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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Ostflügel

Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyMi 18 Apr 2018 - 10:38
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 203







Der Ostflügel des Wohnheims im ersten Stock ist den Jungen vorbehalten. Neben den Einzelzimmer gibt es einige größere Zimmer, die Platz für bis zu 4 Personen haben. Eines von ihnen ist das Zimmer mit der Nummer 203.  
Nach einem schmalen Gang, der bestimmt oftmals mit Schuhen oder ähnlichem vollgestellt wird, erreicht man das große Zimmer, welches um die 25m² umfasst. An den Wänden gegenüber der Fensterfront sind tiefe Einbauschränke angebracht, die unter den Bewohnern dieses Zimmer aufgeteilt werden. In der Mitte des Raumes hat ein runder Hochflorteppich seinen Platz gefunden. Auf diesem steht ein formähnlicher, niedriger Tisch, um welchen man sich gerne mit den Mitbewohnern oder aber auch Freunden versammelt. Da der Raum nur über zwei größere Schreibtische mit Stauraum verfügt, wird oftmals auch der runde Tisch für Hausaufgaben, dem Verfassen eines Briefes an die Familie oder Ähnlichem verwendet. Zwei neu hergestellte Stockbetten bieten Platz für 4 schlafende Persönlichkeiten - auch die Zuteilung der Betten liegt in der Verantwortung der Bewohner. Neben dem Fenster sind außerdem die Inselkarte an der Wand, sowie ein Kalender angebracht, um den Schülern den Alltag etwas zu erleichtern. Je nach Bewohner werden die Wände mit verschiedenen Postern, Bilder oder sogar Wandregalen verziert.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyFr 10 Mai 2019 - 14:07
Cf: Das Wohnheim | Außenbereich | Garten des Anwesens

Abend:

Etwas Müde von der Reise und dem kleinen Ausflug in den Garten, kam Freddi wieder in sein Zimmer. Es war immer noch keiner da und auch das Zimmer sah so aus wie der Schwarzhaarige es verlassen hatte. Da er sein ganzes Zeug schon ausgepackt hatte, machte er sich nun Bettfertig. Er zog seine Hose und sein T-Shirt aus und legte sich nur mit Boxershorts ins Bett und schlief auch sehr schnell ein.

Morgen:

Der Wecker klingelte und Freddi wurde durch sein Geräusch sehr unschön aus dem Schlaf geweckt. Etwas wütend machte er den Wecker aus und richte sich auf seinem Bett auf.
Ein Fuß nach dem anderem setzte er aus dem Bett und kroch aus dem Bett heraus.
Als er dann aufgestanden war, trabte er zu dem Kleiderschrank und holte sich ein rotes T-Shirt mit einer Jeans heraus, welche er anschließend auf sein Bett legte und sich dort dann auch anzog.
Als er fertig war, blieb er erstmal in seinem Bett liegen. Er hatte heute kein Unterricht und konnte deswegen den gesamten Tag ausnutzen. Er wusste nur noch nicht was er machen wollte.
Aus diesem Grund schnappte er sich sein Laptop und surfte etwas im Internet herum.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyFr 10 Mai 2019 - 15:20
F I R S T P O S T
In einem Bett zu schlafen war super; das schätzte man auch erst wert, nachdem man jahrelang (!) auf nassem Asphalt, billigen Sofas oder in Kartons geschlafen hatte. Und auch wenn er nun den Luxus eines mehr oder minder eigenen Bettes erleben durfte, konnte er sich noch nicht ganz mit der Bettdecke anfreunden. Ja, eher schien das Teil wie etwas, das ihm den Platz auf der Matratze streitig machen wollte — folglich hatte er sie mitten in der Nacht und irgendwo zwischen Alpträumen und dieser Art von Träumen einfach weggekickt. Mit dem Kissen konnte er sich eher anfreunden; es wurde friedlich von dem 19-Jährigen vollgesabbert und bald schon glaubte, er würde in einer Badewanne pennen, die langsam aber sicher mit Wasser volllief. Zum Glück nicht. Badewannen waren deutlich unbequemer. Und solange es sein eigener Speichel war, der ihm da an der Wange klebte, war alles in Ordnung. Um sein eigenes Leuchten musste er sich keine Gedanken machen, sein leichtes Schnarchen war charmant (hatte er sich sagen lassen) und das frühe Aufstehen war auch kein Problem, immerhin konnte er meist nach dem Frühstück oder währenddessen schon wieder die Augen zumachen. Dennoch; er verließ sich tatsächlich auf die Wecker der anderen, weshalb er synchron zu Mitbewohner Nummer 1 (@Freddi Hill) aus seinem friedlichen Schlummer gerissen wurde. Es dauerte viel zu lange, bis das nervige Klingeln wieder verstummte, so lange, dass Whis schon die Augen geöffnet und den gesamten Tag verflucht hatte. Dabei hatte er doch frei — kein Training für ihn — und was könnte er besseres machen außer... schlafen?
Das, was am heutigen Dienstag wohl nicht ganz so einfach möglich war. Immerhin stand der Übeltäter auf, wühlte in irgendwelchem Kram herum und tat allgemein Dinge, was er doch besser einfach nicht tun würde. Ein schlaftrunkener Blick ins Zimmer verriet ihm, dass das einer der sein musste, die gestern erst hier angekommen waren. Frischfleisch. Vorgestellt hatte der Onibi sich immerhin noch nicht; würde er auch nicht. Nicht jetzt. Stattdessen rollte er sich aus seinem Bett, kam mit einem dumpfen Geräusch am Boden auf und quälte sich dann auf die Füße. Seine langen, wirren Haare standen ungeordnet von seinem Kopf ab, der Kajal, den er gestern aufgetragen hatte, hatte sich ein wenig eigenständig gemacht und zierte ihn nun ein wenig wie einen Waschbären, aber auch das; halb so wild. Er musste ja nicht mehr im Müll wühlen. Er sah nur so aus.
Wütende Blicke aus gelben Augen wurden wie Blitze auf den fremden Typen, der sich in alarmierendem Rot gekleidet hatte, abgefeuert, während Whis zu seinen sieben Sachen (es waren nicht viele) stolzierte und sich eine Zigarette drehte, die er auf dem runden Tisch in der Mitte des Raumes platzierte. "Die is' nich'... für dich. Also Finger weg." Er zeigte mit dem Zeigefinger auf seine Kippe, sah mit den müden Augen zu dem Namenlosen und sprach mit der Anweisung das herzlichste Willkommen aus, das er hervorbringen konnte.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyDi 21 Mai 2019 - 21:52
Während Freddi seine Klamotten raus suchte, bemerkte er gar nicht, dass er schon die ganze Zeit über beobachtet wurde. Erst als der Beobachteter sich aus seinem Bett bewegte und Freddi sich daraufhin umdrehte, bemerkte er ihn. Im ersten Moment erschreckte der Blauhaarige sich, weil die Person so aussah, als käme sie gerade frisch aus einem Brunnen gekrochen. Doch auf dem zweiten Blick beruhigte er sich, weil es doch nur ein normaler Mensch war. Naja, so normal wie er halt aussah. Er wirkte ziemlich dünn und auch etwas schwächlich, wobei man ihm ansehen konnte, dass man ihn lieber nicht unterschätzen sollte.
Mit einem sehr wütenden Blick schaute Freddi in seine Augen. „Morgen ...“, gab das Halbwesen dann von sich, woraufhin er aber keiner Antwort erhielt. Naja, nicht mein Problem, dachte sich Freddi und ging zu seinem Bett. Mit dem Laptop auf dem Schoss, fing er an im Internet zu surfen, doch er konnte seine Augen einfach nicht von seinem vermeintlichen Mitbewohner lösen. Immer wieder schaute er zu ihm rüber und beobachtete was dieser machte. Er hatte sich mittlerweile an den Tisch gesetzt und fing dann an etwas zu machen. Auf Anhieb konnte Freddi nicht erkennen was er dort machte, aber anhand des starken Zigarettengeruch, welcher sich in dem Raus ausbreitet, vermutete er, dass er wohl irgendwas mit Tabak oder Ähnlichem machen musste. Erst als die merkwürdige Gestalt aufgestanden war, gab sie zum ersten Mal etwas von sich. Er sagte zu Freddi, dass die Zigarette, die Freddi jetzt eindeutig am Tisch erkennen konnte, nicht seine war und er die Finger davon lassen sollte. „Ich rauche eh nicht, die kannst du für dich behalten“, gab er ihm als Antwort preis und drehte sich wieder zu seinem Laptop. Doch die Neugier packte ihn schlussendlich doch und er wollte mehr über diese Gestalt erfahren. „Ich bin Freddi. So wie es aussieht sind wir jetzt Mitbewohner“, sagte er nun zu dem Jungen und richtete sich währenddessen auf seinem Bett auf.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyDo 23 Mai 2019 - 16:28

Sein Magen fühlte sich so leer an, dass er vermutlich schon damit angefangen hatte, sich selbst zu verdauen ― war aber alles kein Problem, immerhin hatte der Onibi somit einen neuen Gesprächspartner, dessen Sprache er nicht verstand. Forderndes Grummeln; was sollte das nur heißen? Schmerzvolle Krämpfe; was auch immer seine Innereien ihm damit sagen wollten. Vielleicht―nur eine Vermutung―dass er etwas essen sollte. Das... eilte jedoch nicht. Ein so leerer Magen hatte den Nachteil, das alles, was seinen Weg hinein fand, sich anfühlte wie ein Stein und dem Langhaarigen so nur noch mehr Bauchschmerzen und Übelkeit bereitete. Und darauf hatte er auch nur wenig Lust. Das Gefühl völliger Leere (hier: nur die in seinem Bauch, auch wenn wohl auch sein Herz und seine Seele leer waren) war er immerhin gewohnt. Das Leben hatte es nie sonderlich gut mit ihm gemeint. Im Nachhinein quengelte Whis jedoch dafür nicht, wenn es mal 8 Stunden lang kein Essen für ihn gab. Sah man ihm wohl auch irgendwie an: es würde ihn nicht wundern, würde Mister Ich-Steh-Früh-Auf die Zigarette als Whis' Frühstück abstempeln.
Wie gut, dass er voller Überraschungen war; heute würde er einen oder zwei Bissen vom Frühstück zu sich nehmen. Sofern er nicht noch mehr Zeit hier mit Small-Talk verplemperte. Sein zweites Herz leuchtete fröhlich vor sich hin, auch wenn es nicht komplett vollgeladen war. Die Begrüßung des Namenlosen ignorierte Whis gekonnt, konzentrierte sich lieber auf sein Tun, um schließlich doch ein paar Worte mit dem Typen zu wechseln — und er bekam sogar eine Antwort vom Nichtraucher! "Okay, Freddi, is' mir eigentlich scheißegal." Seine Füße hatten ihn inzwischen zu seinen Klamotten getragen, er wühlte ein wenig darin herum, zog schließlich ein weißes Shirt und ein schwarze Jeans hervor, um schließlich seine Klamotten zu wechseln. Die, die er zum schlafen getragen hatte, warf er achtlos auf sein Bett. Mit ein paar wenigen Handgriffen hatte er seine Haare noch ein wenig gebändigt, sie zu einem hohen Zopf gebunden, aus dem die Hälfte der Strähnen wieder hinaus fiel—und das war es dann auch schon mit Frühsport. Ohne ein weiteres Wort nahm er sich die Zigarette vom Tisch und verließ sein Zimmer wieder, seinen Namen hatte er seinem schwarzhaarigen Mitbewohner nicht genannt.

g t : Speisesaal


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyMo 27 Mai 2019 - 20:18
Alles was Freddi der merkwürdigen Person entgegenbrachte, ignorierte dieser gekonnt. Erst als Freddi sich vorstellte, machte der Mann wieder eine komische Bemerkung. Er sagte, dass ihm der Name von dem Engländer scheißegal wäre. „Ok?“, entgegnete der Blauhaarige und legte sich wieder auf sein Bett. Warum ist der Typ so unhöflich? Freddi beschloss den Typen nun auch zu ignorieren. Er schloss seine Kopfhörer an seinen Laptop an und machte sich etwas Musik an. Er hatte den ganzen Tag frei und wusste nicht was er mit der ganzen Zeit anfangen sollte. Auf jeden Fall müsste er heute noch duschen gehen und dann mal schauen. Vielleicht würde er sich dann noch etwas die Gegend anschauen. Er könnte auch mal Luke anschreiben und fragen wie es ihm so ergangen ist in der Nacht und ob er zumindestens normale Mitbewohner hat. Naja, jetzt würde erstmal Musik hören und dann, wenn er sich bereit fühlen würde, würde er sich dem ganzen anderem Kramm widmen.
Nach kurzer Zeit hörte er wie die Tür plötzlich zu ging. Es war sein Mitbewohner. Er war einfach ohne ein Wort zu sagen aus dem Raum raus gegangen. Was der wohl vorhatte? Kann mir ja egal sein. Nach ungefähr einer halben Stunde Musik hören, entschied sich Freddi endlich aufzustehen. Er ging zu seinen Sachen und holt sich alles heraus, was er zum Duschen benötigen würde und machte sich dann auf den Weg zu den Badezimmern.

Tbc: Das Wohnheim | 1. Stock | Mittelflügel | Gemeinschafsbad der Jungs


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyMo 20 Apr 2020 - 22:46
Cf: Stadtzentrum - Hauptplatz

mit Mikato Tsunaki

Als ich seine Schritte hörte und ihn neben mir herlaufen sah, wartete ich gespannt darauf, was als nächstes passieren würde. Irgendetwas kribbelte kurz hinter meinem Ohr und dann hörte ich ihn. „Wie cool ist das denn?“, rief ich laut zu ihm, obwohl er direkt neben mir stand und offensichtlich nicht taub war. Wow was man alles mit so einer Fähigkeit machen konnte. Das war sicherlich super interessant. Also kannst du mich auch so hören? Ich versuchte möglichst laut zu denken, was an sich einfach schwachsinnig war. Was mir auch direkt einfiel, als ich den Gedanken gedacht hatte. Ich wusste gar nicht woran ich zuerst denken sollte. Etwas verzweifelt schweifte mein Blick durch die Gegend, in meinem Kopf war meistens alles durcheinander, da wollte ich ihn jetzt nicht überfordern. An seinem ersten Tag. An meinem ersten Tag als Vertrauensschülerin. Ohje wie furchtbar war ich denn? Ich dachte daran was er gesagt hatte, dass ich den Ball nicht mehr fangen sollte, falls ich ihn raushaben wollte. Mein Ball den ich mir vorstellte war rosa. Wie auch sonst. Da lag er nun, auf dem Boden, weil ich ihn nicht gefangen hatte. Ich atmete tief durch. „Okay, ich hab mich wieder, bin wieder bereit.“, keine Ahnung ob er überhaupt gemerkt hatte, dass ich ihn rausgeworfen habe, ich wusste ja nicht einmal wie das alles funktionieren sollte. „Wenn es okay ist, würde ich trotzdem lieber sprechen.“, dann würde ich mich nicht zu sehr darauf konzentrieren was ich zu denken habe. „Naja ich weiß nicht wie du das siehst, aber du definierst dich ja nicht über deine Stimme. Klar, ich müsste lügen, wenn ich nicht auch deiner Stimmer gerne hören würde, aber ich denke deinen Charakter kann man auch so ganz gut kennen lernen.“, ich schenkte ihm ein ehrliches Lächeln. Vielleicht war es für jemanden, der von Anfang an keine Stimme hatte, einfacher damit umzugehen, als jemand der seine Stimme irgendwann verlieren würde. Ich wäre jedenfalls schon sehr traurig, ich singe doch so gern in der Gegend rum. Oh. Mit großen Augen sah ich zu ihm rüber. Hatte er die Gedanken auch gerade gehört? Ich wollte ihn doch aufbauen, damit konnte man meine Gedanken als einzigen Widerspruch dazu sehen. Das war aber auch einfach verwirrend mit dem Gedanken lesen.

„Zimmer 203 also?“, wir waren endlich im Wohnheim im Jungentrakt angekommen und gingen auf das Zimmer zu. „Hier, das ist es! Ach guck mal, du hast ein 4er Zimmer mit Joaquin. Zwei Betten sind noch frei, du hast als quasi die freie Wahl.“, ich hielt die Tür auf und wartete bis er im Zimmer war. „Zu Joaquin kann ich dir leider nicht viel sagen, mit dem hatte ich noch nicht so viel zu tun. Ich glaube der ist in der Sonnenklasse. Weißt du schon in welcher Klasse du bist?“, ich ließ die Tür ins Schloss fallen und setzte mich auf einen der Schreibtische. „Weißt du überhaupt noch irgendwas? Also hast du zum Beispiel einen Plan nen Plan für die Schule, wo was ist und wo du hin musst?“, ich hoffte inständig, dass er ein paar Infos hatte. Zuletzt war ich nicht durch meine Pünktlichkeit aufgefallen und er war sicherlich ein ausgezeichneter Schüler, der nie zu spät kam. Naja vielleicht färbte das ja etwas ab und für ihn würde ich ausnahmsweise Mal pünktlich kommen. Ich sah ihn mir etwas genauer an. Er hatte keine außergewöhnliche Haarfarbe. Jedenfalls nicht so wie ich. Aber sie waren schön. Ich mochte den Braunton und auch die Länge und die dichte, da konnte man sicherlich gut reingreifen. Da schreckte ich kurz auf. Hatte ich den Ball noch? Hatte er das gerade mitbekommen?


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyDi 21 Apr 2020 - 11:20
Cf: Stadtzentrum; Hauptplatz

Mit Candice Gray

Noch während sie schon im Wohnheim angekommen war, blieb der übliche erste Effekt beim ersten Verbindungsaufbau über Telepathie nicht aus. Sie sprach Mikato mit lauter Stimme an. Hätte sie Kopfhörer mit Musik auf den Ohren wäre es ja noch zu verstehen, aber es ist immer wieder interessant zu sehen das beim Erstkontakt mit Telepathie die Person anfängt lauter zu werden. Ihr Begeisterung hingegen machte Mikato etwas glücklich. Das es jemand als cool empfand kam selten vor. Allerdings viel ihm auf das ihr Kopf mehr als nur von Gedanken gefüllt waren die der momentan Situation entspräche. Doch noch bevor er auf ihre Frage hin, ob er sie auch über Gedanken verstehen würde, antworten konnte, brach die Verbindung ab. Wie eine Seifenblase platze sein imaginärer Ballon der die Verbindung aufrecht erhielt und er konnte nicht mehr auf ihre Gedanken zugreifen. Er war verblüfft. Das jemand, der sich zum ersten mal mit ihm über Telepathie verbunden hatte, so schnell herausgefunden hatte welches Gefühl das richtige war um die Verbindung zu kappen erstaunte ihn. Genau das machte ihn grade extrem Neugierig. Dieser Moment gab ihm das interessierte Gefühl, als würde er auf eine Bucheinband schauen welches kein Titel besaß. Nur das sanfte und weiche Ledereinband konnte man fühlen, allerdings verschlossen lag so ein Buch vor einem und man würde neugierig werden. All das fühlte Mikato genau in diesem Moment. Er konnte nicht mal ihre Gedanken richtig zuordnen, was den Effekt noch verstärkte. Candice wurde genau in diesem Moment zu einem unbekannten Buch für ihn welches er unbedingt lesen musste.

Er blieb stehen als Candice vor einem Raum stehen blieb. Das nicht zu übersehende Türschild machte einem direkt klar, das ist das gesuchte Zimmer. Und laut Candice hatte ich anscheinend auch einen Zimmergenossen. Joaquin hieß er also. Er machte sich aber noch keine Gedanken darüber wie dieser wohl drauf ist. Er lernte andere Personen lieber persönlich kennen bevor er sich ein falsches Bild über diese machte. Also betrat er das ihm zugeteilte Zimmer, stellte sich mitten in den Raum, ließ die Reisetasche und Kräuterkoffer langsam zu Boden und schaute sich mit einem kurzen schweifenden Blick um. Er war hübsch eingerichtet, auf jeden Fall, aber auch nicht so rustikal das man es auch so nennen könnte. Neu-Rustikal. Auf jeden Fall gefiel es ihm hier. Durch das Fenster würde immer genug Sonne scheinen, sodass der Raum immer eine angenehme Helligkeit wiedergeben konnte. Warte. Ihm wurde ja grade eine Frage gestellt. Wie aus der Pistole geschossen richtet sich seine Aufmerksamkeit wieder Candice. Gute Frage. Welche Klasse er zugeteilt wurde wusste er schließlich schon, aber da diese Insel hier so gut wie Neuland ist, konnte er ihre Frage, ob er wüsste wohin er musste, nur mit einem Kopfschütteln beantworten. Noch während er auf eine weitere Reaktion oder Frage, die er immer gerne beantworten würde, wartete, kniete er sich hin und öffnete seine Reisetasche. Direkt kam ihm die kleine Glaskuppel mit der Lichterlilie entgegen. Die hatte er damals von seiner Mutter geschenkt bekommen. Seitdem pflegte er diese und achtete immer darauf das sie am Leben bliebe. Doch die Reise schien ihr nicht ganz so gut getan zu haben. Das normalerweise auffallende Licht, welches diese kleine magische Blüte ausstrahlte war blass und glimmte seicht vor sich hin. Aber es war noch leben in ihr drin. Also richtete er sich wieder auf, ging zum Fenster, stellte die Blume auf die Fensterbank und hob die kleine Glaskuppen aus der Tophalterung. Wie selbstverständlich strich er sanft über die, leicht hängende Blüte. Wie klares Wasser aus einem Fluss, erfasst von Sonnenstrahlen leuchtet die Blume kurz auf als er diese berührte. Der Effekt ließ nicht lange auf sich warten und die Lichterlilie richtete sich wie wiederbelebt auf, spreizte die Blüten aufrecht und fing an wieder das sanfte typische Licht der Blüte auszustrahlen. Er drehte sich wieder zu Candice um auf der seine Aufmerksamkeit immer noch gerichtet war. Ihm fiel aber direkt auf das sie ihn „musterte“? Da er nicht mehr in ihrem Kopf war um ihre Gedanken aufzufassen versuchte er sich innerlich auszumalen was sie grade dachte. Doch dann schüttelte sie den Kopf und auch er ließ wieder Gedanken los die er gefasst hatte, legte den Kopf fragend zur Seite und malt ein Fragezeichen in die Luft. Er hatte zwar die Frage mit der Klassenzuteilung immer noch im Hinterkopf, allerdings überwiegte die Neugierde über Candice.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyFr 24 Apr 2020 - 14:16
Mit Mikato Tsunaki

Auf meine Frage hin schüttelte er nur den Kopf. Natürlich wusste er nicht wo er hin musste. Ich seufzte leise. Nicht weil ich mich darum kümmern müsste, diese Aufgabe hatte ich mir ja selbst ausgesucht und die würde ich auch gerne übernehmen. Aber meine Pünktlichkeit…
„Naja das kriegen wir auch schon hin.“, plapperte ich weiter und hoffte, dass wir den kleinen unangenehmen Moment schnell vergessen würden als ich ihn anstarrte wie so ein Fangirl. Er reagierte jedenfalls etwas verwirrt, was mir nur deutlich zu verstehen gab, das er nicht mehr in meinem Kopf war und so auch nicht meine Gedanken über ihn hören konnte. Glück gehabt. Doch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, öffnete er seine Reisetasche und eine Glaskuppel war zu sehen, die eine Blume enthielt. Ich hatte keine sonderliche Kenntnis über Blumen und es war mir Schleierhaft, wieso sie in einer Glaskuppel war. Offensichtlich brachte das nämlich nicht so viel. „Wow was ist das?“, neugierig kam ich zu ihm herüber und sah mir etwas genauer an was er da hatte. Nein, die sah nicht gut aus. Doch dann berührte er sie und irgendwas veränderte sich dann. Erst jetzt sah sie wieder hübsch aus. „Cool, sowas brauche ich auch. Eine Blume die nur bei der Berührung wieder ganz wird.“, begeistert von dieser Blume sah ich Mikato ins Gesicht und konnte sehen, dass sie für ihn irgendeine Bedeutung hatte. Dann gab ich ihm zu verstehen, dass er sich wieder telepathisch mit mir auseinandersetzen konnte. „Also, warum hast du ausgerechnet so eine wertvolle Blume an so einen Ort mitgenommen? Wer weiß schon, ob die hier ganz bleibt? Oh nicht das die jemand absichtlich zerstören würde! Oder unabsichtlich oder das sie generell kaputt gehen würde, aber…“ meine Rückzieher machten es nicht besser. Richtig schlechte Versuche. „Naja du weißt schon, hast du keine Angst das irgendwas passiert?“, wenn ich wertvolle Gegenstände gehabt hätte, dann hätte ich Angst gehabt sie zu verlieren. Aber ich wusste nicht wo er herkam, vielleicht hätte er sie da ja gar nicht lassen können. Hätte ich meine Sachen mitgenommen? Ich hatte nur noch den zarten Handschuh an meiner linken Hand aus meiner Vergangenheit, sonst war mir nichts geblieben. Als mir der Gedanke an die Vergangenheit kam schoss mir ein eiskalter Stich durch den Kopf. Erschrocken von dem plötzlichen Schmerz biss ich die Zähne zusammen und konzentrierte mich wieder auf die Blume, auf Mikato, auf das hier und jetzt. „Also, hast du sie von einem hübschen Mädchen geschenkt bekommen?“, ich grinste und zwinkerte ihm zu.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptyFr 24 Apr 2020 - 23:10
Mit Candice Gray



Er musste innerlich schmunzeln. Anscheinend war ihr sowas wie natürliche Magie nicht bekannt. Ihr begeistertes Gesicht über die nun wieder voll in der Blüte stehenden Blume, machte ihn glücklich. Als sie ihm dann schließlich doch wieder zu verstehen gab das er sich mit ihr über Telepathie unterhalten durfte, scheute er nicht zurück. Ein weiteres Mal ließ er seinen imaginären Ballon zu Candice rüber schweben, ein kurzes Kribbeln am Hinterkopf und schon fühlte er die Verbindung mit Candice. “Also bevor ich dir das erkläre. Du kannst noch normal mit mir reden, nur ich werde mich mit meinen Gedanken ausdrücken.” Er erwiderte ihren begeisterten Blick und drückte seine Mundwinkel nach oben um ihr ein lächeln zu schenken. “Sowas nennt sich eine natürliche Berührung. Aufgrund das ich ein Drache der Natur bin, stehe ich sehr stark in der Verbindung mit der Flora. Ich kann Pflanzen durch Berührung aufblühen und wachsen lassen.” Er hoffte das er mit dieser doch recht komplizierten Erklärung etwas anfangen konnte. “Und diese Schönheit hier...” er schaute wieder die Lichterlilie an, wodurch sich ihre Blüte in seinen Blattgrünen Augen wiederspiegelte, “...ist eine Lichterlilie. Sie sammeln am Tag das Licht der Sonne und speichern diese in der Blüte was diese zum Leuchten bringt.” Er drehte sich nun ganz zu ihr um und schaute sie direkt an. Es möge eventuell etwas unangenehm für sie wirken, was Mikato natürlich nicht wollte, also lehnte er sich an die Fensterbank. Auch wenn man sich über Telepathie nicht unbedingt anschauen musste, um eventuelles akustische Problem zu vermeiden, schaute Mikato ihr in die Augen. Er empfand es als Höflich jemanden in die Augen zu schauen, wenn man miteinander redete. “Nein Nein Angst habe ich davor nicht. Ich schätze das keiner der hier wohnenden irgendwie böse bewegründe hätte sowas zu tun.” Er zuckte zusammen als plötzlich etwas, für ihn undeutliches, durch Candice Kopf schoss. Wie ein kurzes Stechen zuckte ihm durch die linke Schläfe. Er rieb sich die Schläfe. Er konnte nicht zuordnen was diesen Effekt ausgelöst hatte, aber er war sich sicher: Darauf hatte er keinen Zugriff. Als er schließlich darauf angesprochen wurde ob ihm die Blume von einem hübschen Mädchen geschenkt wurde, schaute er nach dem kurzen Stich wieder auf. Nachfragen was das war wollte er nicht, das wäre unhöflich. “Geschenkt ja aber nicht von einem hübschen Mädchen.” Er gab ein kurzes gedankliches Lachen von sich. “Das war ein Geburtstagsgeschenk von meiner Mutter.”



Er stieß sich von der Fensterbank ab und ging wieder Richtung Reisetasche. Zu seinem Vorteil hatte er einen Blick auf einen Aushang zum heutigen Ball auf dem Weg hier erhaschen können. Also ein richtiger Ball. So mit Band, Getränke, Musik, Tanzen und Essen. Alles Drum und Dran. Er blätterte kurz durch sein Fotografisches Gedächtnis und fand das Bild vom Aushang wieder. Er kniete sich wieder zu seiner gut sortierten Reisetasche runter. Er griff vorsichtig hinein und holte seinen, in einer Plastikhülle eingepackten Anzug heraus. Das war das vorzeitige Geburtstagsgeschenk von der Priesterin. Er legte ihn vorsichtig auf den Schreibtisch, drehte ich aber nun doch wieder zu Candice um. Ihm war direkt eine Frage zum Thema Ball eingefallen. Auch wenn diese Frage relativ Riskant war stellte er diese trotzdem. “Hast du eigentlich eine Ballbegleitung?” Er legte wieder fragend den Kopf leicht zur Seite. Er wusste, für ein Mädchen wäre ein Ball ohne Begleitung kein richtiger Ball. Er hoffte das er keinen Nerv getroffen hatte. Aber sie stand schließlich schon, nicht so wie er, in einem angemessenen Outfit da. Er hatte viele Bücher zu Bällen gelesen. Es gab erstaunlich viele über sowas. Manche mit Tradition, manche wurden auch einfach nur zum Saufen gehalten. Er machte sich derweil daran zu schaffen, den Anzug aus der Plastikverpackung zu pulen ohne dass diese unnötige Falten warf.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 203 [Viererzimmer] -  - Seite 4 EmptySo 26 Apr 2020 - 1:15
Mit Mikato Tsunaki

„Du bist ein Drache? So ein richtig, echter Drache?“, um es noch deutlicher zu machen, machte ich eine ausladende Bewegung mit meinen Armen. Das dies überflüssig war, darüber brauchte man ja nicht zu reden. Er würde schon wissen was ein echter Drache war. „Ich bin noch nie einem Drachen begegnet. Glaube ich jedenfalls.“, ich sah ihn noch mal an. „Jedenfalls nicht das ich wüsste, im Moment siehst du ja auch nicht aus wie ein Drache.“ Ich schob ein selbstironisches ‚Haha‘ hinterher, damit er ja nicht dachte, dass ich komplett bescheuert bin. „Also kannst du alles einfach so wachsen lassen? Was kannst du noch cooles?“, ich war wieder voll begeistert. Direkt an meinem ersten Tag hatte ich einen Neuling abbekommen, von dem ich sicherlich noch einiges lernen konnte. Ob ihm diese Fragerei vielleicht unangenehm sein könnte, darauf kam ich gar nicht erst. Er schien nett zu sein und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es ihn freute das man sich für ein interessierte und mein Interesse war ehrlich gemeint. Mir schossen noch so viele andere Fragen durch den Kopf. Was für Drachen gab es noch? Gehörte er zu der stärkeren Sorte? Vor welchen Drachen sollte man sich in Acht nehmen? Hatte ein Naturdrache natürliche Schwächen? Fragen über Fragen, die ich aber alle nicht stellte. Ich war zwar neugierig, aber ich wollte nicht direkt zu Beginn wie der übelste Freak daher kommen.
Dann beantwortete er mir die Frage von wem er die Blume hatte. Zu meiner Überraschung war sie von keinem hübschen Mädchen, sondern von seiner Mutter. Ich konnte zwar sein lachen hören, was mir sehr gefiel, aber ging nicht weiter darauf ein, also wollte ich auch nicht weiter nachfragen. Ich wusste wie unangenehm die Vergangenheit sein konnte. Vor allem so wie er das sagte: ‚nicht von einem hübschen Mädchen, sondern von meiner Mutter.‘ War seine Mutter also hässlich und er traute sich noch nicht mal von ihr zu sprechen? Das wäre absurd gewesen. Doch weiter kam ich gar nicht, da fragte er mich bereits nach dem Ball. Wie war das? Ob ich eine Ballbegleitung hatte? Ich sah ihn mit großen Augen an. Was war nur los mit mir? Die ganze Zeit hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich mich mehr für diesen Ort einsetzen kann und hatte dabei vollkommen vergessen mir eine Begleitung für den Ball zu suchen. „Ähm...“, ich spielte an einer Locke herum, die aus meiner Frisur fiel, „…um ehrlich zu sein, hatte ich so viel anderes zu tun und naja…“, ich seufzte,“…nein habe ich nicht. Aber wenn du noch Lust hast kannst du gerne mit mir kommen.“, keine Ahnung ob er mich eigentlich fragen wollte, ob er meine Begleitung sein soll und ich ihm einfach zuvor gekommen bin, aber so war es jetzt nun mal und falls wir noch irgendetwas von dem Geschehen sehen wollten, dann sollten wir uns beeilen.


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