Mit einem Stirnrunzeln verfolgte Cliviaer aufmerksam das Geschehen.
Starten und auf der Stelle fliegen schaffte sie, dieses konstant in der Luft halten war anscheinend kein Problem.
Nur das Fliegen ... wirklich sehr wacklig. Hatte sie aber ja auch gesagt. Landen war auch akzeptabel. Beinahe eine Bruchlandung, aber sie schien sich gut halten zu können.
Cliviaer landete nur einige Momente später leichtfüßig neben ihr.
"Dir scheint das Gleichgewicht beim Fliegen zu fehlen", kommentierte sie. Sie dachte darüber nach, wie man dagegen ansteuern konnte. "Empfindest du es selbst so, als hättest du generell kein Gleichgewichtsinn oder nur beim Vorwärts-Rückwärts-Seitwärts-Fliegen?", wollte sie wissen. Schließlich musste sie wissen, ob Trockentraining oder Lufttraining angesagt war.
Innerlich versuchte sie sich vage an das zu erinnern, was sie von ihren Trainern gelernt hatte. Ihr fiel aber ehrlich gesagt nichts ein. Zumindest nichts, was zu der Situation passen würde. Oder ... ?
In ihre Erinnerungen schlich sich ein Bild, worauf kleine Engelskinder darauf gewöhnt werden sollten, in der Luft zu schweben und fliegen, indem man sie in einer Schlaufe in der Luft herumgeflogen hatte. Also die, die eine natürliche Schwäche für das sonst einem von Anfang an den im Himmel aufgewachsenen Engel nicht besonders schwer fallen sollte. Es gab aber immer mal wieder Sonderfälle.
Aber Kitsune in einer Schlaufe durch die Gegend zu fliegen erschien ihr ein wenig dämlich.
Von all ihren Gedankengängen bekam man aber auf ihrem Gesicht nicht sonderlich viel mit. Schließlich war dies eher von Neugier geprägt als von innerlichem Gedankengut.

Wieder auf dem Boden angekommen, dauerte es nicht lange bis die Lehrerin auch neben mir landete. Es war eine sehr sanfte Landung und eine schöne noch dazu. Was ehrlich gesagt nicht schlecht aussah. Danach wendete sie sich mir zu. Sie sagte genau das, was ich mir so ungefähr gedacht hatte. Das mir das Gleichgewicht fehlt. So schwer war das aber auch nicht zu sehen. Jedoch setzte sie am Ende ihrer Feststellung gleich eine Frage nach. Eine gar nicht so schlecht, wie ich zugeben muss. "Ja.", gab ich kurz von mir. "Ich habe generell beim Fliegen keinen Gleichgewichtssinn.", erwiderte ich nur auf ihre Frage und flatterte einmal mit den Flügeln. Das eben hat echt viel Kraft gekostet. Ich sollte meine Flügel echt mal öfter trainieren. Würde eventuell von Vorteil sein. Aber nun zurück zum Geschehen. Die Lehrerin schien mir generell viele Fragen zu stellen. Was mich jedoch nicht so wirklich zu stören schien. Sie würde schon wissen was zu tun ist. Immerhin konnte sie um viele Klassen besser Fliegen als ich. Ich wartete nun wieder auf ihre nächste Ansage. So wüsste sie doch jetzt, wie der Sachverhalt ist und konnte mich sicherlich irgendetwas Sinnvolles machen lassen, was meine Fertigkeiten vielleicht verbessern könnte.

Cliviaer notierte sich Kitsunes Antwort gedanklich.
Okay~ Ziel: Stabiles und schnelleres Fliegen; Grundlagen: Flügel außen behalten, starten und landen okay; mangelndes Gleichgewicht, stellte sie innerlich ein Fähigkeitenbild ihrer Schülerin fest.
Dann macht es keinen Sinn, Trockentraining zu machen~, überlegte sie sich.
Sie beobachtete ihre Schülerin genau.
"Schlag mal so fest mit deinen Flügeln wie du kannst~", gab sie ihre nächste Anweisung lächelnd, "Und bleib dabei bitte am Boden, wenn es geht~"
Sie musste noch einiges beobachten. Wirklich lange Flugeinheiten konnte sie wohl noch nicht durchziehen. Aber Kraft in das zweite Paar Arme - wie sie es immer mal wieder nannte - zu haben, war schon wichtig. Und die eigene Körperkraft. Zumindest hatte sie dies gelernt. Sie entfernte sich einige Schritte von Kitsune, um ihr genügend Platz zu geben. Und - wer weiß, vielleicht würde sie ja sonst weggeweht werden? Sie war gespannt darauf, wie ihre Schülerin sich dieser Aufgabe stellen würde.
Und insgeheim fragte sie sich, ob sie Gewichte an den Flügeln Kitsunes befestigen sollte, sollte dies der Punkt sein, woran es liegen mochte~
Aber natürlich erst eines nach dem anderem~, dachte sie bei sich.
Cliviaer positionierte sich einige Meter weg von ihr.
"Fang an~"

Nachdem ich meine Antwort gegeben hatte, versank sie wieder in Stille. Irgendwie kam es mir komisch vor. Als ob sie explizit über etwas nachdenken würde. Worüber sie aber schon wieder grübelte, vermag ich nicht zu sagen. Dann, kam die nächste Anweisung, darüber hatte sie also nachgedacht. Ich sollte meine Flügel nehmen und so fest mit ihnen Schlagen wie ich kann. Wenn es weiter nichts ist. Ohne es zu kommentieren fing ich nach ihrem Startbefehl an. Ich schlug erst ein paar Mal sanft, dann schneller und fester. Jedoch sollte ich dabei nicht abheben. Das machte mir die Sache um einiges Schwieriger. Denn durch diese Tatsache, waren meine Flügelschläge eher kraftlos anstatt kraftvoll. Das ist eben der Lohn wenn man die Dinger nie benutzt. Ich hatte nicht sehr viel Kraft in ihnen. Jedoch reichte es um mich in die Lüfte zu heben, irgendwie.
Während ich also weiterhin meine Verhältnismäßig schwachen Flügelschläge ausführte, beobachte ich die Lehrerin genau. Denn mir zumindest, erschloss sich der Sinn dieser Übung nicht wirklich. Trotzdem hielt ich schön gepflegt meinen Mund. Ich wollte sie ja nicht an Stellen kritisieren, die vielleicht einen tieferen Sinn hatten. Mal sehen wie sie die ganze Übung fortführen wird. Das ganze hier, kam mir nämlich gerade irgendwie wie eine Trockenübung vor.
Langsam aber sicher kamen mir aber auch die Schmerzen in meinen beiden Flügelteilen hoch. Es war ein ziemlich stechender Schmerz, eine kleine Pause wäre demnächst mal nötig.

"Gut, okay, das reicht, danke~", beendete sie die Übung.
Cliviaer hatte nicht wirklich etwas von dem Flügelschlag mitbekommen, vielleicht nur ein Lufthauch.
Sie würde erstmal etwas mehr darin investieren, die Stärke der Flügel zu trainieren. Vielleicht war dies ja die Wurzel des Übels?
So ganz genau wusste sie es aber auch nicht, schließlich war jeder Fall ein anderer.
Aber sich auszureden brachte ihrer Meinung nach auch wenig.
"Wir versuchen mal, ein wenig mehr Kraft in deine Flügel bringen~ Dazu", sie sah sich auf dem Dach um, fand aber wie erwartet nichts, "brauchen wir aber Sachen, die es hier nicht gibt~" Hanteln zum Beispiel wären nicht schlecht. Aber diese gab es wahrscheinlich eher ... nicht hier.
Sie schloss die Augen und stellte sich Gewichte vor. Grau, schwarz, rund. Schwer, leicht, normal. Groß, klein, normal.
Und genau diese Gewichte sollten ... Etwas kleines flog an ihr vorbei. Dann etwas Größeres. Noch etwas größeres. Sie alle flogen auf sie zu und ehe sie sie erschlagen konnten, stoppten sie in der Luft und landeten sanft in einem Kreis um Cliviaer. Sie öffnete die Augen. Perfekt, klappt ja noch~, dachte sie vergnügt bei sich.
Sie drehte sich zu ihrer Schülerin um, als-
Ein weiteres Gewicht traf sie direkt in die Magengrube. Sie gab keinen Laut von sich. Und fluchte dann auf altgriechisch und richtete sich dann wieder auf. "Also, ja~", gab sie nur lächelnd von sich, was allerdings etwas gruselig wirken konnte, da sie durchaus angenervt war. Doch schnell schüttelte sie dieses Unbehagen von sich ab, um sich wieder Kitsune widmen zu können.
"Streck bitte deine Flügel aus, ich werde dir ein paar Gewichte anhängen~ Danach wirst du die Übung für fünf Sekunden einfach widerholen~", erklärte sie die nächste Übung, "Sollte es gut funktionieren, wiederholst du das ein paar Male und ich hänge dir ein schwierigeres Gewicht an deine Flügel~ Damit werden wir schon ein wenig mehr Aktivität hierrein bekommen~" Sie lächelte. Natürlich war klar, dass sie die Flügel meinte. Und man sollte diese ja nicht verkommen lassen, wenn man sie benutzen wollte~ nicht?

Nachdem ich schon etwas anfing an dieser Übung zu Zweifeln, beendete die Lehrerin diese und bat mich, aufzuhören. Ich hörte auf und schaute sie an. Sie meinte, das ich wir ein wenig mehr Kraft in meine Flügel bekommen sollten. Ich befürchtete dass jetzt irgendetwas blödes kommen würde. Doch zuerst sah sich die Lehrerin um und meinte dann, das wir dafür Sachen bräuchten die wir im Moment nicht hier hatten. Ich begann, innerlich zu Grinsen, äußerlich jedoch ließ ich mir nichts anmerken. Ich beobachtete einfach nur und wartete, was sie stattdessen tun würde. Das, was sie ja anfänglich machen wollte, funktionierte ja nicht.
Doch beim genaueren Hinsehen, bemerkte ich das sie ihre Augen geschlossen hatte. Wofür war das denn gut? Etwas verwirrt schaute ich sie an. Es war alles andere als das, was ich erwartet hätte. Ich meine, welche Lehrerin schloss während des Unterrichts die Augen? Hatte sie nicht ausgeschlafen oder was? Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, sausten ein paar Gegenstände zu ihr. Sie stoppten und blieben dann sanft vor ihr liegen. Ich musterte die Gegenstände von meiner Position aus.......Gewichte!? Aber....nein, das hat sie nicht im ernst vor, oder? Das kann nicht ihr ernst sein! Ich schaute von den Gegenständen wieder auf zu ihr. Sie schien sich auch gerade wieder mir widmen zu wollen, als ein weiteres Gewicht angeflogen kam und ihr direkt in die Magengrube flog. Ich selbst lachte überhaupt nicht. Jeder andere Schüler wäre jetzt wahrscheinlich in einem Lachanfall auf den Boden gefallen. Ich jedoch nicht. Gehörten damals Schläge in die Magengrube zu meiner "Begrüßung" an jedem neuen Schultag. Die Lehrerin schrie aber auch nicht. Sie fluchte nur auf einer....äh.....sehr seltsamen Sprache, die ich, wohlgemerkt kein bisschen kannte. Schien aufgrund ihrer Tonlage aber auch nicht besonders wichtig zu sein.
Nach einer sehr kurzen Zeit richtete sich die Lehrerin dann wieder auf. Zuerst wusste ich nicht wirklich wie man so etwas einfach wegstecken kann und warum sie noch nicht gemerkt hat, das sich meine Mimik seit Beginn des Unterrichts um null Prozent geändert hat. Auf jeden Fall fuhr sie weiter mit dem Unterricht fort und bat mich, meine Flügel auszustrecken. Ein paar Gewichte wollte sie mir daran hängen, ich wusste es. Und ich hasste es jetzt schon. Allein die Tatsache, dass sie die Gewichte immer schwerer machen wollte. Ließen mich irgendwie in Fassungslosigkeit versinken. Wortlos streckte ich also meine Flügel aus und schaute sie an. Wenn sie jetzt eine Antwort von mir erwartete, dann war sie nun wohl etwas enttäuscht. Mit den Flügeln ausgestreckt blieb ich dann erst mal stehen. Nun konnte sie rumwerkeln wie sie wollte.

Cliviaer bemerkte die Fassungslosigkeit ihrer Schülerin. Als Folge dessen rekapitulierte sie ihre Worte und Anweisungen und schüttelte dann den Kopf.
"Entschuldige, doch nur Blödsinn ...~", murmelte sie in ihren eigenen Stuss hinein. Dann sprach sie etwas lauter: "Wir machen die Übung mit den Gewichten, allerdings~ in der Luft~ Macht vielleicht mehr Sinn ...?" Sie überlegte laut, während sie mit einem Gewicht nach dem anderem an Kitsunes Flügeln hantierte. Dabei hob sie ein kleines Gewicht an und verband die Flügel und das Gewicht mittels einer ... glänzenden, golden schimmernden ... Flüssigkeit, die ihr direkt ... aus dem Finger zu kommen schienen. Sie summte ab und zu fröhlich nebenbeiher und beendete ihre Arbeit. Es war der einzige Zauber, der so genannte Klebzauber Le Flourant, den sie wirklich ohne Kraftschwankungen oder Abweichungen ausführen konnte.
"Fertig~", sagte sie mit einem Hauch Stolz, "Nun versuch doch mal, dich in die Lüfte zu heben~"
Es waren nur circa ein Kilogramm Gewicht auf jeden Flügel mehr, doch es hingen mehrere Gewichte dran, wodurch es durchaus schwerer wirken könnte als es eigentlich ist.
"Und keine Sorge, wenn du fällst oder so bin ich ja auch noch da", versicherte sie ihr lächelnd.
Die goldene, nur aus Licht bestehende Substanz konnte man auch nicht spüren. Sie glitzerte nur hübsch in der Sonne und verband zwei materielle Gegenstände fest miteinander. Solange, wie der Anwender es eben haben wollte.
(Eignet sich hervorragend dazu, zwei Dickköpfe aneinander zu kleben, damit sich diese endlich mal aussprechen!)
Gespannt wartete sie auf Kitsunes Abflug in die Luft mit diesen wundersamen Gewichten~

Die Lehrerin hängte mir die Gewichte doch tatsächlich an die Flügel. Sie meinte zwar zuerst, das es eine blödsinnige Idee war, aber nun tat sie es wohl trotzdem. Was mich, wie man sich sicherlich denken kann, nicht sehr glücklich macht. Eine golden glänzende Masse klebte nun an meinen Flügeln. Und an der Masse wiederrum die Gewichte. Ich spürte ab dem ersten Gewicht, das sich meine Flügel schwerer anfühlten als sie eigentlich waren. Diese Gewichte hatten einen wirklich starken Effekt. Obwohl sie nur so klein waren. Nachdem alle Gewichte befestigt waren, forderte die Lehrerin mich auf, abzuheben. Ein leises "Okay.", gab ich von mir und fing sogleich an mit meinen Flügeln zu schlagen. Ich merkte sofort wie träge und unbeweglich sie geworden waren. Weswegen ich mit Kraft nachhelfen musste, um sie auf das Kraftlevel zu bringen, das reichte, um mich abheben zu lassen. Normalerweise ging das etwas schneller- Aber durch die Gewichte war das leider nicht mehr so einfach. Ich schlug mittlerweile schon eine ganze Weile mit meinen Flügeln und so langsam fingen mir die Stellen, wo die Flügel an den Rücken mündeten, an zu schmerzen. Anmerken ließ ich mir davon jedoch nichts. Ich fing mittlerweile schon an ein wenig schneller zu atmen. Und dann geschah es. Meine Füße lösten sich vom Boden. Ich erhob mich nun immer weiter in die Luft. Wenn man erstmal den Richtigen Flügelschlag drauf hat, das ging das mit dem Steigen wirklich wie von selbst. Aber auf diese Schlagkraft zu kommen, war für mich mehr als einfach. Langsam begann ich einen Kreis zu fliegen. Ich hatte nun noch mehr Gleichgewichtsstörungen und musste deswegen vorzeitig auf den Boden zurückkehren. Als ich wieder auf dem Boden angekommen war, blieb ich erstmal schnaufend stehen. Wie gesagt, es war anstrengend.  
Nun schaute ich die Lehrerin an. "Das....ist....wirklich eine Nummer für sich.", meinte ich und bewegte erst einmal meine Schulterblätter. So hoffte ich, das zumindest ein Teil der Schmerzen vorbei ging. Während ich dies tat, und auf ein Statement der Lehrerin wartete, fragte ich mich, wie das ganze Ausgehen sollte. Wie sollte ich meine Gleichgewichtsprobleme auf die Reihe bekommen, wenn meine Flügel von Haus aus schon zu schwach für weiteres Gewicht waren? Wie sollte das gehen? Ich muss wohl erst einmal das Kraftproblem mit meinen Flügeln lösen, dann würde sich eventuell das Gleichgewichtsproblem von selbst lösen.

Sie beobachtete nickend ihre wacklige, fliegende Schülerin.
"Komm, wir wiederholen die Übung", sprach sie, "allerdings werde ich dir behiflich sein~" Cliviaer streckte ihre beiden Hände zu Kitsune hin und forderte sie aufmunternd auf, ihre Hände zu nehmen. "Achte beim Fliegen nur auf einen regelmäßigen, möglichst kraftvollen Flügelschlag, okay?", erklärte sie.
Sie wollte nicht, dass sich ihre Schülerin unnötig abmühte wegen irgendetwas, dass ihr offensichtlich Schmerzen bereitete. Es erinnerte sie an die Schwimmübungen, die sie auf dem Festland einst in einem Schwimmbad mal beobachten konnte. Aber na gut, solange Cliviaer Kistune gut festhielt und nicht los ließ, solange es noch nicht Zeit war, würde es schon gut gehen.
Zumindest wägte sie sich so in Sicherheit~
Ob das Ganze wirklich so verlässlich funktionierte wie sie plante (und ob Kitsune nicht doch schwerer als zehn Elefanten war) müsste sich ja noch zeigen ... Bis dahin blieb sie einfach schön optimistisch und traute ihren Beobachtungsfähigkeiten in dem Maße, wie es noch gut war.

Nachdem ich mir meine Schultern einigermaßen wieder von den Schmerzen befreit hatte. Wobei ich sagen muss, dass eine gehörige Portion Glück erforderlich war, damit sich diese nach ein paar Schulterbewegungen wieder verzogen. Nun richtete sich mein Blick wieder auf die Lehrerin. Sie wollte die Übung wiederholen? Klasse..... dieses Mal werde ich die Schulterschmerzen wohl nicht loswerden. Nun aber überraschte sie mich. Sie wollte mir behilflich sein. Wie sollte das denn funktionieren? Sie streckte ihre Hände nach mir aus und forderte mich auf diese zu nehmen. Heißt das sie wollte mich durch die Gegend tragen, oder wie? Ich begegnete ihr mit Skepsis. Aber große Verbesserungsvorschläge hatte ich auch nicht. Also ging ich auf sie zu und nahm ihre Hände. Ich sollte auf einen kräftigen Flügelschlag achten. "Okay.", sagte ich und schaute sie nun an. Sollte ich schon mit der Übung starten? Oder würde sie mir noch sagen was ich jetzt machen muss? Genau das gleiche wie vorhin, oder etwas anderes? Jetzt hatte ich ja sie mit dabei. "Was nun?", fragte ich sie dann, eine Ansage erwartend.