cf: Zimmer Nr. 105

Nachdem sich die Griechin von dem jungen Mädchen verabschiedet hatte, kam ihr noch ihre Mitbewohnerin entgegen. Chloe grüßte diese noch höflich bevor sie dann endgültig verschwand. Endlich konnte sie nach Hause und ins Bett. Aber man durfte sie nicht falsch verstehen, sie half den Kindern hier sehr gerne, egal welches Anliegen diese hatten. Trotzdem war sie jetzt doch langsam froh ins Bett fallen zu können. Ihre Müdigkeit nahm während des Weges zu ihrer Wohnung laufend zu. Es kam der Nixe so vor, als ob sie mit jedem Schritt, den sie näher zu ihrer Wohnung kam, immer müder wurde. Das Gähnen konnte sie sich mit der Zeit auch nicht mehr wirklich verkneifen. Das Leuchten der Straßenlaternen brannten ihr auch schon langsam richtig in den Augen. Unangenehm. Aber sie musste noch durchhalten bis sie zuhause war.
Als sie dann endlich vor ihrer Wohnungstür stand, musste sie noch ein wenig in ihrer Tasche kramen, um den Schlüssel endlich herauszuholen. Nach dem Aufschließen der Tür, ging sie in ihre Wohnung. Immer noch herrschte hier eine angenehme Kälte. Zum Glück, denn die Hitze draußen war trotz dessen, dass die Sonne nicht mehr schien, immer noch unerträglich. Sie sperrte hinter sich die Tür wieder zu und zog ihre Schuhe aus. Am liebsten würde sie sich jetzt einfach nur ins Bett verfrachten, aber davor musste sie noch wenigstens ihre Zähne putzen. Karies war etwas, das die Griechin nicht unbedingt haben wollte. Gedacht getan, schon machte sie sich auf den Weg ins Bad. Nach dem Zähne putzen, zog sich Chloe noch um. Nun war sie bereit für ihr Bett. Sie machte noch überall das Licht aus und ließ sich danach ins Bett regelrecht fallen. Sofort schlief sie ein.