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Zimmer 115 - [unbewohnt]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptyDi 14 Jan 2014 - 20:59
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 115
Hier wohnen ???

Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 23jnlg
Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptySo 17 Aug 2014 - 18:48
Es war eine unagenehme stille, bis sie zu mir Charmeur sagte. Ich wusste nicht genau, was dieses Wort bedeutete, jedoch lächelte sie, was ich als ein gutes Zeichen aufnahm, doch was dann geschah, war ein sehr seltsames Gefühl, welches mir Gänsehaut bereitete. Es war ein sanftes, sehr langsames Gefühl, was mein Bein hinaufglitt. Ich wurde klatschrot im Gesicht und rückte etwas an die Wand. Sie sprach davon, dass ein gewisser jemand Eifersüchtig werden konnte. Lustigerweise fiel mir gerade kein anderer Name ein ausser der von Kitsune. Was war zu Hölle los mit mir? Als sie dann ihre Hand von meinem Bein nahm, schien erst wieder alles in Ordnung zu sein, doch irgendwas stimmte immer noch nicht. Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug und somit auch das Blut schneller zu reinigen war, doch was mir dann durch den Kopf schss war etwas anderes und zwar wie unbequem die Klamotten von Leonard waren. Vor allem die Hose, welche deutlich zu eng war. Es sollte mich nicht stören, aber bedrückte es mich etwas. "Ich dachte nur, diese Rose, passt am besten zu dir, weil du genau so hübsch bist wie ein ganzes Feld voller Rosensträucher." Ich wurde ganz leise und erwartete eine schallende Ohrfeige.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptySo 17 Aug 2014 - 19:51
Ich schaute ihn weiterhin mit durchdringenden Augen an. Selbst, als er zurückwich. Was war mit ihm los? Er bekam immer mehr Gesichtsfarbe. Er kam mir auf einmal so schutzlos vor. Es brachte mich innerlich zum Schmunzeln. Hatte ich ihm doch gesagt, das er nicht zu weit gehen sollte. Aber er schien es wohl zu ignorieren. Was Valora jetzt wohl von ihm dachte? Ich weiß es nicht, aber ich würde ihr auf jeden Fall keine auswischen indem ich ihrem Blechmann den Kopf verdrehe.
Als er dann seinen nächsten Kommentar mit dem Meer voller Rosen brachte. Musste ich etwas tun. Er sollte wieder zur Vernunft kommen. Und das so schnell wie möglich. Ich schaute ihn eine Weile an, schaute aus dem Fenster, dann wieder zu ihm. "Ich sagte dir du sollst dich zurückhalten Vox.", meine Stimme war zwar immer noch sanft und leise, aber ich meinte es ernst. "Komm wieder zur Besinnung. Nur weil du jetzt ein paar Momente wieder in der echten Welt herumläufst, musst du nicht gleich wieder alles überstürzen.". Ich wusste nicht ob das ausreichte. Aber um sicher zu gehen setzt ich noch folgenden Satz nach. "Was würde Valora von dir denken?". Mit diesem Satz dürfte es dann wohl endgültig vollbracht sein. Ich stand auf und legte die Rose neben ihm auf meinen Nachttisch. Nur, um mich dann direkt auf Oberkörperhöhe von ihm an die Bettkante zu setzen. Vorher saß ich ja noch auf Kniehöhe. So konnte ich ihn besser im Auge behalten........und er konnte meinem Blick nicht mehr ausweichen. Das letztere sollte ihn davon abhalten weiterhin solche dummen Sachen von sich zu geben. Als ob ich wegen einer Rose alles um mich herum vergessen würde.
"Mach keine Dummheiten.", sagte ich zu ihm als ich neben seinem Oberkörper Platz genommen hatte. "Du ersparst dir eine Menge Ärger wenn du es tust.". Das dieser Satz eine Wiederholung meiner "lass es sein Kampagne" war, ist ja eindeutig gewesen. Aber dieses Mal war es nur zur erneuten Vorbeugung. Denn ich wusste nicht, was ihm Kopf des Blechmannes gerad ablief.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptySo 17 Aug 2014 - 21:24
Ich war sichtlich verwirrt, als Kitsune sagte, dass ich mich zurückhaltend sollte. Was hatte ich denn getan? Sie konnte es nicht wissen, aber ich verhielt mich wirklich komplett normal, ich hatte keine genaue Ahnung vom flirten oder sonstiges. Nur weil du wieder in der echten Welt bist, heißt es nicht, dass du alles überstürzen musst. Ein seltsamer Satz, doch wusste ich nicht, was sie damit meinte. Ich war in keiner gefährlichen Postion, in keinem Kampf oder in einem Wettbewerb. Der nächste Satz war dann doch eher ein Sargnagel für mich. Meine ganze Stimmung war wie verändert. Auch dies konnte sie nicht wissen, aber Valora hielt nicht von mir, war sie zwar für mich gechaffen wurde, aber auch ein sehr temperament volles Mädchen, was mit einem Träumer wie mir nicht viel anfangen konnte. Sie war die schlagfertige Seite von Leon, die immer versuchte, bei allen gut anzukommen. Ich war eher die weise Seite, welche alles objektiv betrachtete. Kurz gesagt, sie war der Macho und ich der Romantiker. "Valora hält nicht viel von mir... und vor allem nichts gutes. Sie... sieht mich mehr als Klotz am Bein, als Kette, welche sie ... bindet." Traurigkeit überkam mich. Ich war die Seite an Leonard, welche immer unter Einsamkeit litt. Von keinem Engel im Himmel akzeptiert und von den drei Brüdern alleine gelassen, kämofte ich seit Millenien mit der Einsamkeit.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptySo 17 Aug 2014 - 22:25
Still saß ich nun, etwas näher an seinem Gesicht, neben ihm. Ich war der festen Überzeugung, dass die beiden sich sehr mochten. Aber was Vox da sagte, das ergab irgendwie keinen Sinn. Sie hielt nicht viel von ihm? Und sieht ihn als Klotz am Bein? Ich war mir darüber nie im klaren gewesen. Auch, als ich in Leons Unterbewusstsein war. Ich dachte die beiden wollten unbedingt zusammen sein. Ich verstand das alles nicht mehr.
"Das tut mir leid zu hören, ich wusste nichts davon.", sagte ich mit gesenkten Kopf. Moment mal........Valora verstand sich mit Leon unglaublich gut.........Vox auch........aber irgendwie schien das alles überhaupt keinen Sinn zu ergeben. Ich nahm die Rose wieder in die Hand, betrachtete sie und roch noch einmal daran. Dann ließ ich meinen Blick zu Vox streifen. Ich spürte Trauer in Leonards Körper. Vorher konnte ich meine Fähigkeit nicht benutzen. Es waren zu viele Leute anwesend. Aber jetzt. Ja....es war definitiv Traurigkeit.
Ich rutschte ein Stück nach hinten. So weit, bis ich mit meinem Rücken an seinem Oberkörper anstieß. ihn immer noch anstarrend drehte ich meinen Oberkörper in seine Richtung und beugte mich danach zu ihm hinunter. So, das sein Gesicht und meines sich direkt gegenüberstanden. Im Moment war das für mich Vox, nicht Leonard, und nicht Valora. Einfach nur Vox. Ich flüsterte ihm direkt ins Gesicht. "Und warum ist das so? Ich hatte immer den Eindruck das ihr beide euch gut versteht. Obwohl ich davon nicht wirklich viel mitgekriegt habe.".
Es war nur ein kleiner Zwischenraum zwischen seiner und meiner Nase. Aber, auch wenn es jetzt den Eindruck erweckt als ob ich ihn küssen wollte. War dies keinesfalls meine Absicht. Ich wollte antworten. Und dies schien mir der geeignete Weg zu sein. Okay.....das erstere war mein Hintergedanke dabei. Aber ob es dazu kommen würde, ich bezweifelte es.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptyMo 18 Aug 2014 - 3:21
First Post

Dass ich selber so aufgeregt sein werde, hatte selbst ich nicht erwartet. Dennoch, ich freute mich wirklich, den kleinen Racker von damals wiederzusehen! Wie er sich wohl entwickelt hat? Doch was viel wichtiger ist, wo zur Hölle steckt er? In seinem Zimmer habe ich ihn nicht aufgefunden, dafür aber eine Geruchsspur, die mich einmal Quer durchs Waisenhaus lotste. Schließlich war ich im Mädchentrakt angelangt. Die Spur führte mich schlussendlich zu einer Tür, die den einen kaum auffälligen Abdruck auf der Außenseite aufwies. Er sah aus wie eine Hand. Auf dem Weg hierher sah und roch ich Blut und Öl. Was hat das nur zu bedeuten?
Ich hielt kurz inne und überlegte. Es war das Zimmer eines Mädchens, welches ich ebenfalls riechen konnte. Ein gepflegtes Mädchen, mit gutem Geschmack in Sachen Parfüm. Jedenfalls sprach es mich sehr an. Es sind nun 7 Jahre her, seit ich den kleinen Blonden damals verabschiedete, also wie soll ich mich ihm nähern? Seine Angst vor Menschen scheint er verloren zu haben, da schadet es sicher nicht, wenn ich mich nicht verwandele. Ich stellte mich gerade hin und Klopfte an die Tür. Ich will ja schließlich keine intimen Momente zerstören... obwohl es mir doch schwer fällt, mir Leon mit einem Mädchen im Bett vorzustellen... Ich blickte wartend auf die Türklinke um zu sehen, ob mir jemand aufmacht und um mich abzulenken. Ich sollte besser gar nicht über so etwas nachdenken!


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptyMo 18 Aug 2014 - 13:11
Ich atmete sehr schwerfällig, als sie mir sagte, dass sie davon nicht wusste. Ich nahm es ihr nicht wirklich übel, konnte sie es schwerlich wissen. Sie rückte etwas nach hinten und stieß nun an mich, meine Haare stellten sich schon fast komplett auf und abermals stellte ich mir die frage. WAS WAR LOS MIT MIR? Bevor ich aber eine antwort fand, war ich in einer Position, wie ich sie noch nie erlebt hatte, ich lag schutzlos dar, versuchend den neuen Körper zu verstehen, als mir Kitsune plötzlich ziemlich nahe war, es waren wenige centimeter, welche unsere Gesichter von einander trennten. Ich begann zu zittern, diese Lage war völlig fremd für mich. Sie hauchte mir sanft ins Gesicht, "Und warum ist das so? Ich hatte immer den Eindruck das ihr beide euch gut versteht. Obwohl ich davon nicht wirklich viel mitgekriegt habe." Ich weiß nicht, was es war, aber diese drei Sätze kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Mein atem wurde sehr flach und das zittern wurde stärker. Nervös antwortete ich ihr: "Valora wurde für mich geschaffen, um mich zu kontrolieren..., aber ich war nicht so wie meine Brüder..., ich war friedfertig und niemand musste sich um mich kümmern... Also wurde ich ihr schnell langweilig, genau... wie... meine Art zu existieren... Sie suchte sich... also andere Männer, welche sie unter Kontrolle behalten konnte... wir waren jetzt nur duch Gott verbunden, welcher sie nicht von mir gehen ließ... Es ist quasi... wie eine Zwangsverbindung." Ich zitterte noch stärker und mein Gesicht musste momentan schon die Farbe einer mehr als reifen Tomate angenommen haben. Es klopfte plötzlich an die Tür, aber konnte ich mich selbst gerade nicht bewegen, war ich in der Position eines Gefangenen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptyMo 18 Aug 2014 - 14:37
Sanft hauchte ich ihm ins Gesicht. Er lag dort, ohne sich zu wehren. Ich kam mir gerade irgendwie vor wie ein Henker. Zumindest was die Entscheidung über den weiteren Verlauf betraf. Leise und sanft hauchte ich ihm ins Gesicht. Aufgrund meiner aktuellen Position musste auch ich meine Atmung anpassen, war sie doch ein wenig ungewohnt für mich. Aber....da war ich ja nicht die einzige. Leonards Körper, also Vox, bekam allen Anschein nach einen Atmungstechnischen Anfall. Mir starrte er direkt in die Augen, seine Worte waren nur so mit Nervosität gefüllt. Doch nicht nur in seinen Worten, ich spürte es ebenfalls von seinem Körper ausgehend. Während seiner ganzen Erklärung blieb ich in meiner schon vorher eingenommenen Pose. Ich kam ihm noch ein bisschen näher. Jetzt musste ich mich aber mit dem linken Arm abstützen, um nicht auf ihn drauf zu knallen. Genau jetzt berührten sich unsere Nasenspitzen. Aber ich schaute ihm immer noch tief in die Augen. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich von dieser Erklärung halten sollte. Valora war komplett anders als ich sie mir so vorgestellt hatte. Ich kam seinem Gesicht immer näher. "Es muss hart sein, von Leuten umgeben zu sein und doch so allein zu Leben.", flüsterte ich ihm nun richtig ins Gesicht. "Aber auch ich kann dir da nicht helfen.", setzte ich nach. Ihm war hoffentlich klar dass es niemals zu dem einen Moment gekommen wäre, oder? Gerade als ich mich dann wieder aufrichten wollte, klopfte es an meiner Tür.
Ich richtete mich sofort wieder in meine sitzende Position auf. "Vielleicht kriegst du sie ja noch dazu dich so zu mögen wie du bist.", sagte ich wieder in normaler Lautstärke zu Vox und stand auf um zur Tür zu gehen.
Ich ging mit ein paar Schritten zur Tür. Wenn man vom Fakt absah, das meine Haare durch das vorhin ein wenig zerzaust waren. Konnte das durchaus einen falschen Eindruck erwecken. Aber im Moment wollte ich nur wissen wer da was von mir wollte. Er klopfte ja schließlich an meine Zimmertür. Ich öffnete die Tür und schaute den Kerl an, der da vor mir stand. "Kann ich ihnen irgendwie helfen?", sagte ich und schaute ihn etwas genervt an.
Was wollte denn ein Erwachsener von mir? Habe ich was angestellt?


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptyMo 18 Aug 2014 - 14:53
Die Tür schwang quietschend auf. "Ah! Guten Morgen, junges Fräulein!" sagte ich freudig und lächelte charmant. Ehrlich gesagt war ich kurz davor umzudrehen, doch das hübsche Fräulein stimmte mich doch um. Ich nahm eine Hand vor die Brust und verneigte mich höflich. Dann musterte ich ihr Gesicht mit meinen zweifarbigen Augen. "In der Tat, meine Dame. Ich suche einen gewissen Leonard van Straken." Ich blinzelte nett und deutete dezent mit meiner Hand auf das hinter ihr liegende Zimmer. "Er ist nicht zufällig hier?" Natürlich wusste ich genau, dass er da drin war, die Höflichkeit übertrumpfte allerdings. Der Geruch von Blut und Öl wurde stärker, sowie das Parfüm des Mädchens, was nun alles in einem Schwall aus dem Zimmer quoll. So liebreizend sie auch war, ihr Blick sah nicht sehr amüsiert aus. Wenn ich die beiden bei irgendwas gestört habe, hat sie ein Talent dafür sich schnell anzuziehen. Ich vernahm ein schwappendes Geräusch vermisch mit metallischen Klängen. "Oh! Wie unhöflich!" fiel mir auf und ich lächelte. "Mein Name ist Miketsukami." erneut verneigte ich mich leicht, dann wartete ich auf meinen Einlass. Würde sie mir die Tür vor der Nase zuschlagen muss ich wohl die Lehrerkarte spielen, wobei ich ihr dann eventuell die Überraschung später verderbe.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptyMo 18 Aug 2014 - 15:20
Es war die seltsamste Lage in der ich mich je befunden hatte. Kitsune hatte meine Einsamkeit erkannt, doch was dann geschah sollte alles etwas ändern. Ich war mit der Reinigung des Blutes fertig und war nicht ganz bei Sinnen, zu seltsam war das geradige Geschehen. Meine Magie erblasste, doch die PErson welche nun die Kontrolle übernahm, war nun nicht Leonard. Nein, es war jene Person, welche für die Reperatur des Armes zuständig war. Ich merkte, wie es langsam dunkel wurde und ich in dem Kinderzimmer neben Leonard und Leonard Junior wach wurde. Die Medium ausgabe grinste mich an. "Du bist mir ja ein Held und ich dachte, du wärst genau so ein Stein wie dein Charakter." Mein Blick galt jetzt nur ihm. "Ich habe ihr nur erklärt, was Gefühle sind und mehr nicht." Es ging nur ein bischen her mit diesen kleinen Stichelein, bis sich eine fast gänzlich fremde Stimme meldete. "Wir sehen hübsch aus als Mädchen findet ihr nicht?" Es war der kleine Leonard, welcher aus dem Fenster heraus schaute. Er hatte nun schon seit Ewigkeiten nichts mehr laut gesagt und seine Stimme war unheimlich wie eh und je. Es tropften ein paar Maden aus seinem Mund, aber erst jetzt ging sowohl Leonard und mir ein Licht auf. Valora war nicht hier!

Während die mir unbekannte Person und diese Kitsune an der Tür standen, geschah hinter ihnen eine Umwandlung, welche durch meine Blitze hervorgerufen wurde. Es war keine Körperliche Umwandlung, es waren eher die Blitze, welche mir ein anderes Exoskelett verpassten. Weiblicher, runder und vor allem, wurden die viel zu kurzen Strubbelhaare durch ein paar Blitze sehr viel länger. Wie Hair-extensions ließ ihr jetziges Gewicht sie glatt hinunter fallen. Ausserdem kamen aus meinen Schulterblättern zwei gewaltige Blitze, welche die Form von Flügeln annahmen und mich etwas über dem Boden schweben ließen. Ja ich hatte Stil, deswegen ließ ich ein paar Blitze durch meinen Körper rasen und ein paar Signale aus meinem Gehirn ausströmen. Meine Fingernägel wurden etwas länger und die sonst so harte Männerhaut durch die kleinen Stöße sehr weich. Als letzte Aktion erhitzten die Blitze meinen Körper etwas und ließen unerwünschte Haare auf Armen, Beinen und anderen stellen einfach verschwinden. Nun schwebte ich dort. Es war zwar nicht mein Körper, aber ich war trotzdem zufrieden, hatte ich aus dem kleinen Kriegsknirps doch ein recht ansehnliches Mädchen gemacht. Ich gleitete nun langsam zu Kitsune und tippte ihr sanft auf die Schulter. "Er gehört mir.", flüsterte ich ihr leise ins Ohr und lächelte dabei den fremdling an.


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BeitragThema: Re: Zimmer 115 - [unbewohnt] Zimmer 115 - [unbewohnt] - Seite 6 EmptyMo 18 Aug 2014 - 16:14
Ich stand da und musterte den Typen. Er stellte sich höflich vor. Alles ganz nett. Ich erwartete nichts schwerwiegendes. Weswegen ich mich ein wenig freundlicher zeigte. Dies änderte sich aber gleich wieder, als er irgendetwas von Leonard wollte. Der Typ war echt der Mittelpunkt des Universums, oder? Gerade wollte ich zur Seite gehen und ihm das Eintreten erlauben, nachdem er so höflich gefragt hatte. Da tippte mir von hinten etwas auf die Schulter und sagte leise. "Er gehört mir.". Erschrocken fuhr ich rum. Hinter mir stand ein Mädchen mit Flügeln. Aber warum? Ich schaute kurz auf das Bett wo Leonard liegen sollte......aber......da lag niemand. Ich schaute wieder zu dem für mich, neuen Mädchen im Raum. "Was soll das heißen? Er gehört mir? Was läuft hier überhaupt?". Ich ignorierte den Typen hinter mir mal komplett. Erst nach dieser Frage kam ich wieder dazu, ihm die Erlaubnis zum Eintreten zu geben. Jedoch war mir mein Gesichtsausdruck mehr als verwirrt. Ich war total durch den Moment. Ich hatte überhaupt keine Ahnung was jetzt hier ablief. Aber Moment........Valora? "Kommen sie rein und schließen sie die Tür.", sagte ich nur und drehte mich wieder zu.....ähm......der weiblichen Version von Leonard um. "...Valora?", kam es dann zögernd aus meinem Mund? Mir wurde das alles zu viel. Aber um das herauszufinden brauchte man kein Experte sein. Denn im Zuge dessen wurde mir schwindelig. Ich hielt mir den Kopf und stützte mich am Schrank ab. Warum hier? Warum jetzt? Und vor allem. Was hatte der Satz von vorhin zu bedeuten? Ich konnte nicht mehr denken. War ich doch vorhin noch komplett Herr meiner selbst gewesen. So war es jetzt doch mehr als Eindeutig, das ich es nicht mehr war. Um ehrlich zu sein fühlte ich mich gerade ziemlich wackelig auf den Beinen. Diese ganze Leonard Geschichte machte mich wirklich langsam total verrückt. Drei Personen in einer? Das war zu viel! Eindeutig.


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