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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Alte Zimmer

Zimmer 115 - [unbewohnt]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptyDi 14 Jan 2014 - 20:59
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 115
Hier wohnen ???

Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 23jnlg
Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptyDi 19 Aug 2014 - 14:39
Noroma, der Name sagte mir erst gar nichts, doch als er dann die Tierischen Merkmale erschienen ließ, fiel es mir wie Schuppen von de Augen. "Noroma was machst du denn hier? Natürlich erinnere ich mich nicht mehr an dich, im Gegensatz zu mir hast du dich ja verändert." Bei dem ganzen Gespräch hatte ich einen seltsamen Geschmack im Mund, er war wiederwärtig, schleimig, salzig und der Druck aufmeinem Kopf wurde immer stärker. "Lass mich." Kam eine knurrende Stimme aus meinem Mund, welche definitv nicht meine war und sie war auch nicht an Noroma gerichtet, nein sie galt mir. Erst jetzt wurde mir bewusst, was da geschah. Ich zog den Verband von meinem Eisenarm und band mir die Augen ab. Den ganzen Rest konnte ich heilen, das wäre jedoch selbt für mich schwer geworden. "Kitsunechan, du hörst mir jetzt mal zu... Es war ein wiederliches Gefühl, zu einem war meine Stimme ziemlich geschwollen, zum anderen kam mir immer mehr Füllmenge in den Mund und ich wollte nicht wissen, was es war, denn es bewegte sich. Was Valora gesagt hat, stimmt keines Weges... wenn du wirklich für das von ihr gesagte in den Himmel geholt worden bist, warum hat er dich dann hierhin geschickt? Siehst du den Fehler? Valora ist eine Meisterin in der Mentalenfolter und wenn du jetzt aufgibst, ist alles verloren." Ich musste husten, jedoch unterdrückte ich dies, wollte ich nicht wissen, was dann passiert. "Gott hat dich in den Himmel geholt um dir eine zweite Chance zu geben, damit du verstehst, dass das Leben doch schön sein kann, so schön wie eine blühende Rose." Mir wurde schlecht, aber ich wollte nicht schlucken. Um Gotteswillen, bitte nicht schlucken. "Meine Zeit ist fast vorbei, das Licht tut mir weh und ich möchte wieder spielen gehen. Wenn du mich wieder sehen willst oder zumindest hören, dann weißt du wie du mich findest." Mit diesem Satz verschwand der Unterdruck in meinem Kopf, aber leider nicht das Gekrieche in meine Mund.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptyDi 19 Aug 2014 - 15:30
Auf der Bettkante sitzend schaute ich die beiden an. Wenigstens einer der hier ein fröhliches Wiedersehen feierte. Mir hingegen war das alles im Moment mehr oder weniger zweitrangig. Sie schienen sich schon länger zu kennen.
Auf Leonard Kommentar hin schaute ich ihn einfach nur eiskalt an. "Er hat mich hierher geschickt. Weil ich Engel mit meinen Fähigkeiten gequält und erniedrigt habe. Deswegen bin ich hier. Um mein Verhalten zu ändern und um Gefühle zuzulassen.", ich schaute ihn weiterhin an. "Es macht Sinn.........es macht Sinn". Mein Blick senkte sich wieder. Sollte Valora doch eine Meisterin der Mentalen Folter sein. Es war mir sowas von egal. Die Geschichte Machte Sinn. Mein damaliges Leben war verkorkst gewesen. Und da ich auf der Erde so keinen Sinn mehr machte, hat man mich ausradiert, in den Himmel geschickt und kurzerhand, um mir Manieren beizubringen hierher verfrachtet weil ich unartig war. Alles in allem machte das ziemlich viel Sinn was mir Valora sagte. Keine Ahnung was ich mir überhaupt dabei Gedacht hatte. Wahrscheinlich war dieser Vorwand, dass ich Leonard hier schützen sollte auch nur eine Art Vorbereitung darauf, dass ich, sobald ich dort oben bin, verkuppelt werde und lerne treu und folgsam zu sein.
Ich hob das Taschentuch vom Boden auf, und legte es auf den Nachttisch. Nun wusste ich also alles was ich wissen musste. Okay. Dann sollte ich demnächst gut daran arbeiten ein folgsames und treues Mädchen zu werden. Alles andere wäre zu viel. So sehr ich mich auch dagegen stemmen wollte. Die Decke begrub mich, und aus dem Schutt dieser Decke erhob sich ein anderes Ich. Eines, das die Fakten so akzeptierte wie sie waren.
Ich schaute nun zu den anderen beiden, nahm das Taschentuch, stand auf und überreichte es dem Erwachsenen wieder. "Tut mir leid dass ich ihnen so viel Umstände bereitet habe.", sagte ich und verneigte mich mit einem Lächeln. "Schön, das ihr euch beide wiedergefunden habt.". Kam es dann aus meinem Mund und ich lachte. Psychisch, war ich wohl für die beiden nun total durch. Aber für mich, war auf einmal alles so einfach. Ich konnte lachen, fröhlich sein. Ich empfand nichts als Freude und Spaß. Zwar war ich irgendwo der Meinung, dass der Schlag auf den Hinterkopf irgendwie dazu beigetragen hat. Aber so direkt. Ich glaube mir ging es nie besser. Nein, mir ging es prächtig! Ich strahlte richtig. Aber umso unheimlicher muss das für die beiden wohl gerade aussehen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptyDi 19 Aug 2014 - 17:49
Leonard meldete sich zu Wort und verwirrte mich gerade ziemlich. Er erinnerte sich, aber meinte sich nicht mehr an mich zu erinnern? ich habe mich verändert im Gegensatz zu ihm? Wer von uns hat sich denn gerade in eine Dame verwandelt? Als wäre das nicht schon genug, machte er noch mehr seltsame Dinge. Er redete wirres Zeug und verband sich die Augen, dann ließ er mich links liegen und redete mit der Engelin. Diese aber schien noch immer niedergeschlagen zu sein.

"Unsinn!" platzte es aus mir geradezu heraus, als ich diesen Unfug hörte. So wie ich und der Großteil dieser Welt Engel kennen, sind sie eher Diener der Menschen und nicht Gottes - vielleicht indirekt. Klar, es gibt Engel, die vom Wege abkommen, aber der Rest ist dafür da, damit alles hier unten seinen rechten Weg geht. "Vielleicht hast du in der Vergangenheit Fehler gemacht, aber es gibt doch tausend bessere Orte, wo man dich hinschicken kann, um dir Benehmen beizubringen." erklärte ich. Wieso sollte "Gott" seine kostbaren Menschen einem vom Wege abgekommenen Engel überlassen? Vielleicht war der Satz ohne den Gedankengang den ich hatte nicht ganz nachzuvollziehen, doch das ist in Ordnung so. Sie hat sich beruhigt und reichte mir mein Taschentuch. Ein kleiner Blutfleck war darauf zu sehen. Ich nahm es mit einer Hand und legte die andere an ihre Wange. Ein Lächeln überkam mich. Meine Hände waren kühl und kühlten ihre rote Wange. "Ein so wunderschöner Engel wie du, kann einem doch keine Umstände bereiten." Nun gut, vielleicht war das etwas verstörend, doch ich meinte es nur gut. Meine Öhrchen zuckten. Eine Streicheleinheit wäre jetzt perfekt, doch bevor ich zu weit gehen konnte nahm ich meine Hand wieder weg und verstaute mein Taschentuch. sie sah nun wirklich glücklich aus und ich warf einen unsicheren Blick zu Leon. Er sollte indirekt etwas sagen wie "ich bin mir nicht sicher, was gerade passiert ist, aber der Junge verwirrt mich". Mein Lächeln wich jedoch nicht.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptyMi 20 Aug 2014 - 1:51
Ich berappelte mich etwas und stellte mich langsam auf meine Beine. Alles schien in Ordnung zu sein und mein Blick wanderte zu Noroma. "Hey hör mal..., ich legte meinen schweren Eisenarm auf seine Schulter, Ich erinnere mich kaum an dich, weil Leonard van Straken vor ungefähr einem Jahr getötet wurde." Ich seufzte kurz. "Leonard vsn Straken ist vor gut einem Jahr von einem Dämon erschlagen worden, zwei Wesen übernahmen dann diesen Körper und formten mich, aus ihren Eigenschaften und einen Teil der alten Erinnerungen von mir." Ich legte meine andere Hand auf seinen Kopf und strubbelte einmal darüber. "Ich erinnere mich an deinen Namen und eine Gestalt von damals, jedoch kaum an das, was wir damals unternommen haben." Dann machte ich ein paar schwere Schritte zu Kitsune und packte ihr mit meiner rechten Hand an ihre Wange. "Hör mal Kitsune. Ich weiß, dass das was Valora dir gesagt hat, dich tief verletzt hat und dich verwirrt hat, aber bitte glaub mir eins, du bist nicht zum Vergnügen anderer geschaffen worden." Ich legte auch meine andere Hand auf ihre andere Wange. Gott hat dich geschaffen, damit du glücklich wirst und damit du ein besseres Leben hast. Er hat einen Fehler gemacht, als er dch nur zu einem Menschen machte, deswegen hat er dich zu einem Engel gemacht, einem Menschenbesseren Wesen, welches dir würdig ist." Ich lächelte sanft unud gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Gott hat dich lieb, wie jedes seiner Kinder." Ich sammelte meine Heilmagie in meiner Stirn und hatte schon Tränen in den Augen, als ich schwung nahm und gab ihr eine gewaltige Kopfnuss. Es mag komisch klingen, aber meine Heilmagie musste zu ihrem Gehirn durchdringen. Ich betete, das der Kuss vorher ihr Schmerzempfinden etwas heruntergeschraubt hatte. Ich merkte wie mir Blut die Stirn hinab lief und betete innerlich, dass es ihr geholfen hatte und sie mich jetzt wie sonst zur sau machen würde. Ich taumelte etwas.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptyMi 20 Aug 2014 - 13:47
Ich stand nur da, nachdem mir der Lehrer seine Hand an die Wange gelegt hatte. Und mir gleichzeitig sagte, was für ein wunderschöner Engel ich doch sei. Wie ein Honigkuchenpferd stand ich da und schaute ihn lächelnd an. Seine Hand fühlte sich schön an meiner Wange an. Doch aus irgendeinem Grund unterbrach er dies und steckte das Taschentuch, welches ich ihm zuvor überreicht hatte zurück in seine Anzugtasche. Ich schaute daraufhin, immer noch lächelnd die beiden abwechselnd an.
Sie fingen an über die Vergangenheit zu reden. Oder zumindest Leonard tat das. Ich persönlich hatte keine Ahnung von dem, was sie da gerade redeten. Weswegen ich stillschweigend und lächelnd da stand und fröhlich vor mich hin summte. Ich hielt es für unhöflich etwas zu sagen, weswegen ich brav war und wartete bis man sich wieder an mich wenden würde. Das dauerte aber auch nicht so lange.
Leonard war es, der mich wieder ansprach. Und auch er legte mir seine Hand an die Wange. Er fing an über das was Valora zu mir gesagt hatte zu reden. Jedoch war dies kaum mehr ein Thema für mich. Außerdem betonte er, dass ich nicht zum Vergnügen erschaffen wurde. Sondern ein besseres Leben haben sollte. Klar, klingt schlüssig. Nicht. Valoras Erklärungen machten für mich mehr Sinn. Gott hat keinen Fehler gemacht. Alles hatte seinen Grund.  
Jetzt legte er auch seine Andere Hand an meine andere Wange und schaute mich an. "Was ist los?", fragte ich ihn daraufhin. Stets noch mit meinem lächeln und wie ein kleines Dummerchen. Da bemerkte ich erst den Ansatz von Tränen in seinem Gesicht. Gerade wollte ich etwas sagen da machte es........Klonk! Und ich bekam eine Kopfnuss. Mir wurde schwarz vor Augen und ich fiel auf das Bett hinter mir.

Plötzlich fand ich mich in dem Raum wieder, mit dem ich meine Situation zuvor beschrieben hatte. Ich stand auf dieser Eingestürzten Decke. Auf den Trümmern. Doch......etwas war anders. Vor mir, stand eine Person die genau so aussah wie ich. Und als sie mich bemerkte. Ging sie auf mich zu. Direkt vor mir blieb sie stehen. Sie hatte kein Lächeln auf dem Gesicht. "Wer bist du?", fragte sie mich und gab mir eine Ohrfeige. Total perplex schaute ich sie an. "Ich bin Kit.....", sagte ich leise und fing mir die nächste ein. "Wer bist du?", fragte sie mich erneut und dieses mal aggressiver. "Ich bin Kitsune.", sagte ich daraufhin. Dieses mal ließ sie mich ausreden. "Achja? Bist du das?", fragte sie spöttisch und schlug mir daraufhin mit der Faust ins Gesicht. So langsam machte mich diese dumme Kuh wütend. Aber ich lächelte immer noch in ihre Richtung. "Ich bin....", fing ich wieder an und kassierte noch eine. Aber dieses mal mit beiden Fäusten. "Wer bist du?", fragte die Person spöttisch und holte noch mal aus. Ich war inzwischen richtig wütend geworden. Keine Spur mehr von Freundlichkeit. Ich fing ihre Faust ab und schrie sie an. "Ich bin Kitsune!" und schmetterte ihr meine andere Faust ins Gesicht. Die mir gegenüber lachte nur fröhlich. Während sie sich das Blut von ihrer Nase wischte. "Ja, jetzt bist du es wirklich.", sagte sie und verschwand. Genau so, wie sich alles um mich herum langsam auflöste und schwarz wurde.

Ich schob meine Augenlieder langsam wieder auf. Mein Kopf tat mir weh und ich realisierte jetzt erst. Das ich auf meinem Bett lag. Ich richtete mich auf und schaute die beiden an. "Haben die zwei Turteltäubchen ihre Vereinigung wieder hinter sich gebracht?", sagte ich mit genervtem Ton und einem eher neutralen Gesichtsausdruck. Erst jetzt schaute ich Leon an mir fiel auf das er blutete. Ich heilte seine Wunde an der Stirn mit meiner Hand und meiner "zweitklassigen" Heilmagie. Und gab ihm.....eine Ohrfeige. Die jedoch nicht stark war. Es war eher ein schneller Anflug meiner Hand, der dann in ein sanftes Wange streicheln umgewandelt wurde sobald sie das Gesicht berührte. "Danke.", floss es mir über die Lippen. Aber ein Lächeln war deswegen noch lange nicht auf meinem Gesicht zu sehen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptyDo 21 Aug 2014 - 22:47
[out: sry, dass ich mal nen Tag Pause gemacht hab. In letzter Zeit sind viele wichtige Projekte in den Vordergrund gerutscht und Schule hat wieder angefangen. Ich mach mich mal aus dem Staub, damit ich euch nicht weiterhin unnötig aufhalte. Außerdem bin ich gerade etwas einfallslos, weil ich mich wie das 5. Rad am Wagen fühle und jo... dann mal los...]

Leonards Worte waren wahrlich ein Schlag ins Gesicht für mich. Ich stand einen Moment mit offenem Mund da, weil ich nicht wusste, was ich sagen soll. Ein Gefühl von Enttäuschung machte sich in mir breit und niedergeschlagen ließ ich meine Fuchsmerkmale wieder verschwinden. Ich stellte mich gerade hin und setzte ein kühles Lächeln auf. "Also, dann. Ich mach mich mal wieder an die Arbeit!" ich versuchte fröhlichzu klingen und sah zu Kitsune. "Auf bald, meine Schönheit." Dann sah ich zu Leon. Ich hatte ihm nichts zu sagen, ich nickte nur und machte mich dann schnell aus dem Staub.

tbc: Zuhause oder so


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptyFr 22 Aug 2014 - 14:51
Ich knallte erstmal etwas unsanft auf meinem Steißbein und versuchte mit allen Mitteln eien Träne, welche sich hervorpresste, zurückzuhalten. Mir tat wiedermal alles weh, dabei war es nichtmal acht Uhr. Noroma tat mir furchtbar Leid, ich hatte ihn vergessen, wie meine ganze Vergangenheit. Ich streckte meine Hand sehnsüchtig nach ihm aus, doch er ging einfach. Er ging ohne sich groß von mir zu verabschieden. Dies stimmte mich traurig und dann stand auch noch Kitsune vor mir und ich wusste genau, was jetzt kommen würde. Sie holte aus und ihre Hand raste mit unglaublicher Geschwindigkeit auf mein Gesicht zu. Ich schloss die Augen, wusste ich doch, was für eine Kraft dahinter stecken würde und begann zu zittern. Es verging eine Ewigkeit, bis ihre Hand auf meinem Gesicht aufkam und ich erwartete Schmerz, jedoch wandelte sich dies in eine sanftes streicheln um, welches Gänsehaut na mir erzeugte. Ich öffnete meine Augen und vernahm ein leises Danke. Ich musste lächeln. "Ich kann dich doch nicht, als Sklavin enden lassen, du wärst ja mit deinem aussehen unbezahlbar." Ich begann mich aufzurichten und spürte, wie mein Herzschlag unregelmäßig wurde. So tief war der Fluch schon in mich vorgedrungen. Doch ich ließ mir nichts anmerken. Auch, dass nun mein Verstand gebrochen war und nicht mehr ihrer, verbarg ich gut, aber ich hatte das seltsame Bedürfnis, jede bitte zu erfüllen. Ich hoffte, dass sie dies nicht bemerken würde.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptySa 23 Aug 2014 - 1:49
Ich schaute den Erwachsenen an. Er schien traurig über das zu sein, was zwischen Leon und ihm war. Ich persönlich hatte ja keine Ahnung wen er hier noch alles kannte. jedoch verabschiedete er sich sehr charmant von mir. Ein sehr netter Typ........Moment......falscher Gedanke. Zurück zu etwas anderem. Leon hatte gezittert, als ich ihm die scheinbare Ohrfeige gegeben hatte. War wohl ein Zeichen dafür. Das er sehr wohl Angst vor mir hatte. Nun wusste ich nicht, ob ich das positiv oder negativ werten sollte. Jedoch nahm ich sein, sehr charmantes Kompliment, mit einem eher kühlen Lächeln entgegen. Ja, ich war definitiv wieder da. Und demnächst bleibe ich mir selbst treu. Damit so eine Situation am besten nie wieder passiert. Ich sollte mir mal mit meiner Fähigkeit ein paar Blockaden ins Gehirn setzen, damit niemand mich manipulieren konnte während ich manipuliere. Solche Situationen konnten sehr schnell aus dem Ruder laufen.
"Auf Wiedersehen.", rief ich nur der Person zu die gerade den Raum verließ. Ich war nun noch alleine mit Leonard in meinem Raum, wie zuvor. Nur jetzt schien es ihm wieder gut zu gehen. Was mich ehrlich gesagt schon um einiges erleichterte.
"Sag mal du Charmeur.", sagte ich mit leiser Stimme zu Leonard. Er stand immer noch da, unverändert. Ich fragte mich ob das meine Streicheleinheit mit der Wange hervorgerufen hatte. In meinem früheren Leben hatte ich sowas nämlich nie gemacht. Ich hatte keinen Freunde und keine Beziehung. Ihn aber fand ich irgendwie sonderbar. Er war so zwiegespalten, das es fast unmöglich war ihn als eine Person zu akzeptieren. Wenn mich jemand fragen würde, ob ich etwas mit ihm anfangen könnte, wäre meine Antwort "Nein". Wegen dem Faktor Valora. Ich könnte ihr wohl ohne Zweifel eines Auswischen. Indem ich das tun würde, was sie mir sagte das ich lassen soll. Aber warum? Ich hatte das nicht nötig. Und nur Leonard würde darunter leiden. "Halte dich mit deinen Aussagen zurück.", flüsterte ich weiter, "Es wäre besser du hältst dich in Zukunft auf Distanz. Ich weiß nicht was diese Valora will und es ist mir auch egal. Aber ich habe ihre Gesellschaft nicht nötig.". Mit diesen Wörtern nahm ich meine beiden Hände und legte sie an seine Wangen. Ich neigte seinen Kopf nach unten und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich hatte ihn vorher kaum gespürt. Aber war ich mir doch sicher, das er mir vorher auch einen gegeben hatte. "Jetzt sind wir quitt.". Ich lächelte und ließ ihn wieder los. Aber nicht in einem kalten Sinn. Es war ein warmes lächeln. "So kleiner." , scherzte ich daraufhin, "Was jetzt?".


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptySo 24 Aug 2014 - 14:04
Ich stand nun da wie versteinert, hatte sie das wirklich getan? Ich meine ohne Hintergedanken oder sonstiges? Ich meine, ich hatte dies getan um ihr Schmerzzentrum etwas zu vermindern, aber das gerade, das war... Ich landete gedanklich erstmal wieder in dieser Welt und schaute sie etwas verlegen an, bevor ich rot wurde. "Ähmm, was jetzt, ja ähmm, dass ist eine gute Frage." Ich versuchte mich zu sammeln, doch egal was ich tat, es half nichts. Was war denn mit mir los, warumawr alles bei mir gerade nicht mehr logisch. Ich atmete einmal tief ein und dann langsam wieder aus. "Weißt du, um die beien musst du dir keine Sorgen machen, normalerweise kommen sie nicht so einfach heraus, das war alles Nachwirkungen, wegen meines Armes. Sie müssen mich halt am Leben halten, da sie sonst auch sterben würden." Ich bekam immer mehr Farbe ins Gesicht, doch dann fiel mir noch etwas ein, was ich machen konnte. "Vox, sagte mir, dass du Rückenschmerzen hast, wenn du willst, kann ich dir kurz dagegen helfen. Du musst nur so machen." Ich stand nun gerade vor ihr und formte meine Hände zu Fäusten und führte die linke an die rechte und die rechte an die linke Schulter. Nun hieß es abwarten.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 8 EmptySo 24 Aug 2014 - 15:18
Etwas ungläubig stand ich da und schaute ihn an. Sie mussten ihn am Leben erhalten damit sie nicht auch sterben. Und, ich sollte mir keine Gedanken machen. Das tat ich aber sehr wohl. Es war ja nicht so, das ich komplett vom Mond wäre. "Ja, da hast du wohl recht.", sagte ich zu ihm und schaute mich ein wenig im Raum um. Ich würde hier wohl nach der Schule sauber machen müssen. Es sah aus als wäre eine Bombe eingeschlagen.
Dann, wie aus heiterem Himmel, kam seine Aussage mit meinem Rücken. Das Vox ihm gesagt hatte das ich Rückenschmerzen haben musste war klar, die beiden waren ja in einem Körper. Aber auch so gesehen war es logisch. Ich hatte ihn und seinen Eisenarm schließlich die Treppen hoch geschleppt und durch den Gang in mein Zimmer getragen. Natürlich tat mir der Rücken weh! Aber umso schöner das er es wenigstens mal ansprach. "Natürlich tut mir der Rücken weh. Ich habe dich ja auch den ganzen Weg hier hoch geschleppt.", sagte ich mit einer ziemlich genervten Stimme. Obwohl das gar nicht so gemeint war. Es war nur dieser "Ach as du nicht sagst" Moment, der die ganze Sache etwas ins genervte reinzog.
Doch als er das Angebot machte mir zu helfen schaute ich erstmals erstaunt, auch zeigte er mir wie ich meine Arme legen sollte. Doch war ich irgendwie nicht sehr begeistert von der Idee. "Es liegt wohl eher daran das ich im Nacken total verspannt bin. Aber dabei musst du mir nicht helfen.", sagte ich und setzte mich damit wieder auf mein Bettrand und begann meine Schultern zu bewegen. "Trotzdem danke für das Angebot.". Sagte ich und lächelte. Mit diesem Lächeln versuchte ich auch den Schmerz ein wenig zu überspielen, den die Verspannung seit heute morgen verursachte. Es war ein scheiß Gefühl. Der ganze Nacken tat mir weh und wenn ich ehrlich bin, auch mein oberer hinterer Rückenbereich. Es war ein Schmerz der sich Breit flächig von oben nach unten durchzog. "Du solltest zu den anderen gehen. Die sind bestimmt total irritiert. Denn, so wie ich dich kenne, bist du wieder gegangen ohne großartig etwas zu sagen.".
Ich lächelte ihn weiterhin an. Er war rot im Gesicht. Doch ich ließ es vollkommen außer Acht. Ein paar kleine Gesten der Zuneigung beherrschte ich. Aber das war es dann auch. Also solle er mir doch bitte ein wenig auf Abstand bleiben, keiner soll mir jemals zu nahe kommen.


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