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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Ostflügel

Zimmer Nr. 205 [Viererzimmer] - Leviathan, Arata, Rio, Tai
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 205







Der Ostflügel des Wohnheims im ersten Stock ist den Jungen vorbehalten. Neben den Einzelzimmer gibt es einige größere Zimmer, die Platz für bis zu 4 Personen haben. Eines von ihnen ist das Zimmer mit der Nummer 205.  
Nach einem schmalen Gang, der bestimmt oftmals mit Schuhen oder ähnlichem vollgestellt wird, erreicht man das große Zimmer, welches um die 25m² umfasst. An den Wänden gegenüber der Fensterfront sind tiefe Einbauschränke angebracht, die unter den Bewohnern dieses Zimmer aufgeteilt werden. In der Mitte des Raumes hat ein runder Hochflorteppich seinen Platz gefunden. Auf diesem steht ein formähnlicher, niedriger Tisch, um welchen man sich gerne mit den Mitbewohnern oder aber auch Freunden versammelt. Da der Raum nur über zwei größere Schreibtische mit Stauraum verfügt, wird oftmals auch der runde Tisch für Hausaufgaben, dem Verfassen eines Briefes an die Familie oder Ähnlichem verwendet. Zwei neu hergestellte Stockbetten bieten Platz für 4 schlafende Persönlichkeiten - auch die Zuteilung der Betten liegt in der Verantwortung der Bewohner. Neben dem Fenster sind außerdem die Inselkarte an der Wand, sowie ein Kalender angebracht, um den Schülern den Alltag etwas zu erleichtern. Je nach Bewohner werden die Wände mit verschiedenen Postern, Bilder oder sogar Wandregalen verziert.


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Ophaniel

Ophaniel

Zen 47

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Kleiner Rosengarten
Aktuelles Outfit: beige Shorts - blaues, kurzärmeliges Hemd + weißes Unterhemd - hellblaue Riemchensandalen - Entencap + Vivian's Sonnenhut
Ophaniel

Ophaniel
16. März

Früh am Morgen erwachte der kleine Engel, als der Wecker an seinem Bett munter anfing zu klingeln. Gähnend hob der Kleine den Kopf aus den Kissen, wischte sich die Sabber weg, welche schon vom Kissenbezug eingesaugt wurde und blickte müde neben sich. Mit einem Händepatscher auf den Wecker brachte er diesen zum Schweigen, ehe er sich richtig aufsetzte und erstmal ausgiebig streckte. Verpennt blickte er sich um. ,,Huh. . ?" Wie war er es Bett gekommen? Offensichtlich war er plötzlich eingeschlafen, als er seinen neuen Mitbewohner Travis getroffen hatte. Denn an weiteres konnte er sich nicht erinnern. Doch hatte ihn wohl jemand in sein Bett gelegt, was ganz gut war. So konnte der Blondschopf in Ruhe schlafen - doch dadurch, dass er so früh eingeschlafen war, als sonst, war er nun noch müder, wie es sonst der Fall gewesen wäre.

Am liebsten hätte Ophaniel weitergeschlafen, er war auch kurz davor, kopfüber zu kippen, zurück in die Kissen und ins Reich der Träume. Doch zwang er sich wachzubleiben - er wollte keinen Ärger bekommen, weil er zu spät zum Unterricht kam. Also musste er sich hochraffen und durch die Morgenmuffeligfkeit durch. Erneut gähnend und mit geschlossenen Augen, rutschte der Kleine zum Fußende, um die Leiter des Hochbettes hinunterzuklettern. Dies dauerte etwas länger, da er noch mehr im Halbschlaf war, als wach, doch es wurde.

Unten angekommen, begab sich Ophaniel zu seinem Kleiderschrank, wo er seine Kleidung für den Tag hinaus nahm - die Schuluniform. Mit dieser und seinen Waschuntensillien flatterte er aus dem Zimmer hinaus, auf dem Weg zum Gemeinschaftsbad.

tbc: Gemeinschaftsbad der Jungs




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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
cf: Zimmer 106 (über Speisesaal)

Das Essen war gut, aber wie auch im Waisenhaus nicht lobenswert und irgendwie fehlt dem Engel die Hauptspeise, weshalb er gleich 2 Portionen mit Bratkartoffeln und Eier verdrückt hatte. Im Speisesaal herrschte reges Treiben und der Schwarzhaarige gesellte sich zu ein paar bekannten Gesichtern, mit denen er schonmal im Wohnzimmer zu tun hatte und baute sich etwas in deren Gespräche ein.

Erst, als der Schüler realisierte, dass es im näheren Umfeld keine Bar und keinen Shop geben würde, bei dem er sich das ein oder andere Bier gönnen könnte - immerhin ist das letzte nun auch schon 2 Tage her und endete in der Gosse - fand Leviathan den Weg in sein Zimmer. Etwas unzufrieden befreite sich der Junge aus der Hose der Schuluniform und schmiss sich auf sein schlampiges Bett unter Ophaniels, während er dei Hose achtlos vor seinem Schlafgemach am Boden positionierte. Genau da, wo er aus ihr auch rausgestiegen war. Zuvor hatte er noch nach seinem Handy aus der Hosentasche gekramt und erfreulicherweise befanden sich auf jenem sogar einige Nachrichten, die ihn die nächste Zeit beschäftigen sollten. Nach einem so ereignisreichen Tag war Nichtstun im Bett und sinnlos am Handy herumtippen ja doch auch manchmal ganz angenehm. Und man engagierte sich ja doch noch irgendwie auf sozialer Basis, oder? Auch wenn es etwas bedenklich war, dass er der erste auf dem Zimmer war und sich sogar der kleine Furz an einem größeren Abendprogramm erfreute als Leviathan.




Zimmer Nr. 205 [Viererzimmer] - Leviathan, Arata, Rio, Tai - Seite 5 Levi-t13
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Ophaniel

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Aufenthaltsort: Kleiner Rosengarten
Aktuelles Outfit: beige Shorts - blaues, kurzärmeliges Hemd + weißes Unterhemd - hellblaue Riemchensandalen - Entencap + Vivian's Sonnenhut
Ophaniel

Ophaniel
cf: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel :: Zimmer Nr. 108 [Dreierzimmer] - Ivy, Isalija, Ruby


Vollbeladen mit seinem Sportrucksack, seinem Eimer mit Muscheln und der Papiertüte von Mc Doof, kam der kleine Engel aus dem Westflügel in den Ostflügel geflattert, nachdem er Ruby auf ihr Zimmer gebracht hatte. Durch den Zwischenfall in Mc Donalds ist es recht spät geworden. Wie viel Uhr es wohl war? Es war still auf dem Flur, sicher schon sehr spät. Hatte er etwa die Sperrstunde verpasst? Wupps. Hoffentlich würde ihn keiner sehen, auf Ärger war er nun nicht aus. Immerhin wollte er schnell auf sein Zimmer. Ob alle schon schliefen? Hoffentlich ja nicht, denn hatte er noch einige Kleinigkeiten für Leviathan, die er ihm unbedingt heute noch geben wollte - besonders bei dem Essen, wäre es besser so. Als er vor seiner Zimmertür ankam, öffnete er diese vorsichtshalber leise und lugte erstmal hinein, um zu sehen, ob schon alle schliefen oder ob noch wer wach war. Und zu seiner Freude traf es auf letzteres zu - denn sah er dort den größeren Engel, welcher noch wach im Bett lag. ,,Leviiiii!", kam es freudig von Ophaniel und er betrat das Zimmer, natürlich nicht ohne die Zimmertür anschließend hinter sich zu schließen. Er hastete zu dem gemeinsamen Hochbett und stellte erstmal alle Sachen ab, ehe er einfach auf den Größeren draufhopste, umarmte und ihn freudig begrüßte: ,,Ich bin da! Und habe etwas für Dich!"
Ophaniel angelte die Papiertüte vorsichtig vom Boden auf, immerhin sollte die Cola dadrin nicht umkippen, welche er dann samt des Doublecheeseburger aus der Tüte nahm und seinem Freund hinhielt. Es waren sogar noch zwei Nuggets übrig, welche der Größere auch essen konnte. ,,Hier, Dein Essen! Du hast doch Hunger, oder?", sagte er erst begeistert, dann neugierig und legte den Kopf etwas schief. Dann fiel ihm noch etwas ein, worauf die kleinen Flügelchen anfingen etwas zu hängen und er anfing entschuldigend zu gucken. ,,Ein Bier konnte ich Dir leider nicht mitbringen. . . aber Cola!" Ihm waren wieder die Textnachrichten eingefallen, auf welche er in der Eifer des Gefechts leider nicht antworten konnte. Es war eh fragwürdig gewesen, woher der Kleine ein Bier hätte auftreiben sollen, allgemein Alkohol, aber für Levi hätte er wohl alles mögliche versucht, ohne auch nur dran zu denken, es würde einen Nachteil für ihn sein. Immerhin war er gerademal neun. Aber so schnell er auf das Bier gekommen war, genauso schnell hatte er es wieder vergessen, als er wieder an den gemeinsamen Nachmittag mit Ruby dachte. In einer Tour fing er an zu erzählen, ohne Punkt und Komma: ,,Ich wollte Dir eins mitbringen, aber Ruby ist hingefallen, weshalb ich vergessen habe zu antworten! Aber keine Sorge, ihr geht es gut, sie hat nur den Fuß etwas weh, aber der Arzt hat sich sofort drum gekümmert! Ah - ah, und ja! Ich war mit Ruby am Strand, daher auch die Muscheln! Damit können wir tolle Sachen basteln!", deutete er auf den Eimer, dann blickte er schon mit großen Augen wieder zu Levi. ,,Und wie war Dein Tag?" Ihm war immer noch nicht ganz klar, dass die Beine der Füchsin auch auf dem Foto zu sehen waren, weshalb das Thema auch wieder für ihn gegessen war.




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Leviathan

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Zen 136

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Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
Die Zeit verstrich schnell, während der Nephilim in seinem Bett vor sich hin weilte und sich irgendwann darüber aufregte, dass Ophaniel nicht zurückgeschrieben hatte, Ruby aber schon. Ophaniel hatte aber einen Auftrag – Ruby nicht! Stattdessen wollte sie Levi überreden, um 6 mit ihr gemeinsam zu frühstücken. Eh, hallo? „Das is ja noch mitten in der Nacht, alteeer“, brummte der Junge vor sich hin und fragte sich immer wieder aufs Neue, woher das Mädchen eigentlich die ganze Energie nahm. Weil der Schwarzhaarige noch überlegen wollte, wie er Ruby beibringen würde um 6 sicher nicht geschniegelt, gestriegelt, geschneuzt und gekampelt im Speisesaal zu stehen und er außerdem zu faul war, sie über das Badeanzugsfoto aufzuklären entschied er sich erstmal nicht zu antworten. Stattdessen heftete er seinen Blick und seine Konzentration wieder auf Online Videos, die ihm vorgeschlagen wurden. Irgendwo zwischen „Brüste Furzbattle“ und „Akuten Flügelkrampf durch Selbstmassage lösen“ war der Engel das erste Mal eingedöst, während sein Handy weiter ein Video nach dem anderen abspielte, die dazugehörige Musik dazu abspielte und dem Eingeschlafenen etwas der Hand glitt. Hin und wieder wachte der Junge auf, grinste blöd auf ein paar Szenen, schlief im Endeffekt aber wieder ein.

Fast schon gewiss betrat Leviathans jüngster Zimmergenosse den Raum, als das Handy gerade „Boobs/Butt Contest“ abspielte, und begrüßte den größeren Engel, den er wach glaubte. Was bestimmt auch so wirkte. „Nein ICH WARS NICHT“, rief er fast schon panisch auf Ophaniels Begrüßung und schreckte auf, stieß sich den Kopf am scheiß niedrigen, oberen Bett, während das Handy zu Boden fiel. Etwas verdattert stierte der Nephilim zum kleinen Furz, der nicht lange auf sich warten ließ und schon auf ihn zustürmte, um ihn freudig zu umarmen. Wie so ein kleiner Hund, der sich freute, dass sein Besitzer heimkam. Nur umgekehrt. „Hallo, kleiner Furz“ begrüßte der Schwarzhaarige ihn zurück und versuchte angestrengt mit seinem Fuß das am Boden liegende Handy und vielmehr das Video zu stoppen, was ihm schlussendlich gelang. Waren jetzt vielleicht doch nicht so die richtigen Bilder für einen 9jährigen. „Ja, das sehe ich“, entgegnete er dem Kleinen als er verkündete, jetzt da zu sein. „Ist es nicht ein bisschen spät?“, fragte er noch hinterher und klang dabei wohl pflichtbewusste, als er hätte klingen wollen und tätschelte kurz den kleinen Blondschopf.
Das Pflichtbewusstsein war jedoch spätestens dann über alle Berge gesaust, als Ophi dem Größeren eine Papiertüte mit Fastfood überreichte. Auch, dass er – scheinbar wegen Ruby – kein Bier mehr auftreiben konnte, nahm der Schwarzhaarige ihm gar nicht mal soo übel. „Oah geil, Burger!“ Mit Herzchenaugen griff er nach dem Burger und der Cola, die ihm entgegengehalten wurde und nahm es an sich. „Das ist schon in Ordnung, danke Kleiner“ beruhigte er den kleinen Engel, der doch sichtlich betrübt dasaß, weil er es nicht schaffte, seinem Zimmergenossen tatsächlich ein Bier mitzubringen. Wieder kam ihm Ophi wie ein kleiner Hund vor. Würden seine Flügel jetzt wild wedeln, wenn Levi ihm wieder Grund zur Freude gab? „Jetzt lass die Flügel nicht so hängen, das gibt Krämpfe!“, "Die man im übrigen mit Selbstmassage gut lösen kann~", meinte er grinsend, stopfte sich den Burger in den Mund und streckte seine beiden Arme nach dem Engel aus. Jeweils mit Daumen und Zeigefinger griff er vorsichtig die obersten Stellen seiner Flügel an und hob sie leicht an, während er ihm weiter ins Gesicht grinste – soweit das mit Fastfood im Mund eben ging.
„Ruby ist jetzt auch nicht so von Geschicklichkeit geprägt, heh“, seufzte der Engel schließlich irgendwann, als er den Burger bereits verdrückt und die Hälfte seines Getränks geleert hatte, und lehnte sich an die Wand bei seinem Bett. Etwas zusammen geknautscht, das Bett könnte aber auch wirklich höher sein. „Nichts besonderes passiert eigentlich“, antwortete er dem Blondschopf, der sich nach seinem Tag erkundigt hatte. Tatsächlich war Leviathans Tag eher unspektakulär gewesen, bis auf die kleine Heilaktion für Heidi. Ophaniels Tag sah bestimmt ganz anders aus. Er war aber auch ein Kind und kostete seine Freizeit immer sehr gerne bis zum Schluss auf. Der Blick des Schülers fiel zum Eimer, der mit Muscheln gefüllt war, die jetzt wohl ein neues Zuhause hatten, und wieder zurück zu Ophaniel. Es war gut, dass er die Ereignisse der letzten Tage einigermaßen unbeschadet überstanden hatte und sich nicht unterkriegen ließ. Manchmal wünschte sich Levi, er würde auch wieder so klein sein. Aber konnte man als Kind wirklich schneller vergessen? „He, Kleiner, solltest du dich nicht langsam mal fürs Bett fertig machen oder gehst du mit dem ganzen Salz auf der Haut pennen?“




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Ophaniel

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Ophaniel

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Die großen, blauen Augen blinzelten fragend und noch mit seinem Lächeln auf den Lippen blickte der Kleine zu Levi, welcher von seiner Begrüßung überrascht schien. ,,Wie, Du warst was nicht? Ist noch wer hier?", fragte er neugierig und blickte sich um, ehe er auf dem Größeren saß, nachdem er alles abgestellt hatte. Doch war kein anderer im Raum, was ihn nur noch mehr verwirrte. Ihm entging vollkommen das Handy samt Video, welches die Weltansicht des Kleinen garantiert von grundauf erschüttern würde, lag sein Fokus viel mehr auf dem Stinktierhaar. Bei der Bezeichnung des kleinen Furzes musste er freudig kichern, ja, er mochte den Spitznamen sehr! Er fand ihn süß und er war von Levi, da konnte er es doch gar nicht schlimm finden. Dass dieser gerade versuchte, alle Beweise zu vernichten, von dem, was er getrieben hatte, bemerkte die pure Unschuld auch nichts, interpretierte dieser dieses Gehampel eher dort hinein, dass sich Levi gemütlich hinsetzen wollte, nachdem das kleine Bündel wie so oft auf ihn gesprungen war. Dieser nickte aber mit großen Augen, als er das Essen herbeiangelte. ,,Ja, irgendwie ist die Zeit ganz schnell vergangen. Hoffentlich bekomme ich keinen Ärger, weil ich so spät bin. . . aber dafür hast Du Essen!" Rechtfertigung für alles, Hauptsache der große Engel ging nicht mit knurrendem Magen ins Bett.
Und wie erhofft kam die Mahlzeit super an, was den Kleinen freudig lachen ließ, Ziel erreicht. Das gescheiterte Quest, besorgen Sie für Sir Leviathan ein Bier und überreichen Sie es ihm ist leider gescheitert, aber schien der Auftraggeber nicht böse drum, was den Knirps erleichtert lächeln ließ. Ja, seine Flügel hätten definitiv geflattert, hätte Levi nun etwas tolles gesagt. Bei Ophaniel passte die Bezeichnung Hund wie die Faust aufs Auge - würde man ihm diese Hundeohren und -schweif mit Sensoren geben, welche Emotionen erkennen, würde der Schweif wohl dauerhaft hin und her peitschen, wenn er mit seinem lieben Vorbild zusammen war. Sähe bestimmt lustig aus, würde man ihn von Levi wegdrehen, Schweif still, wieder zurück, Amokpeitsche. Dinge, die man mal ausprobieren musste. Allerdings hatte er lediglich Flügelchen, welche kurz gehingen hatten, nun aber durch den Größeren wieder aufrecht waren, als er diese anhob. Dies ließ den Kleinen freudig lachen und wie von selbst standen sie wieder und flatterten etwas, weil er sich freute. Dann jedoch wurden die Augen wieder groß. ,,Das gibt Krämpfe? Wirklich? Das wusste ich gar nicht. . ." Dass dies mit der Selbstmassage nicht ausgesprochen wurde, war wahrscheinlich besser so, da der Kleine niemals eine zweideutige Bedeutung dahinter vernommen hätte. Wie komisch wäre es gewesen, würde er Levi danach fragen, ob er ihm diese Selbstmassage beibringt - und dann jemanden erzählt, der Größere hätte ihm bei gebracht, wie man sich selbst massiert. Um zu entspannen. Nein. Nein, es war besser so. So blieb die Situation im Reinen. Von diesem Grinsen abgesehen. Dieses war eigentlich schon selbstredend. Manchmal war es gut, dass Ophaniel sowas nicht verstand oder dieses Grinsen auch nur anzweifelte. Wobei es klar war, was in dem Kopf von Levi vor sich ging. Und sicher irgendwann auf den Kleineren abfärben würde. Arme, dahinsterbende Unschuld.

,,Mhh", meinte er etwas nachdenklich und legte den Kopf schief. ,,Das mit dem Burger war doof. Ruby hatte heute glaube keinen so guten Tag, bevor wir am Strand waren. Und dann rutscht sie aus. Doof." Er ließ sich mit der Stirn einfach gegen die Schulter von Levi docken, doch schaute er dann auch wieder auf, als dieser von seinem weniger spektakulären Tag berichtete. ,,Niiiicht? Auch nichts im Unterri-? Ahh!", fragte er, aber dann fiel ihm etwas ein, was ihn stoppen ließ. Er krabbelte vom Bett und rutschte von diesem, auf dem Boden, zu seiner Schultasche, die am Schrank stand. ,,Ich habe noch etwas für Dich!" Während er auf allen Vieren zum Schrank krabbelte, blickte er bei der Frage nochmals zurück und dann auf sich hinab. ,,Uh, ja. . . ich wollte eigentlich noch duschen, Salz im Haar ist blöd. Aber es ist spät, ja. Daher dachte ich, morgen wäre besser. . ." Jetzt noch allein duschen wollte er nicht. Sonst würde er sicher unter der Dusche einschlafen, auch wenn durch er den Levi-Effekt momentan wieder hellwach war. Doch bis das wieder verging, war auch nur eine Frage der Zeit. An der Tasche angekommen, kramte er vorsichtig in dieser rum, dabei noch kurz zu seinem Zimmernachbarn blickend. ,,Oder kommst Du mit?" Dann würde er es sich nochmal überlegen.
Aber jetzt erstmal das, was er schon seit dem Alchemieunterricht machen wollte. Aus dem Rucksack nahm er das Reagenzglas und stand damit auf, ehe er wieder zu dem unteren Bett ging. ,,Das haben wir in Alchemie gemacht!", erzählte er begeistert und krabbelte auf den Knien wieder auf das Bett rauf, so zum Größeren rutschend. ,,Das ist richtig cool, das soll ein Wahrheitstrank sein!" Begeistert hielt er das kleine Gefäß Levi entgegen und hoffte, dieser könne damit etwas anfangen. Ophaniel selbst hatte dafür keine Verwendung, er war eben noch ein Kind, da verstand er auch nicht ganz, wie wertvoll es war, ein Wahrheitsserum zu besitzen. Sicherlich war es bei dem großen Engel besser aufgehoben ...




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Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
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Tatsächlich. Ophaniels Flügel flatterten wieder besonnen. Ladies and Gentleman: Nun war es amtlich. Der kleine Furz ist des großen Engels Töle. Der Nephilim konnte sein breites Grinsen nach wie vor nicht verstecken und freute sich schon, den verpeilten Rasiel in der nächsten Vollmondnacht davon zu berichten.
„Das gibt Krämpfe!“, hatte er nur noch einmal eifrig nickend bestätigt und dabei die Arme verschränkt, um es etwas seriöser über die Bühne zu bringen. Mit einem lauten Schlürfen hatte der Größere die letzten Schlücke seines Getränks geleert, welches er mit dem Burgerpapier in die Papiertüte zurückstopfte, alles zusammenknüllte und quer durch den Raum in den Mülleimer warf.
Dass Ophaniel scheinbar Redebedarf hatte passte nicht wirklich in das Abendprogramm des Engels, der schon seelenruhig gepennt hatte, bevor das Zimmer gestürmt wurde. Kinder hatten am Abend aber leider immer viel zu berichten und wenn es sich dabei auch noch um eine Quasseltante wie Opha handelte gabs gleich noch eine Extraportion obendrauf. Noch dazu war der Kleine immer sehr am Leben anderer interessiert und war sehr einfühlsam – so auch momentan wegen Ruby. Sein kleiner Kopf lehnte am Körper Leviathans, welcher seine Augenbrauen etwas zusammenzog als der Furz von Ruby erzählte und dass sie scheinbar keinen guten Tag hatte, wie sie den Nephilim in einer vorherigen SMS auch wissen ließ. Was den Jungen wieder daran erinnerte, dass er ihr eigentlich noch schreiben sollte … Gerade, als er sich etwas aufrichten wollte, um nach seinem Handy am Boden zu greifen, quakte Ophaniel auch schon weiter und überstürzte sich dabei selbst. „Naja, d-..“ Dazu, dem Dreikäsehoch von Madara zu erzählen, kam der Nephilim schon gar nicht mehr. Mit einer beträchtlichen Anzahl an Hummeln im Hintern schwirrte Ophaniel auf allen Vieren herum, erklärte beiläufig, dass er zu so später Stunde wahrscheinlich kein Bad mehr nehmen würde und schien irgendetwas aus seiner Schultasche kramen zu wollen. „Doch ein Bier?“, fragte Levi und rutschte mit seinem Hinterteil etwas nach vor, um seine Füße am Boden abzulegen und den Kleinen beim Schrank besser beobachten zu können. Währenddessen griff er auch endlich nach seinem Handy, um die Uhrzeit zu checken, die auf seinem Display eingeblendet wurde. Leider kehrte Ophaniel von seiner Kriechodyssee nicht mit einem Bier zurück, sondern mit einem … Reagenzglas. „Ein … was?“, hinterfragte der Schwarzhaarige skeptisch und grabschte nach dem Gläschen, drehte es nach allen Seiten und betrachtete die Flüssigkeit genau. „Es gibt Wahrheitstränke? Und die sollen funktionieren?“ Der Engel grübelte. Warum auch nicht? Auf dieser Insel war irgendwie sowieso alles möglich. Bestimmt würde der Trank dem Engel mal von großem Nutzen sein. Irgendeine Erpressungsgeschichte, um an gute Noten zu kommen, würde ihm sofort in den Sinn kommen.  „Ihr macht ja echt geile Sachen.“, kommentierte er das Geschenk, welches er immernoch genau betrachtete und währenddessen den Kopf des Blondschopfes behutsam tätschelte. „Wir mussten heut in Inselkunde auf einer Karte eintragen, wo die Stadt und der Bahnhof und was weiß ich alles ist.“, erzählte er dem Kleinen monoton, umfasste das Gläschen dann aber mit der ganzen Hand und ehe er sie schloss grinste er breit in das Gesicht seines Zimmergenossen. „Danke. Den kann ich bestimmt brauchen!“ Wuchsen aus Levis Kopf gerade Teufelshörner?
„Ich denke, ich geh noch schnell ins Bad, damit ich morgen länger schlafen kann.“, teilte Levi den kleineren Engel sein Vorhaben mit, ehe er am Bett nach vor rutschte und sich erhob.  Mit seinen Füßen kletterte er wieder in die zuvor abgelegte Hose am Boden und zog sie sich an. Ein vernünftiger Leviathan würde Ophaniel nun raten, schnell ins Bett zu gehen. Immerhin hatte sich noch kein Erzieher im Zuge seines Rundgangs im Zimmer blicken lassen – was bedeutete, dass der nächtliche Besuch noch offen war … oder die Erzieher selbst keinen Bock mehr hatten. Für Levi schien letzteres passender. „Wenn du mitkommst, musst du auf den Gängen aber still sein. Kannst du das?“ Der Nephilim hatte kein Problem damit, mal ein paar Minuten nichts mitzuteilen, aber ob das bei Ophaniel auch so war? Levi wusste nicht so recht. Unter seinem Kissen kramte er sein Schlafshirt hervor, aus seinem Kleiderschrank eine frische Boxershorts. Alles andere würde sich noch im Bad vorfinden lassen.

---
BREAK


Wird im Nebenplay fortgeführt




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Caiwen

Caiwen

Zen 298

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

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Zimmer Nr. 106  ===========>

Ich tapste barfuß raus aus dem Zimmer und lief durch den Gang. Konzentriert erkannte ich einige Gerüche hier, doch alles hier war so ungewohnt. Ich fühlte mich nicht wie zuhause, eher als wäre es ein Klassenausflug. Doch würde man für eine ganze Klasse ein solches Schiff mieten? Wohl eher nicht.
Da kam mir der Gedanke vom letzten Klassenausflug. Ich tippte eine SMS an meinen damaligen Übernachtungspartner. Ich erinnerte mich, dass er einfach bei mir geschlafen hatte. Schmunzelnd schickte ich die Nachricht ab, ehe ich das Telefon verschwinden ließ und in Richtung des Gemeinschaftsbades ging. Lange musste ich nicht warten bis eine Antwort kam - es war sogar eine Einladung! Für wenige Sekunden verschwand ich im Bad um sicher zu stellen, dass ich nicht fürchterlich aussah. "Naja..." dachte ich mir nur und lief in Richtung Ostflügel. Irgendwo da musste doch Leviathan sein Zimmer haben. Die verschiedenen Gerüche halfen mir leider nicht weiter, weshalb ich tatsächlich vor jedem Zimmer stehen bleiben musste und die Namen der Bewohner lesen musste. "Nope." entkam es mir beim ersten Zimmer. So tapste ich weiter zum nächsten. "Nope..." Somit folgten noch zwei weitere Zimmertüren, die andere Namen hatten und ich gerade nicht suchte.

Schlussendlich stand ich vor der gesuchten Türe und verharrte, als würde es mich Überwindung kosten hier einzutreten. Doch dem war nicht so - im Gegenteil. Ich freute mich gerade total übertrieben auf diesen spontanen Moment. Dies war eher der Grund, warum ich versuchte in kurzer Stille und Ruhe mich zu sammeln. Es wäre bestimmt nicht gut, wenn ich so aufgewühlt hineinplatzte und seine Stimmung aufwirbelte. Vielleicht tat es mir gut seine Nähe zu genießen in dieser komischen unsicheren Zeit. Jemanden treffen und sehen, dem man vertraut und kennt. Jemand, der immer da ist. "@Leviathan."

Ohne anzuklopfen öffnete ich leise und langsam die Tür. Nun strömte mir sein Gestank in die Nase. "Uff, hier sollte man wohl ein Fenster öffnen." Ebenso leise schloss ich die Türe hinter mir, nachdem ich in das Zimmer eintrat. Ich konnte weder jemanden schnarchen noch singen hören - aber laut seiner SMS war er hier. Und ich kam natürlich der Einladung entgegen und sauste los - "Und hops!" Schon sprang ich auf das Bett und kuschelte mich in die Bettdecke. "Hm - hallo? Jemand da?" Ich hatte nicht aufgepasst, wo sich der Engel befand. Würde ich ihn gerade quetschen oder zog er sich wohl gerade um? Ich hatte das Gefühl etwas gehört zu haben...




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Leviathan

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Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
Es war göttlich, weiterschlafen zu können, wenn alle anderen aufstehen mussten. Fast so wie früher, in der Unterstufe. Als der Engel oft mit Fieber im Bett lag, während sich die anderen Kinder ihre Ärsche im Klassenzimmer wund saßen. Levi hingegen genoss die volle Aufmerksamkeit der Erzieher. Vor allem dann, wenn er sein Krankenlager am Vormittag in das Wohnzimmer verlegen und seine unzähligen Cartoons ansehen konnte.
Mit diesen Gedanken lag der Engel viele Jahre später wach im Bett. Es war wie damals. Nur dass er nicht krank war. Keine Cartoons auf ihn warteten. Und dass es auch nicht mehr das vertraue Waisenhaus war, das ihn beherbergte. Es war also keineswegs wie damals. „Trotzdem geil“, redete sich der Nephilim einfach ein, während er sich genüsslich im Bett hin und her wälzte und hin und wieder mal ein paar Blicke auf sein Handy warf. Caiwen war genau wie er mit einem freien Vormittag beglückt und hatte sich bereits erkundigt, was heute anstand. Da der Schwarzhaarige einfach viel zu faul war, sich zu so früher Stunde – es war gerade erst 10 Uhr – bereits Gedanken zu machen, lud er sie einfach in sein Bett ein. Nicht wirklich bedacht, dass sie sein Angebot tatsächlich annehmen würde.
Noch einmal war der Nephilim eingedöst und zog sich die Decke immer weiter über das Gesicht. Mittlerweile schien ihm die Sonne einfach direkt in die Fresse! Da war es auch egal, dass es gefühlte tausend Grad im Zimmer und er trotz seiner Boxershorts und einem lockeren Tanktop unter der Hitze zu leiden hatte. Es war zwar schön, dass die Insel wieder ihre gewohnten Temperaturen annahm, aber warum konnte es Ophaniel eigentlich nie lassen, die Vorhänge aufzuziehen, wenn er schon früher als Levi aufstehen wollte?
Als die Zimmertür Minuten später aufging und keine hohe Kinderstimme erklang, wachte Leviathan wieder auf und wurde hellhörig. „Häh?“, dachte er sich verwundert. War es tatsächlich schon so spät, dass die Erzieher antanzen mussten, um die Bettleichen endlich zum Aufstehen zu zwingen? Vorsichtig schob der Schwarzhaarige die Decke etwas zur Seite und lugte mit einem Auge hervor. Die Erzieherin entpuppte sich als Caiwen, die alles andere vorhatte, als ihn aus den Federn zu treten. Sie hatte sich in das untere, zweite Bett geworfen, das momentan nicht belegt war, was den Engel jedoch nicht wirklich gestört hatte. Leviathan grinste in sich hinein, als er die verwirrten Blicke seiner Freundin mit einem Auge wahrgenommen und ihren Worten gelauscht hatte. „Ich würd‘ da nicht drin liegen, da hat sich grad gestern Frederic einen runtergeholt.“ Dass es keinen Frederic gab, wusste Caiwen nicht, oder? Grinsend steckte er nun seinen ganzen Kopf aus der Decke hervor und seine Frisur hatte bestimmt auch schon bessere Tage gesehen. Mit seinem Rücken rückte er so weit zu Wand, dass sich in seinem Bett vor ihm noch ein kleines, freies Plätzchen offenbarte. Zusätzlich hob er noch die Decke an und wartete, ob das zahme Hündchen immer noch genauso zahm war wie sonst. Dass das Zimmer mal einen ordentlichen Lüftungsprozess benötigte, fiel dem Engel nicht wirklich auf und auch nicht, dass es aus diesem Grund vielleicht etwas weniger einladend war.




Zimmer Nr. 205 [Viererzimmer] - Leviathan, Arata, Rio, Tai - Seite 5 Levi-t13
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Caiwen

Caiwen

Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
Mich erfreute die Einladung meines Lieblingsengels. Aber auch ohne diese Nachricht wäre ich zumindest vorbei spaziert und hätte in das Zimmer geschaut. Ich wusste ja, dass ich stets willkommen war und das nutzte ich zukünftig mehr aus.
Ich hätte nicht gedacht, dass Leviathan bemerken würde, dass ich in das Zimmer eintrat. Schließlich hatte ich mich leichtfüßig über den Boden bewegt und versuchte so ruhig wie möglich zu sein. Nur das Rascheln der Bettdecke bemerkte ich, jedoch konnte ich durch Aufregung nicht zuordnen, wo sich jemand befand. Mit einem Hops war ich im falschen Bett und kuschelte mich in eine fremde Bettdecke. Irgendwie roch das alles etwas anders als gewohnt.
Nachdem ich mich total einlullte und wie ein Sushiröllchen im Bett lag, hörte ich eine mir vertraute Stimme. Doch die Aussage  dahinter gefiel mir ganz und gar nicht.
"Eh... bitte... wasssss?" quietschte ich und sprang hoch. ~ Wrumms ~
"Ah.. Aua!" Plötzlich saß ich auf dem kalten Fußboden und rieb mir den Kopf. Vor lauter Schreck stieß ich mir - so tollpatschig wie ich natürlich bin - den Kopf an der oberen Bettkante an. "Mennoo..." sprach ich enttäuscht, da mein total gut geplanter Überraschungsangriff nicht funktioniert hatte. Erst jetzt wagte ich den Blick nach oben und sah den Schwarzhaarigen, wie er mich angrinste. "Wer zur Hölle ist Frederic?" fragte ich den aus der Bettdecke hervorspähenden Kopf. Laut dem Namensschild vor der Tür gab es in diesem Zimmer gar keinen Frederic. "Meinst du etwa deine Hausfliege?" Auch diese Vorstellung war merkwürdig und zu tiefst ekelerregend. Ich schüttelte mir den grausigen Gedanken aus dem Kopf und versuchte vorsichtig aufzustehen. Das Erste, was ich jetzt machte, war das, was ich schon beim Eintreten machen wollte: Das Zimmerfenster öffnen.
Ich hielt beim Fenster inne, da mir im ersten Augenblick noch schwindelig vom Kopfstoß wurde. Anschließend schob ich den Riegel zur Seite und öffnete es gänzlich. Was für eine wohlige Tat!
"Du stinkst ja fürchterlich. Wann hast du dich das letzte Mal geduscht?" Ich konnte mir gut vorstellen, dass der Nephilim vor dem Umzug zuletzt unter laufendem Wasser gestanden hatte. Bei der Vorstellung musste ich kurz kichern. Nicht, dass ich nicht wüsste, wie er nackt aussah. Ich konnte es mir gut vorstellen. Dann drehte ich mich zu ihm.
Nun war ich so weit und zog mich hoch in sein eigenes Bett. Doch ob ich da drin lieber liegen möchte, war eine andere Sache. "Wer weiß, was der da drinnen alles treibt... und mit wem!" dachte ich mir. Doch Angst hatte ich keine vor Viren, Bakterien, Schmutz - ansonsten war man in diesem Zimmer bestimmt falsch.
Ich setzte mich an den Platz, der für mich frei geräumt wurde und schnappte mir dann meinen Engel. Ein angenehmes und bekanntes Gefühl umrang mein Herz. Ich freute mich sichtlich. Umarmend begrüßte ich ihn mit einem "Guten Morgen" und setzte mich dann ihm gegenüber. Ich kramte in meiner Tasche rum, fand dann etwas und nahm es heraus. Es war in ein Taschentuch eingewickelt. "Du hattest bestimmt noch kein Frühstück. Oder?" Es war zwar kein frisches Crossaint und etwas zerdrückt, aber essen konnte man es immer noch. "Zu schade also um wegzuwerfen", dachte ich mir.
Erst jetzt schaute ich mich dann im Zimmer um. "Und wo schläft Cruel?" Ich hatte im Gespür, dass er nicht weit war. Doch gesehen hatte ich ihn schon ewig nicht mehr - nicht mal im Bus auf der Reise hier her. "Er war nicht im Bus." tat ich mein Wissen kund und stelle mir vor, dass er gar nicht mehr hier wäre. Im ersten Augenblick gefiel mir der Gedanke.
Die anderen Namen vor der Türe hatte ich mir nicht gemerkt. Aber Cruel stand eindeutig nicht darauf. "Sag mal..." Ich piekste mit einem Finger in sein Bauch. "...kennst du die anderen, die hier wohnen?"
Wieder bekam ich ein ungutes Gefühl - ein Gefühl der Leere und Ungewissheit. Dieses neue Wohnheim gefiel mir nicht, ich mochte lieber das Alte. Ich fühlte mich schrecklich deswegen, doch das brauchte Leviathan jetzt nicht zu wissen.




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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
„Das ist mir jetzt auch schon drei Mal passiert“, hatte der Nephilim das Ungeschick seiner Freundin kommentiert und deutet auf seinen Kopf. „Die Betten sind echt beschissen.“, hing er noch dran und wünschte sich nicht zum ersten Mal innerhalb der letzten Tage die alten Doppelzimmer mit normalen Betten zurück. „Na Frederic eben.“ Fast konnte man den Hauch einer Enttäuschung aus seiner Stimmlage deuten. Empört folgten Leviathans Blicken dem Werwolfsmädchen, das wohl nicht ganz so schmerzempfindlich wie er zu sein schien. Anders sah es mit der Empfindlichkeit ihres Geruchsorgans aus, aus diesem Grund sie sich wohl zum Fenster vorgekämpft hatte, um es zu öffnen. Ob ihre Nase eigentlich auch immer feucht war? Bestimmt hatte Caiwen nach einem kurzen Schockmoment schon längst durchschaut, dass kein Frederic im Zimmer 205 untergebracht war – sie war ja auch nicht unbedingt auf den Kopf gefallen.
Unglaubwürdig hob der Schwarzhaarige seinen linken Oberarm an, um unter seine Achsel zu schnüffeln. Roch nach Blumenwiese im Frühling. Was hatte Caiwen? „He! Mein letztes Bad liegt nur wenige Stunden zurück, ja?“, verteidigte er sich selbst und schob anschließend die Unterlippe beleidigt nach vorne. Dennoch tat die frische Brise, die den Raum sogleich erfüllte gut, auch wenn die hereinströmende Luft alles anderes als kühl war. Schon langsam müsste man sich wohl wieder an die Temperaturen gewöhnen. Zum Glück ließ Caiwen nicht mehr lange auf sich warten und näherte sich dem Bett des Nephilims, der seine Arme bereits breitwillig nach ihr ausstreckte und sie  - so gut es im unteren Bett eben möglich war – zur Begrüßung ebenso drückte, wie sie es tat. „Hallo, Sonnenschein!“, empfing er sie breit grinsend und schob die Decke mit seinen Beinen an das Fußende des Bettes. Neugierig lehnte er sich im Schneidersitz wieder an die Wand. „Nein, hab mich noch gar nicht bewegt heute“, sagte er fast schon stolz, ehe ihm der dezent Geruch eines Frühstückscroissants in die Nas stieg, das Caiwen ihn in einem Taschentuch eingewickelt überreichte. „Danke!“ Freudig nahm er es entgegen. Eigentlich war es ziemlich praktisch, dass seine Freunde ihn mit Nahrung versorgten und eigentlich könnte er so genauso gut von seinem Bett aus leben.
Als er sich fressgierig über das Croissant hermachte, konfrontierte die Schülerin ihn mit etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Erstaunt schluckte er die letzten Bissen seiner kleinen Mahlzeit hinunter. Klar, er hatte Caiwen die letzten Tage nicht oft gesehen aber der Kontakt war nach wie vor da. Der Angriff der Lykanthropen und damit verbundenen häufigen Abreisen lag nun schon viele Tage zurück. Jeder wusste mittlerweile, wer gestorben und wer abgereist war. Dachte der Engel zumindest. „Ehm.. Cruel ist nicht mehr da.“, sagte er und ließ den Kopf dabei hängen, um Caiwens Blicken etwas ausweichen zu können. „Er hat die Insel verlassen. Direkt nach dem Angriff. Zu seiner eigenen Sicherheit.“ Ob Caiwen über Cruel und Sky Bescheid wusste? Sprachen Mädchen nicht sowieso dauernd miteinander? Über so etwas? „Ich wohn‘ hier momentan nur mit dem kleinen Rotzlöffel.“, beantwortete der Nephilim noch ihre Frage und deutete mit seinem Kopf auf das Bett oberhalb seines eigenen. @Ophaniel, der kleine blonde Engel.“ Dann machte er mit seinen Armen eine einladende Geste auf die beiden gegenüberstehenden Betten, in denen allen Anschein nach wohl kein Frederic schlief. Die Leuchtpfeile musste man sich nun dazu denken. „Es wären also noch 2 Betten frei, falls dir deine Mitbewohnerinnen am Arsch gehen.“




Zimmer Nr. 205 [Viererzimmer] - Leviathan, Arata, Rio, Tai - Seite 5 Levi-t13
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