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Shima no Koji :: Die Schule :: Ausserhalb :: Sportplatz

Am Sportplatz (Laufbahn, Fussballplatz, Sandgruben)
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
das Eingangsposting lautete :

Am Sportplatz





Die Laufbahn des Sportplatzes umkreist den Fussballplatz und ist eine Kampfbahn des Types C, sie beträgt in etwa 167 Meter und hat 4 Bahnen, d.h es können jeweils nicht mehr als 4 Personen laufen. Der Rasen inmitten des Platzes scheint sehr gepflegt, denn das Grün strahlt wahrlich hervor und lädt zum Fussballspielen ein. (Aufm Bild sieht mans zwar nicht, aber denkts euch dazu! XD) Auch die beiden Tore an den Enden scheinen entweder nicht sehr alt oder gut erhalten zu sein. Auf dem Fussballplatz werden auch andere Disziplinen, wie z.B Weitwurf durchgeführt. Am rechten Rand des Platzes bzw. ausserhalb der Laufbahn befinden sich zwei nebeneinander liegende Sandgruben, wo der Weitsprung geübt werden kann.

Am Sportplatz dran befinden sich Umkleiden für Mädchen und Jungen, so das sie sich vor Ort umziehen - und ihre Sachen abstellen können. Die Lehrkräfte haben hierbei einen separierten Raum.


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Karina

Karina Aurelia Jansson

Zen 120

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Karina Aurelia Jansson

Karina
Mit der Klasse

Nach und nach trudelten die ganzen Geschöpfe ein. Einige sehr energiegeladen und wiederum andere im super Schlafmützen-Modus. Aber diese dunklen Gemüter und durchaus schlaffen Glieder würde die Dämonin schon noch auf Vordermann bringen. Und damit meinte sie nicht einen zweistündigen Workout-Kurs, sondern die simple Magie des Sportunterrichts. Dessen Benotung ihr – aufgrund der vielen verschiedenen Wesen – definitiv schwerfallen wird. Die Akten der einzelnen Kinder halfen dabei leider nur bedingt weiter. Die SnK-Oberschule hatte – aus welchem Grund auch immer – nicht annähernd so detaillierte Aufzeichnungen, wie es die Ex-Spionin gerne hätte. Und dabei ging es ihr nicht einmal um den Tagesablauf der anderen, sondern eher um psychische Gutachten, sowie die dazu notwendigen Tests. Sie seufzte einmal kurz, während ihr charmantes Lächeln jeden einzelnen der Schüler begrüßte und letzten Endes aus ihrer Warteposition löste.
„Okay, dann alle mal herhören.“, sicherte sich die Sukkubus erst einmal die Aufmerksamkeit der ganzen Meute. Die morgendlichen Geschichten könnten – und würden sie wahrscheinlich auch – während der Aufwärmwunden hinter sich bringen. Die nachfolgenden Übungen wären dafür zwar viel besser geeignet, aber so sehr wollte sich die Lehrerin dann doch nicht in die Karten schauen lassen. „Da wir alle frisch aus den Federn kommen und noch etwas steif sind, wärmen wir uns erst einmal ein bisschen auf.“, kündigte sie an und ging selbst ein paar Schritte an den Schülern vorbei in Richtung der Laufbahn.  
„Dafür werden wir uns erstmal 800 Meter warmlaufen, also zwei Runden um den Platz.“, und dabei gab es keine Ausnahmen oder bevorzugenden Elemente in ihrem Plan. Beide Geschlechter hatten hier die volle Rundenzahl zurückzulegen, sowie die gleichen Zeitlichen Rahmenbedingungen. Was, so würde manch einer sagen, nicht ganz gerecht war. Und ja, Karina stimmte dem innerlich zu, das war es absolut nicht … zumindest auf den ersten Blick. Aber wir redeten hier auch nicht von den normalen 0815-Schülern. Die Tiermenschen in der Klasse hatten unter Umständen eine höhere Ausdauer als normale Menschen. Ebenso wie Engel, Nixen, Halbwesen oder auch Dämonen ganz andere physische Merkmale aufweisen konnten. Die Neuverteilung der Klassen stellte die Blondine in diesem Falle also vor ganz neue Herausforderungen, die am Besten sofort beseitigt werden sollten.
„Ihr stellt euch auf, ich zähle runter und dann heißt es die müden Gliedmaßen bewegen.~“, sie holte ihr Telefon aus der Tasche und zeigte sie der Schülerschaft, „Ihr lauft diese zwei Runden zwar auf Zeit, aber Notentechnisch sind sie noch nicht relevant. Erst die nächsten Male werden wir das Tempo steigern. Also nutzt die Stunden um euren eigenen Rhythmus zu finden und euch selbst kennenzulernen. Die Finale Einheit wird dann eure Bewertung beinhalten.“. Und es war auf jeden Fall notwendig das anzusagen. Nicht, dass plötzlich ein notenaffines Wesen hier am Sportplatz hyperventilierte. Darauf konnte die Dämonin an diesem Morgen getrost verzichten.
 
Wenn sich alle aufgestellt haben:

„Also dann: Drei … Zwei … Eins … Los!“, zählte die Blondine runter und ließ gleichzeitig zum Startsignal ihren rechten Arm wie eine Schranke sinken, während der linke die Stoppuhr fest im Griff behielt. Nun hatte sie alle Zeit der Welt den Laufstil der Jugendlichen mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Am Besten sie fing ganz oben in der Klassenliste an …


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Gast

Gast

Anonymous

Mit Ivy, Lydia Johnson, Noah Stone, Mathéo Tristam, Luana und Ciarán

Ein bisschen stand Helena noch unter ihren – bis jetzt nur aus Mädchen bestehenden – Mitschülern und vertrieb sich die Zeit damit, ihre Lehrkraft für heute mal genauer zu mustern. In Sportklamotten hatte sie Frau Jansson bis jetzt eher weniger gesehen. Meinte aber mal davon gehört zu haben, dass sie regelmäßig Klettern gehen würde. Wo genau, es sollte ein Rätsel bleiben. Wenn es – und das war zweifelhaft – überhaupt stimmte. Einfach zu fragen stand allerdings nicht zur Option. Sie wollte immerhin nicht wie ein am Privatleben der Lehrkräfte interessiertes Individuum vorkommen. Dafür konnte sie die Blondine noch nicht gut genug einschätzen. Stattdessen grüßte sie nur Stück für Stück die Neuankömmlinge, wie @Mathéo Tristam und @Ivy, zu denen sich jetzt auch noch ein Typ mit besonders merkwürdiger Frisur gesellte, aber sich sogleich selbst ins Abseits abschob. So werden Außenseiter geboren, dachte sich die Blondine direkt bei der zurückhaltenden Reaktion und schüttelte nur innerlich den Kopf. Man musste ja nicht mal das Gespräch mit den anderen suchen, wovon das weibliche Geschlecht am morgen sicherlich nicht der absolute Favorit war. Aber gut … sie kannte ihn nicht, hatte bestimmt seine Gründe und sie war nicht für jedes Schicksal verantwortlich. War in Paris auch nicht anders gewesen.
Für was sie allerdings die Verantwortung trug, war @Luana und @Ciarán eine Antwort zu geben und ihre beste Freundin natürlich liebevoll in die Arme zu schließen. „Guten Morgen!“, grüßte sie sehr erquickend zurück und schenkte Lu einen anerkennenden Blick zu ihrem Aussehen. Sie sah auch dezent glücklich aus. „Da muss ich euch enttäuschen. Soooo weit ist es dann doch noch nicht.“, kicherte die Französin ein kleines bisschen Verlegen über die spontane Erwähnung ihrer neuen Beziehung. Wer hätte auch schon gedacht, dass die beiden so schnell darauf zurückkommen würden? Gut, Lu hatte es am Telefon mehrfach angedroht sie auszuquetschen, aber trotzdem.
„Aber ich kann dich beruhigen Kiri, er ist schon wach und erfreut sich bester Gesundheit.~“, und das würde hoffentlich auch noch so bleiben. „Dennoch gebe ich keine Garantie, dass man uns während der Pause voneinander fernhält.~“. Eine Erwähnung, die nicht weiter ausgeführt werden konnte, weil Miss Jansson nun den Unterricht in seine vorhergesehenen Wege leitete.
 
Zum Aufwärmen also einmal zwei Runden laufen, gut. Das war jetzt nichts, was die Engelin so hart aus der Bahn werfen würde. Sie und ihr Schwester waren einigermaßen sportlich … okay, Alix war noch sportlicher. Aber das tat nichts zur Sache. Das hielt die junge Dame nicht davon ab ein paar große Töne zu spucken. Ein bisschen Ego beim Sport hatte niemandem geschadet. „Ich hoffe ihr seid bereit meinen Rücken zu bewundern. Ich habe gehört es läuft sich schlecht, wenn man zusammenhängt.“, warf sie keck den Spruch von vorhin zurück, bevor sie sich zur Startposition begab und symbolisch streckte. Ihr blauen Augen allerdings, musterten schon einmal die Konkurrenz, ehe die Pariserin ihren Oberkörper senkte und zum Start bereit machte. Klar, es war ein Training, aber verlieren stand nie auf der Liste der Chevaliers. So auch nicht dieses Mal…


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Gast

Gast

Anonymous

cf: ?

Mit Helena

Der Abend verlief anders als geplant und ich hatte mich so schnell es ging in mein Bett verkrochen. Diese ganze Aktion war mir so unfassbar peinlich, dass ich einfach niemanden mehr sehen wollte.
Erst als der nächste Morgen anbrach traute ich mich, meine Nase unter der Decke hervorzustrecken und kramte nach meinem Handy. @Oliver Blake hatte mir geschrieben und offensichtlich hatte ihn all das gar nicht so sehr gestört wie mich. Ich schlug die Decke zurück und setzte mich hin und sah…nichts. Niemand war hier. War heute nicht wieder Schule? Moment wie spät war es denn überhaupt? Ich sah mir nochmal die Nachricht von Oliver an. Die kam ja vor einer halben Ewigkeit an! Ich sprang aus dem Bett und versuchte mich an meinen Stundenplan zu erinnern, kramte alle nötigen Sachen zusammen und rannte los. Was waren das eigentlich für Mitbewohner, die mich einfach Seelenruhig schlafen ließen, obwohl wir Schule hatten? Auf dem Weg zum Sportplatz tippte ich noch schnell eine Nachricht an Oliver, stopfte dann das Handy in meine Tasche und versuchte mir meine Haare zusammenzubinden.

Wie erwartet war die Klasse samt Lehrerin schon voll bei der Sache. Glücklicherweise hatte ich meine Sportklamotten schon direkt angezogen und rannte einfach weiter bis ich zu der Gruppe kam. So wie es aussah gab es wohl schon eine Aufgabenstellung, denn die meisten standen auf der Laufbahn und Helena war bereits losgelaufen. Ohne auf mein Zu-spät-kommen einzugehen, warf ich meine Tasche zu den anderen, murmelte ein „Sorry“ Richtung Lehrerin und rannte zu Helena.
„Hey, schönen guten Morgen! Kannst du mir kurz sagen, was die Aufgabe ist?“, leichtes keuchen mischte sich unter meine Frage, brachte aber dennoch ein lächeln hervor und lief mit Helena mit.


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Gast

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Anonymous

Gott sei dank wollte Lydia Ivy als Partnerin haben. Ivy wäre auch ein wenig gekränkt gewesen, wenn sie nicht zusammen gemacht hätten, jetzt wo alles wieder in Ordnung war.

Es schien irgendwie so, als hätte Noah ein Problem mit Ivy und Lydia und Lydias Worte verwirrten sie nur noch mehr. Sie kannten sich bereits? Er hatte den Ballabend noch mit ihnen verbracht? Etwas nachdenklich sah sie Noah an. Was hatte sie denn getan, dass er .... Angst? vor ihr hatte? Sie schluckte. Eigentlich wollte sie doch neue Freunde finden und einen guten Eindruck machen, doch Noah schien ganz und gar keinen guten Eindruck zu haben. Sie schüttelte nur leicht den Kopf auf Lydias Frage, ob sie ihn nicht mehr wieder erkennen würde. Ähm hoffentlich gewöhnst du dich gut ein. sagte sie etwas zögernd. Die Frage, was passiert war brannte nun immer mehr in ihrem Kopf.
Oh ja! Erst ging es mir richtig übel, doch nachdem ich meine Blume entfernt lassen habe, ging es mir super! An den Ballabend kann ich mich kaum noch erinnern! Gab sie dann einfach zu, in der Hoffnung, dass Noah nun irgendwie etwas lockerer werden würde.

Die Lehrerin hatte nun eine Aufgabe für sie: Sie sollten sich aufwärmen. Na dann los! sagte sie motiviert und grinste Lydia und Noah an. Ich fühle mich super! Federleicht lief sie in einem guten Tempo los. Hoffentlich würde sie das Tempo auch so beibehalten können.


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
Mathéo konnte nacheinander immer mehr Mitschüler zählen; irgendwann sah es sogar nach einer ganzen Klasse aus, wenn auch die Zahl bis zum Ende Zweifel aufkommen ließ. Zumindest bekam der Tristam einen Eindruck davon, mit wem er zusammengewürfelt wurde. Angeblich hatte es da ein neues System gegeben, wenn er Julias Worte richtig in Erinnerung hatte. Wo er selbst landete, war für ihn keine Überraschung. Viel interessanter waren eben die anderen. Allein durch ihre Anwesenheit konnte er schon etwas erfahren, wonach er nicht mal fragen brauchte.
Wonach er ebenfalls nicht fragen brauchte, war die Gruppenbildung in der Schülerschaft. Für gewöhnlich fanden sich über die Zeit hinweg Gleichgesinnte in freundschaftlichen Kreisen zusammen. Gerade der vergangene Ball hatte eine gute Gelegenheit gegeben, solche Kontakte zu vertiefen. Also während Mathéo damit beschäftigt war, seinen Pelz vor hochhackigen Löchern zu schützen, hatten andere dies tun können. Unterm Strich war es für ihn eine verlorene Zeit gewesen, deren Trostpreis ein mitternächtliches Katzenkonzert war.

Statt nun aber in den Erinnerungen und der mit ihr verbundenen Nachsicht zu vertiefen, spitzte er die Ohren, als Fräulein Jansson endlich den Start des Unterrichts anstimmte. Ohne große Überraschung gab es als erstes eine Aufwärmphase. Vermutlich würde es danach mit weiteren Laufübungen weitergehen, wenn zum Beginn schon zwei Runden um den Platz anstanden.
Während Mathéo sich von seiner Bank erhob, lauschte er den weiteren Ausführungen der Lehrerin. Das Thema Zeitmessung fiel und eine Benotung. Etwas verwirrt war der Tristam, dass sie explizit sagte, zu Beginn beides noch zu unterlassen. Zum Aufwärmen würde dies ohnehin niemand erwarten, so dachte Mathéo. Warum also extra erwähnen? Seltsam … Er hoffte, dass er beim nächsten Sportunterricht nicht direkt mit einem Wertungslauf startete; das wäre nämlich ziemlich nervend. Stattdessen mochte er den Gedanken, jetzt erst mal zwei ruhige Runden zu drehen. Einen eigenen Rhythmus brauchte er nicht finden, den hatte er dank seinen regelmäßigen Joggingausflügen ohnehin. Mit Ausdauerübungen würde sie ihn also nicht schocken können.

Der Rest seiner Klasse schien ziemlich motiviert. Manche spornten sich gegenseitig an und ließen den Eindruck durchschimmert, direkt aufs Ganze gehen zu wollen. Entweder lag es am ungewohnten morgendlichen Elan oder an der Gier, vor seinen Mitschülern nicht wie ein Verlierer dazustehen. Was es auch war, Mathéo schaute mit stillem Interesse zu.
Während sich der eine oder andere an der Ziellinie positionierte, wartete Mathéo seelenruhig im Hintergrund. Nach beendetem Countdown wartete er kurz, dass die Eifrigen davon waren; danach nahm er eine gemütliche Jogging-Geschwindigkeit auf, wie er es an faulen Tagen gewohnt war. Alles andere als schnell, aber auch kein Schneckentempo, trottete er im Laufschritt dem Rest hinterher. Zum Aufwärmen war dies für ihn vollkommen ausreichend.




Am Sportplatz (Laufbahn, Fussballplatz, Sandgruben) - Seite 45 PY8debn
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Gast

Gast

Anonymous

Mit @Candice Gray
Erwähnt @Ciarán und @Luana

Helena war bereit, der Countdown lief und als das Startsignal laut und deutlich aus der Kehle von Frau Jansson ertönte, sprintete die Blondine auch sogleich los. Sie war so oder so ein etwas anderes Tempo gewohnt als normal und war obendrein noch fest entschlossen die Messlatte für das nächste Mal noch ein bisschen höher zu hängen. Sie wollte sich zwar auch nicht so krass verausgaben, immerhin gab es im Anschluss noch Unterricht, aber vorne mit dabei zu sein war das Mindeste für sie. Keine Chevalier räumte das Feld von hinten auf. Weder sie, noch ihre Schwester. Und das ließ sie bei Bedarf auch gerade den Rest der Klasse spüren. Das Rampenlicht war zwar noch nie etwas für die Französin gewesen, doch so lange man sich auf dem vierten, dritten, zweiten Platz … oder knapp auf dem Ersten hielt, war alles in Ordnung.
Umso verwunderter war sie, als plötzlich neben ihr ein Haarschopf bestehend aus Zuckerwatte auftauchte und ihr – so ganz nebensächlich – einen guten Morgen wünschte. Etwas verwirrt schaute Helena zur Seite und wäre sogar fast gestolpert. Wer kannte es nicht, die Random-Unterhaltungen während des Warmlaufens? „Morgen?“, pustete sie relativ fragend aus und versuchte noch immer diese Illusion neben sich zu verarbeiten, als schon die nächste Anfrage aufkam. „Laufen … Candice.“, erwiderte die Pariserin kurzatmig und fokussierte ihre Augen wieder auf die Laufbahn vor sich. „Zwei Runden … Warmlaufen.“, sie nahm sich einen Moment um die Atmung in den Griff zu bekommen, „ … auf Zeit.“. Mehr musste sie eigentlich nicht wissen. Klar, die Engelin hätte sich auch direkt hier und jetzt entschuldigen können … aber nein. Das hatte Zeit bis nach der Übung, wenn es sich da überhaupt ergab. Wo waren eigentlich Kiri und Lu? Hatte sie die Beiden schon abgehängt? Einen Blick nach hinten wollte sie ungern riskieren, immerhin war sie vorhin schon fast über die eigenen Füße gestolpert. „Wo kommst du eigentlich … so plötzlich her?“, und wunderte sich im Gleichen Moment, wieso sie keiner der Jungs überholte. Das war doch eigentlich immer so gewesen? Oder hatten die Herren der Schöpfung heute keine Lust? Die hatten doch eindeutig weniger zu schleppen und es somit viel leichter. Sportunterwäsche hin oder her, dass ließ halt trotzdem nichts verschwinden.


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Anonymous

Ivy erkannte den Jungen nicht mehr. Sie hatte wohl wirklich ein Blackout gehabt. Aber gut, am Ballabend ist so viel passiert, sodass es gut war, wenn man sich nicht mehr an alles erinnern konnte. Das Flaschendrehen war auch nur die Spitze des Eisbergs. Die Aufgaben waren zum Teil echt schlimm, doch Lydia hatte das Glück, dass sie gar nichts machen musste.

Als die beiden mit Noah redeten, schien dieser sichtlich nervös zu sein. Ob noch irgendwas vorgefallen war, nachdem alle gegangen waren? Oder war ihm irgendetwas bestimmtes peinlich? Die Wölfin wusste es nicht wirklich, aber sie wollte es jetzt auch nicht ansprechen, denn dies wäre sehr unpassend gewesen. Die Irin folgte seinen Worten. „Freut mich, dass es dir gut geht und du gestern noch ein paar Bekanntschaften gemacht hast. Sky kenn ich vom Sehen, aber Fenice nicht. Ist sie neu hier?“, fragte die Schwarzhaarige mit einem freundlichen Lächeln Noah.
Zu seiner anderen Frage antwortete Ivy gleich darauf. Ja, Ivy hatte wohl wirklich ein Blackout gehabt. Aber gut, ihr ging es jetzt doch sehr gut, auch wenn sie sich nicht mehr an alles erinnern konnte. Jedenfalls machte sie gerade diesen Eindruck auf die Irin. „Ich hatte keinen Rausch. Immerhin hab ich ja auch nicht so viel Alkohol getrunken wie Ivy“, sagte sie und grinste ihre Freundin frech an.

Ganz plötzlich wurden die drei von der Lehrerin unterbrochen. Laufen war jetzt angesagt. Lydia begab sich neben Ivy in Startposition und wartete, bis es los ging. Zuerst rannte die Wölfin sehr schnell los, da sie ein Wolf war, hatte sie viel Übung was die Schnelligkeit betraf. Doch dann sah Lydia zurück und sah, dass Ivy weiter hinten war. Die Schwarzhaarige stoppte und lief auf der Stelle, bis ihre Freundin sie eingeholt hatte. „Also das perfekte Tempo für dich?“, fragte sie die Weißhaarige freundlich und passte sich ihrem Tempo an. Es war hier ja kein Wettrennen und somit war es auch nicht wichtig, als erstes anzukommen. Lydia fragte sich gerade wo Noah war und drehte sich, um ihn zu suchen.


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Erwähnt: Helena, Luana, Frau Jansson

Meine Mundwinkel hoben sich ein wenig, als Hel auf meine Frage antwortete. Und sie hoben sich noch ein wenig mehr, als Luana mir sogar noch zustimmte. "Ich bin froh, dass er den Start in den Tag gemeistert hat.", bemerkte ich und hörte kurz darauf unserer Lehrerin zu, als sie uns erklärte, womit wir beginnen würden. Warmlaufen. Zwei Runden. War machbar. Ich gehörte zwar nicht zu den Menschen, die jeden morgen joggten, aber ich gab mir doch Mühe ein bisschen in Form zu bleiben.
"Mich soll es nicht stören, wenn du vorläufst.", merkte ich auf Helenas Anmerkung an, ehe ich mich an Luana wendete. "Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich allein laufe. Ich weiß nicht, was dein Tempo ist und möchte dich nicht hetzen oder zu langsam laufen." Auch wenn ich gern in ihrer Nähe war, wollte sie die beiden Runden sicher auch ganz entspannt hinter sich bringen.
Ich für meinen Teil wartete nach dem Startsignal ein paar Sekunden, bis die meisten losgelaufen waren, um nicht zwischen all den Leuten zu sein. Abstand tat gut. Nach besagten Sekunden lief ich dann auch los - ob nun allein oder mit Luana, falls sie in der Nähe bleiben wollte - und schlug ein gemütliches Tempo an, von dem ich wusste, dass ich es eine ganze Weile halten konnte.


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Anonymous

Ruby Fire

cf.: Krankenzimmer

Beflügelt von dem Gespräch mit Amélie war ich noch schnell zur Umkleidekabine gegangen, habe dort meine Schuluniform gegen eine kurze Sporthose, einem Top und Laufschuhe getauscht (einen Sportbh hatte ich heute früh direkt angezogen). Auch wenn die letzten Tage wirklich unschön waren, so hatte dieser Tag bisher vieles wieder gut gemacht. Ich straffte noch mal meinen Pferdeschwanz und ging dann weiter zum Sportplatz. Es war noch nicht ganz so heiß und deswegen war ich wirklich froh, dass wir Sport in den ersten Schulstunden hatten.
Ich weiß, dass ich höchstwahrscheinlich wenige Minuten zu spät ankam, einfach weil meine Schritte viel zu langsam waren, während ich in Gedanken die weiteren Fragen durch ging, die ich später der Ärztin noch stellen konnte und die Liste in meinem Kopf wurde immer länger und länger. Es war normalerweise auch gar nicht typisch für mich, zu spät zu kommen, eher war ich viel zu früh dran. Das schlechte Gewissen plagte mich auch nur deswegen nicht, weil ich gerade so ankam, als Miss Jansson den Unterricht begann und uns mitteilte, dass wir zu Beginn zwei Runden um den Platz laufen sollten. Das er schien mir als machbar. Sport war allgemein eher selten ein Problem für mich, auch wenn ich mich wohler im Wasser als auf einer Laufbahn fühlte.
Ich stellte mich zu den anderen an den Start, zog meinen Zopf noch mal nach, hörte das Runterzählen und danach den Startschuss und lief los. Mein Tempo war nicht gerade das schnellste und ich wusste, das ich noch schneller laufen konnte, jedoch ging es hier nur ums aufwärmen. Es floss nicht in die Note mit ein und ich wollte mich nicht komplett verausgaben. Also joggte ich in einem für mich gemütlichen Tempo, ließ ein paar Mitschüler vor mir laufen, gehörte aber auch nicht zu den ganz letzten.


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Gast

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Anonymous

Das Gespräch sollte sich gerade erst richtig entfalten, als die Drei von der Lehrerin unterbrochen wurden, die verkündete, dass sich die Klasse mit zwei Runden um den Sportplatz warm laufen sollte.
Nichts, was für eine Stunde Sport allzu unnatürlich war. Doch Noah hätte sich gern ein wenig warm gemacht. Warm machen fürs.. warm laufen.
Ihm fiel selbst auf, wie merkwürdig dieser Gedanke war.
Ohne ein Wort löste sich das Trio auf. Man hatte bestimmt später noch die Zeit für ein kurzes Gespräch. Hoffentlich ohne das Erwähnen der peinlichen Situationen vom Ballabend. Die waren Noah bislang erspart geblieben.
Vielleicht hatte er ja Glück und niemand konnte sich mehr an diese Sachen erinnern.

Mit jedem Schritt zog der Nachtmahr das Tempo ein wenig an, bis er entspannt vor sich hin joggte. Er war nicht unsportlich, war aber auch weit entfernt davon, als Gold-Kandidat bei den Olympischen Spielen mitzulaufen. Nichteinmal Silber wäre drin gewesen. Bronze? Auch eher unwahrscheinlich. Seine Stärken lagen eher bei anderen Sportarten.
Dennoch, für zwei Runden um den Sportplatz würde es reichen. Vor allem dann, wenn Zeit erst einmal noch keine Rolle spielte.
Gemächlich zog er an einigen Mitschülern vorbei, wobei andere ihren Abstand zu ihm vergrößerten. Ein gesundes Mittelfeld, mehr wollte er nicht.


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