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Zimmer 115 - [unbewohnt]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 14 Jan 2014 - 20:59
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 115
Hier wohnen ???

Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 23jnlg
Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyMo 18 Aug 2014 - 23:43
Irgendetwas, worauf ich keine Sicht hatte, war geschehen und plötzlich stand ein Mädchen im Raum, dass Leonard ziemlich ähnlich sah. Er musste es sein, aber warum? Ich hab wohl eine ganze Menge verpasst. Ich beobachtete und schwieg zunächst. Nun stand ich also mit zwei jungen Damen im Raum, anstatt mit einem und meinem ehemaligem Schützling. Das Mädchen, welches mir Einlass gebot, schien verwirrt. Sie nannte Leonie "Velora" - der Name kam mir nicht im Geringsten bekannt vor. Ich tat, wie mir befohlen wurde und schloss die Tür hinter mir. "Leon...?" fragte ich die von Blitzen umgebene Dame. Ich musterte beide Mädchen nochmal und setzte dann ein Lächeln auf. Wie sonst sollte ein Gentlemen reagieren, wenn eine Dame Interesse für ihn zeigt? "Gewiss nicht. Velora ist ihr Name, nicht wahr?" fragte ich und verneigte mich auch vor ihr. Dann blickte ich wieder zu dem anderen Mädchen, dass just in diesem Moment gefährlich anfing zu schwanken. Ich ergriff sie sanft an der Schulter. "Hoppla! Nicht so hastig, junges Fräulein!" Mit diesen Worten drückte ich sie sacht zu einem der Betten. Ihr rosiger Duft stieg mir in die Nase. Ja, hier fühl ich mich wohl! Ich drückte die leicht aufs Bett, damit sich auch keine Umwege machte, sich zu setzen. "Seid ihr wohlauf?" fragte ich vor allem das junge Mädel vor mir, aber auch die etwas reifer aussehende "Leonie-Velora". Ich wich etwas zurück, damit sie sich nicht bedrängt fühlte und lächelte lieb.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 19 Aug 2014 - 0:42
Meine Miene verzog sich, nicht nur, dass diese Kitsune mehr Aufmerksamkeit bekam als ich, nein sie hatte sich auch an meinen Vox heran gemacht. Aber mir platzte fast der kragen, als mich dieser Mann Velora nannte.War mein Name so schwer zu verstehen? Ich setzte ein zuckersüßes lächeln auf und ließ einen Finger über die Brust des Mannes gleiten. "Valora ist mein Name, mit einem A, so wie in Kamas..." Ich zeichnete meinen Namen in Schreibschrift auf seine Brust, als ich plötzlich abgebrochen wurde. "Wenn der kleine fragt, was das heißt, erklärst du es ihm!!!" Es war Leonards Stimme, welche mir im Kopf herumwummerte. Gott... war das laut. Aber er hatte recht, dem kleinen wollte ich nicht erzählen, was das war, woauf ich anspielen wollte um die Interesse an mir zu wecken. Mein Blick schweifte auf Kitsune. Erst wollte ich ihr eine kleben, jedoch schien es ihr nicht so gut zu bekommen, dass Leon so viele verschiedene Seiten hatte. "Es wäre auf jeden Fall nett von dir Kitsuchan, wenn du deine Finger von Dingen lässt, welche mir gehören ja?" Ich sagte dies in einem Engelsgleichenton und lächelte zart.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 19 Aug 2014 - 1:20
Ich taumelte etwas, mir wurde in dem Moment alles zu viel. Aber dann berührte mich etwas, oder besser gesagt der Erwachsene den ich zuvor hereingelassen hatte. er geleitete mich zum Bett und half mir, mich auf die Bettkante zu setzen. Außerdem fragte er mich, ob alles in Ordnung sei. "Nein, ist gerade etwas zu viel für mich.", sagte ich in einem ruhigen Ton. Ich blieb dort erstmal sitzen als die beiden ihre unvollständige Konversation führten. Es kam mir vor wie in einem schlechten Film vor. Sie wollte sich ernsthaft an einen andren Typen ranmachen. Obwohl sie erst seit ein paar Minuten hier war. Mir drehte sich immer noch alles. Aber ihre Scheinheiligkeit kotzte mich an, Ich verstand sie überhaupt nicht. Sie versprühte eine Menge Aggressivität und Neid. Ich spürte es eindeutig. Abgesehen davon war es unwahrscheinlich, das es von dem Typen, dessen Namen ich nicht kannte, weil ich ihm nicht zugehört hatte, kam.
Sie sagte mir das ich die Finger von Sachen lassen solle, die ihr gehörten? Ich erinnerte mich. Vox sagte es zu mir. Sie konnte mit ihm nichts anfangen. Und nun benahm sie sich als würde ihr alles gehören was sie einmal angefasst hatte. Mir war richtig schwindelig. Aber ich stand vom Bettrand wieder auf. Total wackelig auf den Beinen. Ich grinste fies. "Klar tu ich das. Aber in meinen Augen.....", ich machte kurz eine Pause um mich mit meiner Schulter an die Wand zu lehen um mich an ihr abzustützen "...besitzt du nichts außer Hass und Neid. Probiere nicht mich anzulügen.........um etwas zu besitzen muss man es schätzen und lieben............egal wie unvollkommen es ist......". Ich kämpfte mich an der Wand entlang wieder zu den beiden vor. "Du.......machst keines von beidem.......wenn......sogar ein dummer kleiner Engel wie ich den Wert von Vox begreift.........und du als.....", ich war mir gerade unsicher was sie genau war."......Halbgöttin?.....nicht.....dann Frage ich mich, was den alten Herrn...". Mir ging es gerade nicht gut. Weswegen ich mich mit meiner Hand noch zusätzlich an der Wand festhielt. "...bei dir geritten hat.". einmal holte ich dann noch tief Luft. "Du bist nicht heilig......sondern Scheinheilig.....langsam verstehe ich, warum selbst jemand wie ich zum Engel wird."


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 19 Aug 2014 - 1:35
"Oh! Pardon!" Ich schnappte mir ihre Hände, als sie ohne hin unterbrochen wurde. Wiedereinmal fällt mir auf, wie absurd groß ich doch in diesem Land voller kleiner Leute bin. Deswegen habe ich Japan auch verlassen. Wie soll man nicht auffallen, wenn man zwei Köpfe größer ist als alle anderen? Meine Hände umschlossen die ihre sanft und ich lächelte sie verlegen an. "Verzeiht, Valora. Ihre Schönheit ließ mich soeben alles andere vergessen." Ich liebte es so zu reden. Die Frauen mochten es auch, doch wie leicht eine zu erobern war, variierte. Ihre Hände ließ ich nun wieder aus meinen herausgleiten und ich schenkte ihr ein kühles Lächeln. Das andere Mädchen fing nun an zu reden. Sie stand wieder auf. Nun, ich werde sie wohl kaum dazu zwingen, sitzen zu bleiben, wenn sie nicht will. Auch wenn es gerade für sie besser wäre. Es scheint, als wäre ich im Rechten Moment aufgetaucht. Oder hatte ich dieses Wortgefecht etwas hervorgerufen? Selbst ohne große Reden schien Valora mich schon zu mögen. Die Engelin schien jedoch keinerlei Interesse zu zeigen, sie hat wahrscheinlich auch besseres zu tun, als sich an ihren Lehrer ranzuschmeißen. ich wagte mich nicht, mich einzumischen, sondern stellte mich an die Seite und lauschte passiv. Warum war ich nochmal hier? Achja, Leon... Wenigstens geht meine Anwesenheit nicht ganz an ihm vorbei, sofern diese hübsche Dame wirklich er in weiblich sein sollte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 19 Aug 2014 - 2:08
Ich lächelte liebevoll, als der mir fremde meine Hände nahm. Er hatte schöne große Hände, schützende Hände, welche ich sehr genoss, doch ließ er sie schnell los. Als dann Kitsune sich dazu erhob und versuchte mir eine Standpauke zu halten, musste ich sanft lächeln und fing dann an zu kichern. Halbgöttin? Hatte sie mich wirklich Halbgöttin genannt? Ich legte meine Hand auf ihre Wange und streichelte ihr Gesicht. "Mein Name ist Valora, Erzengel der Blitze." Als ich dies gesagt hatte, erschallte ein klatschendes Geräusch. Ich hatte ihr eine Ohrfeige gegeben. Sie war zwar nicht sehr kraftvoll, aber schnell, so schnell, dass sich mindestens ein kleiner Bluterguß bilden musste. "Weißt du meine Liebe, Gott macht solche wie dich zu Engeln, weil er kleine dumme Mädchen wie dich braucht, welche seine Engel versorgen. Du weißt schon, die Männlichen. Deswegen kann er nicht alle im alter sterben lassen." Mein grinsen war nun diabolisch geworden. Als ich dies sagte, fühlte ich mich mächtig, aber irgendwas war komisch. Als ich gesprochen hatte, war etwas weiches in meinem Mund gewesen. Mir lief etwas aus meinem Mund, es war Blut. Blut? Wieso Blut? Ich hielt mir die Hand vor den Mund und spuckte in sie hinein. Es war ein fürchterlicher Anblick. In meiner Hand war nun etwas Blut und Speichel und eine dicke Fette Made. Ich kreischte auf. Was war das denn? Ich schüttelte meine Hand und ließ das dicke tote Ding auf den Boden fallen. Mir schmerzten meine Augen. Plötzlich wurde es mir klar. Leon wollte raus, aber nicht der Leon, sondern der kleine. Ich führte meine Hände zusammen und löste meine Gestallt auf und Leon selbst knallte zu Boden. "Boar ey... ich mach nie wieder meinen Arm kaputt." Ich schaute mich um. Alles schien okay zu sein.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 19 Aug 2014 - 2:34
Ich stand schon mit letzter Kraft auf den Beinen. Es war ziemlich übel wie sich mir alles drehte. Wann zur Hölle hörte das denn endlich auf? Ich wusste doch nun das es drei Personen in einer waren. Warum war mir dann noch schwindelig? Diese Gedanken waren aber ziemlich schnell beiseite, als mich plötzlich eine Hand Ohrfeigte. Es war zwar nicht stark. Aber es reichte um einen Bluterguss auf meiner Wange hervorzurufen. Ich schaute sie nur an. Ihr lief Blut aus dem Mund. Aber das war mir total egal. Etwas viel wichtigeres beschäftigte mich. Ich wurde aus meinem Leben gerissen um.........ich wurde zum Engel um.......irgendwelche Engel im Himmel zu versorgen? Ich wusste auf was sie hinauswollte. Und es war so ein eindeutiges Bild in meinem Kopf, dass ich es einfach nicht glauben wollte. Aber, es machte Sinn. Es machte wirklich Sinn. Oder nicht? War ich wirklich so eingebildet? Ich taumelte ein paar Schritte zurück. Und verlor dann das Gleichgewicht. Langsam aber stetig kippte ich nach hinten und fiel mit meinem Hinterkopf auf die Kante des Nachttisches. Ich war nicht bewusstlos oder so. Aber ich war stark im Trauma. Die Erklärung Valoras hatte mich aus meinem existierenden Weltbild gerissen. Es war ungefähr so, als würde dir jemand den Teppich der auf der Treppe liegt unter den Füßen wegziehen, während du diese hinuntergehst. "Ich wurde ein Engel um......", ich wollte diesen Satz nicht vollenden. "Ich bin aus meinem Leben gerissen worden um.....". Was sollte ich noch sagen. Mir war immer noch schwindelig, ich hatte eine Platzwunde am Hinterkopf, ja, das war alles sehr toll. Wirklich. Ich schaute mich um. Es drehte sich zwar alles. Aber es reichte um abzuschätzen wer noch alles im Raum war. Zwei Personen. Also war nichts anders. Ich bin ein Engel, dessen Aufgabe es also war bestimmte "Bedürfnisse" zu Befriedigen. Ich fühlte mich total am untersten Rand der Gesellschaft angekommen, wie blöd musste ich gewesen sein? Ich wurde von Gott verkauft, ohne es selbst zu wissen. Ich war wirklich dumm. Aber für das, was ich angeblich tun musste, musste man ja nicht sonderlich intelligent sein.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 19 Aug 2014 - 2:50
Zwei Engel, also? Der Streit zwischen den beiden fing an zu eskalieren und ich als Lehrer musste dann einschreiten. "Aber, aber, Ladies! Zwei Schönheiten wie ihr solltet euch nicht-" Doch ich wurde unterbrochen und Valora wurde handgreiflich. Ich zog sie noch so schnell es ging an der anderen Hand zurück, ließ sie im nächsten Moment aber wieder los um die Fallende Engelin zu fangen, doch es gelang mir nicht. Ich stürzte praktisch zu ihr und richtete sie auf. "Hey, ist alles in Ordnung?" fragte ich plötzlich ganz konzentriert, doch sie schien perplex vor sich hin zu reden. Ich roch frisches Blut an meiner Hand. Okay, jetzt nur nicht meinen Anzug berühren! Ich überlegte und zog ein großen Stofftaschentuch aus meiner Tasche, natürlich ungenutzt! Ich hielt es an ihre Wunde und ihre eigene Hand darauf. "Versuch, etwas drauf zu drücken. Ich bringe dich gleich ins Krankenzimmer, wenn du willst." Dann kümmerte ich mich um Valora. Diese allerdings machte sich aus dem Staub und hinterließ denjenigen, für den ich eigentlich hier war. Mit einer plumpen Bemerkung war er wieder in der Realität zurückgelangt. "Leonard? Geht's dir gut?" Auch ihn stütze ich auf, vorerst nur mit meinen Armen, weil er so ziemlich mitten im Zimmer gefallen war. Er schien etwas benommen und nicht zu merken, was gerade passiert war. Ich wedelte mit der Hand vor seiner Nase rum, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 19 Aug 2014 - 13:27
Ich saß nun dort auf dem Bode und mir war etwas übel. Es durchgingen mich ein paar kurze Zuckungen, da die Blitze sich in meinen Körper zurückzogen. Irgendwas war seltsam. Ich stützte mich mit meinem rechten Arm auf meinem Bein ab umd kurz die Fassung zu bekommen, doch rutschte ich erstmal ordentlich aus. Es war einfach kein Grip mehr da, mein Bein war extrem weich und glatt. Was war denn mit mir passiert? Ich schaute mich um. Wo war ich denn hier und wer war diese Person, welche mich ansprach? In meinem Kopf brummte alles. Ich konzentrierte mich. Vox hatte meinen Körper übernommen zur Blutreinigung und Valora sollte den Arm reparieren. Doch warum war sie gegangen? Sie war regelrecht geflohen und zwang mich wieder in meinen Körper hinein. Irgendwas musste sie gewaltig verschreckt haben. Ich schaute der Person in die Augen, er kam mir gewaltig bekannt vor, doch mein Gehirn wollte mir nicht sagen woher. "Und sie sind?" Boar war mir schlecht, meine Konzentration war im Ar... Eimer und dann sollte man zur Schule gehen. Doch war es nicht ich, den es am schlimmsten getroffen hatte, sondern war es Kitsune, welche ziemlich verstört dreinblickte. Ich wollte gerade etwas aufmunterndes sagen, als mir ein gewaltiger Druck fast den Schädel explodieren ließ. So ein Gefühl hatte ich bisher noch nie gehabt und es fühlte sich gar nicht gut an. Ich drückte meine Hand gegen meie Stirn und schaute zu Boden.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 19 Aug 2014 - 14:03
Stillschweigend saß ich da. Immer noch an meinen Nachttisch gelehnt, an dem ich mir zuvor meinen Hinterkopf aufgeschlagen hatte. Hinten an meinem Kopf floss mir langsam das Blut am Hinterkopf hinunter. Doch....es störte mich nicht. Es war mir egal. Meine Schwindelanfälle legten sich langsam wieder. Dafür aber kehrte ein stechender Schmerz am Hinterkopf zurück. Ich konnte es nicht glauben. Aber dennoch, so war sie doch schon länger ein Engel als ich. Was blieb mir andere übrig als ihr zu glauben? Wer könnte es besser wissen als sie? Wo sie doch schon so lange dabei ist.  
Der eine Erwachsene im Raum hatte zwar noch versucht mich aufzufangen, als ich fiel. Aber so richtig hatte er das nicht geschafft. Er legte mir ein Tuch auf die Wunde und sagte ich solle versuche es draufzudrücken. Als er dann wieder aufstand, bewegte ich mich immer noch keinen Zentimeter. Das Tuch von der Wunde fiel wieder herunter. Trotz der Schmerzen, die jetzt langsam immer heftiger wurden, machte ich immer noch keine Anstalten mich zu bewegen. Total perplex schaute ich die beiden an. Ich sagte nichts. Man hatte mir den Teppich unter den Füßen weggezogen und ich war gerade dabei die Treppe herunter zu fallen.
Erst wo Leonard sich an den Kopf fasste und schmerzen zu haben schien, brachte ich es fertig mit meinem bisschen Heilmagie meine Platzwunde zu schließen. Der Schmerz stoppte, die Schwindelanfälle waren jetzt beinahe verschwunden. Alles drehte sich nur noch leicht vor meinen Augen. Erst jetzt, nach einer gefühlten Ewigkeit, stand ich auf und setzte mich auf die Bettkante. da, wo ich vorhin schon gesessen hatte. Schon das zweite Mal war das jetzt der Fall, das man mich aus meinem gewöhnlichen Verhaltensmuster geschmissen hatte. Doch dieses Mal, war es heftiger. Ich fühlte mich wie gestern. Verraten und verkauft. Nur jetzt, schien ich wirklich daran zu zerbrechen. Die letzten Säulen die die Decke über mir zusammenhielten zerbrachen und die Decke war drauf und dran, mich unter sich zu begraben. Kurz kam wieder der gleiche Satz aus meinem Mund. "Ich wurde ein Engel um....". Außenstehenden kam ich vielleicht gerade vor wie jemand, der eine gehörige Gehirnwäsche bekommen hatte. Dem war zwar nicht so, aber für mich fühlte es sich aber genauso an.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 19 Aug 2014 - 14:18
Ugh. Mit einem Schlag ist alles eskaliert! Sogar Leon erkannte mich nicht mehr. Die Engelin schien sich aber etwas zu beruhigen. Ich schaute mich um und seufzte. Dann zeigte ich auf mich und blickte in Leon's Gesicht. "Noroma! Wir hatten uns damals in Cadia getroffen, da warst du 9..." erklärte ich. Es kann doch nicht sein, dass er die ganze Zeit mit mir vergessen hat. Er war sicher nur verwirrt. "Hier!" Ich zeigte auf meinen Kopf, wo jetzt zwei weiße Fuchsohren erschienen. An meinem Hinterteil erschien ein weißer Schweif. "Erinnerst du dich?" fragte ich und lächelte sanft. Ich weiß gerade nicht mehr, wieso ich ihn so dringend wiedersehen wollte, aber vielleicht zeigt sich das schon bald. Das Mädchen hinter mir schien allerdings noch immer unter Schock zu stehen. Kein Wunder, bei dem, was Valora eben sagte. Doch gerade frage ich mich, was ich sagen könnte, um sie aufzuheitern. Ich bin alles andere als gläubig und mit Gott und dem Himmel kenne ich mich so gut wie garnicht aus... Mein Taschentuch lag noch immer am Boden, ich warf einen kurzen prüfenden Blick zu dem Mädchen. Vielleicht will sie geknuddelt werden?


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