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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Abgelegene Bucht
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptyMo 5 Sep 2011 - 1:41
das Eingangsposting lautete :

Die abgelegene Bucht





Ein ziemlich verstecktes Örtchen, welches du hier entdeckt hast! Dies ist die abgelegene Bucht, zu der kein Bus fährt und auch ein ganz schöner Fußmarsch vom Haupstrand aus notwendig ist, um diesen Platz zu erreichen. Auch ankern hier keine Boote, was die Gegend nur noch idyllischer und vor allem unberührter macht. Es ist also nicht ungewöhnlich, sollte sich außer dir niemand hier befinden. In letzter Zeit hat sich die abgelegene Bucht jedoch unter Tauchern rumgesprochen, da man von hier aus vor allem eine wunderbare Sicht unter Wasser hat und die unzähligen bunten Fische und sogar Korallen begutachten kann. Hast du dich schon umgesehen? Vielleicht sind sie auch gerade unter Wasser, also gib besser Acht!



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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptyMi 19 Feb 2020 - 19:23
Saiyana konnte Matt verstehen und nickte nur leicht. Sie wusste nichts so wirklich von seiner Vergangenheit und es interessierte sie eigentlich wirklich, doch sie glaubte, dass dies sicherlich nicht der beste Moment dafür war. Irgendwann musst du mir mal mehr darüber erzählen. Sie lächelte Matt sanft an und schaute dann in den Himmel.

Sie waren schon nun eine ganze Weile hier gewesen und die Zeit war so schnell verflogen, weil sie einfach so viel Spaß gehabt hatte. Sie hatte es Matt versprochen, also konnte sie natürlich nun keinen Rückzieher machen. Vielleicht würde der Ball super schön werden! Ich denke schon! Sie stellte sich ins Wasser und sah dann zu Matt. Ich glaube so langsam sollten wir uns fertig machen, es ist schon spät und ich muss mich ja noch fertig machen! Sie wollte nicht erst in den Ballsaal kommen, wenn es schon so ultra voll wäre. Sie war lieber einer der ersten.

Sie ging aus dem Wasser und zu ihren Sachen. Schnell trocknete sie sich ein wenig ab und zog dann ihre Sachen wieder an. Es war ihr egal, dass der Bikini noch nass war und somit ihre Klamotten etwas feucht machte, denn sie würden ja direkt ins Wohnheim gehen und sich umziehen. Wir treffen uns dann im Ballsaal! sagte sie zu Matt und wollte schon los, denn sie würde sicherlich länger brauchen als Matt.

->Zimmer von Saiyana


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Matthew

Matthew Mason

Zen 98

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204
Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Matthew Mason

Matthew
BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptyMi 19 Feb 2020 - 20:43
Nachdem der Rothaarige von seiner Heimat erzählt hatte, schien Sai richtig interessiert daran zu sein. Sie meinte auch, dass er ihr einmal mehr darüber erzählen musste. Matt lächelte schwach, da er an seinen Bruder denken musste. „Klar, kann ich machen“, sagte er zu ihr dann. Es war einfach gerade ein schlechtes Timing, das hatte der Rothaarige nun auch eingesehen. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn er einfach nichts gesagt hätte oder das Thema gewechselt hätte? Dies konnte er nicht machen und vor allem nicht, wenn er mit Sai redete. Sie war ihm viel zu wichtig und er wollte ihr auch nichts verheimlichen. Das würde das Gewissen des Engländers nicht aushalten.

Auf die Frage von Matthew, antwortete Saiyana sehr positiv. Es zauberte regelrecht ein Lächeln in sein Gesicht und somit konnte er die Geschichte mit seinem Bruder wieder für eine Weile verdrängen. "Dann freue ich mich schon sehr", sagte er zu ihr und strahlte über beide Ohren. Der Rothaarige musste sich wieder einkriegen, denn sonst hätte er noch Luftsprünge vom Wasser aus gemacht. Anschließend wollte sich Sai dann auch schon fertig machen gehen. Matthew nickte und folgte ihr. Sein Blick blieb auf ihrem Rücken und wanderte dann ein wenig nach unten. Saiyana war schon auch vom Körperlichen sehr ansprechend. Sofort wurde der Rothaarige rot im Gesicht und sah wahrscheinlich aus wie eine Tomate. Doch er ließ sich nichts anmerken.

Nachdem sich die beiden abgetrocknet und angezogen hatten, sagte Saiyana, dass sie sich dann im Ballsaal sehen würden. „Nein, ich werde dich bei deinem Zimmer abholen“, sagte er zu ihr und verabschiedete sich dann von ihr. Ob der Engländer Sai noch Blumen kaufen sollte? Er überlegte es sich, während er zurück zum Wohnheim dann lief.

Tbc: Zimmer Nr. 204


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptyDo 27 Aug 2020 - 19:31
cf: Wohnheim | Erdgeschoss | Westflügel | Speisesaal | [über das Zimmer]

Als sie sich im Flur des Obergeschosses trennten, ging eigentlich alles relativ flott. Auch wenn man immer glaubte das Frauen sich mehr Zeit bei sowas ließen. Nun, Helena hatte nicht sehr viel Auswahl was ihre Bademode anging. Aber ein weißer Bikini sollte es für diesen Anlass tun. Nicht so exquisit, dass man ihn bewundern würde, aber auch keiner dieser langweiligen Dinger aus dem Outlet. Das fiel aber nur dann auf, wenn man den Blick auf ihre Oberweite packen würde. Dort wurden beide Schutzflächen von einem kleinen Metallring in der Mitte zusammengehalten. Sie fand es zu einem gewissen grad doch recht sexy, also konnte es bestimmt auch für andere nicht so verkehrt sein. Letzten Endes zog sie sich dann wieder ihr Kleid über und holte sich ihre große Tasche, wo sie ein Handtuch zum Abtrocknen und ihre große Decke einpackte. Sie hatte zwar kurz überlegt ein weiteres Handtuch einzustecken, aber so groß waren die Dinger eben nicht, als dass man sich super darauflegen konnte. Besonders nicht, wenn man zu zweit dort hingehen wollte. Außerdem war es auf so einer Decke tausendmal gemütlicher als auf diesen Noppen des Handtuchs. Ob sie eine dieser Matten mitnehmen sollte? Mh, würde vermutlich nicht viel bringen. Außerdem brauchte sie ja noch Platz für die Getränke. Also packte Helena nur noch ein Ersatzkleid ein, falls ihr jetziges aus irgendwelchen Gründen kaputtgehen - oder verschwinden würde. Die Sonnencreme durfte natürlich auch nicht fehlen und wurde ebenfalls hineingelegt. Kurz checkte die Französin nochmal alles durch, dann ging es auch schon los. Nach einer liebevollen Wiedervereinigung im Flur machten sich die Beiden auf den Weg zur Küche, staubten mit Helenas lieblichen Worten ein paar Kühlakkus ab und machten einen kleinen Zwischenstopp beim Supermarkt in der Stadt, wo sie sich ebenfalls ein paar Getränke zulegten. Mit sieben Flaschen Wasser (0.5L) und je fünf Flaschen Softdrinks (0.5L) verließ das Pärchen den Laden wieder und machte sich weiter auf den Weg zur Bucht.
 
Was eine ganz schöne Zeit in Anspruch nahm. Man musste erst zum Strand und dann weiter durch einen kleinen Waldabschnitt. Erst dann konnte man den schönen weiß-gelben Sand erblicken und noch dazu das schön azurblaue Wasser. Außerdem: Es war kein anderer dort. „Ein richtiger Glücksfall! Keiner da!“, verkündete die Engelin geradezu erstaunt, während sie doch recht verschwitzt zu Damian hinüberschaute. Ein Glück hatten sie den Regenschirm auf dem Weg hierher schon aufgespannt über die Schulter gelegt gehabt. So hatte ihnen der heiße Stern nicht gleich am Anbeginn der Reise die Haut vom Leib gebraten. Die Sonnencreme hatte immerhin noch nicht den Weg auf die Haut gefunden. „Wie wäre es, wenn wir im Schatten der Palmen und Bäume unser Lager aufschlagen? Dann können wir die Schirme für zusätzlichen Schutz nutzen.“, was spätestens dann gut ankommen würde, wenn der heiße Planet seine Position wechseln würde. Dann, so ihre Vermutung, verschwand die Sonne nämlich hinter den Baumkronen und sie hatten einen natürlichen Schatten und konnten die Schirme abbauen. Also, in ihren Augen war das eine super Idee! Außerdem wurde die Tasche langsam schwer auf der Schulter. So eine Dauerbelastung war echt nicht schön. „Was meinst du, Dae? Mittig ist man natürlich näher am Wasser, aber ob das so wichtig ist. Wir sind ja auch bis hierhin gelaufen.“, und schnappte sich erneut ein kleines bisschen Fürsorge nach dem Marsch. Sie war sowieso fest davon überzeugt, dass es erstmal ins Wasser gehen würde. Vorher war das eincremen mit dem geheiligten Sonnenschutzmittel sowieso unnötig. Warum das Zeug auftragen, wenn man es danach wieder direkt abspülte. War im Prinzip wie Wein öffnen und nicht trinken. Einfach schrecklich! Und vielleicht war das Wasser auch kühler als das Land? Diese Erwartung war ja wirklich nicht unberechtigt. Sie zwinkerte: „Keine Sorge, schmelzen werde ich immer noch so oder so.~“.


17 Zen für Softdrinks


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Damian

Damian

Zen 156
Damian

Damian
BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptySa 29 Aug 2020 - 21:46
Damian
mit Helena


cf: Wohnheim | Erdgeschoss | Westflügel | Speisesaal [über Zimmer und Supermarkt]

Es dauerte auch nicht mehr lange, da war Helena mit ihrem Frühstück ebenfalls fertig. Jetzt stand dem gemeinsamen Strandausflug auch nichts mehr im Weg. Auch nicht Helenas nicht vorhandener Badeanzug. Anscheinend hatte sie sich nur versprochen und besaß ein solches Kleidungsstück auch gar nicht. Mehr Haut für Damian. Ein innerliches Jubeln machte sich breit. Schnell wurden die leeren Tabletts am vorgesehenen Platz abgestellt, ehe man sich auf den Weg in die Zimmer machte.

Genau wie Helena, quetschte sich auch das Mischwesen bereits in seine dunkelblaue Badehose. Vorsichtshalber landete noch eine Ersatzbadehose in seinem Rucksack. Für einen Strandausflug machte sich seine Umhängetasche nicht so gut, wie ein Rucksack. Für die Optik würde er immer seine Umhängetasche vorziehen, aber hier ging es um Bequemlichkeit und Tragekomfort. Noch während er den Fächer für Helena suchte, tippte er ein paar Nachrichten in sein Handy. Immerhin hatte er diese Nachrichten das ganze Frühstück über ignoriert. Ein Grinsen konnte er sich dabei allerdings nicht verkneifen und mit einem triumphierenden Ausruf war auch der Fächer für Helena gefunden. Auch wenn sich seine Freundin um das besagte Handtuch kümmerte, verstaute er in seinem Rucksack noch ein kleines Handtuch zum Abtrocknen. Und wenn es zu viel war, war es eben zu viel an Gepäck. Ein weißes Shirt zog er ebenfalls noch über, bevor es nun wirklich zum Supermarkt gehen konnte.

Der lange Spaziergang sollte das Pärchen allerdings nicht stören, immerhin konnte man so die traute Zweisamkeit genießen. Als der Zwischenstopp beim Supermarkt auch endlich hinter ihnen lag, die Flaschen wurden brüderlich aufgeteilt, allerdings wollte Helena Damian nicht bezahlen lassen. Selbst war die Frau, wie es schien. Was hätte er dagegen auch einwenden können? Das nächste Mal würde der Blondschopf bezahlen und er war sich ziemlich sicher, dass es ein nächstes Mal geben würde.
Der Weg zur abgelegenen Buch erwies sich als schweißtreibender als gedacht. Es war immerhin nicht gerade kühl, aber dafür lohnte sich die Aussicht, als man aus der Ferne bereits das Meeresrauschen hören konnte. Eigentlich wäre er jetzt gerne wie ein kleines Kind vorgesprintet, konnte es sich aber gerade noch verkneifen. Gemeinsam waren sie hier sogar einsam. Es war niemand zu sehen. »Jackpot, was?«, kommentierte auch Damian, bevor man sich ein schattiges Plätzchen suchte. Die Regenschirme würden, wie Helena bereits ausführte, noch weiteren Schutz bieten und die Sonnencreme war ebenfalls noch mit von der Partie. Hoffte der Blondschopf, er hatte nämlich keine eingepackt. »Ich bin dafür, dass wir uns ein schattiges Plätzchen suchen. Zum Wasser ist es ja nicht weit, die paar Schritte schaffen wir, sonst trag ich dich.«, antwortete er Helena und zwinkerte ihr zu. Die Engelin zu tragen, war sicher keine schwere Übung. Man konnte es sogar als Training ansehen. »Du weißt aber schon, dass ich ein Problem habe, wenn mein Schutzengel schmilzt?«, gab Damian schmollend zu verstehen, während sie sich ihren Platz suchten. »Hab den Fächer für dich gefunden, vielleicht hilft das ja um dein Schmelzen zu verhindern.«, grinste der blonde Riese und ließ seinen Rucksack in den Sand fallen. Hier ließ es sich für den restlichen Tag gut aushalten, zumal man für ein wenig Erfrischung das Meer vor der Nase hatte.





Abgelegene Bucht - Seite 15 Damian10
by Nile
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Gast

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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptySo 30 Aug 2020 - 19:52
Cf: Garten des Anwesens

mit Oliver Blake // 23.06.2015, nachmittags
(erwähnt Damian und Helena)

Mein Lächeln wurde immer breiter und beinahe sprang ich mit dem Tablett auf. Ich freute ich mich unübersehbar darüber, dass Oliver der festen Überzeugung war, dass ich mein bestes gegeben hatte und zusätzlich noch zu sagte, dass ich mit kommen durfte. Ich hatte zwar nicht unbedingt mit einer Absage gerechnet, aber ich freute mich trotzdem darüber. „Okay super, ich bringe nur kurz die Sachen weg und dann treffen wir uns später wieder vor dem Wohnheim.“, ohne auch nur seine Antwort abzuwarten, rannte ich beinahe los und brachte das Tablett zurück in den Speisesaal, rannte weiter zu meinem Zimmer und überlegte kurz, was ich überhaupt anziehen sollte. Ich sah mir meine Auswahl an und musste mir eingestehen, dass ich diesbezüglich nicht die allergrößte Auswahl hatte. Einen blauen Badeanzug, falls wir im Sportunterricht schwimmen gehen würden, fiel direkt aus meiner Auswahl und dann blieb mir nur noch ein schwarzer knapper Bikini und einen pinken Bikini der zumindest nicht ganz so anzüglich aussah. Keine Ahnung warum ich den schwarzen überhaupt hatte. Bei dem Gedanken daran wie sexy ich mich damals bei der Anprobe gefühlt hatte, schüttelte ich den Kopf und Griff nach dem pinken. Alles andere wäre unangebracht gewesen. Vorerst. Ich schlüpfte schnell in den Bikini, streifte mir ein Sommerkleid mit Blumenmuster und schmalen Trägern über und stopfte alles in meine Strandtasche was ich so auf Anhieb finden konnte und von dem ich ausging, dass wir es gebrauchen konnten und machte mich auf dem Weg zum Wohnheimeingang und wartete dort auf Oliver.

An der Bucht angekommen konnte ich meinen eigenen Augen kaum trauen. Das Meer. Natürlich hatte ich das Meer schon mal gesehen, aber an so einem Tag schien es einfach doch nochmal eine andere Wirkung zu haben und die Bucht war einfach wunderschön. „Oh mein Gott! Hier ist es ja wunderschön. Hier war ich noch nie und es hat sich ja jetzt schon gelohnt.“, ich konnte meine Freude auch hier kaum zurückhalten und strahlte Oliver an. Vielleicht lag es auch einfach an der Anziehung des Wassers, aber alles andere hatte hier bestimmt auch seinen Einfluss. „Sieh mal, da sind ja auch @Damian und @Helena Chevalier.“, ich winkte zu ihnen herüber als ich den Eindruck hatte, sie würden in meine Richtung schauen. „Aber wir müssen da nicht unbedingt hin gehe, vielleicht stören wir die beiden sonst“, ich flüsterte dies beinahe. Ich war schon den letzten Abend in ihr Gespräch geplatzt und die beiden jetzt wieder zu stören, erschien mir irgendwie unpassend. Vielleicht würden sie auch uns stören wer wusste das schon. Dann ging mir ein Licht auf und ich sah Oliver mit großen Augen an. „Ach du je, das fällt mir ja jetzt erst auf! Die beiden sind zusammen oder!“, vor Aufregung achtete ich nicht mehr auf meine Lautstärke, da aus meinem Mund die Worte wieder einmal schneller kam, als ich sie zurück halten konnte. „Sind die erst seit kurzem zusammen oder hab ich da was nicht mitbekommen?“, ich flüsterte wieder, da es mir doch etwas unangenehm war, wenn die beiden mitbekommen würden, dass ich erst jetzt darauf gekommen bin. „Vielleicht sollten wir dann doch in eine andere Ecke gehen oder was meinst du? Ich hab auch eine Decke mitgebracht.“


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Oliver

Oliver Blake

Zen 235

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Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptySo 30 Aug 2020 - 22:13
Mit @Candice Gray
Erwähnt @Damian & @Helena Chevalier


Nachdem die beiden kurzzeitig getrennte Wege gegangen waren, ging der Schwarzhaarige zurück zu seinem Zimmer. Zwar wollte er dort heute nicht mehr hin, aber er musste so oder so sich irgendwann überwinden und den morgendlichen Vorfall abtun. Als er dort war, nahm er sich einfach seine weite dunkelblaue Badehose und zog diese auch sogleich an. Er wollte nicht irgendwo am Strand sich umziehen müssen. Seine Hose und Unterhose verräumte er anschließend und packte in einen Rucksack ein Badetuch, Sonnencreme und eine Sonnenbrille. Anschließend verließ er wieder das Zimmer. Danach ging er zum Treffpunkt, bei dem er eigentlich auch nicht sehr lange auf Candice warten musste.

Nach der Ankunft, war Oliver sehr überrascht, denn anscheinend kannte Candice diesen Ort gar nicht. Dabei dachte er, dass sie länger als er auf der Insel war. Vielleicht hatte sie aber auch nie wirklich eine Lust auf eine Erkundungstour? „Wie kommt es denn, dass du diesen Ort hier nicht kennst? Das ist der perfekte Ort zum Schwimmen, wenn man seine Ruhe haben will“, fragte er sie anschließend. Er verstand es wirklich nicht und vielleicht konnte ihn ja die Rosahaarige aufklären.
Damian schien auch seinen Weg zur Bucht gefunden zu haben und dann noch in Begleitung. Das war wohl seine Herzdame. Der Amerikaner konnte sich noch erinnern, dass er die beiden auch beim Ball miteinander gesehen hatte. Candice hatte ihren Redefluss wohl gefunden und redete über die beiden. Der Dämon ließ sie zuerst ausreden, bevor er irgendetwas dazu sagte. „Also ich weiß nur, dass sie gestern auch zusammen auf dem Ball waren. Aber es wäre sicher besser, wenn wir uns einen eigenen Platz suchen und die Turteltäubchen erst einmal in Ruhe lassen. Du kannst dich sonst nachher ja noch kurz mit ihnen unterhalten, wenn du das willst“, schlug der Schwarzhaarige leiser vor, damit die beiden ihn nicht hörten. Bevor sich die Rosahaarige aber noch zu seinem Vorschlag äußern konnte, schnappte er ohne weiteres ihr Handgelenk und ging mit ihr an ihnen vorbei. Er lächelte die beiden an, als sie an ihnen vorbei gingen und suchte einen Platz. Nach einigen Metern laufen, fand er einen ruhigen Platz, bei dem Candice auch die Turteltäubchen beobachten konnten. Er ließ ihr Handgelenk wieder los und wandte sich an sie. „Passt dir dieser Platz?“, fragte er anschließend und wartete auf ihre Antwort.




Abgelegene Bucht - Seite 15 Oli_si11
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptyMo 31 Aug 2020 - 0:20
Mit Damian, erwähnt @Oliver Blake und @Candice Gray 

„Gut, wenn es ein schattiges Plätzchen sein soll.“, gluckste sie leicht amüsiert und ging zusammen mit Damian an die Grenze zwischen Strand und Fauna. Von dem langen Marschweg taten ihr trotzdem ein bisschen die Füße weh. Also warum sollte man sich mehr Zeit lassen, um endlich die Oase der Ruhe und Erholung zu errichten? Direkt nachdem auch Damians Rucksack in den Sand fiel, tat es auch die große Tasche von Helena. Nur machte sie sich schon drauf und dran diese zu öffnen und die Decke herauszuholen. Ohne eine gute Grundbasis, war auch der beste Strandausflug einfach nichts wert. Mit äußerster Sorgfalt breitete die Engelin also das quadratische Muster über dem Sand aus. „Na wenn du einen Fächer dabei hast…“, erwiderte sie ziemlich befreit von der Last ihrer Tasche wirkend, „… dann werde ich vermutlich heute nochmal auf das Schmelzen verzichten können.~“. Vorausgesetzt natürlich mit der Erwähnung des besagten Luxusgutes würde auch eine persönliche Dienstleistung des Italieners mitgeliefert werden. „Oder muss ich mich selbst vor dem Schmelzen bewahren?“, schmollte sie leicht gespielt, bevor sich die hinuntergezogenen Lippen wieder in ein Lächeln verwandelten. Es war zwar nicht wirklich positiv zu erachten, dass die Französin nun das Anrecht erhob, Augenmerk all seiner Aktionen zu sein. Umgekehrt jedoch achtete sie schon darauf, dass es dem Blondschopf in ihrer Gegenwart an nichts fehlte. Seien es nun Getränke, oder einfach nur nette Gesellschaft. Vorwürfe hatte sie ihm keine zu machen und Dummheiten machten sie beide so oder so, da gab es gar keinen Weg dran vorbei. Aber noch war ihr Camp für heute ja nicht fertig aufgebaut.
 
„Reichst du mir gleich mal den Regenschirm?“, fragte sie über ihre Schulter hinweg, als die erste Kuhle für den Schirm fertig war und kam nicht drumherum auch noch zwei weitere Gestalten beim Hinunterwandern des Pfades zu sehen, aus dem auch sie gekommen waren. Super … Gäste. Ein leiser durchaus hochgezogener Seufzer entfloh ihren Lippen, ehe sich ihre blauen Augen wieder nach oben wandten und Damian einen erfreuten und glücklichen Blick zuwarfen. „Danke dir~“, säuselte die Engelin und nahm den Schirm entgegen. Ein paar Handgriffe und einen verschütteten Griff später, stand der erste Sonnenschirm auch schon.
Noch hatte sie die Neuankömmlinge ihrem Freund gegenüber nicht erwähnt. Aber sie war sich ziemlich sicher, dass der Italiener sie sowieso schon längst auf dem Schirm hatte. Spätestens als eine sehr bekannte Stimme sehr euphorisch ihren Status als Paar verkündete, kam sie um ein leichtes Kopfschütteln nicht herum. Konnte man ein paar Gedanken nicht einfach für sich behalten? War das so schwer? Sie stoppte sogar den Prozess des zweiten Lochs, nur um ein paar verständnislose blicke entgegen der anderen Beiden zu senden. Die sie, aufgrund der Entfernung, natürlich unmöglich deuten konnten. „Und morgen weiß es die ganze Insel, Dae. Ich hoffe du bist bereit für die Titelseite der Isola-Zeitung.“, kam es unverborgen sarkastisch aus ihrem Mund hervor, als sie ihrem aufkeimenden Ärger kurz Luft machte. War im Prinzip besser als sich den Rest des Tages damit zusätzlich das Gemüt zu verdüstern.
Als jedoch plötzlich beide an ihnen vorbeistolzierten und Oliver ihnen dieses recht stille … und irgendwie leicht beunruhigende Lächeln zuwarf. „Habe ich irgendetwas verpasst?“, fragte sie nun den einzig wirklich leidtragenden der Situation und hob dabei eine Augenbraue leicht in die Höhe. So wie er Candice am Handgelenk den Strand entlang zog wirkte es eher wie ein Freund der seine brabbelige Partnerin zum Schweigen bringen wollte. Oder irgendetwas in der Richtung zumindest.  Naja, war ja im Endeffekt auch egal. Einmal schüttelte sich die Französin noch kurz und damit ihre Geistige Auseinandersetzung mit dem Thema, dann flogen schon wieder die ersten verliebten Blicke durch die Luft. „Machst du den letzten Schirm noch rein? Dann kann ich endlich dieses Kleid loswerden.“, und das war doch der Moment auf den alle Welt gewartet hatte. Zumindest die Zweisame Welt von ihr und Damian. Schwimmen gehen war eben nicht nur wegen der Abkühlung eine tolle Sache. Auch sie konnte sich ganz und gar satt sehen, was mit dem Eindruck beim Ball eine sehr schöne Mischung für die Französin ergab. „Außerdem wartet noch Sonnencreme auf uns.~“, zwinkerte sie verheißungsvoll frech. Nur, um das auch noch einmal erwähnt zu haben, natürlich.


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Damian

Damian

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Damian

Damian
BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptyDi 1 Sep 2020 - 18:01
Damian
mit Helena [erwähnt @Oliver Blake und @Candice Gray]


Während Helena die Decke ausbreitete, zog der Blondschopf noch einmal kurz das Handy aus seiner Hosentasche. Die Ärztin hatte geschrieben, dass es dem kleinen, grünen Kaktus soweit gut ging und er entlassen wurde. Na immerhin war Lavi nicht aufgrund seiner Aktion hops gegangen. Diese Neuigkeit konnte er auch Cyril mitteilen, der ihm ebenfalls noch eine SMS geschrieben hatte. Ein breites Grinsen legte sich beim Lesen der Nachricht auf seine Lippen, ehe er schnell eine Antwort tippte. Eigentlich wollte er es dem Schwarzhaarigen doch persönlich sagen, aber wenn er bereits eine SMS darauf verschwendet hatte, wollte er ihn wohl nicht dumm sterben lassen. Wer wusste schon, wann man sich heute überhaupt zu Gesicht bekam. Bevor Helena allerdings noch dachte, dass er kein Interesse an ihr und ihrer Arbeit hatte, steckte er das Gerät wieder weg und zwar in den Rucksack. Schließlich ging es sicher gleich ins Wasser und mit seinem Handy wollte er wirklich nicht baden gehen. Und außerdem forderte nun auch die Blondine seine Aufmerksamkeit. Das Thema des Schmelzens war wohl noch nicht ganz beendet. »Ein bisschen Luft kann ich dir wohl zufächeln. Allerdings haben wir keine Trauben eingepackt, damit ich dich damit füttern kann.«, grinste der Italiener und wackelte mit den Augenbrauen. Möglicherweise sollte er sich dieses Phänomen mal abgewöhnen. Aber so ein Augenbrauengewackel passte halt oft.

Brav reichte er der Blondine seinen mitgebrachten Regenschirm, als sie danach verlangte. Immerhin durfte man Helena in ihrer Arbeit nicht unnötig Steine in den Weg legen. Damian profitierte schließlich auch davon. Während er seine Freundin dabei beobachtete, wie sie das Loch buddelte, wanderten seine goldenen Irden über die Landschaft. Sehr zu seinem und auch Hels Missfallen hatten doch noch zwei Personen die abgelegene Bucht gefunden. Ebenfalls wie Helena, entwich auch Damian ein genervtes Seufzen, jedoch hob er den Arm zum Gruß. Das Karma war mit einer Arschbombe eingeschlagen. »Wir machen uns doch gut in der Zeitung, da haben die anderen Leute mal was zu gucken.«, kommentierte der Blondschopf und nickte dabei noch mit seinem Kopf. Im Grunde war es ihm auch völlig egal, wenn es morgen bereits der ganze Rest wusste. Er hatte auch gar nicht vor, eine Staatsaffäre daraus zu machen. Warum sollte man sich als Paar auch verstecken? Machten Cyril und Lyall ja auch nicht und bei denen handelte es sich zudem auch noch um ein schwules Paar.
Als die beiden Neuankömmlinge an Damian und Helena vorbei gingen, bedachte Oliver sie noch mit einem knappen Lächeln. Er war wohl niemand der vielen Worte, aber es war auch nicht nötig. Schließlich störte man gerade ihr Date. Jedenfalls blickte das Mischwesen ein wenig verwirrt zu Helena, als sie eine Frage äußerte. »Wie verpasst? Hä?«, lautete die nicht sonderlich schlaue Antwort von dem blonden Riesen. Damian schenkte Oliver und Candy auch keine weitere Beachtung. Sie waren eben anwesend, aber das war es auch schon. Zu mehr konnte man Damian nicht bewegen. Einfach nicht darüber nachdenken und das funktionierte auch ganz gut, vor allem, wenn die Aussicht auf einen entblößten Körper lockte. Wie geheißen, vergrub er den letzten Schirmgriff im Sand und schenkte danach Helena seine ganze Aufmerksamkeit. »Leider hab ich auf meinem Handy keinen geeigneten Stripsong drauf, sonst würde ich den kurz anmachen.«, lachte er und heftete weiterhin seinen Blick auf Helena. »Außerdem kann die Sonnencreme ruhig noch warten, wir werden jawohl vorher kurz ins Wasser springen, den Schweiß abwaschen.« So zumindest war der Plan, wenn man den Blondschopf fragen würde. Es war ja doch sehr anstrengend gewesen, den ganzen Weg vom Wohnheim mit vollgestopften Taschen hinter sich zu bringen.





Abgelegene Bucht - Seite 15 Damian10
by Nile
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Gast

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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptyDi 1 Sep 2020 - 20:51
Mit Damian

Helena winkte einfach nur ab, als ihr Freund nur leicht verwirrt in ihre Richtung schaute. „Schon gut, Dae, alles gut.“, versicherte sie untermalt mit einem breiten Lächeln und bemerkte just in dem Moment, wie wenig es ihn eigentlich kümmerte. Eine vielleicht gar nicht so falsche Ansichtsweise. Immerhin wollte auch sie vorhin kurz ihrem Ärger Luft machen und eigentlich war es auch gar nicht so wirklich wichtig. Ja, darauf würde sie sich innerlich einigen können. Sie packte in der Zeit, wo Damian den Schirm vergrub, ihr Handy in eine der seitlichen Behälter ihrer Tasche.
 
Gerade wollte sie zum Umziehen ansetzen und hatte das Kleid schon ein paar Zentimeter angehoben, da ließ sie bei Damians Kommentar wieder alles zurücksinken und schaute ihn mit einem leicht geneigten Kopf an. Ihre Lippen zu einem unwiderstehlich süßen Grinsen geformt. „Ja, zum Glück! Sonst würden wir noch mehr Zuschauer anlocken!“, brachte sie voller Überzeugung rüber und zwinkerte. „Aber für dich mach ich’s trotzdem langsam.~“, und auf Worte folgten taten. Auch, wenn die Französin nun sicherlich keinen Preis dafür gewinnen würde, weil sie sich keine genauen Gedanken um ihren Striptease machte, aber naja. Mit ein paar langsamen Bewegungen versuchte die Engelin dann trotzdem das Schauspiel einigermaßen aufzuwerten, aber an eine professionelle Performance kam das eben einfach nicht ran. „Vorher ins Wasser gehen ist auf jeden Fall keine schlechte Idee. Ich wäre dafür“, sprach sie los, während das obere Teil des Kleides noch ihren Kopf bedeckte. Zwar war ihr Kopf immer noch gen Damian gedreht, aber das machte bei behinderter Sicht wohl kaum einen Unterschied machte. Tatsache des Tages war: Es funktionierte eindeutig besser mit … geeigneterer Kleidung. Ein wenig lustig hatte es wahrscheinlich trotzdem ausgesehen.
Kaum war das lange Stück Stoff allerdings von ihrem Antlitz entfernt, bot sich dem Italiener aber der Anblick eines weißen Bikinis. Sie sagte ja, dass sie keinen Badeanzug besitzen würde. „Und? Zu viel versprochen?“, hakte sie nach und drehte sich im Stehen leicht präsentierend einmal leicht zu beiden Seiten. „Nachdem ich mehrere Minuten verzweifelt meinen Badeanzug gesucht habe, war es dann doch ein bisschen weniger als erwartet.“, scherzte sie leicht selbstironisch und zupfte symbolisch an dem Oberteil herum, was gewisse Körperregionen leicht in Schwingung versetzte. Aber bei der Schnute am Frühstück war es garantiert, dass den Blondschopf das auch nicht wirklich stören würde. Ganz ehrlich, sie spielte ihm doch in die Hände! Vorerst jedoch hatte Damian ihr Gesicht ganz nah an seinem, als sie mit einem gekonnten Hopser zu ihm bewegte und direkt neben ihm erneut Fuß fasste. „Fehlst nur noch du, Mister Augenbraue.~“, hauchte sie ihm leicht provokant entgegen und schaute mit ihren blauen Augen an ihm herunter, bevor sie beinahe schon verlangend wieder sein Gesicht fokussierte. Es zeichnete sich jetzt schon ab, welche Aktion folgen würde und Helena wartete auch nicht lange, sondern holte sich einen langanhaltenden und – wenn man das so nennen darf – sehr erfrischenden Kuss ab.
„Und wenn du damit fertig bist zeige ich dir meine kleine Unterhaltungsüberraschung für heute.~“, kündigte sie an und warf einen unauffälligen Blick zu ihrer Tasche rüber, während sie sich etwas entfernte und ihre lange Mähne mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz umformte. Eindeutig praktischer für das Wasser und eine ihrer leichtesten Übungen. Wenn sie sich aber an die Anfänge zurückerinnerte … uff. Also in ihren jungen Jahren hatte sie damit zu kämpfen gehabt. Aber wie sollte man auch etwas festbinden, was hinter dem eigenen Kopf war. Genau! Gar nicht! Aber zurück zu ihrer eigentlichen Überraschung: Sie hatte einen noch nicht funktionsfähigen Wasserball in ihrer Tasche versteckt, der logischerweise erst aufgepustet werden musste. Wer diesen Job allerdings übernahm, das würde sich wohl erst in ein paar Minuten zeigen. Erst einmal wollte die Französin ebenfalls eine halb-erotische Entkleidungsszene betrachten können. Dann aber – so stand es in Stein gemeißelt - konnte es sofort ins kühle Nass gehen. Und wenn nichts weiter dazwischenkam, dann würde sich daran auch nichts ändern. Ob sie den Ball dann gleich mitnahmen oder erstmal so das Meer genossen, blieb dabei vollkommen offen. Die Engelin war mit beidem einverstanden und freute sich ehrlich gesagt schon darauf ihm eine gehörige Ladung Meerwasser ins Gesicht zu jagen. So, wie ihre freche Natur es ihr vorschrieb. Oder sie hängte sich ganz frech an den Italiener dran und viel zusammen mit ihm ins Wasser. Es gab tausende Möglichkeiten und je länger sie mit dem Blick auf Damian darüber nachdachte, umso breiter wurde ihr Grinsen auf den Lippen. Möge der Wasserkrieg beginnen!


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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 15 EmptyMi 2 Sep 2020 - 20:46
mit Oliver Blake // 23.06.2015, nachmittags

Die freudige Begrüßung von Helena blieb aus, was ich ihr auch nicht verdenken konnte. Irgendwie hatte ich das Gefühl in irgendwas reingeplatzt zu sein, was wir nicht hätten sehen sollen. Andererseits war die Bucht auch groß genug und wir hatten schließlich nicht gewusst, dass sie hier waren. Auf die Frage von Oliver zuckte ich mit den Schultern. „Jetzt wo ich das hier sehe, weiß ich es ehrlich gesagt auch nicht. Ich bin zwar schon eine Weile hier, aber ich hatte irgendwie niemanden, der mir die Insel so ausführlich gezeigt hat und irgendwie war mir der Schulteil erstmal wichtiger, also hier ankommen, Freunde finden und sowas. Also ein paar Orte kenne ich schon, so ist das nicht, aber ausgerechnet der hier ist mir vollkommen entgangen.“, Ich konnte es mir selbst nicht erklären, ein Wasser-Dämon der ausgerechnet diesen Ort nicht kannte. Auf seine Bemerkung hin zu dem Pärchen schüttelte ich nur mit dem Kopf. „Ich glaube auf dieses Gespräch verzichte ich heute lieber…“, ehe ich noch etwas anhängen konnte, nahm Oliver mein Handgelenk und zog mich mit sich, an ihnen vorbei. Na super, nicht unbedingt die beste Begegnung, aber nur so konnten wir möglichst weit weg von ihnen kommen. Beim vorbei gehen, winkte ich ihnen kurz lächelnd zu mit der anderen Hand zu, aber wie bereits vermutet stieß die Freude nicht auf Gegenseitigkeit. Bloß weg hier.
Als wir endlich einen geeigneten Platz erreicht hatten, breitete ich meine Deck aus, nur um sich dann doch wieder zu nehmen und ein wenig zu verschieben. „Hier ist es perfekt, der Busch dort drüben, verdeckt wenigstens ein wenig die Sicht. Ich habe eigentlich keine große Lust die beiden die ganze Zeit im Blick zu haben oder das die uns beobachten können.“, ich lächelte Oliver an, stellte meine Tasche ab und streckte mich. „Hier ist es wirklich wunderschön! Wie hast du diesen Ort eigentlich gefunden? Bist du ein kleiner Entdeckertyp oder hat ihn dir jemand gezeigt?“, ich lächelte ihn an, bis mir noch etwas einfiel und kramte in meiner Tasche rum. „Sonnencreme!“, präsentierte ich fröhlich meinen Fund, „auch wenn es schon etwas später ist, sicher ist sicher, oder wie siehst du das?“, ich streifte mir das Sommerkleid ab und stand nun im Bikini vor Oliver und erst jetzt wurde mir richtig bewusst, dass wir nur zu zweit waren und es durchaus ein Date sein konnte und fürs erste Date hatte ich ziemlich wenig an. Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg und nahm mir etwas zittrig die Sonnencreme und begann meine Arme und Beine einzucremen. Wir sind nur Freunde. Wir sind nur Freunde. Wir sind nur Freunde. Alles andere wäre auch übertrieben. Wir lernten uns ja gerade kennen, wer würde da von einem Date sprechen. Ich beruhigte mich wieder ein wenig. Doch dann sah ich wieder zu Oliver und konnte nicht anders, als daran zu denken, dass er gleich ebenfalls nicht mehr so viel anhaben würde. Ich räusperte mich und legte mich auf die Decke, vergrub mein Gesicht darin, so dass ich Oliver nicht mehr sehen konnte, er aber auch nicht mehr mein rotes Gesicht. „Kannst du mir den Rücken eincremen?“, ich nuschelte das mehr der Decke zu und war mir auch gar nicht so sicher ob er mich überhaupt verstanden hatte, was mir wiederum unangenehm war. Schließlich machte ich jetzt gerade daraus ein Ding, obwohl es ja gar nicht so war.


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