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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: Außenbereich

Garten des Anwesens
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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

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BeitragThema: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptyDi 17 Apr 2018 - 16:06
das Eingangsposting lautete :

Der Garten des Anwesens





Der Garten des Anwesens deckt ein großes Areal hinter dem Gebäude ab. Zu finden ist dort ein Paradies für wohl jeden Botaniker. Blumen aller Art werden dort angesiedelt und blühen zur richtigen Zeit in der verschiedensten Farben. Natürlich sind auch hier ein paar Bäume zu finden um welche nicht selten ein Blumenbeet angelegt ist. Die Ruhe und die Natur laden dementsprechend auch mal zum Entspannen ein. Ob dies nun in einem der zwei Pavillons entlang der Wege passiert, auf den zahlreichen - weiß bestrichenen - Bänken, oder mit einem Handtuch auf einer der Grasflächen, ist jedem selbst überlassen.
Nachts wird der Weg von Laternen beleuchtet welche ein angenehmes, warmes Licht verbreiten und so hat der Garten auch zu dieser Tageszeit seinen ganz eigenen Charme: Ideal für Abendspaziergänge oder andere romantische Vorhaben. Denn, in so einem doch sehr großen Areal findet man durchaus auch mal Ecken, wo man ungestört ist ...


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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptyFr 16 Okt 2020 - 17:47
Avon, 24.06.2015, morgens
mit @Fenice

Bei Fenice schien es sich um eine sehr aufgeweckte Persönlichkeit zu halten. Jedoch nicht übertrieben oder das es unangenehm, gar nervig war, sonder auf eine angenehme Art aufgeweckt - so, wie es @Isalija war. Sicherlich würden sich beide Mädchen gut miteinander verstehen, ob sie sich nicht vielleicht schon kannten? Wobei - taten sie. Denn fiel ihm auf, als er die Kätzin auf dem Ball gesehen hatte, zusammen mit zwei Rotköpfchen - Lyall und Fenice. Wenn er darüber nachdachte, war dies ein ideales Trio, genau auf einer Wellenlänge. Na, dann war er mal gespannt, ob er jene in Zukunft öfters zusammen sehen wird. Alles begeisterte Gemüter, so, wie es das Mädchen gerade war, welche erstmals Avon wegen seinem Namen ein Kompliment machte, dann wegen Corcokai und anschließend neugierig fragte, nach der Heimat des Nix. Ruhig ließ er ihren Schwall der Fragen ausklingen, bevor er zu reden ansetzte: ,,Danke, gleichfalls", meinte er auf den Namen hin, bevor er mit einem leichten fortfuhr: ,,Ja. Aus meiner Heimat, ich stamme aus einer Unterwasserstadt, die im pazifischen Ozean liegt. Jedoch trägt ihr Name keine Bedeutung, sie ist ohnehin nicht bekannt." Dies entsprach der Wahrheit und er hatte keinen Interesse daran, dass jemand doch seine Heimat kannte und somit den Titel, welchen der Hausmeister trug. Er erinnert sich bis heute an den Gesichtsausdruck von seinen zwei Freunden (@Vincent & @Riley Constantin), als er ihnen mal gesteckt hatte, er stammt aus adeliger Abstammung und war ein Prinz. Einen Aufstand deswegen konnte er sicher nicht gebrauchen, darauf hat er nun wirklich keine Lust, dass nach seiner Heimat mehr gefragt wurde. Daher setzte er mit der höflichen Gegenfrage: ,,Woher stammst Du, wenn die Frage genehm ist?"

Es überraschte Avon wenig, wie sehr die Kleinere davon überwältigt war, dass es sich bei dem Mann um den Hausmeister handelte. Denn reagierten sämtliche Personen so, wenn sie davon erfuhren, wurde er immer für einen Lehrer oder Arzt gehalten, Aufgrund seines Kleidungstils. Auch hier ließ er den Wortwall erstmal gehen, bis dieser beruhigt hatte, betrachtete er Fenice derweil einfach gelassen, welche gerade sämtliche Emotionen durchfuhr. Ein wahrlich interessanter Anblick. Ihm war sogar ein leichtes, amüsiertes Schnaufen entronnen. Da ihr das Ganze wirklich peinlich zu sein scheint, pattete er ihr kurz, für vielleicht zwei Sekunden, den Kopf, bevor er die Hand wieder zurücknahm. ,,Da kam ich Isalija wohl zuvor und habe mich vorher vorgestellt. Das wird sie wohl verzeihen. Damit - ja, ich bin der Gärtner. Wobei Hausmeister der korrektere Begriff ist, da ich als solcher eingestellt bin, jedoch gehören die Gärten ebenso zu meinem Aufgabengebiet. Somit ist es nicht inkorrekt, mich als Gärtner zu bezeichnen", erklärte er ruhig, ließ er danach den Blick kurz über die Blumen gleiten, bevor er sich wieder der Jüngeren zuwand.
,,Für mich ist diese Kleidung praktisch, da ich mich in ihr wohl fühle und darin gut agieren kann. Es gibt auch Lehrer, die nicht zwingend in Hemd und schicker Hose unterrichten, sondern auch in Jeans und Shirt. Ich verstehe Deine Irritation, keine Sorge, so ergeht es den Meisten, im ersten Augenblick. Mir ist bewusst, dass ich nicht dem typischen Sinnbild eines Hausmeisters oder Gärtners entspreche. Jedoch besitze ich für nötige Arbeiten auch die erforderliche Kleidung. Ich bin wohl einfach gut darin - mich bei der Arbeit nicht schmutzig zu machen." Ja, dies war wirklich sein Talent. Auch nach dem umpflügen eines Beetes sauber zu sein, bis auf die Handschuhe. Ein Mann von Sauberkeit und Hygiene eben.

Es war immer erfreulich für den Blauhaarigen zu sehen, wenn jemand genauso eine Bindung zur Natur besaß, wie er es tat. Und bei Fenice traf dies hundertprozentig zu, dies merkte er an ihren Worten und an dem funkeln in ihren grünen Augen, als er ihr von den Gärten erzählte. Leicht nickte er, bei der Nachfrage, bevor er ruhig zuhörte. ,,Das ist wirklich interessant", merkte er zu der Information über ihre Familie an, er fand es wirklich so, nicht nur als Floskel. ,,Wenn dem so ist, wird es Dich sicher freuen, dass zu allen Gärten freier Zugang besteht. Zwar solltest Du den Kräutergarten nicht ganz plündern, da dieser auch dem Unterricht dient, aber einige Kräuter können sicher entbehrt werden. Dort gibt es auch sehr seltene und alte Kräuter, welche man in freier Wildbahn kaum noch antrifft. Auf werden sie in größerem Maße erhalten." Diese Nachricht würde Fenice sicher erfreuen, so begeistert wie sie war. Sicherlich würde er sie künftig öfters in den Gärten antreffen, stören tat es ihn nicht - tat es ihm bei keinem, solange Person keine Unruhe stiftete oder Unsinn trieb. ,,Da bereits einige Schüler dies in Anspruch nehmen - es steht Dir jederzeit gerne frei, wenn im Garten etwas zu tun ist, dass Du etwas aushilfst. Bei Kleinigkeiten wie Blumen pflanzen, dekorieren oder aufräumen. Dies hilft mir, was für mich zwar zweitrangig ist, aber einige Schüler erfreuen sich dran." Ja, er freute sich, wenn Schüler ihm halfen. Aber nicht, weil man ihm dadurch Arbeit abnahm, sondern wegen des Anblickes, dass die Natur geschätzt wurde.

Leicht wurde eine Augenbraue gehoben, aus Verwunderung, da die Rothaarige wieder so errötete. Kam bisher häufiger bei ihr vor, allem Anschein war sie eine Person, die einfach schnell errötete. Schließlich ging sie auf das Angebot ein, weshalb er nickte. ,,Ok. Der Weg zur Schule ist auch nicht schwer, danach kennst Du ihn sicher. Sonst findest Du sicher schnell Freunde, die Dich im Notfall begleiten würden, immerhin gehen oft Gruppen zusammen zur Schule. Du scheinst Dich ja bereits mit Isalija angefreundet zu haben, sofern ich dies richtig auffasse." Da ihm aufgefallen war, wie die Jüngere oft per Du und Sie wechselte, meinte er noch: ,,Es ist im Übrigen vollkommen legitim, wenn Du mich duzt." Sicherlich tat sie das aus Anstand gegenüber einem Älteren, aber so war er nicht, ihn konnte jeder duzen - außer die, die er nicht mochte. Da schön Herr Avon, bitte. Sich nochmals im Stehen umblickend, wand er sich ihr zu: ,,Ich musste noch einmal kurz in den Rosengarten, dort nach dem Rechten sehen. Soll ich Dir diesen gleich zeigen?" Nach der Frage aß er mal seinen Apfel weiter, bevor dieser noch braune Stellen bekam.


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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptySa 17 Okt 2020 - 14:42
Fenice war im Moment einfach nur überwältigt von all den Sachen, die ihr Avon erzählte. Kräutergärten, Rosengärten, sein komisches Messer, seine Heimat und dann noch das Angebot mit dem Fahrrad. Sie wusste gar nicht worauf sie sich noch mehr freuen sollte. Es war gerade einfach alles so viel! So viel worauf sie sich freute! Diese Insel schien der Hammer zu sein und bisher war wirklich jeder, den sie hier getroffen hatte, wirklich nett und zuvorkommend! Hatte sie das alles geträumt?
Etwas verwirrt schüttelte sie den Kopf, nachdem sie kurze Zeit einfach nur da stand und alles auf sich wirken lassen hat. Dann schossen ihr direkt wieder einige Fragen in den Kopf und dieses Mal konnte sie sich nicht mehr zusammen reißen! Unter Wasser? Oh wow! Bist du dann so etwas wie ein Meerjungmann? Sagt man das so? Oder Wassermann? Tschuldigung, wenn ich den Begriff nicht kenne, ich hatte noch nicht so viel mit anderen magischen Wesen zu tun, deshalb kenn ich mich da nicht so aus. Vermisst du deine Heimat? Wie ist das denn so unter Wasser zu leben? Neugierig und total aufgedreht sah sie Avon erwartungsvoll an. Kurz atmete sie einmal tief durch und versuchte sich selbst zu beruhigen. Ähm also ich komme aus einem kleinen Dorf in Italien. Ziemlich ländlich, weshalb ich dort die Natur auch echt genießen konnte!

Nachdem sie sich um Kopf und Kragen geredet hatte, wegen dieser Gärtner Kleidungssache da, pattete ihr Avon ein paar Mal auf den Kopf, weshalb Feni einfach nur wieder rot wurde. Sie wusste gar nicht woher das kam. Seit dem Tod ihres Bruder hatte sie solche Gefühle kaum zugelassen. Verlegenheit und so etwas, was man halt fühlte, wenn man verliebt war. Im Prinzip war sie Schuld gewesen, dass er gestorben war, denn sie war eifersüchtig darauf, dass er eine Freundin hatte. Bei dem Gedanken wurde sie plötzlich ganz still. Seit diesem Tag hatte sie mit der Liebe abgeschlossen und wollte nichts mehr damit zu tun haben, doch nun war da dieser Gärtner. Der gutaussehende Gärtner, der die Natur liebte, genauso wie sie! Diese Gemeinsamkeit entfachte bei ihr einfach ein warmes angenehmes Gefühl. War sie verliebt? Ihre Augen wurden kurz groß und sie schüttelte den Kopf. Nene bestimmt nicht! Er war schließlich viel zu alt... so reif und stark... wieder wurde ein kleines Kopfkino ausgelöst, indem Avon sie einfach durch die Gärten trug, wie eine Prinzessin. Uff Feni reiß dich zusammen! Schnell wieder zur Sache kommen!
Sie lächelte Avon fröhlich an. Ich glaube auch, dass sie das verzeihen wird. Kurz kicherte sie, ehe sie sich wieder verlegen am Hinterkopf kratzte. Ich wollte dich mit dieser Kleidungssache nicht beleidigen oder so etwas. sagte sie etwas leiser. Natürlich sollte jeder das tragen, was er möchte! Sie nickte noch einmal eifrig und grinste dann. Er machte sich im Garten nicht dreckig? Was für ein Geschick! Hausmeister also? Aber so wunderbar wie die Gärten aussehen, kann man dich locker als Gärtner bezeichnen! Sie grinste ihn fröhlich an.

Seine nächsten Worte klangen wie Musik in Fenis Ohren. Alle Gärten frei zugänglich und sogar einige Kräuter durfte man benutzen! Wie fantastisch! Fröhlich drehte sie sich einfach einmal um sich selbst und sah dann Avon wieder begeistert an. Das ist ja blumtastisch! Kicherte sie und kurz dachte sie nach und sagte eher zu sich selbst: Dann muss ich alle Kräuter auflisten und diejenigen, die ich noch nicht kenne genauer erforschen! Danach sah sie wieder zu Avon und war kurz unsicher, ob sie das laut gesagt hatte. Äh! Ich verspreche hoch und heilig, die Kräuter nicht zu plündern! Sie grinste breit, wie ein Honigkuchenpferd. Dann bei den nächsten Worten zückte sie sofort ihr Handy und hielt es Avon hin. Aber super gerne helfe ich dir dann! Du kannst mir ja einfach schreiben, wenn du Hilfe brauchst, falls ich nicht eh im Garten rumlungere. Sie kicherte kurz, denn ihr war eigentlich schon klar, dass sie sich wohl häufiger sehen würden, wenn sie beide viel Zeit in den Gärten verbrachten, doch vorsichtshalber wäre das Nummern austauschen sicherlich gut! Dann kam ihr eine grandiose Idee und ihre Augen wurden wieder vor Begeisterung groß. Gibt es so etwas wie eine Gärtner AG? Mit deiner Leitung wäre das bestimmt episch!! Erwartungsvoll nahm sie seine Hand und sah ihn lange an. Bitte überleg dir das!

Nach einigen Momenten ließ sie seine Hand wieder los und wurde wieder rot. Verlegen schaute sie auf den Boden und hörte zu, was er über den Schulweg noch so erzählte. Sie bezweifelte zwar, dass sie den Schulweg nach einmal laufen schon drin hatte, doch sicherlich fand sie Leute, mit denen sie zusammen gehen könnte. Fröhlich nickte sie. Oh ja! Isa ist wirklich echt nett, ich hoffe wir werden gute Freunde! Das mit dem Schulweg kriege ich wohl irgendwie hin. Sie kicherte kurz. Während Avon weiterredete, nickte Feni schon bei dem Wort Rosengarten eifrig. Ja, ja! Bitte zeig mir den Rosengarten! Sie hatte ihn ausreden lassen, doch zwischen seinen Worten und ihren Worten hätte er noch nicht einmal Luft holen können, so schnell hatte sie bereits geantwortet.


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Oliver

Oliver Blake

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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptyMo 1 Feb 2021 - 20:12
24. Juni 2015, Nachmittags
mit @Vincent
 

cf: Raum 04-Mondklasse
  
Endlich war der Unterricht beendet. Man konnte schon fast sagen, dass man es in Olivers Gesicht ablesen konnte, dass er glücklich über diese Entscheidung war. Aber gut, im Unterricht hatte er sowieso nicht viel zugehört, da es ihn nicht sonderlich interessiert hatte und er hatte gezeichnet, was sowieso nicht darauf schließen ließ, dass er gerne die Schulbank drückte. Er war anwesend, weil er anwesend sein musste, aber gebraucht hätte er es nicht unbedingt.
Der Amerikaner ging zuerst in sein Zimmer, denn er wollte unbedingt seine Schulkleidung loswerden, was wahrscheinlich normal für die Schüler war. Als er dort angekommen war, zog er sich Hitzeentsprechend an. Knielange Jeans und ein kurzes T-Shirt mussten für die Hitze ausreichend genug sein. Hoffte Oliver zumindest. Ansonsten müsste er wohl doch den ganzen Tag im Zimmer verbringen, auf das er aber keine Lust hatte. Viel lieber wäre er heute eigentlich Schwimmen gegangen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Strand oder der neue Aquapark überfüllt waren, war viel zu groß. Außerdem wollte er mehr oder weniger seine Ruhe haben und die Natur genießen.
 
Als er endlich fertig war, konnte er irgendwo hingehen. Betonung auf irgendwo, denn der Schwarzhaarige hatte gerade keinen Plan, wo er hingehen sollte. Er schlenderte deshalb durch die Gänge nach draußen. Als er draußen war, erschlug ihn die Hitze schon beinahe. Gut, dass heute Hitzefrei war, denn nach Lernen war dem Amerikaner jetzt noch weniger. Er musste sich einen schattigen Platz suchen, wenn er nicht bis zum Abend hin wegen der Hitze sterben wollte. Seine Wahl fiel kurzerhand auf den Garten des Anwesens. Dort würde er sicherlich einen guten Schutz vor der direkten Sonne finden.
Nach einem kurzen Laufmarsch war er dann endlich am Garten des Anwesens angekommen. Die Bänke standen in der prallen Sonne und auch der Pavillion bot eigentlich keinen Schutz mehr von der Sonne. Aber zum Glück von Oli gab es hier genügend Bäume, unter die man sich setzen konnte. Der Schwarzhaarige suchte sich sogleich ein Baum aus, der genug Schatten auf den Boden warf und setzte sich dann dort hin. Jetzt konnte er in seinen friedlichen „Feierabend“ starten.




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Vincent

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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptyMi 3 Feb 2021 - 21:24
Vincent, Mittwoch 24.06.2015 [Nachmittag]
mit Oliver Blake

cf: Das Wohnheim | Parterre | Ostflügel | Büro der Heimleitung

Nachdem die Sache mit Wasabi geklärt war, eröffnete mir auch Jake, dass er die Kreuzfahrt antreten würde. Mit Roxanne als Begleitung war allerdings nicht mehr zu rechnen. Was mir natürlich für das Gänseblümchen doch recht Leid tat. Jake wollte sich die Kreuzfahrt trotzdem nicht vermiesen lassen und war bereit Rox abzuschreiben. Da konnte selbst ich nichts mehr retten. Jake machte auf mich den Eindruck, dass er sich seinen Urlaub damit nicht zunichtemachen ließ. Daher wünschte ich ihm alles Gute. Dass ich vorhatte ihn zu nerven ließ ich mal unter den Tisch fallen. Schließlich wurde es mir auch von ihm angeboten.

Nachdem ich wieder alleine im Büro saß, konnte ich mich auch meiner Arbeit widmen. Die Papierstapel würden sich leider nicht von alleine abarbeiten, auch wenn mein Wunsch danach ins Unermessliche stieg. Was sein musste, musste sein. Die Arbeit als Heimleiter ging eben nicht aus. Was ja auch irgendwie langweilig wäre.
Als mein Blick das nächste Mal auf die Uhr fiel, war es bereits Nachmittag. So ungestört von allem und jedem kam man eben doch gut voran. Vielleicht sollte ich mir überlegen ein "Nicht anwesend" Schild auf meine Tür zu hängen, damit ich keinen ungebetenen Besuch bekam. Auf diese Überlegung würde ich garantiert noch zurückkommen, aber vorher wollte ich mir noch ein wenig die Beine vertreten.

Mein Weg führte mich, mit einer Wasserflasche bewaffnet, nach draußen. Die Hitze schien selbst am Nachmittag kaum merklich abgeklungen zu sein. Ein laues Lüftchen spendete auch nur bedingt Erleichterung. Jedenfalls war Isola ein gutes Plätzchen um an seiner Bräune zu arbeiten. Ging wahnsinnig schnell, nicht, dass ich damit bereits Erfahrungen gemacht hätte.
Anscheinend war nicht nur ich auf die glorreiche Idee gekommen, mir die Beine im Freien zu vertreten. Im Garten des Anwesens fand sich ein Schäfchen wieder. Kurz musterte ich den Jungen, bis mir sein Name wieder einfiel. Oliver. Die einzig richtige Entscheidung, die man heute treffen konnte .. war sich ein schattiges Plätzchen zu suchen oder in den Aquapark zu gehen. Wo sich garantiert eine Menschenansammlung tummelte, dass ans Umfallen kaum zu denken war.
»Hier, bevor du mir noch dehydrierst.«, und damit reichte ich ihm die ungeöffnete Wasserflasche. Ich konnte mir später noch immer eine neue besorgen oder etwas ganz anderes. Ich war da flexibel. »Keine Lust auf den Aquapark?«, richtete ich mein Wort an den Schwarzhaarigen. Ein wenig Smalltalk mit meinen Kindern zu betreiben, konnte nicht so verkehr sein, insofern mein Gegenpart auch mit mir reden wollte. Immerhin war ein Heimleiter nicht immer der gern gesehene Gesprächspartner.






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Oliver

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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptyDo 4 Feb 2021 - 11:15
24. Juni 2015, Nachmittags
mit @Vincent
 
Die Vögel zwitscherten und es war keine Menschenseele zu sehen. Wahrscheinlich waren alle irgendwo, wo es Wasser gab. Was auch verständlich war. Aber dies war jetzt wohl nichts für den Schwarzhaarigen, denn er wollte nur Ruhe und die bekam er hier zum Glück auch. Sonst war der Garten des Anwesens immer gut besucht und man konnte nicht so gut in der Natur zur Ruhe kommen. Doch heute war es einfach perfekt. Vielleicht ein wenig zu heiß, aber sonst perfekt. Ob sich Oliver nachher noch ein Eis von der Küche holen sollte? Dadurch könnte er sich gut abkühlen und ein Eis war bei solchen Temperaturen nie verkehrt. Doch bevor er noch mehr darüber nachdenken konnte, hörte er eine Stimme, die ihm gleich darauf eine Wasserflasche reichte. Oliver sah auf die Flasche und anschließend in das Gesicht der Person, die ihn aus seinen Gedanken gerissen hatte. Es war der Heimleiter. „Oh, danke“, sagte er zu ihm und nahm die Wasserflasche entgegen. Danach nahm er sich einen Schluck daraus. Das Wasser war noch schön kühl und der Dämon spürte, wie es seinen Körper kühlte. „Aquapark? Nee, danke. Da sind mir jetzt zu viele Leute. Der Strand ist sicher auch komplett überfüllt. Da bleib ich lieber hier im Schatten und warte bis die Sonne untergeht“, sagte der Schwarzhaarige mit einem Lächeln im Gesicht. „Und Sie? Wollen Sie sich keine Abkühlung gönnen?“, gab Oliver die Frage zurück. An solch einem Tag sollten die Erzieher, Hausmeister und Ärzte nicht arbeiten müssen. Außer es wäre ein Notfall. Aber so wie es gerade aussah, musste der Heimleiter trotzdem arbeiten. Oder er machte gerade eine Pause? Könnte natürlich auch sein, denn viele Schüler waren gerade sowieso nicht im Wohnheim. Vielleicht war Oliver sogar der Einzige, der sich gerade noch hier befand. Er hatte jedenfalls seit dem Klingeln und dem Verlassen der Schule niemanden mehr im Wohnheim gesehen.




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Vincent

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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptyMo 8 Feb 2021 - 21:38
Vincent, Mittwoch 24.06.2015 [Nachmittag]
mit Oliver Blake

Die Wasserflasche wurde dankend angenommen. Das war doch schon ein gutes Zeichen. Anscheinend vermutete man hinter meiner Aktion auch keinen Mordanschlag. Das Zischen beim Öffnen war schließlich Beweis genug, dass die Flasche nicht schon einmal geöffnet wurde. Es konnte gut sein, dass der Junge auch keinerlei solcher Gedanken hegte. Als Heimleiter Kinder um die Ecke zu bringen, schadete sowieso nur meinem Ruf. Mit einem leichten Lächeln begegnete ich dem Danke von Oliver.

Wie ich bereits vermutet hatte, war es ihm einfach zu voll im Aquapark. Der Strand war sicher auch gut besucht und zudem gab es unter Garantie keinen schattigen Platz mehr. Im Wohnheim konnte man sich sein schattiges Plätzchen noch aussuchen. Ich konnte das Geschrei im Aquapark bereits lebhaft in meinen Ohren klingeln hören. Da hatte ich ebenfalls keinen Bock drauf und das sagte auch meine Mimik aus. »Neeee, sorry. Aber da hab ich auch keine Lust drauf. Wie du schon sagtest, zu viele Leute, zu viel Lärm. Lieber an einem anderen Tag.«, gab ich bekannt, dass ich sowieso die Zeit übersehen hatte, musste ich ihm ja auch nicht auf die Nase binden. Alleine diese Einrichtung zu besuchen, stellte ich mir auch nicht so prickelnd vor. »Der Aquapark läuft uns schon nicht davon.«, plapperte ich einfach weiter. War schließlich auch so. Es war immerhin erst der erste Tag und so schnell konnte die Freizeiteinrichtung nicht pleitegehen. Da war ich mir ziemlich sicher. »Hast du denn noch was vor, außer dich vom Heimleiter volllabern zu lassen?«, grinste ich dem Schwarzhaarigen, zu meinen Füßen, entgegen. Man sollte bloß nicht glauben, dass ich einen Stock im Arsch hatte. Sollte es allerdings gewollt sein, würde ich natürlich der Ruhe des Jungen nicht weiter im Wege stehen. Mich aufzudrängen stand garantiert nicht auf meinem Plan. Aber vielleicht hatte Oliver erbarmen und unterhielt sich noch ein wenig mit mir. Man bekam nicht immer die Gelegenheit sich mit einzelnen Schäfchen zu unterhalten.






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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptyDi 9 Feb 2021 - 13:21
24. Juni 2015, Nachmittags
mit @Vincent
 
Wenn Oliver nur daran dachte, dass heute alles überfüllt sein würde, was nur irgendwie in der Nähe eines Gewässers lag, stellte es ihm alle Haare auf. Ja, er war wirklich kein Fan davon, wenn alles überfüllt war. Viel lieber blieb er dann hier wo es ruhig war. Da fiel ihm ein, dass @Caiwen ihm mal gesagt hatte, dass der Wasserfall im Wald auch ein toller Ort war, um sich eine Abkühlung zu holen. Ob dort jetzt viel los war? Sicher war sich der Amerikaner nicht, aber normalerweise war an einem Fluss auch immer einiges los bei solchen Temperaturen. Naja, das würde er ein anderes Mal ausprobieren. Heute würde er auf Nummer sicher gehen und hier im Wohnheim bleiben.
Nachdem der Dämon die Frage zurück gestellt hatte, schien der Heimleiter genau dieselbe Antwort parat zu haben wie der Schwarzhaarige zuvor. Oli nickte zustimmend, denn der Aquapark würde ihnen wohl wirklich nicht davon rennen. „Das stimmt und so wie das Wetter momentan ist, wird es auch noch länger heiß bleiben“, sagte er anschließend noch zu ihm.
Danach fragte ihn der Heimleiter, ob er nicht noch etwas vor hätte. Oliver schüttelte den Kopf. „Nein, ich hab heute nichts mehr vor. Ich werde höchstens versuchen so lang wie möglich nicht in mein Zimmer zu gehen, weil am Abend sicher Lyall und Cyril zurückkommen und die beiden können manchmal sehr laut sein. Ich mag das nicht so und weil es heute Nacht wohl sehr warm werden wird, werde ich wahrscheinlich sowieso nicht wirklich schlafen können“, erklärte er sein Vorhaben dem Heimleiter. Ob er die beiden Jungs überhaupt kannte? Wahrscheinlich schon, denn der Heimleiter musste doch so ziemlich alle kennen, oder? Vielleicht auch nicht, da war sich Oliver nicht so sicher. Auf jeden Fall war Oliver planlos, was den weiteren Verlauf des Tages anbelangte. Aber das war er meistens. Er nahm sich noch einen Schluck vom Wasser und nun merkte er schon, dass die Temperatur langsam auch das Wasser erwärmte. Tja, auch wenn er im Schatten saß, brachte ihm das nicht unbedingt viel.




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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptyFr 12 Feb 2021 - 22:21
Vincent, Mittwoch 24.06.2015 [Nachmittag]
mit Oliver Blake

Es machte auch gar keinen Spaß, wenn man sich um die Rutschen im Aquapark prügeln musste. Als Heimleiter durfte ich die Kids sowieso nicht vermöbeln, wenn sie mir im Weg standen. Brächte ich auch gar nicht übers Herz, außer bei Cyril und Lyall .. vielleicht. Aber die Hitze würde uns garantiert noch eine ganze Weile erhalten bleiben, daher konnte man getrost den Rummel etwas abwarten. Irgendwann war das perfekte Zeitfenster gekommen, wo sich nicht so viele Leute dort aufhielten. Notfalls konnten sich die Kids auch im Gemeinschaftsbad eine kleine Abkühlung gönnen. Die Kinder waren erfinderisch, wenn es darum ging sich Abkühlung zu verschaffen. Ich hegte daran keinen Zweifel. »Eine Weile werden wir uns mit diesen Temperaturen sicher noch rumschlagen müssen.« , pflichtete ich dem Schüler bei, ehe das Thema damit auch schon beendet war. Es brachte schließlich nichts, sich übers Wetter aufzuregen.

Der weitere Verlauf von Olivers Tag war jedenfalls nicht durchgeplant. Allerdings wollte sich der Schwarzhaarige solange wie möglich von seinem Zimmer fernhalten und der Grund dafür, ließ mir beinahe meine Gesichtszüge entgleisen. Ich wusste zwar, dass die Beiden nicht unschuldig waren, aber dass sie es auch ... weiter durfte ich gar nicht denken. »Ähm...da herrscht wohl noch etwas Redebedarf. Ich werde mich darum kümmern. Immerhin sollst du zu deinem wohlverdienten Schlaf kommen.«, gedanklich machte ich mir eine Liste, was ich mit den beiden Bälgern zu besprechen hatte. Anscheinend waren die Regeln nicht bei ihnen angekommen. Ein wenig ärgerte ich mich schon darüber. Klar, sie waren jung und verliebt, aber man konnte es auch übertreiben. Und sie sollten bloß nicht auf die Idee kommen, sich bei Oliver zu beschweren, dass er mir diese Info gesteckt hatte. Schließlich kannte ich die Pappenheimer, wobei ich davon ausgegangen war, dass sie ihre Triebe ein wenig mehr unter Kontrolle hatten. Ein Seufzen konnte ich mir daher nicht verkneifen. »Du kannst dir ja sonst aus der Küche ein Icepack fürs Schlafen holen. Soll helfen, hab ich zumindest mal gehört.«, gab ich meine irgendwann aufgeschnappte Info an Oliver weiter. Ob es allerdings lange genug kalt blieb, war wiederum eine andere Frage. Gerade als ich nochmals zum Sprechen anfangen wollte, vibrierte mein Handy in der Hosentasche. Mit einem schnellen Griff war es aus meiner Hose gefischt und war etwas perplex über den Absender der Nachricht. Meine Stirn legte sich in Falten, Julias Nachrichten waren meistens nie von guter Natur, was sich auch prompt bestätigte. Genervt rieb ich mir die Stirn. Konnte der Tag noch schlimmer werden? Ja, nein, vielleicht? Weiterhin genervt steckte ich das Handy wieder in die Hosentasche. Ich wollte jetzt nicht überstürzt eine Nachricht verschicken, die ich später bereute. War ich wütend? Und wie.
»Schmeckt das Wasser überhaupt noch?«, lenkte ich mich von meinen weiteren Gedanken und Emotionen ab, bevor ich noch zum Randalieren anfing. Machte sicher ein super Bild, wenn der Heimleiter im Wohnheim zum Randalieren begann und ein paar Möbel zu Kleinholz verarbeitete. Ich konnte warmem Wasser nur dann etwas abgewinnen, wenn es sich um Tee handelte. Da war ich sicher nicht der Einzige.






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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptySa 13 Feb 2021 - 10:28
24. Juni 2015, Nachmittags
mit @Vincent
 
Auch der Heimleiter sah keine schnelle Besserung des Wetters. Es würde wohl eine Weile noch so heiß bleiben. Der Schwarzhaarige nickte, denn dies hier war eine Insel, dass es hier mal wirklich kalt werden würde, bezweifelte er deshalb doch stark. Doch waren solche Temperaturen im Sommer wirklich normal? In Florida hatte es auch immer relativ hohe Temperaturen im Sommer, doch da kam es auch ab und zu wieder regnen und kühlte die Luft wieder ab. Ob das dies auf dieser Insel auch so war? Oliver war sich nicht sicher, aber er wollte jetzt auch nicht unbedingt nachfragen, da das Wetterthema doch nicht unbedingt interessant war. Er würde es schon in naher Zukunft herausfinden.
 
Nachdem der Amerikaner seine Mitbewohner, ohne dass er es zuvor gemerkt hatte, im Prinzip verpetzt hatte, wollte der Heimleiter mit den beiden reden. „Ähm, nein das muss nicht sein. Ich bin daran gewöhnt. Das ist schon in Ordnung. Ich bin ja auch gern draußen“, sagte er und versuchte ihn nochmals umzustimmen. Gut, dass sie laut waren, als der Dämon nach dem Ballabend noch schlafen wollte, war schon nicht okay, aber dadurch hatte er ja auch @Candice Gray kennengelernt. Es hatte also auch irgendwie positive Seiten, auch wenn das zuvor noch nicht so offensichtlich war.
Dass Oli in der Nacht sowieso nicht schlafen konnte, war ganz normal bei solch einer Hitze. Doch der Heimleiter gab ihm einen guten Tipp. Ein Icepack mit ins Bett nehmen, um so kühl zu bleiben. „Gute Idee, das werde ich heute Nacht auf jeden Fall ausprobieren, danke. Ich hatte davor immer das Privileg eine Klimaanlange in meinem Zimmer zu haben und hab daran gar nicht gedacht“, sagte er freundlich zu ihm. Er selbst war noch nicht auf die Idee gekommen, aber sie hätte theoretisch von ihm sein können. Aber gut, in Amerika hatte er in seinem Zimmer eine Klimaanlage und da war dies eigentlich noch nie ein Thema. Doch hier gab es in den Zimmern keine Klimaanlage, also musste man sich anders helfen. Ganz plötzlich nahm der Heimleiter sein Handy heraus und lies etwas. Er schien über die Nachricht nicht unbedingt glücklich zu sein. So hatte er den Heimleiter noch nie gesehen. Echt angsteinflößend. Doch gleich darauf fragte er wegen dem Wasser noch nach. „Es geht noch gut, danke“, sagte er und überlegte, ob er den Heimleiter auf die SMS ansprechen sollte? Aber vielleicht wollte er ja nicht unbedingt darüber reden. „Brauchen Sie denn nichts zum Trinken?“, gab er die Frage anschließend zurück. Immerhin konnte niemand einen dehydrierten Heimleiter brauchen.




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BeitragThema: Re: Garten des Anwesens Garten des Anwesens - Seite 7 EmptyDi 16 Feb 2021 - 22:28
Vincent, Mittwoch 24.06.2015 [Abend]
mit Oliver Blake

Ein leichtes Lachen entkam mir, als Oliver unter keine Umständen wollte, dass ich mit den Werwölfen sprach. Sowas dachte ich mir bereits. Trotzdem stand es auf meiner Agenda, nachdem ich ein ernstes Wort mir Cyril wegen seiner unentschuldigten Fehlzeiten gesprochen hatte. Bei dem Gedanken wurde mir bereits ganz anders. Allerdings würde ich Oliver keinesfalls ins offene Messer laufen lassen, immerhin wusste ich ja, wie sich das Paar verhielt. Daher war es auch gar nicht weit her geholt, wenn ich mit den Beiden darüber sprach. »Alles klar, schon verstanden. Aber ich kann dir sonst gerne ein paar Ohropax besorgen.«, lenkte ich mit einem Grinsen ein. Ein paar Ohrstöpsel zu besitzen, war definitiv nicht verkehrt und ich musste mich damit auskennen. Oft genug musste ich mir deren Gestöhne bereits antun. Daher beschloss ich beim nächsten Mal einfach bei Karina zu pennen. Immerhin schuldete sie mir noch eine Tube ihres Duschgels. Aber bevor meine Gedanken weiter abdrifteten, wandte ich mich wieder an den Schwarzhaarigen, der bereits meine Idee mit dem Icepack gelobt hatte. Wenn es nicht so peinlich und überheblich wirkte, dann würde ich mir natürlich selbst auf die Schulter klopfen wegen meiner glorreichen Idee. »Eine Klimaanlange wäre natürlich auch was Feines, ich werd' mir das mal auf notieren. Vielleicht kann man da ja noch nachträglich was machen.« Die gedanklichen Notizen wurden zunehmend länger. Es war wirklich eine Überlegung wert, ob ich mir nicht ein Diktiergerät besorgte. Eine Sekretärin wäre natürlich ebenfalls nicht zu verachten. Diese Gedanken waren zwar gerade nicht angebracht, aber ein Mann durfte doch mal träumen.
Während ich hier mit Oliver abhing und quatschte, war der Himmel bereits dunkler geworden. Es kam mir allerdings noch gar nicht so lange vor, dass ich hier rausspaziert war. So konnte man sich täuschen. Das Wasser in der Hand des Jungen musste bereits eine lauwarme Suppe sein, allerdings schien er sich nicht daran zu stören. »Alles gut, ich kann mir später im Speisesaal was holen.«, entgegnete ich ihm. Was mich allerdings doch kurz auf meine Uhr schauen ließ. »Apropos Speisesaal, meine Uhr sagt mir, dass es bereits Zeit fürs Abendessen ist. Ich bestehe natürlich darauf, dass du das Abendessen nicht sausen lässt.«, gab ich bekannt und blickte zu Oliver. Selbst wenn es nur ein paar Bissen waren. Mit leerem Magen schlief es sich noch schlechter und gepaart mit der Hitze wohl gar nicht. Bis zum Speisesaal konnte ich den Jungen sicher noch belästigen, diente natürlich nur dazu um sicherzugehen, dass er auch wirklich diesen Weg einschlug.






Garten des Anwesens - Seite 7 Vincen10
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