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Kleiner Rosengarten
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Leviathan

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Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
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BeitragThema: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptyDo 19 Apr 2018 - 11:44
das Eingangsposting lautete :

Der kleine Rosengarten





Den kleinen Rosengarten erreicht man, wenn man den Wesflur im Erdgeschoss entlang schlendert und durch deine hölzerne, grüne Tür nach draußen tritt. Der Weg in den Garten selbst ist mit zahlreichen Rosenbögen gekennzeichnet. Überall blüht es und ein Wohlgeruch sondergleichen hängt in der Luft. Etwa 50 m nach den Bögen erstreckt sich ein etwas größeres, steingepflastertes Areal, welches man aber auch von anderen Seiten betreten kann. Zentral an diesem Platz befinden sich ein runder, weißer Gartentisch sowie vier dazugehörige Stühle unter einem edlen Pavillon, welches um die Mittagszeit herum einiges an Schatten spendet. Ein herrlicher und vornehmer Ort, der aber dennoch von jedem benutzt werden kann, der sich nicht an der gigantischen Blütenpracht zu schaffen macht - denn das sieht der Gärtner alles andere als gern!



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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptyDi 12 Nov 2019 - 21:44
Lydia fand den Garten wirklich schön und als sie dies auch Mike gesagt hatte, meinte er, dass dahinter sicher sehr viel Arbeit stecken würde. Das stimmte, denn die Pflanzen sahen alle gesund aus und es gab auch kein einziges Blatt, das irgendwie kaputt war oder schon am Boden lag. Es war einfach der perfekte Garten. „Stimmt, aber ich glaube da ist auch irgendjemand jeden Tag hier am arbeiten, sonst würde der Garten sicher nicht so sehr gepflegt aussehen“, sagte sie dann zu dem Werwolf noch.

Anschließend ging Mike mit Lydia zusammen zum Pavillon. Dort angekommen, ließ er dann ihren Arm los. Irgendwie hatte sich die Irin schon daran gewöhnt und fand es schade, dass er ihren Arm losließ. Aber sie verstand dies, denn sonst hätten sich die beiden wohl schwer getan sich hinzusetzen. Lydia setzte sich gegenüber von Mike hin und überkreuzte ihre Beine. Mike schien es sich bequem zu machen und die Irin störte es nicht wirklich. Danach sagte Mike zu ihr, dass sie bei ihrer Familie stehen geblieben waren. Ob es wirklich so eine gute Idee war, mit ihm darüber zu reden? Jetzt war es schon zu spät sich über so etwas Gedanken zu machen. Lydia schob ihre Gedanken beiseite und fing an zu erklären. „Also in dem Dorf, in dem ich aufwuchs, sind alle Tiermenschen. Wir sind eigentlich Wölfe, die sich aber ab einem gewissen Alter in Menschen verwandeln können. Meine Brüder konnten die Verwandlung ziemlich schnell und konnten darum immer mit meinen Eltern zusammen in die Stadt gehen, da so niemand Angst vor ihnen hat. Doch weil ich mich nicht komplett zu einem Menschen verwandeln kann, konnte ich nie mitgehen. Wenn ich jetzt in den Sommerferien meine Familie besuchen würde, dann wäre ich ganz viel zuhause und wäre sicher auch wieder viel alleine. Deshalb bin ich mir nicht wirklich sicher, ob ich zu meiner Familie gehen soll“, erklärte sie ein wenig zu ausführlich, doch sie hoffte so, dass Mike ihr Dilemma verstehen würde. Anschließend wartete sie seine Reaktion ab.


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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptyMo 18 Nov 2019 - 16:20
Lydia war also ebenfalls der Meinung, dass der Garten regelmäßig von professionellem Personal instandgehalten wurde. Anders könnte er sich die perfekt getrimmten Büsche und Blumen nicht erklären. „Denke ich auch“, bestätigte er ihre Aussage knapp, während er den Blick nochmals flüchtig über den Garten schweifen ließ. Doch egal, wie eindrucksvoll die Blümchen aussahen, für Botanik konnte der Werwolf sich nicht begeistern. Aber es musste nicht jedem, alles gefallen. Zumindest war das war seine bescheidene Meinung.
Während Lydia über ihre Heimat und ihre Familie sprach, tat Mike nicht weiter, als ihr zuzuhören. Er hatte nicht das Bedürfnis, sie zu unterbrechen, obwohl sie ausführlicher berichtete, als er erwartet hatte. Das empfand er aber nicht als negativ. Im Gegenteil, eigentlich fand er es erfrischend, dass er Lydia nicht jede Kleinigkeit aus der Nase ziehen musste. Zurückhaltende Mädchen waren zwar auch süß, aber mitunter konnten die ständigen Nachfragen anstrengend werden. Daher genoss Mike es einfach, wie Lydia erzählte, ohne dabei den Inhalt ihrer Worte aus den Augen zu verlieren. Das wäre wirklich der Super-Gau… sie schweifte aus über ihr Leben und Mike nahm kein Wort davon auf.
Zum Glück kam es nicht dazu. Auch, wenn er sich gelegentlich für einen kurzen Moment in ihren bunten Iriden oder den Haarsträhnen, die ihr Gesicht umrahmten, verlor, hatte er kein Wort des Gesagten verpasst. „Das erklärt, warum es dir so wichtig war, dass du dich komplett verwandeln kannst. Ich hab mich ehrlich gesagt schon gewundert. Weil die Wolfsohren sind doch eigentlich mega-süß“, antwortete Mike schließlich schmunzelnd, ohne zu zögern. Klangen seine Worte taktlos? Er konnte Lydia Problem auf jeden Fall nachvollziehen und wollte ihr nicht das entgegengesetzte Gefühl vermitteln. „Aber ich glaube ich versteh das. Das ist bei mir zwar nicht das Gleiche… aber wenn ich jetzt nach Hause gehe, erwartet mein Vater, dass ich Fortschritte gemacht hab. Wenigstens irgendwelche. Aber ich stehe immer noch genau da, wo ich am Anfang stand.“ Da er nun nicht trübselig wirken oder in Selbstmitleid verfallen wollte, schlug er einen relativ heiteren Ton an. Klar, die Sache war irgendwie deprimierend, aber nicht deprimierend genug, um jetzt seine Laune zu trüben. Hoffentlich galt das auch für Lydia. „Dann sitzen wir wenigstens irgendwie im selben Boot, oder? Und weißt du, was das heißt?“ Mike machte eine Kunstpause, um Spannung zu erzeugen und lehnte sich dabei etwas nach vorn. „Wir müssen in den Sommerferien ganz viel zusammen trainieren, damit wir’s unseren Eltern spätestens an Weihnachten zeigen können!“ Er schenkte Lydia ein motiviertes Lächeln. Jetzt hatte er immerhin einen guten Vorwand, um mehr Zeit mit dem Mädchen zu verbringen, also eigentlich eine Win-Win-Situation.


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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptyDi 19 Nov 2019 - 19:19
Nachdem sich die beiden gesetzt haben und Lydia ihre Familiengeschichte offenbarte, merkte sie, dass Mike wirklich zuhörte und auch am Leben der Schwarzhaarigen interessiert schien. Er erklärte anschließend, dass er nun verstand, warum Lydia so sehr sich verwandeln wollte, doch er war verwundert, denn ihre Wolfs-ohren wären eigentlich süß. Sofort wurde Lydia verlegen und ihr Herz schlug wieder schneller. Auch ihre Wangen nahmen eine rötliche Farbe an. Meinte er dies ernst? Lydia hatte dies noch nie so gesehen. „Wirklich? So habe ich das gar nie gesehen. Ich fand die Ohren immer nervend, weil ich sie nicht verwandeln konnte“, erklärte die Irin Mike immer noch mit roten Wangen. Sie fand es wirklich lieb von ihm, dass er ihr so ein Kompliment machte.

Es schien auch so, als ob Mike Lydia verstehen würde, weshalb sie in den Sommerferien nicht zu ihren Eltern gehen wollte. Dies machte die Irin irgendwie glücklich, denn endlich konnte sie mit jemandem darüber reden, der es wohl auch wirklich zu verstehen schien. Lydia war sich schon nicht sicher, ob sie einfach verrückt sei, weil sie nicht in den Sommerferien ihre Familie besuchen wollte. Doch nun wusste sie, dass sie nicht verrückt sei, sondern, dass es in Ordnung war. Mike erklärte, dass es bei ihm zwar nicht gleich war, aber sein Vater von ihm Fortschritte erwartete, er aber immer noch am Anfang stand. Irgendwie wurde die Irin traurig, denn das war wirklich sehr deprimierend, wenn man noch am Anfang stand und wer konnte das besser verstehen als sie? Gerade als Lydia etwas sagen wollte, fing Mike nochmals an zu sprechen. Er sagte, dass die beiden irgendwie im selben Boot sitzen würden und fragte sie dann, ob sie wissen würde, was dies hieß. Nach einer kleinen Pause beantwortete Mike die Frage und sagte, dass sie jetzt in den Sommerferien zusammen trainieren müssen, damit sie es ihren Eltern spätestens an Weihnachten zeigen könnten. Die Schwarzhaarige fing an zu grinsen. „Abgemacht! Ich freue mich schon sehr auf das Training mit dir“, sagte sie und lächelte ihn an. Sie war wirklich überglücklich, denn wahrscheinlich würden die beiden es schaffen Fortschritte zu machen und sie freute sich jetzt schon darauf, ihren Eltern diese zu zeigen.
Gehst du trotzdem im Sommer zu deinem Vater?“, fragte Lydia ihn anschließend, denn wenn er wirklich einige Wochen nicht da war, dann würde sie in der Zeit alleine trainieren.


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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptyFr 22 Nov 2019 - 17:32
Mike war beinahe schockiert als Lydia sagte, sie hätte ihre Wolfsohren noch nie auf diese Art und Weise betrachtet. Er musste sich wirklich zusammenreißen, um ihr keinen liebevollen Klaps auf den Hinterkopf zu geben. Das wäre merkwürdig rübergekommen, in Anbetracht ihrer (quasi nicht vorhandenen) Beziehung. „Doch, ich mein das ernst. Die sind mir direkt als erstes aufgefallen als ich dich kennengelernt hab“, gestand er wahrheitsgemäß. Normalerweise fiel sein Blick zu erst auf etwas andere Körperregionen, doch bei Lydia waren die spitzen Öhrchen sofort in den Fokus gerückt. „Ich wäre sogar ‘n bisschen traurig, wenn du dich ganz verwandelst und sie weg wären“, fügte er schmunzelnd hinzu. Mike wollte sie nicht zu sehr in Verlegenheit bringen, aber was gesagt werden musste, musste eben gesagt werden.
Sein Vorschlag, zusammen zu trainieren, kam offenbar gut an. Lydias Freude hob auch Mikes Laune ein gutes Stück an. Nicht, dass er zuvor schlecht gelaunt gewesen war. Aber ihr Lächeln zu sehen und gleichzeitig zu wissen, dass er dafür verantwortlich war, löste etwas in ihm aus. Das Lächeln, das er Lydia schenkte, zeigte einen klitzekleinen Hauch von Verlegenheit und er wandte den Blick für einen Moment von Lydia ab. „Freu dich nicht zu früh. Das wird kein Spaziergang, sondern richtiges, hartes Training. Verstanden?“, gab er ihr zu verstehen, lächelte jedoch durchweg, sodass es hoffentlich rüberkam, dass er seine Worte nicht ganz ernst meinte. Er würde kein Bootcamp auf die Beine stellen und Lydia triezen. Darauf hatte er, ganz ehrlich gesagt, selbst wenig Lust. Auf die Frage, ob er trotzdem in den Ferien verreisen würde, schaute Mike zunächst grübelnd nach oben, durch das Dach des Pavillons hindurch gen Himmel, bevor er sich wieder Lydia zuwandte. „Willst du, dass ich hier bleibe?“, stellte er einfach mal eine etwas freche Gegenfrage. Er hatte sich noch nicht entschieden, ob er den ganzen Weg in den Westen Russlands auf sich nehmen wollte. Natürlich wollte er seinen Vater sehen, doch der Besuch würde definitiv einige Erinnerungen wachrütteln, die Mike lieber vergessen wollte. Und das funktionierte mehr oder weniger gut, solange er sich auf Isola befand. Außerdem konnte er seine Trainingspartnerin nicht einfach für mehrere Wochen im Stich lassen!


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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptyFr 22 Nov 2019 - 22:15
Als Lydia Mike erklärte, dass sie ihre Ohren eigentlich immer nervig fand, sagte ihr Mitschüler sofort, dass es sein Ernst sei und dass die Ohren ihm an ihr als erstes aufgefallen waren, als er sie kennengelernt hatte. Er fügte dann auch noch an, dass er sogar traurig wäre, wenn ihre Ohren plötzlich nicht mehr da wären. Die Irin fing an zu lächeln und ihre Wangen wurden auch etwas rot dabei. „Na dann, konzentrier ich mich wohl zuerst auf den Schweif, anstatt auf die Ohren. Ich möchte ja nicht, dass du traurig bist“, sagte sie zu ihm mit einem Lächeln im Gesicht. „Aber hier auf der Insel kann ich ja sowieso immer so rumlaufen, wie ich jetzt bin, weil es sowieso niemanden stört. Also brauchst du keine Angst zu haben“, ergänzte sie anschließend noch mit einem Lächeln im Gesicht und immer noch roten Wangen.

Nachdem die beiden abgemacht hatten, dass sie zusammen trainieren würden, meinte Mike lächelnd, dass Lydia sich nicht zu früh freuen sollte, denn dies würde kein Spaziergang werden, sondern richtig hartes Training. Sofort fing die Irin auch an zu lächeln. „Um mich solltest du dir keine Sorgen machen. Ob du diesem Training stand haltest, ist aber eine andere Frage“, neckte die Schwarzhaarige Mike ein wenig und grinste ihn dabei an.

Als Lydia nachgefragt hatte, ob Mike nun im Sommer seinen Vater besuchen würde, sah Mike zuerst in den Himmel. Hätte sie diese Frage nicht stellen sollen? Doch bevor sie etwas sagen konnte, fing zu ihrer Erleichterung Mike an zu sprechen. Er fragte sie dann, ob die Irin wollen würde, dass er hierbleiben würde. Lydia war überrascht von der Frage und wusste auch nicht so recht, wie sie antworten sollte. „Hm… ich meine, wenn du ihn sehen willst, dann verstehe ich das und dann solltest du unbedingt zu ihm gehen. Aber wenn du nicht gehen willst, dann kannst du gerne hier bleiben und mit mir trainieren. Oder auch einfach nur das tun, auf das du gerade Lust hast“, sagte die Irin, doch sie war sich unsicher, ob dies die Frage von Mike wirklich beantwortete. Sie selbst wusste ja eigentlich nicht mal, was sie sonst auf die Frage antworten sollte, denn sie wollte sich ihm mit dem Training ja nicht aufschwätzen. Wäre ja schade, wenn er nur auf der Insel bleiben würde, weil es Lydia gerne so hätte. Somit konnte Mike gut selbst entscheiden und egal was er in den Sommerferien machen würde, die Schwarzhaarige würde es akzeptieren.


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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptySa 23 Nov 2019 - 18:18
Sollte er an dieser Stelle erwähnen, dass er ihren Schweif fast mindestens genauso niedlich fand wie ihre Ohren? Mike wägte die Entscheidung kurz ab, kam letztlich jedoch zu dem Entschluss, es momentan nicht zu erwähnen. Er wollte Lydia weder verunsichern noch ihr das Gefühl vermitteln er würde unentwegt mit ihr flirten. Wahrscheinlich käme es nicht gut an. Immerhin waren sie bloß Mitschüler. Er wollte den ersten Eindruck nicht direkt kaputt machen. „Okay, na dann ist ja gut“, erwiderte Mike schmunzelnd und stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab. Er spürte deutlich die Wärme seiner Wange gegen seine relativ kühle Handfläche und hoffte nur, dass ihm die Röte nicht allzu sehr ins Gesicht geschrieben stand.
Er lehnte sich schließlich wieder zurück und hob leicht die Augenbrauen, als Lydia ihm unterstellte, dass er das Training eventuell selbst nicht packen würde. Dass sie ihn auf diese Art und Weise neckte, kam etwas überraschend, doch es brachte Mike unwillkürlich zum Grinsen. „Hör mal, ich hab schon bei minus dreißig Grad Feuerholz gesammelt. Egal, was du dir ausdenkst… ich krieg das hin!“ Mike wollte nicht prahlen oder so tun als wäre er Lydia überlegen. Daher hoffte er, dass seine Worte nicht überheblich rüberkamen. „Hauptsache wir sind produktiver als bei Madara“, fügte er noch kurzerhand hinzu. Nein, er war wirklich kein Fan jenes Unterrichts gewesen und würde sich von seiner Meinung nicht abbringen lassen. Wie auch immer… wie sie konkret trainierten, könnten sie auch später vereinbaren. Bestenfalls innerhalb der nächsten paar Tage, aber das würde schon noch irgendwie hinhauen.
Kaum hatte er seine Gegenfrage ausgesprochen, bereute er sie auch schon wieder ein klein wenig. Vermutlich war sie unpassend gewesen. Lydias etwas schwammige Antwort gab ihm die Bestätigung, dass er solche Fragen in Zukunft besser vermeiden sollte. „Ich muss ihn nicht unbedingt sehen. Einmal im Jahr, an Weihnachten oder so, reicht wahrscheinlich“, erwiderte er schulterzuckend. „Ich schätze die wenigsten fahren im Sommer nach Hause. Eigentlich schade… dann hätte man die ganze Bude für sich.“ Amüsiert lachte Mike leise. Es hätte schon was, das Wohnheim für einige Wochen mit niemandem teilen zu müssen. Ungestört duschen zu können, wann man wollte… doch das sollte vermutlich Wunschdenken seinerseits bleiben. „Du meintest eben, dass ihr eigentlich Wölfe seid, die sich in Menschen verwandeln können? Die funktioniert das? Ich meine… könnt ihr das einfach so von euch aus oder lernt ihr das?“ Neugierig lehnte Mike sich zurück und musterte Lydia. Es fiel ihm schwer, sich vorzustellen, dass sie von Natur aus Wolf und kein Mensch war. Bei ihm war es eben genau das Gegenteil.


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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptySa 23 Nov 2019 - 20:06
Das Thema mit Lydias Ohren und ihrem Schweif schienen recht schnell abgehakt zu sein, denn Mike akzeptierte ihre Antwort und schmunzelte dabei. Erst jetzt viel der Schwarzhaarigen auf, dass er ein bisschen rote Wangen hatte. Das lag sicher daran, weil es so heiß war. Heute war generell ein sehr warmer Tag. Ob sich die Irin später noch abkühlen sollte? Vielleicht sollte sie eine Runde an den Strand gehen und dort schwimmen? Doch alleine würde dies sicher keinen Spaß machen. Lydia wusste noch nicht was sie tun sollte, doch irgendetwas würde sie sicher unternehmen.

Als Lydia Mike anfing zu necken, fing er an zu grinsen und meinte dann schließlich, dass er auch schon bei -30 Grad Feuerholz gesammelt hätte und egal was sie sich ausdenken würde, er würde es ganz bestimmt hinbekommen. Lydia war beeindruckt, denn dies wusste sie gar nicht über Mike, doch sie fand es gut, dass er so ehrgeizig war. Anschließend ergänzte er noch, dass die Hauptsache sei, dass sie produktiver waren, als bei Madara. „Fandest du den Unterricht bei ihm denn nicht gut?“, fragte sie Mike vorsichtig. Für sie war es gut. Sie konnte sich immer auf sich konzentrieren, auch wenn sie keine merklichen Fortschritte gemacht hatte. Aber sie glaubte schon, dass dies der Weg war, um wirklich die Verwandlung hinzubekommen. Doch vielleicht hatte Mike auch eine bessere und schnellere Methode?

Die Schwarzhaarige hatte auf die Frage von Mike doch recht zögerlich geantwortet und es schien auch nicht so zu sein, als ob ihm die Antwort von ihr gefiel. Doch was hätte sie sonst sagen sollen? Immerhin ging es hier um das Wiedersehen mit seinem Vater. Dies war in den Augen der Irin doch sehr wichtig, weshalb sie sich da auch nicht wirklich einmischen sollte. Mike meinte danach dann, dass er ihn nicht unbedingt sehen musste. Einmal im Jahr würde reichen, das könnte an Weihnachten oder so sein. „Also ich würde mich freuen, wenn du den Sommer da bleibst“, sagte die Irin und lächelte Mike dabei an. So wie es aussah, wollte Mike sowieso nicht unbedingt seinen Vater im Sommer sehen. Deswegen fand Lydia das was sie anschließend gerade gesagt hatte nicht schlimm.
Danach sagte er noch, dass im Sommer wahrscheinlich die wenigsten nach Hause fahren würden und dies schade sei, da man dann die ganze Bude für sich selbst hätte. Lydia fand diese Vorstellung schon gut, denn dann hätte man mal auch seine Ruhe von allem, deshalb fing sie zu grinsen an. „Ja, das ist echt schade. Es würde so vieles leichter machen“, sagt sie.

Mike frage dann noch, wie dies mit dem Verwandeln bei Lydia funktionieren würde. Es schien ihn doch sehr zu interessieren, weshalb die Irin auch gleich daraufhin anfing zu sprechen. „Also, das ist so, dass in dem Dorf, in dem ich groß geworden bin, eigentlich alle Wölfe sind. Aber bei uns ist es so, dass wir uns alle mit 14 Jahren die Fähigkeit erhalten uns in Menschen zu verwandeln. Meine Brüder konnten sich gleich in ganze Menschen verwandeln, doch ich nicht. Aber uns wird eigentlich im Dorf alles beigebracht, was wir wissen und können müssen, um das Leben eines Menschen führen zu können“, erklärte sie ein wenig. Ob Mike nun von der Schwarzhaarigen abgeschreckt war? Immerhin war so etwas nicht alltäglich und vielleicht gefiel ihm dies nicht. Die Irin war sich nun doch etwas unsicher, weshalb sie lieber mal abwarten wollte, was Mike nun daraufhin sagen würde.


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Ophaniel

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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptySo 24 Nov 2019 - 19:18
Ophaniel, 22.06.2015, morgens
mit Vivian Edwards

Zwar hatte die liebe Vivian lediglich gemeint, sie und der kleine Engel würden bei dem Hausmeister nachfragen, ob er eine große blaue Biene wäre und hatte es nicht bestätigt, dennoch stellte sich Ophaniel diesen nun als solch eine vor. Avon war eine Biene. Eine blaue. Plüschig. Und kümmert sich in den Garten. Dies musste sein, davon war er nun vollkommen überzeugt. Dass er damit vollkommen falsch lag, wie es fast nur ging, würde er niemals erahnen. Stattdessen war er von der Vorstellung so fasziniert und nun noch überzeugter, den Garten für den Herrn Summsidumm toll zu gestalten, als wären hier weitere Bienen tätig gewesen.
Also frisch ans Werk, wurden die Aufgaben verteilt, wo Ophaniel die Aufgabe des Buddlers übernahm und erstmals übereifrig begonnen hatte, bevor er sich überhaupt nach einer Schaufel erkundigte, welche er dann auch überreicht bekam und er da brav ein fröhliches: ,,Danke!", aussprach. Doch bevor er nun weiterbuddeln konnte, ging es daran, die Handschuhe anzuziehen. Die Schaufel auf seinen Schoß legend, wollte er dies gerade machen, da kam Vivian dem zuvor und half dem kleinen Fratz sorgsam, diese anzuziehen, was er sie natürlich auch lassen ließ und dabei neugierig jeder Bewegung folgend, welche sie dabei an den Tag lag. ,,Stimmt, Erde klebt so! Und die ganzen Steinchen und so tun weh. Einmal habe ich eine Scherbe ausgebuddelt, aber zum Glück so, dass Erde drum war und ich mich nicht geschnitten habe. Sonst hätte das echt wehgetan", erzählte er ihr mit großen Augen, aber mit relativ ruhiger Stimme. Anschließend fragte er: ,,Sind die so stabil? Dabei sehen die so dünn aus." Dabei betrachtete der den Stoff, welcher sich um seinen Fingern befand und spreizte die etwas, um zu sehen, ob sie gut passten. Nicht rutschten, aber auch nicht in der Bewegung einschränkten. Und tatsächlich, sie passten sehr gut. Was er auch gleich glorreich verkündete: ,,Passen!"
Nun konnte er dann wirklich beginnen und er inspizierte die Schaufel, mit welcher er gleich loslegen wollte, allerdings blickte er nochmals kurz zu der Blondine, einfach so, doch fiel ihm da etwas auf. Irgendwie blickte sie nachdenklich drein und bewegte ihre Hände, obwohl da kein Dreck an den Handschuhen dran war oder sie etwas in der Hand hatte. ,,Was hast Du?", fragte er neugierig und betrachtete mit schief gelegtem Kopf ihre Hand. Wie von selbst packte er diese einfach und drückte sie sanft, sie dabei anlächelnd. Dass die Hand härter war, als andere, da sie immerhin eine Prothese war, daran verschwendete er keinen Gedanken. Da er dies gewohnt war, hielt er oft ihre Hand. Für ihm gehörte es dazu. Und es war sie. Und Viv war toll!

Dann erfolgte erstmal die nächste Biologiestunde, wo der Weißblondschopf auch artig und aufmerksam zuhörte. Er lernte ja so gerne dazu, weshalb er immer gut aufpassete, wenn man ihm etwas erklärte. Und die Größere wusste immer so viel und so tolles, mit ihr zusammen lernte er immer besonders viel. ,,Ohhh. Das sind aber viele", bestaunte er die ganzen hellen Linien in der Erde. ,,Und so. . . dünn. Dass die so viel machen können! Haben Blumen deshalb so viele Wurzeln? Weil die so dünn sind?" Kurz überlegte der Kleine, bevor er wieder zu seiner Freundin aufblickte. ,,Wenn ein Baum im Wald umfällt, sieht man auch die Wurzeln, richtig? Das sind ja weniger. Aber dafür sind die ganz groß. Und oft so lang, dass der Boden meterweit noch aufgeht! Das ist total cool. Die Natur ist wirklich toll."
Ehrfürchtig nahm er dann den Setzling und stellte diesen ab, bevor er begann, daneben ein Loch zu buddeln. Er guckte und schätze immer ab, ob es passte, bevor er diese einplatzt und vorsichtig etwas von dern freigeschaufelten Erde beifügte, um den Setzling zu stabilisieren. Dabei erklärte das Mädchen auch alles geduldig und verständlich, wodurch auch alles gut klappte. Nach drei weiteren Setzlingen hatte er ein Gefühl für bekommen und es ging wie von selbst, wo er auch eine Menge Spaß bei hatte. Reihe für Reihe wurden die Blumen gesetzt, bei denen sich beide auch abwechselten, bis das erste Beet fertig war. So in der Arbeit hatte er auch nur beiläuig bemerkt, wie @Mikhail und @Lydia Johnson den Garten betreten haben, wo er diesen einmal freundlich zuwank, wo sie mal zu ihnen blickten. Dann ging es auch schon weiter.

Dann, als das erste Beet dann fertig war, beschlossen beide, eine Pause zu machen. Da ging der Kleine erstmal zu dem Wägelchen, wo er zwei Flaschen Wasser nahm und wieder zu seiner Freundin ging, neben welcher er sich kniete und ihr eine der Flaschen überreichte. Anschließend trank er etwas, worauf ein zufriedenen: ,,Ahhh", erklang. ,,Das tut gut, nach der Arbeit!", strahlte er die Blondine an. Welche genauso blond und blauäugig wie er war - und beide wellige Haare besaßen. Man könnte sie schon glatt für Geschwister halten, von der Optik und von der Vertrautheit her. Womöglich war sie auch soetwas für ihn, wie eine große Schwester. Mit welcher er zufrieden ihre bisherige Arbeit betrachtete. ,,Dass sieht wirklich toll aus! Glaubst Du, beim Ball sind auch viele hier?" Er fand den Gedanken schön, dass einige sich an den neuen Blumenmuster erfreuen würden, während sie mit Liebenden zusammen sind. ,,Ohhh", kam es dann und er blickte strahlend zu der Anderen auf: ,,Darf ich auf dem Ball dann auch einmal mit Dir tanzen?" Er war voll überzeugt, Vivian würde sich vor Aufforderungen nicht retten können. Da musste er sich vorab einen Tanz sichern!




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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptyMo 25 Nov 2019 - 13:19
Er bereute ein wenig, dass er Madaras Unterricht eben kritisiert hatte. Offenbar war er der einzige, dem der Unterricht nicht zugesagt hatte. Mit Ivy hatte er das Thema ebenfalls kurz angesprochen, mit dem Konsens, dass sie zufrieden mit dem jungen Lehrer gewesen war. „Ach, keine Ahnung. Wahrscheinlich war ich nur angepisst, weil nichts funktioniert hat und es liegt eigentlich gar nicht an Madara“, redete er sich heraus. An wie viel von Mikes Erfolg (oder eher Misserfolg) Lydia sich überhaupt noch erinnerte, war fraglich. Normalerweise dürfte sie sich gar nicht mehr an seine Anwesenheit erinnern, weshalb für Mike das Thema gerne recht schnell vom Tisch gefegt werden konnte. Zumal er selbst keine geistreicheren Methoden parat hatte als Madara.
Schließlich gab Lydia ihm doch noch eine richtige Antwort auf seine vorherige Frage. Sie würde sich freuen, wenn er im Wohnheim bleiben würde. Er konnte ein breites Lächeln nur mit Mühe unterdrücken. „Dann ist das ja geritzt. Ich bleib hier.“ Den Sommer mit einem Mädchen zu verbringen, klang nach einem Traum, den Mike sich schon oft ausgemalt hatte. Der Junge war zwar alles, nur kein schnulziger Romantiker, doch Strandspaziergänge im Mondlicht und unerlaubte Übernachtungen mit einer Priese Körperkontakt schlug auch er nicht aus. Einzig und allein die Tatsache, dass ihre gemeinsamen Trainingspläne nicht sehr lange währen würden, dämpfte die Freude auf seiner Seite. Allerdings ließ er es sich nicht anmerken. „Wir finden hier schon irgendwo eine ruhige Ecke…“, grinste er. „Zum Trainieren.“ Das verstand sich ja von selbst.
Es klang schon etwas kurios. Ein Dorf voller Wölfe, die sich in Menschen verwandeln konnten… fast wie eine Geschichte aus einem Bilderbuch. Mike konnte sich nicht entscheiden, ob bei ihm Faszination oder Unglaube überwogen. Vermutlich jedoch ersteres. „Kein Scheiß? Du bist also wirklich eigentlich ein richtiger Wolf“, fasste er das Gesagte noch einmal zusammen. Vielleicht half es ihm ja, die Tatsachen laut auszusprechen, um es wirklich zu verarbeiten. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum mich das so überrascht. Wenn hier Kreuzungen aus Dämonen, Engeln und weiß-der-Geier-was rumlaufen, bist du im Vergleich ziemlich… normal.“ Er meinte das nicht abwertend Lydia oder jenen Mischwesen gegenüber. Jede Rasse hatte ihre Daseinsberechtigung und Mike mochte keine mehr oder weniger als die andere. „Mein bester Kumpel ist angeblich ein Dämon, Engel und Vampir. Kauf ich ihm zwar immer noch nicht ab, aber…“ Er zuckte grinsend mit den Schultern und atmete schließlich langgezogen aus. Wie spät es wohl inzwischen war? Mike hatte das Gefühl, das er etwas vergaß, aber ihm wollte partout nicht einfallen, was es war. Aber wäre es wichtiger als Lydia, würde er es nicht vergessen, richtig?


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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 6 EmptyMi 27 Nov 2019 - 16:27
Lydia wusste nicht, warum Mike die Unterrichtsmethode von Madara nicht gefiel und deshalb fragte sie einmal nach. Mike antwortete ihr auch gleich darauf und meinte, dass er wahrscheinlich nur sauer war, weil es nicht funktioniert hatte, jedoch konnte Madara gar nichts dafür. War Mike etwa auch im FTF-Training mit der Irin? Sie konnte sich gar nicht daran erinnern, dass er mit Ivy und ihr zusammen das Training hatte. „Sag mal, hattest du mit Madara ein extra Training?“, fragte sie vorsichtig, denn sie war sich gerade wirklich nicht mehr sicher, ob Mike mit den beiden Mädchen zusammen beim FTF-Training war.

Nachdem Lydia dann doch gemeint hatte, dass sie sich freuen würde, wenn Mike hierbleiben würde, sagte er, dass er indem Fall doch hierbleiben würde. Lydia fing an zu lächeln und freute sich über die Entscheidung von Mike. Sie fand es wirklich toll, dass Mike hier auf der Insel bleiben würde. Vielleicht könnten die beiden ja sonst auch Zeit miteinander verbringen und sich besser kennenlernen. Jedenfalls würde dies die Schwarzhaarige sehr freuen.

Als Lydia ihre Familiengeschichte Mike offenbart hatte, schien er doch recht interessiert an der ganzen Geschichte zu sein. Dies merkte Lydia vor allem daran, als er sagte, dass sie dann ein richtiger Wolf sei. Er sagte dann noch, dass er gar nicht wüsste, warum er so überrascht sei, weil es ja richtig exotische Kreuzungen gab und er meinte auch dass Lydia im Vergleich eigentlich ziemlich normal war. Normal? So hatte sich die Schwarzhaarige zuhause nie gefühlt, aber es stimmte, dass sie sich hier auf der Insel richtig wohl fühlte.
Mike ergänzte anschließend noch, dass sein bester Kumpel eine Mischung aus Dämon, Engel und Vampir sei, er es ihm aber immer noch nicht abkaufen würden. Die Irin fing an zu lächeln. „Ich habe mich lustiger Weise zuhause nie normal gefühlt, aber hier schon. Ich glaube aber, dass das daran liegt, weil es hier sehr unterschiedliche Kreuzungen gibt. Aber die Kreuzung von deinem Freund klingt richtig krass, ob das der Wahrheit entspricht, ist aber eine andere Frage, aber ich denke nicht, dass er dich anlügen würde“, antwortete sie Mike mit einem Lächeln im Gesicht. Lydia konnte sich wirklich nicht vorstellen, dass sein Freund ihn anlügen würde. Das wäre dann ja keine Freundschaft. Jedenfalls empfand dies die Irin so.


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