besonders bekommen zu sein. Sie schien zu zittern und rieb sich die Ohren. Oje, sicher war ihr der Motor und der Fahrtwind viel zu laut gewesen. Und mein Fahrstil war nun auch nicht gerade rücksichtsvoll. Ich hätte daran denken sollen das sie nicht so robust gebaut war wie ich. Ab sofort würde ich wohl deutlich langsamer fahren und den Motor nicht bis in den Begrenzer drehen lassen.
Auf meine Frage ob sie auch etwas wollte oder lieber etwas von mir abhaben wollte antwortete sie wie ich es erwartet hatte. Sie wollte lieber etwas von mir abhaben. Deshalb wollte ich gerade das Nusshörnchen aus der Tüte holen und ein Stück für sie abbrechen als mir auffiel das ich einen Fehler begangen hatte. Der junge Mann neben mir lief rot an und... bedankte sich bei mir? Was zum? Als er dann auch noch ein verlegen klingendes "Sie auch-" hervor brachte dämmerte es mir. "Hab ich das gerade...?" fragte ich mich eher selbst ohne die Frage wirklich bis zum Ende auszusprechen. Ich lief beinahe schlagartig rot an und verlor scheinbar die Fähigkeit zu sprechen. "Ich...ähm...d-danke? Also..." Gott war das peinlich. Und Pick schien die ganze Situation auch ziemlich unangenehm zu sein. Sie wirkte so unruhig wie ich damals war als ich Shiki meine liebe gestanden hatte. Zum Glück entschied sie sich dazu nichts zu sagen, sonst wäre die ganze Situation sicher noch peinlicher geworden. Ging es eigentlich noch peinlicher. Der Spruch der Bäckerin machte das Ganze dann auch nicht besser. Musste sie ihm unbedingt sagen das ich es faustdick hinter den Ohren hatte? Das war mal wieder einer der Momente in denen ich mir wünschte ich würde Erd-Magie beherrschen, dann könnte ich jetzt im wahrsten Sinne des Wortes im Erdboden versinken.
Zumindest der junge Mann schien sich langsam beruhigen zu können und versuchte ein Gespräch mit mir aufzubauen. Er offenbarte mir das er meine sehr starke Aura wahrnehmen konnte und lächelte mich dabei an. Kurz darauf stellte er auch schon die nächste Frage. Er fragte ob ich hier zur Schule des Waisenhauses ging. Oh Shit! Was wenn ich ihm jetzt ehrlich darauf antworten würde. Würde er einem Lehrer erzählen was hier vorgefallen war? Oder war er vielleicht sogar selbst einer der Lehrer? Mir schlug das Herz bis zum Hals, da ich nicht wusste was dann passieren würde. Dennoch entschied ich mich dazu die Wahrheit zu sagen. Ich holte einmal tief Luft um etwas runter zu kommen ehe ich dem gutaussehenden Herrn wieder ins Gesicht schaute. "Ja, ich gehe hier zur Schule." brachte ich erstaunlicherweise völlig ohne stottern raus. Allerdings dauert es nicht mehr lange bis ich meinen Abschluss habe." fügte ich noch hinzu und lächelte etwas unsicher.
Nun fiel mir ein das es vielleicht angebracht war mich vorzustellen. immerhin war es schon unhöflich dieses männliche Wesen vor mir so in Verlegenheit zu bringen. Da wollte ich ihn wenigstens wissen lassen wem er diese Situation zu verdanken hatte. Allerdings lief die Vorstellung etwas anderes ab als ich es eigentlich geplant hatte. "Achso, das hier ist übrigens meine Freundin Pick." platzte es aus mir heraus und ich zeigte auf die kleine Elfe auf meiner Schulter. Super! Wirklich super Lisanna! Schieb nur die Aufmerksamkeit auf die arme kleine Elfe. Verdammt, bieg das gefälligst wieder gerade. Nervös schaute ich mich um und mein Blick fiel durch das Fenster nach draußen auf mein Motorrad. "Oh! Und das da ist mein Baby. Eine Aprillia RSV4 RF. Ich hab sie auf den Namen Tsukino getauft." erklärte ich freudig lächelnd während ich auf die Maschine deutete. Wow. Ich machte es immer schlimmer. Wieso? Wieso war ich nur so aufgeregt und nervös? Ich klatschte mir kräftig auf die Wangen in der Hoffnung mich so zu beruhigen. "Autsch." murmelte ich leise. Es würde mich nicht wundern wenn meine Wangen jetzt rot wurden. Obwohl, das waren sie ja schon seit einer ganzen weile, also würde das wohl nicht auffallen. Ich atmete noch ein paar Mal tief durch ehe ich es endlich schaffte mich vorzustellen. "Ich bin Lisanna. Lisanna Mikoto Müller. Freut mich sie kennen zu lernen." Ich reichte ihm freundlich lächelnd die Hand und hoffte wirklich das ich ihn jetzt etwas kennen lernen konnte.


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptySo 25 März 2018 - 23:48
Pick hatte das Gefühl zu Glühen. Oder besser gesagt, gleich in Flammen aufzugehen. Wäre wohl keine schlechte Alternative. Das war einer der Momente, wo die Fähigkeit Gefühle zu spüren oder eher gesagt selbst zu empfinden, eher unangenehm waren. Aber da musste sie jetzt wohl durch. Während ihre Freundin versuchte sich verständlich auszudrücken, hatte Pick Probleme damit zu schlucken. Ihr Hals schnürte sich regelrecht zu. Pick hatte das Gefühl, dass sie gleich ein kunterbunter Haufen war. Erst rot, dazu blau. Da es ihr aber gut ging, schien es nur das Gefühl zu sein, gleich zu ersticken. Etwas Sarkastisch fragte sie sich selbst, welche Farbe wohl als Nächsten dazu kommen würde. Vielleicht Grün, wenn ihr noch zusätzlich Schlecht werden würde. Ihr schoss nur ein, Bitte nicht, durch den Kopf.

Dann nannte Lisanna ihren Namen. Pick riss die Augen auf und ihr Mund stand halb offen. Warum sie? Sollte Lisanna nicht lieber ihren eigenen Namen sagen? Ok, ruhig bleiben. Was soll schon schief gehen? Pick winkte und bekam nur ein Krächzen heraus. Na toll. Sie hätte gerade eher als Krähe durchgehen können. Eine wohl doch recht farbige Krähe. In ihrem Kopf bastelte sich eine lustige Mischung zusammen. „Hallo!“ bekam dann Pick doch noch heraus. Nur verdammt hoch. Sie hoffte nur inständig, dass sich Lisanna bald beruhigen würde. Pick räusperte sich ein paar Mal.

Sollte sie auch sagen, dass sie zur Schule ging? Ach wozu. Einfach still bleiben. Nervös zuckten ihre Augen zwischen Lisanna und dem Mann hin und her. Es gab Momente wo sie am liebsten weggeflogen wäre. Doch aus mehreren Gründen was das gerade nicht möglich. Zum Ersten, weil sie zu nervös war. Wahrscheinlich würde sie wie eine dumme Fliege immer und immer wieder gegen die Fensterscheibe knallen. Zum Zweiten und wohl am Wichtigsten, wollte sie Lisanna nicht alleine lassen. Lisanna brauchte sie gefühlt zwar nicht, aber es widersprach Picks Einstellung. Eine Freundin im Stich zu lassen, kam nicht in Frage. Egal in welcher Situation.

Als sich Lisanna dann auf die Wangen klatschte, sah Pick ruckartig zu ihr. Was zum Henker? Sie sah eine Weile Lisanna fragend an, während sie sich vorstellte, ehe sie zur ihrem Ohr kroch. „Warum hast du dich geschlagen?“ fragte sie ernsthaft besorgt. Dabei bekam sie nicht mit, wie sie dem Mann die Hand reichte. Es kam ihr sogar ganz gelegen, dass sich gerade Lisannas Haare wie ein Vorhang um sie hüllte. Pick war noch immer durch Lisannas Gefühlswelt so aufgewühlt, dass sie beinahe abgerutscht wäre. Pick entschied sich nun dazu sich direkt neben Lisannas Ohr zu setzen und dort zu verweilen. Hier waren immerhin die Haare im Weg.


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptyMo 26 März 2018 - 16:40
Na also! Hatte ich also Recht gehabt! Nun, es war wirklich nicht schwierig zu erraten, bei der Straft, die sie ausstrahlt. Ich lächelte stolz, bis mir auffiel dass ich meine verbliebenen Fähigkeiten nicht so raushängen lassen sollte. Schließlich bin ich ja jetzt ein Mensch und dabei sollte es auch bleiben. Alles, was ich nicht in den Stein sperren konnte muss ich halt ignorieren. Das ist aber gar nicht so leicht, wenn man die Auren-Erkennung quasi nicht ausschalten kann. Das blonde Fräulein begann, ihre Freundin und ihre Maschine vorzustellen und ich folgte etwas unbehaglich ihren Blicken. Letztendlich erfuhr ich dann doch ihren Namen und ich hielt für einen Moment inne. Lisanna Mikoto Müller? MEINE Lisanna Mikoto Müller? Ich musterte sie perplex, als sie mir ihre Hand entgegenstreckte. Jetzt wo sie es sagte, ihre Stimme klang der meiner Ex-Freundin sehr ähnlich! Könnte es sein, dass... aber sie sieht so anders aus... und Lisanna hat nie ein Motorrad gefahren und sie hatte sich auch nie so angezogen und sie hatte auch nie so eine starke Aura. Das kann sie nicht sein... oder doch? Sie ist auch sehr viel größer als meine Lisanna, also... "Ahm..........", zog ich mich aus den Gedanken nachdem ich etwa eine halbe Minute lang ihre Hand angestarrt hatte. "Sh-shiki...."

Es gibt viele Shikis und es gibt viele Lisannas auf der Welt, das ist wahrscheinlich nur ein Zufall! ...oder??? "Iseya. Freut mich." Ich schüttelte ihre Hand und versuchte nicht mehr so erschrocken zu wirken. Der kleinen Fee auf Lisannas Schulter wandte ich mich schließlich auch zu und ich reichte ihr einen Finger. "Es ist schön, auch dich kennen zu lernen, Pick." ich setzte ein möglichst freundliches Lächeln auf. Nun, da wären wir schonmal in einem Gespräch. Was könnte ich denn noch von mir erzählen, ohne zu viel von mir preis zu geben? Meine anfängliche Verwirrung halte ich wohl lieber für mich... "Das trifft sich gut, denke ich, denn ich werde bald an der Schule und dem Waisenheim arbeiten." Ich stellte lieber Blickkontakt zu den Sachen in der Bäckertheke her anstatt mit den Mädchen, da bin ich doch noch zu schüchtern schätze ich. Mit einer Hand kratzte ich mir an Hinterkopf herum, während ich mit der anderen den Einkaufstaschen halt gab. "Natürlich erst, wenn alles wieder steht...", fügte ich leiser hinten an. Ja, auch ich habe den Angriff auf die Insel und die Absperrung des Geländes mitbekommen, es ist ziemlich schwierig sowas nicht mitzubekommen, selbst wenn man nie Fernsehen guck oder Radio hört. Ich habe ja quasi meinen eigenen Spion vor Ort.

Ob sie sich wundern, was ich bin? Ich denke bei den beiden kann ich es ganz gut erraten. Lisanna hat auf jeden Fall große magische Kräfte, also könnte sie eine Magierin sein. Und Pick ist logischerweise eine Elfe. Mein Magen blubberte hungrig vor sich hin und ich überlegte nach Hause zu gehen und endlich was zu essen.... was natürlich hier in der Stadt einfacher wäre, dann könnte ich mir den Fußweg sparen. Doch da stellte sich mir die Frage, wie ich mich wohl verdrücken soll, ohne hier irgendwen zu enttäuschen. Lisanna schien sich doch ziemlich gut zu amüsieren...


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptyMo 26 März 2018 - 22:10
Das ich die ganze Aufmerksamkeit auf Pick richtete schien meiner kleinen Freundin nicht zu gefallen. Sie schaute mich geschockt an und ich fühlte mich so mies dafür. Später würde ich ihr dafür noch eine Entschädigung zukommen lassen. Jedenfalls war ein kurzes "Hallo" auch schon alles was man von ihr zu hören bekam. Das war auch der Grund warum ich letzten Endes sogar mein Motorrad vorstellte. ehe ich es schaffte mich selbst vorzustellen. Irgendwie schien der junge Mann vor mir etwas verwirrt zu sein nachdem er meinen Namen gehört hatte. Wieso schaute er mich so an? War mein Name so ungewöhnlich? Oder war es die Kombination aus dem japanischen Nachnamen meiner Mutter und dem deutschen meines Vaters, die ich nun mal trug. Naja, konnte mir ja egal sein wenn er meinen Namen komisch fand. Ich war jetzt jedenfalls gespannt darauf seinen zu hören. Und schon stellte sich mir etwas zögerlich als Shiki Iseya vor. Jetzt war ich diejenige die verwirrt aus der Wäsche schaute. Shiki Iseya? So wie mein Shiki? Der kleine leicht perverse Magier, Shiki? "Was für ein Zufall." entgegnete ich lachend. "Mein Ex-Freund hatte exakt denselben Namen wie sie. Aber das können sie ja wohl kaum sein, immerhin sind sie das genaue Gegenteil von ihm." Genau das war es. Ein lustiger Zufall, das dieser schüchterne, ruhige und unauffällige Typ so hieß wie mein verrückter, aufgedrehter und immer bunt gekleideter Shiki. Irgendwie war diese Situation gerade ziemlich witzig geworden.

Nachdem dann auch Pick von Shiki begrüßt wurde und er ihr zur Begrüßung den Finger reichte erzählte er uns auch schon das er, sobald wieder alles steht an der Schule und im Waisenhaus arbeiten würde. Okey? Die Zufälle häuften sich langsam. Wollte mein Shiki nicht auch hier Lehrer werden? "I-ist das so?" fragte ich nun wieder etwas nervöser. Ich verbannte die Gedanken daran das das alles vielleicht doch keine Zufälle waren recht schnell wieder. Immerhin wäre es doch sehr unwahrscheinlich das sich jemand Charakterlich so sehr verändert. Das es Shiki genau so ging, nur mit dem Unterschied das ich mich rein äußerlich sehr verändert hatte, war mir natürlich nicht klar. Wie auch? Gedanken lesen konnte ich ja nicht. Noch nicht. Ich wollte es ja unbedingt noch lernen. Jedenfalls empfand ich es gerade als ziemlich aufregend einen zukünftigen Kollegen kennen zu lernen.
"Dann freue ich mich schon darauf nach meinem Abschluss und meiner Ausbildung mit ihnen zusammen zu arbeiten." entgegnete ich dem jungen Erzieher lächelnd. "Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher was ich werden will  aber auf jeden Fall möchte ich den Kindern hier helfen sich einzugewöhnen und mit ihren Kräften klarzukommen. Ich glaube ja das ich das als Heimleiterin am besten hinbekommen würde, aber ob ich das wirklich schaffe..." erklärte ich und schaute dabei auf die kleine Elfe auf meiner Schulter. Mit ihr hatte ich ja bereits jemanden um den ich mich kümmern würde. Zumindest hatte ich mir das vorgenommen.

Irgendwie wurde es nun kurz ruhig, ehe sich ein leises Grummeln aus Shiki's Richtung bemerkbar machte. Da hatte wohl jemand Hunger. Lachend griff ich in meine Tüte und holte das Nusshörnchen raus. ich halbierte es und reichte ihm eine der Hälfen. "Hier bitte schön. Ich habe um ehrlich zu sein gar keinen so großen Hunger und würde das sicher nicht schaffen." erklärte ich mein Angebot lächelnd ehe nun mein Magen gegen diese Aussage protestierte und noch lauter knurrte als der von Shiki eben. Mir stieg augenblicklich die Schamesröte ins Gesicht und ich knabberte verlegen an der zweiten Hälfte des Hörnchens. Was für ein Timing. Jedenfalls sollte Pick nun auch nicht mehr hungern. Ich riss ein kleines Stück des vom Nusshörnchen ab und gab es meiner Freundin ehe ich mich wieder an Shiki wandte. "Sag mal, wie kommt es eigentlich das sie meine Aura sehen können?" fragte ich nun neugierig. Die Fähigkeit die Aura eines anderen zu sehen war eigentlich ziemlich selten. Der einzige mit dieser Fähigkeit den ich kannte war der Shiki den ich kannte. Alter! Wie viele Zufälle sollten heute noch auftreten? So langsam wurde es echt komisch. War das vielleicht doch "mein" Shiki? Das kann doch aber nicht sein. Dieser Shiki war so anders als der den ich kannte. Vielleicht sollte ich dem Panda-Shiki Mal eine Nachricht schreiben. Seine Nummer hatte ich ja noch. Wenn dann das Handy des Shiki-Sensei klingeln würde konnte ich mir sicher sein. Doch dazu kam ich nicht mehr denn schon im nächsten Moment bekam ich eine Nachricht auf meinem Handy. Etwas erschrocken kramte ich in meiner Tasche nach meinem Handy und schaute nach wer mir denn da geschrieben hatte. Es war Helena. Sie berichtete mir das unser Wohnheim nun wohl nicht mehr bewohnbar war und die Bewohner gerade mit einem Bus abgeholt wurden. Erst jetzt viel mir auf das ich völlig vergessen hatte Helena bescheid zu geben das ich wieder auf der Insel war. Verdammt! Sie hat sich sicher Sorgen gemacht. Schnell antwortete ich ihr Ehe ich mich wieder an Shiki wandt. "Entschuldigen sie bitte, das wir sie so plötzlich verlassen müssen, aber ich habe gerade erfahren das das Wohnheim evakuiert wurde und jetzt alle mit einem Bus abgeholt werden." entschuldigte ich mich bei ihm ehe ich mich umdrehte und mit Pick auf meiner Schulter auf den Ausgang zusteuerte. In der Tür blieb ich allerdings erstmal stehen und drehte mich nochmals zu Shiki um und zwinkerte ihm zu. "Bis später Sensei." Und so musste ich diesen gutaussehenden Mann stehen lassen und machte mich mit Pick auf meinem Motorrad auf den zum neuen Wohnheim, über dessen Standort ich mich schnell noch im Internet erkundigt hatte. Diesmal dachte ich sogar daran mit Helm zu fahren und zauberte sogar einen für Pick herbei.


Tbc.: Das Gelände vor dem Wohnheim


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptyDi 27 März 2018 - 21:15
So nervös war Pick noch nie. Man könnte argumentieren, dass es ja gar nicht ihre eigenen Gefühle waren. Das sorgte zwar dafür, dass Pick sich nicht schämen musste, aber änderte absolut nichts an der Situation. Als der Mann ihr den einen Finger reichte, griff Pick mit beiden Händen zu und lächelte leicht. Zumindest im ersten Moment. Danach schien sie ein regelrechter Blitz zu treffen. Es waren nicht einfach nur Lisannas Gefühle, die sie spürte. Dem Mann vor ihr ging es nicht anders. Kein Wunder, dass die Wirkung so extrem war. Sie war mehr oder weniger von zwei Riesen umgeben, die sie mit ihrem Gefühlschaos regelrecht bombardierten. Pick lies den Finger los und atmete erstmal tief durch. Immer mit der Ruhe. Zum Glück konnte man daran nicht sterben. Zumindest war Pick kein Fall bekannt, bei dem eine Elfe aufgrund sowas ein Ende fand. Vielleicht wäre sie ja dann die Erste.

Na toll. Der Mann war also Lehrer. Was bedeutete, dass sie sich öfter begegnen würden. Wenn das dann jedes Mal so ablaufen wird, musste sich Pick was einfallen lassen. Oder sich einfach an die Gefühle gewöhnen. Sie könnte ja jedes Mal einfach kurz ne Runde drehen. Einmal durchs Fenster raus, ein paar Loopings, Schrauben und ein bisschen Zick Zack und dann wieder rein. Wäre zwar eine Alternative, aber andererseits wollte sie ja Lisanna nicht alleine lassen. Wie würde sie sich dann wohl fühlen, in dem Wissen das Pick einfach mal Reißaus genommen hat. Diesmal fühlte sich wegen den Gedanken selbst mies. Also ohne äußerlichen Einfluss.

Pick wurde regelrecht aus den Gedanken gerissen, als Lisanna ihr ein Stück von dem Nusshörnchen reichte. Also bei dem Anblick, lief Pick definitiv das Wasser im Mund zusammen. Allerdings war das Stück für Pick dennoch groß genug um den ganzen Tag davon Leben zu können. Pick riss davon noch einmal ein kleines Stück ab und begann gemütlich daran zu knabbern. Der Nussgeschmack war für Pick wohl der Himmel, wenn da nicht die Gefühlswelt wäre, die gerade Kopf steht und auch das Schlucken etwas schwer machte.

Das Gespräch der zwischen Lisanna und dem Mann, bekam Pick schon gar nicht mehr mit. Pick richtete ihre Aufmerksamkeit erst dann wieder auf das Geschehen, als sie sah wie Lisanna auf ihr Handy schaute. Pick musste gerade ernsthaft mit sich kämpfen. Nutzte sie noch die letzten Momente um ihr Stück vom Nusshörnchen zu knabbern, oder winkte sie zum Abschied? Pick beschloss einfach Beides zu machen. Mit einer Hand hob sie das Stück an ihrem Mund fest und mit der Anderen wedelte sie zum Abschied. Sicher hätte sie fragen können, was denn eigentlich los sei, aber sie entschied sich eher dazu, so viel wie nur möglich noch in sich rein zu stopfen, ehe sie nicht mehr die Chance dazu haben wird. Als Lisanna mit ihr auf das Motorrad zusteuerte, hoffte Pick nur, dass ihr nicht schlecht werden würde. Schnell würgte Pick noch den letzten Rest in sich rein und griff sich den Helm, den Lisanna extra für sie herbeigezaubert hatte. Pick nahm wieder ihren Platz ein, den sie auch schon bei der Fahrt hierher hatte und hielt sich fest. Gespannt wo es jetzt hingehen würde.

tbc: Vor dem Wohnheim


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Julia

Julia Bardera

Zen 63

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Violettes Sommerkleid mit einem weißen Zusatz in der Mitte und schwarzen Sandalen (Siehe Signatur)
Julia Bardera

Julia
BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptyDi 16 Okt 2018 - 2:22


Mit langsamen Schritten stieg die Bardera die Treppe ihres Appartements hinab um sich auf den Weg zur Haustür zu machen. Mit gleichmäßigen Abschnitten ertönte das klacken der Schuhe, während ihre Hand ein langsames und leises Schleifen auf dem Geländer erzeugte. Die Sonne würde heute wohl sehr viel scheinen. Das war die Erkenntnis welche die Dämonin aus dem Fenster des Treppenhauses mitnahm, während sie eine Drehung vollführte um auf jener Etage die nächsten Stufen in Angriff zu nehmen. Wahrscheinlich hatte sie auch die gleiche Zeit gebraucht um am Eingang anzukommen, wie die ganzen Arbeitstage davor. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, konnte man die Uhr nach Julia dabei stellen. Ihr allerdings war das relativ egal. Mit einem beherzten Griff schwang sie die untere Tür des Wohnhauses auf und trat hindurch. Der Schlüssel klimperte schon in ihrer Tasche, als sie bereits im Gehen danach griff um das Auto auch gleich öffnen zu können. Laufen hätte sie zwar auch können. Aber dafür war der Bäcker dann doch noch zu weit entfernt, als dass sie dort nicht etwas überanstrengt ankommen würde. Es war also klar, dass sich hier die Wahl des Autos als effizienter erwies.

Mit einem gekonnten Tastendruck, öffnete sich die Zentralverriegelung des Wagens der Dämonin und wie jedes Mal zeugten vier orange blinkende Lichter von der Freude des Gefährts, erneut in Dienst gestellt zu werden. Wie ein lang geübter Ablauf schritten die Füße der Dämonin auf den Wagen zu, bis ihre grazilen Finger das Metall des Wagens berührten um die Tür zu öffnen. Mit einem sanften Zug, betätigte sie den Zug am Türgriff der Edelkarosse und öffnete diese in einem sachten Tempo, ehe sie sich selbst sofort hinter das Steuer sinken ließ. Sie wusste nicht warum, aber hier zu sitzen entspannte sie immer um ein Vielfaches. Vielleicht war es das Leder, welches sich einfach beim Berühren gut anfühlte. Andererseits könnte es auch einfach der Fakt sein, das sie mit dem Wagen mehr erlebt hatte, als so manche in ihrer gesamten Berufslaufbahn. Kurz gesagt: Erinnerungen hingen daran. Mehr als die Wohnung wohl schon aufweisen konnte. Auch, wenn der Werwolfs-Angriff eine ganz eigene Kategorie mit sich brachte. Ohne großartig darüber nachzudenken, betätigte Julia die Zündung des Wagens und lauschte, wie der Motor in perfekter Abstimmung schnurrte. Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, dann setzte sie zum losfahren an. Zuerst langsam, um aus der Parklücke zu kommen, danach ging es ganz schnell. Die in der Stadt erlaubte Geschwindigkeit war ja nicht gerade schwer in dieser Art von Automobil zu erreichen. Trotzdem, der Weg würde seine Zeit dauern. Je nachdem, ob die Ampeln und Fußgängerüberwege ihr hold waren.

Dennoch konnte man den Weg als relativ unproblematisch sehen. Bekannte Gesichter hatte sie allerdings keine in ihrem Blickfeld erhaschen können. Nicht mal an der Bäckerei hatte sie jemanden gesehen. Vermutlich waren sie auch einfach nicht so früh dran wie die Blondine. Das war wohl eher der Fall. Hätte sie, wenn sie so darüber nachdachte, auch einfach gewundert. Niemandem im Kollegium würde sie auch nur annähernd unterstellen, so begierig auf den neuen Tag zu sein. Aber das war ja auch nicht ihr Problem. An ihnen, so die Gedanken, hing ja auch nicht der ganze Verwaltungsakt. So wie vor ein paar Monaten da war…ach egal. Julia stellte den Motor ab und ging in die Bäckerei hinein. Ein simples „Guten Morgen.“, ließ ihre Stimme verlauten und ein normales Nicken folgte als Gestik gegenüber der Bäckereiverkäuferin. Eine großartige Konversation kam dabei allerdings nicht zustande. Immerhin kannte man Julia schon gut genug. Sie meldete sich, wenn sie etwas zu sagen hatte. „Ich hätte gerne drei Brötchen“, äußerte die Direktorin etwas neutral und allgemein ihre Bitte und schaute der Verkäuferin dann dabei zu, wie sie ihren Auftrag einfach abarbeitete. Löblich, wie sich die Blondine dachte. Zumindest an diesem Morgen jemand der es verstand seine Arbeit zu tun. „Darf es sonst noch etwas sein?“, fragte sie nun, als ihr die Tüte auf den Glastresen gelegt wurde. „Nein, das war alles.“, antwortete sie prompt und machte sich daran zu bezahlen. Nie holte sie sich viel zum Frühstück. Immerhin aß sie nicht so viel in den frühen Stunden und am Abend waren die Brötchen ja auch nicht mehr frisch, sondern meist weich oder sogar hart – wenn sie ein schlechtes erwischt hatte.  Julia bevorzugte es in diesem Falle eben eher die Lebensmittel frisch zu besorgen. Abgesehen davon kochte sie abends eh immer. Da waren kalte Backwaren eher fehl am Platz. Sie grübelte als ihre Finger die Tüte nahmen und sie den geforderten preis über die Theke wandern ließ. Sie hatte schon lange kein Brot mehr selbst gebacken. Das Rezept hatte sie ja noch. Die Dämonin wusste noch genau, wie sie das Rezept einem Italienischen Restaurantbesitzer abgeluchst hatte, als sie ein paar Unterredungen zur Speisekarte durchgeführt hatte. Ein Zufallsergebnis, wie sie selber gestehen musste, aber eine Geschäftsfrau ließ nicht locker, wenn sie ein profitables Ergebnis für Lau erzielen konnte. In diesem Falle war das Rezept ein Hauptgewinn, kein Zweifel. „Vielen Dank, einen schönen Tag noch!“, trällerte man ihr zur Verabschiedung die üblichen Marketingsprüche hinterher und mit einem erneuten Nicken, gefolgt von einem beiläufigen „Danke, ihnen auch.“, wandte sich Julia ab und begab sich zurück zum Auto. Zurück nach Hause, das war die Devise. Immerhin wollte sie nicht schon wieder hungrig bei der Arbeit erscheinen. Das Szenario am Samstag sollte ihr eine Lehre gewesen sein. Nie wieder würde ihr das passieren. Abgesehen davon, dass dies ihre Autorität untergrub und der Direktorin – irgendwo in ihrem inneren – doch ein klein wenig peinlich war…

Tbc: Stadt | Außerhalb | Wohnung Nr.12



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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptySa 18 Mai 2019 - 15:09
Cf: Wohnung 2

Chloe ging eine Weile umher, bis sie schlussendlich doch noch die Bäckerei entdeckt hatte. Von außen schien die Bäckerei doch ein wenig unscheinbar zu sein. Als die Griechin das Geschäft betrat, sah es typisch nach Bäckerei aus. Es gefiel Chloe hier drinnen sehr gut und ihr stieg auch sofort der Geruch nach frisch gebackenem Kuchen und Brot in die Nase. Richtig lecker roch es. Ob sie in Zukunft öfters hier in die Bäckerei kommen würde, würde sich jetzt zeigen.

Die Verkäuferin grüßte Chloe sehr herzlich und fragte sogleich was sie denn gerne hätte. Die Griechin lächelte ein wenig und sah sich zuerst einmal kurz um. „Ähm, ich hätte gerne ein gefülltes Brötchen mit Schinken“, erwiderte sie der Verkäuferin. Sie gab es ihr in eine Tüte und legte es auf den Tresen. Danach fragte die Frau, ob Chloe noch etwas haben wollte. „Nein, danke. Das ist alles“, sagte sie zu ihr und bezahlte anschließend ihr Brötchen. Danach setzte sie sich dort an einen Tisch und fing an ihr Frühstück zu essen. Währenddessen sah sie auf ihr Handy. Es war noch genug Zeit, um in Ruhe zu Frühstücken und anschließend noch zur Schule zu gelangen. Chloe war schon gespannt, wie ihr erster Tag als Ärztin hier auf der Schule sein würde. Vielleicht würden viele Personen ihre Hilfe brauchen, aber es könnte genauso gut sein, dass niemand eine Verletzung hatte, welche Versorgt werden musste. Doch das würde Chloe dann schon sehen, wenn sie endlich dort angekommen war und der Unterricht begonnen hatte.

Nachdem die Griechin mit ihrem Frühstück fertig war, bekam sie noch Durst, deswegen holte sie sich noch eine Limo von der Verkäuferin und bezahlte diese ebenfalls. Als sie ein wenig getrunken hatte und fertig war mit dem Frühstück, machte sie sich auf den Weg in die Schule.


1x Gefülltes Brötchen (Schinken) 4 Zen
1x Limonade 2 Zen


Tbc:Krankenzimmer


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptySo 19 Jul 2020 - 13:44
Cf: Yashidori 1/3/17 [Deirdre Fitzgerald]
Obwohl Deirdre in einem gemächlichen Tempo zur Bäckerei geschlendert war, schwitzte sie, als wäre sie einen Halbmarathon gelaufen. Kein Wunder, denn die Sonne knallte erbarmungslos auf die Köpfe der Stadtbummler und Geschäftigen herunter. Nicht einmal ein Wölkchen zog am Himmel vorbei, dabei hätte die Erzieherin zumindest kurzweiligen Schutz vor der brütenden Hitze durchaus begrüßt. Die Mittagszeit war einfach nicht ihre Lieblingstageszeit. Und schon gar nicht bei solch unchristlichen Temperaturen. Da half auch ihr sommertaugliches Outfit bestehend aus einer Jeansshorts und einem weißen, schulterfreien Rüschentop nicht viel. Vielleicht sollte sie sich die Strategie der Frauen aus China abschauen und einen Sonnenschirm besorgen, um nicht zu verbrutzeln …
Bei der Bäckerei angekommen, stellte Deirdre sich prompt unter das schmale Abdach, das rund um das Gebäude herum verlief und ein wenig Schatten spendete. Sie tupfte sich notgedrungen mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn und warf daraufhin einen Blick aufs Handy. So wie sie Jack kennengelernt hatte, würde sie wohl noch einen Augenblick auf den Mann warten müssen. Dabei war sie sogar absichtlich etwas später losgelaufen, um eine allzu lange Wartezeit zu vermeiden.
Um nicht vollkommen tatenlos dazustehen, warf sie schon mal einen verstohlenen Blick durchs Schaufenster, um die Waren auszukundschaften. Sehr oft war Deirdre noch nicht hier gewesen, da sich das kostenlose Frühstücksbuffet im Wohnheim einfach eher anbot. Doch war sie in der Stadt unterwegs und verspürte ein unaufhaltbares Verlangen nach gutem Kaffee, legte sie gern einen Zwischenstopp bei Emma ein, die eine sehr sympathische alte Dame war. Und zu Deirdres Verwunderung schien sie den Laden ganz allein zu schmeißen. Das war einfach nur eine beeindruckende Leistung.
Ein Gähnen unterdrückend, das eher der Langeweile als der Müdigkeit entsprang, warf Deirdre einen erneuten Blick aufs Handy. Keine neuen Nachrichten. Sie versuchte mit aller Kraft keine Enttäuschung aufkommen zu lassen. Wenn sie erst damit begann sich zu sehr in etwas hineinzusteigern, gab es keinen Halt mehr. Dann würde sie permanent ihr Handy überprüfen; bei der Arbeit, in der Nacht, auf dem stillen Örtchen. Deirdre drückte ihrem Handy eine Zwangspause auf und stellte es auf Vibration ein. So würde sie es in den Tiefen ihrer Handtasche nicht unmittelbar hören. Außerdem meinte sie ihre Frühstücksgesellschaft gerade um die Ecke kommen zu sehen.


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Jack Wilson

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Aktuelles Outfit: Eine knielange weite Jeans, ein dunkles T-Shirt und dunkle Sneakers
Jack Wilson

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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 4 EmptyMi 22 Jul 2020 - 22:36
Cf: West Apartment - Jack Wilson

Ein Blick auf seine Uhr am Handy verriet dem Neuseeländer, dass er schon wieder einmal zu spät dran war. Irgendwie hätte er sich auch denken können, dass er so oder so zu spät dran war, da dies wirklich normal bei Jack war. Trotzdem versuchte er eigentlich immer sehr pünktlich zu sein, doch immer ohne Erfolg. Vielleicht bemühte er sich einfach auch zu stark pünktlich zu sein, sodass er jedes Mal unpünktlich war? Irgendwie verwirrend das Ganze. Doch nachdem der Blonde dann etwa 15 Minuten zu spät war, hatte er die Bäckerei erreicht.

Jack öffnete die Tür und sah Deirdre, wie sie sich wohl gerade ein Bild von der Lage machte. Jack überlegte sich gerade zwei Szenarien, wie er zu ihr hingehen könnte. Entweder könnte er sie direkt begrüßen, oder er schlich sich neben sie und erschreckte sie vielleicht ein wenig. Das zweite Szenario klang eher nach dem, was der Blonde vorhatte. Also schlich er sich leise an Deirdre heran. Dass die Tür einen Lärm beim hereinkommen machte, bekam der Neuseeländer aber nicht mit. Anschließend stand er hinter ihr, beugte sich nach vorne, um ihr ins Ohr zu flüstern. „Na, hast du schon alles ausgekuntschaftet?“, fragte er seine Arbeitskollegin mit einem Grinsen im Gesicht. Ob er sie wirklich erschreckt hatte, wusste er zu diesem Zeitpunkt jedenfalls noch nicht.
Bei dem Geruch des Essens, fing sogleich auch sein Magen an zu knurren. „Ich brauch dringend was im Magen. Wie geht es dir so Deirdre?“, fragte er sie anschließend und überlegte sich derweil, was er sich zum Essen kaufen könnte. Die Auswahl war einfach viel zu groß, weshalb er sich wirklich Zeit nehmen musste. Eigentlich alles lachte ihn förmlich an. Am liebsten hätte Jack auch alles bestellt, aber dies hätte seine Geldbörse ihm nicht erlaubt. Tja, so war das halt, aber er konnte seine Situation auch momentan nicht ändern.




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