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Shima no Koji :: Die Schule :: Ausserhalb :: Sportplatz

Am Sportplatz (Laufbahn, Fussballplatz, Sandgruben)
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
das Eingangsposting lautete :

Am Sportplatz





Die Laufbahn des Sportplatzes umkreist den Fussballplatz und ist eine Kampfbahn des Types C, sie beträgt in etwa 167 Meter und hat 4 Bahnen, d.h es können jeweils nicht mehr als 4 Personen laufen. Der Rasen inmitten des Platzes scheint sehr gepflegt, denn das Grün strahlt wahrlich hervor und lädt zum Fussballspielen ein. (Aufm Bild sieht mans zwar nicht, aber denkts euch dazu! XD) Auch die beiden Tore an den Enden scheinen entweder nicht sehr alt oder gut erhalten zu sein. Auf dem Fussballplatz werden auch andere Disziplinen, wie z.B Weitwurf durchgeführt. Am rechten Rand des Platzes bzw. ausserhalb der Laufbahn befinden sich zwei nebeneinander liegende Sandgruben, wo der Weitsprung geübt werden kann.

Am Sportplatz dran befinden sich Umkleiden für Mädchen und Jungen, so das sie sich vor Ort umziehen - und ihre Sachen abstellen können. Die Lehrkräfte haben hierbei einen separierten Raum.


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Karina

Karina Aurelia Jansson

Zen 120

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Karina Aurelia Jansson

Karina
Mit der Klasse

Und da liefen die Küken nach dem Startsignal auch schon los. Einige ganz schnell, wie die Engelin mit der französischen Strähne und andere wiederum ganz langsam und gemütlich. Warum das so wichtig war? Nun, sie hatte vorher angekündigt, dass es später auf Zeit gehen würde. Zwar nicht heute, aber in einer der nächsten Unterrichtseinheiten. Und je nachdem, wie man selbst zu so einem Thema eingestellt war, ging man die Sache natürlich an. Es war ein kleiner Einblick in die Persönlichkeit der Schüler und somit eine nicht ganz unwichtige Beobachtung. Selbst das Warten auf andere, weil man vielleicht zu weit vorausgelaufen war, konnte schon Auskünfte über eventuelle Freundschaften, Beziehungen oder ähnliches geben. Allein @Lydia Johnson, die sehr offensichtlich auf ihre Freundin zu warten schien, präsentierte dabei mehr als sie vermutlich realisierte. Der Laufstil war für Karina auch ein guter Indikator für die momentane Laune der Truppe. Lässig legte die Schwedin ihre Arme auf eines der Geländer am Rand des Lauffeldes ab und ließ ihren Blick nochmals über ihre Schützlinge wandern.
@Mathéo Tristam bemühte sich auf alles Fälle nicht allzu viel anbrennen zu lassen. Wenn es sie nicht täuschte, war es auch als ein Warmlaufen im Energiesparmodus zu betiteln. Ähnlich war es mit @Noah Stone und @Ruby Fire, die sich im gesunden Mittelfeld orientierten. Einzig und allein @Ciarán war wohl noch engagiert genug, mit den Spitzenreitern der momentanen Klasse mitzuziehen. Aber ob er es schaffen würde? Nein, die Frage war eher, ob es das wert wäre. Mh … Karina grübelte noch etwas, während sie sich kurz zurückbewegte um sich diesbezüglich ein paar Notizen zu machen. Sollte ja niemand behaupten sie würde nur Faul am Rand herumstehen und sich die Beine in den Bauch stehen. Schnell notierte sich die Dämonin ihre Gedanken, dann landeten die Unterlagen schon wieder auf einem kleinen Tisch in der Nähe. Gerade rechtzeitig, um die zweite Runde der Teenager zu begrüßen.
„Ja, die Rundenzeit ist gut ihr beiden. Die letzte Runde schafft ihr auch noch in dem Tempo!“, spornte sie die Spitze des Feldes bestehend aus @Helena Chevalier und @Candice Gray an und wartete auf das herannahende Mittelfeld. „Eine Runde noch! Eure Anfänge sahen gut aus, jetzt nur nicht nachlassen!“, kam auch dort ein direktes Feedback hinterher und die Nachzügler konnten sich ebenfalls nicht vor motivierten Worten in Sicherheit bringen. „Schön weiterlaufen, das sieht nach einem gesunden Rhythmus aus!“, lobte die Sukkubus, während fleißig alle Rundenzeiten notiert wurden. Wirklich ernstnehmen tat Karina sowieso erst die zweite Runde. Immerhin war am Anfang das Anlaufen immer ein kostspieliger Zeitfaktor.

Als alle Schüler an ihr vorbeigezogen - und die Zeiten aufgeschrieben waren, kramte ihre Wenigkeit schon einmal den Schlüssel für die Geräteschuppen heraus. Verantwortung und Aufgaben übernehmen war ebenfalls ein Teil des Sportunterrichts. Zwar mehr oder minder ein indirektes Ziel, aber ohne ging es nicht. Die Note zum Sozialverhalten kam ja nicht aus heiterem Himmel. Bei ihr zumindest nicht und – das wagte die Sukkubus mal zu behaupten – einschleimen funktionierte bei ihr nur sehr schwer. Das war allerdings ein Thema für andere Momente.
Weitwurf war die nächste Disziplin und war definitiv nicht dafür gedacht herauszufinden, welche kaputten Fensterscheiben der Schule von wem eingeworfen wurden, sondern es hatte auch einen motorischen Zweck. Wohin man werfen wollte, war immerhin nicht der Weg, den der Ball nehmen musste. Man musste ihn hoch und weit werfen können, was eine gute Arm-Hand-Koordination voraussetzte. Schließlich wollte man nicht vor sich auf den Boden werfen, indem man zu spät losließ. Es wäre trotzdem nicht das erste Mal, wenn Schüler dabei so ihre Problemchen hatten. In ihrer Vergangenheit kam es öfter vor, dass es vereinzelte Individuen gar nicht hinbekamen überhaupt eine gute Distanz zu erreichen. Hier würde sie es nicht wundern, wenn der Ball sogar weit hinter dem Feld landen würde. Noch hatte sich der Teenager-Herkules – wenn es ihn denn geben würde – aber noch nicht gezeigt.


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Gast

Gast

Anonymous

Erwähnt: Noah, Lydia, Karina Aurelia Jannson, Candice und Helena

Noah schien nicht wirklich sehr gesprächig zu sein, aber das konnte auch einfach nur daran liegen, dass dann Frau Jannson bereits loslegen wollte und Ivy so motiviert dabei gewesen war. Nach dem Start war Lydia deutlich schneller, doch Ivy störte das nicht. Ihre Freundin wartete zum Glück auf sie und sie grinste Lydia an. Die erste Runde zum warm machen... sagte sie und zwinkerte ihre Freundin an.
Es gab welche, die einfach lustlos mitliefen und wieder andere, die direkt an der Spitze waren, wie Candice und Helena.
Nachdem Frau Jannson sie alle mehr oder weniger gelobt hatte und die erste Runde vorbei war, stieg Ivys Ehrgeiz an. Sie sah entschlossen zu Lydia. Meinst du, wir kommen an Candice und Helena ran? Fragte sie motiviert und fokussierte mit Schlitzaugen die beiden an der Spitze. Sie hatte absolut keine Zweifel daran, dass Lydia das schaffen würde, doch bei sich selber war sie sich nicht so sicher. Zwar hatte sie einen echt guten Tag erwischt, aber sie trainierte nicht sonderlich regelmäßig. Wobei, es waren ja auch nur zwei Runden, da brauchte sie ja nicht darauf zu achten, ob sie danach total fertig wäre oder noch konnte. Lass es uns versuchen! Sagte sie dann motiviert und zog deutlich das Tempo an. Sie überholten ein paar Mitschüler und nach kurzer Zeit waren sie schon deutlich näher an Candice und Helena dran. Ivy schnaufte etwas, doch die Runde war nicht mehr lang und sie hatte noch genug Ausdauer, die Runde in diesem Tempo zu beenden!


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Luana

Luana

Zen 160

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Speisesaal
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Luana

Luana
Luana
erwähnt @Ciarán und @Helena Chevalier


Die Worte der Lehrkraft schienen Helena ja richtig anzuspornen, so wie sie davon zischte. Ganz anders als Luana selbst. Als erster mit den zwei Runden fertig zu sein, war nicht ihr Ziel. Nicht hinzufallen war ihre erste Sorge und das war leider im Bereich des Möglichen. Bislang war sie bereits mehr als einmal über ihre eigenen Füße - oder was noch im Weg lag - gestolpert und mit Vollspeed auf die Schnauze zu fallen, stand nicht auf ihrer Agenda. Dass Ciarán lieber die Meute abwartete, war auch klar gewesen. Daher nickte sie ihm mit einem Lächeln zu. Er würde sie vermutlich eh bald einholen, schließlich hatte der Blondschopf lange Beine. Das war eben einer der Vorteile daran, wenn man groß war. Das Tempo der Langhaarigen war weder schnell noch langsam. Vermutlich hinteres Mittelfeld, wenn sie sich die laufenden Leute vor ihr betrachtete. Aber sie hatte es ja auch nicht so wahnsinnig eilig, auch wenn Helenas Kommentar sie für einen kurzen Moment anders denken ließ. Der Gedanke war jedoch schnell verschwunden. Luana war auch froh, dass sie während des Laufens mit niemanden Reden musste. Aber nicht jeder musste seine Konzentration darauf verwenden, nicht hinzufallen, daher waren manche Gespräche auch während des Laufens weitergeführt.
Die Kommentare von Frau Jansson richteten sich eher an die Spitze und die Läufer im Mittelfeld. Helenas Schopf konnte die Langhaarige beinahe gar nicht mehr sehen, soweit vorne war ihre Freundin. Aber wenn sie sich nicht täuschte, war sie es ja gewohnt zu joggen, da machten ihr zwei Runden wohl nicht wirklich viel aus. Luanas Stärken lagen garantiert nicht in der Welt des Laufens oder generell im Sport, mal Wassersportarten ausgenommen. Die Langhaarige war jedenfalls gespannt, welche Folter sie nach den zwei Runden erwarten würde. Die Aufwärmphase befand sich nämlich im Endspurt.




bla bla bla ...Weißbrot
Am Sportplatz (Laufbahn, Fussballplatz, Sandgruben) - Seite 46 Nixeluanafmd64
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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
Wer selbst beim Warmlaufen nicht zu viel Energie verbrauchen wollte, der schaltete hier sogar noch den Energiesparmodus ein. Entsprechend gemütlich war der Fluss Füße, wie sie über den Boden schwebten. Das rhythmische Auf und Ab seines Körpers befand sich in perfektem Einklang mit den wechselnd noch vorne eilenden Fußspitzen.
Mehr gab es kaum zu kommentieren. Während der Rest in kleinen Grüppchen die beiden Runden ablief und sich hier und da sogar zu unterhalten wusste, gab es neben dem Tristam kaum einen zweiten, der die Ruhe bevorzugte. Ein Mädchen fiel ihm jedoch ins Auge (@Ruby Fire ). Sie war erst kurz vor Anpfiff aufgetaucht und hätte beinahe verspätet starten müssen. Doch sie schaffte es seltsamerweise gerade so zur Startlinie, als Miss Jansson den Startschuss gab. Ähnlich wie der Tristam legte auch das rothaarige Mädchen kein hohes Tempo an den Tag; nur schien sie darauf zu achten, nicht ganz hinten zu landen. Diesen Platz überließ sie dem anderen Rothaarigen - also Mathéo. Waren sie eigentlich die einzigen beiden mit der Eigenschaft?, fragte sich Mathéo und warf den Blick über das Teilnehmerfeld. Wenn man Candice mit ihrer Kaugummi-Frisur wegdachte, gab es tatsächlich niemanden sonst. Dabei sollte es eher überraschend sein, dass es überhaupt einen von ihrer Sorte gab. Rot war jetzt nicht gerade die natürlichste Haarfarbe auf der Welt und deutete eher darauf hin, dass da was im Busch war. Bei Mathéos Fall war es sein dämonisches Erbe. Wie es bei seiner Mitschülerin aussah … zumindest nicht dasselbe.

Fällt es eigentlich auf, wenn man jemandem beim Laufen auf den Hintern glotzt?, war die nächste Frage, die sich dem Tristam stellte. Wie aus dem Nichts war sie aufgetaucht und forderte seine Neugier heraus. Miss Jansson (@Karina Aurelia Jansson) schien zwei sehr aufmerksame und analytische Augen zu besitzen. Ihr unschuldiges Gesicht einer strebsamen Lehrerin und der viel zu kurvige Körper passten ohnehin nicht zueinander. Dann aber noch von einem Wolf im Schafspelz beschattet zu werden … Dämonen unter sich spürten meist mehr, als es anderen möglich war; vor allem jene von reinerer und stärkerer Abstammung. Bei seiner Lehrerin überkam ihn ein gemischtes Gefühl, welches sich von seiner Augenbeobachtung kaum unterschied.
Aber der werten Dame schaute er gerade auch nicht auf den Hintern. Stattdessen beobachtete er das Gesäß der Rothaarigen ein paar Sekunden lang. Das abwechselnde Auf und Ab der beiden Backen hätte vielleicht sogar einen hypnotisierenden Einfluss, wenn man sich ausreichend hineinsteigerte. Aber Mathéo konnte ohne Probleme wieder aufschauen.

Die nun dritte Frage im Kopf des Tristams richtete sich an das Ende der Aufwärmrunden. Zwei Stücken waren sehr schnell vorüber. Auch Mathéo, der als letzter zum Stehen kam, brauchte nicht sonderlich lange dafür. Und ehe die Lehrerin etwas sagen konnte, begann er bereits mit halb beendeten Dehnungsübungen. Sie sollten nur die Muskeln lockern, nicht aber diese vollends strecken. Falls hier gleich noch knallige Muskelexplosionen gefragt waren, wäre diese Vorbereitung nämlich äußerst nachteilig.




Am Sportplatz (Laufbahn, Fussballplatz, Sandgruben) - Seite 46 PY8debn
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Karina

Karina Aurelia Jansson

Zen 120

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Karina Aurelia Jansson

Karina
Mit der Klasse

„Ja, sehr gut, wirklich sehr gut.“, kommentierte sie die ersten Ankömmlinge der anfänglichen Übung und machte es bei allen anderen ähnlich. Zwar wurden auch hier wieder die Zeiten aufgeschrieben, aber wirklich stören sollte das ja eigentlich niemanden. Es war ja – auch wenn man das nicht glaubte – zu ihrem eigenen Schutz. Oder sollte man hier eher an Fairness und Gerechtigkeit appellieren? Karina war innerlich zerstritten. Das hinderte die Sukkubus aber nicht daran, die nächsten Schritte für ihre Schüler bekannt zu geben. „So, da wir uns jetzt warmgelaufen haben und bereit sind, können unsere wachen Muskeln den nächsten Teil angehen!“. Ihre Begeisterung war dabei natürlich nicht gänzlich gefaked, aber notwendig. Wenn die Lehrkraft schon eine Fresse zog, dann waren die Sprösslinge davon nicht weit entfernt.
„Ich brauche jemanden, der mir mal die Hütchen aus dem Geräteschuppen holt.“, und sie hielt den Schlüssel offen in ihrer Hand, „Ihr wisst schon, die Großen mit gelbem Anstrich.“. Ihre Arme unterstützten diese Aussage mit einem geformten Spitzdach, damit hoffentlich auch der letzte in der Riege vor ihr begriff, was genau für ein Objekt gemeint war. Sie hatten zwar nicht das erste Mal Sportunterricht, aber sicher ist sicher. „Eure Rundenzeiten sehen im Übrigen alle gut aus, muss ich sagen.“, kommentierte sie ungefragt noch einmal die Zeiten auf ihrem kleinen Papier, „Selbst für ein simples warmlaufen war das schon ordentlich. Ich bin beeindruckt.“.

Was jedoch nicht die bleiche Gestalt miteinbezog, die sich gerade inmitten der Schülerschar herumbewegte. „Noah?“, ging sie auf ihren Schüler zu, der gerade nicht so gut aussah. Vielleicht eine morgendliche Verstimmung aufgrund des Frühstücks? Konnte durchaus sein. Dementsprechend begleitete sie den Jungen mit der etwas verrückten Frisur kurz zu einer Bank und deutete an sich einfach hinzusetzen und abzuwarten. Er versicherte ihr aber, dass es nur eine leichte Übelkeit war. Aber darum würde sie sich später kümmern. Erstmal musste der Unterricht fortgeführt werden. Er würde sich schon melden, wenn es schlimmer wurde und sie ab und an einen Blick in die Richtung werfen.
 
Sobald die Hütchen aus dem Schuppen geholt waren, nahm sie diese auch gleich entgegen. Stellte sie aber für einen Moment noch einmal ab. „Ich möchte, dass ihr euch in zwei Reihen dort an der Startlinie aufstellt. Wir üben gleich den Weitwurf und ich habe entschieden, dass wir ein kleines Teamspielchen draus machen. Das Team, welche die höchste Zahl hat, gewinnt. Ganz einfach.~ Ich gehe in der Zeit mal die Hütchen aufstellen.“, sie hob die gelben Markierungen wieder mit einer Hand hoch und machte sich auf die Pylonen im 5 Meter Abstand entlang der Wurfstrecke zu verteilen. Mal sehen was die Kids hier für Ergebnisse einfahren würde. Aber noch viel interessanter war, wie sich die Teams verteilten. Neue Klasse, neue Freunde, neue Ordnung. So lief es immer und der Rest musste sich eben irgendwo einordnen. Vorschriften machte sie den anderen da nicht. „Achtet aber bitte darauf, dass es ausgeglichen ist, ja?“, rief sie aus der Entfernung noch einmal zurück, ehe sie am Ende einen Sprint zurück einlegte.
Wer bis zu diesem Punkt meinte, die Dämonin sei unsportlich, hatte sich getäuscht. Man konnte durchaus erkennen, dass sie wusste wie man möglichst effizient lief. Aber um das wirklich zu bemerken müsste man wohl auch sie zwei Runden um den Platz jagen. Was – hoffentlich – nicht so schnell passieren würde. „Der Ball zum Werfen ist im Übrigen hier.“, und die Blondine katapultierte das runde Objekt in einem hohen Bogen, aber in langsamer Geschwindigkeit in Richtung ihrer Schüler. „Dann macht euch mal bereit und wechselt euch ab. Erst die erste Linie, dann die Zweite. Ich werde weiter hinten stehen und die Ergebnisse notieren.“, und damit hechtete sie wieder zurück zu einem relativ guten Beobachtungspunkt. Dann, wie zu erwarten, folgte das Startsignal.
Wenn es noch nicht knifflig genug war, dann würde es das spätestens jetzt werden. Mal sehen, wer beim Werfen die altbekannten Fehler machte….
 
Aufgabe: Bildet bitte einigermaßen ausgeglichene Teams. Es gilt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Also wer seine bevorzugten Teams haben will, sollte sich beeilen. Das Werfen beschränkt ihr bitte auf eine Distanz, die ihr bei eurem Charakter für angemessen haltet. Also keine 2000m bitte. Außer es ist ein Luftmagier der schummelt! :‘D

[Out: Den Part mit den Sachen holen könnt ihr übrigens auch übernehmen, wenn ihr wollt. Da hätte sich eine Postunterbrechung aber einfach nicht angeboten.]


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Gast

Gast

Anonymous

Die erste Runde war laut Ivy nur dazu da, um sich warm zu laufen. Lydia grinste und nickte ihr zu. In der nächsten Runde würde dann die Irin ihr Tempo erhöhen. Ihr ging es auch nicht darum erst zu sein, so wie @Helena Chevalier und @Candice Gray. Der Wölfin ging es nur darum Spaß zu haben und die Zeit mit ihrer besten Freundin verbringen zu können. Frau Jansson versuchte alle zu motivieren, indem sie alle lobte. Es schien auch bei einigen zu klappen. Ganz plötzlich fragte Ivy, ob die beiden wohl näher an die Erstplatzierten herankommen würden. „Natürlich schaffen wir das“, sagte Lydia anschließend motivierend zu ihrer Freundin mit einem Lächeln im Gesicht. Ivy schien jetzt ihre Motivation gefunden zu haben und fing an schneller zu rennen. Lydia war überrascht von der Schnelligkeit, die die Weißhaarige nun bekam. Wahrscheinlich wollte sie wirklich die beiden Mädchen einholen und eine Art Bedrohung darstellen. Lydia tat es ihr gleich und zog auch ihr Tempo dementsprechend an. Die beiden waren doch mittlerweile schneller geworden und kamen den beiden Mädchen ganz vorne doch immer näher. Doch sie schafften es nicht, die beiden einzuholen, was aber auch nicht schlimm war, jedenfalls für die Wölfin.

Als die Runde beendet war, erklärte die Lehrerin, was sie für die nächste Runde brauchen würde. Lydia entschloss sich diese derweil zu holen. Sie nahm sich den Schlüssel und ging in die Richtung des Schuppens, um dort die richtigen Hütchen zu holen. Als sie wieder da war, gab sie den Schlüssel zurück und übergab die Hütchen Frau Jansson. Danach hörte sie den weiteren Anweisungen zu. Es würde wohl ein Teamspiel geben. Die Wölfin sah zu Ivy und lächelte sie freundlich an. Sie könnten jetzt nachher zusammen in einem Team sein und Lydia freute sich schon sehr darauf. Nachdem die Lehrerin fertig mit ihren Anweisungen war, ging die Irin zu ihrer Freundin. „Zu welchem Team willst du?“, fragte sie die Weißhaarige, da sie selbst keine Ahnung hatte, wo sie hingehen sollten.

Wie aus dem Nichts, kam die Info, dass heute Hitzefrei war, weshalb der Unterricht sofort beendet wurde. Lydia verabschiedete sich anschließend und ging.

Tbc: Pizzeria "da Pietro"


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Gast

Gast

Anonymous

Mit Candice Gray, Lydia Johnson, Ivy, Luana, Mathéo Tristam

Mit Candice zu laufen war auf jeden Fall eine andere Erfahrung für die Französin. Auch wenn sie jetzt lieber einen anderen Partner gehabt hätte, mit dem sie das Siegerpodest unsicher machen konnte. Die Rosahaarige tat es für den ersten Moment auch. Zwar war sie nach ihrer Begrüßung weder sehr gesprächig, noch machte sie sich die Mühe zu antworten, aber ja, was sollte Helena groß dazu sagen? Vielleicht hatte sie ihre Mitschülerin gerade wieder verärgert. Oder – noch besser – sie spielte das „Ich schweige dich an“-Spielchen. Das funktionierte aber meistens nur beim eigenen Freund und nicht bei Mitschülerinnen. Sollte man sie, sofern das der Fall war, vielleicht mal drauf hinweisen.
Die erste Runde ging also vorüber und mit dem Lob von der Seite des Feldes hatte die Engelin auch gleich eine weitere Motivation ihre bisherige Leistung aufrecht zu erhalten. Also: Runde zwei konnte beginnen! Geradeaus … nun leicht in die Kurve … schön in der Spur bleiben … wunderbar. Erst am Ende der ersten Kehrtwende konnte sich Helena dazu überreden einen Blick nach hinten zu werfen. Ihre Neugier, ob jemand mithalten konnte, war dann doch größer als erwartet. „Da kommen ja tatsächlich ein paar.“, sprach sie mehr zu sich selbst als zu ihrer stillen Mitläuferin und lief einfach weiter. Wenn sie sie überholen wollten, dann sollten sie das ruhig tun. Sie würde jetzt auf jeden Fall nicht noch schneller werden. Sie hatte keine Lust wie ein hechelnder Hund in der Klasse zu sitzen, weil sie sich davor zu stark verausgabt hatte. Mal ganz abgesehen davon, dass es nicht gerade sehr adrett wirkte. Also … die Umgebung vollhecheln, nicht das Verausgaben.

Die Zweite Runde neigte sich ihrem Ende und Lydia, sowie Ivy machten sich wirklich Druck, um noch an die Spitze des Feldes heranzukommen. Jetzt, wo sie so Nahe waren, kam die Französin um ein keckes Grinsen nicht herum. Hatte sie da etwa jemandes Ego verletzt? Nachfragen würde sie allerdings nicht. Vielmehr ließ sich die Blondine langsam auslaufen und stemmte sich kurz mit ihren Händen an den Knien ab, den Kopf zum Rest der Schüler gerichtet. Bestimmt eine gute Pose um einen Ausschnitt zu präsentieren, wenn das Sportshirt es denn zugelassen hätte. Egal! Podiumsplatz, schallte es in ihrem Kopf und das stimmte sie schon wieder so glücklich, dass die anfängliche Beruhigungsphase eher wie eine wohlverdiente Pause wirkte. Sie nutzte es, um dem Rest beim Eintrudeln zu beobachten, bevor sie sich wieder voller Elan und Ausdauer erneut zur Schülertraube bewegte. „Ich hatte schon Angst, ihr überholt mich!“, witzelte sie noch leicht atmend zu den beiden Mädels (@Ivy, @Lydia Johnson), die ebenfalls zu diesem Zeitpunkt in ihrer Nähe herumstanden. Wenn es nach ihr ging, konnte der Tag auch ruhig so weitergehen. Wenn man einmal außen vor ließ, dass ihre Morgenroutine heute gänzlich für die Katz‘ war. Allein der Gedanke entlockte ihr ein leichtes Seufzen.
Das Einzige, was in den Augen der gesträhnten Blondine dann aber doch merkwürdig war, musste der rothaarige Freund von Levi sein. Klar, viel hatten sie nicht miteinander zu tun, aber auf sie wirkte er manchmal eher teilnahmslos. So ein bisschen Abseits? Konnte sie nicht genau sagen, aber er lebte ja auch nicht im Wohnheim, sondern irgendwo anders. Wer jetzt aber einen frechen Kommentar erwartete, den musste sie hier enttäuschen. Helena hatte nicht vor sich großartig arrogant oder überheblich darzustellen, das war nicht ihr Stil und noch weniger ein Teil ihrer Persönlichkeit. Ehrgeiz, aber mit Anstand. Deswegen klopfte sie @Luana auch nur leicht auf die Schulter und schenkte ihr das süßeste Freundinnen lächeln, dass sie gerade im Repertoire hatte, bevor es an die Nächste Aufgabe ging.

Selbstsicher stellte sich Helena schon einmal auf die rechte Seite des Lauffeldes, bereit das eine Team der Werfer mit ihrer Anwesenheit zu beehren. Wobei es ihr ziemlich egal war, wer nun die Leitung an sich riss. Sie stand etwas seitlich und machte nun nicht den Eindruck einer Führungsperson. Und – ganz ehrlich – das wollte sie auch nicht. Stattdessen glitt ihr Blick über die Schülerschaft und stoppte beim Rothaarigen. „Mathéo!“, bewies sie einmal mehr ihr Namensgedächtnis und erinnerte sich an das erste Treffen. „Hast du die Lederjacke von damals eigentlich wiederbekommen?“. Wenn sie sich nicht täuschte, dann hatte er Levi doch seine Jacke mal ausgeliehen? Und wundern würde sie es nicht, wenn der Engel diese einbehalten hatte, wie das Klischee es normalerweise von Freundinnen und Pullovern vorgab. Apropos … sie hatte noch @Damian s Jackett, oder?


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
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Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
Mathéo schätzte die zurückliegenden Runden als einen angenehmen Morgenlauf ein. Wenn ihm die Schule so etwas immer ermöglichen würde, wäre er ihr sehr dankbar. Dann müsste er nämlich nicht mehr darüber nachdenken, ob er früh nach dem Aufstehen noch eine Runde im Viertel drehte. Die wenige Zeit vor der Schule wäre dann deutlich weniger stressig. Aber leider war dem Tristam bewusst, dass er nicht jeden Morgen Sportunterricht haben würde; und außerdem waren zwei Runden unterm Strich sehr mickrig. Also schön innerlich seufzen, weil man im Leben eben nicht immer bekam, was man sich wünschte; allerdings dies akzeptieren konnte und just weitermachte. Träumen durfte er trotzdem.

Vorbei an den anderen, die über ihre Triumphe und Niederlagen keuchten, spazierte der Tristam an den Rand der kleinen Traube, welche den neuen Anweisungen der Lehrerin lauschten. Nachdem sie die Beine aufgewärmt hatten, sollte es mit Armübungen weitergehen. Man konnte sich jetzt fragen, warum Mathéo an der Stelle die Augenbrauen zusammenrückte; man konnte es sich aber auch selber beantworten. Mindestens für den Anlauf zum Abwurf wären die Schüler vorbereitet; jetzt aber eine explosionsartige Muskelleistung zu fordern … hm. Mathéo wusste nicht, wie fit seine Mitschüler waren, aber wusste das Karina so viel besser? Hier wirkte kaum einer wie ein heimlicher Athlet.
Aber Mathéo hörte Miss Jansson erst mal weiter aufmerksam zu. Nachdem sie alles gesagt hatte, was ihr auf der Seele lag, tummelten sich bereits die ersten Mädels und schienen sich zu beratschlagen, mit wem sie sich zusammentun wollten. Natürlich würde es ihnen nicht in erster Linie darum gehen, ausgeglichene Teams zu bilden, sondern mit der besten Freundin zusammen um den Sieg zu kämpfen. Aber konnte man eigentlich einen ausgeglichenen Wettbewerb erzeugen? Mathéo schaute sich wieder bei seinen Mitschülern um. Außer der Lehrkraft gab es nur einen weiteren Dämon - Kaugummi-Haar-Girl. Was der Rest war, konnte er nicht einschätzen. Aber bei Dämonen konnte man grundsätzlich von erhöhten physischen Kräften ausgehen. Viele andere Rassen unterschieden sich kaum von Menschen, insofern sie nicht auf Magie oder Verwandlungen zurückgriffen. Man sollte also schon mal die beiden Dämonen in getrennte Lager packen. Eins der Mädels, bei dem ihre Ohren eindeutig auf einen Tiermenschen hinwiesen, könnte auch noch gesteigerte Fähigkeiten besitzen; immerhin hatte sie beim Lauf einen guten Startsprint hingelegt. Also wieder etwas, worauf man achten sollte? Und was Mathéo eigentlich noch viel mehr interessierte: War er der einzige, der sich tatsächlich einen Kopf drüber machte?
 Erneut innerlich seufzend stoppte er an der Stelle seinen Gedankengang und ging einfach Richtung Startlinie, auf welche Miss Jansson verwiesen hatte. Nebenbei sprintete die Lehrerin selbst hin und her, bis sie in ausreichender Entfernung stehen blieb.
Die Hütchen markierten in regelmäßigen Abständen eine Distanz von 60m. Das war für menschliche Verhältnisse ein gutes Maß. Nur sportlich besonders engagierte Kinder würden das reißen können. Bei Unmenschen konnte man dann eigentlich pauschal davon ausgehen. Nur … da war noch die Sache mit der Vorbereitung. Mathéo selbst hatte sich ja direkt nach dem Warmlaufen etwas betätigt; er befand sich auf der sicheren Seite.

Auf der rechten Seite des Startfeldes nahm sich @Helena Chevalier den ersten Platz. Das würde dem Rest den Druck nehmen, als erstes eine Wahl treffen zu müssen. Wenn erst mal einer diesen Part übernommen hatte, kleckerte der Rest meist erstaunlich schnell hinterher. Mathéo für seinen Teil nahm sich die linke Seite, um direkt einen Ausgleich zum Engel zu schaffen. Zwar waren die geflügelten Wesen nicht immer für ihre körperlichen Kräfte berühmt, doch Helena wirkte ausreichend sportlich, um zumindest den Eindruck erwecken zu können.
Kaum hatte er sich in ihre Nähe begeben, sprach sie ihn auch schon an. Leicht überrascht von der Plötzlichkeit schaute er neugierig zu ihr hinüber, verlor sich jedoch schnell wieder in einem einfachen, warmen Ausdruck.
»Natürlich nicht«, gab er ohne große Überlegung keck zurück. Die Rede war von Levi, dem er am Tag des Umzugs der Wohnheimkinder seine Lederjacke geliehen hatte. Selbstverständlich hatte Mathéo sein gutes Stück seit dem nicht wiedergesehen; aber dasselbe hatte er auch von Levi im Grunde sagen können, wenn man mal den kurzlebigen Moment am Morgen daheim wegdachte. Hoffentlich kümmerte sich der Nephilim gut um die Jacke, denn das Leder war anspruchsvoll in der Pflege.
»Und du schon mit Precht durch?«, gab er eine Frage im Gegenzug zurück und dachte dabei an denselben Tag im Bus wie Helena.

Aber ehe er sich in einem Smalltalk fangen lassen wollte, wandte er sich nochma zu dem Rest seiner Klasse um.
»Hey Leute, denkt dran, auch eure Arme aufzuwärmen. Macht ein paar Übungen, bevor ihr ins Ganze geht. Ansonsten könnte es böse enden.« Fast schon mit väterlicher Wärme riet er dem Rest, sich auf den anstehenden Wettkampf ausreichend vorzubereiten. Wer das ignorieren wollte, der sollte. Aber hinterher brauchte sich niemand beschweren.




Am Sportplatz (Laufbahn, Fussballplatz, Sandgruben) - Seite 46 PY8debn
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Gast

Gast

Anonymous

[out: Da der Rest sich nicht aufstellt, habe ich das an diesem Punkt einfach mal als abgeschlossen betitelt. Einfach, damit es mal weiter geht.]
 
Mit Mathéo Tristam und dem Rest der Klasse.
 
„Mh, klingt auch nicht so, als ob du sie wiederhaben willst.“, äußerte sich Helena leicht nachdenklich dazu, ehe ihr eine Gegenfrage vor die Füße geworfen wurde. Ob sie Precht schon durchgelesen hatte? Natürlich, was für eine Frage. Sie hätte das Buch auch schon ein zweites Mal in Angriff genommen, wäre da nicht der Reiz anderer Autoren viel schöner gewesen. Denn auf ihrem kleinen Nachttisch fand sich direkt daneben ein schönes – sehr handliches – Buch mit braunem Umschlag. Auf dem Cover eine Masse an Menschen, die geballt zu einer Person am Pult heraufsahen und – so schien es – zuhörten. Die Rede war natürlich von keinem geringeren als ihrem neuen favorisierten Psycho-Thriller, der sich mit dem altbekannten Protagonisten, Antagonisten, Sidekick und Statist auseinandersetzte, den man spätestens seit der Gründung einer Gesellschaft identifizieren konnte: Dem Menschen.
„Precht habe ich schon etwas länger hinter mir gelassen.“, erklärte sie deswegen auch sogleich als Antwort und bewegte dabei leicht aufwärmend ihre Schultern. „Gustave le Bon ist am Zug.“, klärte sie in einem sehr französisch angehauchten Ansatz auf und grinste. Ob ihm der Name was sagte, das wusste die Engelin nicht. Um ehrlich zu sein ging sie aber davon aus. Normalerweise kamen Interessen nicht von irgendwoher und breiteten sich stets ein bisschen in ihrem Ansiedlungsbereich aus. Man konnte also, wenn man denn wollte, mit manchen Erkenntnissen durchaus rechnen. Auf der anderen Seite gab es dafür aber auch keine absolute Garantie. Es versprach also spannend zu bleiben.
 
Viel mehr Zeit für Smalltalk blieb sowieso nicht mehr, weil Mathéo schon kurz darauf eine Ansage an seine Mitschüler richtete. Sie sollten sich etwas strecken. Nun … mal sehen ob das überhaupt was brachte. Sie musste sich selbst erstmal richtig einwerfen, bevor es richtig losgehen konnte. Dennoch erspähte sie den Ball, welchen die Lehrkraft der Truppe zugeworfen hatte und war auch direkt so schamlos diesen an sich zu reißen. Ein paar Mal ließ sie ihn in der Hand auf und abwandern, schätzte das Gewicht ab und … bewegte ihren linken Arm ein bisschen Ausschweifender. Die Gruppen an sich waren sich ja schon am Bilden, also konnte es auch schon losgehen. Die Entscheidung des beginnenden Teams hatte Helena allen anderen einfach mal abgenommen. Es würde ihrer Annahme nach sowieso keiner protestieren. Mit einem kleinen Anlauf und dementsprechendem Wurf katapultierte sie den Ball in einem ballistischen Bogen in die Höhe, erreicht aber nicht annähernd eine Glanzleistung. Fast schon ein bisschen wehmütig beobachtete sie das runde Objekt beim Aufprallen und sah sofort zu Miss Jansson herüber, aber aus der Entfernung konnte sie keine eindeutige Wertung erkennen. Sie war irgendwo zwischen 30 und 40 Metern gelandet. Besser einschätzen konnte es die Blondine auch nicht.


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Karina

Karina Aurelia Jansson

Zen 120

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Karina Aurelia Jansson

Karina
Mit Helena Chevalier und Mathéo Tristam

Während am Anfang des Feldes jeder so langsam sein Team und seine Aufstellung hatte, kristallisierten sich schon sehr früh zwei Anführer heraus. Nun, sie waren es nicht direkt, aber man konnte den roten und blonden Haarschopf durchaus in eine Pionier-Kategorie stopfen. Sobald der erste Schritt getan war, zogen meistens die anderen nach. So war es beim Sport und so war es auch im Unterricht. Immer musste einer vorgehen und das trübe Wasser erkunden. Erst wenn es sicher war, rutschte der Rest nach.
Erwartungsvoll positionierte sich die Dämonin also relativ mittig an der Wurfstrecke. Sie erwartete keine Glanzleistung und noch weniger einen Weltrekord. Erst die Würfe danach, wenn alle den Ball und seine Eigenschaften wirklich nachvollziehen konnten, würde es wohl besser werden. Aber vielleicht schauten sie sich auch etwas von ihren Vorgängern ab und perfektionierten sich so indirekt. Ob sie das nun bewusst oder unterbewusst machten … nun, beides war möglich.
 
Doch nun war es an der Zeit die ersten Würfe direkt zu begutachten. Auch aus Karinas Distanz heraus, konnte sie eindeutig den Ball in Helenas Händen sehen und wartete eigentlich nur darauf ihren Wurf zu begutachten. Von ihren leichten Spielereien, bis hin zum finalen Ausholen ruhten die smaragdgrünen Augen nur auf ihr und dann sofort in dem Bereich, wo sie den Einschlag des Objektes vermutete. So ganz konnte sie ihre antrainierten Reflexe eben nicht abschalten und auch dieses Mal enttäuschte ihre Intuition kein bisschen. Ein paar Schritte zur Seite offenbarten der Dämonin auch schon den genauen Aufschlagsort. Mh … circa 32,30 Meter. Nun, nicht gut, aber auch nicht schlecht. Sie notierte es sich auf ihrem kleinen Klemmbrett und machte sich dann auf den Ball einzusammeln. Im entspannten Laufschritt schnappte sie ihn von der Lauffläche und warf das gelbe Ding – in eindeutig besserer Ausführung – präzise zu der anderen Reihe an Schülern, die sich bei @Mathéo Tristam aufgestellt hatte. Er sollte sich nicht mal anstrengen müssen, um den Ball sein eigenen nennen zu dürfen. Jetzt konnte er zeigen, was er konnte. Sie hatte sich derweil wieder am Rand eingefunden. Karinas Augen ruhten nun auf ihm und waren bereit neue Entdeckungen zu machen. Ob er genauso entspannt an die Sache heranging wie ans Laufen? Ein leichtes Schmunzeln machte sich breit. Die Vorstellung eines entspannt fliegenden Balls war schon leicht unterhaltsam…


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