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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Abgelegene Bucht
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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptyMo 5 Sep 2011 - 1:41
das Eingangsposting lautete :

Die abgelegene Bucht





Ein ziemlich verstecktes Örtchen, welches du hier entdeckt hast! Dies ist die abgelegene Bucht, zu der kein Bus fährt und auch ein ganz schöner Fußmarsch vom Haupstrand aus notwendig ist, um diesen Platz zu erreichen. Auch ankern hier keine Boote, was die Gegend nur noch idyllischer und vor allem unberührter macht. Es ist also nicht ungewöhnlich, sollte sich außer dir niemand hier befinden. In letzter Zeit hat sich die abgelegene Bucht jedoch unter Tauchern rumgesprochen, da man von hier aus vor allem eine wunderbare Sicht unter Wasser hat und die unzähligen bunten Fische und sogar Korallen begutachten kann. Hast du dich schon umgesehen? Vielleicht sind sie auch gerade unter Wasser, also gib besser Acht!



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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptyMi 2 Sep 2020 - 22:02
Mit @Candice Gray

Auf die Frage hin wegen des Ortes, antwortete Candice anders, als er es gedacht hatte. Schule, Freunde finden, etc. interessierte sie wohl mehr als die Umgebung. Der Amerikaner verstand dies nicht so ganz, da er sich ja eigentlich immer einige Orte suchte, bei denen er in ruhe entspannen konnte. Aber gut, da gingen halt die Interessen auseinander. Oder war es vielleicht, weil sie ein Mädchen war und die lieber gleich Freunde suchten? Der Schwarzhaarige war sich unsicher, aber wahrscheinlich war er selbst nur ein komischer Kauz und er hatte die komischsten Interessen, die es auf der Welt gab.

Candice schien sich wohl unwohl gefühlt zu haben, als Damian und seine Begleitung keine wirkliche Begrüßung für sie übrig hatten. Oliver war dies egal, denn er wusste ja irgendwie über die beiden bescheid und wollte ihnen ihre Ruhe gönnen. Außerdem hätte er eh nicht gewusst, was er hätte sagen sollen. War also besser so, dass die beiden sich einen neuen Platz gesucht hatten.

Für die Rosahaarige passte der Platz, an dem sie schlussendlich gelandet waren. Für Oliver war es egal. Hauptsache Ruhe von anderen Leuten. Candice fing wieder an zu reden, wie ein Wasserfall. War das so ein neues Ding von Frauen? Auch Fenice hatte die ganze Zeit geredet. Vielleicht war es aber auch ein Zeichen, dass Candice nervös war? Oliver ließ es mal darauf beruhen. „Also, ich such mir eigentlich immer Plätze, bei denen ich meine Ruhe hab und die Wolken anschauen kann. Einer dieser Plätze ist eben dieser hier“, erklärte er zuerst einmal. Sollte er sie wirklich fragen, was passiert war, dass sie die beiden Turteltauben nicht unbedingt sehen wollte? Normalerweise hätte er es auf sich beruhen lassen, aber die Neugier siegte nun doch ein wenig, da auch Damian ein Freund des Amerikaners war. „Was ist denn da zwischen dir dem Mädchen und Damian vorgefallen, dass du so geredet hast?“, fragte er sie. Ob sie wirklich eine Antwort geben würde? Oli wusste es nicht, aber er würde es sicher gleich einmal erfahren.
Candice zog ihr Sommerkleid aus und fing auch gleich mit dem Eincremen an. Den Amerikaner machte dies ein wenig verlegen, immerhin kannten sich die beiden kaum und jetzt war Candice hier im Prinzip in Unterwäsche. Aber gut, Oliver versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, denn er kannte sie ja kaum und was sollte heute noch großartig geschehen? Deshalb machte er es ihr nach und zog sein T-Shirt aus, damit er nur noch in seiner langen Badehose dasaß. Anschließend zog auch er seine Sonnencreme heraus und cremte sich selbst ein wenig ein. Als er fast fertig war, legte sich die Rosahaarige plötzlich auf den Bauch und fragte ihn, ob er ihr den Rücken eincremen würde. „Klar, kannst du das danach noch bei mir machen?“, fragte er, doch er wartete die Antwort von Candice gar nicht ab, sondern machte sich sogleich an die Arbeit. Ihre Haut war richtig weich. „Oh krass, du hast ja voll die weiche Haut“, sagte er zu ihr. Dass sie zuvor schon sehr verlegen gewesen war, hatte er bis Dato immer noch nicht gemerkt. „So, fertig“, sagt er, als er fertig mit dem Eincremen war. Nachdem er fertig war, drehte er der Rosahaarigen den Rücken zu. Ob sie ihn auch eincremte? Er wartete einmal ab, denn er musste sich nun sowieso noch das Gesicht eincremen. Er hoffte jedenfalls, dass er nachdem er das Gesicht eingecremt hatte, nicht noch Sonnencreme im Gesicht haben würde, aber dies kam ja hin und wieder mal vor.




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Gast

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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptyDo 3 Sep 2020 - 16:52
Mit Oliver Blake // 23.06.2015, nachmittags

Oliver machte nicht so einen Hehl aus der ganzen Sache. Vielleicht war es ihm aber auch gar nicht wirklich aufgefallen oder es war ihm einfach egal, dass wir nur zweit waren, weil da einfach nichts drüber nachzudenken gab. Candice du übertreibst mal wieder, versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Nach seiner Antwort nach zu urteilen, war Oliver sowieso ein eher ruhiger Typ, suchte sich Orte zum zurückziehen, anders als ich die gerne andere Wesen kennen lernte. Aber das schloss ich nur aus seiner Antwort, so genau wusste ich das auch nicht. Es würde mir nur erklären, weshalb das alles für ihn normal schien. Er war einfach ein Kumpeltyp. Ich atmete aus und konnte spüren wie ich mich entspannte. Selbst seine nächste Frage ließ mich relativ kalt. „Ach nichts besonderes, ich glaube nur, dass ich gestern mit Mikato schon in deren Date geplatzt bin und naja…es war mir grade halt etwas unangenehm, dass es heute wieder passiert ist, als ob ich irgendein Stalker wäre. Was ich natürlich nicht bin!“, das letzte sagte ich mit Nachdruck, nur um klar zustellen, dass ich so etwas wirklich nicht tat. Ich mochte zwar viel Zeit mit den unterschiedlichsten Leuten verbringen, aber ich würde bestimmt niemandem so hinterher laufen.
Als ich Olivers Hände auf meinem Rücken spürte, vergaß ich auch augenblicklich was ich noch dazu sagen wollte. Seine Hände fühlten sich gut an, nicht zu zaghaft, aber auch nicht zu grob. Ob er das wohl öfter machte? Auch sein Kompliment war schön anzuhören. Welches Mädchen hörte so etwas nicht gern? Ich lächelte in mich hinein und war froh, dass sich die Körperpflege auszahlte und auch anderen auffiel. Für mich hätte es noch stundenlang so weitergehen können, als es auch schon wieder vorbei war. Schade. Ohne das er es sehen konnte verzog ich kurz eine Schnute, nur um mich dann umzudrehen und ihm ein Lächeln zu schenken. „Perfekt, danke! Klar creme ich dich auch ein.“, wie unhöflich wäre es denn gewesen, ihn im Gegenzug nicht einzucremen und den muskulösen Rücken verbrennen zu lassen? Nicht nett. Ich kniete mich hin und begann seinen Rücken einzucremen. „Wow.“, ich hatte nicht damit gerechnet, dass sich unter seinem T-Shirt solche Muskeln verbargen. Er war sicherlich kein Bodybuilder, aber ich hätte einfach einen schlaksigeren Jungen erwartet. Es sah zwar schon alles gut verteilt aus, aber zur Sicherheit strich ich ihm nochmal über den Rücken, spürte die Schulterblätter und glitt an seinen Armen herunter. „Wo hast du die denn her?“, unbekümmert setzte ich mich neben ihn und nahm seinen Arm mit der Narbe. Vielleicht war er doch nicht so ein ruhiger Typ und hinter der Fassade steckte eher ein Abenteurer.


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Oliver

Oliver Blake

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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptyDo 3 Sep 2020 - 22:54
Mit @Candice Gray

Da die Neugier des Amerikaners geweckt wurde, musste er einfach nachfragen, ob zwischen ihr und dem Pärchen etwas vorgefallen war. Doch die Antwort war eher ernüchternd. Es war nichts Schlimmes. „Na ich glaub da machst du dir selbst zu viele Gedanken. Das sind einfach doofe Zufälle. Wenn sie dich darauf ansprechen, sag ihnen die Wahrheit, dass ich dich hierher geschleppt hab. Mir egal, ob die sauer sind oder so. Ist immerhin nicht ihr Privatstrand“, antwortete er ihr und Oliver hoffte so, dass sie sich nun auch nicht mehr so Gedanken darüber machen würde. Die Insel hatte ja nicht die Größe wie Amerika. So lief man sich halt auch ab und zu über den Weg.

Oli war echt überrascht über die weiche Haut von Candice. Gut, er kannte die Haut von Frauen nicht so gut. Trotzdem fand er es angenehm ihr den Rücken einzucremen. Ihr Rücken schien auch kein einziger Makel zu haben. Moment! Er ist ihr körperlich näher gekommen! Erst jetzt merkte Oli dies wirklich. Vielleicht realisierte er es auch erst jetzt. Sein Blick glitt den ganzen Rücken entlang bis hin zu Candice Po. Sein Herz fing an ein wenig schneller zu schlagen. Sie hatte wirklich einen sehr schönen Körper. …Konzentration! Der Schwarzhaarige musste sich wieder auf seine Aufgabe konzentrieren, bevor er weiter unten ein Problem bekommen würde. Er kannte sie ja nicht mal wirklich, also sollte er nicht solche Gedanken haben!
Als er es dann endlich geschafft hatte, war der Schwarzhaarige doch erleichtert. Immerhin hatte ihn die Konzentration schon viel Energie gekostet. Nachdem er sich dann umgedreht hatte, fing auch die Rosahaarige an ihn einzucremen. Gleich am Anfang kam ein Wow von ihr. „Was ist denn Wow?“, fragte er anschließend mit ein wenig Verwirrung. Hatte er ein komisches Muttermal am Rücken? Oder vielleicht eine Behaarung, von der Oliver nichts wusste? Er wartete auf jeden Fall mal ab.
Candice entdeckte wohl die Narbe an dem Arm des Amerikaners. „Die? Ach ich hatte nur mal eine kleine Operation. Ein Knochen war zu lang, den hat man dann künstlich kürzen müssen“, erzählte er. Es war nichts Aufregendes, was Candice wahrscheinlich erhofft hatte. Naja, vielleicht war ja der Schwarzhaarige voll der Langweiler in ihren Augen. Was er wahrscheinlich auch war. Aber gut, so war Oliver halt einfach. Trotzdem genoss er das Eincremen von Candice mit vollen Zügen. Immerhin waren ihre kleinen Hände so zart, das konnte man einfach nur genießen.




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Damian

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Damian

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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptyFr 4 Sep 2020 - 20:42
Damian
mit Helena


Langsam hörte sich in Bezug aufs Ausziehen wirklich gut an. Daher brachte sich der Blondschopf ein wenig in Positur, damit er auch wirklich alles sehen konnte. »Ich bitte darum.«, kommentierte er, während er sein Augenmerk auf die schlanke Gestalt vor sich richtete. Das Kleidungsstück von Helena war zwar nicht ganz optimal um sich mega sexy ausziehen, aber das konnte er seiner Freundin verziehen. Schließlich waren sie nicht hier an den Strand gegangen, um das Ausziehen zu bewerten. Auch die Engelin war dafür, dass man sich gleich ins kühle Nass begab. Machte ja auch wirklich Sinn nach dem anstrengenden Marsch hier hin. Es hatte sich zwar gelohnt, aber zu einer Erfrischung sagte man nicht nein. »Dann hätten wir das ja geklärt.«, grinste der Italiener, während er Helena dabei beobachtete, wie sie ihr Kleid über den Kopf zog. Die goldenen Irden hatten bereits den weißen Stoff des Bikinis erblickt. Anscheinend wollte Helena all out gehen. Immerhin war allgemein bekannt, dass weißer Stoff bei Nässe durchsichtig wurde. Einen innerlichen Jubelschrei konnte sich Damian nicht verkneifen. Zum Glück war er selbst allerdings nicht in Besitzt einer weißen Badehose. Irgendwie fand er die Vorstellung einer weißen Badehose doch recht schräg. Wenn nicht sogar ein wenig abstoßend.
Nachdem die Blondine sich ihres Kleides entledigt hatte, konnte der Italiener endlich das ganze Ausmaß bewundern und da half es nicht wirklich, dass Helena auch noch an dem Oberteil rumspielte. Pure Absicht. »Ohne wäre natürlich auch gegangen. Steht dir auf alle Fälle gut.«, gab er mit den Augenbrauen wackelnd zum Besten. Ohne wäre vielleicht doch ein wenig zu gewagt, außer man stand auf FKK. Dann konnte man das gerne so machen. Er fand es wesentlich reizvoller nicht gleich alles zu entblößen. Das kam ohnehin noch, früher oder später. Unter Garantie.
Ein weiterer Spitzname konnte nun zu seiner Liste der Spitznamen hinzugefügt werden. Mister Augenbraue. War okay. Helena durfte das auf alle Fälle benutzen, bei anderen Personen würde er es am Bekanntschaftsgrad abwägen. Nicht jedem wurden dieselben Privilegien zuteil. Da musste man schon differenzieren. Bevor sich der Italiener jedoch seines T-Shirts entledigen konnte, wurde er in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Daran störte er sich nicht und gab sogar ein leises Grummeln von sich, als der Kuss beendet war. So eine Show musste man den anderen Besuchern am Strand nicht ohne Bezahlung bieten, daher war es schon in Ordnung. Die weitere Andeutung von Helena, ließ Damian kurz an seinem Shirtsaum inne halten. Eigentlich war er gerade bereit gewesen, sich ganz männlich sein Shirt auszuziehen, aber seine Freundin hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Allerdings schürte es seine Neugierde. »Na ich hoffe doch nichts anstößiges.«, lachte das Mischwesen. Bei Helena konnte man nie sicher sein. Aber vermutlich war es einfach nur ein Strandgadget. Oder sowas in der Art. Immerhin waren sie ja aus einem bestimmten Grund hier und zwar nicht um Däumchen zudrehen.
»Bereit?«, stellte er seiner Freundin die alles entscheidende Frage. Nach ihrer positiven Rückmeldung zog er sich das Shirt über den Kopf, knüllte es zusammen und warf es Helena entgegen. Noch während dieser Aktion sprintete der Blondschopf los. »Wer zuerst im Wasser ist.«, schrie er der Französin zu und wagte einen kurzen Blick nach hinten, bevor er seinen Sprint ins Wasser fortsetzte. Vermutlich würde er noch eine Standpauke von Helena zu hören bekommen, dass es ein Frühstart war, aber das war ihm im Moment vollkommen egal. Ein wenig Spaß musste sein. Das Lachen konnte er sich während des Rennens ebenfalls nicht verkneifen. Manchmal wusste er, dass er ein Idiot war.





Abgelegene Bucht - Seite 16 Damian10
by Nile
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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptySa 5 Sep 2020 - 17:00
Mit Damian

„Hehe, danke.“, kam auch sogleich die Reaktion auf die schmeichelnden Worte ihres Freunds. Natürlich ging das Kompliment runter wie Butter. Auch wenn sich die unverblümte Andeutung eines Kleiderlosen Antlitzes ebenfalls in ihrem Kopf verankerte, aber sie ignorierte es … vorerst. Was wäre ein Kompliment, wenn man sich diesem Gedanklich nicht zumindest ein bisschen hingab? Denn wenn es eines war, was die Französin auf jeden Fall tun wollte, dann war es gut aussehen. Zwar nicht so krass, dass es auf kosten ihrer geistlichen Kapazitäten ging, aber der Ansporn durfte ja zumindest da sein. Welchem Schönheitsideal sie da genau hinterhereiferte, dass war selbst ihr ein Rätsel. Aber sie musste es ja auch nicht wirklich wissen. Hauptsache ihrem Objekt der Begierde gefiel es, der Rest war egal. Auch wenn sie, so spontan überlegt, ihm auch gerne den Luxus gönnen würde sie total verschlafen in ihrem Morgen-Look zu sehen. Wobei das auch ein insgeheimes Bedürfnis von ihr war, wenn sie es sich so durch den Kopf gehen ließ. So ein verschlafener Damian mit verwuschelter oder plattgedrückter Frisur? Die Französin fand es irgendwie sehr anziehend … aber vielleicht war das auch nur sie. 
 
Das ihr Kuss mit einem entsprechenden Signal des Entzugs gebilligt wurde, als dieser sein wohl viel zu frühes Ende fand, hinterließ einen positiven Hintergedanken. Vielleicht machte sie ja süchtig? Die Blondine grinste leicht, als sich ihre Gesichter wieder voneinander entfernten. Vielleicht sollte sie einen Zähler nebenbei laufen lassen, damit sie ihm diesen dann am Ende mal nennen konnte. Er glaubte doch nicht im Ernst, dass dies der Letzte an dem Tag sein würde? Als ob sie sich da zurückhielt! „Kommt drauf an.~“, ließ sie ihn mal weiter im Dunkeln tappen und legte dabei spielerisch ihren Finger an die Seite ihrer Lippen, während ihr Kopf leicht hin und her wippte. „Du wirst es herausfinden, früh genug.~“, schloss sie verheißungsvoll ab und ließ die blauen Augen auf ihrem Freund ruhen.
„Und wie ich bereit bin.“, kommentierte sie frech und veränderte leicht den Winkel, damit auch ja kein Eindruck verloren ging. Eigentlich hatte sie vorgehabt ihm eine Bewertung an den Kopf zu werfen, nachdem sie sich an seinem Oberkörper sattgesehen hatte, stattdessen flog ihr ein T-Shirt entgegen. Instinktiv fing sie den improvisierten Ball aus Textil ab und kam um ein „Ehhhh!“ in verwirrter und verwunderter Tonlage nicht herum. Und als Damian dann auch noch losrannte und sie einfach so stehen ließ, war das Manöver komplett. „Bitte ... was?!", drehte sie sich mit und stierte einen Moment lang einfach hinterher, bevor ein herausforderndes „Na, warte! Ich werde dir schon zeigen wer hier zuerst da ist!“ hinter ihm erschallte. Beinahe so, als würde sie gerade ihre Unabhängigkeit erklären. Das Shirt ihres Freundes flog schon einen Bruchteil von Sekunden später auf ihre Tasche drauf und sie nahm an Geschwindigkeit auf. Oh, das würde sie sich nicht gefallen lassen! Der konnte was erleben, wenn sie da war!

Was natürlich nichts daran änderte, dass Damian gefühlte Minuten vorher am Wasser angekommen war und schon mit der Hüfte im kühlen Nass stand, als ihre Zehen gerade einmal den nassen Sand berührten. Doch sie machte keine Anstalten langsamer zu werden, ihre Augen fix auf sein Antlitz gelegt. Nur noch ein bisschen! Aber das Wasser machte es ihr etwas schwer diese Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Eher schleichend schloss die eindeutig kleinere Dame zu ihrem Freund auf und befand sich schon bis zur Taille im blauen Nass versunken. Was Helena jedoch nicht von ihrem Versuch abbrachte sich an ihn zu heften und – im gleichen Prozess – versuchte umzuwerfen. Sie würde zwar mit ins Wasser fallen, aber das war es – so ihre Auffassung – eindeutig wert. „Angriff! Meine Rache wird grausam sein!“, kommentierte sie ihre plötzliche Attacke nur und lachte dabei teils triumphant, teils lüstern. Sie war sich ihrem absoluten Erfolg eben sehr sicher. Aber das musste man auch, wenn man einen Komplott wie diesen im Sinn hatte!
Allerdings hatte klein Helena ihre Rechnung ohne das Wasser an sich gemacht. Noch dazu war sie nicht annähernd so stark wie Damian, oder so groß … und nach hinten fallen wollte sie auch nicht. Also, ihn nach hinten ziehen. Diese ungünstige Position wollte sie schön ihm überlassen. Wie unerfolgreich sie dabei war, spürte der Italiener wohl gerade am eigenen Leib. Ihn hielt nun nichts auf den Spieß umzudrehen, was natürlich 2 zu 0 für Team Damian bedeutete. Unverzeihlich, aber wohl unvermeidlich. Denn so sehr sie sich gerade bemühte, es klappte einfach nicht. Sah bestimmt niedlich aus, wenn sie sich so abmühte. Aber … es … muss … doch … klappen! Bestimmt!


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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptySa 5 Sep 2020 - 20:12
Mit Oliver Blake // 23.06.2015, nachmittags

Ich nickte nur auf seine Aussage hin, dass ich mir diesbezüglich zu viele Gedanken machte. Das konnte durchaus sein. Nicht oft, aber ab und zu kam es tatsächlich vor, vor allem wenn solche Dinge mit so einem kurzen Zeitabstand aufeinander folgten. Mit der Zeit hatte ich mir irgendwie angewöhnt, nicht mehr so viel über das vergangene nachzudenken, was wahrscheinlich daran lag, dass ich mich an meine eigene Vergangenheit nicht erinnern konnte und so hat sich das nun mal auf mein jetziges Verhalten ausgewirkt. Dumm nur, dass mein Mund nicht auch einen Gang runterfuhr, sondern munter alles rausplauderte, was mir gerade in den Sinn kam. Aber sei es drum. Meistens war es ja nichts Böses.
Und auch hier war die Bewunderung für Olivers Rückenmuskeln nicht zurückzuhalten, so dass Oliver sie deutlich hören konnte. Da ich auf keinen Fall meinen Handschuh ausziehen wollte, konnte ich Oliver zwar nur mit einer Hand wirklich eincremen, was vielleicht etwas merkwürdig aussah, aber so war ich ja ‚leider‘ etwas länger damit beschäftigt. Dumm nur, dass Oliver nicht so jemand war, der damit rechnete, dass man seinen Körper gut fand und stattdessen nachfragte, was dort war. Mein Gesicht wurde leicht rosa und ich wusste erst nicht was ich darauf antworten sollte. „Ähm“, ich räusperte mich, als ich fertig war und mich neben ihn setzte, „dein Rücken…schön.“, ich zuckte mit den Schultern, als ob es selbstverständlich war, aber das was ich sagte hörte sich an, als ob ich das sprechen verlernt hatte. Bravo Candice. Flirten kannst du.
Glücklicherweise konnte ich direkt davon ablenken, als wir auf seinen Arm zu sprechen kamen. Tatsächlich sah die Narbe schlimmer aus, als das was er erzählte, auch wenn ich so etwas noch nie gehört hatte. „Ein Knochen war zu lang? Einfach so?“, ich machte keinen Hehl darauf, dass mir dies völlig neu war. Ich wusste so einiges nicht und medizinische Sachen gehörten eindeutig dazu. Vielleicht auch, weil ich bei diesem Thema irgendwie ein ungutes Gefühl hatte, weshalb wusste ich aber nicht. Dann fiel mir noch etwas auf. „Sag mal, was bist du überhaupt für ein Wesen? Also das klingt jetzt vielleicht bescheuert, aber ich hab noch nie gehört, dass übernatürliche Wesen derartige Operationen hinter sich haben.“, vielleicht steckte da doch mehr dahinter und es ist doch etwas ganz anderes passiert, irgendein Kampf oder ähnliches. Die Frage über sein Wesen war sicherlich nicht sehr sensibel formuliert, aber ich wollte ihn ja auch kennen lernen und so etwas wäre ein Thema, was so oder so im Unterricht auf kommen würde.


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Oliver

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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptySo 6 Sep 2020 - 21:19
Mit @Candice Gray

Dass sich die Rosahaarige wohl wirklich zu viele Gedanken gemacht hatte, schien sie nun auch irgendwie zu merken. Vielleicht war es ja gut, dass er sie darauf hingewiesen hatte. So konnte sie immerhin sich wieder mehr entspannen und nicht mehr an diese Geschichte denken. Jedenfalls dachte sich dies der Schwarzhaarige.

Nachdem Oliver nachgefragt hatte, was wow war, schien Candice nervös geworden zu sein. Was war denn los? Doch ihre nächsten Worte machten den Amerikaner verlegen. Sein Rücken schien sogar der Rosahaarigen die Sprache verschlagen zu haben, da sie nicht mal mehr richtig sprechen konnte. „…da…. danke“, sagte er zu ihr und sah aber eher auf den Boden, als zu ihr. Oli konnte damit gerade nicht wirklich umgehen. Seine Wangen waren gerötet und er wusste auch nicht, was er sonst noch darauf antworten sollte. In seinem Kopf drehte sich die Welt, denn so wie es aussah, hatte Candice doch mehr Interesse an ihm als nur Freundschaft. Oder bildete er sich dies eventuell nur ein? Fragen über Fragen auf die er keine Antwort hatte. Da fiel ihm ein, dass Candice ja schon mit eincremen fertig war. „Vielen Dank, dass du mir den Rücken eingecremt hast. Ich hab keine Lust so rot wie ein Hummer zu werden“, gab er ehrlich zu und war wirklich glücklich darüber, dass er es nicht selbst machen musste. Er konnte es schon, aber es war umständlicher.
Doch zum Glück kam das Thema mit seiner Narbe wie gerufen, um seine Verlegenheit wieder ablegen zu können. „Ich bin ein Dämon und du? Die Operation hat aber nichts mit meinem Wesen oder so zu tun. Das war einfach so, dass mein Körper nicht mehr weitergewachsen ist, aber der Knochen schon und dadurch gab es in meinem Handgelenk immer eine Entzündung. Deshalb hat man mir dann den Knochen gekürzt. Ist halt echt ne langweilige Geschichte und keine coole Kampfgeschichte oder so“, sagte der Amerikaner zu ihr. Ja, so war das eben mit seinem Handgelenk. Aber jetzt war ja alles wieder gut und er hatte ja keine weiteren Schmerzen mehr, was ihn sehr freute.

Olis Blick glitt zum Handschuh von Candice, den ihm zuvor gar nicht so aufgefallen war. „Warum hast du denn auf einer Hand einen Handschuh an?“, fragte er das Mädchen ohne darüber nachzudenken, dass sie es vielleicht auch gar nicht erzählen wollte. Die Neugier war viel zu groß und wer wusste schon, vielleicht würde die Rosahaarige ihm dies ja erzählen.




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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptyMo 7 Sep 2020 - 19:01
Mit Oliver Blake // 23.06.2015, abends

Seiner Reaktion nach zu urteilen, hatte Oliver jetzt verstanden wieso ich so gestammelt habe und fing nun selbst mit der Stammelei an. Glücklicherweise beruhigte mich das irgendwie, so war ich immerhin nicht die einzige, die die Situation nervös machte. Zu seiner logischen Schlussfolgerung hinsichtlich der Sonne, lachte ich kurz auf. „Ja das stimmt, so will wirklich niemand enden. Bei mir würde sich das auch total mit meiner Haarfarbe beißen.“, ein bisschen eitel war ich dann doch. „Naja aber ich glaube, so weit wird es nicht mehr kommen, sieh mal“, ich zeigte auf die Sonne die schon langsam unterging und sich fast auf dem Meer spiegelte. „die Zeit ging doch schneller rum als gedacht und für nen Sonnenbrand sind wir nicht toastig genug.“, ich zuckte mit den Schultern und lehnte mich nach hinten, auf meinen Unterarmen abgestützt und streckte die Beine aus, als Oliver anfing zu erzählen. Zu meiner kleinen Enttäuschung war der Grund der OP tatsächlich nichts Abenteuerliches. Es war einfach nur ein Makel von ihm gewesen und genau das war wiederum interessant. In einer Welt mit übernatürlichen Wesen, die beinahe alle perfekt schienen, gab es doch noch welche, die es offensichtlich nicht waren, was sie einfach einzigartig machten. Ich wusste allerdings nicht wirklich was ich dazu sagen sollte und stimmte ihm mit einem ‚Hmhm‘ zu. Die Geschichte haute wirklich niemanden vom Hocker, aber dafür konnte Oliver selbst ja auch nichts. Doch dann kamen wir auf meinen Fehler zu sprechen und ich hielt die Hand mit dem Handschuh hoch, als ob ich mich selbst dran erinnern müsste, dass ich ihn noch um habe. „Puh also um ehrlich zu sein, hab ich den Handschuh schon seit meiner Ankunft hier.“, ob ich ihn davor auch schon hatte, wusste ich nicht, diese Erinnerungen existierten einfach nicht, „Aber ich bin froh, dass ich ihn habe. Er wurde extra für mich hergestellt und hat eine extra Beschichtung.“, hoffentlich würde er nicht nach den genauen Bestandteilen fragen, damit kannte ich mich überhaupt nicht aus. Vielleicht hatte ihn auch einfach ein starker Magier verzaubert und ansonsten war es nur ein einfacher Handschuh in hellblau. Das konnte ich nicht sagen, aber ich wollte auch nicht daran denken, was passieren würde, wenn ich ihn verlieren würde. „Jedenfalls trage ich ihn, weil ich durch irgendeinen Unfall die Kraft in meiner linken Hand nicht so gut unter Kontrolle habe.“, nicht so gut ist zwar leicht untertrieben, wenn ich an den Vorfall damals bei Yuki und ihrer Mutter dachte, aber was genau ich für eine Niete war, musste Oliver ja nicht wissen. „Weißt du, ich bin auch ein Dämon…“, die Tatsache, dass wir beide zur gleichen Rasse gehörten, freute mich ehrlich, so hatten wir vielleicht doch mehr gemeinsam als gedacht und vielleicht, wenn ich auch noch nicht wusste wie, konnte er mir irgendwie helfen „…und mein Element ist eigentlich das Wasser, aber damit verbunden auch das Eis. Naja und meine linke Hand meint dann alles mögliche einfrieren zu müssen oder irgendwas durch die Gegend zu schießen.“, jetzt hatte ich doch wieder mehr gesagt als geplant und ich hoffte nur, dass Oliver daraus nicht schlussfolgern konnte, wie wenig Kontrolle ich links hatte. „Was sind deine Fähigkeiten? Was kannst du so heraufbeschwören?“, ich versuchte wieder auf ihn zu lenken, auch wenn es mich wirklich interessierte, aber ich mochte es nicht wirklich über meine Fehler zu sprechen, schon gar nicht wenn ich nicht wusste woher es kam. Andererseits konnte auch niemand was dafür, dass ich es so öffentlich zur Schau stellen musste, durch diesen blöden Handschuh.


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Damian

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Damian

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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptyMo 7 Sep 2020 - 20:42
Damian
mit Helena


Früher oder später würde der Blondschopf die Überraschung von Helena schon noch herausfinden. Aber zuvor wollte er einfach ein wenig rumblödeln, was die Aktion mit dem T-Shirt bereits andeutete. Der Sprint und die Herausforderung war nur eine Draufgabe. Immerhin musste er bei irgendetwas ja auch mal gewinnen. Die Verwirrtheit von Helena, ließ den Blondschopf noch einmal lautstark Lachen. Damit hatte seine Freundin wohl nicht gerechnet. Damian war eben unberechenbar. Und außerdem war es gerade die beste Methode um schnellstmöglich ins Wasser zu kommen. Dass die Engelin so eine Ungerechtigkeit nicht auf sich sitzen ließ, konnte er bereits mit eigenen Augen sehen, als er einen kurzen Blick nach hinten riskierte. Helena war ebenfalls losgesprintet, allerdings nicht ohne Kampfansage. Allerdings war diese Kampfansage mehr als vergebens, da das Mischwesen wesentlich früher das kühle Nass erreicht hatte. Es war aber sehr sportlich von seiner Freundin, dass sie die Verfolgungsjagd trotz bereits bevorstehender Niederlage nicht aufgegeben hatte.
Während der Italiener bereits bis zur Hüfte im Wasser stand, richtete er seine goldenen Irden auf seine heranlaufende Freundin, die keine Spur langsamer wurde, bis das Wasser sie ein wenig ausbremste. Jeder wusste, dass man im Wasser Geschwindigkeit einbüßte. Daher war ihr Unterfangen den blonden Riesen ins Wasser zu werfen, wohl vergebene Mühe. Lachend ließ er ihre Versuche über sich ergehen. Es sah wirklich niedlich aus. »An deiner umwerfenden Art müssen wir aber noch ein bisschen arbeiten.«, grinste er ihr entgegen, als er sich kurzerhand ihr Handgelenk schnappte und sie zu sich zog. Sein Blick wanderte ungeniert ihren Körper entlang, bis er wieder auf ihrem Gesicht zu ruhen kam. Einen Bruchteil einer Sekunde überlegte er, bevor er sich einen Kuss stahl und die Blondine wieder freigab. »Deine Überraschung ist nicht zufällig eine Luftmatratze die noch aufgeblasen werden muss?«, versuchte der Italiener ihre Überraschung zu erraten. Aber dafür war ihre Tasche doch ein wenig zu klein gewesen. Ein Schwimmreifen wäre auch nicht zu verachten. Am besten noch ein Einhornschwimmreifen. Schon alleine bei dem Gedanken musste er lachen. Er und ein Einhornschwimmreifen sah sicher mega bescheuert aus. Bei Helena würde ein solcher Schwimmreifen wiederum sehr süß aussehen. »Machen wir mal das, wofür wir hergekommen sind.«, kommentierte der Blondschopf und mit einem Hops war er bereits am Schwimmen. Entweder würde Helena es ihm gleich machen oder sich noch einmal an ihrer Rache versuchen. Oder aber ihre Rache bestand darin, ihn in einem unaufmerksamen Moment aus dem Gleichgewicht zu bringen. Das war wohl die schlimmste Form der Rache. Wobei sie als Schutzengel dafür Sorge tragen musste, dass Damian nicht ertrank.





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BeitragThema: Re: Abgelegene Bucht Abgelegene Bucht - Seite 16 EmptyDi 8 Sep 2020 - 15:05
Mit @Candice Gray

Der Themenwechsel schien seine Wirkung zu zeigen. Jedenfalls ging Candice darauf ein und die Verlegenheit des Amerikaners wurde langsam aber sicher immer weniger. Zum Glück, denn mit sowas konnte er einfach nicht umgehen und Candice kannte er ja praktisch überhaupt nicht. Candice wies den Schwarzhaarigen darauf hin, dass die Sonne schon am Untergehen war. „Krass wie schnell die Zeit verfliegt. Aber die Hitze ist immer noch gleich stark, wie am Mittag“, sagte er zu ihr. Wahrscheinlich würde er gleich mal ins kühle Nass springen, damit er heute wenigstens einmal im Wasser war. Doch zuerst wollte er sich noch fertig mit der Rosahaarigen unterhalten, denn das wäre sonst unhöflich, wenn er jetzt einfach aufspringen würde und ins Wasser gehen würde.

Nachdem Oliver Candice auf ihren Handschuh angesprochen hatte, erklärte sie ihm dies. Der Dämon war fasziniert von der Geschichte, auch wenn die Rosahaarige nicht jedes Detail verriet. Sie war anscheinend auch ein Dämon. Zufälle gabs. Wobei es ja gar nicht so selten war, dass man jemanden von derselben Rasse traf. Immerhin waren sie alle hier auf einer Insel für übernatürliche Wesen. Da würde man sicher früher oder später mit jemandem reden, der dieselbe Rasse hatte. Ob er schon mit einigen Dämonen geredet hatte? Sicher war er sich nicht, aber Candice war auf jeden Fall die erste Dämonin von der er wusste. Ihre Fähigkeiten waren auch sehr interessant. Noch nie hatte der Amerikaner auf jemanden getroffen, der Wasser und Eis kontrollieren konnte. Wobei das Wort kontrollieren nicht ganz richtig war, da ihre linke Hand nur das tat, was sie wollte und Candice sie wohl nicht unter Kontrolle hatte. Anschließend wollte sie noch die Fähigkeiten von Oliver wissen. „Ich finde deine Fähigkeiten cool. Ich selbst kann Blitze erzeugen und auch lenken. Ich kann mich aber auch über eine kurze Distanz teleportieren“, erklärte er nur kurz. Oli war kein Fan seiner eigenen Fähigkeit und würde es wahrscheinlich auch niemals mehr werden. Immerhin hatte diese ihm eigentlich nur Probleme eingebrockt in seiner Kindheit.

Oliver sah wieder zum Meer hinaus. Wenn sie jetzt nicht ins Wasser gehen würden, dann könnten sie dies wahrscheinlich gar nicht mehr, außer in der Nacht noch. „Ich würde vorschlagen, dass wir langsam ins Wasser gehen, bevor die Sonne ganz weg ist. Was haltest du davon?“, fragte er die Rosahaarige und stand schon einmal auf. Wenn sie nicht mitkommen wollte, wäre dies auch okay gewesen, aber der Schwarzhaarige würde jeden Moment ins Meer gehen, um sich endlich seine verdiente Abkühlung zu holen.




Abgelegene Bucht - Seite 16 Oli_si11
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