Der Ostflügel des Wohnheims im ersten Stock ist den Jungen vorbehalten. Neben den Einzelzimmer gibt es einige größere Zimmer, die Platz für bis zu 4 Personen haben. Eines von ihnen ist das Zimmer mit der Nummer 206. Nach einem schmalen Gang, der bestimmt oftmals mit Schuhen oder ähnlichem vollgestellt wird, erreicht man das große Zimmer, welches um die 25m² umfasst. An den Wänden gegenüber der Fensterfront sind tiefe Einbauschränke angebracht, die unter den Bewohnern dieses Zimmer aufgeteilt werden. In der Mitte des Raumes hat ein runder Hochflorteppich seinen Platz gefunden. Auf diesem steht ein formähnlicher, niedriger Tisch, um welchen man sich gerne mit den Mitbewohnern oder aber auch Freunden versammelt. Da der Raum nur über zwei größere Schreibtische mit Stauraum verfügt, wird oftmals auch der runde Tisch für Hausaufgaben, dem Verfassen eines Briefes an die Familie oder Ähnlichem verwendet. Zwei neu hergestellte Stockbetten bieten Platz für 4 schlafende Persönlichkeiten - auch die Zuteilung der Betten liegt in der Verantwortung der Bewohner. Neben dem Fenster sind außerdem die Inselkarte an der Wand, sowie ein Kalender angebracht, um den Schülern den Alltag etwas zu erleichtern. Je nach Bewohner werden die Wände mit verschiedenen Postern, Bilder oder sogar Wandregalen verziert.
Mit einem leisen Seufzen und einem kleinen Haareraufen betrat ich mein Zimmer, warf einen Blick auf die beiden Stockbetten und lehnte mich schließlich an die Wand. Ich kannte meine Mitbewohner noch nicht und war mir nicht sicher, welches Bett sie haben wollten. Mein spärliches Gepäck hatte ich bereits im Schrank verstaut. Aber das war es nicht, worüber ich mir gerade Gedanken machte. Es war diese Party, die im Keller stattfand. Ich hatte den Aushang am schwarzen Brett gesehen und ich hatte auch jemanden darüber reden hören. Ich war mir noch nicht ganz sicher, ob ich auf so eine Veranstaltung gehen wollte. Dort wären viele Leute und mit Sicherheit gab es auch etwas Alkohol. Nicht das Alkohol mich stören würde. Die Tatsache, dass ich das Zeug so gut vertrug, dass ich nicht einmal einen Schwips bekam erheiterte meine ganze Familie und frustrierte mich selbst zutiefst. Und das nicht nur, weil es angenehm war sich zu betrinken, wenn man jemandes Tod erlebt hatte. Es war außerdem auch eine Möglichkeit den Dabhaidh-Fluch zu umgehen und jemanden zu berühren, ohne dessen Tod zu erleben. Aber wie auch immer. Das Problem war nicht nur meine Unfähigkeit mich zu betrinken, sondern auch das Risiko ungewollt mit anderen auf Tuchfühlung zu gehen. Das wollte ich unbedingt vermeiden, aber... es war auch eine einmalige Gelegenheit ein paar Leute kennen zu lernen, bevor morgen die Schule begann. Es wäre unangenehm außen vor zu sein, nachdem alle auf dieser Party waren, sich kannten und ich... stünde daneben und könnte nur lächeln. Einen Moment dachte ich darüber nach es so zu machen, wie mein Onkel Ceir, der sich irgendwann ein Schild mit der Aufschrift Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten. ungehängt hatte. Nicht der originellste Satz, aber es schien funktioniert zu haben. Das hatte er zumindest immer beteuert. Allerdings wollte ich eine Bekanntschaft nicht unbedingt mit einem Schild vor der Brust beginnen, das dem Gegenüber sagte, er solle mich nicht anfassen. Einige Leute reagierten auf sowas mit Trotz und packten erst Recht zu. So sagte zumindest meine Tante Deirdra. Mit einem schweren Seufzen lehnte ich nun auch den Kopf an die Wand, zauste mein Haar erneut und überlegte, ob ich mein Schwester anrufen sollte, um sie um Rat zu fragen. Aber das war ja alles nicht Sinn dieser Aktion hier. Sachlich betrachtet wäre es das beste auf die Party zu gehen. Ich... konnte ja noch immer gehen, wenn es mir zu viel wurde... Also war der Entschluss gefasst. Da sollte ich mich wohl besser frisch machen.
Mit einem gewissen Maß an Erleichterung erreichte ich ohne seltsame Vorfälle das Zimmer und atmete leise auf, als ich die Tür hinter mir schloss und mich noch kurz dagegen lehnte. Dann stieß ich mich davon ab ging zu meinem Kleiderschrank, wo ich mir ein Shirt zum Schlafen heraussuchte. Leider hatte ich noch niemandem aus meinem Zimmer kennengelernt, weshalb ich mir nicht sicher war, in welchem der Betten ich nun schlafen konnte. Ich hoffte ja auf eines der beiden unteren. Gleichzeitig hieß es ja: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Also warf ich mir mit einem weiteren Seufzen das Shirt über die Schulter und ging ins Bar, wo ich mich kurz umzog und die Zähne putzte, ehe ich mich auf das linke untere Bett warf. Dort checkte ich mein Handy und schrieb Aoibheann ein wenig per SMS. Ich würde auch noch eine Weile so liegen bleiben und warten, bis meine Zimmergenossen kamen. Wenigstens Hallo sagen und mich vorstellen wollte ich, ehe wir schliefen.
Eingeschlafen war der Blauhaarige irgendwann zwischen zwei und drei Uhr. Es kam ihm seltsam vor als er aufgewacht war, immer noch die Kleidung vom Vortag an hatte und den ersten Blick in den Spiegel wagte. Augenringe bis zum geht-nicht-mehr. Wirklich? Was war denn gestern passiert? Er schnappte sich seine Badeutensilien und drückte die Klinke der Tür herunter, bis ihm noch etwas einfiel und die große Hand des Basketballers, die im Verhältnis, kleine Klinke los ließ. Er legte noch mal das Handtuch und das Schampoo bei Seite und legte sein Bett zurecht. Das Kissen schüttelte er bis es eine flauschige und satte Form angenommen hatte. Die Decke legte er über die Kante seiner Materatze und faltete sie zurecht. Der Basketball der durch das Gerüttel unter dem Bett hervor gerollt kam, nahm er hoch und legte ihn kurzer Hand auf die säuberlich gefaltete Decke. Dann also noch einmal: Handtuch, Schampoo, Badelatschen und die Zahnbürste. Zick Zack und die Tür ging auf. Keiner zu sehen und seine Mitbewohner schliefen entweder noch oder haben bereits das Zimmer verlassen. "Hm.", murmelte er und ging dann rüber zum Bad.
Mit einem unmotiviertem Murren registrierte ich verschlafen, dass mein Wecker klingelte und streckte den Arm aus, um ihn auszustellen, packte die ersten drei Male aber nur in die Luft. Erst da erinnerte ich mich, dass ich gar nicht zuhause war und sich neben dem Bett kein Nachttisch befand. Wo hab ich mein Handy hingelegt? Träge hob ich den Kopf und blinzelte ein paar Mal, ehe ich das Gerät schließlich neben meinem Kissen fand. Nachdem ich es ausgestellt hatte, ließ ich den Kopf nochmals ins Kissen fallen, ehe ich mich mühselig aus dem Bett quälte, um mich umzuziehen. Ich ließ den Blick dabei ein wenig gleiten, bemerkte die anwesenden und/oder nicht anwesenden Mitbewohner... und entschied, dass ein gutes Frühstück eine nette Idee war. Zwar mangelte es mir ein wenig an Appetit aber ich wollte nur ungern ohne Frühstück meinen ersten Schultag hier auf der Insel beginnen. Um nicht völlig zerzaust unten aufzutauchen, fuhr ich mir mit der Hand ein paar Mal durchs Haar, ehe ich mich mit dem Handy in der Hand gähnen auf den Weg machte.
Ohne anzuklopfen, platzte der Werwolf ins Viererzimmer. Trotz der vorangeschrittenen Uhrzeit stand es leer. Sollte ihm recht sein. Dann war er eben der Spießer, der schon vor offizieller Bettruhe in die Heia ging. Vor sich hin schnaubend schloss Mike die Tür hinter sich und warf sein Handy auf eins der oberen Betten. Ursprünglich hatte er eines der unteren Betten belegt, doch nachdem seine ehemaligen Zimmergenossen einer nach dem anderen abgereist waren, hatte Mike sich eins der oberen Betten geschnappt. Er mochte das Gefühl, unter einem anderen Kerl zu schlafen, einfach nicht leiden. Außerdem hatte man, seiner Meinung nach, oben mehr Privatsphäre. Er wechselte gemütlich seine Klamotten und schlüpfte in ein blaues Schlafshirt. Dann kletterte er leichtfüßig die schmale Leiter nach oben und legte sich auf den Rücken, während er sein Handy mit beiden Händen über sich fixierte. Eine Nachricht von seinem Vater, die er rasch beantwortete. Ansonsten keine neuen Nachrichten. Etwas frustriert über seinen Mangel an Sozialkontakten schloss Mike sein Handy zum Laden an und drehte sich auf die Seite. Was seine Mitbewohner wohl gerade machten? War er der einzige, der hier in seinem Bett saß, während die anderen irgendwo unterwegs waren? Die Gedanken brachten ihn fast dazu sich wieder anzuziehen und auf Expedition zu gehen, doch letztlich gewann (ausnahmsweise mal) die Vernunft. Morgen stand immerhin das Fähigkeitentraining an. Je mehr Schlaf er bekam, desto besser. Trotz des guten Vorsatzes dauerte es länger als sonst bis er einschlief. Vielleicht hatte ihn das Wiedersehen mit Riff mehr aus der Bahn geworfen, als er sich eingestehen wollte. Aber auf eine positive Art, glaubte er. Jedenfalls freute er sich darauf sie wiederzutreffen. Gegen Mitternacht schlief der Werwolf schließlich irgendwann ein, noch bevor sich einer seiner Mitbewohner blicken ließ.
Es war schon weit nach Mitternacht, als ich das Zimmer erreichte. Langsam begannen bereits meine Gliedmaßen zu schmerzen und ich spürte ein unangenehmes Kribbeln am Hinterkopf, als würde mein Kopf mir mit Schmerzen drohen, sollte ich mich nicht bald hinlegen. Ein seltsames Phänomen, das hier und da in meiner Familie auftauchte. Jedenfalls lag mir nichts ferner als meinem Körper den erholsamen Schlaf zu gönnen, also stellte ich meine Tasche beiseite und machte mich so leise wie es ging für das Bett fertig, da mit der schwarzhaarige Junge in einem der Betten nicht entgangen war. Er schlief ganz offensichtlich tief und fest. Wenig später rieb ich mir schläfrig über das Gesicht und setzte mich auf meine Matratze, wo ich mir endlich die Zeit nahm mir die Nachrichten von Aoibheann anzuschauen. Ich bereute es fast schon das nicht schon früher getan zu haben. Zwischendurch waren nämlich noch weitere eingetrudelt, in denen sie zu verstehen gab, dass sie sich Sorgen machte, weil ich so lange nicht antwortete. Sie wusste um den Zeitunterschied und war sich sicher bewusst, wie spät es bereits war. Also begann ich trotz der späten Stunde noch eine Antwort zu tippen, in der ich ihr knapp alles erklärte und ein wenig von den Jungs erzählte, die ich kennen gelernt hatte. Nachdem ich anschließend auf absenden getippt hatte, ließ ich mich einfach seitlich auf das Bett fallen, erwischte gerade noch mit dem Kopf das Kissen und seufzte müde. Es kostete mich meine wahrscheinlich letzten Energiereserven mich noch unter die Decke zu bewegen, ehe ich noch die Antwort meiner Schwester las, das Handy an mein Ladekabel steckte und mich herum drehte, um endlich ins Land der Träume zu gleiten.
Das unmelodische Brummen seines Handys riss Mike pünktlich um sechs Uhr dreißig aus dem Schlaf. Wie auf Autopilot schaltete er erst den Wecker aus, warf dann einen kurzen, unkonzentrierten Blick auf den Display, um zu überprüfen, ob es wirklich schon Zeit zum Aufstehen war oder, ob er versehentlich seinen Alarm auf drei Uhr nachts eingestellt hatte, und trennte das Gerät schließlich von der Stromquelle. Ihm entwich ein leises Gähnen, während er seine (nicht vorhandenen) Nachrichten checkte und das Handy letztlich erst einmal ans andere Bettende beförderte. Es sollte ja Menschen geben, die nach dem Aufwachen zu aller erst sämtliche Soziale Netzwerke durchforsteten, um bloß keine lebenswichtigen Updates (wie neue Frisuren ihrer Idole oder Urlaubsbilder) zu verpassen. Jeder wie er wollte, aber dafür hatte Mike weder Geduld noch Interesse. Er rollte sich auf den Bauch und stützte sich mit den Ellenbogen ab, um kurz darauf einen Blick aufs gegenüberliegende Bett zu werfen. Es war leer und sah unbenutzt aus. Wo auch immer seine Mitbewohner sich rumtrieben, sie hatten die Nacht nicht in diesem Zimmer verbracht. Manchmal fragte er sich, ob er der einzige war, der sich hier an die Hausordnung hielt. Das ließ ihn ja wirklich dastehen, wie den übelsten Musterschüler. Der Gedanken gefiel Mike ganz und gar nicht, allerdings schien er nicht ganz allein im Viererzimmer übernachtet zu haben. Er nahm den Geruch eines weiteren Schülers (@Ciarán) wahr, der offenbar das untere Bett für sich beansprucht hatte. Geschickt kletterte er die ersten Sprossen der Leiter herunter, um schließlich auf halbem Weg runterzuspringen und nicht unbedingt geräuscharm auf dem Holzfußboden zu landen. Schlief der andere noch? Mikes Wecker sowieso das Poltern eben müssten ihn wohl geweckt haben. Aber selbst, wenn er es sich nun mit dem Neuen verscherzte, hätte er noch zahllose weitere Chancen, um einen besseren ersten Eindruck zu machen. Da die Sonne noch nicht aufgegangen war und er keine Lust hatte sich den Zeh am (vollkommen überflüssigen) Tisch zu stoßen, schaltete der Werwolf das Licht an, bevor er seine Schuluniform aus dem Kleiderschrank zusammensuchte.
Sein Mitbewohner machte keine Anstalten wachzuwerfen, selbst nachdem Mike die Schranktüren eher weniger lautlos schloss, als würde er es darauf anlegen den anderen zu wecken. Das grenzte ja fast schon an Ignoranz, so friedlich, wie der andere Schüler weiterschlief! Dezent genervt darüber, dass er den Blonden nicht aus dem Tiefschlaf reißen konnte, schlüpfte Mike schnaubend in seine Schuluniform. Das Duschen verlegte er auf nach dem Unterricht. Das Fähigkeitentraining war immerhin nicht rein theoretisch und wahrscheinlich würde er sich dabei soweit verausgaben, dass danach sowieso eine Dusche fällig sein würde. Seinen Rucksack ließ er neben seinem Hochbett liegen. Falls er Stifte und Papier brauchen würde, könnte er die sich bestimmt auch leihen. Lediglich sein Handy schnappte er sich noch, bevor er (etwas verfrüht) auf den Weg in den Speisesaal machte.
Offenbar war ich so erledigt von letzter Nacht, dass ich nicht sofort davon aufwachte, dass Mikhail nicht gerade leise war, als er samt Geräuschkulisse aus dem Bett sprang. Wahrscheinlich hätte man meinen können, ich sei auf ganzer Länge ausgenockt, da ich mich nicht einmal regte, als der Schwarzhaarige scheinbar extra laut war, als er sich fertig machte. All das reichte nicht, um mich zu wecken. Lediglich das Geräusch meines Handys, als wenig später eine SMS eintrudelte, schaffte es irgendwie mich aus dem Schlaf zu reißen. Könnte immerhin eine Nachricht von Aoibheann sein - nicht, dass ich bewusst entscheiden könnte, was mich weckte und was nicht. Etwas grummelig, weil ich noch ziemlich müde war, drückte ich einen Moment das Gesicht ins Kissen, atmete tief durch und blieb noch einen Moment liegen, ehe ich mich streckte, dabei auf den Rücken drehte und anschließend herzlich gähnte. Träge rieb ich mir über den flachen Bauch und starrte einige stille Sekunden lang an das Lattenrost über mir, ehe ich die Hand ausstreckte und mein Handy vom Kabel pflückte. Ich erwartete eigentlich tatsächlich eine Nachricht von meiner Schwester zu sehen. Stattdessen stand da aber Olivers Name. Etwas überrascht schon so früh eine Nachricht von ihm zu bekommen, entsperrte ich das Gerät und schaute mir die Zeile an, ehe ich mir über die stoppelige Wange rieb, ein wenig kratzte und anschließend langsam meinen Denkprozess in Gang brachte. Heute hatte ich keinen Unterricht. Auch kein Training. Im Prinzip hatte ich also den ganzen Tag frei. Ich war bloß.... müde. Weiterschlafen wäre keine gute Idee, wenn ich einen gesunden Schlafrhythmus behalten wollte, also sollte ich aufstehen und frühstücken. Vielleicht noch ins Bad gehen. Eine Dusche war immerhin belebend. Gute Idee. Gegen Mittag sollte ich wach genug sein, um mich auf die Hausaufgaben zu konzentrieren, also schrieb ich Oliver kurz die Antwort, ehe ich das Handy samt Hand neben mir auf der Matratze ablegte und wieder einige Sekunden lang mit leerem Kopf an das Lattenrost starrte. Ich musste aufstehen. Jetzt. Sonst würde ich wieder einschlafen. Meine Lider waren irre schwer und wollten sich bereits wieder schließen. Also streckte ich mich erneut, gähnte ein weiteres Mal und zwang mich schließlich in eine sitzende Position, in der ich die Beine vor mir ausstreckte und mich an die Vorstellung gewöhnte jeden Moment auch aufzustehen. Gleich... Jeden Augenblick war es soweit... Noch ein paar Sekunden... Schweren Herzens schob ich mich mit einem ebenso schweren Seufzen aus dem Bett, streckte mich ein drittes Mal, um meinen Kreislauf etwas in Schwung zu bringen und schlenderte schließlich zum Kleiderschrank, um mir frische Sachen auszusuchen. Dann machte ich mich auf den Weg ins Bad.
BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Ciarán, Ryder, Mikhail, Luke Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Ciarán, Ryder, Mikhail, Luke 33xdg68-jpgGestern um 21:02 Mit einem Zitat antworten Beitrag bearbeiten Beitrag löschen Luke atmete noch einmal tief durch, sammelte sich und klopfte anschließend an die Tür. Nachdem er niemanden antworten hörte, öffnete er die Tür und betrat anschließend das Zimmer. Er schaute sich um und sah, dass im Moment keiner im Zimmer war. Luke atmete erleichtert aus und war froh, dass er sich nicht vorstellen musste, denn dazu hatte er gerade so gar keine Lust. Er schaute sich nochmal genauer im Zimmer um und suchte sich ein freies Bett aus, wovon es nur noch eins gab, wie es den Anschein hatte. Er legte sein Zeug hin und schmiss sich auf sein Bett. Dies war etwas was er so gut wie immer tat, wenn er ein neues Bett benutzen musste, denn er musste es ja erst einmal testen bevor er dort schlief. Und zu seiner Verwunderung war das Bett sogar sehr bequem. Nach ein paar Minuten setzte er sich wieder auf und kletterte von der oberen Etage runter. Nun machte er sich daran sein Gepäck zu verstauen. Er packte alles ordentlich weg und schaute sich nochmal im Raum um. Anschließend bemerkte Luke die Gerüche in dem Zimmer und gewöhnte seine Nase an all die fremden Gerüche. Nun gähnte Luke herzich, kletterte in das obere Bett und sagte sich selber, dass er nur kurz seine Augen schließen würde und sich entspannen würde, nur um kurze Zeit später in das Land der Träume zu versinken.
Nächste Morgen:
Luke wurde durch ein paar Geräusche wach und schaute heimlich über die Bettkante. Er sah, dass jetzt seine Mitbewohner anwesend waren. Da Luke keine Lust auf Begrüßungen hatte, tat er weiter so, als ob er schlief und wartete bis alle den Raum verlassen hatten. Er fand es irgendiwe kindisch, dass er sich so verhielt, doch er beließ es dabei. Nun nahm er sich frische Klamotten, da er in seinen jetzigen geschlafen hatte und er sich deshalb in ihnen unwohl fühlte. Er erinnerte sich daran, dass es ein Gemeintschaftsbad geben sollte. Deshalb nahm er sich alles was er brauchte und machte sich nun auf den Weg zum Gemeinschaftsbad.