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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel

Zimmer Nr. 105 [Dreierzimmer] - Lydia, Ganyu
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Leviathan

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Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Zimmer Nr. 105 [Dreierzimmer] - Lydia, Ganyu Zimmer Nr. 105 [Dreierzimmer] - Lydia, Ganyu - Seite 3 EmptyDi 17 Apr 2018 - 15:42
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 105




Was versteckt sich hinter den Türen Zimmernummer 105 im Westtrakt des Yanega Anwesens?
Öffnet man die leicht quietschende Tür, so steht man inmitten einer doch recht großen und hellen Räumlichkeit. An den grün tapezierten Wänden befinden sich vereinzelte Wandleuchten. Mit Vorhängen kann man das Zimmer nachts abdunkeln. Drei Betten, die mindestens genauso alt wie das Gebäude selbst, aber dennoch gut in Schuss sind befinden sich an der rechten Seite des Raumes. Jedem Bett ist ein Nachtkästchen mit einer dazugehörigen Lampe beigestellt und bietet den Bewohnern desweiteren Platz für persönliches Hab und Gut. Gegenüber der Betten befinden sich die Schreibtische. Jeder Bewohnerin steht einer dieser Tische zu. An einer Wand befinden sich ein paar Wandboards, die zur Verstauung von Büchern oder ähnlichem genutzt werden können. Neben dem äußersten Schreibtisch in der Ecke führt eine weitere Tür in einen kleinen Nebenraum, der an allen Wandseiten mit Kleiderschränken zugestellt ist, die sich die Bewohnerinnen unter sich zuteilen. Ein klamottenbezogenes Platzproblem sollte in diesen Räumlichkeiten also nicht herrschen.


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"Achso, ... ok.", antwortete ich nur knapp und versuchte die aufsteigende Enttäuschung in mir wieder herunter zu schlucken. Mit einer Absage des Schwarzhaarigen hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Und ganz plötzlich spürte ich wieder, wie sich mein Magen zusammenzog. Dass es an der Antwort des Engels lag, wollte ich mir erst gar nicht eingestehen. Eher würde ich mir einreden, dass der Hunger der Übeltäter war. Mein Körper krümmte sich auch nur kaum sichtbar. Ich wollte ihm keine Szene machen oder gar weinen, um nicht nervig zu sein. So kannte ich mich selbst auch gar nicht. Nie fand ich es auch nur ansatzweise schlimm allein zu sein, fand schließlich auch immer Anschluss, wenn mein Körper nach Nähe verlangte. Aber die letzten Wochen war es anders geworden. Heute war es anders. Ich wollte nicht mehr irgendjemanden, irgendeine belanglose Liebelei, wie ich es schon hunderte Male hatte. Worüber hatte ich da denn bitte gerade nachgegrübelt? Was zum Teufel ist mir dir los, reiß dich gefälligst zusammen! forderte ich mich innerlich auf und versuchte meine Grübelei zu beenden. Um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen, hätte ich diesen wohl eher ins Eisfach stecken müssen. "Ja mir geht's jetzt wirklich blendend.", entgegnete ich Leviathan etwas schroffer als beabsichtigt und ließ meinen Blick zu Boden gleiten, ehe der Junge mich weiter mit seinem grauen Augenpaar durchdringen konnte. Das Wort 'blendend' betonte ich schon fast zynisch. Ich musste mich wohl oder übel mit dem Gedanken anfreunden, dass ich das Bett heute für mich allein hatte - mal wieder. Zumindest hoffte ich nicht die ganze Nacht einsam und verlassen zu bleiben. Immerhin hatte ich ja noch zwei Mitbewohnerinnen, die sich jedoch immer noch keinerlei Mühe machten aufzutauchen. Die Party muss anscheinend richtig gut sein. Und ich saß da und blies Trübsal. Just in dem Moment fühlte ich seine wärmenden Hände auf meiner, welche noch immer auf seiner Wange ruhte. In meiner derzeitigen Situation, durfte er mir meine plötzliche schlechte Laune nicht übel nehmen. Schließlich hatte ich wahnsinnigen Hunger. Und wie jeder weiß, werde ich da zur Diva. Auch wenn es ihm vielleicht überhaupt nicht auffiel. Ich hatte den Engel zwar als sehr führsorglich und liebevoll kennengelernt, aber er war eben doch ein verdammter Mann. Und in vielen Situation war er eben doch noch wie ein kleiner Junge, so schätzte ich ihn zumindest ein. "Wessen Kühlschrank hast du erfolgreich geleert?", hakte ich seiner Antwort nach. Juls mein Hirn verknotete sich abermals. Dieser Name war mir völlig fremd und dieses verdammte Gefühl in meiner Magengrube wollte sich einfach nicht verabschieden. Wie nannte man das? Eifersucht? Die sonst so eiskalte Bitch in mir lachte schallend auf. Meine Gedanken würden mich doch wohl nicht unterkriegen?! Ich zog meine Augenbrauen zusammen und mein Kinn zurück - sah ihn an, als würde ich sagen wollen: ''Jetzt übertreibst du aber!'', fing jedoch wieder zaghaft das Schmunzeln an, als Levi's Stimme nur so vor Stolz triefte. Und genau das war es, was mich wieder etwas ruhiger stimmte. Mit diesem Jungen konnte man einfach nichts untreues in Verbindung bringen. Dazu war sein Lächeln einfach viel zu lieb und ehrlich. Und mir war ja durchaus bewusst, wie sehr er mich doch mochte. Seine Körpersprache log nie, sowohl aktiv, als auch passiv. "Sag mal, wenn dieser Kazu eh' schon was vom Buffet mitgehen lässt.. kann er doch auch 'nen Absacker hierher machen. Er kann dich quasi mit ner guten Portion Partyhäppchen auslösen. Dann lass ich dich auch gehen. Ansonsten musst du trotzdem mit meinem Bett vorlieb nehmen.", entgegnete ich dem Schwarzhaarigen schon fast drohend. Meine Lippen umspielte hingegen ein sanftes Lächeln und das verriet ihm, dass er nichts zu befürchten hatte. Was zu Essen wollte ich aber trotzdem unbedingt haben, dies kommentierte mein Bauch auch mit einem lautem Grummeln. Diesen Kazu kannte ich außerdem auch noch nicht. Verdammt, wo war ich denn die ganze Zeit? Oder hatte ich seit meiner Ankunft wirklich nur Augen für Leviathan und ich blendete alles um mich herum aus? Ich sollte wirklich schleunigst meinen Bekanntenkreis erweitern, dachte ich mir schon fast panisch. Vielleicht ist er ja auch genauso süß wie mein Engel. Sein Blick wendete sich von mir ab und ich sah, wie er erneut kurz den Raum inspizierte. "Das ist aber ganz schön anstrengend, das ist dir doch bewusst.", kommentierte ich seinen Vorschlag mir beim Ausräumen der Umzugskartons zu helfen. Zugegeben: Nichts konnte gerade mühsamer sein, als ich. "Außerdem weiß ich, dass du meine Unterwäsche durchwühlen willst. Ich hab das gleich an deinem lüsternem Blick gesehen!", ermahnte ich ihn scherzhaft. Löste nun auch allmählich meine Hand von seiner Wange - diese verschmolz schon geradezu mit seinem Gesicht. Ich musterte seine rötlichen Bäckchen für einen kurzen Moment. War er verlegen, oder war ihm einfach nur zu warm? "Aber eigentlich ist das eine gute Idee, dann kann ich mir gleich was frisches, vor allem auch etwas warmes zum Anziehen raussuchen.", unterstütze ich seinen Vorschlag weiter, ehe ich mir die Decke von den Schultern streifte, nach vorne an die Bettkante rutschte und mich mit beiden Händen wegdrückte, um aufzustehen - so geschwächt war ich, dass ich mich nicht ohne Einsatz beider Arme erheben konnte.  Etwas zögerlich trat ich an die Kisten heran - selbst ich wusste nicht mehr genau, was sich alles darin befand. Hoffentlich nichts peinliches. Mir war lediglich der Inhalt der obersten Box bekannt, welche ich erfolgreich nach meinem Handy abgesucht hatte. Neben ein paar Schulbüchern, Stiften und anderen Krimskrams fand man dort auch nichts spannendes mehr, sodass ich diese erst mal neben die anderen stellte. Beim Anblick der Schulsachen legte ich meinen Kopf leicht schief und blickte in Levi's Richtung. "Was wird eigentlich aus der Schule? Hat's die auch gesprengt? Wurden wir erlöst?". Ich schmunzelte leicht bei diesem Gedanken, da ich eigentlich keine negative Erinnerung mit der Schule, dem Unterricht und auch nicht mit deren Lehrern knüpfen konnte. Es war einfach nur oft stinklangweilig und das reichte mir schon als Grund, um die Schule in die Luft zu jagen.



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Wie sehr Kaedse Kopf ratterte und ihr irgendwas auf den Magen zu schlagen schien, war dem Engel nicht aufgefallen. Er war ein guter Zuhörer und immer für seine Freunde da, aber aufmerksam gehörte nicht unbedingt zu eine seiner Eigenschaften. Zumindest nicht, wenn er zwischen den Zeilen lesen musste und man ihn nicht direkt mit etwas konfrontierte. Sogar der Wink mit dem Zaunpfahl, als sie ihn doch sehr zynisch, fast schon schnippisch geantwortet hatte, war dem Schüler entgangen, der sie stattdessen weiterhin anlächelte und sogar mit ihrer Antwort zufrieden schien.
„Juls.“, wiederholte der Engel noch einmal und hob verwundert die Brauen, als Kaede noch einmal nachhakte. “Julia Bardera, die Direktorin. Ich hab dir sicher schon mal von ihr erzählt.“, beharrte der Junge und war sich diesmal sogar wirklich sicher, dass er ihren Namen Kaede gegenüber schon einmal erwähnt hatte. Ob sie jedoch über deren Verbindung Bescheid wusste, stand für Leviathan nach wie vor in den Sternen. Dennoch schien er sich – zumindest in den nächsten Minuten – nicht die Mühe zu machen, Kaede von ihrer Unwissenheit zu befreien. Dazu kam er auch gar nicht, gab die Schülerin doch nach wie vor nicht auf, Levi heute Nacht in ihrem Bett begrüßen zu wollen. Auch sie letzte nach Nahrung. Mein Gott, sie musste ja komplett ausgehungert sein. „Hast du denn GAR nichts gegessen?“, fragte er sie entsetzt und drückte dabei ihre Hand, die er immer noch hielt, etwas fester. „Gibt’s hier überhaupt einen Speisesaal?“ Horrorszenario. Dann würde er ja tatsächlich bei Jul einziehen müssen. Mit Kaede. Denn beide waren scheinbar unfähig, sich zu ernähren. Vorbildliche Jäger und Sammler eben. „Ich schreib ihm gleich! Hoffentlich gibt’s noch genug!“ Eifrig griff er nach seinem Handy und tippte die nächste Nachricht an Kazuya, den Essensboten.
Vergnügt grinste Leviathan, als das Mädchen seinen perfiden Plan durchschaut hatte. „Klar, warum auch nicht, dann haben wir beide was davon“, entgegnete er ihr, während sein Grinsen immer breiter wurde. Als sie ihm endlich zustimmte, klatschte Leviathan begeistert in die Hände und sprang im nächsten Moment, als sich Kaede von seiner Hand löste, vom Bett auf. Sie hingegen schien sich schwerer zu tun. „Hey, geht’s?“, fragte er nun wieder mit besorgtem Unterton und wachtelte etwas unbeholfen mit seinen Armen herum, wollte ihr aufhelfen, in dem Moment, als sie sich jedoch schon selbst vom Bett hoch gestemmt hatte. Nur langsam trat sie an ihre Kisten heran, während der Engel an Ort und Stelle blieb und Kaede von hinten betrachtete – mit Sorge im Gesicht. Ihr ging es nicht gut – sie hatte gelogen. Die Vorfreude über das Auspacken schien nun wieder in den Hintergrund gerückt. Eine Zeit lang blieb Levi noch so stehen, beobachtete das Mädchen, wie sie mit den Kisten hantierte. „Naaah..“, zog er seine schul-bezogene Antwort etwas in die Länge und schlich sich währenddessen immer näher an sie ran. „Morgen um acht geschniegelt und geputzt im Klassenzimmer! Echt jetzt. Die haben’s geschafft, in kürzester Zeit alles wieder auf Vordermann zu bringen. Leider.“ Endlich war der Engel neben Kaede angekommen. Ging in die Hocke, legte die linke Hand auf sein linkes Knie und grabbelte mit der rechten in einer der Kisten herum. Nachdenklich ließ er eines ihrer Höschen um den Zeigefinger kreiseln und realisierte in diesem Moment vermutlich noch gar nicht, was er da zwischen den Fingern hatte. Bei dem Gedanken an den bevorstehenden Unterricht fiel ihm auch die Direktorin wieder ein. „Jul ist übrigens so was wie eine Ersatzmutter für mich. Ich kenn sie seit dem Kindergarten. Ich dachte, ich habs dir erzählt. Aber ich bin sowieso etwas durcheinander seit den letzten Tagen.“, nuschelte er vor sich hin und starrte immer noch in das kreiselnde Höschen vor sich.





Zimmer Nr. 105 [Dreierzimmer] - Lydia, Ganyu - Seite 3 Levi-t13
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Cf: Partykeller
Lydia war angetrunken und Lucina sagte, dass sie ihr gesagt hatte, dass sie nicht so viel trinken sollte. Lydia konnte nicht mehr klar denken und deswegen wusste sie auch nicht, was sie ihrer Mitbewohnerin sagen sollte. Ihr war einfach nur schwummrig und sie war froh, wenn sie ihr Bett sehen würde, da sie richtig kaputt war.
Lucina wollte der Schwarzhaarigen nicht verraten wie der Alkohol hieß. Die Irin war ein wenig enttäuscht, dass ihre Freundin ihr nicht sagen wollte, wie der Alkohol hieß. Jedoch schien es schon okay zu sein, da Lydia sonst eventuell noch mehr Alkohol genießen würde. Doch dies war nun auch wahrscheinlich nicht mehr der Fall, da es ihr offensichtlich nicht mehr gut ging.
Lucina sagte, dass sie ihr helfen würde und half ihr bis ins Zimmer. „D… Danke Lucina. Das i…ist echt lieb v…von dir“, sagte sie zu ihrer Mitbewohnerin.
Als die beiden im Zimmer angekommen waren, bemerkte Lydia zwei Personen in diesem Zimmer. Doch es war ihr in diesem Augenblick egal. „I… Ich bin Lydia. Gute Na… Nacht“, sagte sie in die Runde und sofort machte sie sich bereit für ihr Bett. Es war ihr egal, ob sie ihr Kleid noch anhatte. Sofort ging sie in ihr Bett und legte sich einfach hin. Es war zu verlockend dies sofort zu tun und darum war es ihr auch egal, dass sie in ihrer Kleidung heute Nacht schlafen würde.


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Ich zog die Luft einmal scharf ein und blickte nach unten in Levis Richtung, der sich nun neben mich gesellt hatte und freudig mit meinem Höschen spielte. "Natürlich. Wäre ja auch 'ne total unsinnige Idee uns einmal ein paar Tage frei zu geben, nach all dem was hier passiert ist.",seufzte ich einmal schwer, machte es dem Engel gleich und ging, eher wackelig, in die Hocke. "Sag mal.. was tust du da eigentlich..?", murmelte ich dem Jungen entgegen und musterte erst ihn und anschließend meine Unterwäsche fragend. Dass er nach meiner Erkenntnis, er würde nur an meine Wäsche wollen, dann doch ganz ungeniert in genau der besagten Kiste herumwühlte, machte mich zunächst etwas stutzig. Sein nachdenklicher, fast schon dümmlich wirkender Blick brachte mich dann doch zum Kichern. Er hatte wohl überhaupt keine Ahnung, was er da in den Händen hielt. "Danke, die nehm ich gleich. Du hast eben doch einen guten Geschmack.", flüsterte ich Levi ins Ohr und schnappte sogleich nach dem kleinen Stück Stoff und knüllte diesen in meiner Hand zusammen. Dass er dabei wohl wieder an diese Juls dachte, stimmte mich wiederum etwas bedenklich. Wer denkt bei einem Höschen denn bitte an seine Ersatzmama, oder überhaupt an ein anderes Mädchen? meine Augen blitzen gefährlich auf und eine Augenbraue wanderte nach oben. "Ach ehrlich?", meine Stimme zitterte etwas, ".. und bei ihr hast du dann also auch die ganze Nacht verbracht? Hast du da dein eigenes Zimmer ...oooder hast  du in ihrem Bett geschlafen?", fragte ich etwas zögerlich weiter. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie er sich vielleicht an ihre Brust geschmiegt hat, nachdem beide zusammen baden waren. Bei diesem Gedanken lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Ich wollte Levi nicht solch eine Schublade stecken. Ich kannte diese Juls nicht und ich konnte mich auch nicht entsinnen je von ihr gehört zu haben. "Muss schön sein, jemand so Vertrautes hier zu haben.", murmelte ich und zog mich an einer der Kisten wieder nach oben. "Ich glaub das lassen wir für heute. Morgen ist auch noch ein Tag und müde bin ich auch." Ich gähnte den Engel einmal demonstrativ an. Wann bin ich denn bitte eine solch große Pussy geworden?  "Morgen sehen wir uns in gewohnter frische wieder im Speisesaal, ja? Für heute bist du entlassen.", sprach ich wieder sanft und beugte mich zu dem Engel herab, ehe ich ihm einen Kuss auf die Stirn gab. Einen erneuten Versuch ihn zu überreden hier zu bleiben, wollte ich nicht noch einmal starten. Ich wollte einfach nicht weiter betteln. "Die anderen kommen bestimmt auch bald, dann bin ich auch nicht mehr so allein, wenn du gehst.", sagte ich und blickte erwartungsvoll in Richtung der Türe, welche im selbigen Moment aufschlug und zwei Mädchen im Raum standen. "Hey, ich bin Kae-..", wollte ich noch erwidern, aber das eine Mädchen schmiss sich sogleich torkelnd und bekleidet in eines der Betten. ".. ehm.. Gute Nacht?", sagte ich eher verdutzt und schielte hinab zu Levi. Diese Lydia machte einen völlig betrunkenen Eindruck. Hoffentlich kotzt die mir heute nicht ins Zimmer, dachte ich mir augenrollend.



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Cf: Das Wohnheim | Parterre | Souterrain | Partykeller

Lucina musste Lydia helfen, als sie sah wie sie in die Richtung des Zimmer stolperte. Daraufhin bedankte sich auch Lydia. „Dafür nicht. Das ist doch selbstverständlich“, antwortete sie wieder mit einer etwas tieferen Stimme.
Die beiden Mädchen kamen am Zimmer an. Die Schwarzhaarigen öffnete die Tür, ohne sie vorher aufzuschließen und das sogar mit Erfolg. Komisch ich dachte ich hatte die Tür abgeschlossen bevor wir gegangen sind? Ist unsere Mitbewohnerin vielleicht eingetroffen?
Als Lydia sich vorstellte und anschließend gute Nacht sagte, wurde Lucy aus ihren Gedanken gezogen. Sie ging ein paar Schritte näher in den Raum und erkannte zwei Personen. Einen Jungen und ein Mädchen. Der Junge saß auf dem Boden vor ein Paar Kartons und das Mädchen stand vor ihm. Beide sahen nicht so aus, als kämen sie von einer Party. Sie hatten beide eher entspanntere Klamotten an und haben sich auch nicht so aufgebrezelt, was Lulu auch nicht schlimm fand, da man ja nicht auf die Party gehen musste.
Gerade als sich das Mädchen vorstellen wollte, fiel Lydia in ihr Bett. Oh nein. Konnte sie sich nicht zu mindestens Bett fertig machen? Jetzt lag sie da mit ihrem Kleid ihm Bett. Lulu musste irgendetwas tun. Sie war ja auch irgendwie Schuld an dieser Tragödie. Sie zog sich ihre Schuhe aus in ging weiter in den Raum hinein. „Hi. Ich bin Lucina“, stellte sie sich freundlich vor. „I...Ich lege sie nur k..kurz ordentlich ins Bett“, gab Lulu preis und machte sich auf den Weg zu dem Bett von Lydia. „Zu mindestens wei..weitestgehend“, fügte sie noch etwas leiser hinzu, als sie am Bett angekommen war. Sie konnte sich vorstellen, dass es in einem Kleid nicht gerade angenehm war zu schlafen. Aber Lucy konnte ihre Mitbewohnerin jetzt nicht einfach ausziehen, das wäre ihr viel zu peinlich und außerdem war ja noch dieser Junge da. Deswegen zog sie ihr erst nur die Schuhe aus und deckte sie zu. Dann ging sie wieder zu den beiden Personen in ihrem Zimmer. „Es war das e..erste Mal, das sie Alkohol getrunken hatte und d...dafür hat sie ziemlich tief ins Glas geschaut“, versuchte die Orangehaarige die Geschichte zu erklären. Es fiel ihr dank dem Alkohol etwas leichter mit den beiden zu sprechen, aber sie fühlte sich immer noch sehr schüchtern gegenüber den beiden. Sie versuchte es zwar so gut es ging zu verbergen, aber öfter verlor Lulu den Blickkontakt, oder stottert leicht. Sie setzt sich auf ihr Bett. „Und du bist dann Kaede. Richtig?“, fragte sie und wartete nun auf ihre Reaktion.


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Der Engel war tatsächlich so sehr in seine Gedanken vertieft gewesen, dass er nicht bemerkte eines von Kaedes Höschen in den Händen zu halten. Zumindest so lange, bis er unglaubwürdige Blicke erntete und das Mädchen ihn fragte, was er da eigentlich mache. Wie ein Geistesblitz traf es Leviathan, seine Augen funkelten auf und auch seine Lippen formten ein erstauntes und zufriedenes „O“. Jedoch kam er gar nicht dazu, die Wäsche genauer zu inspizieren, flüsterte Kaede ihm doch etwas ins Ohr und nahm ihr Kleidungsstück auf kurzem Wege an sich. Theatralisch streckte er seine Hand danach aus, musste aber doch kurz auflachen, als die Schülerin seinen guten Geschmack lobte.
Dann, von einem Moment auf den anderen, wandte sich das Blatt. Die Blicke, die sie dem jungen Nephilim zuwarf, schüchterten jenen beinahe schon ein. Auch was sie sagte verunsicherte den Engel nicht weniger. Sich immer noch in der Hocke befindend, seine rechte Hand nun ebenfalls am Knie abstützend legte er den Kopf schief und sah sie fragwürdig an. Dass Kaede in die Beziehung zwischen Levi und Jul etwas anderes reininterpretieren könnte kam den Schüler nicht einmal im Entferntesten in den Sinn – nicht mal ihm selbst, was vermutlich das Problem war und der Grund dafür, warum er in diesem Moment einfach gar nichts mehr raffte. „Nein, ich hab auf der Couch gepennt, wie immer eigentlich.“, antwortete ihr neutral und musterte das Mädchen weiterhin, wartete auf eine Reaktion, auf irgendetwas, dass erklären würde, wo die Ausstrahlung des Mädchens hin verschwunden war. Der Engel schaffte es nicht, aus ihrer Mimik oder aus ihrer Stimme zu lesen. Umso mehr wunderte es ihn, als sie sich wieder hochraffte und verkündete, dass sie es für heute bleiben lassen wollte. Gerade in dem Moment, als der Engel die Stimme erheben wollte um zu erklären, dass doch Kazuya noch gar nicht da gewesen war, gähnte das Mädchen ihm ins Gesicht und verabschiedete sich mit den Worten, dass sie sich wohl morgen im Speisesaal wiedersehen würden. „Eh … okay.“ Verwirrt erhob auch der Engel sich, nachdem er einen Kuss auf die Stirn „…Hä?“ bekam – stellte sich auch hier etwas geschickter als Kaede an.  Zu mehr kam auch der Engel nicht, denn im nächsten Moment betraten zwei Mädchen das Zimmer, die nicht mehr ganz so frisch aussahen. Es musste sich dabei um Kaedes Mitbewohnerinnen handeln. „Yo.“, begrüßte Levi beide und hob verdutzt die Hand, verfolgte mit seinen Blicken dann das Mädchen, welches wie ein Klotz samt ihrer Klamotten ins Bett fiel. „Hoffentlich kotzt sie dir nicht ins Zimmer“, sprach der Engel unwissentlich die Gedanken des Fuchsmädchens aus, wobei er ihr eher ins Ohr flüsterte und anschließend mit den Augen rollte. Mit Kaede wollte er jetzt nicht tauschen – aber wer wusste schon, wie seine Mitbewohner nach der Party drauf sein würden? Kaedes Mitbewohnerinnen schafften es beide nicht, ganze Sätze ohne Unterbrechungen rauszubringen und die Begleitung des ersten Mädchens versuchte in irgendeiner Weise ihren Zustand zu rechtfertigen. Spätestens als sich Lucina – sie hatte sich kurz zuvor vorgestellt – sich auf das Bett der Schnapsdrossel setzte und ihre Schuhe auszog spürte Levi, wie fehl am Platz er jetzt doch war, auch wenn es niemand direkt ansprach.  „Eh, jo, ich bin schon weg~“, meinte er etwas verlegen und drehte sich nochmal zu Kaede, lächelte ihr ins Gesicht. „Wir sehen uns. Schlaf gut, Käddi.“, verabschiedete er sich von ihr und es war wohl unverkennbar gewesen, dass sich der Engel mit der Verabschiedung etwas schwer tat. Sollte er sie umarmen? Oder küssen? High-Five?
Ohne etwas dergleichen zu unternehmen winkte er noch dem anderen Mädchen, welches noch aufrecht sitzen konnte und drehte sich schließlich um, um den Raum zu verlassen.
Tbc: Zimmer 203





Zimmer Nr. 105 [Dreierzimmer] - Lydia, Ganyu - Seite 3 Levi-t13
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"Danke, schlaf du auch gut.. Gute Nacht", erwiderte ich dem Engel ebenfalls mit einem sanften Lächeln, welches sogleich wieder untebrach, als die Verabschiedung.. naja, etwas dürftig ausfiel. Kein Kuss, kein Klaps auf den Hinter, ja nicht mal eine Umarmung hatte der Schwarzhaaige für mich übrig. Hatten ihn meine giftigen Blicke wohl doch zu sehr verunsichert? Sogar dem fremden Mädchen hatte er zum Abschluss zugewunken. Verdammt. Ich starrte noch einige Minuten auf die bereits geschlossene Türe, durch welche @Leviathan vor einigen Augenblicken verschwunden war. Und insgeheim hatte ich mir gewünscht, er würde nochmal zurück kommen und mir einen gute Nacht Kuss geben. Ich seufzte einmal deutlich hörbar auf, als mein Glaube daran mit jeder verstrichenen Sekunde sank. "Ich bin 'ne verdammte Zicke", murrte ich leise an mich gewandt, ehe ich meinen starren Blick allmählich von der Tür ablöste und ich meine Aufmerksamkeit nun dem anderen Mädchen schenkte, welches mir mit ihrer eher ungewöhnlichen Haarfarbe schon eher auffallen würde, als die andere Schnapsdrossel. Neugierig beobachtete ich das Mädchen, welches sich im Verlaufe als @Lucina Bloom vorstellte. "Sag mal, was hast du denn mit der angestellt?", fragte ich neugierig, beäugte beide weiter interessiert und deutete mit meinem Zeigefinger auf @Lydia, welche sich kaum zu wehren schien, als Lucina ihr an die Wäsche ging. Gut, zunächst nur an ihre Füße. "Ah, ich verstehe.", nickte ich dem Mädel verständnisvoll entgegen und trat etwas näher an die beiden Gestalten heran. Lucina musste wohl auch etwas Alkohol intus haben, ihre gelockerte Zunge hörte man deutlich heraus. Oder weshalb stotterte sie so?  "Richtig, ich bin Kaede.", bestätigte ich ihre Erkenntnis und streckte ihr freudig meine Hand entgegen, in welcher sich noch immer mein Höschen befand. "Ehm, warte kurz.", sagte ich darauf eher trocken und verschwand mit einer meiner Kleiderkisten für kurze Zeit im Ankleidezimmer. Als Begrüßungsgeschenk war Unterwäsche wohl doch nicht das Beste, oder ob dem Mädchen so etwas gefallen hätte? Ich schmunzelte bei dem Gedanken kurz. Ich hoffte ja, dass meine neuen Mitbewohnerinnen vom selben Schlag wie ich wären. Lydia hatte anscheinend auch schon beim ersten Mal einen gesunden Durst gehabt, was ich doch sehr begrüßte. Mit ihr würde ich bestimmt auch gerne mal auf einer Party versumpfen. Nur einige Augenblicke später kam ich frisch bekleidet (noch immer stinkend, aber duschen würde ich dann doch lieber auf morgen verschieben) und voll bepackt mit Kissen, welche ich in einen der Schränke fand, zurück zu den beiden. "Wir sollten ihren Oberkörper etwas höher lagern..", murmelte ich und tappste leichtfüßig an das Bett Lydia's heran. "Sollte sie heut Nacht wirklich noch kotzen .. und wir liegen komatös im Tiefschlaf... naja.. dann könnte das Böse enden.", erklärte ich mich weiter. Wir hatten in den letzten Monaten genügend Leute verloren, ob ich das Mädchen nun kannte oder nicht. Irgendwie tat sie mir ja doch leid, wie unbeholfen sie dort in ihrem Nest lag und vermutlich Karusell fuhr. Das Gefühl kannte ich nur zu gut und es ist einfach ätzend. Ich beugte mich vorsichtig zu der Schwarzhaarigen hinab, schob behutsam meine Hand unter ihren Kopf, um diesen sanft anzuheben und sogleich die Kissen dazwischen zu stopfen. "Hee... geht's dir gut?", flüsterte ich ihr entgegen. Mein Blick glitt erneut zu Lucina. "Vielleicht sollten wir ihr noch etwas Wasser besorgen. Kopfschmerzen wird sie morgen bestimmt haben, aber vertrocknen sollte sich dann doch nicht.", lächelte ich meiner anderen Mitbewohnerin entgegen und wunderte mich im selbigen Moment, wann ich denn so Einfühlsam geworden war. Eigentlich hoffte ich aber, all meine Fürsorge in @Leviathan zu legen. Aber den hatte ich erfolgreich vergrault. Ob er mir allzu nachtragend sein würde? Ich beschloss ihm noch eine Entschuldigungs-Gute-Nacht-SMS mit Fotoanhang meines Ausschnittes zu schicken. Vielleicht würde ihn das ja wieder besänftigen. Wer würde zu meinen Brüsten denn schon nein sagen? Ich quetschte meine beiden besten Argumente fest zusammen, knippste ein Paar Bilder, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Dass sich noch zwei andere Wesen im Raum befanden, störte mich dabei recht wenig, vor allem, da Lydia eher passiv am Geschehen teilnahm. Und Brüste hatten wohl beide schon gesehen. "Wie geht's dir denn eigentllich? Wirkst auch etwas neben der Spur. Auch zu tief ins Glas geguckt?", fragte ich nun wieder an Lucina gewandt und verstaute mein Handy in der Hosentasche meines Pyjamas.



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Alexandra

Alexandra Chevalier

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Alexandra Chevalier

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cf: Westflur


Auf das Bämm, Bämm, Bämm verzichtete Alix dieses Mal und riss einfach skrupellos die Tür auf. Immerhin drangen Stimmen durch das Holz und – glücklicherweise – war es nicht abgeschlossen. Nichts hielt sie also auf, die Klinke herunterzupressen und die Tür mit einem schlagartigen Knall aufzupreschen.
Ganz anders als ihr eigenes Zimmer handelte es sich hierbei um ein kleineres, in dem nur drei Betten standen. Angeordnet waren diese allerdings in Reihe und Glied und machten einen ziemlich disziplinierten Eindruck. Auf der anderen Seite standen drei Schreibtische in derselben Manier angeordnet. Die Wände waren geschmacklos tapeziert, die Gardinen hätten direkt von Großmutter geklaut worden sein. Alexandra war sich sicher, sie hatte mit dem Betreten des Zimmers eine neue Welt erreicht.

»Mon Dieu, das sieht hier ja aus wie in einem russischen Militärinternat für Mädchen.« Die beiden anwesenden Mädchen und das pennende Etwas ignorierend stemmte Alix die Hände in die Hüfte und ließ ihren Blick weiter schweifen. Doch je länger sie schaute, desto schlimmer wurde es. Erst eine geheimnisvolle Tür am Rande des Raumes weckte ihr Interesse. »Was‘ denn das?«, meinte sie mehr zu sich selbst und stolzierte kurzerhand in den Nebenraum. »Was zur-?!« Da war tatsächlich ein begehbarer Kleiderschrank in dem Raum. Alexandra staunte nicht schlecht. Nur drei kleine Hänflinge wohnten in diesem Zimmer und bekamen einen Schrank, der für fünf reichte. Im Gegensatz dazu hatte sie selbst einen Raum zu Viert und bekam Schränke für zwei Personen. Wo lebte eigentlich die Gerechtigkeit in diesem Haus? Ganz sicher nicht in den Zimmern der Mädchen. Wer weiß, wie die Jungs hausten. Wobei die in der Regel noch schlechter dastanden. Kleine Besenkammern hatten sie sicherlich, in denen sie zu sechst hausten und ihre Klamotten unters Bett schieben mussten.

Innerlich kichernd verließ Alix wieder den begehbaren Kleiderschrank. Da saßen ja noch die Mädels, denen Alix keinerlei Zeit bisher gelassen hatte, was zu äußern. Aber daran würde sich auch nichts ändern. »Hey, ihr, ist Helena hier?« Mürrisch zog sie die Augenbrauen zusammen und überlegte sich schnell, was sie stattdessen sagen sollte. Also ließ sie kaum eine Lücke zum Antworten und plapperte direkt weiter. »Sagt mal, wie seht ihr eigentlich aus? Und was ist mit der Komaschläferin da drüben?« Sie deutete auf das schlafende Kind in seinem Bett, welches von dem Auftritt der Chevalier nicht aufgewacht war. »Hat sich wohl ordentlich abgeschossen, was? Draußen laufen auch schon genug Schnapsdrosseln herum. Scheint irgendwas am Laufen zu sein.« Alix‘ Blick schweifte hinüber zu dem Mädchen mit den langen, dunklen Haaren und dem viel zu großen … »Was zur Hölle bist du denn? Sind die echt? Oh Gott, die müssen doch ständig im Weg sein. Siehst du überhaupt deine Füße?« Zur Sicherheit nahm sie ein paar Schritte Abstand, als könnten die Dinger ansteckend sein. Das andere Mädchen sah dagegen recht normal aus, wenn auch Alix ein deutlich unwohles Gefühl empfand, dass da ebenfalls was nicht stimmte. Seltsames Wohnheim schon mal. Entweder war keiner auf seinem Zimmer oder es wimmelte dort von Alkoholikern und Freaks.

»Na ja, Helena scheint ja nicht hier zu sein«, beantwortete sie ihre Frage schließlich selbst. Versteckmöglichkeiten gab es immerhin nicht und unterm Bett mit einem Typen zwischen den Beinen erwartete sie ihr Schwesterherz sowieso nicht. Dafür war sie zu stilvoll. Also unterdrückte sie weiterhin die Möglichkeiten, das irgendjemand in diesem Raum ihr etwas sagen konnte, ließ die beiden crazy Mädels baff zurück und stolzierte durch die offene Tür zurück in den Gang. Einzig die Güte, besagte Tür wieder zuzupfeffern, besaß Alix dann doch noch.

tbc: Zimmer Nr. 103 [Dreierzimmer] - Evangeline, Ayumi, Lia


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Lucina setze sich auf das Bett von Lydia und zog dieser anschließend die Schuhe aus. Sie wusste zwar, dass es etwas merkwürdig aussah, aber sie wollte Lydia nicht in einer so unbequemen Form schlafen lassen. Daraufhin verabschiedete sich auch, der Junge, welcher mit ihrer neuen Mitbewohnerin im Zimmer war und verließ den Raum. Wer das wohl war? Er hatte sich auf jeden Fall nicht vorgestellt.
Als der Junge den Raum verlassen hatte, seufzte die Schwarzhaarigen und flüstere irgendetwas in sich hinein, was Lucy aber nicht verstehen konnte, da sie es doch sehr leise gesagt hatte. Sie ging danach zu Lulu und fragte was sie mit Lydia angestellt hatte. „Ä..Ähm. Sie w..wollte auch mal etwas A..Alkohol probieren, deswegen brachte ihr e...etwas, aber ich wusste ja nicht d..das so etwas dabei heraus kommen würde“, sagte sie mit leicht stotternder und auch ruhiger Stimme, da sich für den Zustand von Lydia schon verantwortlich fühlt.
Die Orangehaarige deckte ihre Freundin noch zu und fragte anschließend, ob das Mädchen Kaede war. Sie bestätigte die Frage und streckte ihre Hand aus. Lucina streckte ihre Hand auch aus, doch bevor sie die Hand von Kaeden ergreifen konnte, bemerkte sie, dass sie etwas in der Hand hatte. Es war ein Höschen. Lulu wurde direkt rot im Gesicht und drehte sich auch schnell weg, damit Kaede nicht bemerkte wie rot die Werwölfin wurde. Doch zu ihrem Glück bemerkte Kaeden das Höschen in ihrer Hand selber und sagte, dass Lucy kurz warten musste, bevor sie dann in dem Kleiderschrank verschwand. Mist! Jetzt werde ich sogar schon bei dem Anblick von einem fremden Höschen rot. Während ihre Zimmermitbewohnerin im anderen Raum war, ärgerte sich Lucina über dieser Eigenschaft, welche sie schon seit ihrer Kindheit nicht los wurde. Nein sie wurde sogar seitdem immer schlimmer. Jetzt wo sie dieser Eigenschaft am wenigsten gebrauchen könnte, weil sie auf dieser Schule wahrscheinlich mehr nackte Haut sehen würde, als es ihr lieb war.
Kaede kam umgezogen und mit beiden Händen voll mit Kissen zurück, woraufhin Lucy sie sehr verwunderte anschaute. Sie sagte, dass wir Lydia höher lagern sollten und dass sie deswegen die Kissen mitgebracht hatte. Sie hob den Kopf von Lydia an und legte die Kissen dort drunter. Anschließend sagte sie noch, dass etwas Wasser nicht schlecht wäre. Die Werwölfin nickte verständnisvoll und überlegte wo sie jetzt noch etwas Wasser herbekommen konnte. Ihr fiel ein, dass sie noch eine Flasche von der Anreiße dabei hatte. Diese war jetzt wahrscheinlich nicht mehr die kühlste, aber besser als gar nichts. „Hier“, übergab sie die Flasche, welche sie gerade bei ihrem Bett geholt hatte. „Ist leider nicht mehr so k..kühl, aber ich weiß ehrlich gesagt n..nicht wo ich noch Wasser h..herbekomme“, gab Lucina preis und schaute etwas enttäuscht auf den Boden.
Als die beiden sich um ihre betrunkene Freundin gekümmert haben, schnappte sich Kaede ihr Handy und machte irgendetwas mit ihren Brüsten und anschließend mehre Fotos von sich.
Lucina konnte ihren Blick nicht davon abrichten und bemerkte erst jetzt was für große Brüste Kaede doch hatte. Etwas neidisch schaute sie an sich herab. Ihre Brüste waren im Vergleich zu der Schwarzhaarigen winzig, zumindest sah dies Lulu so. Wieder wurde Lucy etwas rot, doch sie beobachte ihre Mitbewohnerin weiterhin, bis sie mit ihren Fotos fertig war und sich wieder auf den Weg zu der Orangehaarigen machte. Die Schwarzhaarigen fragte anschließend wie es Lucina ging und ob sie auch zu tief in Glas geschaut hatte. „Nene. Mir geht es noch g..ganz gut ich habe nicht so viel Getrunken. Ich bin nur etwas sch..schüchtern und werde bei neuen Personen immer etwas n..nervös“, versuchte Lucy zu erklären. „Vor allem, wenn diese mir ihre Höschen oder ihre Brüste präsentieren“, gab Lucina noch leise ihre Gedanken preis, obwohl sie dies gar nicht sagen wollte.
Kurz darauf öffnete sich die Tür mit einem lauten Krachen. Die Werwölfin erschrak direkt und zuckte auch sehr deutlich zusammen. Sie beugte sich etwas nach vorne, um zu sehen wer ins Zimmer hineingekommen war. Es war ein blondes Mädchen, welches zu aller erst, das Aussehen von dem Zimmer bemängelte und dann in den Kleiderschrank verschwand. „Wer ist das?“, sagte Lucina etwas ruhiger zu Kaede.
Als das Mädchen wieder aus dem Kleiderschrank hinauskam, fragte sie ob eine Helena hier war. Gerade als Lucina ihr eine Antwort geben konnte, fragte sie was mit Lydia passiert war und beantwortete sich die Frage auch direkt selber. Danach gab sie noch preis, das dort draußen noch mehr betrunkene Leute unterwegs wären. „Ähm. Ok?“, sagte Lucy sehr verwirrt von dem Auftreten dieses Mädchens. Direkt danach fing das Mädchen lautstark an über die Oberweite von ihrer Mitbewohnerin zu schwärmen. Lucina packte, während das Mädchen noch am Erzählen war, ihr Handy aus und schaute, ob diese eine Nachricht von Sophia oder ihrer Mutter bekommen hatte. Tatsächlich hatte sie dies sogar. Ihre Mutter fragte wie der Sonntag verlaufen war und Sophia fragte, ob sie schon neue Freunde auf der Schule gefunden hatte. Ihre Mutter schrieb sie in Kurzfassung, was sie heute alles erlebt hatte und zu Sophia schrieb sie nur, dass sie schon mit einer ihrer Zimmermitbewohnerinnen gut befreundet war und dass die andere auch sehr nett wirkte. Zum Schluss schrieb sie noch, dass sie morgen auf jeden Fall einmal anrufen würde, damit sie ihr von dem Abend heute erzählen konnte.
Als Lucina ihren Kopf wieder hob, war das blonde Mädchen wieder weg. Da es auch langsam Zeit wurde in Bett zu gehen musste sich Lucina aus dem Kleid befreien und in ihre Schlafklamotten zu schlüpfen. Sie ging in den Raum mit dem Kleiderschrank und fing an sich umzuziehen. Sie legte sich erst ihre Schlafklamotten bereit und zog dann ihr Kleid aus. In Unterwäsche stellte sie sich kurz vor den Spiegel und schaute an sich herab. Ich bin jetzt erwachsen. Ich lebe nicht mehr bei meinen Eltern und muss jetzt auch für mich selber sorgen. Das wird noch sehr spannendes Jahr. Mit diesen Worten zog sie sich auch ihren Schlafanzug an und ging wieder zu Kaede in den Raum. Sie setzte sich auf ihr Bett und fragte: „Wann willst du u..ungefähr aufstehen?“.


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Vor dem Timeskip

"Ach, das wird ihr im Notfall schon reichen.", grinste ich Lucina an und nahm die Flasche Wasser entgegen, welche sich zugegeben wirklich schon etwas warm anfühlte, und stellte diese auf das Nachttischchen neben Lydia's Kopfteil. Sie wird die Nacht schon überleben, dachte ich mir abermals und hoffte auch, dass sie nicht wirklich ins Zimmer kotzen würde. Wer würde das schon freiwillig wegputzen wollen?
Nachdem ich mein kleines Fotoshooting beendet hatte, schenkte ich meine volle Aufmerksamkeit wieder dem langhaarigen Mädchen, welches erst mich komisch ansah und anschließend etwas.. naja, deprimiert an sich hinab blickte. "Mach dir nix draus. Manche fangen erst etwas später an zu wachsen. Und ich kenn' auch 'n paar Tricks die sie größer wirken lassen, die kann ich dir morgen gerne zeigen.", meinte ich nur trocken, deutete auf ihre Oberweite und zwinkerte Lucina zu. Natürlich konnte ich 1 und 1 zusammen zählen. Mich hatten schon einige Mädels auf meine Brüste angesprochen und die meisten Blicke verrieten einfach schon alles. "Aber ich kann dich auch beruhigen. Die sind kleiner geworden...", sprach ich mit trüber Miene weiter. Einfühlsam wie je und je, das war ich, Kaede mit den wohl größten Brüsten der ganzen Schule und heulte rum, weil diese vielleicht ein paar Zentimeter kleiner geworden waren. Einige hier hatten weniger Möpse, als so manche schwabbeligen Jungs hier. Ich schmunzelte etwas in mich hinein und versank mit meinem Blick in Lucina's Brüsten. Sie waren zwar nicht so gigantisch wie meine, aber dennoch fand ich sie.. sehr schön und auch anziehend. "Schüchtern..? ah.. hm .. ja.. ne .. musste doch nicht sein.. ", sprach ich eher abwesend. Ich. will. sie. berühren. Gedankenverloren fuhr meine Hand immer näher in Richtung ihres Oberkörpers und.. WRUMMS mit einem lauten Schlag wurde die Zimmertüre erneut aufgeschwungen. Ich zuckte erschrocken zusammen und erstarrte mit meinen Händen kurz vor Lucina's Brüsten. Räusper. "Ähhhhhhhhhhhm." Mehr fiel mir dazu nicht ein und ich kam mir auch viel zu ertappt vor, als dass ich mich sogleich erklären hätte können. Mit sichtlich angestrengter Miene zählte ich in Gedanken noch mal die Namen auf unserem Zimmerschild nach. 1...2...3, "... ey... ich glaub du bist hier falsch......", murmelte ich, nachdem die fremde Blondine erst unseren Kleiderschrank und anschließend meine Brüste etwas genauer unter die Lupe nahm. Alles drehte sich hier um Brüste, witzig. Und ehe ich weiter auf ihre Fragen eingehen konnte, verschwand die ominöse Gestalt so schnell und lautstark, wie sie auch gekommen war. "BLÖDE ZIEGE!!! HIER SCHLÄFT JEMAND!!!!!", brüllte ich ihr nach und verdrehte die Augen - sehr schlau. Man sieht sich immer zweimal im Leben, dachte ich mir und bemerkte gar nicht, dass nun auch Lucina im Kleiderschrank verschwand, um sich umzuziehen. Im selben Moment hörte ich mein Handy klingeln - neue Nachricht von Levi. Ich grinste in mich hinein und warf mich auf mein Bett, kuschelte mich in meine Decke und blickte nochmals zu Lydia hinüber. Das laute Organ der Fremden, und auch meines, hatte sie wohl nicht gestört und sie sah immer noch friedlich aus, wie sie dort schlummerte. Dann tauchte auch Lucina wieder auf. "Ey, die letzte macht das Licht aus!", flüsterte ich mit neckischem Unterton und beobachtete das Mädchen weiter, welche sich gerade auf ihrem Bett niederließ. "Ich stell mal meinen Handywecker ein. Halb sieben sollte ok sein. Ihr müsst bestimmt morgen auch noch unter die Dusche hoppsen. Da haben wir dann noch genügend Zeit und können gemütlich frühstücken gehen.", gesagt - getan. "Gute Nacht, schlaf gut...", flüsterte ich ihr noch zu und zog mir sogleich die Decke über den Kopf um wenige Minuten später geruhsam einzuschlummern.
Nach dem Timeskip


Gefühlt nur einen Wimpernschlag später wurde ich eher unsanft aus dem Schlaf gerissen. Der Wecker klingelte so laut und penetrant, der hätte sogar Dornröschen aus dem Koma gerissen. "Mwooah.. nää.. näääh.. ", krächzste ich mit trockener Kehle und versuchte noch erfolglos das Läuten unter meinem Kissen zu ersticken. Natürlich hätte ich den Wecker auch ganz einfach mit einem Fingertippen ausstellen können, aber zu dieser frühen Morgenstunde war ich noch.. leicht verwirrt. "Aufsteheeeeeeen..", rief ich in den Raum und warf im nächsten Moment bockig meine Decke zur Seite. "Wieso .. wiesooo muss man so früh aufstehen??", jammerte ich und wischte mir mit meinem Handrücken ein paar Sabbertropfen von der Wange. Kurz überlegte ich noch, ob ich das Duschen einfach sein lassen sollte, um noch ein paar Minuten Schlaf raus schlagen zu können, aber nach kurzem Geschnuppere unter meinem Arm, änderte ich mein Vorhaben wieder ganz schnell. Mein Körper fühlte sich wieder tonnenschwer an und ich erhob mich nur sehr mühsam. Ich dachte ein wenig Schlaf wäre erholsam. Was soll der Scheiß? ein Morgenmensch würde ich in diesem Leben wohl nicht mehr werden. Murrend trat ich erst an Lucina's Bett heran. "Komm schon, wach auf.", grummelte ich und rüttelte nun eher unsaft an ihrer Schulter. Nachdem ich dachte, ich hätte sie geweckt, suchte ich nun bei Lydia ein Lebenszeichen. "Ey, Schnappsdrossel, aufstehen! Wir kommen sonst zu spät zum Frühstück. Und wenn ich das wegen dir verpasse, dann wird's echt unschön.", brummte ich weiter und zog dem Mädchen die Decke vom Leib. ".. aber.. vielleicht sollten wir erstmal das Bad aufsuchen.", sagte ich, als mir eine Wolke von Alkoholgeruch entgegen flog. Wow, die stinkt ja noch schlimmer als ich. Naja, immerhin lebte sie noch. 



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