Dieses Cafe ist eines der ältesten auf der Insel. Es lädt nicht nur zum Frühstücken, sondern auch zum Chillen unter Tags ein und verspricht gute Mahlzeiten sowie Getränke. Besonders bekannt ist hier aber das Frühstücksangebot, denn der Inhaber des Cafes sorgt dafür, dass es jeden Morgen bereits um 6 Uhr seine ersten Kunden begrüsst. Wenn es zu dieser Uhrzeit draussen noch zu kalt oder zu dunkel ist kann man es sich auch drinnen gemütlich machen. Unter Tags spenden die Schirme hier genug Schatten - Sitzmöglichkeiten gibt es hier genügend, sei's drinnen oder draussen. Ausserdem befindet sich dieses Cafe im Herzen der Stadt und ist für alle sehr leicht zu finden.
Speisekarte
Spoiler:
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Ich... war mir nicht ganz sicher, was es war, aber seit ich erwähnt hatte, dass ich als Katze durchaus jagte, schien sich irgendwas geändert zu haben. Sie schien in Gedanken und offenbar riss ich sie mit meiner kleinen Neckerei auch kurz heraus, was mir doch ein bisschen zu denken gab. Hatte sie nicht gewusst, dass ich eine Katze war? Ich war mir sicher, dass sie das wusste und mich sogar schon als Katze gesehen hatte. Oder hatte sie das nicht so auf den Schirm oder bewusst oder unbewusst ignoriert oder... doch nicht gewusst? Etwas unsicher rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her, hörte aber aufmerksam zu, als sie auf meine Frage antwortete, die... etwas spärlich ausfiel. Okay, Isa, hast du irgendwas falsches gesagt? Warst du unsensibel? Taktlos? Hast du sie irgendwie verletzt? Mein Kopf ratterte, während ich zuallererst den Fehler bei mir suchte, um mich gegebenenfalls bei ihr zu entschuldigen. Aber... wenn ich irgendwas gesagt hatte, wusste ich nicht was oder wie und wollte auch nicht mit diesen 0-8-15-Entschuldigungen anfangen, die begannen mit Tut mir leid, wenn ich was gesagt habe, dass dir weh getan hat, aber... Ja, aber! Wie sollte mir etwas leid tun, von dem ich nicht wusste, was es war? Dann lief ich doch auf die Gefahr hinaus es nochmal zu sagen. Ich überlegte gerade, ob ich sie vielleicht vorsichtig fragen sollte, ob ich irgendwas falsch gemacht hätte, als sie mich plötzlich fragte, ob ich eigentlich wüsste, was sie war? Dass sie explizit keine Katze war. "Äh...", machte ich erst einmal geistreich, weil ich ein bisschen überrascht war. "Natürlich weiß ich, dass du keine Katze bist.", antwortete ich dann und blinzelte verdutzt. "Und ich weiß zumindest, dass du entweder ein Hund oder ein Wolf bist. Ich hoffe, ich trete nicht in ein Fettnäpfchen, aber mir fällt es ein bisschen schwer Hunde und Wölfe am Geruch zu unterscheiden." Ich lächelte vorsichtig zu, um ihr zu verstehen zu geben, dass es mich nicht störte, dass sie war, was sie war. "Falls es dich beruhigt, ich bin auch mit Lyall und Cyril befreundet und hab auch schon einiges mit Lyall unternommen." Ich war offen gegenüber anderen Rassen, egal was dieses Klischee über Hunde und Katzen sagte. Ich wollte nicht, dass es zwischen mir und jemand anderem böses Blut gab, nur weil wir einer anderen Art angehörten.
Isalija "spricht", denkt und handelt.
#990066
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Sie hatte Recht - seit sie es offen angesprochen hatte, dass sie eine Katzenform besaß, verhielt ich mich etwas anders. Auch wenn ich es nicht wollte, schaltete sich mein innerer Wolf ein und erklärte mir, wie ich diesen Duft hasste. "Sie kann nichts dafür! Sie kann nichts dafür!!", versuchte ich mir einzureden. Und scheinbar konnte ich diese Gedanken nicht gut verstecken, weshalb Isalija es natürlich mitbekam, dass irgendetwas in mir vor sich ging. Meine Frage schien sie etwas zu irritieren, das bemerkte ich sofort aufgrund ihres überraschten Äähs. Die Braunhaarige erklärte, dass sie über mein Nicht-Katzen-Dasein Bescheid wusste. Trotz meiner Erwartung, dass sie mich als Werwolf bereits enttarnt hatte, zuckte ich bei dem halben Wort dennoch zusammen und blickte sie mit großen Augen an. Ihre Befürchtung, es würde mich kränken wenn sie mich als Wolf oder Hund deklarierte, war unbegründet. Denn es war mir egal, sofern es von ihr nicht beabsichtigt eine Beleidigung sein sollte. Ich stellte mein Getränk wieder ab und fokusierte erneut das freundlich lächelnde Gesicht des Mädchens. "L-lyall und Cyril?", wiederholte ich flüsternd und wich ihrem Blick nicht mehr aus. Sie verstand sich also auch mit anderen Werwölfen. "Du... hast also keine Angst vor Werwölfen", stellte ich fest und ließ den Blick dann doch etwas schweifen. Ich tat mir immer noch etwas schwer offen darüber zu reden, da es tatsächlich das erste Mal war, dass ich es überhaupt ansprach. "Ich mach Fortschritte!", ermutigte ich mich dabei, empfand jedoch keinerlei positive Vibes dabei. Mit meinen blauen Augen fixierte ich mein Getränk und atmete hörbar durch. "Das ist gut", sprach ich mehr zu mir selber, als zu meiner Mitschülerin. "Tut mir leid, wenn ich dir... erm..." - "Was wollte ich nochmal sagen?" Ich tat mir wirklich schwer, irgendwie weiter zu reden, dennoch versuchte ich es. "...naja, ich glaube, ich ... tu mir noch etwas schwer mit dem... Umgang von... Katzen" Meine Lautstärke verringerte sich mit jedem Wort, sodass das Letzte nur mehr geflüstert war. Im Anschluss schnappte ich mir zügig mein Getränk und legte meine Lippen an die Tasse, sodass ich gehetzt den Kakao in mich hinein schüttete um nicht weiter reden zu müssen. "Du bist weird, einfach nur schräg! Verhalt dich normal, verdammt!"
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Ich war mir nicht ganz sicher, was genau nun ihr Verhalten ausgelöst hatte. Ob sie sich um etwas bestimmtes Sorgen machte oder ich etwas getan oder gesagt hatte. Aber nachdem ich Lyall und Cyril erwähnt hatte, sah sie mich wieder an, was ich schon irgendwie als Fortschritt betrachtete. Da ihr das Thema offenbar wichtig war und ich ihr nicht das Gefühl geben wollte das leichtfertig abzutun, nahm ich mir einen Augenblick Zeit, darüber nachzudenken. "Nun ja, also... Ich habe keine Angst vor denen, die ich kennen gelernt habe. Ich meine, ich weiß, dass sie schlimme Dinge tun können, aber das heißt nicht, dass sie es auch alle tun. Und selbst wenn..." Ich hob eine Schultern nichts ahnend, was Caiwen nun eigentlich genau war. "Ich meine, man hat uns doch beigebracht, dass sie die Kontrolle verlieren können, richtig? Ergo sind sie halt... nicht sie selbst, wenn sie jemanden verletzen." Ich atmete kurz durch. "Weißt du, ich... hab ganz persönlich unglaublich schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht." Aisa drängte sich verängstigt an mich. Unter der Luke war es so furchtbar eng. Und der Geruch nach Blut hing in der Luft. Ich blinzelte die Erinnerung beiseite. "Das bedeutet nicht, dass alle Menschen schlecht sind. Ich sehe das genauso mit Werwölfen. Mag sein, dass viele von ihnen böse sind, aber..." Ich legte den Kopf etwas schräg und musste ein bisschen schräg grinsen. "Es ist schwer vor jemandem Angst zu haben, der dich aufmuntert, mit dir zusammen lacht und dir tolle Geburtstagsgeschenke macht. Also... Nun ja, wenn ich einem Werwolf gegenüber stehe, der mich angreifen will, habe ich sicher Angst, ja. Aber das ist mir bisher nie passiert." Zum Glück Sie entschuldigte sich sogar noch bei mir, weil sie glaubte, der Umgang mit... Katzen würde ihr noch etwas schwer fallen. "Alles in Ordnung, ich fühl mich wohl." Ich trank einen Schluck von meinem Kakao, um ihr eine kleine Pause zu gönnen. "Als ich auf die Insel kam, hab ich mich kaum getraut mit irgendjemandem zu reden. Manchmal bin ich noch immer ziemlich schüchtern und verunsichert, aber ich glaube, ich krieg das ganz gut hin. Aber wenn dir das einfach ein bisschen viel wird, können wir auch eine Pause machen oder so und uns einfach ein andern Mal wieder zusammen setzen. Vielleicht hab ich dann endlich den Musikladen gefunden und eine neue Saite aufgezogen. Dann kann ich dir was vorspielen." Meine Augen glitzerten bei dem Angebot. Ich liebte meine Gitarre und freute mich, wenn andere mir zuhörten.
Isalija "spricht", denkt und handelt.
#990066
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ich wusste ja nicht, dass die Braunhaarige mein Verhalten auf ihre eigene Kappe nahm und darüber grübelte, was genau gerade vor sich ging. Sie hatte ohnehin das richtige Gespür und erkannte, dass dieses Thema für mich eine hohe Relevanz hatte. So ging sie darauf ein und teilte mit mir ihre Gedanken, in denen sie mir erklärte, dass sie keine Angst hatte vor denen, die sie kannte. "Doch das könnte ein Fehler sein", überlegte ich und beobachtete sie mit einem unsicheren Blick. Wenn ich mich nun unkontrolliert verwandelte, war es bestimmt hilfreicher für Isalija, wenn sie sich vor mir fürchtete, anstelle sie mich streicheln wollte. Glücklicherweise war sie dem bewusst und erläuterte dies zum Ende hin ebenso. Ich hatte mein Wesen noch nie so betrachtet, dass bei einer ungewollten Verwandlung ich nicht ich war - ich fasste es immer so auf, dass es dennoch ich selber war, auch wenn ich mich kaum daran erinnerte, was ich dabei getan habe. Zum Teil war das doch trotzdem ich - oder? Ich ließ meinen Blick über die Straßen schweifen bei dem Gedanken, wie die Mitschülerin die Sache sah. Natürlich hatte ich keine Ahnung, was die Katze damit meinte, dass sie schlechte Erfahrungen mit Menschen gehabt hat. Doch bei einem kurzen Schielen in ihre Richtung meinte ich zu erkennen, dass sie nicht weiter darauf eingehen wollte. Selbstverständlich war das auch in Ordnung, auch wenn ich nun gern einen Teil von ihrer Geschichte hätte hören wollen. Womöglich hätte mich das etwas beruhig oder abgelenkt - doch warum wollte ich von mir ablenken? Das Gespräch lief eigentlich ja gut. Und dennoch emfpand ich ein unangenehmes Ziehen im Unterleib, sodass ich meine Arme um mein Bauch schlang und wieder zu ihr hoch sah, als sie von einem Werwolf erzählte, der sie zum Lachen brachte und ihr Geschenke machte. "Sie redet nicht von mir", stellte ich fest und zwang mich zu einem leichten Lächeln, besonders als sie meinte, dass alles okay sei. Ich beobachtete die Blauäugige, wie sie ihren Kakao zu sich nahm und daraus trank. "Oh, nein nein nein, so war das nicht gemeint", versuchte ich sogleich mich zu korrigieren und wedelte mit den Handflächen. Nun wandelte sich mein Lächeln doch noch in ein ehrliches, aufrichtiges Grinsen um. "Den Musikladen finden wir schon noch! Keine Sorge. Ich hab gesagt, dass ich dir dabei helfe. Dann mach ich das auch!", stellte ich fest und lachte kurz, ehe auch ich den Kakao zu mir nahm und den letzten Schluck entnahm. "Isalija...", erwähnte ich, als ich die Tasse wieder hinstellte und mit der Zunge über meine Lippen fuhr, sodass ich sie nicht mit einem Schnauzer ansehen musste. "Es freut mich sehr, dass du so offen bist. Danke!" Das musste mal gesagt werden, auch wenn wir erst am Beginn einer womöglich guten Freundschaft war, schätzte ich es sehr, wie unser Gespräch voran ging. "Und den Katzengestank werd ich lernen zu ignorieren", überlegte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. Ob ich gerade lernte mit einer Katze zurecht zu kommen? Mein Blick blieb an ihrem Gesicht hängen und in meinen Gedanken verloren starrte ich sie förmlich an. Erst als der Kellner vorbei kam um nach dem Rechten zu sehen, zuckte ich zusammen und blickte hoch in das Gesicht des jungen Mannes. "Bei euch alles in Ordnung?" "Oh... eh... ja", meinte ich und war mir gar nicht sicher, ob ich nun aufgefordert wurde noch etwas zu bestellen. "Oder will er schon, dass wir bezahlen?" Ich blickte zu Isalija um zu versichern, dass wirklich alles gut war. "Möchtest du vielleicht noch einen Kakao?" Mir persönlich war ein zweiter Kakao nun doch etwas zu viel des Guten. Doch würde ich auch noch was bestellen, sofern Isalija sich noch ein weiteres Getränk aussuchte.
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Erleichtert lächelte ich Caiwen an, als sie mir versicherte, dass wir zusammen noch den Musikladen suchen würden. Beziehungsweise, dass sie mir bei der Suche helfen würde. Mir schien, dass diese seltsame Stimmung zwischen uns vorbei war und atmete froh darüber auf. Anschließend bedankte sie sich sogar bei mir für meine Offenheit und die Katze in mir reckte sich zufrieden, als hätte Cai sie gerade ausgiebig gelobt. "Sehr gerne.", entgegnete ich und entspannte mich vollends. Ich war wirklich froh, dass ich es geschafft hatte offen genug zu sein und nicht sofort schüchtern dicht zu machen, nur weil sie nach etwas hündischem roch. Hunde und Wölfe sind nicht zwangsläufig gemein. Und Caiwen war sogar richtig nett. Und es freute mich, dass sie sich wieder genug entspannen konnte, um zu lachen. Ich hob den Blick, als der Kellner uns fragte, ob alles in Ordnung sei und erwiderte einen Moment Caiwens Blick. Zwar würde ich wohl nie genug von Milchschokolade - erst Recht nicht von Sahne - aber ich erinnerte mich, dass sie nicht mehr als eine Tasse trinken wollte. "Ja, alles okay.", antwortete ich lächelnd, "Ich brauche auch nichts mehr, vielen Dank." Ich war mir nicht sicher, ob er uns schon die Rechnung bringen wollte, allerdings hatte ich meine Tasse noch nicht ausgetrunken und die würden ihre Kunden doch sicher nicht hetzen. Also fragte ich auch nicht weiter danach. "Möchtest du noch eine Tasse?", fragte ich Caiwen, falls sie sich vielleicht in der Zwischenzeit umentschieden hatte. In dem Fall würde ich es mir nicht nehmen mir tatsächlich auch noch eine zweite zu bestellen. In Gedanken setzte ich einen Milchkocher auf die Liste mit Dingen, die ich unbedingt brauchte, wenn ich irgendwann meine eigene Wohnung hatte. Dann könnte ich Caiwen zu einer letzten Milchschokolade mit Sahne zu mir nach Hause einladen.
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Diese seltsame Stimmung zwischen uns beiden... sie war für mich noch nicht gänzlich weg, jedoch um einiges abgeschwächt aufgrund unseres guten und offenen Gesprächs. Dieser unkontrollierbare Wolf tief in mir drin sträubte die Nackenhaare bei dem Gedanken mich mit dieser Katze anzufreunden. Aber das junge, naive Mädchen, das ich äußerlich auch war, erfreute sich so sehr daran eine Freundschaft aufbauen zu können und mit Isalija Spaß zu haben. In einem derartigen Zwiespalt hatte ich mich wohl noch nie gesehen. Doch für alles gab es ein erstes Mal - ich erhoffte mir nur, dass ich mich zusammenreißen kann und wirklich mit ihr befreundet sein werde. Der Kellner zog die ganze Aufmerksamkeit uns Beider auf sich, als er nach unserem Befinden fragte. Auch die Braunhaarige ging darauf ein und erklärte, dass alles in Ordnung war. Zudem wollte sie keine weitere Bestellung aufgeben, was mir gerade Recht kam. Dass meine Mitschülerin diejenige war, die schlussendlich fragte, ob ich noch eine Tasse wollte, verwunderte und erfreute mich zugleich. "Oh, ne danke. Das reicht schon.", meinte ich und lächelte den Kellner freundlich an, sodass er verstand, dass wir aktuell eher unsere Ruhe wollten. Daraufhin ging er zum nächsten Tisch und nahm dort die Bestellung auf, indem er uns den Rücken zu wandte. "Ich glaube mehr Geld möchte ich auch nicht ausgeben für ein Getränk", gab ich schlussendlich zu und präsentierte mich als Sparfüchsin. Es war nicht der Fall, dass ich zu wenig Geld hatte, sondern dass ich nicht viel ausgeben wollte. Wenn ich kein Geld mehr zu Monatsende übrig hatte dann nur aus dem Grund, dass Leviathan sich wieder mal etwas bei mir ausgeborgt hatte. "Ausgeborgt...", erinnerte ich mich daran, dass ich noch etwas von ihm zurückbekommen sollte. Ich beugte mich auf dem Stuhl etwas nach vorne, nachdem ich die Beine übereinander geschlagen hatte und meinen Kopf auf meiner Hand abstützte. Mit dem Arm berührte ich lediglich am Ellbogen den Tisch, sodass ich etwas verträumt in die blauen Augen meines Gegenübers blickte. "Was hast du denn als Geburtstagsgeschenk bekommen?", fragte ich neugierig und erinnerte mich daran, dass sie ein Geschenk erwähnt hatte, als sie von Lyall und Cyril sprach. Dass sie ihren Geburtstag gerade vor einem Monat gefeiert hatte, war mir gänzlich unbekannt.
Die letzten Tage verlangten so einiges von Gabriel. Nicht nur die ständige Diskussion mit diesem braunhaarigen Jungen, der doch endlich mal nur eine einzige Nacht in seinem verdammten Zimmer pennen soll. Nein, auch der rumbrüllende Rowdy, der es nicht schaffte, einmal Ruhe zu geben. Dann noch die Kids, die mit dieser Hitze einfach nicht gut umgehen konnten - na wenigstens hatte der Erzieher an diesem Sonntag Morgen mal Zeit für sich. Oder eben auch Zeit für einen Kaffee mit Karina, welche vor 15 Minuten bestätigt hatte, dass sie sich auf den Weg ins Café Morges machen würde um ihn zu treffen. Auch an diesem warmen Morgen hatte er sich entschieden, keinen großen Kleiderwechsel zu veranstalten. Mit einer langen Jeanshose, schwarzen Sneakern und einem schwarzen T-Shirt konnte man doch nichts falsch machen, oder? Ihm machten die hitzigen Temperaturen ja nichts aus, was an seiner Temperaturunempfindlichkeit lag. Praktisch auf Isola, unpraktisch, wenn sein Körper dennoch reagierte und zu schwitzen begann. Glücklicherweise hatte er sich schon eingermaßen an die falsche Kleidung gewohnt und so kam er relativ unverschwitzt am Treffpunkt an. Er blieb vor der Eingangstür des Cafés stehen und schaute sich um. Keine Karina, weit und breit. Ein Blick durch das Fenster des Gebäudes verriet, dass auch da niemand Bekanntes anwesend war. Daraufhin kramte er das Telefon aus seiner Hosentasche und erleuchtete mit einer Taste den Bildschirm. "08:14 Uhr", murmelte er und steckte das Gerät wieder ein. Alsbald er die Hand in der Hosentasche hatte, nahm er auch schon das nächste Objekt der Begierde heraus - seine Zigaretten. Er atmete tief dabei durch, als er die Packung öffnete und einen Glimmstängel mit zwei Fingern hervorpulte um sie sich vorgebäugt zwischen die Lippen zu stecken. Die restlichen Zigaretten fanden ihren Platz wieder in der Hosentasche. Aufmerksam blickte er stets nach links und rechts, ehe er mit dem Feuerzeug das eine Ende der Zigarette anzündete und fest daran zog um sie zum Glühen zu bringen. Er nahm einen tiefen Atemzug davon und ließ den Rauch aus der Nase entweichen. Sogleich löste sich jegliche Anspannung und sein Körper zeigte dies, indem er aufgerichtet sich hinstellte und seine Schultern sich senkten. Er hatte kein Problem damit früher anwesend zu sein, denn so konnte er seiner Sucht nachgehen und die frische Luft genießen. Immer wieder wanderten seine Augen umher und suchten die Umgebung nach Karina ab. Dabei beobachtete er ein altes Paar, wobei der Mann sich bei der Frau abstützte, sodass er keine Probleme beim Gehen hatte. Scheinbar wollten sie noch die Stadt erkunden, bevor es zu warm wurde.
Karina
Karina Aurelia Jansson
141 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Wer hätte schon gedacht, dass Gabriel unbedingt heute das Bedürfnis entwickeln würde sie wiederzusehen. Aber sie erinnerte sich gerne an die Nacht des 25. Juni zurück, wo der sonst so emotionslose Eisklotz mal eine ganz … andere Seite von sich zeigte. Natürlich nur unter der Prämisse, dass es zwischen ihnen keine Gefühle gab. Sie erinnerte sich noch gut an die Situation, nachdem beide in die kühle Abendluft getreten waren und er sie ruckartig an sich ranzog und ihr dabei starr in die Augen blickte. Ein schmunzeln breitete sich in dem Moment auf ihren Lippen aus, während sie zurück ins Schlafzimmer ging und anfing sich ihre Klamotten für heute rauszusuchen. Da sie nicht wusste worauf Gabriel hinauswollte, war vermutlich der formelle Ansatz gar nicht so falsch gewählt. Mh … vielleicht verrucht und formell? Klang nach einer sehr guten Idee. Besonders, wenn sie sich vor Augen führte, wie heiß es am heutigen Tag wieder werden würde. In diesem Fall suchte sie sich also ihren altbekannten kurzen Bleistiftrock, ihre weiße Bluse und ein sehr dünnes schwarzes Jackett heraus. Die Strümpfe ließ sie bei der Wettervorhersage lieber weg. Außerdem war es immer ganz befreiend so viel Bein zu zeigen, ohne diese dünne Schicht Stoff im Weg zu wissen. Fehlte nur noch die Unterwäsche, die in diesem Fall schneeweiß ausfiel. Sie sollte ja nicht durch die Bluse durchscheinen.
Kaum war alles an Ort und Stelle, fand sich die Sukkubus vor ihrem Wohnzimmerspiegel wieder. Nur noch leichte Details wurden angeglichen. Darunter auch, wie viele Knöpfe sie dieses Mal offenlassen würde. Sie entschied sich für die leicht provokante Art, bei der man ihren Ausschnitt mehr als deutlich sehen konnte. Die perfekte Ergänzung stellte hier der barrierefreie Blick bis hinauf zu ihrem Gesicht dar. Nicht ein Stück Stoff stellte sich also dazwischen, wenn die Augen des Betrachters doch mal nach unten rutschen sollten. „Perfekt.~“, zwinkerte sich Karina selbst zu und drückte ihre Brille wieder ein wenig ihren Nasenrücken hinauf, bevor sie sich dann mit Schlüssel und Geldbörse bewaffnet auf den Weg zu ihrem Date machte. Aufgrund ihres Wohnortes allerdings keine wirklich kurze Strecke. Der Busverkehr auf Isola war allerdings mehr als nur pünktlich. Er konnte freilich nicht mit einer Großstadt gleichziehen, aber für diese Insel war er ausreichend. Dementsprechend dauerte es auch nicht lange, bis die klackernden Absätze immer näher an das Café heranschritten, an welchem Gabriel hoffentlich auf sie wartete – und sie behielt recht. „Na, Gabriel?~“, begrüßte sie ihn schon aus leichter Entfernung und kam letzten Endes – mit einem allseits bekannten und sympathischen Lächeln – vor ihm zum Stehen. Direkt einen leicht musternden Blick über seine Erscheinung wandern lassend. „Ich war ganz überrascht, als ich deine Nachricht bekommen habe!“, und sie kicherte leicht vergnügt, „Wie geht es dir? Alles in Ordnung? Du siehst in jedem Fall zum Anbeißen aus.~“. Auch, wenn Schwarz jetzt nicht die beste Farbwahl war, um sich der Hitze zu entziehen. Auf der anderen Seite – sie war ja auch großteilig in Schwarz unterwegs. Nur waren ihre Beine eindeutig freier als seine. So oder so: Sie freute sich ihn mal wieder zu sehen. Noch hatte Karina ja nicht alles über ihn herausgefunden, die Mysterien und Geheimnisse entschlüsselt, die in ihm ruhten. Und wer sie ganz gut kannte, der wusste ja, wie sehr die Sukkubus von Rätseln angezogen – und vielleicht auch ausgezogen – wurde. Alles eine Frage der Umstände …
Es war Gabriel nicht schwer gefallen das Handy am Morgen in die Hand zu nehmen, die Telefonnummer der Blondine herauszusuchen und mit ein paar Zeichen eine Nachricht einzutippen. Auch das Drücken auf den Sendebutton war ein Leichtes, da ihm einfach danach war in Gesellschaft zu sein. Und mit Karina hatte er bereits gute Gespräche geführt, weswegen er sich nach ihr sehnte und Zeit mit ihr verbringen wollte. Er mochte diese vernünftige Frau und vorallem der Klang ihrer Stimme. Da war es auch akzeptabel, dass er eine zweite Kippe anzündete um aufsteigende Nervösität oder Unruhe zu unterdrücken. Aber auch um die Wartezeit sich etwas zu verkürzen. Sie hatte angekündigt, dass sie etwas länger brauchte. Doch der Hüne war bestimmt nicht derjenige, der sich davon abhalten ließ, dennoch laut seinen Angaben pünktlich zu sein. Allzulange ließ die Lehrerin aber auch nicht auf sich warten. Das Klacken von Absätzen bekam die volle Aufmerksamkeit des Blondschopfs, welcher von dem alten Paar abließ und in die Richtung blickte, woher die Geräusche herkamen. Tatsächlich präsentierte sie sich in angemessener Berufskleidung, wobei es wohl für die Gesellschaft einen Touch zu viel Haut zeigte. Nicht nur ihre langen Beine wurden durch ihren Rock und die Schuhe betont, auch ihr Dekolleté poppte förmlich hervor, sodass sie zeigen konnte, was sie hatte. Karina hatte ein paar wenige Knöpfe zugemacht, jedoch war Gabriel das natürlich einerlei. Er sah auch keine Absicht der Blondine dahinter sondern empfand es schlichtweg als selbstbewusst. Zügig entnahm er dem Glimmstängel noch einen letzten Zug, ehe er sich umdrehte und bei einem der Tische die Kippe in den Aschenbecher drückte, während der letzte Qualm aus dem Mund gestoßen wurde. Auf ihre Begrüßung hin stellte er sich wieder gerade hin und blickte ihr erneut ... in die Augen natürlich. Sie teilte ihm ihre Überraschung mit und fragte sogleich, ob es ihm denn auch gut ging. War das so abwägig, dass er mit der hübschen Brillenträgerin in ein Café gehen wollte? "Guten Morgen", begrüßte auch er die Kollegin knapp und ließ - da sie es ja ebenso tat - seinen Blick von oben bis unten wandern. "Wieso denn überrascht?", fragte er neugierig nach und steckte beide Hände in die Hosentaschen, als ob ihm kalt wäre. Natürlich war dies nicht der Fall. "Danke der Nachfrage, mir geht es gut. Ich brauche nur mal wieder etwas mehr kontakt zu Erwachsenen, das kommt bei der Arbeit wohl etwas zu kurz", gestand er seine Intuition zu diesem Treffen und musste bei ihrem letzten Kommentar dann doch noch etwas schmunzeln. "Dann ist ja gut, dass es hier auch Frühstück gibt, wenn du Hunger hast." Er ging das ganze etwas ruhiger an, weswegen er auffordernd zu ihr blickte, sodass sie sich entscheiden konnte: "Möchtest du drinnen oder lieber draußen sitzen? Mir ist es egal." Natürlich würde er sogleich auf die Türe zustürmen um sie ihr aufzuhalten, sollte sie sich für die Variante im Café entscheiden. Auch die Platzwahl war etwas, was ihm gänzlich egal war, sofern er ihr gegenüber sitzen konnte. Erst als sie sich hingesetzt hatte, musste auch er sich mal zu Wort melden und fragte ebenso nach: "Und wie geht es dir?" Es mag wie eine schlichte Smalltalk Frage wirken, jedoch war sie mit viel Interesse dahinter gestellt worden.
Karina
Karina Aurelia Jansson
141 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
„Nun, lass mich kurz überlegen…“, ging Karina leicht nachdenklich auf seine Frage ein und tippte sich dabei leicht nachdenklich an ihre Lippen. „Es ist früh morgens, es ist Sonntag … und ich habe dich eher für einen Nachmittagsmenschen gehalten.~“. Besonders Letzteres untermauerte die Blondine mit einem neckisch-melodischen Unterton, ehe sie ihren Kopf zur weiteren Visualisierung ihrer Gedanken etwas weiter nach links kippte. „Aber … ich kann mich natürlich auch irren.“, und sie beendete dieses Schauspiel elegant mit einem vielsagenden Zwinkern, bei dem mal wieder niemand außer sie wusste, worauf das nun eigentlich bezogen war. Mehr Infos dazu gab sie auch einfach nicht Preis. Außerdem konnte sie ihm sehr offensichtlich ansehen, dass er zu dem Thema noch etwas zu sagen hatte. Vielleicht eine kleine Rechtfertigung? Nun, nicht ganz. Amüsant war es trotzdem, ihn so darüber sprechen zu hören! Die Mundwinkel der Sukkubus zogen sich auch sogleich nach oben, bevor sie kurz belustigt in den Himmel schaute und auflachte. Von allen Gründen, die ihr im Kopf herumschwirrten, hätte sie den von ihm genannten am wenigsten erwartet. Immerhin hatte er doch auch im Wohnheim ein paar seiner Kollegen rumlaufen – oder waren die immer noch alle im Bett? „Na, wenn das so ist. Bleibt ja nur zu hoffen, dass meine Wenigkeit dazu auch ausreicht.“, neckte sie ihn und grinste so frech sie nur konnte. Sie überlegte sogar einen kleinen Moment lang, ob sie ihm zusätzlich noch in die Seite kneifen sollte. Allerdings war bei Gabriel fraglich, ob er darauf überhaupt eine angemessene Reaktion zeigen würde. Deswegen beließ es die Dämonin erstmal bei bloßen Worten, das Andere würde sicherlich noch später einen geeigneten Raum finden.
Zumindest wirkte der Erzieher heute etwas entspannter als noch vor wenigen Treffen, was sie doch ein wenig verwunderte und gleich den Gedanken aufkommen ließ, ob es dazu einen speziellen Anlass gab. Wenn dem jedoch so wäre … dann hätte sie das doch mitbekommen, oder? Nun, vielleicht erzählte er ihr ja von selbst um was es heute gehen wollte. Sie ließ sich einfach mal überraschen. Ein bisschen Nervenkitzel musste auch in ihrem Leben mal sein. „Also DAS war einer der beste Körbe, die ich jemals aus einer Situation heraus bekommen habe.“, pflichtete Karina ihm auf die Frühstücksüberleitung bei und schaute im Anschluss zum Café, als würde sie gerade beide genannten Optionen gegeneinander abwägen. „Und draußen klingt definitiv besser als drinne! Also komm!~“, und sie griff nach seiner Hand und zog den Riesen in Richtung eines freien Tisches leicht abseits der anderen. Eine kleine Angewohnheit von ihr, damit man stets alles im Blick hatte und keine bösen Überraschungen erlebte. In diesem Fall zwar eher unwichtig, aber alte Angewohnheiten ließen sich eben selbst im Ruhestand schlecht abschalten. Falls sie – und da war sich die Sukkubus echt nicht sicher – diesen Ruhestand überhaupt jemals erreicht hatte. „Das Wetter sollte so bleiben, wie ich gehört habe - und ein bisschen frische Luft hat noch niemandem geschadet.“. Außerdem würde bei den schon herrschenden Temperaturen keiner der beiden spontanen Schüttelfrost bekommen. Ihr war nämlich jetzt schon unglaublich warm – und sie hatte definitiv weniger an als Gabriel. Den schien es in jedem Fall nicht zu stören draußen zu sitzen – und so freundete sich auch Karina recht schnell mit ihrer eigenen Entscheidung an. Während ihr heutiges Treffen keine Zeit verschwendet und direkt zur Gegenoffensive überging. Der Dämonin einen leicht überraschten Blick abringend. „Ich bin noch ein wenig müde.“, gestand sie leicht humorvoll und schob sich im gleichen Atemzug eine ihrer blonden Haarsträhnen über die Schulter. Da dieser kleine Satz aber weder die Frage beantworten weder Gabriels Neugier besänftigen würde, setzte sie auch gleich im Anschluss wieder an: „Aber ich bin in letzter Zeit ein wenig angespannt … schlafe nicht so gut durch, wenn du verstehst – und ich weiß nicht so wirklich warum.“. Doch, natürlich wusste sie warum. Sie wusste immer warum, das war ihr Problem. Genauso wie die Platzwahl konnte man eben auch manche Reflexe und Erinnerungen nicht einfach unter den Teppich kehren. Manches verfolgte einen das ganze Leben … wie lange auch immer das bei ihr sein würde. Es war jedoch nichts, was sie Gabriel so ohne weiteres erzählen würde, weil es im Endeffekt bedeuten würde ihren verwundbaren Kern offenzulegen. Ein Privileg, das nur eine einzige Person hier auf der Insel besaß … und eben diese Person hatte momentan keine Zeit. „Vielleicht liegt es auch einfach nur an den Temperaturen, weswegen ich mich gestern auch einfach ins Meer geschmissen habe.“, sie lachte amüsiert auf und lächelte Gabriel im Anschluss an. „Wieso? Sehe ich so mitgenommen aus?“. Immerhin war Gabriel gerne ein wenig observierender, als er selbst zugab. Sie hatte es bei ihrem ersten Treffen schon gemerkt, weswegen die Blondine sichtlich gespannt auf seine Antwort war. Damit er aber nicht sofort antworten musste, griff sie sich schon einmal vorsorglich die Karte von der Mitte des Tisches und warf sogleich einen Blick auf die dort aufgezählten Speisen. Ja … sie hatte wirklich einen Bärenhunger!