Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.
Der Schwarzhaarige bemerkte wie Vaya immer ruhiger neben ihm wurde. Es schien also wirklich so, als würde sie jeden Augenblick einschlafen. Selbst ihre Atmung war etwas ruhiger und sanfter geworden. Er musste lächeln, es war irgendwie Süße. Wie ein kleines Mädchen lag sie da und Kämpfte gegen die Müdigkeit, aber erstaunlicher Weise schaffte sie es dann doch jedes mal wieder, ihm eine rein zu würgen. Vielleicht sollte er ja auch nur denken das sie schlief. Möglich war es jedenfalls Vaya war eine gute Schauspielerin…meistens, das durfte er ja schon erfahren und vergessen hatte er es gewiss noch nicht. Schließlich konnte das ganze sehr irreführend werden und so müde wie er selber war, würde er sicher nicht durchsteigen und dann voll in ihre Falle tappen. Also musste er sich wohl auch zusammen reißen. Aber gut, wo war er stehen geblieben? Achja, er betrachtete Vaya, die auch schon ihr Unglauben verkündete, das er ein Engel war. Und wie sie das machte, Simpel, aber Effektiv. Sie nannte ihn einen Bengel. Pff, unerhört. Er war gewiss kein Bengel, das sind nur kleine Kinder und er war schon 500 Jahre alt, was sicher kein Kind mehr war. Nun gut im Gegensatz zu Vaya war er wohl jung… aber sie war einfach Steinalt. Ein Gedanke stieg auf, und er entschied sich dafür, doch jung zu sein, beziehungsweise ein Kind. Denn lieber war sie eine Frau die auf ein Kind stand, als er jemand der auf ne Oma steht. Es schauderte ihm bei dem Gedanken und machte fest, das er ihr nicht widersprechen würde, wenn sie ihn ein Kind schimpfte. “Bengel? Hah, eventuell hast du sogar recht, hehe“ Nun immerhin war sie nicht mehr sauer oder so, denn er konnte ein Lächeln auf ihrem Gesicht sehen. Okay, also war alles gut, keine Streitpunkte mehr… zumindest noch nicht, es konnte ja noch einiges passieren, sie waren ja noch nicht in den Schlaf gefallen, und Vanth bezweifelte, das das so schnell passieren würde. Aber das war was anderes. Im nächsten Augenblick riss ihn die Weißhaarige wieder aus seinen Gedanken und er musste eine Augenbraue hochziehen. Sie redet normal, Höflich? Ging’s ihr nicht gut? Normalerweise war ihr Satzbau doch anders? Es war jedenfalls fast immer eine Beleidigung dabei. “Tja, Chance vertan, eine Zweite wirst du so schnell nicht bekommen Kleine.“ Als er sich auf die Seite gelegt hatte, war ihre Hand von seiner Brustgefallen, schade. Aber nun konnte er sie besser sehen was ja auch nicht schlecht war. Immerhin konnte er nun sehen was sie tat oder vor habe und konnte rechtzeitig darauf reagieren… wenn er es denn vor hatte. Doch mit dem was sie nun sagte war er einfach nur verwirrt, sie wollte ihn eventuell anders missbrauchen? Wie denn das bitte? “ Okaaay und w…“ Weiter kam er nicht denn seine ungestellte Frage wurde offenkundig beantwortet. Vaya schlug ihm gegen die Schulter. Der schlag direkt tat ja nicht wirklich weh, aber der Nachfolgende Effekt war jedenfalls nicht so sehr schön. Jedoch lies er sich nichts anmerken. Er würde noch mehr Einstecken können, aber egal. Er hatte sich wieder auf den Rücken gelegt nachdem sie ihn geschlagen hatte, damit er ihren Wunsch entgegen kommen konnte. Sie wollte ihn ja schließlich als Kissen ... benutzen. Nun sie hatte zwar gesagt Missbrauchen, aber wie konnte man jemanden Missbrauchen, wenn es dem gefiel? Das war dann doch kein…Missbrauch oder irrte er sich da? Nun, es war ohnehin egal und tat nichts zur Sache, es sei denn sie hatte sich nun doch dafür Umentschieden, und wollte ihn lieber als Boxsack missbrauchen. Doch dann geschah abermals eine Wende, und das obwohl er nicht mal was gesagt hatte. Sie wollte ihm nicht weh tun? Wie kam sie denn nun darauf. Er lächelte leicht und meinte dann, “Machst du schon nicht Vaya..“ Er hatte keine Ahnung was sie nun meinte, Kissen oder Boxsack? Nun beides schien falsch zu sein. Vaya setzte sich auf. Vanth lies nicht die Augen von ihr, gewappnet auf alles, wurde er überrascht. Mit einem ihrer Finger strich sie seinen Oberkörper entlang nach unten. Er spürte ihren Finger, wie er an der Hose innehielt, und Vaya den Knopf öffnete und ein grinsen auf ihr Gesicht zauberte. Oh, in dieser Art Missbraucht zu werden war wohl doch besser als die anderen Methoden. Er grinste auch ehe sich ihr Kopf dem seinen näherte und sie ihn küsste. Vanth schloss die Augen, legte eine Hand in ihren Nacken und erwiderte den Kuss energisch. Mit seiner anderen Hand fuhr er ihr unter Ihr (sein) Shirt und zog es ihr hoch, während er ihr über den Rücken strich. Nun, das gefiel ihm. Und das obwohl er nicht gerade der größte Fan von Überraschungen war. Er unterbrach den Kuss, “Also wenn du mich so Missbrauchen willst… geht’s mir Prima!“ Dann zog er sie wieder hinunter und küsste sie nun seiner Seits.
Im Grunde gab es nichts weiter zu erwidern, auf die Aussagen von Vanth. Klar sie hätte noch einige böse Kommentare von sich geben können, aber dazu hatte sie keine Lust. Das Jetzt war doch wirklich interessanter. Wobei sie dieses auch schon vollzogen hatten. Nun ja Vaya spielte mit dem Gedanken den Schwarzhaarigen in letzter Sekunde doch nicht das zu geben was er wollte. Vielleicht würde sie es durchziehen, aber vielleicht würde sie es einfach passieren lassen. Denn abgeneigt war die Griechin nicht und Vanth sowieso nicht. So waren Männer eben, sie dachten immer ans eine. Die Weißhaarige hörte seinen Worten trotz der Nichterwiderung aufmerksam zu. Verdrehte aber nur die Augen. Sie hätte ihn fester gegen die Schulter schlagen sollen, damit er vor Schmerzen laut aufschrie. Als bräuchte sie ein schäbiges Autogramm von dem Schwarzhaarigen. Wo dachte er nur hin. Beziehungsweise war er größenwahnsinnig geworden? Vermutlich. Bezüglich dem nicht wehtun wollen, verneinte der junge Mann. War doch irgendwie klar gewesen. Denn er musste ja seinen Mann stehen. So waren die männlichen Wesen einfach. Zum verrückt werden. Und sobald sie sich selbst einen Kratzer zufügten waren sie kurz vorm Verbluten. Genau so schaute die Sache immer aus. Wehleidig bis dorthinaus, aber vor den Frauen den Macho mimen. "Ach da bin ich mir aber nicht so sicher.", gestand die Weißhaarige mit hochgezogener Augenbraue. Man konnte ja nie wissen, vielleicht war er doch wehleidiger als gedacht. Die Dämonin spürte die Hand in ihrem Nacken. Vanth war ziemlich ungestüm. Das gefiel der Griechin. Ein feuriger Kuss war doch wirklich nicht zu verachten. Und dann machte sich seine Hand auf Wanderschaft unter sein Shirt, eigentlich ja ihres, aber sie wollte nicht so kleinlich sein. Mit einem Schwups war das Shirt dann nicht mehr an Ort und Stelle. Ging ja ziemlich flott. Die Enttäuschung wenn sie jetzt einen Rückzieher machen würde, wäre sicher groß. Er strich mit seinen Fingern über ihre Haut. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Der Kuss wurde von seinem Geschlapper unterbrochen. "Du stehst also drauf missbraucht zu werden?", fragte die Weißhaarige skeptisch. Wobei missbrauchen war ein wenig hart ausgedrückt, immerhin wollte er es doch auch. Nun war er es, der die Initiative ergriff und Vaya zu sich zog um sie zu küssen. Nur zu gerne erwiderte die Blauäugige den Kuss des Dämons. Man konnte sie sicher in die Kategorie 'Chaospaar' stecken. Dort waren sie gewiss gut aufgehoben.
Vaya war halb über ihm und halb neben ihm. Kopfüber hing sie an seinen Lippen, die er küsste. Er wusste nicht das alles hatte es schon einmal gegeben, aber dennoch fand es Vanth nicht als... langweilig oder lästig. Und dabei war er nicht gerade dafür bekannt, das er sich auf ein Zweites Date oder allgemein auf eine Beziehung einlassen würde. Er hatte die meisten bereits nach dem ersten Treffen schon verlassen. Oder aber getötet. Das kam meistens auf den Partner drauf an, aber das war eine andere Geschichte. Hier ging es um eine Weißhaarige Dämonin, die nun das Bett zum wiederholten male mit ihm Teilte. Oder in dem Begriff war es zu tun. Noch war nichts sicher. Und das würde es wohl auch nie bei ihr sein, Was ein punkt war den er an dem Mädchen mochte. Er wusste meistens nicht was als nächstes passieren würde, und das machte das Leben halt aus. Spannung und neue Sachen. Streit durfte auch nicht zu Kurz sein und dann noch hier und da ein kleines Kämpfchen und schon war alles gut. Er schüttelte den Kopf. Woran dachte er bitte? Und warum gerade in dieser Situation. Wirklich unglaublich. Manchmal war er echt… dumm? Ne das traf es nicht wirklich, aber es war ja nun auch egal, und so widmete er seine Aufmerksamkeit wieder Vaya, die etwas Enttäuscht darüber zu sein schien, das er den Schlag nicht wirklich so war genommen hatte, wie sie es sich vielleicht gewünscht hatte. Nun, er konnte es ihr nicht immer Recht machen, das wäre ja ohnehin langweilig. Und auch der Rest schien sie auf ein mal wieder Missmutiger zu stimmen, und der schwarzhaarige konnte nur knapp ein seufzten verhindern. Es war doch wirklich anstrengend mit ihr. In einem Augenblick war sie wieder Happy und Glücklich und im nächsten sah sie so aus, als wäre ihre Liebe Familie mit einem Schlag umgekommen. Keine Ahnung ob sie ihre Familie mochte, aber ihm war halt gerade kein besseres Beispiel eingefallen. Dennoch versuchte er die Stimmung zu lockern. Er hatte wirklich keine Lust sich nun noch mit ihr zu zanken, dann könnte er sich auch gleich Schlafen legen. “Ach bist du dir nicht? Ich könnte es ja beweisen…aber ich bin zu Müde. Müssen wir also verschieben.“ Er grinste einfach nur und hoffte, das es die Stimmung anhob… auch wenn er eigentlich keinen Grund hatte anzunehmen das er Erfolg haben würde. Dann jedoch, hatte er keine Zeit mehr über so was nach zu denken, denn ihr kleines Spielchen, was sie so eben angefangen hatten ging weiter. Auch wenn sie zwischen durch ein kleines Päuschen machen mussten. Schließlich war es ja wichtig, sich gegenseitig aus zu sprechen! “Haha, kommt auf die Art drauf an außerdem… würde ich es nicht Missbrauchen nennen.“ Nach ihrem Gesichtsausdruck zu schließen, hatte sie sich gerade dasselbe Gedacht, doch war das nur reine Spekulation, bei Vaya hatte er nicht einmal die Hoffnung ihre Gedankengänge zu verstehen. Doch dann hatte er sich entschlossen sie wieder zu küssen. Doch irgendwie kam es ihm etwas komisch vor. Sie erwiderte den Kuss zwar, aber es passierte sonst nichts. War sie vielleicht doch zu Müde? Oder wollte sie ihn eigentlich doch anderes Missbrauchen und das war nur ein kleiner netter Start gewesen? Er hatte keine Ahnung, und war auch sich auch nicht sicher was er nun machen sollte. Nun, er entschied sich nicht direkt weiter zu machen, weshalb er sie einfach nur hinunter „riss“ sodass sie auch lag, schließlich hatte sie eben noch auf dem Bett gehockt was sicher unbequem war. Dann stellte er eine Frage die sie heraus locken sollte. “Bist schon Müde was kleine Vaya?“ Er grinste breit und sah sie von der Seite her an. Nun, entweder würde sie ihn hauen, oder verneinen oder bejahen. Er hatte keine Ahnung.
Vanth riss Vaya ein wenig unsanft nach unten. Er war wohl heute sehr stürmisch. Zumindest jetzt. Verwunderte die Weißhaarige aber auch nicht weiter, immerhin hatte sie es hier mit einem Dämonen zu tun. Selbst Verletzungen hielten ihn sicher nicht von seinem Vergnügen ab. Nur blöd, dass Vaya halb auch ihm gelandet war. Na wenn er jetzt nicht scharf die Luft einziehen müsste, dann war er doch nicht so ernsthaft verletzt wie er ihr glauben machen wollte. Sie würde gespannt auf seine Reaktion warten, doch dazu musste sie sich trotzdem ein wenig auflehnen um seine Gesichtszüge studieren zu können. Den vermutlich gequälten Ausdruck wollte sie auf gar keinen Fall verpassen. Ein wenig sadistisch war doch jeder veranlagt, nicht nur die Rasse der Dämonen. Um das Gespräch von vorhin wieder aufzugreifen überlegte die Griechin fieberhaft, was Vanth geschwafelt hatte. Es war gar nicht so einfach sich daran zu erinnern, wenn das meiste eigentlich nur Schrott war. Nur würde Vaya es ihm nicht sagen, so machte es doch viel mehr Spaß, wenn man sich still und leise ins Fäustchen lachen konnte während der andere keine Ahnung hatte. Heimtücke und Hinterlist waren die ständigen Begleiter der Blauäugigen und sie war sogar stolz darauf. Viele wären auf solche Charakterzüge nicht stolz, aber diese Wesen hatten keine Ahnung und waren minderbemittelt. "Dann sollte der kleine Junge aber schleunigst schlafen gehen.", sprach die Weißhaarige. Immerhin hatte sie sich an ein Bruchstuck des Gesagten erinnert. War gar nicht mal von schlechten Eltern. Vanth würde schon noch früh genug herausbekommen, dass sie gerne unwichtige Details sofort vergaß. Man musste eben Prioritäten setzten und das konnte die Weißhaarige ziemlich gut. Nur verwendete sie andere Maßstäbe. Und es war so klar gewesen, dass Vanth auf diese Art des Missbrauchens stand. Wobei wie schon vorhin gedacht, war es ja kein missbrauchen. Schade eigentlich. Denn wie sollte das bitte von statten gehen? Einfach nicht darüber nachdenken. "Wie würdest du es dann nennen? Einen ganz besonderen Dienst?", fragte die junge Frau noch immer halb auf Vanth liegend. Dass er bequem war, wusste sie ja schon. Aber jetzt war er besonders bequem. Herrlich. Heute würde die Weißhaarige unter Garantie nicht in ihrem Bett schlafen. Hier war es gut und sollte es jemand wagen Faxen zu machen, dann würde dieser jemand sein blaues Wunder erleben. Und das konnte man durchaus wortwörtlich nehmen. Während sie weiter auf dem Verwundeten lag, meinte dieser eine wirklich bescheuerte Frage stellen zu müssen. "Tiger, du sollst nicht immer von dir auf andere schließen. ", tadelte sie den jungen Mann unter sich. Er wollte damit sicher nur von sich ablenken. Hoffentlich täuschte sich die junge Frau da, denn dann würde die Nacht ziemlich langweilig werden. Mit einem Blick auf seine untere Gegend wurde ihr wieder bewusst, wie weit sie eigentlich schon gegangen war. Der Knopf der Hose war schon auf. Vielleicht sollte man dort anknüpfen wo man aufgehört hatte. Mit einem Lächeln strich sie mit ihrer Hand über sein Bein, hinauf zum Oberschenkel und gefährlich nahe an sein bestes Stück.
Vaya schien etwas überrascht zu sein, als er sie zu sich hinunter zog. Nun es war ja auch eine Spontane Aktion gewesen, also war es nur verständlich, das sie es überraschte. Doch leider sollte die Überraschung nicht nur auf ihrer Seite sein. Er überraschte sich genau so. Denn anscheinend hatte er etwas zu kräftig gezogen und schaffte es nicht mehr die Weißhaarige rechtzeitig abzubremsen. Also landete sie genau auf seinem Oberkörper. Er verzog sein Gesicht schmerzhaft, er riss den Mund auf unterdrückte aber einen Aufschrei. Autsch. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet. So ein Mist aber auch. Auch wenn Vaya nicht wirklich Schwer war, so hatte ihr Gewicht doch ausgereicht ihm den Oberkörper etwas einzudrücken und damit auch seine gebrochenen Rippen die nun wieder mehr weh taten. Aber da musste er wohl oder übel durch. Er hatte es ja mehr oder weniger versprochen. Nun leider hatte er wohl wenig erfolg es vor ihr zu verbergen, denn sie hatte sich schon aufgelehnt und beobachtete ihn. Verdammt, irgendwie kam ihm das nun so vor, als hätte sie das mit Absicht gemacht und er würde es ihr sogar zu trauen, wenn da nicht das verwirrende gewesen wäre, und zwar der Fakt das sie eben erst noch gesagt hatte, sie sorgte sich um ihn und seine Gesundheit? Wie konnte die das behaupten wenn sie im nächsten Moment doch versuchte seine Rippen komplett in die Tonne zu treten? Oder war es doch ein Unfall gewesen. Ach was solls. Passiert ist passiert. Schnell überlegte er, ob er nicht so was sagen sollte wie, „Vaya, hast du zugenommen?“ oder etwas in der Art, entschied sich dann aber doch dagegen. Das würde nur die Stimmung ruinieren, die sie gerade mehr oder weniger gemeinsam aufbauten. Also grinste er nur und versuchte die Schmerzen beiseite zu drängen. Was ihm nicht soo sonderlich gut gelang aber die Zeit würde sicher auf seiner Seite sein. Vaya versuchte ihr Gespräch wieder auf zu nehmen und abermals schoss ihm der Gedanke mit dem Alters Unterschied ein. Und wieder ein Kommentar worüber sie sich früher schon aufgeregt hatte. “Will die alte Dame denn das der junge geht?“ Vanth hatte sich im letzten Moment noch zusammen reißen können, damit er nicht wieder Mutti zu ihr sagte, denn das hatte sie ganz und gar nicht gemocht, war ja auch Verständlich und irgendwie auch sehr Abturnend. Man gut er hatte noch die Kurve bekommen. In seine Gedanken wischte er sich den Imaginären Schweiß von der Stirn ehe er seine Aufmerksamkeit wieder Vaya schenkte. Auch sie schien wie er des öfteren in ihren Gedanken zu versinken. Wie es dort wohl aussah? Sicher verwirrend und voller Schuhe. Aber er wollte nicht nachfragen. Nachher trat sie ihn noch mit einem Gefährlichen Schuh. Dann musste er wieder grinsen, während er ihr über ihren Rücken strich. Ihre Haut fühlte sich inzwischen Warm an und war wirklich weich. Er hatte keine Ahnung aber sie unterschied sich so von ihm… es war angenehm. “Hmm, ja so könnte man es nennen. Oder einem Interesse folgen. Sowas zum Beispiel, wobei man immer noch eine Misshandlung draus machen könnte…“ Er schüttelte leicht den Kopf. Warum zur Hölle dachte er nun plötzlich an so einen kram. Wie dieses Ereignis doch noch zur Misshandlung zu machen? Neee. Das kam nicht gut. Sie hatte sich noch immer nicht von ihm gerührt. Vielleicht lag es daran, das sie ihm wirklich nicht schaden wollte? Oder weil sie es schon jetzt bequem empfand. Wie dem es auch sei, er fand es gut. Zumindest wenn sie sich nicht zu stark bewegte und seine Rippen weiter zermalmte. “Hm, tu ich ja nicht. Aber du sahst eben wirklich etwas Müde aus. Ich bin nur um deine Gesundheit besorgt Schätzche.“ Er sah sie ernst an und wollte damit von seiner eigenen Müdigkeit ablenken, was ihm wohl auch gelang. Denn es hatte den Anschein, das sie gerade entdeckt hatte, das sie ihre Arbeit noch nicht beendet hatte. Sie sah ihm nach unten und fing an zu grinsen. Nun das konnte nun natürlich was gutes bedeuten… oder aber auch was schlechtes. Vanth hoffte natürlich auf das erstere, und seine Hoffnung wurde ihm gewährt. Sie strich über sein Bein, fuhr es entlang und Vanth konnte die Berührung trotz des Stoffes spüren. Sie ging weiter zum Oberschenkel und kam dann zu der Zone, die am meisten Spaß machte. Nun grinste auch Vanth, sah ihr ins Gesicht und versuchte ihre Gedanken zu lesen. Leider gelang es ihm nicht. Seine Hand war noch immer an ihrem Rücken, strich leicht über ihn Hinweg und zog sie dann Enger an sich heran. Sollte er weiter machen? Nun, sie hatte ja wieder angefangen, doch er hatte noch alles an… wobei, das war ja auch gar nicht so schlecht. Dennoch glitt seine freie Hand nun ebenfalls an ihr Hinunter um ihre Hose, die ihr viel zu groß war, ebenfalls zu öffnen, ehe er ihr über den Oberschenkel strich und in ihre Gefahrenzone geriet.
Wie zu erwarten war der Schwarzhaarige recht gemütlich und Vaya konnte seinen schmerzverzerrten Gesichtsausdruck genießen. Zwar hatte sie vorhin noch gesagt, sie wolle ihm nicht wehtun aber im Grunde war er ja selbst schuld. Und da sie rein gar nichts damit zu tun hatte, konnte sich die Weißhaarige auch ohne schlechtes Gewissen darüber freuen. Wobei ein schlechtes Gewissen hatte sie sowieso nicht. Das passte einfach nicht zu der Dämonin. Es war schon ein Wunder, dass sie sich Gedanken über dem Schwarzhaarigen machte. Er konnte sich also durchaus glücklich schätzen. Seine Aussage war doch wirklich unerhört. Sie war zwar alt, sah aber nicht so aus. Und Vanth nutzte ihr Alter immer wieder aus. Warum nur hatte sie ihm erzählt wie alt sie war? Anmerkung: erzähle keinem Dämon, der so tickt wie Vanth, dein Alter oder sonstige Dinge die gegen einen verwendet werden können. Vaya hatte sich diese kleine Anmerkung abgespeichert und würde in Zukunft nicht mehr so leichtsinnig mit ihren persönlichen Dingen umgehen. Aber dass die Weißhaarige älter war müsste sie auch mehr Rechte haben als der Dämon. War doch eine gute Überlegung. Kam ja immerhin von Vaya. "Du lehnst dich gefährlich weit aus dem Fenster.", warnte sie den Schwarzhaarigen vor. War doch durchaus ein netter Zug von der Griechin. Einen Fehler von Vanth und er würde Schmerzen leiden. Trotzdem hielten seine Hände nicht still und strichen über ihren Rücken. Vaya würde ihm nicht die Genugtuung geben und vor sich hin schnurren. Auch wenn es sehr verlockend war. Immerhin taten seine Berührungen unendlich gut nach einem solchen Abend. "So kann man es durchaus nennen. Das hängt wohl von dir ab, ob es in einer Misshandlung ausartet.", grinste die Weißhaarige gegen die Brust von Vanth. Sein Herzschlag war ziemlich rhythmisch und beruhigend. Hach der nächste Satz war doch wirklich einen Lacher wert. Er war um ihre Gesundheit besorgt, dass sie nicht lachte. Darum hatte er seine Kraft auch schon an ihr ausgeprobt. Die Weißhaarige vergaß selten etwas wichtiges, was sie gegen jemanden verwenden konnte. Und Vanth stand an oberster Stelle der Nicht-zu-vergessen Liste. "Toll gelogen wirklich. Aber du musst noch an deinem schauspielerischen Talent arbeiten, wenn ich es dir abkaufen soll.", gab sie ihm einen Tipp. Heute war sie wirklich nett zu dem Schwarzhaarigen. Dabei hatte er dies gar nicht verdient. Also nicht wirklich verdient. Klar er war angeschlagen, aber austeilen konnte er noch immer prächtig. Vayas Hand lag immer noch an der Stelle seines Oberschenkels. Und der Dämon wollte anscheinend auch nicht untätig herumliegen. Er zog die Blauäugige noch enger an sich heran und strich weiter mit seinen Fingern über ihren Rücken bis er zur Hose kam. Und mit einem Schwups umschloss die Hose nicht mehr ihre Beine. Er hatte es doch tatsächlich gewagt sie auszuziehen während er noch in voller Montur unter ihr lag. Aber das würde die Weißhaarige nicht auf sich sitzen lassen und richtete sich auf. Vanth musste sicher Schmerzen leiden. Ein Grinsen huschte über ihre Lippen, ehe sie mit der Hand weiter hinauf glitt. Mit geschickten Fingern fuhr die Dämonin mit ihren Händen über seinen Brustkorb und schob das Shirt Stückchen für Stückchen hinauf. Es war doch wirklich lästig, darum zog sie es dem Dämon über den Kopf und schmieß es neben sich aufs Bett. Zwar hatte er noch ein wenig mehr an wie Vaya aber das war nun auch egal. Sie beugte sich hinunter und fing an seinen Hals mit Küssen zu versehen.
Irgendwie war es ja klar gewesen, das Vaya sich an seinen Schmerzen erfreute. Also hatte sir vorhin ja doch gelogen. Aber nun gut, sie war eine Dämonin, da konnte man wohl erwarten das sie sich so verhielt. Aber dennoch. Vanth hatte gehofft das sie das ernst gemeint hatte, beziehungsweise hatte er sich darüber gefreut. Wahrscheinlich wusste das die Weißhaarige und hatte deshalb so getan, das sie das so meinte um ihn hinter das Licht zu führen. Denn das war ja schließlich nicht das erste mal, das sie so etwas vorgehabt hatte. Aber immerhin konnte er auch zurück schlagen, denn er sollte recht behalten. Ihre Miene verzog sich etwas nachdem er sie Alt genannt hatte. Nun, sie war ja noch immer Weibchen und es war allgemein bekannt, das Frauen es nicht gerade gern hatten mit ihrem Alter konfrontiert zu werden. Auch wenn es gemein war, in diesem Moment hatte er nichts gutes, was er ihr sonst an den Kopf werfen können. Also blieb ihm ja nichts anderes übrig. Schutzlos wollte er jedenfalls nicht da liegen und sich von Vaya ärgern lassen. Er war ja kein dummer kleiner Junge…auch wenn ihn die Dämonin gerne mal also solchen abstempelte. Jedoch musste der schwarzhaarige grinsen nachdem sie ihn warnte. “Haha, mach ich das nicht eigentlich immer? Ich weiß schon was ich mache. Musst dir keine Sorgen machen.“ Natürlich wusste er das sie sich k eine sorgen machte, schließlich hatte sie es ja erst wenige Augenblicke zuvor bewiesen. Aber dennoch, der letzte Teil musste einfach mit, da war kein drehen und wenden möglich gewesen so leid es ihm auch (nicht) tat. Beide beschäftigten sich weiterhin mit dem jeweils anderen, während sie noch immer mit ihrem Gespräch, wenn man es überhaupt so nennen konnte, fortfuhren. Vanth spürte unter seinen Fingern ihre warme Haut und ihr Ausdruck schien ebenfalls zufrieden zu sein. Sollte er jetzt einfach aufhören? Eine Überlegung war es wert, aber vermutlich würde sie ihn dann nur wieder schlagen. “Hah! Siehste so dumm wie du immer meinst bin ich gar nicht! Und naja… jeder von uns könnte den Spieß wohl umdrehen.“ Fügte er dann noch Geheimnisvoll hinzu um auch sich selbst wieder auf andere Gedanken zu bringen und zurück z um Thema zu kommen. Schließlich lag noch immer ein hübsches Fräulein auf ihm, und das konnte und durfte er als Gentleman (haha) nicht verachten. Doch sein nächster Satz schien sie schon wieder zu amüsieren dabei hatte er das sogar halbwegs ernst gemeint. Nun wenn sie nicht wollte, dann konnte auch er nichts machen. “Tja, wenn du meinst. Aber nun gut, nicht jeder kann darin Talentiert sein wie du. Ich habe andere Talente.“ Meinte er sicher musste dann jedoch stark nachdenken, was denn überhaupt seine Talente waren. Hmm er konnte nicht sterben, wenn das mal nichts war! Damit konnte er sicher einen Punkt machen, aber das war ja eh egal. Um wieder zurück zu kommen, Ihre bzw seine Hose war nun offen, er legte wirklich vor, vielleicht wollte sie ja doch nicht und am ende war er es der Missbrauchte, haha er würde lachen. Doch Vayya lies sich das wohl nicht gefallen und wollte wohl auch mit spielen. Sie richtete sich auf und saß nun mehr auf ihm als das sie lag. Na super, seine Rippen meldeten sich wieder zurück und Vanth pustete etwas Luft aus. Aber es war nicht so schlimm wie angenommen. Diesmal würde er ihr nicht den gefallen tun. Dennoch erwiderte er ihr grinsen und lächelte zurück in das hübsche Gesicht. Und tatsächlich war ihr wohl auch aufgefallen, das er noch in voller Montur war, denn ihr nächster Zug war es ihm über den Bauch und Brust zu streifen und dabei sein Shirt mit hoch zu ziehen. Sollte er dagegen an kämpfen und es wieder runter ziehen? Das würde sie sicher Fuchsteufelwild machen. Er grinste noch breiter. Doch bevor er etwas machen konnte, hatte sie es ihm bereits über den Kopf gezogen und neben sich aufs Bett geworfen. Na immerhin nicht auf dem Boden, sonst hätte er mal ein ernstes Wort mit ihr und seinen Klamotten reden müssen. “Buih,, nun wird mir ja ganz kalt.“ Neckte er Vaya, ehe diese sich vorbeugte und seinen Hals mit Küssen bedeckte. Ihm versagte die Stimme und lies es über sich ergehen, jede Berührung spürte er viel stärker als normal und genoss diese. Währenddessen waren seine Hände schon wieder beim nächsten Kleidungsstück angelangt was nun von Vaya weichen würde. Und zwar eines der beiden die sie von ihr Selbst noch an hatte. Mit einer einfachen Handbewegung war der BH offen und hing von ihren Schultern hinunter. Unter Anstrengung richtete er sich auf, einen Arm um Vaya gelegt drückte er sie an sich und küsste sie, während der andere sie ganz von dem Kleidungsstück befreite.
Vaya verteilte einfach weiter federleichte Küsse auf seinem Hals, bis hinauf zu seinen Lippen. Und abermals nahm die Dämonin diese in Beschlag. Gleichzeigt spürte sie die Hände von Vanth in ihrem Rücken. Ihr BH sollte wohl als nächstes von ihrem Körper rutschen. Seine flinken Finger hatten das Stückchen Stoff schon aufgemacht. Und unter Anstrengung richtete sich der Schwarzhaarige samt Vaya auf. Dabei hatte die Weißhaarige von ihm abgelassen, da sie doch ein wenig überrascht war. Und eigentlich sollte der junge Herr liegen bleiben. Mit einem sauren Gesichtsausdruck blickte sie dem Schwarzhaarigen entgegen. Der sich aber davon nicht aus der Ruhe bringen ließ. Was hatte sie denn auch erwartet? Diesmal drückte der Dämon Vaya einen Kuss auf und schälte die junge Frau aus dem lästigen Stück Stoff. Die Blauäugige schlang ihre Arme um den Nacken des Dämons. Immerhin sollte er nicht gleich den besten Anblick Allerzeiten genießen. Wobei er hatte es ja schon gesehen. Zumindest glaubte sie, dass er es damals gesehen hatte. So ignorant konnte nicht mal Vanth sein. Die Griechin löste sich nach einem intensiven und langen Kuss von dem Schwarzhaarigen. Seine Lippen glänzten in dem Mondlicht und jeder würde wohl wissen was er gerade getrieben hatte. Und noch treiben wird. Das konnte man durchaus wortwörtlich nehmen. Ihre Finger kraulten den Dämon im Nacken. Sie konnte einfach nicht still sein und schon gar nicht wenn sie beinahe nackt auf Vanth saß. "Irgendwie läuft es bei uns immer auf diese Szene hinaus.", grinste die Dämonin. Immerhin war es heute schon das zweite Mal. Nicht dass sie es verachten würde, aber langsam konnte man schon das Gefühl bekommen, dass die Anziehung der Beiden ziemlich groß war. Das Gespräch von vorhin hatte die Weißhaarige schon vergessen. Der Kuss von Vanth hatte ihr die Sinne ein wenig vernebelt und ihr Gehirn wollte auch nicht mehr so mitmachen wie es eigentlich sollte. Trotzdem störte es Vaya nicht. Warum auch? Es war doch so viel interessanter und prickelnder. Vorsichtig legte die Weißhaarige ihre Stirn gegen seine. Das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit war schön und würde auch so schnell nicht weggehen. Schon gar nicht, wenn sie die Nacht hier in seinem Zimmer verbringen würde. Es war dennoch unfair, dass sie so viel von ihren Klamotten lassen musste und Vanth noch immer in Hose dalag. Wobei er hatte doch gar keine Unterhose an. Ein wissendes Grinsen legte sich auf ihre Züge und geschickt hatte sie eine Hand aus seinem Nacken gelöst und wanderte seinen Oberkörper hinunter bis zur aufgemachten Hose. Während ihre Hand weiter auf Erkundungstour ging widmete sich die Weißhaarige wieder dem oberen Bereich seinen Körpers und nahm seine Lippen in Beschlag.
Auch wenn es nicht das erste mal war, das er mit Vaya in solch einer Situation war, genoss er dennoch das spiel was sie hier spielten. Nun, es war eben ein Spiel, was die meisten sehr gern spielten, ein Spiel für die großen „Kinder“. Und Vanth fand es besonders interessant, und hoffte das er es noch länger Spielen könnte. Denn auch wenn es auf den ersten Blick langweilig und einteilig wirkte, so konnte man doch viele andere Sachen mit einbauen. Bei diesen Gedanken grinste Vanth, während Vaya ihm am Hals küsste. Sie stoppte erst, als er sich aufrichtete, was irgendwie schwerer war als gedacht, schließlich waren seine Rippen nun doch noch nicht ganz Fit. Vaya konnte sich wohl auch noch dran erinnern und auch an sein Versprechen sich nicht so viel zu bewegen, denn ihr finsterer und anklagender Blick traf ihn sobald er ihr ins Gesicht sah. Mit einem Schuldbewussten lächeln sah er zurück ehe er fortfuhr und versuchte sie so auf andere Gedanken zu bringen damit sie ihm nicht zu Böse war. Aber irgendwas sagte ihm, das nachdem es ihm wieder besser gehen würde, er die große Rechnung für sein „Fehlverhalten“ bekommen würde. Aber wahrscheinlich hatte er es ja auch nicht anders verdient. Kaum hatte der Schwarzhaarige sie oben herum entblößt, schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich an ihn. Er wusste sofort das das nicht nur einfach so passiert war, sondern um ihn zu ärgern und ihm den Blick zu verwehren. Anscheinend sollte er seine Strafe ja doch schon früher bekommen als Gedacht. Wie blöd. Aber egal, immerhin spürte er das, was er nicht sehen konnte, was nicht minder schlecht war. Und so konnte er sich auch vergnügt dem Kuss der Dämonin hingeben. Nach einer schieren Ewigkeit löste sich die Weißhaarige von ihm und Vanth hatte Gelegenheit die Situation genauer zu betrachten. Vaya saß so da, das das Licht des Roten Mondes direkt auf sie viel und sie in dem Roten licht erstrahlen lies. Es hatte etwas Magisches und Schönes an sich. Genauso schön, wie es auch verlockend war. Er hielt sie fest das sie nicht umkippte, und sie krauelte seinen Nacken, ein angenehmes Gefühl, was sie jedoch nicht zu lange machen sollte, Nachher würde er wirklich noch einschlafen, bei dem Komfort. Und als sie dann auch noch seine Gedanken aussprach musste er leise lachen. “ Es freut mich, das ich nicht der einzige bin dem das Aufgefallen ist. Wir sollten es nicht zur Gewohnheit werden lassen, sonst wird’s noch langweilig.“ Er zwinkerte ihr zu. Das war nun vieldeutig gemeint. Teils hatte er ja recht, aber zu wenig davon wäre auch schlecht. Eine gute Kombination sollte schon da sein, jedenfalls sollten sie nicht immer das gleiche machen. Schließlich war es ja ein groß angelegtes Spiel. Doch es war nicht so interessant darüber nach zu denken, als es wirklich zu machen, denn Vaya grinste bereits, fast als hätte sie schon den nächsten Plan ausgeheckt. Sie neigte ihren Kopf und ihre Stirn berührte seine. Sie war warm, nicht so als hätte sie Fieber, es war eher ein… normales Warm, zumindest für diese Situation Nun merkte er auch, das sie wirklich einen Plan hatte. Im nächsten Moment merkte er, wie sie eine Hand benutzte um abermals seinen Oberkörper entlang zu streichen und dann zu seinem Unterkörper glitt wo sie auf Erkundungstour ging. Ein Schaudern durchfuhr seinen Körper bei ihrer Berührung ehe sie ihn dann wieder küsste. Abermals verging eine gefühlte Ewigkeit, doch dann entschied sich der Dämon ihr etwas behilflich zu sein. Vorsichtig drehte er sich zur Seite. Einmal um nicht Vaya ruckartig rum zu rollen und zweitens um sich selber etwas zu schonen. Als er es dann endlich geschafft hatte, lag die Weißhaarige auf dem Rücken unter ihm. Den Kuss hatte er nicht eine Sekunde unterbrochen. “Nun hast du es leichter.“ Meinte er leise flüsternd ehe er nun ihren Hals küsste und dann wieder zu ihren Lippen über ging. Da er nun oben lag, sollte sie es leichter haben die Hose zu bearbeiten oder die Region in der sie nun war.
Wo Vanth recht hatte. Gewohnheit machte langweilig. Vaya würde sich gewiss nicht dem Schwarzhaarigen zu jeder Tages und Nachtzeit hingeben. Eben nur dann, wenn sie es auch wollte. So wie jetzt. Jetzt wollten sie es beide und das merkte man. Keiner würde mehr einen Rückzieher machen. Zuvor hatte die Weißhaarige zwar noch mit dem Gedanken gespielt doch der Kuss von Vanth hatte ihre Gedanken einfach weggefegt. Es war auch nicht zu verachten, zwar war es dann heute das zweite Mal. Aber doppelt hielt bekanntlich besser. Also warum nicht auch hier anwenden. In den nächsten Tagen würde sich dieses Schauspiel sicher nicht mehr wiederholen. Zumindest von Seiten Vayas. Zweimal durchgenommen zu werden war wirklich genug. Und außerdem sollte doch noch ein bisschen Würze in der Beziehung bleiben, die eigentlich gar keine Beziehung war. Oder wohl eher nicht so wirklich. Denn nichts war auch nicht da und alles war ebenfalls nicht da. Also war es eher mehr so ein Mittelding. Freundschaft +? Vanth war auch schon aufgefallen, dass sie immer im Bett landeten oder sonst wo. Und warum war das so? Er war schuld. Oder so ähnlich. Aber immerhin waren sie einer Meinung. War auch nicht sonderlich schwer. Denn jeder würde auf diesen Gedanken kommen, der eine Ahnung hatte, was sie den ganzen lieben langen Tag getrieben hatten. "Langeweile wäre doch wirklich tödlich.", säuselte die Weißhaarige in sein Ohr und biss scherzhaft in sein Ohrläppchen, ehe sie sich wieder ein wenig von ihm entfernte um sein Gesicht studieren zu können. Mit ihren Fingern zeichnete sie seine Konturen. Sehr markantes Kinn und männliche Züge. Die Küsse wurden immer leidenschaftlicher und strotzten vor Lust. Es war sicher nicht mehr lange hin, bis sie übereinander herfielen und Vanth würde seine Schmerzen dafür sicher gerne ignorieren. Wo man schon bei dem Thema Vanth war, er drehte sich auf die Seite. Wollte er jetzt etwa aufhören? Vaya wollte den Mund verziehen, als sie merkte, dass er nun sozusagen die Führung übernommen hatte. Nur leider gestaltete sich dieses Unterfangen ein wenig schwierig. Da Vanth die Griechin noch immer küsste. Der Kuss wurde nicht unterbrochen sondern weitegeführt und noch ein wenig intensiviert. Oben, unten, was war wohl besser? Es hatte beides seine Reize, Vorteile sowie auch Nachteile. Er wollte ihr also alles leichter machen? Der Schwarzhaarige konnte es wohl kaum erwarten sich nackt zu präsentieren. Dass er keine Probleme damit hatte, hatte er ja schon bewiesen. Da er ihr so süß zugeflüstert hatte, wollte sie nicht so sein und vergrub ihre Finger in den Bund der Hose, nur um sie dann herunterzuziehen. Den Anblick kannte sie ja schon und ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, ehe sie sich verführerisch die Lippen benetzte. "Nun bist wohl du der Erste, der hier seine Hüllen fallen lässt.", wisperte die Weißhaarige und ließ ihre Hände über seinen Körper wandern.