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Krankenzimmer
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptyMi 28 März 2018 - 17:52
das Eingangsposting lautete :

Das Krankenzimmer





Das Krankenzimmer ist in seiner Ausstattung zwar nur sehr schlicht gehalten, dennoch können die Ärzte hier beinahe alles finden, was zu Untersuchungen und Behandlungen erkrankter oder verletzter Schüler benötigt wird, denn die Schränke sind gut befüllt. In einer elektronischen Datenbank, auf die die Ärzte jederzeit Zugriff haben, können sie auf Daten der Schüler, wie Blutbilder, Testergebnisse und Krankheitsgeschichten jederzeit zurückgreifen. Neben dem Bett, das sich zu Untersuchungen und Akutfällen direkt gegenüber dem Schreibtisch befindet gibt es in einer hinteren Ecke noch zwei weitere, die von einem Vorhang abgedeckt werden. Es kann mitunter auch vorkommen, dass erkrankte Schüler hier für ein paar Nächte untergebracht werden, um ein besseres Auge auf sie haben zu können und um Ansteckungen zu vermeiden.


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptyDi 15 Sep 2020 - 23:42
Sie lächelte die Ärztin freundlich an. Ach was, wir haben nicht lange gewartet. sagte sie und schaute auf ihr Handy. Gewartet hatten sie im Prinzip wirklich nicht lange, doch das hieß nicht, dass es nicht schon sehr spät wurde und Ivy eigentlich gar keine Lust mehr auf so etwas hatte. Nix hatte sie hier her geschleppt und sie hatte keine Möglichkeit gehabt irgendwie einen anderen Weg einzuschlagen. Sonst wäre sie womöglich einfach in ihrem Bett gelandet und hätte ein ausgiebiges Nickerchen gemacht. Ob es ihr danach wirklich besser gegangen wäre wusste sie nicht direkt, und wahrscheinlich wäre das morgens schon in Stress ausgeartet, wenn sie noch vor dem Unterricht die Ärztin besuchen müsste. So war das wenigstens erledigt und sie konnte ein wenig länger schlafen.

Ivy hatte Glück gehabt, denn Chloe fragte nicht noch genauer nach. Sie wollte ungern Mike, Levi und Lydia in die Pfanne hauen. Das mit dem Zaubertrank machte natürlich auch Sinn, es hat auch eigentlich echt nicht geschmeckt wie ein Schnaps. Es war einfach nur widerlich gewesen und wenn Ivy noch an den Geschmack dachte, wurde ihr gleich ein wenig schlecht wieder davon.
Ruhig wartete sie ab, bis die Ärztin alles erklärt hatte und ihr Mut sank, als sie auch noch meinte, dass es schmerzhaft werden könnte. Vor Nervosität brachte sie erst einmal gar kein Wort mehr heraus und schluckte nur. Sie sah unsicher zu der Ärztin und nickte leicht, ehe diese dann mit dem Ritual begann.
Es war angenehm dem Wasser in ihren Händen zuzusehen, doch als dieser Ball dann auf ihrem Kopf landete, zuckte sie zusammen. Sie erwartet nichts Gutes und hatte sich schon gefasst gemacht, auf irgendwelche Schmerzen, doch es passierte einfach nichts. Im Gegenteil. Sie merkte so langsam auch, wie der Kater besser wurde und nach einigen Moment schien Frau Chordalis auch schon fertig zu sein.
Verwundert und ein wenig verwirrt sah sich Ivy um. Vorsichtig ging sie mit ihrer Hand zu ihrem Kopf und tatsächlich! Die Blume war weg! Ein ganz kleines bisschen fand sie es schade, denn diese Blume war doch ein wenig süß gewesen. Aber im Großen und Ganzen war sie auf jeden Fall froh gewesen, dass sie nun wieder normal war.
Fröhlich lächelte sie Chloe an. Oh wow das war ja wirklich super! Vielen Dank ich fühle mich wie neu geboren! Sie stand vorsichtig auf und tatsächlich. Sie torkelte nicht mehr und ihr Kopf fühlte sich auch nicht mehr an wie Matsche. So würde der Unterricht am nächsten Tag auf jeden Fall gut starten können! Ich bin Ihnen so dankbar! Ich hatte das Schlimmste befürchtet, aber es kitzelte sogar ein wenig! Im Hinterkopf fluchte sie leise. Levi so ein Schwachkopf. Auch wenn es so leicht ausgesehen hatte, hatte es der Ärztin doch bestimmt einiges abverlangt. Ivy ging zum Waschbecken, während sich Frau Chordalis nicht bewegen konnte, und brachte ihr ein Glas Wasser. Sie hielt das Glas natürlich so lange fest, bis Chloe es selber nehmen könnte, doch sie hielt es ihr geduldig hin. Ich hoffe das hilft Ihnen. sagte sie fröhlich lächelnd.


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptyDo 17 Sep 2020 - 10:05
Mit @Ivy (&@Nix)

Die Schülerin erklärte, dass sie nicht sehr lange warten musste. Da war die Griechin schon froh, denn der Weg vom Strand bis zum Wohnheim war doch schon ein wenig weiter entfernt. Natürlich hatte sich die Schwarzhaarige beeilt, immerhin wollte sie ja so schnell wie möglich helfen, doch für sie hatte es sich angefühlt, als würde sie eine halbe Ewigkeit unterwegs sein. Vielleicht hatte sie auch deshalb einfach gehofft, dass Ivy nicht zu lange warten musste.

Da sich die Griechin sehr stark konzentrieren musste, blendete sie alles rundherum sich aus. Es war gut so, denn sonst hätte sie das Ritual nicht beenden können und Ivy somit auch nicht heilen können. Doch zum Glück gab es keine Zwischenfälle in diese Richtung. So konnte die Ärztin ihre Patientin auch heilen.
Als sich Chloe nicht mehr bewegen konnte, hörte sie Ivy zu. Sie schien glücklich darüber zu sein, dass sie jetzt geheilt war. Mit höchster Wahrscheinlichkeit war jetzt auch ihr Kater weg. Dies merkte man, wenn man das Mädchen jetzt ansah und es mit vorher verglich. Es freute die Griechin wirklich sehr. „Das freut mich sehr, dass es dir wieder besser geht“, sagte sie und lächelte das Mädchen freundlich an. Kurz bevor sie sich wieder bewegen konnte, nahm sich die Patientin ein Glas und füllte dies mit Wasser. Anschließend bot sie diese der Schwarzhaarigen an. Chloe hatte gemerkt, dass sie sich gerade in diesem Moment wieder bewegen konnte und lächelte sie an, danach nahm sie das Glas Wasser und nahm einen Schluck daraus. „Vielen lieben Dank für das Wasser. Das tat gerade richtig gut. Aber mach mir bitte den Gefallen und trink nie wieder irgendein Kräuterschnaps, von dem du nicht weißt, ob es wirklich ein Schnaps ist, okay?“, fragte sie das Mädchen und nahm gleich nochmals einen Schluck vom Wasser. Danach setzte sie sich auf die Liege, um ein wenig ihre Muskeln zu entspannen. Durch die Konzentration hatte sie ihren ganzen Körper angespannt, um mit dem reinigenden Wasser die Patientin schlussendlich zu heilen. Doch jetzt war sie doch froh, dass sie sich wieder bewegen konnte und dass sie auch Ivy komplett geheilt hatte. Doch eine Sache viel ihr noch ein, die sie der Patientin unbedingt noch sagen musste. „Es ist wichtig, dass du heute dich körperlich nicht überanstrengst, da dein Körper eine Art Entgiftung durchgemacht hat. Du merkst es vielleicht nicht, aber dein Körper hat sich jetzt sehr angestrengt und er braucht mehr oder weniger Ruhe. Wenn aber wieder was sein sollte, kannst du mir jederzeit eine Nachricht schreiben oder mich auch anrufen“, sagte Chloe und hoffte, dass sich Ivy auch daran halten würde. Ansonsten müsste sie das Mädchen vielleicht in der Nacht hier haben und warten bis sie eingeschlafen war. Aber das Mädchen wirkte doch schon wie eine Person, die doch das einhielt, was man ihr sagte. Oder vielleicht machte Ivy auch nur den Anschein und war in Wirklichkeit doch anders? Egal was noch kommen würde, die Ärztin hatte sie nun erst einmal aufgeklärt und mehr konnte sie jetzt im Moment auch nicht tun.


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptySo 27 Sep 2020 - 19:56
Ivy war wirklich mehr als erleichtert, dass die ganze Sache so gut über die Bühne ging. Sie musste nicht so richtig erklären, was sie warum getrunken hatte und sie musste keinen ihrer Freunde irgendwie verpfeiffen oder sonstiges. Es lief alles glatt ab und zu ihrer Erleichterung kam auch noch hinzu, dass durch den Heilungsprozess auch ihr Kater komplett wegfiel. Sie war zwar noch ein wenig müde gewesen, doch sie fühlte sich sonst wie neugeboren. In dem Augenblick hatte sie sich doch gewünscht, dass sie schon viel früher zum Arzt gegangen wäre, damit sie den restlichen Tag wenigstens noch irgendetwas unternehmen konnte. So war es schon extrem spät geworden und sie hatte nicht mal mehr bei Levi oder Mike vorbei schauen können, um zu sehen, wie es den beiden ging. Außerdem konnte sie so auch noch nicht mit Lydia reden, aber das würde sich schon noch früh genug ergeben!

Ivy war auch froh, dass es Chloe nach kurzer Zeit bereits wieder besser ging. Sie lächelte die Ärztin freundlich an. Das hab ich gerne gemacht! Ich bin wirklich froh, dass sie mir geholfen haben, und keine Sorge, ich habe nicht vor je wieder so ein Kräuterdings zu probieren! Jetzt konnte sie ein wenig darüber lachen. Sie machte ein wenig Platz für Chloe, sodass sie sich auf die Liege setzten konnte und sich ein paar Augenblicke ausruhen konnte. Sie hörte weiterhin aufmerksam zu und nickte dann nur. Ja, ich werde jetzt direkt ins Bett gehen, es ist ja auch schon spät! Und der Blick zur Uhr bestätigte ihre Aussage nur. Ich will mich ausruhen, damit ich im Unterricht morgen wieder alles mitbekomme! Sie kicherte kurz und sah dann zu @Nix . Vielen dank nochmal, dass Sie mir den Weg gezeigt haben und dass Sie mich hier hin geschleift haben! Sie grinste Phenix freundlich an und ging dann zur Tür. Ich werde nun schlafen gehen, eine Gute Nacht wünsche ich euch! sagte sie fröhlich und winkte den beiden zu, ehe sie sich wieder umdrehte und sich auf dem Weg zu ihrem Zimmer machte. Zwar fühlte sie sich besser, aber die Müdigkeit war dennoch da!

-> Zimmer von Ivy


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptyDi 29 Sep 2020 - 12:46
Mit @Ivy (&@Nix)

Ivy versprach der Griechin, dass sie so etwas niemals mehr wieder probieren würde. Erleichterung machte sich bei der Schwarzhaarigen breit, denn es war für Ivy selbst keine feine Sache und auch für die Ärztin war es nicht sehr fein. Sie stieß jedes Mal in ihre magische Grenze, wenn sie ihre heilenden Fähigkeiten einsetzte. Aber gut, dafür konnte sie den anderen im Notfall immer helfen, wenn die normale Medizin versagte, genauso wie es bei Ivy gerade der Fall war. Chloe freute sich sowieso immer, wenn sie anderen helfen konnte, deshalb hatte sie auch jetzt ein Lächeln im Gesicht. Sie nahm auch nochmals einen Schluck von dem Glas Wasser, das Ivy ihr zuvor angeboten hatte. Das Wasser tat ihr einfach gut. Heute hatte die Nixe sowieso nicht so viel Wasser getrunken, was natürlich nicht gesund war. Gerade heute bei so einem heißen Tag, aber gut, dies konnte sie ja jetzt noch nachholen.

Chloe fing an zu lachen, als Ivy meinte, sie würde so ein Kräuterzeugs nicht mehr probieren. „Na, das will ich auch hoffen“, sagte sie anschließend noch mit einem Grinsen im Gesicht. Wahrscheinlich würde sie schon wieder so etwas probieren, aber vorher nachschauen, ob dies wirklich etwas sein würde, das trinkbar war. Vorbildlich machte sich die Patientin ab ins Bett. Die Nixe nickte zuerst zustimmend. „Alles klar, ich wünsche dir eine gute Nacht“, fügte sie danach noch an und verabschiedete sich somit von dem Mädchen. Auch @Nix verabschiedete sich gleich darauf noch auch und dann verräumte die Ärztin noch alles, was sie herausgeholt hatte, um anschließend auch in ihre Wohnung zu gehen.

Tbc: Sunahama 1/1/2


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptyDi 13 Okt 2020 - 8:12
Einstiegspost

Mit einem langen, ausgiebigen Gähnen ließ sich Raphael in die Lehne des Stuhls sinken. Er zog sich die Mütze, die im altbekannten Panda-Look auf seinem Kopf thronte, tiefer ins Gesicht und schloss die Augen.
Es war eine kurze Nacht gewesen. Für jemanden, der gern länger schlief und auch mehr Schlaf brauchte, war dies ein Alptraum. Doch er war nicht zur Ruhe gekommen, als er die erste Nacht in seinem neuen Apartment verbracht hatte.
Vielleicht lag es an der unbekannten Luft. Oder den neuen Räumlichkeiten.
Eventuell war es aber auch eher die bislang noch ziemlich fremde Insel, auf die er gezogen war. In der Hoffnung hier ein wenig zur Ruhe zu kommen. Den Kopf freizubekommen und seinen Lebensweg überdenken zu können.
Er war sich sicher, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Was aber nichts daran änderte, dass sich in seinem Magen ein merkwürdiges Gefühl breit machte. Das letzte Mal, dass er dieses Gefühl hatte, war in der ersten Klasse, nach der Einschulung. Alles neu und aufregend. Aber er war kein Kind mehr.
Abwechselnd tippte der junge Mediziner mit dem Mittel- und Ringfinger gegen den flauschigen Schirm seiner Mütze, während sich seine müden Augen unter den schweren Lidern ein wenig ausruhten. Mit jedem Tippeln versank er tiefer in seinem Sitzplatz, der plötzlich so verdammt gemütlich war. Er konnte spüren, wie die Müdigkeit sich langsam die Oberhand erkämpfen wollte. Er konnte nicht dagegen ankämpfen. Wollte es vielleicht auch nicht.
Wieso hatte er so früh die Wohnung verlassen?
Wieso hatte er sich dazu entschieden, gleich an seinem ersten richtigen Tag auf der Insel zu arbeiten?
Achja.. er wollte sich schnell eingewöhnen. Den Arbeitsplatz kennenlernen. Die anderen Ärzte, Schüler und Co.
..Toller Einfall.
Jetzt bereute er es. Zu Hause wartete sein warmes, kuschliges Bett auf ihn. Wie eine Höhle, die nur darauf wartete, dass er seinen Winterschlaf antrat. So schön warm..

Ein Geräusch riss ihn aus dem Halbschlaf, in den er langsam aber sicher abgedriftet war. Eine Tür.. die Tür zum Krankenzimmer!
Abrupt schoss Raphael nach oben. Plötzlich war die Müdigkeit wie weggeblasen. Kerzengerade saß er im Stuhl, in dem er gerade noch versunken war. Seine Mütze.. alles andere als gerade. Mit einem hastigen Griff richtete er sie in eine halbwegs ordentliche Position. Im letzten Moment schnappte er sich ein paar Papiere, die auf dem Tisch verteilt lagen. Irgendwelche Unterlagen, die er noch ausfüllen und durchgehen musste. Hauptsache beschäftigt wirken. Was für ein Eindruck würde es erwecken, wenn der neue Arzt an seinem ersten Tag ein Nickerchen im Krankenzimmer hielt? Keinen guten, da war sich Raphael sicher.


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptyMi 14 Okt 2020 - 18:32
Cf: Am Strand

nächster Tag ...

Das Leben war einfach nicht fair. Deirdre hatte sich vorgenommen heute früh aufzustehen, ein morgendliches Training einzulegen und als eine der ersten im Speisesaal zu sitzen, um ihre Glühwürmchen zu begrüßen. Einige von ihnen bräuchten sicherlich emotionale und womöglich bürokratische Unterstützung bei all den Veränderungen, die noch vor den Sommerferien auf sie zukamen. Stattdessen hatte sie ihren ersten Wecker verschlafen, sich daraufhin am Kaffee verbrüht und schlenderte nun mit einem brummenden Schädel, einer laufenden Nase und einer schlecht bandagierten Hand über den Flur. Nicht zu vergessen die mittelmäßige Laune, die sich durch das halbherzig aufgesetzte Lächeln auf ihren Lippen hindurchätzte wie Säure.

An der Schwelle zum Krankenzimmer blieb sie stehen und machte mit einem verhaltenen Klopfen auf sich aufmerksam. Nur, weil man einen dringenden Bedarf an Schmerzmitteln und Wundsalbe hatte, musste man ja nicht gleich randalieren. „Guten Morgen, Riley“, grüßte sie den vermeintlich bekannten Kollegen, während sie sich noch etwas verschlafen die Augen rieb. Erst auf den zweiten, prüfenden Blick fiel ihr auf, dass ihre Begrüßung nicht ganz ins Schwarze traf. Der anwesende Arzt war dunkelhaarig und trug statt einer schmalen Sonnenbrille eine auffällige und für die Jahreszeit vollkommen unpassende Mütze. Außerdem machte er einen hektischen Eindruck, den Deirdre bei Riley bisher noch nie beobachtet hatte. „Oh.. ! Ich dachte Sie wären mein Kollege. Tut mir leid.“ Sie verschränkte locker die Arme vor der Brust und machte einen Schritt hinein. Hoffentlich ließ sie das kühle Licht im Krankenzimmer nicht noch blasser und kranker erscheinen. Aber sie hatte sich zumindest bemüht ein wenig Make-Up aufzulegen und ein vorzeigbares Outfit anzuziehen. „Moment... sind Sie ein Kollege?“, schob Deirdre dann eilig hinterher, nachdem sie den Fremden etwas eindringlicher gemustert hatte. Sein Gesicht kam ihr definitiv nicht bekannt vor und von einem neuen Mitglied innerhalb ihres Kollektivs hatte sie eigentlich nicht gehört. Andererseits wäre es ziemlich beunruhigend, würde ein fremder Mann, der nicht Teil des Personals war, im Krankenzimmer sitzen. Ob sie jemanden verständigen sollte? Deirdre war schon immer der Ansicht das Wohnheim bräuchte Security, zumindest für die Abend-, Nacht- und frühen Morgenstunden. Aber auf sie hörte ja niemand. Doch da sie kein grundsätzlich misstrauischer Mensch war, wartete sie zunächst geduldig die Antwort des Dunkelhaarigen ab, während ihr Blick zwischen der unmodischen Kopfbedeckung und dem Schwert des Arztes (?) hin und her wanderte. Auch wenn sich herausstellte, dass er kein Betrüger war, ein seltsamer Vogel schien er ja irgendwie zu sein. Zumindest auf den allerersten Blick.


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptyDo 15 Okt 2020 - 20:52
Kaum hatte er die Papiere zwischen die Finger bekommen, konnte er schon eine Stimme hören, die sich durch die Tür zum Krankenzimmer schob. In der Hektik konnte sich Raphael noch nicht einmal darauf konzentrieren, was die Stimme sagte. Es war mehr ein hohes Rauschen, was sich tiefer in den Raum schob. Bis er sich mit all seiner unausgeschlafenen Aufmerksamkeit der Person widmen konnte, die dort im Raum stand.
Eine junge Frau. Doch nicht jung genug, dass sie eine Schülerin sein konnte. Pinkes Haar mit.. grünen Spitzen. Ein ungewöhnlicher Anblick. Doch wer war Raphael, dass er sich über Ungewöhnlichkeiten wundern sollte.
Seinem geübten Medizinerblick entging natürlich nicht, dass die Dame ein wenig blass zu sein schien. Er hatte sie noch nie gesehen, aber für gewöhnlich konnte er selbst einer fremden Person ansehen, ob sie krank war oder nicht. Und diese junge Frau war definitiv nicht ganz kerngesund. Soviel konnte er trotz Schlafmangel sagen.
Doch bevor er sich zu sehr in seiner inneren Diagnose vertiefen konnte, schüttelte Raphael den Rest Müdigkeit, der von seinem kleinen Halbschlaf noch in seinen Knochen lag, so gut es ging ab und setzte ein freundliches Lächeln auf.
"Nun ja.." er räusperte sich. Der Schrecken, den das plötzliche Auftauchen der fremden Dame verursacht hatte, hatte ihm doch glatt einen Frosch in den Rachen gestopft "Kommt wohl darauf an, was Sie als Kollegen sehen."
Die Dame schien ein wenig verwundert darüber zu sein, ihn hier anzutreffen. Er hatte natürlich damit gerechnet, dass seine Ankunft nicht jedem einzelnen Bewohner der Insel mitgeteilt worden war. Die Insel war zwar nicht allzu groß, aber.. nun ja, auf der anderen Seite wusste er auch nicht, wie schnell sich hier Neuigkeiten verbreiteten. Und ob die Ankunft eines neuen Arztes überhaupt eine Neuigkeit war.
Scheinbar nicht..
"Also.." Raphael schob den Stuhl nach hinten und sprang von der Sitzfläche. Wahrscheinlich ein wenig zu schnell.
"Vielleicht sollte ich mich einfach vorstellen." in einer ebenso schnellen Bewegung wischte sich der junge Arzt flüchtig die Handflächen an seinem Kittel ab.
Er konnte sich nur grob vorstellen, wie merkwürdig so eine Situation sein musste. Da kam man in die sonst so bekannte Krankenstation und plötzlich saß da ein fremder Mann mit flauschiger Mütze und einem Schwert, welches am Schreibtische lehnte. Und als wäre dies noch nicht genug, hatte er schwitzige Hände. Nein, wenigstens letzteres wollte er verhindern.
Als er beim Nähertreten seinen Blick erneut über die Erscheinung der Frau wandern ließ, fiel ihm etwas auf. Etwas, was wie die Scheide eines Schwertes aussah. Auch kein allzu gewöhnlicher Anblick. Aber wieder.. wer war Raphael, dass gerade er sich darüber wundern sollte.
Er löste seinen Blick von der vermeidlichen Klinge und setzte wieder das Lächeln auf, welches für einen kurzen Moment verschwunden war "Raphael Osbourne. Ich bin der Neue.. Arzt. Seit gestern auf der Insel.". Er wollte der Fremden gerade die Hand entgegenstrecken, als er erneut auf ihre blasse Haut aufmerksam wurde. Wenn sie wirklich eine Erkältung oder Ähnliches hatte, wollte er sich auf keinen Fall anstecken. Er ließ die Hand in der Luft zum Stehen kommen. Nach einem Moment des Schweigens zog er sie kommentarlos wieder zurück. Anstatt seine erste Patientin (?) und eventuelle Kollegin mit einem Handschlag zu begrüßen, fuhr er sich mit einem Finger kratzend über die Wange "Also wenn sie Teil des Heimlpersonals sind, könnten Sie mich wohl als Kollegen zählen."


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptySo 18 Okt 2020 - 13:39
Was sie als Kollegen sah… Die etwas philosophisch angehauchte Antwort des Fremden ließ Deirdres Augenbrauen zusammenrücken, während sie den Mann mit einem verdutzten Lächeln ansah. Wahrscheinlich hatte sie ihn ein wenig überrumpelt, was das plötzliche Kramen nach Zetteln, das Räuspern und die hektischen Bewegungen erklären würde. Dabei war sie eigentlich recht vorsichtig an die Türschwelle herangetreten, eben um niemandem in aller Früh einen Herzinfarkt zu verpassen. Doch wenn man gerade seinen eigenen Gedanken nachhing und dabei womöglich sogar etwas vor sich hindöste, konnte einen bereits das kleinste Geräuschlein erschrecken. Deirdre sprach sich da selbst nicht frei, trotz ihrer bemerkenswerten Reflexe.
Auf seine Bemerkung, die sie letztlich als rhetorisch einordnete, gab Deirdre dem Mann vorerst keine Antwort, sondern wartete geduldig und durchaus neugierig auf eine Erläuterung. Der Anflug von Anspannung und schlimme Befürchtungen hatten sich dabei größtenteils wieder verflüchtigt. Er machte zwar einen sonderbaren, aber nach etwas ausführlicher Betrachtung, keinen gefährlichen Eindruck. Da vertraute Deirdre einfach mal ihrer Menschenkenntnis. Im Notfall wäre Neamhain griffbereit und die Rosahaarige trotz angeschlagener Hand handlungsfähig.

Er war also tatsächlich ein neuer Arzt. Ob es ein schlechtes Omen war, wenn innerhalb von einer Woche gleich zwei neue Ärzte eingestellt wurden? Wahrscheinlicher war es hingegen, dass die Schulleitung nur auf Nummer sicher gehen wollte, sollte einer der Mediziner überraschenderweise ausfallen. Einen Arzt zu vertreten, war schließlich nicht so leicht, wie eine Mathestunde zu überbrücken. Deirdre setzte ebenfalls dazu an ihm die Hand zu reichen, hielt dann inne, als Raphael seine wieder zurückzog und ballte die Hand zu einer lockeren Faust, die sie etwas peinlich berührt ebenfalls zurücknahm und hinter ihren Rücken wandern ließ. Guter Start… Doch davon ließ sich die Erzieherin nicht beirren. „Dann freut es mich Sie kennenzulernen, Raphael. Ich wurde gar nicht darüber informiert, dass wir Zuwachs bekommen haben, aber das ist mal wieder typisch.“ Sie rollte schmunzelnd mit den Augen. Warum aus Neuzugängen oft so ein Geheimnis gemacht wurde, konnte sie sich nicht erklären. Man musste ja keine Willkommensparty schmeißen, aber ein kleines, informelles Zusammentreffen war doch nicht zu viel verlangt. Sie machte sich eine mentale Notiz, um dieses Anliegen baldmöglich mit der oberen Etage zu besprechen, konzentrierte sich dann jedoch wieder auf den Schwarzhaarigen. „Würde ich etwa auch als Schülerin durchgehen? Das kann ich ja nur als Kompliment aufnehmen“, gab sie heiter zurück. Es fiel ihr nicht bewusst auf, doch die schlechte Laune von vor einigen Minuten war fast weggeblasen. Wer hätte aber auch gedacht, dass sie hier und heute einen neuen Kollegen traf? Hätte sie das gewusst, hätte sie nicht ihren alten Cardigan, sondern eine schicke Jacke übergeworfen. „Ich arbeite hier als Erzieherin. Deirdre Fitzgerald, Dee ist auch vollkommen in Ordnung. Und da wir uns deswegen wohl öfter über den Weg laufen werden, würde ich dich duzen, wenn’s in Ordnung ist. Wir nehmen das hier unter Kollegen nicht so streng.“ Aus Reflex hätte sie Raphael beinahe wieder die Hand gegeben, konnte diesen Impuls aber gerade noch unterdrücken. Man musste meinen, sie hätte sich die Geste nach so vielen Monaten in Japan abgewöhnt, doch Pustekuchen. Da kam einfach die Kanadierin in ihr durch. Da sie ihn nicht sofort mit ihren gesundheitlichen Problemchen belasten wollte, wartete sie zunächst die Antwort auf ihr Angebot ab. Bei Riley wäre sie sofort mit der Tür ins Haus gefallen, doch bei einem neuen Kollegen konnte und wollte sie das erste Kennenlernen wegen einer Migräne nicht übergehen.


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptyMo 19 Okt 2020 - 21:45
Raphael unterdrückte ein Schmunzeln, als er sah, dass sein Gegenüber seine freundliche Begrüßungsgeste erwidern wollte jedoch so wie er innehielt.
Ein Handschlag war ja auch nicht allzu weit hergeholt. Aber in Anbetracht ihrer möglichen Krankheit und seiner Position als Arzt wollte er kein Risiko eingehen. Und wenn es nur ein leichter Schnupfen.
Der junge Arzt ließ seine Hand für einen Moment an seiner Wange ruhen, während er den Worten der jungen Dame mit dem ungewöhnlichen Haar lauschte. Sie war also eine Kollegin. Eine Erzieherin, um genau zu sein. Während sie für Zucht und Ordnung sorgte, kümmerte er sich um das gesundheitliche Wohl der Kids. Ihre Arbeit war also irgendwie miteinander verbunden. Durch die Schüler.
"Ich hätte wohl auf einen roten Teppich und Sektempfang bestehen sollen. Dann hätten jeder Bescheid gewusst." ein schwaches Zucken der Schultern, als würde er sich in diesem Moment wirklich ein wenig darüber ärgern. Doch der erneute Anflug eines Schmunzelns, nur eine Sekunde später, machte klar, dass Raphael sich vorsichtig an einen Witz herangetastet hatte. Mit Humor und gutem Essen fand man bekanntlich am schnellsten in das Gedächtnis einer Person. Essen hatte er nicht. Humor? Da kam es auf seine Tagesform an.
"Ich will nicht lügen. Ich hätte es ihnen geglaubt, wenn sie behauptet hätten, dass sie Schülerin wären." ob er wirklich zu einhundert Prozent ehrlich war, ließ er mal aus. Auch leichte Komplimente konnten ein Weg sein, sich die Sympathie einer Person zu gewinnen. Und als Neuling war es wohl nicht verkehrt, sich erst einmal mit jedem gut zu stellen. Die Blödmänner und Blödfrauen konnte man später ja noch aussortieren. Doch bislang machte die gute Deirdre Fitzgerald einen ganz soliden Eindruck. So gut man das halt nach zehn Sekunden der Bekanntschaft sagen konnte.
"Netter Name. Hab ich so noch nie gehört. Aber natürlich. Das 'Du' geht für mich in Ordnung. Da fühle ich mich gleich viel willkommener." mit einem kurzen Schütteln, als würde er von eisiger Kälte an ein warmes Lagerfeuer treten, löste sich Raphael von dem Fleck, an dem er die letzten Atemzüge verbracht hatte. Er schritt an den Schreibtisch, tat so, als würde er die wild umherfliegenden Dokumente und Papiere irgendwie ordnen, ehe er sie anschließend zur Seite legte. Da, wo sie sicher waren.
"Aber da Sie.. Du, siento, hier herkommen bist, ohne vom neuen Kollegen zu wissen, nehme ich mal an, dass du einen Arzt sprechen wolltest?" während er zum dritten Mal sein Gegenüber musterte und ihm diesmal auch die gerötete Nase auffiel, suchte er mit einer Hand seinen Kittel nach der Brille ab, die er doch irgendwo hingepackt hatte. Wenn er doch nur wüsste wo genau.. Ah!
Er schnappte nach dem Nasenfahrrad, welches sich zwischen die Papiere geschoben hatte. Irgendwie war der heutige Morgen ein wenig durcheinander. Musste wohl am fehlenden Schlaf liegen.
Mit dem Gesäß lehnte er sich neben sein Schwert an den Schreibtisch, mit der Hand schob er sich die Brille mit schwarzem Gestell auf die Nase. Das eingeübte Lächeln eines netten Doktors fand einen Weg auf seine Lippen "Also. Was kann ich für dich tun?".


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BeitragThema: Re: Krankenzimmer Krankenzimmer - Seite 9 EmptyMi 21 Okt 2020 - 20:40
Einen Sinn für Humor hatte der neue Herr Doktor, das musste sie ihm lassen. Sie konnte jetzt schon vermuten, dass er sich gut mit seinen restlichen Arztkollegen verstehen würde. „Beim nächsten Neuzugang lassen wir die Marschkapelle durch die Flure ziehen“, fügte Deirdre seinen Worten hinzu und gab ein Lachen hinter vorgehaltener Hand von sich, welches jedoch rasch in ein heiseres Hüsteln umschlug. In ihren Ellenbogen räuspernd drehte sie sich von Raphael weg, um ihn nicht mit ihren Keimen zu bombardieren. „Stattdessen ist dein Empfangskomitee eine Bazillenschleuder. Herzlich Willkommen an der Shima no Koji“, schmunzelte sie scherzhaft und eine Spur entschuldigend.
Das folgende Kompliment war Balsam für Deirdres Seele und ging runter wie Butter. Ob Raphael ihr nun bloß Honig ums Mündchen schmierte oder es ernst meinte, war zweitrangig. Es pushte ihr angeschlagenes Ego und zauberte ein Lächeln auf ihre heute recht farblosen Lippen. An Tagen, die gefühlt vom Pech verfolgt waren, musste man sich an jeden Strohhalm klammern, der in Form einer kleinen Aufmunterung auftauchte. Wie sollte man sie sonst überstehen, ohne bereits nach dem Frühstück wieder ins Bett kriechen zu wollen? „Danke. In Europa ist der Name eher verbreitet, aber selbst dort wird er ständig falsch ausgesprochen und geschrieben. Deswegen biete ich den Leuten von vornherein die Kurzform an“, erklärte sie zwar ungefragt, hielt es jedoch für keine schlechte Idee. Erfahrungsgemäß hatten die Leute sonst Hemmungen die Kurzform zu nutzen, vergaßen ihren vollen Namen und bezeichneten sie folglich nur als „die Erzieherin mit den Zöpfen“ oder „die kleine Pinkhaarige“. Solche Spitznamen wollte sie bei einer neuen Bekanntschaft wie Raphael im Keim ersticken.

Dieser kam im nächsten Moment gleich auf den Grund ihres Besuchs zu sprechen. Als Arzt konnte er wohl nicht anders, doch Deirdre hätte lieber die Unterhaltung fortgeführt, zum Beispiel, um zu fragen, woher der Schwarzhaarige ursprünglich kam. Das Wörtchen, das ihm rausgerutscht war, weckte durchaus ihr Interesse, zumal er eindeutig nicht japanischer Herkunft zu sein schien. Diese Neugier verschob Deirdre allerdings auf einen unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft und bahnte sich ihren Weg durch den Raum, um nicht unmittelbar im Eingang stehen zu bleiben. Außerdem wollte sie Raphael ihr Wehwehchen präsentieren können, ohne dass er zusätzlich zu der Brille ein Fernglas hinzuziehen müsste. „Es ist nichts Dramatisches, wirklich. Ich wollte nur ein paar Schmerzmittel und etwas für meinen Hals mitnehmen. Dir ist ja sicher nicht entgangen, dass sich hier etwas zusammenbraut“, klärte sie Raphael mit einer vagen Geste in Richtung ihrer Hals-Nase-Ohren-Partie auf. Anschließend wickelte sie vorsichtig den Verband ab, den sie im nächsten Mülleimer entsorgte. Eine unschöne, frische Brandwunde zog sich über den gesamten Bereich des Daumengelenks. „Und eine Wundsalbe, wenn ich schon mal hier bin. Bitte frag nicht wie das passiert ist, ich werde es dir nicht sagen.“ Sie seufzte schmunzelnd und hoffte, dass sie den armen, neuen Arzt damit so früh am Morgen nicht überladen hatte. Aber sie konnten ja ganz in Ruhe ein Problem nach dem anderen abarbeiten, sofern sonst niemand die Zeit des Arztes in Anspruch nehmen wollte.


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