Den kleinen Rosengarten erreicht man, wenn man den Wesflur im Erdgeschoss entlang schlendert und durch deine hölzerne, grüne Tür nach draußen tritt. Der Weg in den Garten selbst ist mit zahlreichen Rosenbögen gekennzeichnet. Überall blüht es und ein Wohlgeruch sondergleichen hängt in der Luft. Etwa 50 m nach den Bögen erstreckt sich ein etwas größeres, steingepflastertes Areal, welches man aber auch von anderen Seiten betreten kann. Zentral an diesem Platz befinden sich ein runder, weißer Gartentisch sowie vier dazugehörige Stühle unter einem edlen Pavillon, welches um die Mittagszeit herum einiges an Schatten spendet. Ein herrlicher und vornehmer Ort, der aber dennoch von jedem benutzt werden kann, der sich nicht an der gigantischen Blütenpracht zu schaffen macht - denn das sieht der Gärtner alles andere als gern!
Isalija
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Aufregung. Neugierde. Begeisterung. Mein Kopf schwirrte von all diesen Empfindungen, als ich den Rosengarten fand. Auf mich wirkte es, als hätte man ein Stückchen aus dem Paradies ausgeschnitten und hier eingebettet. Aber das lag wahrscheinlich einfach nur daran, dass mir der Rosenduft so gut gefiel, der hier für meine feine Nase überall wahrzunehmen war. Ich erkundete den Garten gespannt, tappselte an Rosenbüschen vorbei, einem winzigen Pavillon, in dem nur ein Tisch mit Stühlen Platz fand, weiter durch einige Gartenbögen, an denen sich Kletterrosen hinauf schlängelten, bis ich schließlich in einer sonnigen Ecke endete und alles nochmal überblickte. Wirklich wunderschön, ging es mir durch den Kopf, Und hier soll ich wohnen. Nun ja, nicht hier im Rosengarten, sondern in einem der Zimmer in diesem Schloss, zu dem der Garten gehörte. Der Gedanke behagte mir noch immer nicht so wirklich. Ob ich mich wohl zurück in ein Mädchen verwandeln und heraus kriegen sollte, wie ich mein Zimmer bekam? Mein kleiner Kopf ratterte, während ich nachdenklich vor mir auf den Boden schaute.
Ivy wollte sich eigentlich noch mit @Jaden treffen bevor sie in das Büro der Heimleitung gehen wollte und sich in ein Zimmer einschreiben wollte, doch irgendwie hatten ihre Wege sich noch nicht wirklich gekreuzt. Sie lief einfach durch die Gegend, bis sie bemerkte wo sie war: Im Rosengarten. Sie war vorher noch nie in diesem Teil gewesen, doch nun fragte sie sich, warum überhaupt? Er war wirklich wunderschön und es roch einfach total angenehm. Sie spazierte langsam über den Weg und strich sanft über ein paar Rosenblütenblätter. Mit wem wollte sie in ein Zimmer? Sie hatte noch nicht wirklich viele Freunde gefunden, was sie ein wenig traurig machte. Einige Schritte machte sie noch, bis sie bemerkte, dass sie gar nicht alleine war. Sie entdeckte ein kleines Kätzchen und interessierte bewegte sie sich langsam drauf zu. Du bist aber eine Süße. sagte sie ruhig und hoffte, dass sie nicht gleich abhauen würde. So eine kleine Streicheleinheit würde Ivy sicherlich beruhigen vor dieser Zimmerwahl. Ivy hockte sich hin und streckte vorsichtig die Hand aus in der Hoffnung, dass das Kätzchen vielleicht sogar auf sie zu kommen würde. Sie strahlte Ruhe aus und lächelte das Kätzchen fröhlich an. Na komm schon, ich tu dir nichts. sagte sie noch leise und in einem sanften Ton.
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Ich war noch völlig in der Gedanken versunken, als ich Schritte hörte. Nichts ahnend ignorierte ich diese aber, bis ich eine dazugehörige Stimme hörte, die ganz offensichtlich mit mir sprach. Neugierig hob ich den Kopf und schaute in ein freundliches Gesicht. Huch. Die hatte aber ganz schön weiße Haare, dafür, dass sie so jung war. Als sie mir ihre Hand entgegen streckte, dachte ich einen Moment darüber nach sie zu ignorieren, stand dann aber auf und tappste hinüber, um an ihren Fingerspitzen zu schnuppern. Sie wirkte... nett... und ruhig. Und sie hatte einen interessanten Geruch. Irgendwie hatte ich das Gefühl, sie sei ein Raubtier, wie ich - auch wenn ich nur eine Hauskatze war. Es war ähnlich, wie wenn ich einer Schlange oder einem Raubvogel gegenüber stand. Nur das sie irgendwie... naja... größer wirkte. Verwirrend. Aber ich fühlte mich nicht unwohl in ihrer Nähe, also rieb ich schon kurz darauf meinen kleinen Kopf an ihren Fingern und schnurrte kurz auf. Vielleicht sah ich sie ja später nochmal. Bestimmt würde sie auch hier einziehen.
Ivy schaute ruhig auf die Katze und es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, als diese dann aufstand und wirklich zu ihr kam. Freudig streichelte sie die Katze sanft und ihr Gesicht erhellte sich deutlich. Sie mochte Tiere und Katzen waren wirklich interessante und hübsche kleine Tierchen. Du bist so weich und hübsch. sagte sie eher zu sich selbst, als zu der Katze. Sie freute sich in dem Moment einfach wie ein kleines Kind, dass Süßigkeiten bekam. Ihre Hand ging sanft über das Köpfchen und kraulte sie dann hinterm Ohr. Aus Erfahrung wusste Ivy, dass die meisten Katzen es dort besonders gern mochten. Sie versank ein wenig in Gedanken und ihre Augen starrten leer an dem Kätzchen vorbei. Ivys Erinnerungen aus ihrer Kindheit wollten sie wieder, wie ein Anfall überfallen, doch dieses Mal wehrte sich Ivy dagegen. Ihr Körper verkrampfte sich ein wenig und sie schüttelte den Kopf, ehe sie dann wieder mit freundlichen Augen die Katze ansah und sie weiter streichelte. Sie hasste es, wenn sie sich erinnerte, denn meistens waren es grausame Erinnerungen und danach fühlte sie sich immer, als wäre ein kleines Stückchen von ihrem Herzen geschwärzt worden. Erst dann bekam sie das Gefühl nicht los, dass dies keine einfache Katze war. Irgendetwas war anders an ihr, doch was es war konnte Ivy sich noch nicht so ganz ausmalen. Interessiert streichelte sie einfach weiter.
Isalija
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Gemütlich ließ ich mich von dem Mädchen streicheln und schnurrte auf, als sie diese tolle Stelle hinterm Ohr kraulte. Oh ja, genau da. Ich schmiegte meinen Kopf an ihre Hand und seufzte vor Wonne. Beinahe hätte ich dabei gar nicht bemerkt, dass sie ein paar Augenblicke neben der Spur zu sein schien. Aufmerksam beobachtete ich sie dabei. Nicht, dass sie anfing zu weinen oder so. Aber sie fing sich wieder und streichelte mich weiter. Was das wohl war? Da sollte ich aber vielleicht auch einfach meine Nase raus halten. Eigentlich sollte ich ja mal heraus finden, wie ich mein Zimmer fand. Von vor dem Wohnheim hörte ich noch immer die anderen Leute. Vielleicht sollte ich mal nachsehen... Die Katze schmiegte ihren Kopf noch einen Moment an der Hand der Frau, ehe wir auch schon davon liefen. Nicht sofort in Richtung des Einganges, sondern irgendwo in eine Ruhige Ecke, wo die Verwandlung nicht beobachten würde. Vielleicht hinter dem hohen Busch da vorn..., ging es mir durch den Kopf, ehe die Katze auch schon mit dem Kopf voran hindurch tappste. So meinte ich das eigentlich nicht. Nicht, dass sie das interessierte. Prüfend sah ich mich nochmal um, ehe ich mich wieder in das Mädchen verwandelte.
Es dauerte nicht lange, als das kleine süße Kätzchen auf einmal nicht mehr wollte und sich schließlich von Ivy abwand. Oh? Hatte sie etwas falsches gemacht? Vielleicht nicht gut genug gestreichelt oder vielleicht machte sie der Katze ja irgendwie Angst. Sie konnte sich zwar nicht wirklich vorstellen, wie, doch hätte ja alles sein können. Sie schaute der Katze hinterher und wunderte sich dann einen Moment lang, ob die Katze nicht sogar wollte, dass Ivy ihr folgte. Langsam stellte Ivy sich wieder aufrecht hin und schaute der Katze nach. Vielleicht würde sie dann auch verstehen, warum sie das Gefühl hatte, dass es nicht einfach nur eine normale Katze war, sondern irgendwie... besonders. Mit leisen Schritten folgte Ivy der Katze und schaute knapp über den Busch, hinter dem das Kätzchen verschwunden war. Ihre Augen wurden größer. Natürlich! Es war nicht nur eine Katze, denn vor ihr stand auf einmal ein Mädchen. Sie vermutete mal, dass es in ihrem Alter war und vielleicht hatte sie Glück und sie lebte auch hier. Langsam ging sie nun auf das Mädchen zu. Du bist ein Tiermensch! sagte sie fröhlich und freundlich. Das ist interessant! Sie ging wieder einen Schritt weiter. Ich bin Ivy! Schön dich kennen zu lernen! sagte sie freundlich und streckte ihre Hand raus.
Isalija
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Verschüchtert, wie ich in Menschengestalt war, schreckte ich peinlicherweise fürchterlich zusammen, als ich die Worte Du bist ein Tiermensch! hörte. Hatte sie die Verwandlung etwa gesehen? Und was war ein Tiermensch? "Äh...", gab ich geistreich von mir und schaute ihre Hand einen Moment einfach nur verdattert an, ehe ich mich zusammen raffte, aufstand und mir die Hose abklopfte. Toller erster Eindruck, den ich da hinterlasse. "H-h-hi!" Zögerlich nahm ich ihre Hand und schüttelte sie vorsichtig. "I-ich bin Isalija." Röte sammelte sich auf meinen Wangen. "U-und es wäre nett, wenn du das für dich behalten könntest. Was auch immer ein Tiermensch ist.", fügte ich etwas leiser hinzu. Dann räusperte ich mich. "N-ne-nett dich kennen zu lernen, Ivy." Jetzt, da ich ihr gegenüberstand, stellte ich fest, dass sie nur ein bisschen größer war als ich. Als Katze betrachtet man Menschen ja aus einem ganz anderen Blickwinkel. "Sag mal...", hob ich zaghaft an und knetete unsicher meine Hände, während ich mich umsah. "Weißt du zufällig... ähm... Wie kriege ich mein Zimmer?" Gott, ich muss wirken, wie eine totale Niete. Ich hätte doch bei Mathéo bleiben sollen. Da hätte ich sicher mehr erfahren.
Ivy fühlte sich im ersten Moment ein wenig schlecht, da sie das arme Mädchen gleich so erschreckt hatte. Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte und Ivy lächelte sie weiterhin freundlich an. Oh natürlich behalte ich das für mich, wenn du das möchtest! sagte sie freundlich und schaute sie weiterhin interessiert an. Es tut mir Leid, wenn ich dich erschreckt habe, es hatte nur den Eindruck gemacht, als würdest du wollen, dass ich dir folge, aber das habe ich dann wohl einfach falsch interpretiert. Nun versuchte sie ein wenig mehr zu reden, um das Eis zu brechen, damit sich das Mädchen vielleicht ein wenig wohler fühlte. Das ist übrigens ein hübscher Name! sagte Ivy wieder freundlich und lächelte. Bei ihren nächsten Worte freute sich Ivy ein wenig. nicht, weil Isalija so unwissend war, sondern weil das ein Zeichen war, dass sie auch in dem Wohnheim wohnte und noch kein Zimmer hatte. Darf ich dich Isa nennen? fragte sie und legte ein wenig den Kopf schief. Sie strich sich kurz den Pony wieder aus dem Gesicht, welcher mittlerweile ein wenig reingefallen war. Soweit ich weiß muss man sich in eine Liste eintragen. sagte sie etwas nachdenklich und zögerte ein wenig. Heißt das, du hast noch keine Zimmernachbarin? fragte sie zögernd. Nun hatte sie doch ein wenig Angst, dass sie nicht mit ihr auf ein Zimmer wollen würde. Vielleicht hatte sie schon viele Freunde hier und Ivy würde gar nicht mehr in das Zimmer hineinpassen. Das wäre irgendwie traurig gewesen. Nun spielte sie ein wenig nervös mit ihren Fingern und wartete, hoffentlich auf eine gute Reaktion.
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"Das ist schon in Ordnung.", entgegnete ich ebenso freundlich wie Ivy auf die Bemerkung, dass sie mein Handeln missverstanden hatte. Das hätte genauso gut mir selbst passieren können, deshalb würde ich ihr das nicht übel nehmen. Als sie bemerkte, dass mein Name hübsch sei, errötete ich ein wenig. "Oh... Danke. Deiner ist auch sehr schön. U-u-und du darfst mich gerne Isa nennen." Vielleicht könnten wir ja eine Art... Freundschaft schließen. Sie war immerhin das erste Mädchen in meinem Alter, den ich begegnet war, seit ich die Insel erreicht hatte. Trotzdem fühlte ich mich etwas unsicher, als sie fragte, ob ich noch keine Zimmernachbarin hatte. "Ähm... nein. Ich kenne hier nicht sehr viele Leute und- I-ich bin quasi neu hier. Hast-hast du schon eine Zimmernachbarin? Und wo ist die List, in der man sich eintragen muss? Wir... Wir könnten uns ja... Ich weiß nicht... gemeinsam eintragen gehen oder so?"