Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.
Ich war froh das er mich wieder erkannte. Zum zweiten äußerte ich mich nicht. Denn er konnte es ja nicht wissen. Weswegen ich mir aber auch die Frage stellte warum ich genau das dann gefragt hatte. Wie dem auch sei. Ich blieb vor dem Erwachsenen Leonard stehen. Die Worte des nun eher hysterisch Klingenden Mädchens waren aber so etwas wie eine direkte Aufforderung. Und langsam drehte ich mich zu ihr um. "Ja, ich weiß mit wem ich da spreche. Aber weißt du auch mit wem du sprichst? Wenn nicht dann sieh genau hin.".Wenn das hier sein Unterbewusstsein war, dann konnte ich mich auch so darstellen wie ich wollte. Und genau das tat ich. Ich visualisierte ein Bild von dem Wrack in dem ich eingeschlossen war in den Raum. In diesem Autowrack ein wimmerndes Mädchen. überall blutend und mit einem von schmerzen durchzogenem Gesicht. Ein Stück Blech war in ihrem Torso."Tritt näher an das Wrack, sieh es dir an und dann weißt du mit wem du es zu tun hast. Im Gegensatz zu dir weiß ich wie es ist abzutreten.".Der letzte Teil kam scharf gezischt aus meinem Mund.Sie widerte mich an, für wen hielt sie sich? Mein Kopf drehte sich wieder zu Leonard. Ich wusste, das der Leonard den wir kannten größtenteils der im Kinderzimmer war. Wo ab und zu ein kleiner Ruf aus der dunklen Seite des Raumes kam und sein Weg in die echte Welt fand. Ich schaute den immer noch am Panzer angelehnten mit einem fragenden Blick an, als er mir von seinem schlechten Gewissen erzählte. Und die Toten sich begannen mit den Armen rumzufuchteln und sich aufzurichten. "Ich brauche deine Hilfe. Dein......euer Körper hat gerade ein gewaltiges Problem.......und große Schmerzen.". Etwas gedemütigt schaute ich auf den Boden. "Und ich suche nach einem Weg diese Schmerzen aufhören zu lassen.". Langsam beobachtete ich die Körper um mich herum. Diese waren nun schon sehr nahe. Weswegen ich ihm meine Hand entgegenstreckte. "Komm mit auf die andere Seite. Selbst wenn es nicht für immer ist. Lasse das schlechte Gewissen hinter dir. Es wird dir nicht fehlen, geschweige denn dir jemals Gutes tun.". Warum ich ihn aufforderte mit zu kommen? Ganz einfach. Es war wie ein Rätsel, so glaubte ich. Wenn ich es schaffen würde beide Leonards in eine Raumhälfte zu bekommen. So wäre dies wahrscheinlich die Lösung. Und ich hätte es geschafft. Blieb nur abzuwarten wie sich das ganze entwickelte.
Valora war mehr als sprachlos und ging hinüber zu dem Wrack, in dem die kleine Kitsune saß und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sprach ganz leise. "Gott wird immer auf dich aufpassen und dich lieb haben. Sie lächelte sehr sanft un schloss mit ihrer Hand die Augen des Mädchens und erlöste es von ihren Qualen.
Mein erwachsenes Ich begann zu lächeln und berührte ihre Schulter. "Du denkst, dass ich ein fremder bin, ein erwachsener Mann, welcher in der Vergangenheit steckt und einsam ist." Mein lächeln wurde etwas freundlicher und der RAum auch etwas wärmer. "Ich bin der Leon, der heute alles mit euch erlebt hat, ein erwachsener Mann, welcher versucht seine Gesichtslose Kindheit nachzuholen." Ich deutete auf den kleinen Jungen, welcher immer noch mit dem Gesicht abgewand saß und wie fasziniert an den Bauklötzchen klebte. "Vox beherbergt meine Gefühle und er ist der, an den du dich richten solltest. Achja eines noch, hier ist nicht alles das, was es zu sein scheint." Die Toten umringten Kitsune nun langsam, jedoch gabes eine Sache, die sie noch enger umschlang und das waren die Arme des erwachsenen Iches. "Kümmer dich nicht um den, der eine unklare Zukunft hat, kümmer dich um den, der keine Vergangenheit hatte.", diese Worte waren sehr langsam und leise gesprochen, als sich plötzlich eine Kette um Kitsunes Taile legte und sie mit einem Ruck zurück in die helle Seite des Raumes zog. Es war Vox, welcher ine lange Kette um seine Spitzhacke gewunden hatte und seine Spitzhacke wie eine Bola um Kitsune geworfen hatte und sie nun zurück zog. Augenblicklich fielen die Toten auf der dunklen Seite des Raumes um und blieben leblos liegen. Mein erwachsenes Ich lächelte und winkte kurz.
"In Gefühle kannst du dich einmischen, jedoch in Sachen Verstand und Gewissen solltest du dich raushalten kleiner Engel." Abermals waren diese Worte sehr schwerfällig, als ob er kaum Luft bekommen würde. In der Zwischenzeit saß der kleine Junge mit seinen Bauklötzchen dort und kehrte Kitsune immer noch den Rücken zu. "Wenn du mit dem kleinen reden willst, dann schau ihn nichts ins Gesicht.", diese Worte waren sehr leise und der kleine zuckte kurz, als dies gesagt wurde.
Ich konnte kaum glauben was da passierte. Aber es war tatsächlich so. Leon hatte mir das gesagt was ich wissen wollte. Vox war derjenige an den ich mich wenden sollte. Und noch etwas anderes war der Fall. Er umarmte mich. Und zwar fest. Sehr fest. Und er sagte ich solle mich um die kümmern die keine Vergangenheit haben. Gerade wollte ich darauf antworten, da wurde ich von einem Teil das meine Talje umschlang zurück in die helle Seite gezogen. Erst jetzt bekam ich mit was Valora gemacht hatte. Deswegen ließ ich das Wrack auch wieder verschwinden. Es hatte in Leon Unterbewusstsein nichts verloren. Genau so wenig wie ich eigentlich. Nun wandte ich mich zu Vox. "Ich verstehe. Es tut mir leid.", sagte ich mit einer Verbeugung und sah dann beide an. "Dann frage ich euch was mit ihm los ist. Auch wenn ich ihm nicht helfen kann. Bitte ich darum wenigstens seine Wahrnehmung des Schmerzes zu lindern, wenn nicht sogar zu blockieren. Wenigstens so lange bis es ihm besser geht.". Ich wollte das jetzt hinter mich bringen. Viel zu lange war ich schon hier. Und man sollte sich nie zu lange im Unterbewusstsein der Leute aufhalten. Denn dann würde man selbst darin verankert werden. Und das konnte ich nicht zulassen. Auf Vox Worte hin schaute ich den kleinen von hinten an. Irgendwie machte mir sein Kommentar, das ich ihm nicht ins Gesicht schauen sollte Angst. Und ich hatte nun wirklich keine Lust darauf mit dem kleinen zu reden. Weswegen ich es auch anfangs nicht tun wollte. Nochmal wendete ich mich an Vox. "Bitte. Blockiere es erst einmal. Ihr werdet sicher merken wenn es ihm besser geht.". Zögernd und misstrauisch schaute ich wieder zum Leonard der die Bauklötze stapelte. Sollte ich mit ihm reden?
Vox schaute Kitsune aus schwerfälligen roten Augen an und nickte nur stumm, er verschränkte die Arme und setzte sich auf den Boden, in den Schneidersitz und schien zu meditieren. Es hörte auf zu regnen und die Sonne schien in den Raum. Erst jetzt stellte sich heraus, das dies ein gewaltiger Fehler war, denn als die Sonne grell ins Zimmer strahlte, drehte sich der kleine fast erschrocken um, so als ob jemand eine Papiertüte hinter ihm zum platzengebracht hätte. Doch was nun zu sehen war, war das Bild eines Albtraumes gleich, wo der kleine von hinten ganz normal aussah, war er von vorne grässlich entstellt, seine Augen hingen etweder aus den Höhlen oder fehlten komplett, es zeugte, das er sie nie gebraucht hatte umd etwas zu sehen, da dieses Zimmer alles war, was er kannte. Dort wo normaler Weise die Zunge war und der Mund sichtbar war, tummelten sich Maden und andere Ungeziefer Arten, was den Mundtod des kleinen bedeutete, sein Gesicht war wirklich schockierend, aber interessanter war ein Messer, welches tief in sein HErz gebohrt war, ein Messer auf dem ein einziger Schriftzug stand. Wir lieben dich kleiner Engel, Mami und Papi. Der kleine hüpfte jedoch sehr fröhlich zum Fenster, so fröhlich wie es halt für ieses Monster ging und zog die zwei Vorhänge etwas zu und versuchte ein lächeln zu zeigen. Nun schritt Valora dazwischen und schob Kitsune fast drängend zurück an ihren einstiegspunkt. "Vox kümmert sich um alles, es wird alles gut.", sie hatte ein paar Tränen in den Augen und es schien so, als ob es ihr peinlich wäre, was mit dem kleinen Jungen passiert wäre.
Mein Gesicht hättet ihr sehen sollen. Es war ein schauerspiel. Frankensteins Gruselkabinett ist ein Witz dagegen. Ich war schockiert. Mein Blick wanderte zum Leonard auf der Dunklen Seite. Dann wieder zu.....diesem etwas am Fenster. Ich war total geschockt! Anders kann und will ich es nicht ausdrücken. So etwas hatte ich in meinem Gesamten Leben noch nicht gesehen. Noch nicht einmal meine Projektion von mir sah so entstellt aus. Ich kann es einfach nicht in Worte fassen. Und ich glaube ich will es auch nicht. Verdattert schaute ich Valora an. Mein Blick war total entgeistert. Erst jetzt sah ich das Produkt der drei Leute die allerhand Sachen mit ihm angestellt hatten. Nicht mehr als ein leises. "Danke", fleuchte mir über die Lippen. Und ich ging aus dem Raum. Und versuchte alles zu vergessen. Ich wusste was jetzt kommen würde. Mein Kopf würde all dies verarbeiten müssen. Mit diesen Gedanken löste ich mich aus seinem Kopf. Hatte er nun keine Schmerzen mehr? Oder war das Problem gar ganz und gar erledigt? Ich wusste es nicht. Aber sicherlich gleich würde ich es herausfinden. Mein Körper streckte sich mit dem Kopf nach oben und ich rang nach Luft. Genau so als ob ich gerade eine lange Zeit Unterwasser gewesen wäre. Aber eine Zeit zum Vergewissern bekam ich nicht. Wie gesagt, mein Kopf musste das alles verarbeiten. Und das führte dazu das ich einfach zur Seite weg klappte. Meine Augen so leer wie kaum etwas anderes. Und mein Atem ganz hektisch. Wenn der Geist aktiv und der Körper nur anwesend ist. Alles was ich gesehen und gesagt hatte ging mir in dem Moment durch den Kopf. Zuckend lag mein Körper neben Leonard. Ich hatte zu viel gesehen. Es war wie ein Schock der dich für immer lähmen würde. Ich lag dort eine ganze Weile, mein Körper immer wieder zuckend. Doch stabilisierte sich mein Atem langsam wieder. Ich war mit der Aufnahme der Erlebnisse fertig. Nur verarbeiten musste ich sie noch. Und nun hörte ich auch langsam auf zu zucken. Still lag ich dort. Mit leeren geöffneten Augen und stillem Atem. In meinem Kopf spielten sich gerade Sachen ab. Die keiner wissen will.
Ich wurde wie aus einer Trance gerissen, als Kitsune meinen Geist verließ, doch ich hatte keine Schmerzen mehr, nun musste nur noch der letzte Teil richtig gemacht werden und das war ziemlich riskant, aber es musste sein, ich sah Kitsune auf dem Boden liegen und bemerkte sie schwerfällig atmen, musste ich nun schnell agieren und so ging ich auf volles Risiko Ich trat auf den herabhängenden Arm von mir und zog ihn mit bloßer Gewalt wieder gerade, sodass er nicht mehr hinten aus meinem Rücken schaute. Als ich ein leises klacken hörte und mir fast schlecht wurde, trotz unterdrücktem Schmerz, wusste ich, dass die Eisenschiene wieder an meiner Wirbelsäule lag Schmerzen tummelten sich in mir und ich wollte mit allen mitteln zu verhindern zu schreien, hatte nun Kitsune die Schwierigkeiten und nicht ich. Vorsichtig hob ich sie an und legte sie auf ihr Bett. "Danke das du mir geholfen hast Kitsune Dono, aber jetzt bin ich dran." Ich legte meine linke Hand auf ihre linke Brust und begann sie zu heilen, die schwarze Zeichnung weitete sich aus, aber es war okay für mich, vor allem als ich fühlte, dass ihr Herzschlag sich beruhigte. Es tut mir Leid, ging es mir duch den Kopf, sie musste schlimmes erlebt haben und ich schloss vorsichtig ihre Augen. "Ruhe kleiner Engel, ruhe Sacht und träume nicht zu viel."
Ich weiß nicht wie lang es gedauert hat. Doch ich war immer noch damit beschäftigt alles zu verarbeiten und einzuordnen. Und doch spürte ich leicht, wie ich durch die Gegend getragen und irgendwo abgelegt worden war. Aber wo? Sagen konnte ich es nicht. Langsam aber sicher arbeitete sich mein Kopf durch die Ereignisse. Jetzt war ich bei dem Moment angekommen wo ich das Gesicht dieses.....Etwas gesehen hatte. Mein Körper wölbte und streckte sich in diesem Moment. Von außen könnte es wie ein Epileptischer Anfall ausgesehen haben. Mit aller macht wölbte ich mich gegen diese Erinnerung. Es war ein Alptraum. Doch dieses Mal hatte ich Angst. Richtig Angst! Ich kniff mir Gedanklich die Augen zusammen und meine Hände krallten sich in die Bettdecke. Dann. Endlich! Ich schnellte hoch und Atmete schnell. Panisch schaute ich mich im Zimmer um. Ich war wieder da! Ich war nicht mehr dort. Ich hatte es geschafft. Doch dieses Gesicht, dieser Körper. Was ich da gesehen hatte. Es ließ mich nicht los. Erst jetzt erblickte ich Leonard. Was dazu führte, dass mir dieser Anblick wieder in den Kopf gerufen wurde. Panisch krabbelte ich an der anderen Bettseite hinunter und zwängte mich in die Zimmerecke. Ich wollte ihm nicht ins Gesicht sehen. Niemals! Es war bestimmt das gleiche Gesicht. Ängstlich zwängte ich mich weiter und tiefer in die Ecke. Obwohl es gar nicht mehr weiter in die Ecke ging. Ich war traumatisiert. Stark traumatisiert. "Geh weg!", schrie ich fast schon weinend und legte die Hände an meine Augen. "Schau mich nicht an!". Es war sehr ungewöhnlich für mich. Wo vorher noch Entschlossenheit war, fand man nun Angst. Panische Angst. Ich war fertig, mit mir, mit der Welt, mit alles und jedem. Ich nahm meine Hände nicht von den Augen. Nie wieder wollte ich diesen Anblick erleben. Nie wieder! Aber was sollte ich tun? Das Monster war hier! Im Zimmer! Und ich konnte nichts dagegen machen.
Plötzlich schreckte Kitsune hoch und ich war schon fast glücklich, als sie plötzlich von mir wegrutschte. Was war geschen, was hat sie gesehen? Ich hörte nur ein paar Wörte von ihr, ein Geh weg und ein Schau mich nicht an. Mhh seltsam, es ratterten ein paar Szenarien durch meinen Kopf, die Aufforderung geh weg, galt mir, dass heißt, das es etwas mit mir zu tun hat, doch nun war da der andere Satz. Schau mich nicht an, mit ihr war alles okay, das heißt, irgendwas musste mit mir sein. "Du hast Angst vor meinem Gesicht oder? Wenn du willst, verstecke ich mich hinter einer eisernen Maske." Ich schloss meine Hände und eine Maske aus Metall bildete sich vor meinem Gesicht, eine Maske, wie eine halb Kugel, glatt wie die Schale eines Eis. Ich wusste genau was geschehen war. Sie hat in mein Herz gesehen und das misshandelte Kind in mir gesehen. Ja meine Vergangenheit war verstörend und sie als personifikation zu sehen musste das grauen sein. Er ist nicht real und überhaupt nicht schlimm... wenn du vor einem Gesicht zurück schreckst, erfährst du nie was von dem Menschen dahinter.
Ich verharrte eine Zeit lang in der Ecke. Hörte ihm zu. Doch glauben wollte ich es nicht. Doch trotzdem tat ich es. Ich nahm die Hände von meinen Augen und richtete langsam meinen Blick auf sein Gesicht. Es war......von einer Metallkapsel umgeben. Ich konnte es nicht genau erkennen. Und wollte es auch nicht. Er hatte zwar sein Gesicht versteckt. Doch das änderte nichts an der Tatsache das ich es trotzdem nicht sehen wollte. Weswegen ich weiterhin in der Ecke sitzen blieb . Ich wollte mich nicht bewegen, geschweige denn irgendetwas anderes machen. Und meine Tränenunterlaufenen Augen spiegelten das wieder. Aber das war noch nicht alles. Dieses Gefühl der Angst das mich umhüllte. Ich war übersäht damit. Ich zitterte sogar. Es ging mir richtig schlecht. Wimmernd schaute ich in das Metallene Gesicht, während Tränen meine Wangen hinunterliefen."Bitte.......geh jetzt einfach.", sagte ich schniefend und ließ meinen Kopf wieder in den Schoß sinken. Das was ich gesehen hatte, es ließ mich einfach nicht los. Es war als ob ich gebrandmarkt wurde. Als ob mich diese Erinnerung in Zukunft nun immer verfolgen würde. Und das ich es nie wieder vergessen könne. Jetzt, gerade in diesem Moment. Wünschte ich mir alleine auf der Welt zu sein. Wo war meine kalte emotionslose Art von heute Mittag? Dann hätte ich diese Problem jetzt nicht. Wäre ich doch nur kalt geblieben. Gefühle bedeuten Probleme. Das hätte mir klar sein sollen. Aber es war zu spät für diese Entscheidung. Immer noch weinte ich bitterlich. Bitte, er soll doch einfach nur den Raum verlassen!
"Weißt du, ich kenne ein Mädchen, welches mir mal erzählt hat, dass sie zuvor schonmal alleine gewesen war in einer sehr schweren Zeit und sie sehr traurig war, da ihr niemand beistand. Nur weil jemand hässlich ist, heißt es nicht, dass er kein Herz hat." Ich ließ die Maske von meinem Gesicht fallen und ging zur Tür, welche ich mit meinem linken Arm anhob und wieder in die Angeln hiefte. Ich schloss vorsichtig die eben reparierte Tür und sprach sehr leise davor. "Es tut mir Leid." Mit zittrigen Füßen wollte ich nun eigentlich in den Jungstrakt gehen, doch hatte mein schlechtes Gewissen mir noch etwas zu melden. Ich musste es jetzt tun.