Diese heiße Quelle ist ein bislang gut gehütetes Geheimnis und man muss schon aufmerksam suchen, um zu ihr zu gelangen, was in einem solch großen Wald wo jeder Fleck gleich aussieht nicht allzu einfach ist. Die Überraschung ist dafür umso größer, wenn man die heiße Quelle endlich auffindet - vor allem abends, wenn die Luft etwas frischer wird, suchen die Inselbewohner hier gerne etwas Entspannung. Dadurch, dass die Quelle von vielen, teilweise recht hohen Steinen umgeben wird sammelt sich der warme Dampf innerhalb des Bereiches an. Vorsicht ist geboten, wenn ihr euch in das Wasser begebt, denn es ist wirklich sehr heiß.
Nun lagen wir schon, statt zu sitzen, doch diese Position gefiel mir viel besser. Sie war gemütlicher und..eben einfach besser als zu sitzen. Tatsächlich öffnete er seinen Mund und sofort begannen unsere Zungen, miteinander zu spielen. Der Kuss wurde wilder und nur noch intensiver. Ich hatte schon beinahe vergessen, wie sich so etwas anfühlte. Mein Atem ging schneller und als Kuryas Hand zu meinem Hintern wanderte, musste ich in den Kuss hinein kichern, sagte aber nichts dagegen, gleichzeitig verstärkte ich meinen Griff um seine Schultern, bohrte meine Nägel nur kurz in seine Hand, dann ließ ich wieder locker, ohne jedoch den Kuss wieder sanfter werden zu lassen. Ich konnte noch nicht wirklich glauben, was ich hier machte, war mir im Augenblick auch überhaupt nicht mehr klar darüber, wie weit ich gehen würde oder wie weit er es schaffte, dass ich ging. Noch vor Kurzem hätte ich dem hier niemals zugestimmt, hätte niemals mitgemacht, doch er hatte es geschafft, mich umzustimmen; was wohl eine leichte Übung für ihn zu sein schien. Noch immer spielten unsere Zungen miteinander, es war fast wie ein Kampf, da löste ich mich kurz von ihm, um erstmal wieder zu Atem zu kommen. "Du bist echt gut." flüsterte ich charmant, ehe ich meine Lippen auch schon wieder auf seine presste.
Ihre schnellere Atmung war dem Blonden aufgefallen, gleich mehrfacherweiße. Ihre Hände, besser gesagt ihre Finger bohrten sich in seine Schulter, aber der Schmerz war nicht spürbar. Er war viel zu beschäftigt damit, mit ihrer Zunge zu spielen, als er sich um seine Schulter hätte kümmern können. Sie zog ihre Zunge zurück, und trennte sich von seinen Lippen, jedoch schnappte sie nur nach Luft. "Kann ich nur erwiedern.", flüsterte er zu ihr zurück, aber bevor er noch mehr sagen konnte, presste sie wieder ihre Lippen auf seine. Es war faszinierend. Bis vor kurzem, hatte sie sich schon gesträubt, nur ihr Oberteil auszuziehn, und jetzt? Lagen sie hier, umschlungen, wild am rumknutschen, halbnackt in nasser Unterwäsche. Selbst er fragte sich schon langsam, wie das jetzt dazu kam, aber bevor er jetzt nur nachdachte, wollte er sich doch lieber auf die Situation konzentrieren. Mit der einen Hand fuhr er langsam ihren Rücken wieder hoch, bis er schließlich bei ihrem BH ankam. Zwar öffnete er nochnicht den Verschluss, sondern hob ihn nur an, um zu sehn wie sie reagieren würde. Die andere Hand blieb bei ihrem Hintern. Währendessen pressten die beiden wieder ihre Lippen wieder aufeinander. Wie weit würde das hier noch gehen? Zeit hatten die beiden noch genügend, die Entscheidung wie weit es laufen würde, hing ganz daran, wie Calleigh reagierte.
Seine Worte hatte ich noch vernommen und nun grinste ich in den Kuss hinein, von dessen Länge ich noch nicht einmal eine Schätzung nennen konnte; wenn man die kleine Unterbrechung nicht mit einrechnete. Aber die hatte ich schon wieder fast vergessen. Ich spürte seine Hand, die an meinem Rücken hinauf wanderte zu meinem BH und ich war überrascht, dass er ihn nicht direkt öffnete. Hatte er etwa Angst vor meiner Reaktion? Kurzzeitig grinste ich, dann löste ich meine Lippen erneut von seinen; dieses Mal jedoch nicht nur, um zu Atmen, auch wenn das sicherlich noch dazu kam. "Auf den Moment hast du gewartet, nicht?" grinste ich charmant, bekam im selben Moment jedoch einen Teil meiner Vernunft wieder, die wohl irgendwie abhanden gekommen sein musste. Ja, er hatte nur darauf gewartet, den richtigen Moment abgewartet und mich verführt, bis ich mich ihm völlig hingab. Und ich musste ehrlich sagen, dass er seine Sache gut gemacht hatte. Mein Problem nur war nun, dass ich einerseits weiter gehen wollte, es andererseits aber eigentlich überhaupt nicht gutheißen konnte. Ich sah ihm in die Augen, mein Herzschlag hatte sich noch immer nicht verlangsamt und ich wusste, dass ich mich bei seinem nächsten Kuss, seiner nächsten Berührung nicht mehr dagegen wehren wollen und können würde. Schon jetzt fiel es mir schwer, weshalb ich wohl lieber doch gehen sollte. Wir kannten uns kaum und der Gedanke, nur ausgenutzt zu werden, schlich sich wieder in mein Gehirn. Wahrscheinlich war es auch so, aber das Bewusstsein, dass es so war, gefiel mir nicht ein bisschen. Nur er hielt mich fest, ich würde jetzt nicht einfach gehen können. Und wirklich wollen tat ich es auch nicht, trotz meinen Gedanken. Und ich glaubte, dass man mir das (leider) auch ansehen konnte, als ich sprach. "Du hättest mich fast gehabt." Und er würde mich auch noch rumkriegen können. Innerlich mochte ich das vielleicht sogar hoffen.
Er spürte ihr Grinsen, als er ihren BH berührte und mit dem Verschluss spielte, jedoch ihn nicht öffnete. Kurz darauf löste sie sich von seinen Lippen, und lächelte ihn an. Er erwiederte das lächeln als er sprach. "Habe ich das?", fragte er sie charmant lächelnd. Hatte er nur darauf gewartet? Er wusste es nicht so genau. Schließlich hätte er oft genug die Möglichkeit gehabt, ihr an die Wäsche gehen zu können, auch schon vor der Heißen Quelle. Jedoch nutzte er keine der Chancen, warum dann eben doch? Nun, jetzt lagen die beiden da, ihre Hände auf seinen Schultern, seine Hand immernoch am BH. Er konnte ihren Herzschlag spüren. Obwohl sie sich nichtmehr küssten, nichtmal mehr wirklich eng umschlungen hier lagen, raste ihr Herzschlag. Seinen eigenen spürte er nicht, aber er musste bestimmt genauso aufgeregt sein. Wäre ja wohl auch etwas komisch, wenn das hier in Kalt lassen würde. Der Blonde hob etwas die Augenbraue als er ihr ins Gesicht sah. Irgendwie..wirkte sie etwas komisch, verwirrt. Auf das, was sie als nächstes jedoch sagte, antwortete er einfach nichts. Egal was er gesagt hätte, es hätte nicht funktioniert. Stattdessen zog er einfach sie wieder zu sich herrunter, und fing an ihren Hals zu Küssen.
Er stellte mir nur eine Gegenfrage, die ich ihm jedoch nicht beantworten wollte. Einerseits war ich mir nicht sicher und andererseits glaubte ich, dass e keine Antwort darauf hören wollte oder brauchte. Auch sein Herzschlag ging nicht gerade langsam, jedoch registrierte ich das im Augenblick kaum. Meine Gedanken rasten, wogen das eine vom anderen ab und dennoch wusste ich nicht, was ich tun wollte oder auch sollte. Ich wollte aufstehen, aber auch bleiben. Letzten Endes hatte ich vor, mich zu erheben, einfach zu gehen, doch Kurya zog mich wieder zu sich herunter und begann, mich am Hals zu küssen. Ich spürte seine Lippen und musste unwillkürlich grinsen, hatte meine Bedenken noch nicht ganz vergessen, spielte aber wieder mit. "Wie machst du das nur?" flüsterte ich ihm zu, erwartete aber keine Antwort. Wohl wissend, dass er noch Imme seine Hände an meinem BH hatte, drückte ich mich nun freiwillig wieder näher an ihn. Mir war es egal, was ein großer Teil von mir immer noch dachte, lange würde das hier sowieso nicht anhalten. Nun war ich damit dran, seinen Hals zu küssen, bis hinunter zu seiner Brust. Doch dort verweilte ich nicht lange, denn schon war ich wieder bei seinen Lippen angekommen, in die ich sanft hineinbiss, ehe ich sie mit meinen eigenen versiegelte.
Calleigh ließ seine Gegenfrage unbeantwortet, naja er hatte eh keine Antwort darauf erwartet. Schließlich gab es gar nicht so sonderlich viel Zeit, jetzt noch nachzudenken und sich Antworten auszudenken, geschweige denn zu beantworten. Ihre Hände ruhten noch weiterhin an seinen Schultern, als er sie wieder zu sich runterzog. Der Blonde vernahm noch, wie sie etwas kommentierte. Natürlich ging es um ihn, jedoch hatte er gerade...keine Zeit zum sprechen. Jedoch konnte ner sich ein grinsen nicht verkneifen, welches wohl auch für sie spürbar gewesen sein musste. Wenige Augenblicke später jedoch, spürte der Dämon, wie Calleigh sich wieder auf ihn presste. Für einen Moment musste Kurya so von ihrem Hals ablassen, und diese Chance nutzte sie aus. Er spürte ihre warmen Lippen, wie sie seinen Hals küssten, und wie sie langsam hinunterwanderte, und bis seiner Brust ihre Lippen überall an seinen Körper presste. Ein kribbeln durchfuhr ihn, und jetzt bildete sich auch bei ihm eine Gänsehaut. Sein Grinsen wurde noch größer, als er sah, das sie sich von seiner Brust gelöst hatte, und jetzt wieder direkt in sein Gesicht lächelte. Wenige Momente später spürte er einen Biss auf seinen Lippen. Keinen festen, nein einen sanften, fordernden Biss. Wieder spürte er ihre Lippen auf den seinen. Seine rechte Hand hatte er noch immer an dem Verschluss ihres BH´s, seine linke Hand streichelte immer weiter ihren Rücken. In einem Wimpernschlag der Sekunde stand er zwischen der Entscheidung. Öffnete er jetzt den BH oder nicht? Der Dämon entschied sich tatsächlich für letzteres, und ließ den Verschluss in Ruhe. Die Hand, die eben noch den Verschluss hielt, ruhte jetzt einfach nur noch auf dem Rücken des Mädchens.
Ich hatte spüren können, dass er gegrinst hatte, hatte selbst darauf jedoch nicht großartig reagiert. Nicht selten kam es vor, dass wir grinsten, lächelten...in den letzten paar vielen Minuten hatten wir das eigentlich ausschließlich getan, weshalb es schon keine Besonderheit mehr war. Im Gegensatz dazu, dass nun Kurya eine Gänsehaut bekam, was bisher nicht der Fall gewesen war. Beinahe triumphierend grinste ich in mich hinein, während ich ihn beihnahe leidenschaftlich auf die Lippen küsste. Währendessen streichelte Kurya mir weiterhin über den Rücken, ließ jedoch von meinem BH ab, was mich einerseits doch sehr verwunderte, schien er bisher doch darauf hin gearbeitet zu haben, was mich andererseits aber auch nicht wirklich störte. Jedenfalls war das im Moment der Fall. Denn noch immer schwankte ich zwischen richtig oder falsch und sicher in dem, was ich tat, war ich auch nur zur Hälfte. Dennoch zog ich es durch, löste mich nicht von seinen Lippen, sondern intensivierte den Kuss nur noch. Dann allerdings, nach einigen weiteren Sekunden - oder waren es Minuten? - löste ich mich doch von ihm und sah ihm wieder in die Augen. "Wir sollten aufhören." sagte ich recht leise und fragte mich kurzzeitig selbst, was überhaupt mit mir los war. Erst nein, dann ja, dann nein...entscheiden konnte ich mich auch nicht. Aber jetzt war ich mir doch ziemlich sicher, dass ich mich dieses Mal richtig entschieden hatte. Hoffentlich würde Kurya mir dafür nicht den Kopf abreißen; sinnbildlich gesprochen natürlich. Dass er das wirklich machen würde, bezweifelte ich nämlich sehr stark.
Der Kuss wurde wieder intensiever, als er es noch vor kurzem war. Wie lange es her war, wusste der Dämon nicht. Er wusste eigentlich genauso wenig über das Mädchen über ihm. Aber warum störte es ihn eigentlich? Er hatte heute schonmal mit einer rumgemacht, von der er nichts wusste. Nagut, ihren Namen hatte er im Nachhinein erfahren, aber mehr auch nicht. Calleigh's Namen hatte er ja schon im Vorfeld gewusst. Und mitten drinn ihre Herkunft, aber mehr auch nicht. Plötzlich löste sie sich wieder von seinen Lippen, obwohl sie doch in letzter Zeit die treibene Kraft des Kusses war. Der Blonde sah der Blonden in die Augen, als sie leise zu ihm sprach. Seltsamer weiße, hatte er nichts wirklich dagegen einzuwenden. Er lächelte zu ihr hoch. Auf ihrem Rücken spürte er schon, wie ihr Oberkörper langsam trocken wurde. Waren sie tatsächlich schon so lange in dieser Position, das die Stellen, die nicht mehr im Wasser sind, schon trockneten? "Findest du?", fragte er sie lächelnd. Sie hatte eigentlich recht. Keiner von den beiden wusste, wie viel Uhr es wirklich war, und sie mussten doch noch heute da zu dieser Veranstaltung..."Und was wollen wir jetzt machen?" Hatte die Bar im Waisenhaus nicht jetzt offen? Wäre doch ne Idee..aber ob Call mitkommen würde? Immerhin waren sie beide noch...relativ Nass. Als Kurya dies dachte, wurde ihm wieder bewusst, das die beiden noch in der Heißen Quelle waren. Das Wasser ging den beiden noch bis zu den Unterkörpern. Langsam wärmte das Wasser wieder, besser gesagt, wurde man sich wieder Bewusst, das sie in einer Heißen Quelle waren. Seine Hände waren zwar noch um ihren Rücken gelegt, jedoch stoppten sie ihre Bewegungen nun. Mit einem immer noch charmanten lächeln sah er zu ihr hoch. Die frage war jetzt nur, was die beiden jetzt machen würden wollen. "Erzähl mir doch noch etwas über dich.", sprach er zu ihr.
Auch ich lächelte den Jungen unter mir an und nickte auf seine Frage hin nur leicht. Ob er es verstand, wieso? Erfahren würde ich es wohl nicht, wie es aussah. Langsam wurde mir wieder bewusst, wo wir uns befanden und auch, wenn mein Unterkörper noch in der heißen Quelle und von dem warmen Wasser umringt war, wurde mir langsam kalt. Wie lange waren wir eigentlich schon hier? Langsam rutschte ich von Kurya runter und setzte mich neben ihn, sodass nun wieder mein kompletter Körper von dem Wasser bedeckt war. Schnell wurde mir wieder warm, mein Körper wieder nass. Vielleicht wäre es klüger gewesen, die Quelle zu verlassen und mich im Schein der Sonne komplett trocknen zu lassen, aber ich hatte nicht vor gehabt, die Quelle schon zu verlassen. Ich überlegte, was wir machen könnten, hatte jedoch keine Ahnung. Ich wusste nicht, was man auf dieser Insel überhaupt machen konnte. Welche Möglichkeiten man hatte. Schon dass ich mich in dieser Quelle befand, war ein Wunder. In meinen Gedanken wurde ich unterbrochen und ich sah zu Kurya. "Was willst du denn, dass ich dir erzähle?" fragte ich und überlegte, was man denn so erzählen können würde. In Bezug auf meine Familie würde ich wohl ein Buch schreiben können. Aber über die wollte ich nun eigentlich nicht unbedingt reden. "Mach du doch denn Anfang, dann weiß ich dir vielleicht auch was zu sagen." grinste ich und war gespannt, ob er tatsächlich anfangen würde.
Mit einem grinsen sah er zu ihr, als sie sich neben ihn setzte. Jetzt konnte er auch wieder ganz ins Wasser eintauchen. Naja, ganz war etwas...unrichtig bei Kurya. Das Wasser ging ihm ja gerademal zur Brust, während es bei dem Mädchen neben ihm bis zum Kinn ging. Troz der Sonne, und der wärme draußen, war es in der Quelle noch am schönsten. Angenehm warm und vorallem entspannend. "Erzähl mir einfach was. Ich würd gern wissen, wer du bist.", meinte er grinsend. Ja, er würde wirklich gerne mehr über sie erfahren. Entspannt lehnte er sich zurück ins Wasser. Nebenbei kramte er jedoch aus seiner Hose, welche am Rand lag, sein Handy und sah darauf. "Es ist echt schon nach 18 Uhr!", meinte er überrascht. War die Zeit echt so schnell verflogen? War es nicht eben noch nichtmal 17 Uhr? Er tippte auch kurz eine SMS an Levi. Von dem Jungen hört man ja so wenig, wenn man sich selber nicht meldet...es sei denn man hat Brüste, ja das war Levi...Nach wenigen Minuten rumgetippe war er fertig, und lag das Handy wieder zu seiner Hose ins Trockene. "Was möchtest du hören? Ich geh in die Himmelklasse, mein Zimmer kennst du ja..", meinte er nur lachend. Über ihn gab es ja nicht viel zu erzählen..