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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: Außenbereich

Laubwald und Wasserfall
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Leviathan

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Zen 136

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Leviathan

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BeitragThema: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptyDi 17 Apr 2018 - 12:02
das Eingangsposting lautete :

Laubwald und Wasserfall





Der kleine Laubwald bedeckt nur einen sehr geringen Teil der Insel im Norden und entspricht in seiner Ausdehnung nur etwa einem Fünftel des nahe gelegenen Bambuswaldes, der beinahe die gesamte Ostküste in Anspruch nimmt.
Auch der Laubwald gehört nicht mehr zum umzäunten Gelände des Yanega-Anwesens. Die Ausdehnung des Waldes beginnt etwa 200m nordwestlich des umgrenzten Geländes. Möchte man den Wald durchqueren, so kann man dies entweder auf dem Trampelpfad entlang des Flusses tun oder man marschiert direkt durch das Dickicht. Durch die geringe Größe des Waldes ist es nur schwer, sich hier zu verirren, aber nicht unmöglich. Folgt man den Fluss leicht bergaufwärts, so wird man nach etwa 15 bis 20 Minuten eine Stelle erreichen, an der die Strömung partiell in den freien Fall überläuft und einen etwa 2,50 m hohen Wasserfall bildet. An der unteren Stelle wird das Gewässer breiter und lädt zu einer frischen Abkühlung ein. Das Wasser ist um einiges kälter und klarer als das Meerwasser und nicht selten stößt man auf kleine Grüppchen, die ihre Zeit hier verbringen.



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BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptyMo 2 Dez 2019 - 19:03
pp: Bescheidener Klamottenladen H&P Nekutai mit BREAK

Bereits von Weiten konnte man das Quietschen der alten Räder des Transportwagens vernehmen, den der Engel kurz zuvor noch vom Geräteschuppen der Schule holen musste. Dicht gefolgt von einem "Au!", manchmal auch ein "Ah!" und ganz selten, wirklich nur ganz selten ein "Fuck!". Der Boden war aber auch einfach zu uneben für den Wagen (oder denjenigen, der ihn hinter sich her zog) gewesen und immer wieder knallte die Kante der Ablagefläche gegen die Fersen des Engels. Mit jedem neuerlichen Crash ging Levis Gesicht mehr und mehr in sich zusammen. "Warum muss eigentlich ich schon wieder die Scheißarbeit machen?!" Es war einerlei, das Holzsammeln aufgebrummt zu bekommen und wahrscheinlich tat der Nephilim das noch lieber, als irgendwelche dämlichen Papierfahnen zu basteln. Etwas, das er sowieso nicht konnte. Aber warum hatte schon wieder er die Arschkarte gezogen und musste den Transportwag- ... Oh.
Schneller als gedacht war der Engel mit seinem Wagen am Ziel seiner Odyssee angelagt. Der überschaubare Laubwald. Wo bereits Roxy, Damian und ... ein weiterer, vollgestopfter Wagen mit lauter gefährlichen Gerätschaften warteten. "Oh, hallo, da bin ich ja schon, war jetzt überhaupt nicht weit oder so!", begrüßte er die beiden und freute sich, den Wagen hinter sich endlich loslassen zu können. Naja, immerhin war der leer gewesen. Sein Blick glitt von Damian zu Roxy, dann wieder zu Damian rauf. Der Blondschopf war ein Klassenkamerade des Engels und war in seinem früheren Leben wahrscheinlich Model oder so. Am Anfang empfand Levi ihn mit seinen knappen 5 Metern Körpergröße fast schon als furchteinflößend aber nach ein paar Tagen in der Schule hatte er sich auch gut an seine Anwesenheit gewöhnt. Dass Damian zum Holz fällen eingeteilt wurde, war durch und durch nachvollziehbar, so riesig und breit gebaut wie er war. Wow, was musste der jetzt von Levi denken, der rum jammert, weil er einen leeren Wagen herumrollen musste? "Nur ein Scherz, hab das Ding doch gerne geholt für unser kleines Abenteuer.", hing er einfach noch dran, klopfte dann etwas an die Zugstange und hoffte, nicht als komplette Mimose dazustehen. "Also, mit den Geräten sollen wir das Holz fällen, ja?", fragte der Engel und versuchte dabei ganz cool zu klingen. Was jedoch relativ umsonst war, denn es war kein Geheimnis, dass ihm die Motorsägen nicht ganz so zusagten. Er trottete zu dem zweiten Wagen, hockte sich fast schon andächtig hin und piekste die Säge ein paar mal unsicher mit seinem Zeigefinger an, nahm sie dabei genau unter die Lupe. "Vielleicht hätte ich doch lieber basteln sollen" Zum Glück war es auch heute überhaupt nicht heiß oder so - das konnte noch lustig werden.




Laubwald und Wasserfall - Seite 5 Levi-t13
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Gast

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BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptyDi 3 Dez 2019 - 20:16
Cf: Wohnheim | Kleiner Rosengarten
Er hatte gerade den Rosengarten verlassen und das Wohnheim erreicht, als sein Handy erneut klingelte. Im Gehen las er die Nachricht und schnaubte irritiert. Er setzte zu einer Antwort an, löschte die Zeilen jedoch wieder, um Damian die Botschaft später persönlich zu übermitteln. In Rekordgeschwindigkeit zog er sich arbeitstaugliche Klamotten an — alte Jeans, ein altes T-Shirt und ebenso alte Turnschuhe — und machte sich mit grummeliger Laune auf den Weg in den Wald. Wahrscheinlich kam er zu spät.

Es war schweineheiß, trotz der schattenspendenden Bäume. Und Mike war sich sicher, dass er vorhin in unter Blättern versteckte Hundekacke getreten war. Seine Körperkerntemperatur befand sich bei gefühlten 50 Grad Celsius, als er die Gruppe endlich erreichte. Die letzten hundert Meter war er auch noch gejoggt, was sich hinterher als Fehler entpuppte. Er schwitzte jetzt schon und sein Gesicht musste einen mehr als gesunden Rosaton angenommen haben. Nachdem er einmal tief ein und ausatmete, schaute Mike in die Runde. Wieso hatte man ihn überhaupt für diesen Job eingeteilt? Dass Goliath hier war, war verständlich. Levi? Darüber konnte man sich streiten, aber jemanden dabei zu haben, der fliegen konnte, war praktisch. Mike hingegen? Er strahlte nicht gerade das aus, was man in einem Holzfäller suchte. Hundertpro dürfte er Zweige und Kleinvieh vom Boden aufsammeln, während die anderen beiden mit Kettensägen hantieren durften. Cool. Er war stinkig. „Hi“, grüßte er die Anwesenden daher etwas angefressen. Immerhin war niemand dabei, den er nicht ausstehen konnte. Genau genommen, zählte er Levi und Damian sogar zu seinen besten Kumpels, also hätte es wirklich schlimmer kommen können. Er wandte sich noch einmal extra an Roxanne, die als einzige ein verschmitztes Lächeln von ihm bekam. „Danke für die Nachricht. Hab’s voll verpeilt.“ Dann begutachtete er kurz den leeren Transportwagen und richtete sich an Levi und Damian. „Und danke für nichts, Freunde. Ist eine SMS zu viel verlangt?“ Er kniff die Augen zusammen und schmollte. Ja, er musste erst einmal Dampf ablassen, bevor er sich dann eine Minute später wieder beruhigen und die Sache vergessen würde.


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BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptyMi 4 Dez 2019 - 14:25
Ryder Y. Evans, 22.06.2015, morgens
mit Karina Aurelia Jansson

,,Ich glaube, dann wäre ich da Klassenbester", grinste der Geist schief darüber, dass der Hüftschwung leider nicht im Sportunterricht bewertet wird. Da würde er echt punkten, da war er sich sicher. Zwar sprang er nicht auf alles, was nicht bei drei auf den Bäumen war - wobei man ihm dies wohl zurechnen würde -, allerdings war er nicht. . . billig? Könnte man es so sagen? Er würde es nicht mit jeder Person treiben. Dazu gehört Anziehungskraft, als auch Sympathie. Niemals könnte er mit einer Hardcorezicke ins Bett gehen, da würde er sich wohl eher erschießen. Nein. Dann lieber mit einem freundlichen Kerl, obwohl er definitiv hetero war. Da würde er noch eher einen hochbekommen. Und er meinte dies auch nicht abwertend, er war keineswegs homophob. Sollte jeder lieben, wie er will. Nun, von Karina positiven Feedback in dem Punkt zu bekommen, war echt gut fürs Ego - immerhin ist sie scharf. Abnormal scharf. Welcher Kerl würde sich da nicht über solch ein Kompliment freuen? ,,Sonst können Sie Frau Bardera ja mal ein Empfehlungsschreiben aushändigen - oder ihr vorschlagen, mit der Klasse mal klettern zu gehen", kam es noch glucksend.

Während der Weißschopf weiterhin versuchte, sich heldenhaft die Felswand hochzuhangeln, erzählte die Dämonin eine Geschichte aus der Vergangenheit, welche sie allein beim Erzählen zum Lachen brachte. Und er verstand gewiss, warum. Wäre er an ihrer Stelle gewesen, hätte er sich damals sicher auch kaputt gelacht - auch, wenn sich der Hängende dem Tode nahe gefühlt hat. Irgendwie konnte er sich bildlich vorstellen, die sein bester Freund mal in so einer Lage war und er sich dann nicht mehr vor lachen einkriegte. Natürlich bis es wirklich gefährlich werden würde. Dann würde er helfen. Aber solange, lachen war gesund!
Schief musste er grinsen: ,,Warum glaube ich Ihnen das auch noch auf's Wort?" Zu gut konnte er sich vorstellen, selbst irgendwann eine Lachgeschichte der Lehrerin bilden zu können. Hm, ob ihn das stören würde? Eher nicht, immerhin war er selbst so ein Troll. Sowas nahm er mit Humor - wenn nicht, dann würde er sich wohl selbst als Pussy bezeichnen. Belustigt atmete er aus, da wollte jemand wohl einen Film drehen. ,,Tja, zu schade, dass ich keine Connections mehr in Hollywood hab. Wäre nützlich gewesen - ich könnte mich Sie und mich mega gut als Hauptrollen da vorstellen." Er konnte sich gerade bildlich vorstellen, wie beide da rumkletterten und Ryder dann rumhing. Dass diese Vorstellung gerade mehr ankratzende Erinnerung als Vorstellung war, ahnte und spürte er nicht. Einfach, da es gerade zu gut mit der momentanen Situation zusammenpasste und nicht aus dem Stehgreif gegriffen war. ,,So mit der Skyline im Hintergrund. . .", murmelte er dann doch etwas in Gedanken, bevor es endlich mal weiterging.

Nun, bis es etwas abwärts ging und kurzzeitig seien coolness aus dem Gesicht gewichen war. Da war es auch kurz um ihn geschehen, doch hatte er sich bald gefangen, wortwörtlich, dank der Absicherung seiner Lehrerin. ,,Mhaa. .", kam es kurz gefrustet von ihm, da erklang auch schon die Stimme unter ihm, welche sein Missgeschick kommentierte, was seine Mundwinkel wieder zucken ließ. ,,Mh, an solch 'ne Körperkraft komm ich wohl nicht heran. Aber-", grinsend blickte er zu ihr hinab. ,,In Absätzen und Kleid sähe ich sicher hinreißend aus~" Ganz sicher, er hatte schöne lange Beine, hallo! So halb gefühlter Halbriese. 187 cm Körpergröße waren gewiss nicht zu verachten - mit Absätzen würde er sogar seinen Zimmernachbarn @Ciarán, als auch seinen Klassenkameraden @Damian übertrumpfen - WARUM erwägt er nun, dass wirklich mal zu machen? Nein. Raus aus dem Kopf, Vorstellung! Einerseits würden Sky und Levi dies sicher feiern - vielleicht sollte er einfach Geld für nehmen. Das rot-gelb seiner Augen glitt nochmal zu Karina, als er sich etwas ernsthaft fragte: ,,Wie alt sind sie eigentlich? Wird bei uns Übernatürlichen eh nochmal komisch gemessen. Aber aussehen tun Sie wie Anfang, Mitte 20. Dämonisch sind Sie sicher auch noch voll jung, oder?" Man fragte eine Lady nicht nach dem Alter. Aber erstens, er war neugierig, zweitens, woher sollte man es sonst erfahren? Den Pass klauen?

,,Ein wahrer Mann erkennt seine Schwächen und sein Scheitern und versucht nicht verzweifelt weiter, voranzukommen!", versuchte er sich tief philosophisch zu retten, bei der Nachfrage der Blondine. Welche ihm dann schließlich auch einen guten Hinweis gab, wofür er sich gegen die Stirn schlagen könnte, da es doch sehr offensichtlich klang. Na ja, Anfängerfehler, würde er mal sagen. Muss ja etwas das Ego schonen. ,,Ja, also daaann - easy going~" Dieser Vergleich war einfach herrlich, aber halt genau zutreffend. Hach, sowas war klasse und noch mehr feierte er etwas, dass die werte Dame hier gerne mal solche Sprüche losließ. So folgte er dem Tipp und tastete sich an der Felswand entlang, was ein wenig umständlich war, er jedoch dann Griffstellen fand, an welchen er sich hochhangelte. ,,Na, mal sehen, ob ich mich einwickeln lasse oder es hinaus schaffe", kam es entschlossen von ihm. Wobei ich mich von dieser Spinne zu gerne einwickeln lassen würde. . ., fügte er gedanklich noch hinzu. Oh ja, was würde er alles für eine Frau wie Karina tun.
Sich Stück für Stück hocharbeitend, kam er dann auch endlich oben am Vorsprung an, welchen er sich dann mit einem: ,,Huff", hochzog. Oben richtete er sich dann auf und streckte erstmal seine Hände in die Höhe: ,,Oh yes!" Erfolgreich grinste er zu Karina hinab, wo er dann doof guckte. ,,Für die paar Meter hab ich so lange gebraucht?! Boah, eh. Hängend kam mir das immer viel höher vor." Runterblickend sah er sie an und konnte sich ein dummes Grinsen nicht verkneifen: ,,Sie hatten Recht - die Aussicht von hier oben ist herrlich." Ausschnitt ahoi. Aber nach einem kurzen umsehen musste es wieder hinab. ,,Eh - den selben Weg zurück, richtig? Nur am Seil runterziehen lassen wäre lahm." Und dann ging es die selbe Route hinab, was sich auch als sehr lustig entpuppte. Besonders bei der Vorwärtsneigung, aber irgendwie schaffte er es, auch, wenn er ab und an wieder hing. ,,Oh man. . . wenn man's raus hat, macht das glaube echt Spaß." Und man sich nicht alle fünf Minuten wegen dem Gurt gefühlt die Eier abquetscht. . .

Als der Geist dann wieder Boden unter den Füßen hatte, streckte er sich einmal ausgiebig, sich dann der Kleineren zuwendend. ,,Sie klettern hier öfters, oder?" Kurz blickte er die Felswand hoch, bevor er sich wieder Karina widmete. ,,Zugegeben, dass hatte schon was. Wenn Sie nochmal klettern gehen und Gesellschaft wollen - ich stände Ihnen da gerne zur Verfügung." Leicht grinste er, doch nciht so breit wie sonst, sondern freundlich. ,,Außer natürlich, Sie haben keinen Bock immer 'nen Anfänger dabei zu haben." Wenn man aus Spaß oder Entspannung etwas machen wollte, hatte man keine Lust, auf jemanden achten zu müssen, so war das eben. Und sie war auch so Lehrerin, da wollte man sicher nicht 24/7 jemanden was beibringen müssen.


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BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptyMi 4 Dez 2019 - 15:35
Roxanne, 22. Juni 2015 - mittags
mit Leviathan, Damian & Mikhail



Es verstrichen nur wenige Minuten, in denen Roxanne wartete, da vernahm sie schon aus der Ferne die erste Gestalt, welche sich näherte. Und diese war auch unverwechselbar Damian, welchen man mit seiner Statur nur sehr schlecht übersehen könnte. Wenn man es tat, dann bräuchte man nun wirklich eine Brille. Spätestens wo er ihr zuwinkte, hätte man ihn bemerken müssen - dem Winken ein Lächeln schenkend, wartete sie, bis er in Hörweite war und begrüßte ihn dann mit einem freundlichen: ,,Hallo Dami." Zuvor hatte sie noch ihr Handy weggepackt, auf welches sie noch gesehen hatte, falls sie eine Antwort von einem der Jungs bekam - sie sah noch die Antwort von Levi, welche sie hat glucksen lassen, doch dann verschwand das Gerät in der Hosentasche. ,,Nein, Du bist der Erste. Aber da kommen die zwei Rumtreiber schon", nickte sie in die Ferne, wo man auf halber Strecke Leviathan erblicken konnte, welcher murrig den Transportwagen hinter sich herzog und noch als kleinerer Punkt Mikhail. Dass man den Engel schon von weitem aus fluchen hören konnte, ließ Roxanne dem Blonden zuschmunzeln, bevor der Pseudo-Choleriker bei ihnen ankam und gleich eine indirekte Beschwerde äußerte. ,,Immerhin hast Du keine Bruchlandung hingelegt, mein Lieber", spielte sie auf seine vorige SMS an, er könne mit dem Transportwagen nicht fliegen. ,,Aber Du hast es ja heldenhaft gemeistert."
Zuvor vom Blonden mehr als skeptisch betrachtet, hockte sich nun auch Levi vor die Motorsägen und erkundigte sich nach jenen. ,,Korrekt", gab sie erstmal nur von sich und erklärte noch nicht, da wartete sie darauf, dass Mike eintraf, um nicht alles zwei Mal sagen zu müssen. Dieser kam auch dann am Trupp an, wo Roxanne ihn mit einem: ,,Hallo Mike", grüßte. Von allen drein war so eine schöne Begeisterung gegenüber der Aufgabe zu vernehmen - verübeln tat sie es ihnen nicht. Sicherlich hatten die Jungs andere und angenehmere Pläne für den Nachmittag gehabt und nicht, in dieser Hitze zu schuften. Wobei es für Isolaverhältnisse noch angenehm war - der Hochsommer würde noch kommen.

,,Gerne doch. Jeder vergisst mal was - da wollte ich kurz nachhelfen", entgegnete sie lächelnd dem Dank vom Werwolfsjungen, welcher sich anschließend seinen Freunden zuwand. Leicht schmunzelnd ließ sie die drei kurz plaudern, bevor sie zu den Transportwagen ging und sich den drein zuwand. Leicht klatschte sie in die Hände: ,,So, meine Lieben. Ich weiß, Eure Begeisterung hier zu sein tendiert gen null - aber die Aufgabe muss erfüllt werden und das Kollegium war der Meinung, Ihr drei seid für diese Aufgabe am geeignetsten - drei starke, junge Burschen. Dennoch - hier muss nichts mit den Händen abgerissen werden, dafür wurden uns Gerätschaften zur Verfügung gestellt." Mit einer Handbewegung deutete sie zu den Motorsägen. ,,Von denen ich Eure Blicke nur verstehe. Es sind nicht mehr die. . . neusten Modelle, schön gesagt. Daher möchte ich erstmal nur eine Motorsäge verwenden, für den Fall, dass eine den Geist aufgibt, ein Ersatz da ist. Und wenn der Ersatz versagt. . ." Sie nahm die Axt aus dem Wagen und drehte sie einmal stilvoll in ihrer Hand. ,,Habe ich diesen kleinen Freund noch notfalls eingepackt."
Die Axt wieder weglegend, wanden sich ihre roten Augen wieder den zu drei Herrschaften. ,,Als kleinen Ansporn für diese Aufgabe war ich so frei, für jeden von uns ein kühles Blondes einzupacken, welche wir nach meistern der Aufgabe trinken können, als angenehmen Abschluss. Zwar haben wir schon ein großes Blondes dabei, aber dieses sollten wir besser nicht austrinken", bei den letzten Satz klopfte sie Damian demonstrierend auf die Schulter. ,,Die kleine Belohnung müsst Ihr hinterher ja nicht an die große Glocke hängen", dabei zwinkerte sie Mike leicht zu. Nur ein Bier war nichts schlimmes, doch war der Brünette noch 15 Jahre, ein Jahr unter dem Alter, wo Alkohol getrunken darf. Und dadurch, dass sie zum Personal gehörte, wäre sie sehr offen dafür, wenn dieser nicht herumposaunt, von der Ärztin Alkohol bekommen zu haben. Noch einmal klatschte sie in die Hände und sah alle drei an: ,,So - dann bereit zum Schaffen, Crew?"


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Karina

Karina Aurelia Jansson

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Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Karina Aurelia Jansson

Karina
BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptyDo 5 Dez 2019 - 0:18
Noch am Morgen des 22.06.2015

Zugegeben: Karina musste über die ständigen Bemerkungen ihres Schülers immer mal wieder schmunzeln. Es hatte ein bisschen etwas von einem Kind das nicht so wirklich klein bei geben wollte. Jedoch nicht in einem negativen Kontext, sondern eher in Bezug auf seine eigenen Fertigkeiten. Durchhaltevermögen und den Mut es noch einmal zu versuchen. Beides etwas, was man in der heutigen Zeit bei vielen Leuten vergebens suchte. Viele hatten in ihrem Leben Angst vor Fehlern und demzufolge auch Angst vor dem Versagen. Erst letzte Woche hatte sie sich eine Studie zu Gemüt geführt, welche die psychische Belastung in diesem Punkt viel höher datierte als in den Jahren davor. War es verwunderlich, sollte man sich nun fragen. Nein, nicht wirklich. Für die Dämonin hatte es ganz einfach Gründe. Fehler haben sich im Gesellschaftlichen Raum zunehmend zu einem negativ konnotierten Begriff entwickelt. Fehler als der Feind des Erfolges. Dabei wurde vielerorts vergessen, was das Lernen wirklich ausmacht. Vor allem aber wie ein großer Teil des Lernprozesses von statten geht. „Trial and Error“, schoss es der Blondine wie auf Abruf durch die Gedanken. Oder, um es anders auszudrücken: Aus Fehlern lernt man. Darum tun Kinder oder andere auch manchmal etwas, wovor sie gewarnt wurden. Eigene Erfahrungen mussten sie machen. Alles was die Lehrkraft oder die Eltern machen können sind sie zu stützen und zu leiten. So, oder so ähnlich.

„Ich bete für deinen Erfolg.“, schmiss sie sporadisch hoch an die Felswand, als hätte es den inneren Monolog gerade überhaupt nicht gegeben. Lediglich ein kleines bisschen hallten andere Überlegungen zu diesem Thema noch nach, bis sie letzten Endes vom Schauspiel an der Wand verdrängt wurden. Dort hatte der Weißhaarige auch gerade den Überhang in Angriff genommen. „Ja, das sieht gut aus!“, feuerte die Dämonin ihn von unten aus an und fieberte noch ein bisschen mit, „Jetzt den Griff finden und festhalten…ja, genau so!“. Als sich der Körper von Ryder schließlich über den wichtigen Scheitelpunkt bewegte und die kritische Stelle gemeistert war ertönte von ihrer Seite aus nur ein glückliches Lachen. „Sehr gut, jetzt hat die Wand verspielt, jetzt hast du sie.“, gab sie ihm schon einmal eine Prognose für den Rest des Felsens. Eine Sache, welche sich der Jungspund auch nicht nehmen ließ. Schnell und geschwind hatte er den Rest der Wand ebenfalls hinter sich gelassen und war nun ganz oben angekommen.
„Ohne Belohnung sollte man auch nie nach Hause gehen.“. Bereits jetzt hatte sie sich schon darauf vorbereitet den jungen Mann wieder herunterzulassen. Sollte eigentlich schnell gehen, aber Ryder hatte andere Pläne. Ein kleines Seufzen entkam der Kehle von Karina, ehe sie ihren Blick zu ihm emporwandte und nur leicht den Kopf schüttelte. „Wenn du unbedingt willst, dann werde ich dich natürlich nicht aufhalten. Aber bedenke das herunterklettern schwerer ist als hinaufklettern.“. Sie wollte es wenigstens einmal erwähnt haben. Nicht, dass der Weißhaarige in seinen hormonellen Teenagerbestreben noch großartig überrascht wurde. Und natürlich hing der übereifrige Geist gleich danach schon das erste Mal im Seil. Was, so war jetzt schon klar, nicht das letzte Mal sein würde. Aber wer wäre Karina, wenn sie das ganze nicht mit einem teuflischen Hintergedanken machen würde? Wenn man jedes Mal so ins Seil fiel, klemmte das gaaanz bestimmt nicht dort, wo der Klettergurt war. Das die Sukkubus eben diesen extra fest angebracht hatte, musste ja keiner wissen. Das war ihr eigenes schmutziges Geheimnis. Neben vielen anderen schmutzigen Geheimnissen. Apropos schmutzig: Die schwarze Wäsche musste sie noch machen…mhhh.

„Na das klingt doch super! Immer schön zu hören, wenn die Passion in manch einer anderen Person auch vorhanden ist.“
, erwiderte sie recht amüsiert. Dabei vermied es die Blondine zu offensichtlich auf die mittlere Körperpartie zu blicken. Vielmehr versuchte sie seinen Blick auf ihrem Gesicht festzufrieren, indem sie das smaragdgrün ihrer Seelenspiegel ständig mit seinem Blickwinkel in Einklang zu bringen versuchte. Zwar hinderte das den Weißhaarigen nicht nochmal daran, zurück an die Felswand zu schauen, aber wer konnte so einer felsigen Schönheit schon standhaft bleiben? Da war selbst eine vollbusige Sukkubus machtlos gegen…immerhin war selbst sie dem Felsen vor langer Zeit verfallen. Aber auch mal aus anderer Perspektive gesehen: Wenn er öfter klettern gehen würde, dann hätte sie viel mehr Zeit ihm immer wieder einen kleinen sadistischen Seitenhieb zu verpassen. Wie konnte die Dämonin da widerstehen? Ihre Spinnensinne wurden aktiviert.
„Aber nicht doch. Ich würde mich freuen, wenn du Lust hast hin und wieder mal deine sportliche Seite zu fördern.“. Dabei versuchte sie so gut wie möglich das aufkeimende Grinsen auf ihren Lippen zu unterdrücken. Lediglich ihr geschärfter Blick, welcher sich hinter der Brille einen kurzen Moment in seine Seele bohrte, sollte das einzige Indiz sein. Er verschwand auch wenige Sekunden später wieder, um den weichen Gesichtszügen der Blondine wieder genug Platz einzuräumen. „Angefangen hat außerdem jeder mal. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das stört mich also nicht. Betrachte dich also als eingeladen.“, stimmte sie fröhlich an und stützte ihre linke Hand lässig an ihrer Hüfte ab. „Deine Telefonnummer habe ich ja, durch die Klassenlisten.“, schob sie noch schelmisch nach und ließ ein ebenfalls leichtes Kichern folgen, ehe sie auf ihre Uhr am Handgelenk schaute.

„Oh.“
, entkam es ihr etwas erstaunt. „Ich denke, ich habe die Zeit wohl etwas zu großzügig ausgelegt.“, kommentierte sie ihre Entdeckung und ließ einen entschuldigenden Blick in Ryders Richtung folgen, „Ich muss in mindestens einer Stunde schon an der Sporthalle sein und beim Aufräumen helfen. Die Zeit vergeht echt schnell, wenn man seinen Hobbies nachgeht.“. Besonders Matratzensport war meistens sehr Zeitintensiv…wenn die Ausdauer da war. Ein leises prusten sollte den Fakt unterstützen, dass sie die aktuelle Zeit schon etwas erschlug. „Es tut mir also echt leid, aber ich muss schon zusammenpacken. Die Arbeit wartet nicht und…“, Karina rückte ihren Rucksack zurecht, „…ein zufriedener Arbeitgeber ist ein guter Arbeitgeber.“. Konnte man zwar auch auf andere Lebensbereiche übertragen, aber was solls. Es hieß ja nicht umsonst auch manchmal: „Happy wife, happy life“. Bis jetzt konnte der Sukkubus das auch noch kein Ehemann nicht bestätigen. Musste also was dran sein.
Und so wurde auch ziemlich schnell alles wieder im und am Rucksack verstaut. Die Schuhe, welche auch Karina wechselte, das Seil, die Haken, einfach alles. Ob Ryder ihr dabei half, war vollkommen ihm selbst überlassen. Letzten Endes war aber alles wieder dort, wo es sein sollte. „Nun, dann danke ich für die Gesellschaft und sage mal, bis später, Ryder.“. Dabei ließ es sich die Sukkubus nicht nehmen noch einmal ein kleines Zwinkern in seine Richtung zu schicken. „Man sieht sich sicherlich beim Ball. Bleib so lange Artig, ja?“. Eine schnelle Geste zum Abschied folgte, dann ging die Blondine ihrer Wege. Erst nach Hause, dann zur Sporthalle.

Tbc: Schule | Außerhalb | Sporthalle


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Damian

Damian

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Damian

Damian
BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptyDo 5 Dez 2019 - 22:52
Damian
mit Roxanne L. Bennett, Leviathan und Mikhail


Ein breites Grinsen legte sich auf die Lippen des Blondschopfs als die Ärztin seine Befürchtung dementierte. Er war sogar der Erste, Skateboard sei Dank. Doch noch bevor er ein Gespräch mit der Dunkelhaarigen beginnen konnte, kamen bereits die anderen beiden Mitstreiter. Levi, das halbe Stinktier und Mike. Konnte also nur lustig werden. Zumindest würde Levi für die nötige Unterhaltung sorgen. Solange er nicht für einen Lachflash während des Hantierens mit der Kettensäge sorgte, sollte alles glatt laufen. Die besten Tage der Kettensägen waren allerdings schon vorbei. Ob sie mit diesen Gerätschaften überhaupt genügend Brennholz schneiden konnten, bezweifelte der Blondschopf. Und diese Zweifel waren ganz bestimmt nicht unbegründet. Möglicherweise explodierten die Kettensägen bei zu starkem Gebrauch. Vielleicht war genau aus diesem Grund die Ärztin als Aufsichtsperson eingeteilt worden. So musste es sein. Anscheinend ging man bereits davon aus, dass sich einer der Jungs verletzten würde, wie auch immer. Äußerst nett.

Mike schien ein wenig außer Atem zu sein, als er endlich bei der Gruppierung ankam. Und wie immer war er ein Sonnenschein. Beschwerte sich über seine ach so tollen Freunde und schmollte. Damian verdrehte die Augen und schüttelte kurz den Kopf. Mike oder besser gesagt Diva, wie sie leibt und lebt, daher konnte sich der Italiener einen Kommentar nicht verkneifen. »Hab' dir doch eine geschrieben, du Schmollmops.« Und das entsprach der Wahrheit. Wann, wie und wo, war vollkommen irrelevant. Damian war sich keiner Schuld bewusst, aber bevor es zu einer Prügelei kam, ergriff Roxanne das Wort. Die Drecksarbeit konnte also beginnen, sie waren vollzählig, es war heiß, sie hatten eine Menge Arbeit, schlechte Gerätschaften, was wollte man mehr. Das Brennholz sammeln würde ein voller Erfolg werden. Easy going. Nicht. Aber da mussten die Jungs jetzt durch. Nachdem Roxanne alles nötige erklärt hatte, konnte es nun wirklich losgehen. »Yo, wir schaffen das.«, sprach der Blonde und unterstrich seine Aussage noch mit einer passenden Geste seiner Hand. Er war sich ziemlich sicher, dass das kühle Blonde die anderen Beiden motivierte. »Ich kann den Wagen auch ziehen.«, wandte sich Damian an Rox. Sollte kein Problem darstellen. Sein Skateboard konnte er dann auch noch im Transportwagen verstauen. Half im Wald sowieso nicht. Konnte man eher als Hindernis bezeichnen, außer man stand drauf sich alle paar Meter auf die Fresse zu legen. Damian streckte daher einfach die Hand nach dem Griff zum Ziehen aus und bedeutete Roxanne voran zu gehen, damit sie brav im Gänsemarsch folgen konnten.


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Gast

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BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptyFr 6 Dez 2019 - 19:54
Ryder Y. Evans, 22.06.2015, morgens
mit Karina Aurelia Jansson

Die warnenden Worte von Karina ließen das rot-gelb in seinen Augen entschlossen wirken, doch nicht überheblich, während er sprach: ,,Was wäre ein Leben ohne Herausforderungen? Langweilig, Herausforderungen halten es spannend und lassen einen motiviert weitermachen." Anschließend ging es nach der Kletteraktion hinauf wieder hinab, allerdings nicht ohne dabei fast den kleinen Ryder zu erquetschen, doch kam dieser und dessen Träger schließlich unbeschadet unten an - wäre doch etwas, dann würde er es merken. Ganz sicher. Die Tatsache, dass er absichtlich so verpackt wurde, damit eine gewisse Dame auch etwas zum Gucken hatte, erahnte er ja kein bisschen. Er dachte, diese Größeneinstellung wäre normal - wenn er wüsste, dann würde es aber im Karton rappeln! Zu seinem Wohlgefallen.
Ob diese Gurteinstellung normal ist, würde er sicherlich noch erfahren, besonders dadurch, dass Karina positiv drauf antwortete, er könne sie ja zukünftig zu Kletterausflügen befreien. Dies entlockte ihm ein leichtes heben eines Mundwinkel, was ihn freundlich, wenn nicht sogar warm dreinblicken ließ. ,,Sehr schön. Würd mich freuen." Auf den sportlichen Kommentar lachte er kurz auf: ,,Ha - zum Glück bin ich sportlich nicht so hinten, wie ich es durch's rauchen sein müsste - is' aber eher 'n Teufelskreis." So als Rauchgeist. Da verteilte sich das anders und seine Lunge sah nicht aus, wie ein schwarzer Logoklotz. ,,Dann bin ich froh", sprach er und hoffte, Karina wirklich nicht am Ende auf den Sack zu gehen, wenn er öfters mal im Seil hing. Andererseits - dann konnte er sie sichern, also ein positiver Aspekt für sie. Doch dann wurde frech gegrinst und der Weißschopf zwinkerte ihr gar zu. ,,Ach, so macht man das heutzutage - Klassenlisten schamlos ausnutzen, jajaja."

Aber dann endete der gemeinsame Morgen auch schon dadurch, dass Karina noch Verpflichtungen bezüglich des Balls vor sich hatte. Einige seiner Freunde waren auch betroffen, so wie er auch, allerdings musste er erst gen späten Nachmittag antanzen, um die Halle zu dekorieren. Das konnte ja etwas werden. Allem Anschein war die Dämonin damit betreut waren, sich um das aufräumen zu kümmern - wo er sich kurz dachte, hatten sie nicht zwei Hausmeister? Nun gut. Aber da dachte er sich, er könne ja vielleicht etwas früher zur Sporthalle gehen, bevor er dekorieren musste, einfach um. . . dem aufräumen etwas zuzusehen oder gar beim Müllsäcke schleppen oder so zu helfen. Immerhin war er ein Gentleman. Mh, vielleicht sollte er das vorschlagen? ,,Wenn Sie fertig mit aufräumen sind oder kurz zuvor, helf ich gerne mein Säcke tragen. Wird sicher einiges und schwer. Schreiben Sie mir dann einfach, ja?" Nun, sich Pluspunkte zu verdienen war nie schlecht.
Sich den Gurten entledigend, zog er noch die Kletterschuhe aus, zog seine eigenen wieder an und half noch schnell beim Zusammenräumen. War ja nur selbstverständlich. ,,Ich bin immer artig", grinste er ihr zu, nickte aber dann sachte. ,,Sie aber auch, ja?", gluckste er noch, bevor er die Hand hob. ,,Wir sehen uns." Kurz blickte er noch dem hübschen Hinterteil nach, bis dieser vollkommen zwischen den Bäumen verschwunden war. Vor sich hingrinsend wand er sich dann ab und rieb sich über den Nacken. ,,Well, fuck." Dass dieser Morgen so verlaufen ist, er konnte es immer noch nicht ganz glauben. Aber es sagte ihm sehr zu. Sein Blick glitt auf sein Handy, welches er aus der Hosentasche zog und nun endlich mal die SMS las, welche ihm seine beste Freundin geschickt hatte. Eine Antwort erfolgte und er rief danach seinen Master wieder an, um das vorige Gespräch zuende zu führen. Wobei es schließlich darin endete, dass Ryder schätzen sollte, wie die Maße seiner Leherin waren. Irgendwann meldete sich dann der Hunger, besonders nach dem Klettern auf leeren Magen, weshalb er beschloss, nun ins Wohnheim zurückzukehren. Allerdings wäre im Speisesaal nun tote Hose, weshalb er da nur kurz vorbeisehen wollte, um Reste abzustauben und dann zu Sky wollte, welche er auch mit einer weiteren Nachricht vowarnte.

tbc: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel :: Zimmer Nr. 106 [Viererzimmer] - Luana, Candice, Sky, Caiwen


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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptySa 7 Dez 2019 - 15:38
"Bist du bescheuert? Ich hab gehofft, alle vergessen das.", gab Levi Mike, der soeben zu der Gruppe gestoßen war ebenso stinkig zurück, während er immer noch vor den Sägen kniete und sich lediglich zu den anderen herumgewandt hatte. Roxys Motivation war kaum auszuhalten und auch als sie begeistert mit den Händen klatschte zuckte der Engel nur zusammen und stand schließlich wieder auf. Okay, das die drei starke junge Burschen seien imponierte dem Schwarzhaarigen dann doch etwas. Sein Blick glitt kurz zu Mike. Okay, vielleicht war Roxys Aussage doch nicht zu sehr ernst zu nehmen. Gerade als Levi die Lippen öffnete um sich mal wieder künstlich aufregen zu wollen, wurde er ein weiters Mal besänftigt. Für jeden ein kühles Blondes? Zugegeben, Roxy wusste zumindest was es heißt "das Beste" aus einer Situation zu machen. Oder sie wusste einfach nur mit pubertierenden Teenagern umzugehen. Da sich Damian gleich bereitwillig dazu erklärt hatte den vollen Wagen zu ziehen, blieb Levi leicht zögernd neben dem leeren stehen. "Äh..", setzte er an, hob dabei fragend einen Zeigefinger und beobachtete Rox und Damian dabei, wie sie bereits dabei waren in den Wald zu marschieren. Nur Mike stand doch da. "Äh..", wandte er sich nun sinnentleert an seinen Kumpel, er wusste auch nicht so recht was er jetzt wollte. Der Engel starrte ihn kurz an, als würde er drauf warten, dass sich Mike den Wagen schnappte, aber so schnell geschah nichts. "Willst du dich reinsetzen?", fragte er dann einfach und nahm dann den Griff des Transportwagens endlich in die Hand, um Rox und Damian in den Wald zu folgen.




Laubwald und Wasserfall - Seite 5 Levi-t13
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Anonymous

BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptySa 7 Dez 2019 - 17:57
Seine vorwurfsvollen Worte kamen eher mäßig gut bei den anderen beiden an. Während Damian versuchte, sich mit Ausreden herauszuwinden, gab Levi wenigstens ehrlich zu, dass er nicht im Traum daran gedacht hätte, ihm eine Nachricht zu schicken. Mike wusste nicht, wessen Reaktion ihn mehr irritierte, daher bekamen beide nur ein hörbar unzufriedenes Prusten. Merk ich mir, murmelte er vor sich hin, während Roxanne den Schlachtplan zum Besten gab. Ihre Worte sorgen nicht dafür, dass Mikes Herz sich mit Motivation füllte. Eher im Gegenteil. Er glaubte kaum, dass man ihn ausgewählt hatte, weil er ein starker Bursche (ihre Worte) war. Wahrscheinlich war es eher eine Strafarbeit, die ihm für irgendeinen dummen Spaß, an den er sich nicht erinnern konnte, aufgebrummt wurde. Die Erklärung der Geräte interessierte ihn nicht und rauschte mehr oder weniger an ihm vorbei. Alter, reparaturbedürftiger Schrott, der eigentlich auf die Müllhalde gehörte. Schon klar. Er wurde erst wieder hellhörig, als Roxanne ihnen eine Belohnung versprach, die sich sehen ließ. Mike konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Und wie er später jedem davon erzählen würde, dass er ein Bier von der Ärztin bekommen hatte. Als könnte er sowas einfach unter den Teppich kehren. „Jap, hab‘ verstanden“, entgegnete er dennoch brav und lächelte Roxanne mit einer eingeübten Unschuldsmiene an.
Damians Motivation war eklig und am liebsten hätte Mike es ihm auch an den Kopf geworfen, wäre er nicht schon übereifrig Roxanne gefolgt. Augenrollend schaute er ihnen kurz hinterher, bevor er sich an Levi wandte, der entweder irgendwas sagen wollte oder gerade einen Schlaganfall erlitt. Er war sich nicht sicher. Erwartungsvoll und eine Spur ungeduldig sah Mike ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Kam da noch was? Er spielte mit dem Gedanken, Levi stehen zu lassen, bis der sich von seinem Sonnenstich erholte und hinterherkam, als sein Kumpel schließlich doch eine verständliche Frage formulierte. „Da rein?“ Skeptisch beäugte er den Transportwagen, dann Levi und letztlich wieder den Wagen. Dann zuckte er mit den Schultern und stieg kurzerhand in das kleine Gefährt. Obwohl Mike noch auf seinen Wachstumsschub wartete, musste er die Beine anziehen. „HÜA, Pferdchen!“, schrie er grinsend und gestikulierte so, als würde er Levi mit einer Peitsche antreiben. „Holst du die beiden ein, gibt’s ein Zuckerwürfel!“ Halb machte er sich schon darauf gefasst, dass Levi gleich mit ihm abhob und dafür sorgte, dass er sehr unsanft landete. Zumindest stellte Mike sich auf eine unsanfte Fahrt ein.


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BeitragThema: Re: Laubwald und Wasserfall Laubwald und Wasserfall - Seite 5 EmptyMo 9 Dez 2019 - 20:05
Roxanne, 22. Juni 2015 - mittags
mit Leviathan, Damian & Mikhail

Es war schon faszinierend mitanzusehen, wie verschieden die Reaktionen der Jungs waren - während Levi und Mike genervt waren, was sich durch das versprochene Bier wesentlich besserte, wirkte dagegen richtig gelassen. Während dieser schön wie ein echter Handwerker auf ihre Motivationsrede einging, lächelte der Brünette so lieb vor sich hin, wo die Ärztin sich genau denken konnte, dass dieses Geheimnis nicht lange geheim bleiben würde. Sie kannte solche Unschuldmienen - immerhin kennt sie Levi bereits seit 10 Jahren und er war ja wohl der Meister im unschuldig-sein-tun. Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete sie den Wolf kurz skeptisch, bevor sie sich umwand und der gefühlte Riese anbot den vollen Wagen zu ziehen. ,,Danke, dass ist lieb." Dieser sollte es wesentlich einfacher haben, das Ding zu ziehen, als die zierliche Dame.
Sie ging vor und blickte nach einigen Schritten über die Schulter, um zu überprüfen, ob auch alle brav wie Babyentchen folgten, was sie auch taten. Der Engel zog sogar Mike, was sie kurz lachen ließ. Bald kamen sie in einem markierten Bereich an, welcher extra im Auftrag des Bürgermeisters überprüft und abgesegnet wurde, um hier Holz zu beschaffen. ,,So, da wären wir. Also", fing sie an und drehte sich zu den Herrschaften um. ,,Ich zeige Euch erstmal, wie groß das Holz sein soll. Wenn wer will, kann jemand danach übernehmen - wenn was abfällt, nähe ich es gleich wieder dran - oder mache mir eine hübsche Kette draus~", mit den Worten nahm sie eine der Motorsägen heraus und versuchte die erstmal einzuschalten. Ging besser als erwartet. Das Bild von einer Ärztin, die mit einer Kettensäge herumrennt, war sicher einzigartig. An einem Baum angekommen schnitt sie einen geeigneten Ast ab, ehe sie die Motorsäge wieder ausstellte.

,,So ungefähr. Klar wird nicht jeder Ast genauso sein, aber so als Maßstab. Von diesen machen wird anschließend Bündel - bis zu zehn Äste sollten grob in ein Büdel. Dafür steht uns Textilband zur Verfügung. Kompakte Bündel, sodass möglichst viel in in die Transportwagen passt. Wobei in einem noch Platz für die Geräte sein muss - aber ich glaube, ich hau dann einfach wen mit einem Auto an, diese später abzuholen. Die Motorsägen nehmen schon ordentlich Platz weg." Wie sehr würde Riley sie dann hassen? Dabei hatte er ein komfortables Fahrzeug, dass musste sie nutzen! Sie fragte sich manchmal eh, warum er ein Auto hatte - wer den Arzt kannte, wusste, warum. Andererseits, sicherlich hatte der Kerl keinen Lust nass zu werden oder wollte beim Fahren rauchen können. Ja. Gründe geklärt. ,,Dann sagt mir mal, was Ihr gerne machen würdet und was gar nicht - und "nichts" kann ich leider nicht werten lassen, meine Lieben. Wir müssen da jetzt alle durch und so fleißiger wir sind, desto schneller sind wir fertig."


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