Aufmerksam hörte ich Evangeline zu. Sie antwortete mir...und das ehrlich. Ich spürte wie die Emotion langsam schwächer wurde. Und letzten Endes komplett versiegte. "Ich bin dir nicht böse. Warum sollte ich?", sagte ich Evangeline. Böse sein bringt einem auch nichts. Man regt sich nur auf und wird wütend. Und genau das lässt einen dann am Ende Fehler machen. Ich ließ mein Gesicht etwas sanfter erscheinen. Was im Grunde genommen so viel wie ich nehme meinen Mund und bringe ihn in eine lächelnde Position heißen sollte. Ich ging auf sie zu und blieb neben ihr stehen. "Also, egal wo du jetzt hingehst. ich bin direkt hinter dir.". Ich schaute mich noch einmal auf dem Dach um und machte mich dann bereit Evangeline zu folgen. Meine Flügel brachen das Sonnenlicht in Sich immernoch wie ein Regenbogen. Ich mochte es mir selbst nicht eingestehen. Aber irgendwie fing ich an Gefallen an meinen Flügeln zu finden.

Das Kitsune mir nicht böse war freute mich. Es freute mich so sehr das ich sie umarmte und ihr ein Küsschen auf die Wange gab. Lächelnd schaute ich sie an und war etwas froh das ich mich beherrschen konnte und sie nicht richtig geküsst hatte. Als sie dann meinte sie würde mir folgen kam mir eine Idee. "Du hast mich mit deinen Flügeln grade auf eine Idee gebracht." erklärte ich ihr. Mit einem kurzen Zauberspruch formte ich mir Flügel aus Eis, die das Licht genau so brachen wie Kitsune's Flügel. Nun hatte ich auch Flügel die in den Farben des Regenbogens erstrahlten. "So. Jetzt können wir." meinte ich lächelnd. Ich nahm etwas anlauf und sprang über den Zaun, der eigentlich verhindern soll das jemand runterfällt. Dank der Flügel glitt ich eine Weile durch die Luft und konnte probieren wie ich sie am besten steuern konnte. Es dauerte auch nicht lange bis ich sie unter Kontrolle hatte und damit auf der stelle fliegen konnte um kurz auf Kitsune zu warten.

Ich sah nur noch wie Evangeline über den Zaun des Daches sprang und in der Luft flog. Das sie sogar so von meinen Flügeln beeindruckt war, dass sie diese nachbildete, hätte ich nicht gedacht.  Ohne groß Nachzudenken sprang ich ihr hinterher. "Na dann..", sagte ich zu ihr als ich an ihr vorbeiflog. Ich war mir sicher das sie mir hinterherfliegen würde. nach dem Weg fragen musste ich sie nicht. Von meiner aktuellen Flüghöhe aus konnte ich die Stadt ja relativ gut sehen. Ich flog also in einem schnellen Tempo Richtung Stadt. Mal sehen ob Evangeline mich einholen konnte. Fliegen war immernoch ziemlich ungewohnt für mich. Deswegen hatte ich ein paar kleine Unsicherheiten in meiner Flugweise. Trotzdem hielt ich mich ziemlich gut in der Luft. Das war zumindest meine Einschätzung des Ganzen.  Als ich über einer belebten Straße war setzte ich zur Landung an. Es war eine belebte Einkaufsstraße. Sie war geräumig und voller Läden. Eine normale Innenstadt eben. Mal sehen was Evangeline hier wollte.

tbc:  Auf der Einkaufsstrasse

=====> Kleiner Privatstrand


Er wollte also einfach nur nicht Glasflaschen kaufen. "Dann brauchst du eben noch Gläser für die Gäste." Ob er daran auch gedacht hatte oder ich ihm nun einen Strich durch die Rechnung zog? Das werde ich bestimmt gleich an seiner Reaktion bemerken. Geduldig wartete ich auf eine Antwort ab.
Anschließend machten wir uns auf den Weg, er mit dem Fass geschultert und ich locker leicht barfuß. Sah bestimmt amüsant aus für Andere. Zen fragte mich, ob ich was für Musik übrig habe und erzählte, dass er gerne Schlagzeug spielte. Für einen Moment plapperte er ohne Punkt und Komma. Für den ersten Moment war ich etwas überfordert. Doch als er zu Ende gesprochen hatte, kam ich auch mal zu Wort.
"Ich mag Musik, ja." Weiter konnte ich gar nicht reden, denn ich musste mir überlegen, was die nächste Frage war. "Es gibt in der Schule einen Musikraum. Auch im Waisenhaus gibts so nen Bandraum, musst dich halt mal umschaun, ob da n Schlagzeug rumliegt." erklärte ich und freute mich, ihm helfe zu können. Bei den AG's war ich etwas überfordert. "Ich hatte bisher nur eine Einheit mit der AG. Ich weiß nicht, wann die nächste Einheit ist." Ich erinnerte mich zurück als wir Schwimmen waren. Mehr gabs da auch nicht zu sagen.

Mit Handtuch und Hose in der einen Hand und den Converse in der anderen Hand kamen wir am Schuldach an - hier wollte er ja hin, somit habe ich ihn hier her geführt.  "Sooo da wären wir, nachdem wir die ganzen Treppen überwunden haben." sagte ich und schnaufte geschauspielert durch um zu verdeutlichen, wie viele Treppen wir gerade gelaufen sind und Zen das Fass da raufschleppen musste. Ich hatte wirklich keine Anstalten gemacht, ihm irgendwie zu helfen.
"Ich hab dich nicht in eine dunkle Gasse geführt, darfts ruhig Danke sagen." meinte ich scherzend und streckte ihm erneut die Zunge raus.
Ich schaute mich um, hier hatte ich wirklich schon einiges erlebt. Der komsiche Teufelskerl, der seinen Vater, der Satan persönlich, heraufbeschwor und mich auffuttern wollte. Jaja, das war eine verrückte Story. Aber hier hatte man einfach seine Ruhe und konnte die Zeit hier oben genießen. Das wird sicher toll am Abend bei Sternenhimmel hier zu feiern.


out: Nee, schon okay ^^ hatte gestern eh keine Zeit mehr...

Zen Schluckte laut als sie die Gläser ansprach. Ehrlich gesagt hatte er schon einen Gedanken in die Richtung verloren aber dann gedacht er würde sicher noch was finden. Nun war die Feier nicht mehr so weit und er hatte noch nichts. Aber egal. Probleme lösten sich meistens wenn man wartete und sich anders beschäftigte von alleine. Sie verriet ihm das es gleich zwei Musikräume gab und er sich dort einfach umschauen sollte und Zen schrieb es auf die Liste von dingen die er morgen machen wollte. Zen Stellte nachdem sie oben waren das dann doch schwere fass ab und legte die tüte mit dem härten Alk daneben. Dann dehnte er sich und antwortete Luna " Endlich. ich dachte schon wir werden niemals oben ankommen. ". als sie darauf schließen meinte das er danke sagen sollte weil sie ihn nicht in eine dunkle Gasse geführt hatte lachte Zen und sagte "Ich habe echt gute Erfahrungen mit dunklen Gassen oder Hinterzimmern. Vielleicht sollten wir bis die Feuer anfängt schauen ob wir in der Küche nicht was kochen gehen und uns danach eines suchen. ". Zen lachte dabei da er offensichtlich einen scherz gemacht hatte. Nur das kochen war ihm ernst. bevor man Alkohol trank sollte man ordentlich essen. Außerdem hatte Zen einige Kochbücher und Grundlagenbücher zum kochen gelesen und da er sich an alles gelesene perfekt erinnerte, seine Rassenfähigkeit als Magier, würde er ihr vielleicht imponieren können indem er etwas kochte. Hier auf dem dach waren sie ja erstmal fertig mit dem was sie zu erledigen hatten.
Als er sich umsah hoffte er das alle lichter in der Nacht abgeschaltet wurden. Heute war Neumond und wenn sie glück hatten würde sie ein wunderbarer Sternenhimmel belohnen.

Okay, anscheinend hatte er wirklich nicht an die Trinkbehälter gedacht. Aber man konnte auch schlichte Becher nehmen. Nur wo bekommt man die um diese Uhrzeit noch her? Vielleicht könnten wir welche von der Kantine mitgehen lassen. Wenn ich meine große Tasche mitnehmen würde... dann bestimmt!
Oben angekommen war auch Zen erleichtert, dass er endlich das Fass abstellen konnte. Anschließend meinte er, er habe gute Erfahrungen mit dunklen Gassen oder Hinterzimmern - wie soll ich das denn nun verstehen? Wie kann man mit sowas nur gute Erfahrungen machen? Aber nun gut, ich ging nicht weiter darauf ein, weil es eigentlich nur ein Scherz hätte sein sollen.
Als er vorschlug, etwas zum Essen zu machen, schaute ich auf. Ja, das wäre wirklich keine schlechte Idee. Doch dann lachte der Orangehaarige um zu verdeutlichen, dass es ein Scherz sein sollte. Sichtlich verwirrt schaute ich ihn an und lachte ebenfalls geschauspielert. "Hehe."
Doch dann griff ich ihn an die Schulter und schaute ihn in die Augen. "Weißt du was vielleicht eine gute Idee wäre?" Ich wartete gar nicht auf eine Antwort ab, sondern verriet ihm gleich meine Schnapsidee. "Wir essen im Speisesaal im Waisenhaus, lassen ein paar Becher mitgehen und kommen dann wieder hier her um die Party zu feiern." Ich grinste breit, als ich ihm das vorschlug und lies ihn dann los. "Dann feiern wir mit dem Sternenhimmel die ganze Nacht!" Ich breitete die Arme aus und lachte. Oh Gott, ich  musste verrückt klingen. Aber irgendwie freute ich mich ja schon darauf, ein paar Leute kennen zu lernen. Doch davor müsste ich mich noch umziehen, langsam wurde es etwas frisch. Vor allem wenn man noch im Bikini rum lief und die Hose in der Hand hielt. Ob ich reinschlüpfen sollte?



=====> Speisesaal

Luna war selbstbewusst und grinste wie ein Sonnenschein als sie ihm vorschlug doch klauen zu gehen. Zen dachte da nicht lange nach und schlug in gespielter Förmlichkeit die Hacken zusammen und zeigte auf die Tür zur Treppe runter. " Ab in diese Richtung. Mission Fünf-Finger-Rabat gestartet. ". mit den Worten packte er Luna und Rannte los. Sie zog er so gut er konnte hinter sich her. So schnell wie möglich in die Kantine und das Abendessen nicht verpassen. Luna hatte eben noch gemeint das sie die Nacht bei Sternenlicht feiern würden und als sie da so ihre Arme ausgebreitet hatte dachte er wieder an ihren schönen Körper mit den langen schwarzen haaren welcher sich im schein der Sterne rhythmisch bewegten. Dieser Gedanke spornte ihn wieder an so rannte er auch obwohl sie genug zeit hatten sich einfach zu entspannen und alles in ruhe zu machen. Was aber, um wieder zum thema zurück zu kommen, die Becher anging so war sich zen nicht sicher wie sie die 20-30 Becher die er gerne hätte unbemerkt da heraus bekommen sollte. Er konnte ja erst fragen aber viele angestellten waren nicht sehr kulant.
Doch das würden sie sehen wenn sie da waren.

-> Speiseraum


OOG: Sry für meine Inaktivität. Einfach voll mein leben grade. Dazu krank und deswegen schlafe ich viel. Das Wochenende bin ich auch nicht da deswegen bitte ich um dein Verständnis wenn das Posting gerade etwas langsam ist.

Speisesaal ===================>



Nachdem ich mich rasch umgezogen hatte, liefen wir wieder zum Schulgelände. Vollgestopft mit Kartoffel und Ei kann die Party nun also losgehen! "Puuh... Schnauff..." Oben angekommen lehnte ich mich erstmals an Zen's Schulter. "Hier waren wir ja schonmal..." Doch es war bis jetzt noch niemand da. "Dann stell doch mal das Zeugs auf." befahl ich meinem Sträfling und streckte ihm die Zunge entgegen, ehe ich langsam von ihm weglief und der Sonne zuschaute, wie sie langsam unterging. Ich rief laut nach hinten zu Zen: "Gibts eigentlich auch Musik?"
Während Zen die Party vorbereitete, genoss ich die letzten Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass niemand hier auftauchen würde. Und irgendwie wurde es auch etwas unheimlich. Ein ganzes Fass für uns Beide? Ich zückte mein Handy, tippte etwas darauf rum, ehe ich es wieder wegsteckte und zu Zen schaute. "Und jetzt?"

[Outof: Ich hoffe es stört euch net das ich jezz auch komme x3]

Pp. Krankenzimmer

Wie eine Rakete wurde Jona, mit der Musik Anlage, hoch in die Luft geschossen. In einem ziemlich schnellen Sturzflug schoss er dann aufs Dach zu und kurz vor dem Aufprall sorgte ein Windstoß dafür, das er ohne Verletzungen landete. Lächelnd stellte er die Musikanlage neben sich ab und schaute sich um. "Da bin ich.", sagte er, etwas lauter, zu sich selbst und setzte sich dann auf die Anlage. Soweit er wusste konnte sie CD's jeglichem Formats abspielen aber auch Handys oder Ipods und sonstige Musikalische Geräte konnte man an ihr Anbringen. Er hatte echt Glück das er so ein Teil überhaupt gefunden hatte... in dieser Welt, wo die Leute Drachen scheißen. Bei diesem Gedanken musste er Kichern. So oder so ähnlich hatte Leviathan das doch gesagt. Lächelnd schaute er dann zu Caiwen. Ihn kannte Jona noch nicht, wohl auch zur Party 'eingeladen'. "Hi, ich bin Jonathan, der Schularzt. Machst du auch mit bei der Party?", stellte Jona sich lächelnd vor und fragte den, für Jona Schüler, auch direkt, ob er auch eingeladen war...

Ich zuckte zusammen als ich einen Mann durch die Luft fliegen sah. "W...Aah!" Meine Augen verfolgten den Wahnsinnigen und ich konnte zusehen wie er auf dem Dach landete. Gemeinsam mit einer fetten Musikanlage. Ah! Also steigt hier doch eine Party!
Laut rief er, dass er da sei - eh ja, sonst würde ich ihn wohl nicht sehen. Nur wer war das? Mein Blick fiel auf Zen, der mir bisher noch keine weiteren Informationen über diese Person aushändigte. Schlussendlich kam er lächelnd auf mich zu und stellte sich vor. Jonathan - der Schularzt? War es Letztens nich eine Ärztin?
Er fragte mich direkt, ob ich auch bei der Party mitmachen würde. Ich schmunzelte. "Nöö, ich steh hier nur so rum." meinte ich und musterte ihn kurz von oben bis unten. Der blauäugiger Blondschopf war wirklich ein Arzt? Er sah etwas jünger aus. Als Arzt stellte ich mir persönlich ja immer ein dicker alter Sack vor, der einen mit der Brille genaustens durchsuchte. Doch er war durchtrainiert - der meinte es mit der Gesundheit wohl wirklich ernst. [color=white]"Ich bin Caiwen, eine von vielen Schülerinnen." stellte ich mich vor. Doch da er es nicht für nötig hielt, mir die Hand zu geben, machte ich es auch nicht. "Was ist mit der Schulärztin passiert? Gibt's die nicht mehr?" fragte ich nach und ging zur Musikanlage um mir das Teil genauer anzuschauen. "Uuh, das gibt bestimmt einen tollen Sound!" meint ich und rief Zen zu mir. "Schau dir das mal an!"
Jetzt fehlte nur noch Strom und ein angezapftes Fass, dann könnten die Leute auch schon kommen.