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Zimmer Nr. 105 [Dreierzimmer] - Lydia, Ganyu
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer Nr. 105 [Dreierzimmer] - Lydia, Ganyu Zimmer Nr. 105 [Dreierzimmer] - Lydia, Ganyu - Seite 5 EmptyDi 17 Apr 2018 - 15:42
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 105




Was versteckt sich hinter den Türen Zimmernummer 105 im Westtrakt des Yanega Anwesens?
Öffnet man die leicht quietschende Tür, so steht man inmitten einer doch recht großen und hellen Räumlichkeit. An den grün tapezierten Wänden befinden sich vereinzelte Wandleuchten. Mit Vorhängen kann man das Zimmer nachts abdunkeln. Drei Betten, die mindestens genauso alt wie das Gebäude selbst, aber dennoch gut in Schuss sind befinden sich an der rechten Seite des Raumes. Jedem Bett ist ein Nachtkästchen mit einer dazugehörigen Lampe beigestellt und bietet den Bewohnern desweiteren Platz für persönliches Hab und Gut. Gegenüber der Betten befinden sich die Schreibtische. Jeder Bewohnerin steht einer dieser Tische zu. An einer Wand befinden sich ein paar Wandboards, die zur Verstauung von Büchern oder ähnlichem genutzt werden können. Neben dem äußersten Schreibtisch in der Ecke führt eine weitere Tür in einen kleinen Nebenraum, der an allen Wandseiten mit Kleiderschränken zugestellt ist, die sich die Bewohnerinnen unter sich zuteilen. Ein klamottenbezogenes Platzproblem sollte in diesen Räumlichkeiten also nicht herrschen.


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Gast

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Anonymous

Dienstag, 17. März 2015

Der Wecker riss die Wölfin regelrecht aus dem Bett. In dieser Sekunde, in der dieser abging, erschrak sie so sehr, dass sie Kerzengerade im Bett saß. Sofort schaltete sie den Wecker aus und sah auf die Uhr. Es war eindeutig noch ein wenig zu früh fürs Aufstehen. Jedenfalls empfand dies Lydia so, denn sie war sehr müde. Gestern hatte sie doch einen ereignisvollen Tag gehabt, deshalb war sie doch noch müde. Was sie wohl heute noch erleben würde? Ganz gespannt stand sie leise auf. Ihre Mitbewohnerinnen schienen noch zu schlafen, weshalb sie ganz leise war. Zuerst machte sie ihr Bett, danach ging sie zum Schrank und holte ihre Schuluniform heraus. Da sie eine Wölfin war, war das Bewegen im Dunkeln für sie kein Problem. Lydia zog sich deshalb leise um, richtete sich noch ein wenig und nahm ihre Schultasche, wo ein Block, Stifte und noch ein wenig Wasser vom Vortag drinnen waren. Außerdem nahm sie auch ihr Handy mit. Danach schlich sie sich leise aus dem Zimmer.

Draußen vor der Tür überlegte die Irin zuerst einmal, was sie nun tun könnte. Plötzlich knurrte ihr der Magen, was wohl für sie heißen würde, dass sie nun Frühstücken gehen sollte. Erst gedacht und schon machten sich ihre Füße auf den Weg in Richtung Speisesaal. Was sie heute wohl essen würde? Sicherlich leckere Speisen, denn sie empfand das Essen hier im Wohnheim und auch in der Schule sehr gut. Sie freute sich schon richtig darauf etwas zu essen. Vielleicht würde sie ja jemand sehen, den sie kannte und mit dieser Person dann zusammen dort essen? Oder vielleicht würde Lucina bald nachkommen und mit ihr gemeinsam frühstücken? Die Irin bemerkte gerade, dass sie nicht einmal wusste, ob Lucina auch heute Unterricht hatte, geschweige denn, in welcher Gruppe sie sein würde. Lydia beschloss sie zu fragen, wenn sie die Zeit dafür hätte. Sie bemerkte auch, dass sie ihre Handynummer nicht hatte. Ob sie das irgendwann in Zukunft ändern könnte? Wahrscheinlich schon heute. Lydia machte sich voller Freude auf den Weg in den Speisesaal.

Tbc: Speisesaal


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Anonymous

Der Wecker von Lydia ging an und Lucina wurde davon auch wach. Die Schwarzhaarige hatte heute wohl Unterricht. Lucina hatte heute frei und wollte deswegen etwas länger schlafen, weswegen sie sich auch direkt wieder schlafen legte.

Nach ein paar weitern Stunden Schlaf, wachte sie wieder auf. Nun war sie ausgeschlafen und konnte den restlichen Tag genießen. Sie wusste nur noch nicht genau wie.
Sie stand auf und fing an sich ein paar Klamotten aus dem Schrank zu holen. Sie entschied sich am Ende für eine hellrote Bluse in Kombination mit einem dunkelrot-kariertem Rock. Die Klamotten lege sie erst einmal auf ihr Bett.
Dann holte sie wieder ihr Duschzeug heraus und legte dieses ebenfalls auf das Bett. Immer noch in ihrem Schlafanzug gekleidet, ging sie dann zu einem Spiegel und fing an sich selbst zu inspizieren. Ihre Statur und ihr Auftreten waren immer noch sehr kindlich, aber sie konnte sich selber ansehen, da sie schon etwas mehr Selbstvertrauen gewonnen hatte, seitdem sie auf der Insel war. Etwas merkwürdig, dass sie sowas sagen konnte, während sie in ihrem Schlafanzug vor einem Spiegel stand und ihren Körper immer wieder hin und her bewegt, um ihre Rundungen zu kontrollieren.
Fertig mit ihrer Inspektion schnappte sie sich ihre Sachen und macht sich auf den Weg ins Badezimmer. Sie dachte sich, dass die meisten schon im Badezimmer waren, weswegen sie sich nicht umzog und mit dem Schlafanzug in Badezimmer stolzierte.


Tbc: Das Wohnheim | 1.Stock | Mittelflügel | Gemeinschaftsbad der Mädchen


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Anonymous

Morgens:

Der Wecker von Lydia ging an und Lucina wurde davon auch wach. Die Schwarzhaarige hatte heute wohl unterricht. Lucina hatte heute frei und wollte deswegen etwas länger schlafen, weswegen sie sich auch direkt wieder schlafen legte.

Nach ein paar weiteren Stunden Schlaf, wachte sie wieder auf. Nun war sie ausgeschlafen und konnte den restlichen Tag genießen. Sie wusste nur noch nicht genau wie.
Sie stand auf und fing an sich ein paar Klamotten aus dem Schrank zu holen. Sie entschied sich am Ende für eine hellrote Bluse in Kombination mit einem dunkelrot-kariertem Rock. Die Klamotten lege sie erst einmal auf ihr Bett.
Dann holte sie ihr Duschzeug heraus und legte dieses ebenfalls auf das Bett. Immer noch in ihrem Schlafanzug gekleidet, ging sie dann zu einem Spiegel und fing an sich selbst zu inspizieren. Ihre Statur und ihr Auftreten waren immer noch sehr kindlich, aber sie konnte sich selber ansehen, da sie schon etwas mehr Selbstvertrauen gewonnen hatte, seitdem sie auf der Insel war. Etwas merkwürdig, dass sie sowas sagen konnte, während sie in ihrem Schlafanzug vor einem Spiegel stand und ihren Körper immer wieder hin und her bewegt, um ihre Rundungen zu kontrollieren.
Fertig mit ihrer Inspektion schnappte sie sich ihre Sachen, die auf dem Bett lagen, und macht sich auf den Weg ins Badezimmer. Sie dachte sich, dass die meisten schon im Badezimmer waren, weswegen sie sich nicht umzog und mit dem Schlafanzug in Badezimmer stolzierte.

Den Weg zum Badezimmer kannte Lucina mittlerweile. Trotzdem kam es ihr anders vor, vielleicht weil sie dieses Mal ohne Lydia unterwegs war.
Im Badezimmer angekommen, schaute sie sich erst einmal um. Es war wie immer keiner da. Entweder hatte die Orangenhaarige immer sehr viel Glück bei der Uhrzeit, um welche sie ins Bad ging, oder sie war die einzige, welche überhaupt ins Badezimmer ging. Umso besser für die Werwölfin.
Sie ging zu den Duschkabinen und zog ihren Schlafanzug aus, welchen sie bis gerade eben noch anhatte. Danach ging sie in die Kabine und fing an zu duschen.
Es war wie immer sehr entspannend wie das Wasser über ihre Haut lief und sie sich dabei direkt schon frischer fühlte. Ein paar Minuten stand Lulu einfach so unter dem Wasserstrahl und genoss die Erfrischung.
Nachdem sie dann auch fertig damit war, das Wasser zu genießen, fing sie auch an sich zu waschen. Zuerst ihre Haare danach ihren Körper.
Fertig damit schaltete sie das Wasser aus und klettere aus der Dusche. Sie schnappte sich ein Handtuch und trocknete sich anschließend ab. Daraufhin zog sie noch ihre frischen Klamotten an und ging dann wieder in ihr Zimmer.
Im Zimmer föhnte sie sich ihre langen Haare und band diese wieder einmal zu einem langen Pferdeschwanz. Ihre Frisur war zwar sehr unkreativ, aber sie mochte diese. Sie war sehr leicht gemacht und schlecht sah es ja auch nicht aus.

Nun war Lucina fertig für den Tag. Doch den restlichen Morgen verbrachte sie in ihrem Zimmer. Sie spielte etwas an ihrem Handy herum und hörte dabei Musik.

Mittags:

Ihr Magen fing an zu knurren und dies war für Lucina nun auch der Grund sich aus ihrem Zimmer zu bewegen. Sie ging zu einem der Fenster und schaute hinaus. Das Wetter sah nicht gerade sehr vielversprechen aus. Es war bewölkt und man konnte den Wolken auch ansehen, dass es bald regnen würde. Sie wusste noch nicht genau was sie vor hatte, deswegen packte sie sich alles was relevant sein könnte in eine kleine Umhängetasche. Vor allem ein Regenschirm sollte dabei nicht fehlen. Dazu nahm sie noch ihre Jacke und machte sich auf den Weg zum Speisesaal.

Tbc: Das Wohnheim | Parterre | Westflügel | Speisesaal


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Anonymous

Cf: Am Strand

Nachmittag:

Lydia hatte eigentlich keinen Hunger, doch als sie im Wohnheim ankam, überkam sie doch irgendwie den Hunger. Deshalb machte sie sich gleich mal auf den Weg zum Speisesaal. Es war dort jetzt nicht unbedingt viel los. Könnte aber auch daran liegen, weil es doch schon nicht mehr richtig Mittag war, sondern langsam Nachmittag wurde. Immerhin hatte sich die Irin auf dem Weg zum Wohnheim Zeit gelassen, da sie noch ein wenig in der Stadt herumging und ein wenig die Gegend angeschaut hat. Doch nun hatte sie einen großen Hunger und war froh, als sie im Speisesaal angekommen war. Noch konnte sie sich etwas zum Essen holen und da war sie auch froh drum, denn sonst würde sie wahrscheinlich verhungern.
Nachdem Ly gegessen hatte, machte sie sich auf den Weg wieder nach draußen. Sie wollte spazieren gehen und die Gegend erkunden. Immerhin gab es hier im Wohnheim viel zu entdecken. Generell gab es auf der gesamten Insel viel zu sehen, weshalb die Schwarzhaarige sicher viel Zeit darauf verwenden wird, um in Zukunft alle Orte zu erkunden. Da sie nun draußen am Spazieren war, war sie nicht mehr so traurig, wegen dem Unterricht am Vormittag. Im Gegenteil sie war froh, dass sie nun endlich einen Fortschritt gemacht hatte, auch wenn sie dies danach nicht mehr so hinbekam. Doch sie wusste, dass sie eines Tages die volle Verwandlung schaffen würde.

Abend:

Am Abend ging Lydia wieder in ihr Zimmer. Hunger hatte sie nicht wirklich und deshalb nahm sie ihr Duschzeug und ihre Schlafsachen und ging ins Badezimmer. Sie musste sich unbedingt waschen, denn ihr Körper hatte wieder sehr viel Wärme erzeugt und dadurch war ihr wieder sehr heiß. Um dieses Gefühl loszuwerden, wollte sie jetzt unbedingt duschen gehen. Nachdem sie fertig mit der Dusche war, zog sie ihre Schlafsachen an und nahm alle ihre Sachen wieder mit ins Zimmer. Danach gähnte sie und schien sie doch recht müde zu sein, weshalb sie sich anschließend recht früh schlafen legte.


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Anonymous

Montag, 22. Juni 2015

Am Wochenende hatte sich die Schwarzhaarige sehr gut erholt, doch als sie von einem Geräusch plötzlich wach wurde, war die ganze Erholung wieder wie weggeblasen. Es hörte sich an, als ob etwas kaputt ging. Ein Ast vielleicht? Es könnte gut möglich sein. Es hörte sich auf jeden Fall an wie ein Baum, der gerade gefällt wurde. Ob dies wirklich ein Baum war, konnte Lydia nicht einschätzen. Es wäre aber auch möglich, dass sie das alles nur geträumt hatte und durch den Traum wach wurde.

Die Irin überlegte sich nochmals zu schlafen, doch irgendwie war sie nun hellwach, weshalb das Einschlafen in ihrem Bett sich als richtige Herausforderung entpuppte. Lydia setzte sich auf und sah sich im Raum um. Sie entdeckte ihre Freundin und auch Mitbewohnerin Lucina, die noch vor sich hinträumte. Damit sie Lucina nicht aufweckte, holte sie im Dunkeln ihr Duschzeug und ging duschen. Als sie wieder zurückkam, war immer noch alles dunkel im Zimmer und Lucina schien immer noch tief und fest zu schlafen. Gerade als sie überlegte, was sie nun machen sollte, fing ihr Magen an zu knurren. Erst jetzt bemerkte Ly, dass sie einen riesen Hunger hatte. Verdammt! Es könnte jetzt ja sein, dass Lucina wach wurde aufgrund des Knurrens von Lydias Magen. Das wäre für die Irin nicht angenehm, denn Mitbewohner sollte man schlafen lassen, wenn sie müde waren. Sie sah leise in die Richtung von Lucina und merkte, dass sie doch noch am Schlafen war. Da hatte Ly doch noch Glück gehabt. Nun war sie erleichtert, doch sie merkte, dass das erneute Knurren ihres Magens nicht mehr lange auf sich warten ließ, weshalb sie sich im Dunkeln umzog, ihre Haare kämmte, die Schuhe anzog und sich auf den Weg zum Speisesaal machte.

Tbc: Speisesaal


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Anonymous

Cf: Große Wiese

Die Irin erreichte recht schnell das Wohnheim. Einerseits lag dies daran, dass die große Wiese nicht unbedingt weit weg war, aber auch andererseits daran, dass sich Lydia doch beeilte. Sie war schon aufgeregt und freute sich sehr auf den Abend. Es würde ihr sicher Spaß machen. Plötzlich kam ihr wieder in den Sinn, dass die Schwarzhaarige immer noch nicht genau wusste, warum Ivy so sauer auf sie in letzter Zeit war. Ob sie dies heute Abend einmal ansprechen sollte? Die Irin war sich unsicher, immerhin konnte Ivy doch schon recht furchteinflößend sein, wenn sie sauer war. Doch irgendetwas musste Lydia wohl getan haben, dass sie so wütend war. Die Irin beschloss, dass sie mit Ivy darüber sprechen würde, wenn sie auf dem Ball gehen würde.

Im Zimmer angekommen, packte sie sogleich ihre sieben Sachen und machte sich dann auf den Weg ins Gemeinschaftsbad der Mädchen. Es war wohl nicht viel los, was die Irin natürlich freute. Somit konnte sie sich in Ruhe im sich selbst kümmern. Zuerst ging sie duschen. Sie war froh um die Dusche, denn heute hatte sie geschwitzt bei dieser Hitze. Nach dem Duschen zog sie noch ihre Joggingsachen an. Danach fing sie an sich zu schminken. Sie brauchte viele Wattestäbchen, doch dies war typisch für die Schwarzhaarige. Wimperntusche und Eyeliner waren einfach nicht so einfach aufzutragen. Aber dies reichte schon für Lydia als Schminke im Gesicht. Sie wollte auch natürlich wirken und nicht wie eine Barbiepuppe.

Anschließend ging die Irin mit ihren sieben Sachen wieder in ihr Zimmer. Dort angekommen, legte sie den letzten Schliff an. Zuerst das Kleid und die Schuhe, anschließend bürstete sie noch ihre Haare. Ob sie auch so auf den Ball gehen konnte? Sie wurde nun sichtlich nervöser. Immerhin war es ihr erster Ball. Ach, es würde schon irgendwie alles heute gut werden. Sie holte noch die kleine schwarze Umhängetasche heraus und versorgte ihr Handy dort drinnen. Für fast mehr war eigentlich kaum Platz. Für den Schlüssel von ihrem Zimmer konnte Lydia aber doch noch einen Platz in der Tasche finden. Nun war sie wohl gut gerüstet für den Ball. Jedenfalls war Lydia der Meinung, deswegen machte sie sich auf den Weg zum Fest.

Tbc: Ballsaal


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Julia

Julia Bardera

Zen 63

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Violettes Sommerkleid mit einem weißen Zusatz in der Mitte und schwarzen Sandalen (Siehe Signatur)
Julia Bardera

Julia
Cf: Das Wohnheim | Außerhalb | Das Gelände vor dem Wohnheim

[out: Die Entscheidung am Ende liegt bei dir, ich habe den tbc zum Ballsaal gesetzt, um es nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Du kannst dann auch theoretisch gleich am Ball weiterposten, ohne das ich dich dort behindere. Immerhin würde Julia sie nur bis zum Ballsaal begleiten und dann wieder weiterfahren. o.o]

Nein, Julia legte es normalerweise nicht darauf an sich Feinde zu machen und die Laune anderer Leute hinunterzuziehen, auch wenn sie das beim anderen Personal womöglich schon durch ihren bloßen Präsenz schaffte. Aber hier und jetzt, dieses eine Lächeln, verbunden mit dem Kommentar sie wäre sie ja dann bald los, ließ buchstäblich ihre Emotionen einfrieren. Es war so etwas wie eine indirekte Beleidigung, verpackt in einem Korpus schöner Worte und überliefert mit so viel Höflichkeit, dass sie beinahe schon vor Sarkasmus triefte. Allerdings ebbte diese kurze Schiene der Empörung schon nach wenigen Sekunden wieder ab. Ein relativ neutraler Blick eroberte die blauen Augen der Blondine und brachten sie auf dem Gesicht Miyakos zum Stehen.
Natürlich, sie konnte darauf eingehen und es verneinen. Aber was würde das bringen? Nein, die Direktorin war dort eindeutig zurückhaltender. „So etwas würde mir nie in den Sinn kommen.“, beteuerte sie mit einer relativ herzlichen Stimme und kopierte dabei das Lächeln ihrer Schülerin. Sie konnte zwar keine Gedanken lesen, aber Mimik, Gestik und Stimme reichten vollkommen aus. Sie hatte ihren vorherigen Job nicht behalten, weil sie eine liebevolle Persönlichkeit war. Für ein Duell auf dieser Ebene musste das Mädchen also früher aus den Federn.

„Dementsprechend habe ich hier ihren Schlüssel zum Zimmer.“, erwiderte sie ebenfalls noch in einem freundlichen Tonfall und offenbarte der Braunhaarigen ihr Tor zum eigenen Reich. Den Schlüssel in ihre Richtung ausstreckend wartete sie, bis Miyako ihn ergriffen hatte. „Bevor sie dann in ihr Zimmer aufbrechen, noch ein paar kleine Informationen.“, ihr Blick wandte sich zwischen dem Gang wo sie herkamen und ihrer Schülerin hin - und her. „Mädchen und Jungen haben getrennte Flure, aber ich denke das war ersichtlich.“, kommentierte sie wieder relativ neutralen Tones und zeigte nun den Gang hinunter, „Geradeaus, auf der anderen Seite der Treppe, befindet sich demzufolge der Flügel mit den Zimmern für die Herren.“. Aber da wäre sie früher oder später sowieso noch draufgekommen. Es gab kaum ein Mitglied beider Geschlechter, welches sich in seiner Geschichte nicht einmal in die „anderen Zimmer“ verirrt hatte. Woher sie das wusste? Nun, ihr Schützling redete eine Menge, wenn der Tag lang war. Nicht unbedingt viel, aber genug um sich ein Bild zu machen, wobei ihr bei dem Gedanken ein leichter Seufzer zwischen den Lippen entkam.
„Im Flur der mittig liegt, befinden sich die Gemeinschaftsbäder.“, ihr Blick fokussierte nun einzig und allein auf die Braunhaarige, „Ebenfalls mit getrennten Bereichen, versteht sich.“. Aber das war sicherlich keine großartige Überraschung mehr. „Und als letztes wäre da noch der Speisesaal zu erwähnen, welche sich im Erdgeschoss befindet, jeden Tag drei Mahlzeiten.“. Eine der wohl besten Sachen auf dem Planeten. Wäre sie hier Schülerin, sie würde sich das freie Essen nicht entgehen lassen, aber Julia war ja auch kein Beispiel für den Alltag. Vermutlich würde sie auf einer Ebene mit diesen verhassten Technik-Fanatikern landen, weil sie sich großteilig nur für Autos interessierte. So, oder so ähnlich, malte es sich die Bardera gerade im Kopf aus. War vermutlich nicht einmal falsch.
„Mehr gibt es im Moment nicht, der Rest ist eigentlich gut ausgeschildert.“, beendete sie ihre kurze Einführung ins Wohnheim und verschränkte die Arme vor der Brust. „Achja, was den Ball anbetrifft.“, erhob sie noch schnell das Wort, „Dieser befindet sich auf dem Schulgelände und ich würde sie ungern alleine durch die Nacht marschieren lassen, noch dazu ohne Ortskenntnis.“. Letzteres war das eher wichtigere. Keiner hatte Lust am Ende des Abends auch noch eine verirrte Schülerin zu suchen, wirklich nicht. Auch wenn der Heimleiter dann mal etwas mit seiner Nase anfangen konnte … wobei. Er brauchte doch sicherlich erstmal eine Geruchsprobe? Achja! Der Sitz im Auto! „Ich werde dann unten warten und sie dorthin bringen, sofern dies gewünscht ist.“.

Sollte Miyako allerdings kein Interesse zeigen, so würde sie einfach gehen und nun wieder zurück nach Hause fahren. So war die Schule nur eine Zwischenstation, bevor es weiter zum Gleichen Ziel ging. Obwohl die Bardera jetzt schon keine Lust mehr hatte in irgendeiner Form auf dem Ball zu sein. Am Ende war es ja sowieso wieder sie, welche die Arbeit machen musste. So langsam begann sie den Abend wirklich zu hassen…

Tbc: Die Schule | Außerhalb | Sporthalle
Oder: Die Stadt | Zentrum | Yashidori | Yashidori 16


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Gast

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Anonymous

cf.: Das Gelände vor dem Wohnheim

Äußerlich wirkte das Wohnheim imposant und hübsch, und auch das Innere schien dem in nichts nachzustehen, wie ich feststellte, als wir mehr oder weniger schweigend durch die Hallen liefen und Treppen stiegen. Doch egal wie einladend ein Gebäude wirken mochte, es änderte gerade absolut nichts daran, dass es sich fremd und falsch anfühlte. Es war nicht mein Zuhause, und gerade war ich mir auch sehr sicher, dass es das niemals sein würde. Ich stellte es mir schrecklich vor, mit etlichen anderen Kindern zusammenzuwohnen, mir ein Zimmer teilen zu müssen, niemals meine Ruhe zu haben... bei solchen Gedanken wollte ich fast schon kehrtmachen und einfach weglaufen.
Doch die Direktorin riss mich aus meinen Gedanken, als sie auf meine letzte Aussage antwortete. Fragend schaute ich sie an - was würde ihr niemals in den Sinn kommen? Feierabend haben zu wollen? Ich hatte nichteinmal einen Hintergedanken bei meinem letzten Satz gehabt, ihn einfach so gemeint, wie er klang. Bald war sie mich los und konnte ihrem Leben weiter nachgehen, nichts weiter. Ich verstand nicht, was in ihrem Kopf vor sich ging, aber vielleicht hatte sie schon ein festes Bild von mir im Kopf und empfand jede Äußerung meinerseits als einen Aufschrei zur Rebellion. Was auch immer, sollte sie doch. Ich zuckte nur mit den Schultern, als wir auch schon vor meinem neuen Zimmer standen. Und von Lydia und Liliana, scheinbar. Meine Augenbrauen zogen sich wieder zusammen und ich hoffte, dass den beiden irgendwas auf dem Ball heute passierte, und sie niemals wieder in das Zimmer zurückkommen konnten. Doch dann würde es sicher mit der nächsten Neuen aufgefüllt werden.
Ich nahm den Schlüssel entgegen und schaute ihn kurz an, ehe sich mein Blick wieder auf die Bardera legte, welche eine kleine Rede anfing. Mädchen und Jungs getrennt, bla bla, Badezimmer und Speisesaal existierten. Aufregend. Musste sowas wirklich erwähnt werden? Wahrscheinlich wollte sie sich nur gegen Leute absichern, die irgendwas verbotenes taten und ihr dann die Geschichte auftischten, sie wussten ja nichts davon. Und das Essen hier schmeckte bestimmt richtig beschissen, wenn es schon umsonst war.
Ich nickte auf ihr Angebot, mich zur Schule zu fahren und steckte den Schlüssel in die Zimmertür. „'Kay, ich brauch' nicht lange.“ Wahrscheinlich würde ich nur meine Tasche auf ein Bett werfen und das war es. Ich öffnete die Zimmertür langsam, tastete nach dem Lichtschalter an der Wand neben dem Türrahmen schaute mich im erhellten Zimmer um, als ich ihn gefunden hatte. „Oh. Mein. Gott. Ich kotz' gleich!“, knurrte ich entnervt und stapfte in das Zimmer rein. Grün? Grüne Wände?! Was für ein vollbesoffener Obdachloser hatte hier denn die Wände vollgereiert und es als Malertätigkeit verkauft? Und wer hatte sich davon verarschen lassen? Bestimmt der Heimleiter. Schien ein Volltrottel zu sein. War es Sachbeschädigung, wenn man sein Zimmer eine andere Farbe anstrich? Mit einem genervten Laut ließ ich meine Tasche auf das äußerste Bett nahe der Tür fallen, welches noch unbenutzt schien. Natürlich war der Fensterplatz vergeben, alle wollten immer am Fenster sein. Komisch, wie berechenbar Lebewesen bei manchen Dingen doch waren. Noch einmal schaute ich mich kurz in dem Raum um, entdeckte auch eine weitere Tür zu einem Nebenraum und spähte kurz rein. Aha, ein begehbarer Kleiderschrank - na wenigstens etwas. Doch Auspacken konnte noch warten, mindestens bis morgen. Spätestens in ein paar Wochen aber würde ich mich dann auch einrichten, wenn ich bis dahin noch hier war. Ich schloss die Tür wieder, verließ auch das Zimmer darauf, schaltete das Licht ab und verschloss die Tür hinter mir mit meinem neuen Schlüssel. Dieser wurde in meine linke Hosentasche geschoben, während sich in der selbigen ein paar Bonbons befanden und mein Handy in meiner rechten sein Zuhause fand - mehr brauchte ich grade nicht. Als würde ich mich für einen Ball umziehen.
Ich ging den Weg wieder zurück, welchen ich vorhin schon gekommen war und saß binnen zwei Minuten auch wieder bei der Direktorin im Auto. Na dann, auf zum Ball. Ich hatte keine große Erwartungen, aber es konnte ja nicht schaden, sich einen Überblick über die Leute hier zu verschaffen.


tbc.: ♛ Ballsaal ♛


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Cf:Zimmer Nr. 206

Dienstag, 23. Juni 2015 in der Nacht/frühen Morgenstunden

Lydia verlief sich fast auf dem Weg zu ihrem Zimmer in das Gemeinschaftsbad. Der Grund dafür war einfach ihre fortschreitende Müdigkeit. Ihr Orientierungssinn war deshalb richtig schlecht geworden. Aber sie schaffte noch den Rank und ging schlussendlich doch noch in die richtige Richtung. Augenreibend, hatte sie die Zimmernummern gar nicht gesehen und ging erst einmal an ihrem Zimmer vorbei. Erst am Ende des Gangs fand Lydia dies merkwürdig, als sie dann merkte, dass sie schon seit gefühlt einer halben Ewigkeit an ihrem Zimmer vorbei gelaufen war. Jetzt war die Wölfin eh schon todmüde und jetzt machte dies ihr noch mehr Probleme. Sie hätte jetzt schon längst sich ins Bett fallen lassen können und schlafen können, aber nein, es musste ja alles noch komplizierter sein.
Beschweren würde nichts bringen, deshalb ging die Irin seufzend wieder zurück und diesmal verfehlte sie ihr Zimmer auch nicht.

Im Zimmer angekommen, bewegte sie sich dort so leise sie konnte. Sie wusste ja noch nicht, ob eine Zimmergenossin von ihr schon im Zimmer war. Da Lydia eine Wölfin war, konnte sie sehr gut in der Nacht sehen. Ihr Blick glitt in die anderen beiden Better, die beide leer waren. Lydia machte anschließend das Licht an. Sie musste sich ja nun nicht mehr leise im Zimmer bewegen. Sie zog ihr Kleid aus, das immer noch ein wenig nass war. Sie hing dies auf einen Kleiderbügel und hing diesen außerhalb ihres Kleiderschrankes hin. Somit musste das Kleid doch sicher über Nacht trocken werden und sie könnte es dann morgen versorgen. Sie zog sich anschließend ein T-Shirt an, das ein wenig zu groß war. Perfekt für eine solche heiße Nacht. Unterhöschen reichte ja unterhalb. Gerade als sich Lydia aufs Bett freute, merkte sie, dass sie sich ja noch abschminken musste. Es war als Frau wirklich schwer ins Bett zu kommen. Man musste einfach so viele Dinge immer zuerst machen, bevor man bereit für das Bett war. Aber dies konnte die Schwarzhaarige nun auch nicht ändern. Sie holte ein Abschminktuch heraus und schminkte sich anschließend ab. Danach warf sie dies in den Müll. Endlich war sie fertig fürs Bett. Lydia ging zum Lichtschalter und schaltete das Licht aus. Eine Sekunde lang war sie dann wie blind, doch dann hatten sich ihre Augen schon an die Dunkelheit gewöhnt. Anschließend machte sie noch das Fenster auf, um frische Luft abzubekommen. Danach ließ sie sich ins Bett fallen und schlief ziemlich schnell ein.


Am Morgen

Nach einigen Stunden schlaf, fing die Sonne schon an in das Gesicht der Wölfin hineinzuscheinen. Lydia versuchte dies zu ignorieren und drehte sich deshalb um. Doch nun wurde ihr Rücken von der Sonne angestrahlt. Sie wollte doch unbedingt noch ein wenig schlafen, denn viel Schlaf hatte sie noch nicht abbekommen. Sie versuchte die Hitze zu ignorieren, doch nach einer halben Stunde wurde es einfach unerträglich. Diese unerträgliche Hitze hasste die Irin im Sommer einfach. Viel lieber hatte sie den Winter, da es dann schön kühl war und sie nicht gleich das Gefühl hatte, dass sie schmelzen würde wie Schokolade.
Lydia entschied sich nun doch dazu aufzustehen. Ihr Blick wanderte zu den anderen Betten, die beide leer waren. Vielleicht hatten die beiden ja bei jemand anderes übernachtet. Die Wölfin stand nun endgültig auf. Sie wollte sich auf jeden Fall duschen, um die Hitze aus ihrem Körper zu bekommen. Wahrscheinlich würde dies nicht viel nutzen, aber immerhin etwas. Sie suchte sich ihre Sachen zusammen und ging kurz unter die Dusche im Gemeinschaftsbad. Als sie fertig mit dem Duschen war, kam sie wieder ins Zimmer zurück. Sie versorgte ihr Duschzeug wieder und fühlte sich nun wieder wohler in ihrer Haut. Danach zog sie sich eine normale Hotpans aus Jeans an und ein blaues T-Shirt. Dazu zog sie dann noch flache Schnürsandalen in Schwarz an. Danach machte sie sich auf den Weg zum Speisesaal, da sie mittlerweile doch Hunger bekommen hatte.

Tbc: Speisesaal


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Cf: Kleiner Rosengarten

Die Wölfin freute sich schon auf ihr Bett, immerhin war sie nun richtig müde geworden. Dies äußerte sich auch während des Weges mit wiederholtem Gähnen. Es war langsam dunkel geworden und morgen war ja wieder Schule. Viel lieber hätte Lydia Ferien gehabt und somit dann auch ausschlafen können. Doch morgen Schule schwänzen kam für die Irin nicht in den Sinn. Nein, sie war sehr pflichtbewusst und würde dies nicht machen.
Als sie in ihrem Zimmer angekommen war, sah sie, dass ihre Mitbewohnerinnen nicht da waren. Somit konnte sie einfach das Licht im Zimmer einschalten. Die Wölfin packte ihre Sachen für eine Dusche ein und machte sich danach gleich auf den Weg. Ihre Schlafsachen hatte sie auch dabei, sodass sie sich nach dem Duschen gleich umzog und so ins Zimmer zurückkehrte. Die Dusche war angenehm, denn die Temperatur konnte sie auf eiskalt stellen. Dadurch kühlte sie ihren Körper ein wenig ab. Es war angenehm mal nicht wie ein Heizkörper zu funktionieren. Im Winter war es zwar echt praktisch, aber im Sommer war es leider manchmal eine Qual. Doch für solche Fälle konnte sie sich ja duschen. Als sie in ihrem Zimmer wieder angekommen war, versorgte die Wölfin alles wieder. Sie sah kurz auf ihr Handy und sah, dass sie keine neuen Nachrichten hatte. Okay, dann gab es heute wohl nichts Wichtiges bei den anderen. Lydia hoffte einfach nur, dass es allen anderen gut ging. Aber sie ging jetzt mal davon aus, dass alles gut war. Als sie ihr Handy angehängt, das Fenster geöffnet und das Licht ausgeschaltet hatte, ging die Wölfin ins Bett und schlief ziemlich bald ein.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Lydia träumte tief und fest, als ganz plötzlich ihr Handy klingelte. War es der Wecker? Nein, sie hatte wohl eine Nachricht bekommen. Die Irin hatte wohl vergessen ihr Handy auf lautlos zu stellen, aber gut dies konnte ja mal passieren. Lydia sah verschlafen auf den Bildschirm ihres Handys und sah, dass ihr Ivy geschrieben hatte. Die Nachricht zauberte der noch müden Lydia ein Lächeln ins Gesicht. Sie schrieb ihrer Freundin auch gleich noch zurück und stand anschließend auf. Sie zog sich die Schuluniform an und machte sich danach auf den Weg in den Speisesaal.

Tbc: Speisesaal


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