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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Alte Zimmer

Zimmer 210 [unbewohnt]
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptyMo 17 Jan 2011 - 23:21
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 210
Hier wohnen: ???

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Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptyDi 1 Mai 2012 - 13:00
Mit einem Blick aus dem Fenster fragte sich der Dämon wie spät es wohl schon war… Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren wusste aber, das es schon lange Kinder Bettzeit war. Und selbst er spürte wie er müder und müder wurde und das obwohl er so gute Begleitschaft hatte, die sich sehr gut darauf verstand andere Wach zu halten. Und wenn es mit Schmerzen sein mussten. Nun sie war halt ein kleines Biest was sich gern am Leid anderer ergötzte, nicht das er das auch gern Tat, aber irgendwie war Vaya da doch etwas schlimmer als er, wobei ihre Methoden etwas anders waren und meist… nun ja nicht ganz so Brutal. Vanth hatte halt nicht so ganz das Fingerspitzengefühl, da war er doch schon eher der Grobmotoriker. Doch er riss sich zusammen, er war Müde und lange würde er gewiss nicht mehr durch halten. Und Morgen war ja auch noch ein Tag, an dem sie weiter Disskutieren und reden konnten, denn sie würde sicher nicht einfach so abhauen und dann für immer verschwinden. Denn dann konnte sie damit rechnen das ihr nächstes Treffen mit dem Dämonen nicht so hübsch wird. Energisch schüttelte er mit dem Kopf. Er sollte aufhören über so was nach zu denken. Da kam es ihm ganz gelegen das Vaya das Wort ergriff. “Werden wir ja sehen.“ Gähnte er fast etwas unverständlich hinaus. Okay es wurde wirklich Zeit und da er so Müde war, machte es ihm noch nicht einmal etwas aus, das Vaya ihn mit absicht ignoriert hatte. Er wusste ganz genau das sie ihn gehört hatte, so gut war sie als Schauspielerin auch nicht. Das konnte sie sich abschminken. Nun sie übte dennoch ihre Sklaventreiber Fähigkeit aus, indem sie ihn gelangweilt los schickte die „Falle“ zu präparieren. Pöh, sie hätte ihm ja wenigstens helfen können. “Faule Sau.“ Sie wollte ja eh nur glotzen und ihn angucken wie er sich da nackt abmühte. Dennoch rappelte er sich hoch und stützte sich gewollt schwer auf ihr ab um über sie Rüber und hinunter zu klettern. Tja, das hatte sie nun davon. Schnell machte er sich ans Werk, damit er gleich wieder zurück konnte, und kaum hatte er sich versehen, war die Stolperfalle Angebracht und er verschwand wieder neben Vaya unter der Decke.
Vanth konnte nicht sagen wie lange die beiden noch „gestritten“ hatten aber irgendwann fielen dann beiden die Augen zu.

Die ersten Sonnenstrahlen fielen in das Zimmer und Vanth blinzelte. Er konnte kaum was sehen, jedoch fühlte er, das noch immer jemand neben ihm lag. Mit verschwommenem Blick sah er sich um und erblickte den weißen Schopf von Vaya, die sich in der Nacht eng an ihn gekuschelt hatte. Heimlich grinste der Schwarzhaarige Dämon vor sich hin, ehe er sie vorsichtig umarmt und einen Kuss auf den Kopf gab. Er wartete einige Augenblicke, doch sie wollte nicht aufwachen. Tja, selber schuld. Er hatte versucht sie lieb z u wecken. Er erhob einen Finger seiner freien Hand und piekte ihr kräftig in die Seite, ehe er dann laut meinte, “Guuuten Mooorgen Schatzyy!“ Er grinste breit und wartete auf die Reaktion der Frau in seinem Arm.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptyDi 1 Mai 2012 - 13:31
Sie wurde von dem Schwarzhaarigen als faule Sau beschimpft. Er hatte sie ja nicht mehr alle. Am liebsten würde sie ihn schlagen, aber es machte nicht so viel Spaß wenn er eine Mimose war. Und außerdem hatte er heute ja schon genug Prügel eingesteckt von einem Werwolf. Die Weißhaarige musste Grinsen wenn sie daran dachte wie Vanth in den Boden gerammt wurde. Vermutlich spielte es sich so ab ansonsten konnte sie sich die gebrochenen Rippen nicht erklären. Außer der Werwolf hatte ihn als Trampolin missbraucht. Wäre auch noch eine Möglichkeit gewesen. Der Schwarzhaarige rappelte sich also auf um den Plan in die Tat umzusetzen. Stützte sich jedoch auf der Weißhaarigen ab um über sie hinweg aus dem Bett zu klettern. Er war doch so ein gottverdammter Blödmann. Diesmal konnte die Griechin nicht still halten und trat ihn in seinen Allerwertesten. Das musste einfach sein, verdient hatte er es ja. Das konnte nicht einmal er abstreiten. Zufrieden kuschelte sich Vaya wieder in die Bettdecke und wartete darauf bis der Schwarzhaarige wieder angekrochen kam. Und wenige Augenblicke später war er auch schon wieder im Bett verschwunden. Er schien schon relativ müde. Jedenfalls war es schon reichlich spät und auch Vaya übermannte irgendwann mal die Müdigkeit. Doch zuvor warf sie noch einen Blick auf den schon schlafenden Vanth. Da er schon schlief kuschelte sich die Dämonin einfach an ihn und schloss ebenfalls die Augen um Schlaf zu finden. Kurze Zeit später tauchte sie auch schon ab ins Land der Träume.

Sie spürte irgendetwas auf ihrem Kopf, war aber nicht gewillt ihre Augen zu öffnen. Es war einfach zu gemütlich weiter im Bett zu liegen und so zu tun als würde sie schlafen. Doch da hatte sie die Rechnung ohne den schwarzhaarigen Dämon gemacht, dem es gehörig gegen den Strich ging, dass sie noch schlief und er wach war. Mit voller Wucht piekste er ihr in die Seite und schrie ihr einen guten Morgen ins Ohr. Tja er hatte noch nicht die Bekanntschaft mit ihren Reflexen gemacht, denn gleich darauf hatte er eine kleben. Langsam öffnete sie ihre blauen Irden und fixierte den Dämon. "Dir auch einen guten Morgen Tiger.", grinste sie und gab ihm einen Kuss auf die zuvor geschlagene Wange. So wollte der Schwarzhaarige sicher jeden Tag begrüßt werden. Hach herrlich hier noch im Bett zu liegen und die ersten Sonnenstrahlen zu genießen. Doch leider musste die Weißhaarige bald aufstehen und sich frisch machen und duschen. Die gestrige Nacht war ein wenig schmutzig verlaufen. Und das konnte man wortwörtlich nehmen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptyDi 1 Mai 2012 - 15:11
Nun im Endeffekt hätte Vanth es sich lieber Zwei mal überlegen sollen, wie er die Weißhaarige denn wecken sollen. Auch wenn er dabei wirklich spaß gehabt hatte, war der erste Part Ihrer Begrüßung nicht gerade so freundlich. Er sah nur noch die Hand von ihr auf sich zu Rasen, und dann klebte sie auch schon an seiner Wange, er hatte irgendwie das Gefühl das der Ton erst Stunden später kam aber das war nun eh nicht das wichtigste. Eher das Gefühl zur Seite gedrückt zu werden und dann der Einsetzende Schmerz. Uff, das würde nen fetten Abdruck geben, da war er sich ganz sicher. Nun irgendwie war das ja eine Gerechte strafe, dennoch lieb war das nicht! Er hatte sich ja auch bemüht sie nett zu wecken nur war ihm das dann nicht ganz gelungen.
Wie dem auch sei, er wollte gerade seine Wange reiben und sich beschweren, als Vaya sich zu ihm lehnte und ihm einen Kuss auf die geschlagene Wange gab. Sie grinste breit, wohl sehr zufrieden über ihr Werk und wünschte ihm auch einen guten Morgen. Vanth grinste nun doch und rieb sich die Wange. “Ich wollt mich gerade noch beschweren. Gut gerettet kleine.“ Dann lies er die Wange in ruh und blinzelte ein Paar mal ehe er sich um sah. In dem anderen Bett lag niemand. Also hatte die Person wohl auch Auswärts verbracht. Welch eine Schande. Die Falle war auch noch da und es gab keine Spure von jeglichen Anzeichen, das sie erfolg gehabt hatte. Nun anscheinend war er wirklich nicht ein einziges mal in das Zimmer gekommen. Welch eine Schande. Problem würde nun nur noch sein, sich selbst an die Falle zu erinnern wenn er die Tür durchqueren wollte… wobei was wäre, wenn er Vaya einfach vor schicken würde? Sie würde ihn umbringen aber er hätte was zu lachen. Nun darüber musste er sich noch einige Gedanken machen. Doch dann schob er die beiseite und setzte sich auf. Seine Rippen gaben keinen Ton von sich, er drehte seinen Oberkörper etwas hin und her und es kam nur ein klitze kleines bisschen. Sie waren also fast verheilt. Er grinste noch breiter und meinte dann zu vaya. “Hah, mir geht’s wieder gut! Und, wie hast du geschlafen? Hast du hunger?“ Er sah sie fragend an, und wartete auf eine Antwort von ihr. Etwas Hunger hatte er schon, aber so dringend war es nun auch wieder nicht.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptyDi 1 Mai 2012 - 18:33
Ein wirklich herrlicher Morgen. Für Vanth war er sicher nicht sonderlich angenehm gewesen, aber da war der junge Mann selbst schuld. Dennoch glaubte die Weißhaarige nicht daran, dass er seine Lehren daraus gezogen hatte. Bei Gelegenheit würde er es sicher wieder tun. Den Dreh so etwas zu umgehen, hatte er garantiert noch nicht heraus. Er liebte es einfach zu sehr Schmerzen zu spüren. Er stand einfach drauf. Ganz sicher. "Als müsste ich mich retten. Mir war einfach danach.", grinste die weißhaarige Dämonin. Gähnte sich und streckte sich herzhaft. Ein wenig Morgengymnastik tat ihr sicher gut. Eigentlich wollte die Dämonin weiter im Bett bleiben, aber sie sehnte sich nach einer langen und heißen Dusche. Es war immerhin Zeit eine solche zu nehmen. Vor allem nach dem Tag gestern, auch wenn sie eine Runde geplantscht hatte. Vanth machte ein enttäuschtes Gesicht. Sein Kumpane war nicht aufgetaucht, war auch besser für ihn gewesen. Die Griechin hatte noch nicht vergessen, was Vanth gestern Abend angestellt hatte. Sie würde unter Garantie nicht als Erste das Zimmer verlassen. Der Schwarzhaarige setzte sich auf und die Bettdecke fiel von seinem Oberkörper. Es waren wirklich wunderbare Aussichten und Vaya starrte ungeniert darauf. Warum sollte sie auch rot werden, immerhin hatte sie schon andere Regionen erkundet und gesehen, die weitaus intimer waren. Und diese Regionen waren nicht von schlechten Eltern. Der Schwarzhaarige schien wieder zufrieden zu sein. Seine Rippen taten anscheinend nicht mehr sonderlich weh. War auch irgendwie zu erwarten. Trotzdem hatte er eine bessere Wundheilung als ein Mensch. Das hieß, er hatte Vaya angelogen. Penner. "Ich hab wunderbar geschlafen und du? Ein wenig was zu essen könnte ich vertragen.", gab die Dämonin ihre Antwort und wartete gespannt auf die Antwort von Vanth. Wenn er selbst nicht hungrig war, dann hätte er die Blauäugige wohl kaum gefragt. Die junge Frau schwang ihre Beine aus dem Bett und fing an ihre Sachen einzusammeln und anzuziehen. Auch die Klamotten von Vanth wurden wieder angezogen. Immerhin konnte sie schlecht nur mit Unterwäsche bekleidet durch das Waisenhaus gehen und ihre zerknitterten Sachen wollte sie auch nicht anziehen. Sah zu schlampig aus.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptyDi 1 Mai 2012 - 19:08
Wie geahnt hatte das bisschen Schlaf was er noch bekommen hatte, bereits Wunder gewirkt. Er fühlte sich als könnte er Bäum ausreißen oder Häuser zertrümmern. Jedoch sagte sein Kopf, das er vorerst noch etwas zurückhaltender sein sollte und nicht gleich wieder wie ne Abrissbirne über das Schulgelände zu fegen, was ohnehin schon schlimm genug aussah. Er zuckte mit den Schultern war ihm egal, wenn er musste würde er sich nicht zurückhalten. Oder er schickte Vaya einfach vor, die würde die anderen Böse anfunkeln, und wenn sie sich dann noch nicht ins Hemd gemacht hatten konnte er immer noch einschreiten. Er grinste. Heute war er wieder gut drauf der Tag konnte Anfangen. Er sah zur Seite und betrachte die Weißhaarige die sich auch etwas aufgelehnt hatte. Hm sie sah hübsch aus. So mit verwuschelten Haaren und allem. Er grinste. “ Ja, das denkst du kleine! Und das dir danach war, das hab ich bemerkt.“ Selbst der Fakt das sie ihm eine geklatscht hatte konnte seine Gute Laune nicht stören. Er war einfach gelassen und würde sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lassen. Seine Wange war sicher rot, aber schmerzen konnte er nicht mehr spüren weshalb er der Weißhaarigen Dämonin auch nicht weiter Böse sein konnte. Wobei er das überhaupt gar nicht gewesen war. Sie hatte wirklich Glück… wobei hätte er was gemacht wenn er nicht so gut gelaunt gewesen wäre? Vermutlich nicht. Er hatte erst vor kurzem etwas gemacht worauf er nicht ganz so Stolz gewesen war, aber immerhin hatten die beiden das ja dann auch überwunden. Wenn er das denn so sagen konnte.
Als sich Vanth aufrichtete, konnte er förmlich spüren, wie ihm die Blicke Vayas verfolgten und beobachteten. Er grinste so, das sie es nicht sehen konnte. Es war wirklich schmeichelnd, das sie nicht genug von ihm bekommen konnte. Jedenfalls hoffte er das es so war und nicht, das sie etwas entdeckt hatte, was nicht dorthin sollte. Ne, dann hätte sie sicher gelacht. Er drehte sich etwas zu ihr um, um sie anzusehen, als sie mit ihm sprach. “Freut mich. Ich habe auch gut geschlafen. Find ich gut, ich hab nen Bärenhunger!“ Meinte er offen und unverblümt. Dann stand Vaya auch schon auf und fing an sich anzuziehen. Interessiert sah er ihr zu bis sie alle von seinen Sachen wieder angezogen hatte, ehe er sich ebenfalls vom Bett erhob. Erstreckte sich einmal und begann dann sich auch an zu ziehen. Als er fertig war ging er zur Tür und machte diese auf. Sollte er sie durch die Falle schubsen? Neee. “Los ab zum Speisesaal! Und pass auf die Spaßfalle auf kleine!“ Meinte er zu ihr, ehe er vorsichtig die Tür auf machte uind vorsichtig über die Falle hinweg stieg.

Tbc.: Speisesaal


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptyFr 4 Mai 2012 - 11:00
Cf.: Speisesaal

Vanth hatte wohl den richtigen Moment genommen, um aus dem Speisesaal ab zu hauen. Denn kaum hatte er sich von seinem Tisch erhoben ging die Tür erneut auf und Zwei seiner Klassenkameraden traten ein. Einauge und Kuschelwolf. Oder so was in der Art. Er wusste es im Moment nicht genau, aber eigentlich war es ihm auch egal. Nun hatte er jedenfalls keine Lust mehr auf irgendwelche Leute. Vaya hatte er auch am Tisch gelassen. Sie wollte ja auch los hatte sie gesagt. Er nahm einfach mal an, das sie sich nun auch verziehen würde… Und wenn nicht, nun dann halt nicht. Schnell hatte er die Tür erreicht und stieß sie weit auf. Ohne weiteres Rauschte er durch die Tür und den Gang entlang und zur Treppe. Es dauerte nicht lang, bis er sein Zimmer erreicht hatte. Leider ließ er etwas sehr wichtiges Außer Acht. Zu doof, das er nicht mehr gut gelaunt war und nur über die ganzen miesen Sachen gerade nach dachte. Vor allem aber der Fakt das er Jinai schon so früh am Morgen treffen musste. Es war sein Zweiter Tag an der Schule, er wusste das hier eine Menge Schüler umherliefen, aber nein er musste Jinai treffen. Verärgert machte er die Tür auf und trat ein. Leider wurde sein Schritt jedoch vor Vollendung abgestoppt. Im nächsten Moment sah er nur noch den Boden immer näher und näher kommen. Bump! Seine Nase hatten den Fußboden geküsst. Na super. Da hatte er die glorreiche Idee seinem Zimmernachbar eine Falle zu stellen, und wer fiel rein? Er selbst. Was für eine Schande. Der Dämon rappelte sich auf, rieb seine Nase und trat gegen das Bett. Verflucht. Er musste sich beruhigen. Das ging doch nicht so weiter. Das war nur Jinais Schuld und die seines Zimmernachbarn. Warum war der noch nicht zurück gekommen? Wäre er als erstes hier gewesen hätte Vanth sich nun nicht verletzt. Es folgte eine Reihe von Selbstausgedachten Flüchen, während er in seinen Sachen kramte. Er brauchte etwas für nach der Dusche.
Nachdem der Dämon endlich etwas gefunden hatte, schmiss er sich die Sachen über die Schulter, sah sich noch mal in dem Chaos um das er eben veranstaltet hatte und riss erneut die Tür auf. Er würde nun Duschen gehen, hoffentlich besserte sich dann seine Laune. Oder Vaya würde später wieder aufkreuzen, sie würde seine Laune bestimmt wieder heben… Hoffte er.

Grummelnd und nur noch schlechter gelaunt als vorher Schritt Vanth die Gänge des Waisenhauses Entlang, seine frischen Sachen über die Schulter gelegt. Warum musste es ausgerechnet ihm passieren? Es schien fast so, als würde ihm das Pech auf Schritt und tritt verfolgen und ihn keine Sekunde aus den Augenlassen, geschweige denn in Ruhe. Ein Seufzer entfuhr seinen Lippen. Er hoffte inständig das er Heute etwas ruhe bekommen konnte. Und er wollte lernen. Ja es fiel ihm selber schwer dies zu glauben, aber tatsächlich, er wollte freiwillig lernen. Jedoch war dies nichts Schulisches, es war.. nun ja, halt etwas über die heutige Zeit. Schließlich hatte es den Anschein, das er viele Sachen verpasst hatte. Und er wollte nun mal nicht als Vollpfosten da stehen, der keine Ahnung von nichts hatte.
Vaya hatte er schon gefragt, aber sie hatte nicht gerade erfreut reagiert, meinte dann aber doch noch zickig, das sie es wohl machen würde. Nun, er würde es ja früh genug heraus bekommen. Wenige Minuten später, hatte er das Bad erreicht und diesmal auch das richtige. Schnell hatte er sich entkleidet, seine Sache in eine Ecke geworfen und war in eine der Duschkabinen gestiegen, wo er den Duschhebel betätigte. Sanft fiel das Wasser auf ihn hinunter und er schauderte. Es war eisig. Es dauerte etwas, bis es endlich warm geworden war und der Dämon es richtig genießen konnte. Er versuchte unter dem Nassen, seine Gedanken ebenso fort zu waschen, wie seine Laune. Einfach einen neuen Start in den Tag machen. Man sagte doch immer, nach einer guten Dusche fühlte man sich gleich wie neu geboren.
Vanth hatte jegliches Zeitgefühl verloren, dachte sich dann aber nach einigen Minuten das es wohl reichen würde. Er stellte den Hebel wieder ab und trat aus der Kabine. Zum Glück war niemand anwesend und Vanth hatte wenigstens hier eine ruhige und ungestörte Zeit. Schnell trocknete er sich ab und zog sich die neuen Klamotten über. Hatten er und Vaya überhaupt abgemacht ob sie sich wieder treffen würden? Verdammt, er war so schnell davon geeilt, das er das glatt vergessen hatte. Sie würde bestimmt böse auf ihn sein, wenn sie sich wieder treffen würden. Wie dem auch sei, er machte sich wieder auf den Rückweg. Den gleichen Weg den er schon gekommen war, Treppen wieder rauf und er stand vor seiner Tür, die daraufhin auch gleich geöffnet wurde. Er seufzte als er das Choas sah, welches er in hier hinterlassen hatte. Aber er zuckte nur mit den Schultern und verstaute die Sachen mehr schlecht als recht wieder im Schrank ehe er sich zurück in sein Bett warf. Ob Vaya nach ihm suchen würde? Oder würde sie nun was anderes machen?



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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptySa 5 Mai 2012 - 1:07
cf: Zimmer 112 Vaya und Sky

Es war echt anstrengend immer die doofen Treppen rauf und runter zu latschen. Aber dann auch noch mit unnötigen Palast? Das war echt beinahe zu viel. Die Sachen von Vanth wurden von Stufe zu Stufe schwerer. Die Dramaqueen in Vaya war gerade erwacht. Nach unzähligen Stufen und komplett außer Atem hatte die Dämonin beinahe ihr Ziel erreicht. Sie war ihrem Ziel schon einen beträchtlichen Schritt näher. Jetzt musste sie nur noch auf Vanth sein Zimmer zugehen und klopfen. Wobei klopfen wurde überbewertet und da die Weißhaarige ein wenig ärgern wollte, würde sie einfach so reinplatzen. Manieren was war das? Konnte man das Essen? Ein wenig gelangweilt aber wieder bei Atem setzte sie ihren Weg fort und fand sich nun vor der Zimmertür von Vanths Zimmer. War eigentlich sein Zimmergenosse schon aufgetaucht? Gute Frage. Die würde sich hoffentlich in den nächsten Augenblicken beantworten. Die eine Hand auf der Klinke der Türe, die andere die das Gewand trug, öffnete sie die Tür schwungvoll bis zum Anschlag. Die Weißhaarige stand weiterhin in der Tür, Vanth hatte ihren Auftritt verpasst. Der Penner lag mit dem Gesicht nach unten auf seinem Bett. Das würde er noch bereuen. Die Augen von Vaya funkelten wild ehe sie die Tür mit einem lauten Knall wieder zuschlug und die Sachen auf seinen Tisch warf. Selbst schritt die Weißhaarige auf sein Bett zu und legte sich einfach frech drauf. Warum sollte sie den jungen Mann auch fragen, ob sie sich setzten durfte. Wäre ja noch besser. Soweit würde es niemals kommen. Nicht einmal in 1 Million Jahre. Pahhh. Da würde sie sich lieber die Zunge rauschneiden bevor sie jemanden anflehen würde. "Na Blödmann, alles fit im Schritt?", lachte die Weißhaarige. Keine Ahnung warum sie auf einmal so gut drauf war. Lag wohl daran, dass sie sich den ganzen Mist von der Seele geduscht hatte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptySa 5 Mai 2012 - 11:07
Vanth hatte keine Ahnung wie lange er auf Vaya gewartet hatte. Es schien ihm jedenfalls wie eine Halbe Ewigkeit. Sie duschte eindeutig zu lange! Oder war sie überhaupt schon unter der Dusche gewesen? War ja nicht sicher, konnte ja auch sein das sie sich doch etwas anderes Vorgenommen hatte oder so. Sie hatten sich nie wirklich verabredet sich nach dem Essen wieder zu sehen. Vanth drehte sich um und lag nun mit dem Gesicht im Kissen. Seine Laune war wieder am sinken. Was wohl auch die Nachwirkungen seiner Verletzungen waren. Er war noch nicht ganz wieder auf dem Damm, er wirkte noch immer Schwach, wenn er schon seine Laune verlor nur weil die Möglichkeit bestand, das Vaya woanders war. Woha, hatte er das gerade echt gedacht? Scheiß doch drauf, er ist Vanth! Der denkt doch nicht an eine einzige Frau… nun irgendwie ja doch. Diese dumme Vaya hatte ihm voll den Kopf vernebelt. Vanth biss ins Kissen. “Wann kommt sie endlich…“
Eine weitere Ewigkeit verstrich in der Vanth schon beinahe alle Hoffnungen verloren hatte, doch dann wurde plötzlich die Tür aufgerissen. Der Dämon grinste heimlich in sein Kissen. Er musste nicht aufsehen um zu wissen wer dort in der Tür stand. Denn im nächsten Moment knallte die Tür schon wieder zu, irgendetwas leichtes wurde auf den Tisch geworfen und dann, uff. Vaya hatte sich auf ihn gelegt, dennoch grinste er. Sie war gekommen. “Natürlich ist alles frisch, willst nachschauen?!“ Er grinste in sich hinein. “ Und bei dir doofe Kuh? Alles Top unterm Rock?“ Einen Augenblick lies er die Situation wie sie war, genoss das leichte Gewicht der Weißhaarigen auf ihm, doch dann hatte sie es lang genug bequem gehabt, er stieß sich etwas vom Bett ab, warf sie von seinem Rücken und setzte sich anschließend auf sie. “ Du hast aber ganz schön lange gebraucht! Was hat dich aufgehalten?“ Hm vielleicht nicht gerade der beste Anfang, wenn er sich freute das sie überhaupt gekommen war. Aber so war er nun mal, und Vaya wusste das mit Sicherheit auch schon. Also sollte wohl kein Problem dabei sein.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptySa 5 Mai 2012 - 17:54
Der Aufforderung sollte die Weißhaarige wirklich nachkommen. Bei dem jungen Mann konnte man ja nie wissen ob er auch alle Stellen gewaschen hatte. Vaya zog eine Augenbraue nach oben. Blödmann. Sie müsste endlich mal ihr Vokabular vergrößern um andere Schimpfwörter für den Schwarzhaarigen zu finden. Und dann kam auch schon die unverschämte Frage von Vanth. War auch nicht anders zu erwarten. "Ich hab keinen Rock an.", sprach die Weißhaarige. Das wäre wohl das letzte Kleidungsstück welches sie jemals anziehen würde. Nur über ihre Leiche. Zwar hatte sie sogar ein Kleidchen in ihrem Schrank aber das war um ihr liebes Mädchenimage aufrecht zu erhalten. Alles hatte seine Gründe bei der Dämonin. Nichts blieb dem Zufall überlassen. Plötzlich fand sich die junge Frau wieder auf dem Bett und nicht mehr auf Vanth. Er war ein gewaltiger Spielverderber. Vaya wollte schon anfangen zu schmollen, als sie das Gewicht von Vanth auf sich spürte. Wollte er sie umbringen. Mit einem 'Uff' hatte sie die Luft ausgestoßen. Er war schwerer als er aussah. "Scheiße, wiegst du viel.", sprach die Weißhaarige ein wenig angestrengt. Vaya sollte den Schwarzhaarigen endlich von sich abwerfen wenn sie an ihrem Leben hing. Zu viel war zu viel und so schubste sie den Dämon von sich auf das Bett. Was sie aufgehalten hatte? Nichts und so lange war es auch nicht gewesen. Ein wissendes Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Hatte der Junge etwa Sehnsucht nach der Griechin gehabt? "Ohhhh wie niedlich. Du musst mich ja richtig gern haben.", lachte die Weißhaarige. Vermutlich hatte er das auch. Würde er jetzt sicher nicht zugeben, einfach aus Protest. Um noch einmal auf die Aufforderung von vorhin zurück zu kommen, krabbelte die Dämonin zu dem Schwarzhaarigen und knöpfte abermals seine Hose auf, nur um dann die Unterhose ein wenig anzuheben und zu gucken. Die Unterhose war ebenfalls eine andere als noch in der Nacht. Demnach hatte er sich wirklich gewaschen, er roch auch noch nach Seife. Zufrieden ließ sie die Unterhose zurückschnalzen und setzte sich mit ihrem Hintern aufs Bett. Ihre Schuhe hatte sie noch angelassen und war auch nicht dazu bereit sie auszuziehen. Immerhin waren sie sauber. "Sieht wohl ganz so aus, als hättest du dich wirklich gewaschen.", grinste die Weißhaarige und winkelte ihre Knie an um ihren Kopf darauf abzulegen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 10 EmptySa 5 Mai 2012 - 21:31
Er fühlte sich, als wäre ein Stein von seinem Herzen gefallen. Sie war wirklich gekommen und hatte ihn auch gleich unter Beschlag genommen. Beziehungsweise, hatte sie ihn als eine Art Kissen missbraucht und war auf ihn gesprungen. Den Spieß hatte er jedoch schnell wieder umgedreht. Seine Laune war auf Schlag wieder gut, viel besser als zuvor. Die Dusche hatte also wirklich geholfen, auch.. wenn das nicht ganz Stimmte. Dennoch grinste der Dämon und erwiderte, “ Das seh ich auch du Vogel! Aber so geht nun mal das Sprichwort…oder so… Nenn es wie du willst!“ Zufrieden mit sich selbst, beobachtete der Schwarzhaarige die Reaktion der Dämonin unter ihm. Sie reagierte sogar entsprechend gut, auch wenn er es etwas übertrieben fand. So viel wiegte er nun aber auch nicht, sie soll nicht die Drama Queen mimen. Das stand ihr nicht… zumindest nicht sooo gut. Er musste sich wirklich zusammen reißen um nicht sofort laut los zu lachen als sie die Luft ausstieß, sah sie echt komisch aus, vor allem, würde sie sicher noch Rot wie eine Tomate werden, wenn er noch länger so auf ihr saß. “Pöh! Wie du übertreibst! Ich habe mein Optimal Gewicht jah! Kannst du das auch von dir Behaupten?“ Natürlich konnte sie! Er wusste ganz genau wie sie aussah, und das es fast Perfekt war. Dennoch würde der Kommentar sie verärgern und gerade das wollte er. Doch bevor er weiter machen konnte, merkte er zwei kleine Arme und einen Ruck, ehe er nun an der Reihe war von seinem Sitz hinunter geworfen zu werden. Vanth zog einen Schmollmund und verschenkte die Arme vor der Brust. Ihr schien es ja doch noch gut zu ging, blöde Schauspielerin, musste immer alles vermiesen und schlecht machen! Dennoch grinste der Dämon. Es war einfach… Erfrischend so mit ihr zu reden und zu „kämpfen“. Es war einfach nett. “ Wie kommst du darauf? Ich wollte nur gucken, ob du gemütlicher bist als mein bett, aber etwas stimmt da nicht, die Sprungfeder ist bei dir zu stark.“ Er streckte ihr die Zunge heraus. Doch ihm blieb nicht viel Zeit. Neugierig und fragend sah er ihr zu, wie Vaya auf ihn zu krabbelte. Was hatte sie nun wieder vor? Das konnte nichts gutes verheißen,, dennoch rührte er sich nicht und lies sie gewähren. Und schwups, war sie schon dabei seine Hose zu öffnen. Er grinste, hatte sie doch seinen Kommentar ernst genommen und wollte wirklich nach sehen? Haha, ja sie wollte. Sie konnte wohl wirklich nicht genug von ihm bekommen. Nun es störte ihn nicht. Er sah sie lächend an während sie seine Unterhose beiseite zog und nachsah. Dann lies sie davon ab und seine Hose schnellte zurück. “Tja, hattest nicht damit gerechnet, das ich Duschen eh? So und wo soll ich bei dir nachsehen?“ Er stupste sie leicht an und sah sie weiterhin an. Warum konnte er nicht genung von ihr bekommen? Er musste seine alte Theorie herausholen. Sie musste irgendwie mit ihm herum gepfuscht haben. Er schüttelte den Kopf, es würde ihm nichts bringen. “Also, was steht an“ Er sah sie fragend an, und hoffte auf eine genaue Antwort.


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