× Balkon 9m² | Lang, aber schmal | Holztisch und 2 Holzstühle | Balkonbeet für Kräuter/Gemüse | Lampignon-Lichterkette
Betritt man die Wohnung im ersten Stock, so erreicht man unmittelbar nach dem Eingangsbereich gerade aus das Wohnzimmer als zentralen Raum der Behausung. Bleibt man noch kurz in der Garderobe stehen, fallen auf der linken und rechten Seite jeweils eine Türe ins Auge. Die rechte führt zur Küche, deren Herd und Kühlschrank zwar nicht mehr auf dem neuesten Stand sind, aber zumindest noch gut funktionieren. Auf dem Esstisch haben außerdem 6 Leute Platz, auch wenn es etwas beengend sein kann. Linkerhand des Eingangsbereich befindet sich eine kleine Toilette. Das zentrale Wohnzimmer besteht aus einem ausziehbaren Sofa, dem ein Flachbildfernseher vorgelagert ist. Auf der anderen Seite des Raumes findet sich des weiteren ein kleiner Arbeitstisch mit Drehsessel und Standcomputer, der bestimmt auch schon einige Jährchen auf den Buckel hat. Über das Wohnzimmer gelangt man einerseits in das bescheidene Schlafzimmer, anderseits in das Badezimmer, dem es an nichts fehlt und das stark den Eindruck vermittelt, vor kurzem renoviert worden zu sein. Einen Meerblick bieten Balkon und Wohnzimmer, jedoch muss man sich auch mit der Geräuschbelästigung der Hauptufertraße arrangieren. Hauptsache, man hat beim Schlafen seine Ruhe!
Out: Niamh meinte, dass das Trio nach dem Nickerchen zusammen in die Stadt könnte.. Nicht, dass Shyvana in der Zeit gehen soll .P Nur am Rande Und sry für die elendig lange Wartezeit o.o
Aufmerksam folgte Niamh der Geschichte von Shyvana, welche ultra interessant in den Ohren der Vampirin klang. Sie hing förmlich an deren Lippen, bis ihre Stimme verklang.. und auch dann schien es der Irin an Sprache zu fehlen, sodass sie diese lediglich anstarrte, deutlich überrascht und verdutzt, bis sie sich wieder fing und leicht räusperte. “Das nenne ich eine Geschichte. Bei Zeiten musst du mir mehr davon erzählen.“, sprach sie völlig verblüfft aus. Eine andere Welt, wie sie diese nicht kannte, klang verlockend. Gleichzeitig war die Geschichte aber auch durchaus traurig, einfach der Tatsache wegen, dass die Lehrerin nicht mehr zurück konnte. Dann aber einen normalen Beruf erwerben? Wie kam es eigentlich, dass sie die hier beheimatete Sprache beherrschte? “Und ihr spricht da genau so wie wir?“, entfuhr es ihr daher, ehe sie wieder verstummte und ein leichtes Lächeln sich auf ihre Lippen legten. Indessen folgte ihr Blick der hübschen Gestalt Livs, welche sich schnell verabschiedete um sich in neue Gewänder zu hüllen, bis sie wieder auftauchte und sich am Rande der Couch niederließ, welche von der Irin noch nicht eingenommen wurde. Auch sie legte mit ihrer Geschichte los, kürzte sie aber sehr, ganz zum Widerwillen der Älteren, welche gerne alles gehört hätte. Denn so war diese keinesfalls spannend, wodurch sie gelangweilt die Augen verdrehte und theatralisch gähnte. “Langweilig, Liv. Ich hätte mehr von dir erwartet.“, sprach sie aus, wobei sich ihre Mundwinkel erneut nach oben zogen und sie die Hellhaarige angrinste. Diese jedoch gab das Wort an Niamh weiter, welche sich aufrichtete, ihr Kleid richtete und beide Damen mit feurigem Blick betrachtete. “Vorab: meine Geschichte wird leider nicht besser als Shyvanas. Diese kann wohl niemand überbieten.“, startete sie und betrachtete beide mit intensiven Blicken, ehe sie sich wieder gemütlich hinlegte und an die Decke blickte. “Um ehrlich zu sein ist sie recht uninteressant. Ich lebe nun schon eine Weile und habe wohl alles in Erfahrung gebracht, was mich je interessierte. Verzweifelt begab ich mich also auf die Suche nach etwas Neuem und erfuhr durch unzählige Kontakte von dieser Insel, auf welcher auch sie manche Male ihr Unwesen trieben. Sie luden mich ein und ich blickte mich um, entschied mich aber für ein „gesittetes“ Leben und schrieb mich an der Schule ein. Prompt wurde ich zur Erzieherin – der Beruf passt doch wie angegossen!“ Kurz lachte sie auf, schüttelte leicht den Kopf und ließ ihre Lider flattern um die Ironie der letzten Worte zu unterstreichen. Dann betrachtete sie wieder beide Damen. “Liv, fit genug?“, fragte sie diese, stand aber bereits auf und streckte sich ausgiebig.
Nachdem ich erzählt hatte was mich hierher verschlagen hatte fand Liv es sehr merkwürdig das ich dann hier Lehrerin wurde. "Naja, was bleibt mir anderes übrig? Woanders in dieser Welt kann ich mich nicht aufhalten und hier gibt es die meisten Bücher über Magie. Ich habe immer noch die Hoffnung hier irgendeine Möglichkeit zu finden in meine Welt zurück kehren zu können." erklärte ich etwas wehmütig. Niamh hingegen schien sich da etwas mehr für meine Geschichte zu interessieren und meinte ich müsste später mal mehr darüber erzählen. Desweiteren fragte sie mich ob man in meiner Welt dieselbe Sprache sprechen würde wie hier. Darüber hatte ich nie so genau nachgedacht. "Ich glaube schon. Ich habe zumindest nie Probleme gehabt hier jemanden zu verstehen." antwortete ich nachdenklich. Als Liv dann anfing ihre Geschichte zu erzählen wollte ich ihr eigentlich zuhören aber leider gab es nix zum zuhören. Sie erzählte nur das ihre Schwester ihr den Job hier vermittelt hatte und Ende. Niamh fand das scheinbar ziemlich langweilig und hatte mehr erwartet. Sie meinte dann das ihre Geschichte nicht besser war als meine. Allerdings war von dem was sie sagte nix wirklich schlimmer als bei mir. Scheinbar hat sie den Teil einfach weggelassen. Jedenfalls fragte sie Liv jetzt ob es ihr schon besser ging. Ich hoffte doch sehr das dies der Fall war, ich wollte endlich wieder raus.
Nun war es endlich soweit. Chloe konnte nun ihr eigenes Leben richtig beginnen. Sie freute sich schon riesig darauf. Doch zuerst musste sie den Weg zu ihrem Zuhause finden. Dazu nahm sie eine Karte zur Hand und sah, dass sie nicht mehr weit weg sein musste. Die Griechin freute sich umso mehr, je näher sie ihrem Zuhause kam, denn sie hatte schon auf der Karte gesehen, dass sie in der Nähe des Meeres wohnen würde. Sie freute sich schon darauf das Meer zu sehen und einige Male in der Woche dort zu Schwimmen. Sie hatte schon jetzt einen groben Plan, was sie alles sicherlich tun wollte.
Nach einigen Minuten erreichte die Schwarzhaarige dann auch schon den Wohnblock. Sie wusste, dass sie in der Wohnung 2 leben würde und somit ging sie in das Gebäude hinein. Nachdem sie die Wohnung im Erdgeschoss nicht fand, ging sie in den ersten Stock. Dort fand sie dann auch ihre Wohnung. Sie stand vor die Tür und versuchte diese mit dem Schlüssel, den sie bekommen hatte, zu öffnen. Es funktionierte auch sofort und sie war überglücklich. Nun konnte sie endlich in ihr Zuhause eintreten und es sich bequem machen. Chloe zog den Schlüssel ab und ging mit ihrem Koffer in die Wohnung hinein. Danach schloss sie dann die Tür hinter sich wieder. Die Griechin freute sich riesig und betrachtete ihre Wohnung erst einmal. Es war alles kleiner, als sie es von zuhause kannte, jedoch war dies kein Problem für sie. Sie sah sich um und entdeckte eine kleine Küche und ein kleines Badezimmer. Aber es reichte auf jeden Fall zum Leben. Was sie noch sah, war ein großer Raum. Dort stand schon ein ausziehbares Sofa, ein Kleiderschrank, ein kleiner Esstisch mit vier Stühlen und ein Fernseher. Gleich dahinter sah die Schwarzhaarige, dass es einen Balkon gab. Diesen öffnete sie und trat hinaus. Was sie sah war unbeschreiblich. Sie konnte das ganze Meer erblicken und hörte auch die Möwen. Es war wundervoll und sie fühlte sich schon wie zuhause. Sie konnte kaum ihren Blick von Meer nehmen, doch sie wusste, dass sie noch einiges an Arbeit vor sich hatte. Sie ging wieder hinein, ließ die Tür zum Balkon aber noch offen, damit frische Luft hineinkommen konnte. Anschließend holte sie ihren Koffer her und fing an auszupacken. Sie versorgte ihre Kleidung ordentlich im Schrank. Danach entdeckte sie in ihrer Tasche ein kleines Brötchen, das sie wohl nicht gegessen hatte. Sie selbst hatte doch schon Hunger und aß dieses Brötchen deshalb gleich mal auf. Chloe musste sich unbedingt Lebensmittel zum Kochen kaufen, das wusste sie, doch noch fehlte ihr das nötige Kleingeld dafür. Dies würde sie dann morgen in Angriff nehmen.
Chloe wusste in etwa, wo sie ab morgen ihren ersten Arbeitstag antreten würde, jedoch wusste sie nicht genau wo. Deswegen schloss sie die Balkontür wieder, ging aus ihrem Zimmer hinaus, Sperrte die Tür zu und machte sich auf den Weg, um ihren Arbeitsweg zu erkunden.
Chloe schien erleichtert über sein Angebot zu sein, sie nach Hause zu begleiten. Zufrieden über seine richtige Einschätzung und die Zigarette in seinem Mund, setzte sich das Duo schließlich in Bewegung. Jacobs Begleitung war zwar Nichtraucher, doch schien sie sich an dem Qualm nicht sonderlich zu stören. Trotz allem bemühte sich der Vampir etwas, ihr nicht direkt alles ins Gesicht zu pusten. Das musste nicht sein und würde sogar Leute aufregen, die selbst rauchten. Doch der Wind spielte mit, wehte den beiden direkt ins Gesicht und ließ die Rauchschwaden so hinter ihnen. „Gegen die Angst dich zu verlaufen kann ich leider auch nicht viel unternehmen.“ Die goldenen Augen wanderten durch die Hinterstraßen und versuchten, sich den zurückgelegten Weg irgendwie einzuprägen. Das leichte Schwindelgefühl und der Alkohol in seinem Blut erschwerte diese einfache Aufgabe jedoch erheblich, sodass er es nach ein paar Minuten einfach aufgab. Solange keine dicken Wolken aufzogen war es nicht schlimm, irgendwo herum zu irren. Im Notfall gab es ja immer noch Handys, mit denen man sich einfach orientieren könnte. „Wenigstens verläufst du dich so nicht alleine“, fügte er mit einem Grinsen hinzu und schnippte etwas Asche auf den Asphalt.
Je weiter sie sich von der Stadt entfernten, desto größer wurde der Abstand zwischen den Straßenlaternen. Den Vampir störte das wenig, er konnte noch immer ohne Probleme alles erkennen, sogar die vom Schwarz verschluckten Wegweiser lesen. Ob es Chloe da genau so erging? Doch wahrscheinlich würde sie eh wissen, welchen Abzweig sie nehmen mussten. „Bist du morgen eigentlich im Wohnheim, oder fristest du deinen Dienst in der Schule?“, fragte er zu ihr gedreht und nahm einen weiteren Zug der Zigarette. Vielleicht lief man sich ja noch mal über den Weg und konnte kurz Quatschen – doch wenn Chloe in der Schule war, müsste @Riley Constantin sicher im Wohnheim unterwegs sein. Hätte beides seine Vor- und Nachteile. Dem Blonden würde er auf jeden Fall anbieten, den Abend noch einmal zu widerholen. Viel hatte der Arzt ja nicht von seiner Einladung und vielleicht gab es dann wegen Ivy ja schon etwas Neues. Sich eine kurze Erinnerung ins Handy eingebend, dass er morgen diesbezüglich mal beim Heimleiter vorbei schaut, verpassten sie um ein Haar ihre Abzweigung. Aber nur um ein Haar. Die Kurve etwas schärfer nehmend als nötig, rannte der Vampir vor lauter Unachtsamkeit fast vor eine Laterne, konnte im letzten Moment aber noch ausweichen. Zwei Bier waren definitiv zu viel gewesen… „Verdammt war die aufdringlich“, spielte er sein kleines Missgeschick mit einem verlegenen Lächeln herunter und deutete auf die große Lampe hinter ihnen, als hätte sie ihn regelrecht angesprungen – so spiegelte es sein vernebeltes Hirn zumindest wieder. Am Horizont tauchten langsam wieder Gebäude auf, sie waren also auf dem richtigen Weg. „Müssten ja bald da sein“, kommentierte Jake die Neuerung. Allzu lange hatte der Fußmarsch nicht gedauert, die nun deutlich kürzere Zigarette glühte noch etwas vor sich hin und landete bei der nächsten Gelegenheit vor ihm auf dem Boden. Beim drüber laufen erloschen die letzten Funken, sodass lediglich eine kleine Rauchwolke hinter ihnen zurückblieb. Schön war die Gegend hier ja. Hatte auf jeden Fall was, hier am Strand zu wohnen. Doch ob es den Erziehern erlaubt war, außerhalb des Wohnheims zu leben, war nur schwer vorstellbar. Dann könnten sie ihren Job ja direkt sein lassen. Vor der Haustür wartete Jacob kurz, bis Chloe sie aufgeschlossen hatte und folgte ihr dann ins Treppenhaus. Warum er nicht direkt wieder umgedreht war, erschloss sich ihm nicht – das war garantiert seinem verwirrten Verstand zu verdanken. Er folgte ihr noch die Stufen hinauf in den ersten Stock und blieb vor ihrer Wohnungstür stehen, bis sie nach drinnen verschwunden war. „Dann schlaf gut, wir sehen uns die Tage bestimmt noch mal.“ Jake hob die Hand noch kurz zum Abschied und wendete sich schließlich zum Gehen.
Als Chloe ihrem Begleiter erklärt hatte, dass sie ein wenig Angst vor dem Verlaufen hatte, meinte er, dass er nicht wirklich viel dagegen machen konnte. Doch er fügte anschließend noch an, dass sie sich wenigstens nicht allein verlaufen würde. Auch wenn es absurd klang, aber sie war schon froh darüber. „Ach, wir werden uns schon nicht verlaufen“, sagte sie zu Jacob und ging mit ihm zusammen weiter durch die Gegend. Falls sich die beiden doch verlaufen würden, dann würden die beiden sich schon helfen. Handys mit Navi gab es ja auch schon, also würde dies wohl doch nicht so ein Problem darstellen.
Als die beiden Unterwegs waren, fragte Jacob die Griechin, ob sie morgen im Wohnheim oder in der Schule sei. „Ich bin morgen mal in der Schule, dann kann ich mich dort auch gleich in die Liste eintragen“, sagte sie zu ihm freundlich. Sie freute sich schon irgendwie auf den nächsten Tag. Es war ihr wirklich erster Arbeitsantritt. Ob es hier viel anders werden würde, als wie sie es kannte? Ob es viele Fälle geben würde, oder eher nicht? Chloe wusste es nicht, aber sie war schon gespannt darauf, alle ihre Fragen herauszufinden. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Jacob fast in eine Laterne gelaufen wäre und anschließend der Meinung war, dass die sehr aufdringlich gewesen sei. Chloe lachte kurz und fragte anschließend: „Alles okay mit dir?“. Chloe fand zwar seine Reaktion lustig, jedoch machte sie sich doch ein wenig sorgen, dass er sich verletzt hatte. Doch er lief anschließend normal weiter, weswegen sie dann davon ausging, dass er sich nicht verletzt hatte. Aber anscheinend hatte er ein wenig zu viel Alkohol erwischt.
Der Weg schien doch weiter zu sein, als Chloe ihn am Tag in Erinnerung hatte. Jacob meinte, dass sie ja bald da sein müssten. Sie nickte zustimmend, denn sie hörte langsam Möwen und das Meer. Außerdem waren andere Gebäude auch nicht weit entfernt. Sie kamen auch bald beim Wohnblock an. Jacob begleitete die Schwarzhaarige bis vor die Haustür. Als Chloe ihren Schlüssel rausgeholt hatte und aufgeschlossen hatte, wandte sich Jacob noch an sie. Er wünschte ihr eine gute Nacht und sagte, dass sie sich sicher noch die Tage sehen würden. „Vielen Dank, dass du mich hergebracht hast. Ich wünsche dir eine gute Nacht und auch einen guten Schlaf. Wenn etwas ist, dann kannst du jederzeit an mich wenden. Komm noch gut nach Hause und schreib mir vielleicht eine SMS, wenn du daheim bist. Natürlich nur, wenn du dann noch dran denkst. Also gute Nacht“, verabschiedete sie sich von Jacob und ging anschließend in ihre Wohnung hinein.
Sie machte das Licht in ihrer Wohnung an und zog anschließend ihre Schuhe und Jacke aus. Diese verräumte sie am Eingangsbereich und schloss anschließend die Tür hinter ihr zu. Danach ging sie in den Raum. Dort angekommen, holte sie sich ein Glas und machte es mit Wasser voll. Dieses trank sie nun noch. Anschließend ging sie in ihr Zimmer und machte dort das Licht an. Sie zog sich um und ging noch ins Bad, um sich die Zähne zu putzen. Duschen würde sie dann morgen in der Früh machen. Danach machte sie noch in ihrer ganzen Wohnung das Licht aus und ging anschließend ins Bett. Sie nahm noch kurz ihr Handy zur Hand und stellte sich den Wecker an, damit sie morgen auch pünktlich aufwachen würde. Danach ging sie schlafen.
Chloe schlief tief und fest, als sie vom Wecker ihres Handys geweckt wurde. Sie machte die Schlummertaste an und schlief noch fünf Minuten weiter. Es war richtig erholsam und auch das Bett war so bequem, dass sich die Griechin überlegte einfach noch liegen zu bleiben. Doch sie wusste, dass die Schüler sie heute brauchen würden, weshalb sie nach den fünf Minuten liegen zuerst den Wecker ausstellte und dann aufstand. Es war wohl nicht wirklich ein schöner Morgen, denn es war sehr bedeckt. Trotzdem hörte sie die Möwen draußen, was die Schwarzhaarige wiederrum wieder sehr glücklich stimmte. Chloe machte das Fenster auf, da es ein wenig roch im Zimmer. Danach ging sie ins Bad und richtete sich erstmal für den Tag. Sie ging zuerst unter die Dusche, damit sie den Geruch von der Kneipe gestern losbekommen würde. Die Dusche war sehr angenehm und die Temperatur des Wassers schien auch sehr perfekt für die Griechin zu sein. Nachdem sie aus der Dusche gestiegen war und sich abtrocknete, zog sie ihr Handtuch über ihren Körper. Anschließend ging sie zu ihrem Schrank und zog sich eine bequeme Jeans und ein entsprechendes oranges T-Shirt an. Danach ging sie zurück ins Bad, schminkte sich noch ein wenig und kämmte sich dann noch ihre Haare. Ab und zu hatte sie richtige Knoten im Haar, die ihr dann schon immer wieder Schmerzen am Kopf bereiteten. Doch dagegen konnte sie nichts tun.
Als sie fertig war, versorgte sie alles wieder und schloss anschließend in ihrem Zimmer wieder das Fenster. Was sie nun wohl tun würde? Ihr Magen fing in diesem Moment lautstark an zu knurren. Sie hatte wohl Hunger, doch im Kühlschrank würde nichts drinnen sein, da sie ja noch nicht eingekauft hatte. Was sollte Chloe nun tun? Ein Blick in ihre Geldtasche verriet, dass sie noch ein wenig Geld übrig hatte. Die Griechin könnte nun also in die Stadt gehen und irgendwo sich etwas Essbares besorgen. Ob sie das tun sollte? Das erneute Magenknurren sagte ja. Also hatte sie sich nun für diese Idee entschieden, weshalb Chloe ihre Schuhe und Jacke anzog. Danach nahm sie ihre Geldtasche und ihren Schlüssel in die Hand und trat hinaus. Als sie aus ihrer Wohnung draußen war, schloss sie noch ihre Wohnung ab und machte sich dann auf den Weg.
Am Nachmittag hatte die Griechin keine weiteren Patienten, weswegen sie auch pünktlich aufhören konnte. Sie freute sich schon sehr auf den Abend, aber da sie müde war, würde sie sicher nicht mehr viel unternehmen. Sie musste ja auch nicht wirklich viel machen, denn sie wohnte ja hier auf der Insel dadurch war ihre Zeit hier auf der Insel auch nicht beschränkt. Chloe freute sich schon riesig auf ihre eigenen vier Wände. Was sie sich heute wohl zum Essen machen würde? Unbedingt viel war ja immer noch nicht in ihrem Kühlschrank vorhanden, doch sie wusste, dass sie schon etwas finden würde. Sonst könnte sie sich entweder noch Lebensmittel kaufen gehen, oder aber essen gehen. Doch beide Szenarien wollte sie nicht unbedingt, denn sie war viel zu müde für sowas.
Als die Griechin zuhause ankam, war es in ihrer Wohnung dunkel. Sie machte das Licht an und schaltete gleich darauf noch den Fernseher an. Nun konnte sie in ihren verdienten Feierabend starten. Chloe ging zum Kühlschrank und entdeckte einen Salat, der noch recht frisch aussah. Ja, so etwas wäre das perfekte Abendessen. Sie machte sich diesen Salat und aß ihn anschließend, während sie nebenher die Nachrichten im Fernsehen ansah. Sie wusste, dass man neben dem Fernsehen eigentlich nicht essen sollte, aber es war ihr in diesem Moment egal, denn sie wollte unbedingt die Nachrichten sehen und schauen, was so los war auf der Welt. Vielleicht fühlte sie sich auch so ihrer Familie ein wenig näher. Doch das wusste die Griechin selbst nicht wirklich. Nachdem sie fertig war mit dem Essen, verräumte sie alles, machte den Fernseher wieder aus und ging unter die Dusche. Als sie mit duschen fertig war, richtete sie sich noch fürs Bett und sie machte danach noch überall das Licht aus. Dann ging sie auch anschließend ziemlich gleich schlafen, da sie so müde war.
Der Wecker holte Chloe aus ihrem gemütlichen Schlaf. Sie überlegte sich kurzzeitig, ob sie sich nicht noch fünf Minuten hinlegen sollte. Doch sie wusste, wenn sie dies jetzt tun würde, dann würde sie sicherlich verschlafen und dies wollte sie nicht. Der Grund war ganz einfach. Es war wegen Sabi. Für sie war die junge Grünhaarige schon eine Freundin und da es üblich für Sabi war, dass sie auf Chloe im Krankenzimmer wartete, wollte sie sie auch nicht unnötig warten lassen.
Also stand die Griechin gleich darauf auf, ging unter die Dusche und anschließend zog sie sich an. Danach richtete sie das Bett schön her und machte das Fenster auf. Dann machte sie sich in der Küche einen Schwarztee, den sie sehr gerne hatte. So würde sie wach werden. Ein Brot machte sie sich auch noch, damit sie gestärkt zur Arbeit gehen konnte. Währenddessen machte sie sich noch den Fernseher an, denn sie wollte die Nachrichten aus aller Welt sich anschauen. Ob es vielleicht etwas Neues von Griechenland geben würde? Wenn ja, dann hoffte die Schwarzhaarige darauf, dass es nur gute Neuigkeiten waren, die sie von ihrem Heimatland hörte. Doch auch heute war wieder nichts von Griechenland dabei. Ob dies gut sein würde? Vielleicht sollte Chloe auch einfach wieder einmal mit ihren Eltern telefonieren. Sie hatte zwar doch recht viel Kontakt mit ihnen in den letzten Monaten und trotzdem kam es der Schwarzhaarigen so vor, als ob sie gar nicht wüsste, wie es ihrer Familie ging. Chloe entschloss sich also ihre Eltern im Laufe des Tages einmal anzurufen. Als sie das Brot aufgegessen und den Tee fertig getrunken hatte, richtete sie sich noch kurz im Bad für den Tag her. Dann schaltete sie den Fernseher noch aus, zog Jacke und Schuhe an, nahm ihre Tasche mit Geldtasche, Schlüssel und ging aus ihrer Wohnung hinaus. Die Türe schloss sie noch ab und dann machte sie sich auf den Weg zum Wohnheim.
Chloe ging gemeinsam mit Sabi zu ihren Wohnungen. Es war praktisch, da die Freundinnen sogar im selben Wohnkomplex wohnten. Der Weg war doch schon ein bisschen weiter entfernt, aber das Laufen tat schon gut. Nach einigen 100 Metern konnte man immer noch die Stimmen, die auf dem Ball waren, hören. Zwar war es nicht mehr so laut, jedoch war klar, dass dieser Stimmenwirrwarr nur vom Ball sein konnte, denn auf den Straßen war eigentlich sonst alles sehr ruhig gewesen. Aber es war nicht weiter schlimm, denn es war Sommer und es gab nun mal eine große Party. Da konnte es halt auch lauter werden. Wahrscheinlich wurden alle Einwohner in der näheren Umgebung auch schon darüber informiert.
Nach einem eher längeren Spaziergang, kamen die beiden dann doch endlich beim Wohnkomplex an. Bevor Chloe durch ihre Tür trat, verabschiedete sie sich noch von der Grünhaarigen und ging dann in die dunkle Wohnung hinein. Zuerst machte sie das Licht an, denn auch wenn es schon langsam wieder hell wurde, war es trotzdem noch recht dunkel und stolpern wollte die Griechin nicht. Anschließend zog sie ihre Schlafsachen an und sperrte die Tür ab. Danach putzte sie sich noch die Zähne und schminkte sich ab. Immerhin wollte sie ja nicht, dass ihr Kopfkissen am nächsten Tag dieselbe Farbe hatte, wie ihr Gesicht. Danach machte Chloe überall noch das Licht aus und ging anschließend ins Bett, um anschließend ins Land der Träume zu verfallen.
Dienstag, 23. Juni 2015
Der Wecker hatte Chloe erst einmal verschlafen. Sie war viel zu müde um aufzustehen. Doch nach dem gefühlt 100. Mal schaffte der Wecker es dann doch die Griechin zu wecken. Verschlafen blickte sie auf die Uhr und erschrak. Sie hatte vollkommen verschlafen. Sie hätte schon lange ihren Dienst antreten sollen. Panisch hob sie die Decke an und ging aus dem Bett heraus. Danach suchte sie ihre Klamotten zusammen, die sie für den Tag anziehen wollte und zog diese auch sogleich an. Ihre Haare kämmte sie nur schnell durch und band diese anschließend mit einem Haarband zusammen. Heute würde es sicher heiß werden, da waren zusammengebundene Haare feiner, als offene. Danach putzte sie sich noch schnell die Zähne und machte die Jalousien in der Wohnung zu, damit sie es dann fein kühl hatte, wenn sie wieder nach Hause kam. Anschließend ging sie aus der Tür und sperrte diese hinter sich ab. Die Griechin machte sie auf den Weg zum Krankenzimmer.
Nachdem die Griechin alles im Krankenzimmer wieder verräumt hatte, machte sie sich auch auf den Weg nach Hause. Es war mittlerweile doch recht spät geworden. Draußen war es dunkel und auch die Müdigkeit kam langsam schon hervor. Chloe hatte heute einige Patienten versorgt, aber die Behandlung von Ivy war für sie körperlich am anstrengendsten. Dafür konnte sie mal wieder ihre Fähigkeiten einsetzen. Schon lange hatte sie diese nicht mehr gebraucht, aber dies war ja klar, immerhin waren viele Verletzungen der Schüler nicht unbedingt etwas, das solch eine Heilung benötigte. Aber bei Ivy war es doch nötig gewesen, wahrscheinlich sehr nötig sogar. Sonst hätte sie sicher bis an ihr Lebensende mit dieser Blume auf dem Kopf leben müssen. Chloe fragte sich immer noch, wie die Blume ihren Weg aus Ivys Kopf gefunden hatte, fand aber keine wirkliche Antwort darauf. Es musste einfach Magie gewesen sein. Anders konnte es sich die Ärztin einfach nicht erklären.
Nach vielen Gedanken, die den Tag betrafen, kam dann die Schwarzhaarige endlich bei ihrer Wohnung an. Sie war wirklich froh darüber, dass sie nun zuhause war, immerhin war sie mittlerweile richtig müde. Zuerst ging sie mal unter die Dusche, als sie zuhause angekommen war. Nach dieser feinen Dusche überlegte sich die Griechin, ob sie etwas essen sollte. Zuerst zog sie sich aber noch ihre Schlafsachen an. Sie öffnete den Kühlschrank und sah hinein. Ihr Blick blieb bei Hühnchenbrust und Salat stehen. Sowas könnte sie sich noch schnell zum Essen machen. Gedacht, getan. Sie machte sich an die Arbeit und wusch den Salat zuerst, danach schnitt sie noch einige Tomaten und Gurken klein und gab diese zum Salat dazu. Ein Dressing war auch recht schnell gemacht. Nun machte sie noch die Hühnchenbrust und anschließend konnte sie das feine Essen genießen. Es war füllend und schmeckte sehr lecker. Nachdem sie das Essen fertig gegessen hatte, verräumte sie alles wieder und richtete sich fürs Bett. Sie war nun endgültig fertig von dem Tag und freute sich schon auf ihr Bett. Als sie im Bett lag, ließen sie Gedanken an @Sabi nicht los. Sie hatte heute von der Grünhaarigen noch gar nichts gehört. Ob es ihr gut ging? Wahrscheinlich schon. Manchmal meldete sie sich nicht und manchmal eben schon. Vielleicht sollte die Ärztin ihr eine SMS schreiben? Nur um sicher zu gehen, dass es ihr auch wirklich gut ging. Nach einiger Zeit, die Chloe mit dem Nachdenken verbrachte, kam sie zum Ergebnis, dass es nicht schaden würde. Also griff sie nach ihrem Handy und schrieb der Schülerin eine kleine SMS. Als sie dieses wieder weggelegt hatte, kuschelte sie sich in ihr Bett und schlief ein.
Mittwoch, 24. Juni 2015
Die Griechin schlief tief und fest. Sie hatte heute ihren Wecker nicht gestellt, da heute genug Ärzte auf der Arbeit waren und sie heute auch gerne einen Tag für sich hätte, ohne Zwischenfälle. Doch ganz plötzlich wurde sie durch das Klingeln ihres Handys geweckt. Aufgrund dessen, dass sie immer erreichbar sein muss, blieb das Handy der Schwarzhaarigen immer auf laut, um nicht einen eventuellen Notfall zu verpassen. Verschlafen sah Chloe auf ihr Handy und war überrascht über die nette Nachricht von Amélie. Sofort schrieb sie ihr mit einem Lächeln im Gesicht zurück. Vielleicht könnten die beiden Frauen ja Freundinnen werden. Die Griechin würde sich auf jeden Fall darüber freuen. Danach stand die Ärztin auf. Es war schon um die 7:30 Uhr. Perfekt zum Aufstehen und gemütlichen Frühstücken. Dies Tat sie dann auch und danach richtete sie sich für den Tag. Doch was sie mit diesem Tag heute anfangen sollte, wusste sie noch nicht wirklich. Vielleicht sollte sie Amélie einen Besuch abstatten und schauen, ob alles läuft?