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Symphonie der Milchschokolade
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Caiwen

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Zen 298

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
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BeitragThema: Symphonie der Milchschokolade Symphonie der Milchschokolade - Seite 7 EmptySo 10 Jul 2022 - 15:26
das Eingangsposting lautete :

Symphonie der Milchschokolade





Teilnehmer: @Isalija, @Caiwen
Startort: Fortsetzung: Cafe Morges, dann zum Musikgeschäft "Bitter Sweet Symphony"
Zeitpunkt: 25. Juli, Mittag
Beschreibung: Gemeinsam verloren - ganz nach dem Motto "zu zweit finden wir das bestimmt" machten sich die zwei verirrten Seelen nicht auf die Suche nach dem Musikladen oder dem Gamingshop, sondern pflanzten sich in ein Cafe um Leute zu beobachten und Kakao mit Sahne zu trinken.
Wie Katz' und Hund? Irgendwie dann doch nicht... die Beiden scheinen sich gut zu verstehen und wollen schlussendlich dann doch noch nach dem Musikgeschäft in Kuradori suchen. Zumindest Caiwen scheint sich noch schwach daran zu erinnern, wo es sich befinden sollte...





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Caiwen

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Caiwen

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BeitragThema: Re: Symphonie der Milchschokolade Symphonie der Milchschokolade - Seite 7 EmptyDi 13 Dez 2022 - 21:43
Wie Katz und Hund hatten wir beiden wohl Schwierigkeiten bei der Kommunikation. Doch das lag nicht nur an der Körperhaltung, sondern einfach an der Wahrnehmung der Wortwahl. Während ich davon ausging, dass es klar war, dass ich mit meinem dämlichen Werwolfdasein Probleme hatte, ging Isalija schlichtweg davon aus, dass alles in Ordnung und alles easy sei. Das, was wir gemeinsam haben, war die Schuldzuweisung, die wir jeweils bei uns selber suchten.
Ebenso empfand ich dasselbe wie die Braunhaarige - ich fühlte mich verletzt und wütend. Auch nach meiner Erklärung war ich nicht selbstbewusst genug und sah mich mehr als ein Häufchen Elend, als ein stolzer Werwolf. Obwohl ich versucht hatte, mich zu verteidigen. Vielleicht auch gerade desswegen.
Ihre Körperhaltung entspannte sich etwas, als sie mir zu erkennen gab, dass sie versuchte mich zu verstehen. Isalija erzählte von ihrer Katze und sich, die gut miteinander klar kamen und wohl glücklich miteinander leben konnten. Ich seufzte, denn das klang schon sehr traumhaft. Doch ich konnte spüren, wie verunsichert sie war, besonders als sie erklärte, dass sie mich dabei verstand, dass ich Dinge hatte, über die ich nicht reden wollte. Meine Wimpern klimperten mehrmals und meine blauen Iriden blickten in das Gesicht der Braunhaarigen. "Achja?", entkam es mir und ich musste neugierig nachfragen: "Was für Themen denn?" Unbewusst machte ich nun genau das selbe mit ihr - ich hinterfragte Dinge, über die sie nicht reden wollte.
Schlussendlich war die Anspannung verflogen, als sie mich als Freundin einlud mit ihr meine Sorgen zu teilen. Das war wirklich ausgenommen freundlich von ihr und ich schätzte diese Reaktion nach meiner Überreaktion dann doch sehr. "Das ist echt lieb, danke Isalija", bedankte ich mich in ruhigerer und leiserer Tonlage. Auf ihren letzten Kommentar schmunzelte ich. "Ist schon okay, ich weiß, du hast es nicht so gemeint" "...wie ich es aufgefasst hatte."
Ich atmete tief durch, ehe ich etwas lächelte und versuchte die Stimmung wieder zu heben. "Lass uns lieber wieder zum Wohnheim zurückkehren", schlug ich vor und schaute mich etwas um. "Oder brauchst du sonst noch etwas?" Ich konnte mit ihr gerne noch in einen weiteren Laden, doch dachte ich, dass wir beide unsere Erledigungen getätigt hatten. Von daher war nur mehr der gemeinsame Weg zurück ins Wohnheim offen. Dann noch eine kleine Stärkung und mal sehen, was der heutige - wirklich heiße Tag - noch so mit sich brachte.




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Isalija

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Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Isalija

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BeitragThema: Re: Symphonie der Milchschokolade Symphonie der Milchschokolade - Seite 7 EmptyMi 14 Dez 2022 - 11:01
25. Juli, Mittag
mit @Caiwen

Mein Körper, der sich gerade erst entspannt hatte, versteifte sich abrupt bei Caiwens Fragte, was für Themen ich mied. Ich schluckte schwer und spürte, wie sich die Muskeln in meinen Schultern anspannten. "Ich..." Mein Mund blieb ein paar Augenblicke offen stehen, ehe ich ihn zögerlich schloss, während mir Erinnerungen vor den Augen tanzten. Meine Eltern, die bei strahlendem Wetter auf der Lichtung vor unserer Hütte tanzten. Meine kleine Schwester, die versuchte an meinem Vater hochzuklettern. Mein Vater, der mir mit einem warmen Lächeln erklärte, das Sterne weit entfernte Sonnen sind. "Meine... Meine Familie.", brachte ich es mit gebrochener Stimme über die Lippen. "Ich möchte nicht über meine Familie sprechen." Es war ewig her, aber es fühlte sich an, als hätte ich sie erst gestern verloren.
Trotzdem freute ich mich, als Caiwen sich bei mir bedankte und entspannte mich auch wieder etwas, als sie entgegnete, dass sie ja wusste, dass ich das mit den Flöhen nicht so gemeint hatte. "Da bin ich froh.", murmelte ich, "Ich mag dich wirklich und fänd es schade, wenn wir uns streiten, obwohl es..." Ich hielt inne und überlegte, ob sie meine Worte falsch auffassen könnte. "Naja, wenn wir uns streiten. Egal warum. Vor allem, wenn wir uns einfach nur irgendwie missverstehen."
Auf ihre Worte hin nickte ich zustimmend, hielt aber noch kurz inne, ob sie wissen wollte, ob ich noch etwas brauchte. "Nein, ich denke, ich habe alles. Wir können gerne zurück gehen." Mein Herz zitterte noch ein wenig und ich freute mich schon darauf ein wenig laufen zu gehen. Vielleicht würde ich ja Mathéo finden und ich konnte mich ein wenig mit ihm ablenken. Etwas spielen, spazieren gehen oder... plaudern.











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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BeitragThema: Re: Symphonie der Milchschokolade Symphonie der Milchschokolade - Seite 7 EmptyDo 15 Dez 2022 - 18:29
Ich blinzelte mehrmals, als ich nun meine neugierigen Fragen stellte und erkannte, dass auch Isalija sich plötzlich versteifte und schwer schlucken musste, als ich genau das ansprach, weswegen ich ja auch zuvor ausgerastet war. Oder beinahe ausgerastet. Es war doch verständlich, dass ich so reagiert hatte. Oder???
"Mist, warum frage ich auch so doof?!", mahnte ich mich selber und bereute es, dass diese Worte aus meinem Mund gekommen waren. Doch alsbald ich mich verflucht hatte und mir schwor, niemals mehr bewusst in der Wunde einer anderen Person herumzustochern, antwortete die Braunhaarige, wenn auch etwas stockend. "Oh", entkam es mir nur, als sie mit der Sprache rausrückte und erläuterte, was ihr Steckenpferd war. Ich blickte entschuldigend in ihre Richtung und war mir nicht sicher, ob ich sie zu sehr verletzt hatte. "In Ordnung. Wenn du darüber reden möchtest, kannst du gerne zu mir kommen. Nun... Naja... Kennen wir wohl unsere Problemchen... und verstehen uns hoffentlich... besser", meinte ich etwas in Gedanken verloren dabei, wie ich dies am besten rüberbrachte. Eigentlich stand einer guten Freundschaft nun nichts mehr im Wege. Bis auf den Geruch. Aber da wir sogar unsere Mankos kannten, ohne darauf herumreiten zu müssen, war das doch ein sehr befreiendes Gefühl. Und ein beklemmendes. Gleichzeitig. "Was für ein Gefühlschaos!", seufzte ich innerlich und war mir nicht sicher, wie gut es wirklich war, dass wir darüber geredet hatten.
Ich nickte auf ihre Erläuterung hin, dass sie eigentlich gar nicht streiten wollte. "Sehe ich auch so", stimmte ich mit ein und war mir sicher, dass wir uns jetzt gerade sehr wohl verstanden.
Alsbald wir abgeklärt hatten, dass niemand mehr was von der Stadt brauchte und wir nun zurück zum Wohnheim spazieren wollten, gingen wir auch schon los. Es wurde mittlerweile schon ziemlich drückend warm, weswegen es keine schlechte Idee war zügig wieder zurückzulaufen. In Begleitung ließ sich das zudem noch besser aushalten.




Nebenplay beendet




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