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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Alte Zimmer

Zimmer 210 [unbewohnt]
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptyMo 17 Jan 2011 - 23:21
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 210
Hier wohnen: ???

Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 5x5wg4
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Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptySo 22 Apr 2012 - 16:41
Der Schwarzhaarige seufzte. Nun, es war jetzt ohnehin zu Spät Beschwerde Ein zu reichen. Schließlich saß die Weißhaarige bereits in ihren „neuen“ Klamotten auf seinem bett. Irgendwie kam er sich hintergangen vor, das seine Klamotten so schnell die Seiten gewechselt haben nur weil sie ein Weibsbild gesehen haben. Echt schwach, der Fakt das Klamotten kein Bewusstsein hatten lies er einfach mal links liegen.
Vorsichtig tastete er mit seiner Hand an seine Seite und drückte drauf herum bis er den Punkt erreicht hatte, der ihm Probleme bereitet und just in dem Moment zuckte er auch wieder zusammen. Gut weiter ging’s. Insgesamt zuckte er drei Mal zusammen. War also gut möglich das er sich gleich Drei Rippen gebrochen hatte. Aber, er hatte eh keine Ahnung davon. Er wusste nur das eine Nacht guter Schlaf sicher ausreichen würde um ihm zu Helfen. Doch wollte er nicht einfach so einpennen, während Vaya noch hier neben ihm hockte und ihn gewiss ärgern wollte. Er sah sie an und betrachtete sie. Sie war wirklich hübsch… und das verwirrte ihn. Nicht das sie hübsch war, viel mehr das es ihm so oft auffiel und er dran denken musste. Dann fiel ihm wieder ein, das er sie ja noch testen wollte, ob sie wirklich Gedanken lesen konnte. Doch zunächst nickte er ihr zu. “ Nein, jetzt nicht. Aber warum bist du nicht gleich dahin gegangen? Wäre ja kürzer gewesen. Außerdem… ich will da einer Sache auf den Grund gehen…. Was denk ich gerade?“ Grinsend sah er sie an und dachte drüber nach, warum er so oft über sie nachdenken musste… Puh… so viel gedacht, und gedenke hatte er lange nicht mehr gehabt. Nun, er war sich jedoch fast sicher… das sie es nicht erraten würde… Langsam zweifelte er nämlich an ihren Fähigkeiten. Doch fragte er sich auch, warum sie so komisch guckte als er ihr Platz machte? Stank er etwa so sehr das der Platz ihr nicht ausreichte? Pff, da war er mal lieb und sie kam so. Er rutschte wieder zurück und hielt kurz die Luft an. Okay. Merken. Aufhören zu Bewegen! Das kam nicht gut. Dennoch seufzte er gleich wieder auf. Hatte Vaya ihre tage oder warum war sie so…so verklemmt? “Das habe ich nicht gesagt aber ich werde dich nicht aufhalten.“ Nun, er konnte es wohl auch gar nicht. “Und nein, es ist nicht egal warum du hier bist. Ich bin neugierig. Schließlich hatten wir ja kein Gutes Ende von dem ersten Tag… weshalb ich mich frage, warum du noch hier bist?“ Er hatte es ernst gesagt, und hoffte irgendwie auch das sie es so verstand. Aber er hoffte auch, das sie irgendwie… was machen würde. Ihm ein Kissen ins Gesicht werfen und ihn anbrüllen er wäre ein Idiot oder so… immerhin wusste er dann, das sie noch die richtige Vaya war. Nun er würde noch eine Kleine Provokation hinzufügen, weshalb er ihr die Zunge rausstreckte. “Bäh! Hey, kannst du nicht auch Rippen Heilen? Oder hast du die extra so gelassen um mich zu ärgern?“


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptySo 22 Apr 2012 - 22:38
Vaya beobachtete den Schwarzhaarigen dabei, wie er seinen Oberkörper abtastete. Als er zusammenzuckt schüttelte die junge Frau den Kopf. Warum wollte er sich selbst Schmerzen zufügen, er musste ja sicher mitbekomme haben, dass ein paar seiner Rippen gebrochen waren. Manchmal war der Gelbäugige wirklich so richtig dumm. Am liebsten würde ihm die Weißhaarige auf seine Pratzen hauen, damit er endlich still war. Das förderte nicht gerade den Heilungsprozess. Vanth richtete seinen Blick wieder auf die junge Frau nachdem er seine Erkundungstour gepaart mit Schmerzen hinter sich hatte. Warum er sie immer wieder so ansah wusste die Dämonin nicht. Aber sie hatte ein paar Vorahnungen. Entweder er dachte schmutzige Sachen oder vielleicht das sie wirklich hässlich war. Doch welcher Dämon seines Schlages würde sich mit einem hässlichen Wesen abgeben? Richtig, er ganz sicher nicht. Also konnte sie diese Idee wieder verwerfen. Vaya legte ihren Kopf schief, sodass ein paar ihrer weiß-schwarzen Haarsträhnen nach vorne fielen und ihr ein wenig die Sicht nahmen. Zumindest glaubte er nicht, dass sie jetzt in den untern Stock laufen würde, nur damit sie sich in ihre Sachen zwängen konnte. Er hatte dazu gelernt. Vanth wollte sogar noch einer Sache auf den Grund gehen. Was genau das war, stellte sich kurz darauf heraus. Er wollte ihren Gedankenleserischen Fähigkeiten auf den Grund gehen. Nur blöd, dass sie keine hatte. Da musste sie ihn wohl enttäuschen. "Da roch es aber nach Blut. Und du denkst an etwas, worin ich vorkommen.", grinste die Weißhaarige. Ein wenig von sich eingenommen zu sein hatte noch niemandem geschadet.
Kaum ein paar Augenblicke später war Vanth wieder auf seine vorige Position gerutscht und zuckte abermals zusammen. In dieser Hinsicht wurde der Junge nicht schlauer. "Du könntest mich auch nicht aufhalten. Und jetzt bleib endlich mal still liegen.", forderte sie den Schwarzhaarigen mit mahnendem Blick auf. Da sprach er wahre Worte. Es war nicht so sonderlich gut gelaufen zwischen den Beiden. An ihr war es sicher nicht gescheitert, eher an der Hohlbirne Vanth. "Warum sollte ich nicht hier sein? Immerhin bist du ja zu blöd um zu checken, dass du dich nicht bewegen sollst.", schimpfte die Weißhaarige und blickte zu dem Schwarzhaarigen. Das war nur ein Teil ihrer Erklärung ob sie den anderen Teil noch sagen sollte oder wollte war eine andere Geschichte. Und dann streckte er ihr auch noch die Zunge raus, wollte er sie ärgern? Das war ihm gelungen. "Du bist so ein Vollidiot. Wenn ich Rippen heilen könnte, dann hätte ich meine auch schon lange geheilt.", empörte sich die junge Frau, verschränkte die Arme vor ihrer Brust und blickte zur Tür. Mit einem Seufzen drehte sich die Griechin doch wieder zum Schwarzhaarigen um und wanderte mit ihrem Blick über seinen Körper. Nun gut, warum sollte sie es länger verschweigen. "Ich bin hier, weil ich mich um dich Sorge und ich will sichergehen, dass es dir gut geht.", gestand sie mit gesenktem Blick. Aber im Grunde hatte sie dieses Geständnis schon vorhin gemacht.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptyMo 23 Apr 2012 - 17:26
Auch wenn der Schwarzhaarige sehr damit beschäftigt war die Grenzen seines Körpers zu testen war ihm der Blick der Weißhaarigen dann aber doch nicht entgangen. Leider konnte er sich keinen Reim daraus machen warum sie ihn so ansah. Aber das war nun mal Typisch Weib. Wer verstand schon das andere Geschlecht. Vanth tat es jedenfalls nicht und das gab er auch gerne offen zu. Nun gut, er lies die Finger von seinen Verletzungen und sah Vaya wieder an. Auch wenn er nur kurz die Finger von seiner Seite lassen konnte. Er wusste selbst nicht warum aber irgendwie hatte er den drang immer wieder nach zu sehen ob der Schmerz noch da war. Fast als würde er ihn vermissen wenn er weg gehen würde. Nun das lag dann wohl eher in der Natur der Männer, aber auch da war er sich nicht sicher. Vielleicht waren die Männlichen Wesen der heutigen Zeit verweichlicht oder so? Nun er würde es früher oder später noch heraus finden, da war er sich sicher.
Nun, sie schien angestrengt darüber nach zu denken, nachdem er sie gefragt hatte was er denn nun gerade dachte. Sie legte sogar ihren Kopf schief und Vanth beobachtete, wie ihre Haare nach vorne fielen. Er kämpfte gegen denn Drang an, sich vor zu lehnen und sie zurück zu streichen. Oh man. Er durfte nie wieder Verletzt sein, zumindest nicht in ihrer Gegenwart, das lies ihn voll komisch werden. Doch hatte er eben noch freundlich gedacht so wäre er nun beinnahe aus dem bett gefallen. Ihre Antwort überzeugte den Dämonen ja mal so gar kein bisschen, aber das würde er ihr schon noch klar machen… wenn er denn herausgefundne hatte wo zur Hölle es nach Blut roch? Meinte sie ihr Zimmer? Nun er hatte nicht wirklich seine Aurenspür Maschine angeworfen, weshalb er keine Ahnung hatte. Und für eine gute Nase war er auch noch nicht bekannt geworden. “In deinem Zimmer riecht es nach Blut? Hast du Jinai umgebracht?“ Fragte er breit grinsend, konnte es dann aber selbst nicht ganz so glauben. Nun er lies das Thema fallen und ging über zum anderen und interessanteren noch dazu. “Nuuun, das ist aber eine sehr Vage Gedankenlesung Schätzchen.“Er hob eine Augenbraue und sah sie herausfordernd an in der Hoffnung das sie näher drauf eingehen würde, was sie jedoch sicher nicht machen würde. Doch hatte er nun kaum mehr die Befürchtung, das sie wirklich Gedanken lesen könnte… wobei sie auch einfach nur so tun konnte als könne sie es nicht. Schwerer Fall.
Und dann meinte sie ihn auch noch herum Kommandieren zu können? Nur weil er verletzt war oder was? Pff das würde er ihr Heim zahlen, doch ging er vorerst darauf ein. “Na ob ich dich aufhalten könnte oder nicht sei mal dahin gestellt, aber ist ja gut, ich beweg mich ja schon nicht mehr.“
Er seufzte auf ihre Antwort hin. Sie war heute ja wirklich Anstrengend. Konnte sie nicht einfach sagen was sache war? Das hatte sie vorhin doch auch noch gemacht, und es hatte nicht den Eindruck gemacht das sie sich normal anders verhielt. Warum also nun? Dennoch zog er ab der Zweiten Hälfte eine Schnute. Pöh, er war nicht blöd! “Du könntest auch woanders sein, man was weiß ich! Und ich wollte nur nachsehen wie schlimm es ist und was genau ich denn habe…!“ Die Ausrede war gut, aber er vermutete das sie diese Durchschaute. An sich hatte sie ja eigentlich Recht. Aber es fiel ihm so schwer nicht nach zu drücken. Just in diesem Augenblick riss er sich erst wieder zusammen nicht noch einmal drauf rum zu drücken. Nun er sah sie dennoch etwas überrascht aus. Sie hörte sich so an als würde sie mit ihm Schimpfen? Warum? Interessierte sie es denn, das er so was machte? Und sie wurde sogar noch etwas lauter und wies ihn zurecht. Nun sie hatte einen Punkt, aber woher sollte er wissen das sie noch immer verletzt war. “Woher soll ich denn Wissen das du noch Verletzt bist? Du gehst ja normal. Außerdem hast du sicher bessere Eigenheilungsrate als ich. Ich hab eine die nur etwas besser ist als die eines Menschen! Und warum zur Höl…“ Er schwieg, Vaya hatte erneut angefangen zu sprechen und hatte ihn nun wirklich überrascht. Mit vor der Brust verschränkten Armen hielt sie ihr „Geständnis“ und Vanth sah sie mit offenem Mund und sichtlich verwirrt an. Ihm war nicht entgangen das sie zur Tür blickte oder ihren Kopf senkte. Er wusste nicht warum, er schwieg und fühlte sich besser. Ihm war etwas warm geworden wie auch immer. Ohne das Gesicht zu verziehen beugte er sich vor, legte eine Hand in ihren Nacken. Er zog sie zu sich und küsste die Weißhaarige. Er wusste nicht wie lange er sich und sie so hielt, dann lies er ab von ihr und lies sich wieder zurück ins Bett fallen. Grinsend dachte er darüber nach, das diesmal der Schmerz es Wert gewesen war. “Entschuldige Vaya…. Und Danke.“ Sie war doch anders als die anderen. Ganz anders und überhaupt nicht mit ihnen zu vergleichen. Die Entschuldigung war für alles was er heute vielleicht Falsch gemacht hatte und dafür das er sich nun doch bewegt hatte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptyMo 23 Apr 2012 - 19:49
Vanth war zum Glück schön artig und hatte aufgehört auf seinem Oberkörper rumzudrücken. Aber Vaya wusste, dass er es nur zu gerne wieder widerholen würde. Manchmal war er echt ein Kind, diese drückten auch ständig an ihren Verletzungen rum. Zum verrückt werden, aber so tickten vermutlich alle männlichen Wesen. Traurig in welcher Welt sie gelandet war. Aber auch Frauen hatten so ihre Macken, da konnten die Männer sicher auch ein Lied davon singen.
Es war ja mal wieder typisch, dass der Schwarzhaarige ihre Aussage nicht kapierte. War aber im Grunde auch nicht weiter schlimm. Sie war immerhin nicht essentiell. Vermutlich hatten im Gang des Mädchentrackts auch die Werwölfe gewütet, so wie es vor dem Waisenhaus ausgesehen hatte. Sie wollte gar nicht wissen, wo und wie viel Blut an den Wänden oder an dem Boden klebte. Oder ob irgendwo Leichenteile herumlagen, wie ein abgetrennter Arm. Dabei sollten ihr diese Szenarien bekannt vorkommen. Immerhin hatte sie ihre Karriere auch so gestartet, so schnell konnte man sie also nicht abschrecken oder aus der Ruhe bringen. Trotzdem war es etwas anderes, wenn jemand anderer solch ein Werk vollzogen hatte. Da hatte sie keine Lust das Ausmaß zu betrachten. "Ich hab nie gesagt, dass es in meinem Zimmer nach Blut riecht. Es riecht generell im ersten Stock nach Blut. Und nein ich hab sie nicht umgebracht.", beantwortete sie die eher mehr rhetorische Frage von Vanth. Zumindest fasste sie es als solche auf. Der Dämon verlor auch gar keine Zeit zum nächsten Thema überzugehen. Wann hatte sie ihm bitte einen Anlass dazu gegeben, dass er denken könnte sie wäre eine Gedankenleserin? Vaya konnte sich nicht erinnern. Vermutlich wusste er es selbst nicht. "Na und wenn schon. Für dich reicht es.", sagte die Weißhaarige betont lässig. Und wenn er glaubte, dass sie ihm irgendeine Rechenschaft schuldig wäre, dann hatte er sich aber gewaltig geschnitten. für die Blauäugige war die Sache somit vom Tisch. Endlich hatte er es auch eingesehen, dass er sich nicht mehr bewegen sollte. Wobei er wollte garantiert nur einer Diskussion aus dem Weg gehen. Vaya streckte ihre Hand nach ihm aus und tätschelte seinen Kopf. "Brav.", war der einzige Kommentar den sie noch von sich gab. Diese Vorlage musste sie einfach nutzen.
Wie ein trotziges Kind führte sich der Dämon auf. Es überraschte die Griechin nicht mal mehr. Immerhin hatte sie seine trotzige Seite schon kennengelernt. Sehr zu empfehlen war sie nicht, da sie immer das Bedürfnis verspürte ihm in die Wange zu kneifen. Wie Oma bei ihren Enkeln. "Ja könnte ich, bin ich aber nicht. Was du hast? Einen Dachschaden.", pikierte sich die Weißhaarige. Er wollte nur nachsehen was er hat. Pahh. Dazu musste er sich nicht selbst Schmerzen zufügen. Wenn es am Abend nicht besser würde, dann sollte er sich vielleicht untersuchen lassen. Aber diesen Vorschlag unterbreitete sie dem Schwarzhaarigen sicher nicht. Vanth war doch wirklich unglaublich. Diesmal ließ sie ihm seine Unwissenheit noch durchgehen, aber auch nur aus dem Grund, dass er schwerer verletzt war als sie. Und zudem waren ihre Rippen schon so gut wie verheilt. Was wäre sie bloß ohne einen schnelle Wundheilung. "Ist doch auch egal. Wie sollte ich denn sonst gehen? Wie ne angepisste Katze?..", fragte die Weißhaarige, doch eigentlich wollte sie noch etwas hinzufügen, doch genau in diesem Moment kam ihr das Geständnis über die Lippen. Warum sie sich selbst in ihren wirren Gedanken unterbrach, wusste sie selbst nicht. Ihre Gedankensprünge waren auch nicht von ihr selbst zu verstehen. Zumindest öfter. Da sie diese Offenbarung hinter sich hatte, wollte sie eigentlich dort anknüpfen wo sie aufgehört hatte. Aber dazu kam die Weißhaarige gar nicht mehr. Seinen Gesichtsausdruck konnte die junge Frau nicht sehen, demnach auch nicht seine Gesten. Umso überraschter war die Blauäugige als sie plötzlich eine kalte Hand in ihrem Nacken spürte, die sie auch noch in Vanths Richtung zog. Noch ehe Vaya protestieren konnte, hatte Vanth ihre Lippen zusammengeführt und küsste die Dämonin. Nach einer schier endlosen Zeit ließ er wieder von ihr ab und bedankte sich bei Vaya. Der Schwarzhaarige ließ sich wieder in sein Bett fallen. Er hatte doch wirklich eine Meise. "Entschuldigung angenommen.", grinste die Griechin und blickte zu Vanth. "Wärst du jetzt so freundlich dich nicht mehr als nötig zu bewegen? Wenn du was brauchst dann sag mir Bescheid.", forderte sie den jungen Mann auf. Durch die Geschehnisse des Tages war sie zu dem Entschluss gekommen, diesen Tag mit einer Nettigkeit abzuschließen und da sie hier sowieso einen verwundeten Krieger vor sich liegen hatte, hatte er das Privileg in den Genuss ihre Nettigkeit zu kommen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptyMo 23 Apr 2012 - 21:44
Nun, Vaya schien es nicht zu Überraschen, das er nicht wusste wovon sie redete. Aber okay, das war dann ja umso besser. Auch wenn sie eine komische Miene aufsetzte. Bestimmt war das ihre „Lehrerin“ Miene oder so was in der Art. Er wusste es nicht und er war ohnehin zu Müde um wirklich drüber nach zu denken. Aber nunja, ihm war nicht Aufgefallen das in dem ersten Stock Blut gewesen war oder etwas ähnliches, weshalb er nun eine Augenbraue hob. Blut? Im Mädchengang? Nun, vielleicht hatten auch Wölfe gewisse Vorlieben und Neigungen aber er war kein Wolfspezialist weshalb er sich da wie bei so vielen Dingen in dieser Nacht nicht sicher war. Schnell verwarf er diesen Gedanken denn es kamen keine guten Bilder dabei raus und auf Kopfkino konnte er nun wirklich verzichten. Davon hatte er genug gehabt und das wer ohnehin nur unnötige Gedanken die ihm nun nicht weiter helfen würden. “Ich habe nicht daran gedacht, das du es gewesen sein könntest. Aber als Gedankenleserin solltest du das ja eigentlich wissen!“ Er zwinkerte ihr grinsend zu. Gut, für ihn war die Sache nun gegessen. Er musste sich keine Gedanken mehr darüber machen, das sie ihn vielleicht in seiner Geheimsten Festung aus spionierte. Ein kleiner Sieg für ihn. Endlich mal wieder. Doch dann musste er wieder den Geschockten Spielen, als sie gemein war. “Du bist heute Nacht ja richtig Reizend Vaya. Soll das heißen ich bin ein Simpler Idiot?“ Er hob herausfordernd die Augenbrauen und sah die Weißhaarige, hübsche Dämonin durchdringend an, während er sich Geistesabwesend die Haare aus dem Gesicht wischte, die noch immer etwas feucht waren. Irgendwann müssten die doch auch noch mal trocknen! Kaum hatte er an seine Haare gedacht schob sie ihn auch schon als braven Schoßhündchen ab, und tätschelte ihn. Nun wenn sie es so wollte. Er schnappte nach ihrer Hand und versuchte so wenig wie möglich seinen Körper zu bewegen was ihm nur Teilweise gelang. Ihre Hand erwischte er dann aber doch nicht. Dennoch musste er etwas lachen, was dann aber schnell zum Husten wurde. “Aua.!“ Er heilt sich die Seite und meinte dann noch, “Nicht zum lachen bringen! Das ist unfair!“ Doch Vaya war mit ihrem „Fies Trip“ noch nicht durch, denn sie setzte schon zum Nächsten Schlag an der auch sofort darauf erfolgte. Er hatte einen Dachschaden? Bittee? Das sagte ja wohl eindeutig die richtige. Die mit Klamotten ins Wasser ging und sich danach darüber beschwerte schon klaaar. Sie nutzte es doch Schamlos aus das er hier so Geschwächt war, dabei war er im Moment sogar wirklich nett zu ihr und nicht wie vorher. Aber sollte sie nur warten. Sobald es ihm besser ging würde sie alles Doppelt und dreifach zurück bekommen! Und dann sollte sie sich auf was gefasst machen. “Stimmt, du bist hier und ärgerst stattdessen kleine arme und dazu noch verletzte Jungs. Du solltest dich Schämen. Und ich hab keinen Dachschaden. Vielleicht hab ich einen auf den Deckel bekommen. Aber nicht mehr!“ Er nickte, und damit war das gegessen. Oh man, sein Gesundheitszustand lies ihn wirklich albernd wirken. Er hatte fast jegliche Würze verloren und war fast schon lieb. Schlimm. Nun immerhin gab sie ihm endlich mal eine leichte Vorgabe, die er dann auch sofort nutzte. “Nun, wie eine Angepisste Katze biste jedenfalls gerade eben gelaufen. Und ausgesehen hast du auch noch wie eine.“ Er grinste. Nun der war zur Abwechslung mal etwas besser gewesen, dennoch sollte er das ganze im nächsten Moment vergessen. Nun es war halt einfach über ihn gekommen und da sie keine Anstalten machte sich gegen seinen Kuss zu währen machte er halt weiter.. bis er sich zurück ins Bett legte. Genug Anstrengung für einen Moment. Nun immerhin schien sie nun auch besser gelaunt zu sein. Hatte sie etwa die ganze Zeit darauf gewartet? Oder wie? Nun war ja auch egal. Er grinste als sie seine Entschuldigung annahm, sagte aber nichts weiter dazu. War ja auch nicht nötig. “Da du mich so lieb danach gefragt hast, ja, ich werde mir mühe geben mich nicht mehr als nötig zu bewegen. Aber du weißt schon das du da ein gefährliches Angebot gemacht hast oder?“ Er machte eine Pause in der er sie Vielversprechend ansah, und in der sie sich ganz schlimme Sachen vorstellen sollte oder so was in der Art, dann grinste er aber und meinte, “Ach ich bin viel zu Müde und Schwach um nun noch Gemein zu sein. Komm her“ Er hob den arm und rückte doch noch etwas zur Seite. Mit dem Arm verdeutlichte er, das sie sich zu ihm legen sollte. Er wollte irgendwie bei ihr sein. Er hatte sich vorhin schon wohl gefühlt bei ihr, außerdem war sie sicher warm.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptyMo 23 Apr 2012 - 23:58
Vaya musste kurz überlegen. Vanth redete manchmal wirklich wirres Zeug. Aber sie tat einfach so, als hätte sie es verstanden. Sie würde ihm sicher nicht gleich auf die Nase binden, dass sie seine Logik nicht verstand. Aber wahrscheinlich wusste der Dämon das ja schon, immerhin verstand er Vaya ebenso wenig. Zumindest ging sie davon aus. Und ihr Bauchgefühl hatte sich so gut wie noch nie geirrt. "Du immer mit deinem Gedankenlesen.", beschwerte sich die Weißhaarige und machte eine abfällige Handbewegung. Langsam ging ihr dieses Thema gehörig auf die Nerven, da machte es auch gar keinen Unterschied dass sie es nicht konnte. Das Zwinkern seinerseits machte das ganze ebenfalls nicht besser. Zwar wusste sie, dass er sie damit ein wenig aus der Reserve locken wollte, doch so leicht wollte sie es ihm auch nicht machen. Sein schauspielerisches Talent hatte sich auch noch nicht wirklich verbessert. Es war viel eher zum Lachen als sonst was. Und ob sie reizend war, sie war immer und überall reizend. Jemand der das nicht zu schätzen wusste, brauchte ihr gar nicht erst unter die Augen treten. "Ich bin immer reizend. Das hast du gesagt.", gab sie ihm die Antwort. Diese Worte hatte sie niemals in den Mund genommen. Vielleicht nur gedacht und selbst wenn hatte er gar keine Beweise dafür. Wollte er seine Mimik ein wenig einüben oder warum spielte er immer mit seiner Augenbraue? Vaya beobachtete den Dämon wie er sich die feuchten Strähnen seines Haares aus dem Gesicht wischte. Als sie ihn mit ihrer Hand getätschelt hatte, wollte er sie doch tatsächlich festhalten. Oder keine Ahnung was er mit ihr machen wollte. Zum Glück konnte sie die Hand noch schnell genug wegziehen. Sein 'Aua' ließ die Weißhaarige ein wenig geschockt aus der Wäsche gucken. Hatte sie ihm etwa aus Versehen einen Kinnhacken verpasst? Nein, sonst würde er sich wohl das Kinn reiben. Aber ansonsten konnte sie sich auch nicht daran erinnern ihm eine verpasst zu haben. Gespannt wartete sie auf den weiteren Verlauf. Warum um alles in der Welt hatte der Schwarzhaarige gelacht. "Ich werds mir merken. Aber solltest du ungezogen sein, kann ich für nichts garantieren.", grinste die Weißhaarige. Diese Drohung sollte er ernst nehmen sonst würde er Schmerzen leiden. Und das brauchte ihn auch zum nächsten Punkt auf der Tagesordnung. Sie sollte sich als schämen und er war ein armer, kleiner und verletzter Junge. Dass sie nicht lachte. Er sollte besser aufhören Witze zu reißen, bevor sich die Weißhaarige vergaß. Damit hatte er den Vogel abgeschossen. Aber immerhin hatte er selbst eingesehen, dass er nicht ganz normal war sondern einen Hieb auf den Kopf bekommen hat. "Klein und arm würde ich wegstreichen. Verletzt lass ich gelten du Mimose. Und du hast sicher mehr auf den Deckel bekommen.", sagte sie in ruhigem und sachlichem Ton zu Vanth. Eigentlich sollte sie ja ein wenig netter zu ihm sein, aber wenn er sie immer provozierte dann sollte er mit den Konsequenzen klarkommen.
Vaya hatte schon befürchtet, dass der Schwarzhaarige fürchterliche Dinge tun würde, nachdem sie ihm das Angebot gemacht hatte. Warum nur musste sie ihm einen solchen Vorschlag unterbreiten? Selbst als reinblütige Dämonin hatte auch mal Vaya einen schwachen Moment und besonders wenn es um den Schwarzhaarigen ging. So ganz konnte sie es sich immer noch nicht erklären warum sie den Dämon akzeptierte und sich sogar um sein Wohl sorgte. Sein Blick bohrte sich in ihren und Vaya konnte schon die Heimtücke hinter diesen gelben Irden ausmachen. Doch es kam dann doch anders als er vermutlich geplant hatte. Vanth war müde und geschwächt, demnach war ihm nicht nach peinigen zu mute. Sehr zu Freuden von Vaya. Aber der beste Teil kam noch. Er forderte die Griechin auf sich zu ihm zu legen. Es war ja schon eine Weile her, dass sie im Bett gelegen hatten. Trotzdem blieb ein wenig der Skepsis, so ganz konnte man dem Schwarzhaarigen einfach nicht trauen. Dazu waren Dämonen nicht ausgerichtet. Nach einem Moment des Zögerns legte sich die Weißhaarige dann doch zu Vanth. Es war beruhigend und sie fühlte sich geborgen und wohl. Wie schon am Anfang des Tages. Im Grunde hatte sie den ganzen Tag mit ihrem Spielgefährten verbracht, wirklich komisch. Jedem anderen wäre sie schon nach einer Stunde an die Gurgel gesprungen. Vaya legte vorsichtig eine Hand auf seinen Oberkörper und fing an sachte darüber zu streichen. Vielleicht würde es ihm ja helfen, die Schmerzen oder was auch immer zu vergessen. Ein Versuch war es wert.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptyDi 24 Apr 2012 - 22:10
Ihr hin und her ging weiter, immer wieder wurde drauf geantwortet wie eine endlose Diskussion. Jeder wollte das letzte Wort haben, doch Vanth hatte keine Lust mehr. Es war auch mal Zeit etwas Ruhe zu haben und sich nicht die ganze Zeit zu „streiten. Weshalb er einfach nur so da lag, seinen Arm immer noch etwa s ausgestreckt und ihr dann grinsend und geduldig zuhörte. Oh man er fühlte sich wie ein ganz normaler Mensch der lieb und nett war. Wurde Zeit das er wieder Gesund war. Aber wenn er ehrlich war, war das nun auch nicht gerade unangenehm. Hin und wieder sollte er ruhig mal so sein wie nun. Sicherlich würde sich Vaya darüber immens freuen. Oder das Gegenteil würde eintreten, doch das würde er sicher noch früh genug mit bekommen. Es war wirklich mal interessant Vaya die ganze Zeit zu beobachten, ihre Mimik passte sich steht’s ihrer Stimmenlage an was wirklich erstaunlich war. Ob er auch so war? Oder war er ganz anders, nun vermutlich war er anders schließlich war ein Kein Weibchen. Jedenfalls war er keins als er das letzte mal nachgesehen hatte. Hin und wieder musste man sich ja überzeugen. Und so ging es weiter, er lauschte und musste die ganze Zeit über Grinsen während sie über ihn und die Situation schimpfte. Sie konnte wirklich sehr Reizend sein. Und das meinte er nun auch wirklich so. Wie dem auch sei, er hatte sich selbst zwar gesagt, das er nichts sagen wollte, doch blieb ihm dann doch nichts anderes übrig als er noch immer darauf wartete das sie nun endlich zu ihm kam. “Ich? Ungezogen? Niemals? Wie kommst du bitte darauf, das ich ungezogen sein könnte? Pöh“ Er streckte ihr abermals die Zunge heraus, da ihm ja in seiner Momentanen Verfassung nicht viel anderes übrig blieb. Außerdem wollte er sich nun nicht noch einmal ihr Widersetzen, denn sonst bekam er wirklich noch eine verpasst. Wobei dann hätte er sie erst richtig am Haken. Eine verlockende Vorstellung. Und abermals setzte sie zum Tiefschlag an, welch eine Frechheit! “Okay, klein bin ich wirklich nicht, das bist du. Aber Arm stimmt. Ich hab nichts und das wenige was ich habe, hast du in Beschlag genommen.“ Er deute mit seinem Kopf in ihre Richtung und damit auf die Klamotten die sie trug… nämlich seine. Nun, eigentlich war es ihm egal was sie trug, gut sah sie die ganze Zeit über aus, auch wenn er dieses Kompliment vorerst für sich behalten wollte. Und ob sie nun seine oder ihre Sachen trug war ihm einerlei. Solange er sie wieder zurück bekam. Außerdem sah sie wirklich lustig in den viel zu großen Sachen aus. Er musste grinsen, “Ja, vielleicht hab ich wirklich ein Paar mehr auf den Deckel bekommen. Aber ich hab ja eine Attraktive Heilerin an meiner Seite-„ Er zwinkerte ihr zu, als sie sich dann doch endlich dazu entschlossen hatte, sich zu ihm zu gesellen. Und im nächsten Moment lag sie neben ihm, und strich ihm mit ihrer Hand über seinen Oberkörper. Die Hand war etwas kalt, weshalb er leicht zusammen zuckte, dennoch tat die Berührung gut, weshalb er sich schnell erholte und sie machen lies. Hmm es wurde ja doch noch zu einem guten Abend. Den Arm legte er um sie, vorsichtig um sich nicht viel zu bewegen, schließlich hatte er ihr es ja versprochen. Und sie würde es sicher nicht Toll finden wenn wer das versprechen mit ihr Brach. “Danke, ist lieb das du dich doch dazu entschieden hast zu mir zu kommen. So ist es doch gleich viel besser… oder nicht?“ Er lächelte ihr zu, während er abwesend eine Strähne aus ihrem Gesicht wischte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptyMi 25 Apr 2012 - 15:54
Der Schwarzhaarige sah nicht ein, dass er ungezogen war. Er machte auf Unschuldslamm. Aber Vaya kannte ihn schon ein wenig besser, als manch anderer Schüler, der auf Vanth hereinfallen würde. "Ist das eine Scherzfrage?", fragte die Weißhaarige an den Dämon gewandt. Das konnte er doch nicht ernst meinen. Oder doch? Sie schob diesen Gedanken einfach beiseite. Es tat ja nichts zur Sache. Und als wäre dieses Statement noch nicht genug, streckte er ihr abermals die Zunge heraus. War er ein pubertierender Rotzlöffel? Vermutlich. Oder er hatte seine kindliche Seite noch nicht ganz ausgekostet, immerhin hat er 100 Jahre unter der Erde zugebracht. Aber dort hatte er doch auch Freunde mit denen er Witze reißen konnte. Vanth und seine Freunde die Würmer. Dieses Bild würde die Griechin so schnell nicht mehr vergessen. Vielleicht sollte sie sich darin versuchen ein Bild von dieser Szene zu malen. Nur sie war nicht sonderlich begabt darin. Sachen abzuzeichnen war kein Problem aber selbst aus den Gedanken heraus los zu zeichnen, gestaltete sich als äußerst schwierig. Während sie so in Gedanken war, bekam sie gar nicht mit, wie Vanth zu einem Rundumschlag ausholte. Sie hatte nur ein Gemurmel gehört. War vielleicht auch besser so. "Hmmm...Hast du was gesagt? Hab dir gerade nicht zugehört.", gestand die weißhaarige Dämonin. Immerhin war sie ehrlich und tat nicht so als würde sie dem Schwarzhaarigen zuhören. Und bei jedem Wort an seinen Lippen hing, so war sie ganz und gar nicht. Kurz zuckte sie mit den Achseln, war doch im Moment auch egal. Entweder er würde sich wiederholen oder das Thema war vom Tisch.
Warum sie sich entschlossen hatte, sich zu Vanth zu legen lag doch auf der Hand. Sie wollte seine Nähe spüren und genießen, darum dauerte es auch nicht lange, dass sie mit ihrer Hand über seinen Oberkörper strich. Er hatte also eine attraktive Heilerin an seiner Seite. Das Zwinkern galt wohl ihr. Ob sie ihm diese Schmeichelei abkaufen sollte? Möglicherweise. "Danke, danke. Autogramme gibt’s später.", grinste die Blauäugige. Trotzdem war sie ein wenig über seine Offenheit verwundert. Immerhin war es das wirklich erste Mal, dass er ihr ein Kompliment machte und nicht gleich darauf etwas Dämliches vom Stapel ließ. Das Zucken, als sie über seinen Körper strich ließ sie einfach links liegen, er würde sich schon daran gewöhnen. Und schon strömten weitere 'Liebesgeständnisse' aus dem Schwarzhaarigen heraus. Er war recht redselig was dieses Thema anbelangte. Vaya hatte ihre Augen geschlossen, daher konnte sie nicht sehen, wie sich die Hand von Vanth auf sie zu bewegte, doch er strich nur eine Strähne aus ihrem Gesicht. Kurz durchfuhr sie ein Zittern, als sie die Berührung fühlte. "Recht angenehm. Nur würde ich dich viel lieber als Kissen missbrauchen.", sprach die Langhaarige ein wenig müde. Da sie noch immer die Augen geschlossen hatte, in Vanths Arm lag, da konnte einen der Schlaf schon übermannen. Selten hatte sie eine solch entspannende Situation erlebt.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptyMi 25 Apr 2012 - 20:29
Vanth wusste nicht ob er es sich nur einbildete oder es wirklich so war. Vaya, die inzwischen neben ihm lag schien auch etwas müde zu sein, wobei sie vor einem Moment noch nicht das kleinste Anzeichen gegeben hatte. Oder ihm war es einfach nicht aufgefallen, was natürlich genau so gut sein konnte, schließlich war er selber Müde. Jedenfalls hätte er dann eine Ausrede wenn Vaya ihn dies bezüglich Fragen sollte, oder er wirklich et was verpasst hatte. Nun was solls. Es gab wichtigere Sachen als dieser Gedanke. Er drehte den Kopf zur Seite und sah sie etwas fragend an. Scherzfrage? Das war sein ernst gewesen. Zumindest so halbwegs. Doch das würde er ihr keines Wegs sagen, etwas spaß wollte er noch haben, so müde und erschöpft war er dann doch nicht. Außerdem war er die letzten Minuten so dermaßen Nett und lieb gewesen, das er sich so was sicher erlauben durfte. “ Ne, das war mein ernst? Wie kommst du darauf? Ich bin so lieb und Artig, Ich bin ein Engel!“ Nun, spätestens jetzt würde sie wissen, das er wirklich nur scherzte und vermutlich würde er eine geklatscht bekommen. Doch würde es ihn nicht stören. Im Gegenteil es würde ihm bestätigen das es Vaya war die neben ihm lag, wobei das Gefühl schon jetzt sehr vertraut war. Schließlich lagen sie ja nicht das erste mal zusammen in einem Bett, wobei das erste mal etwas… Sportlicher von statten gegangen war, was diesmal wohl kaum sein würde. Ein lächeln huschte über sein Gesicht als er sich daran zurück erinnern musste, während er Vaya durch die Haare streichelte. Er seufzte leise auf als sie meinte das sie ihm nicht zugehört hatte. Sie war wohl in ihren Gedanken verloren gewesen welche natürlich viel wichtiger waren als er. Tzz. Aber wie er schon gesagt hatte, er hatte keine große Lust noch viel zu Argumentieren, weshalb er dann einfach nur meinte, “Ist schon okay. War nichts wichtiges.“ Er hielt kurz inne mit der Streicheleinheit, und pattete sie. Nun das würde ihr ebenfalls nicht sonderlich gefallen aber das ging in Ordnung. Wie schon zuvor, war er gewappnet und solange es Vaya war die ihn zurück ärgerte… war das vollkommen okay. Dennoch war er etwas geknickt als sie seine „lieb“ Phase einfach so.. scherzhaft abblockte. Wusste sie überhaupt, das so was nicht so schnell wieder passieren würde? Anscheinend nicht, denn sonst hätte sie längst anders reagiert oder sich entschuldigt oder irgend so was in der Art. “Ich habe nie gesagt das ich ein Autogramm von dir will. Aber wenn du eins von mir willst ist das natürlich kein Problem.“ Meinte er Keck und grinste zu seiner Seite wo der Schopf der Weißhaarigen ruhte. Mit etwas Anstrengung schaffte er es sich zur Seite zu rollen damit er sie besser ansehen konnte. Der Schmerz war sogar nicht so stark wie angenommen. Vielleicht lag das wirklich an ihren Heilkräften? Möglich war es jedenfalls. Sie war wohl doch eine Gute Heilerin. Oder war es ihre Selbstheilung die auf ihn übersprang? Wie dem auch sei, es ging ihm von Minute zu Minute besser, und fiter wurde er auch noch. Er hob eine Augenbraue schmunzelnd an, als sie ihren Wunsch äußerte. Nun war er sich auch sicher, das sie fast genau so Müde war wie er… wenn nicht sogar noch mehr. “ Freut mich… und nun, mach es doch einfach? Es geht mir auch schon besser.“ Den letzten Teil hatte er noch hinzugefügt um irgendwelche Zweifel an seiner Gesundheit aus zu räumen. Sie hatte seinen Wunsch erhört, also würde er auch ihren Wunsch annehmen. Er legte sich wieder auf den Rück und sah zu seiner Seite. Nur wie würde sie ihn als Kissen gebrauchen? Oder wie sie es meinte… Missbrauchen? Nun es konnte lustig werden… oder Gemütlich je nachdem. “Die Entscheidung liegt bei dir. Aber ich hab kein Problem damit.“ Ob er dann auch noch einen Wunsch äußern könnte? Vielleicht, vorhin hatten sie eine Wettrunde vielleicht war nun die Wunsch Runde an der Reihe? Er schüttelte leicht den Kopf und erwartete gespannt ihre Reaktion ab.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 7 EmptyMi 25 Apr 2012 - 23:53
Vielleicht wäre es doch besser, wenn sie ihre Augen wieder öffnen würde, sonst würde sie sicher noch einschlafen. Und Vanth unbeaufsichtigt lassen kam überhaupt nicht in Frage. Dazu machte sie sich zu große Sorgen, dass er Schmerzen hatte und sie ihm nicht helfen konnte, wenn sie schlief. Die Situation war nicht optimal für Vaya, aber es war auch nicht so, dass Vanth sterben würde. Ganz gewiss nicht, immerhin war er zu einem ewigem Leben verdammt. Die Frage, die sie sich schon oft gestellt hatte: Lebt er weiter, wenn man ihm den Kopf abschlägt? Oder ihn in Stücke schneidet? Komische Gedanken trotzdem beschäftigte sich die Dämonin damit. Vaya entschloss sich ihre Augen wieder zu öffnen. Sie wollte nicht dem Schlaf verfallen, denn es war einfach zu bequem und eigentlich auch schon reichlich spät. An diesem Tag hatte die Griechin wirklich viel erlebt und auch noch einen neuen Spielgefährten gefunden, der ihr beinahe das Wasser reichen konnte. Es hatte wirklich vielversprechend begonnen. Sie konnte nur hoffen, dass es so weiter gehen würde.
Vanth erzählte wie üblich nur Mist. Er war ein Engel? Demnach war Vaya eine Elfe. Aber diesen Gedanken sprach sie lieber nicht aus. "Du meinst wohl eher Bengel.", grinste die Weißhaarige. Ein Engel war er ganz gewiss nicht. Dazu fehlte ihm schon die passende Erscheinung. Der Schwarzhaarige versprühte eine böse Aura und sobald er den Mund aufmachte kamen nur Gemeinheiten heraus. Dies war Beweis genug, dass er nie und nimmer ein Engel sein konnte. In den Fingern der Blauäugigen kribbelte es schon gefährlich. Vanth sollte bloß aufpassen was er sagte oder machte. Der Dämon hielt auch nicht mit den Streicheleinheiten für Vaya zurück. Gut so, wie du mir so ich dir. Wahrscheinlich dachte er nicht so wie die Weißhaarige, sondern machte es einfach nur aus einem Reflex heraus. Im Grunde kümmerte sie es nicht solange er es überhaupt machte. Und zum Glück hatte sie nichts Wichtiges überhört. Wenn doch, dann hätte er eher einen Aufstand gemacht. Mitten in der Bewegung hielt der Gelbäugige inne. Vaya musterte seine Mimik. Irgendetwas schien ihm nicht zu passen. Vermutlich eine Antwort von ihr. "Nein danke, ich brauch keines.", lehnte die Weißhaarige höflich ab. Und man mochte es kaum glauben, sie konnte auch höflich sein. Zumindest manchmal.
Plötzlich regte sich der sonst still liegende Vanth und rollte sich auf die Seite. Es sah ein wenig sumoringerlike aus. Somit war auch ihre Hand von seiner Brust gerutscht. Aber es war nicht weiter schlimm. Denn so hatte sie bessere Sicht auf den Dämon. "Hmmm. Ich bin noch am überlegen, ob ich dich nicht anders missbrauchen soll, wenn du schon sagst es geht dir besser. ", scherzte die Weißhaarige und schlug Vanth gegen die Schulter. Irgendwie war das eine neue Angewohnheit von der Dämonin. Auch zuvor unter dem Wasserfall hatte sie ihm auf die Schulter geklopft. Naja, diese hatte sich eben angeboten und dürfte nicht so schmerzen wie andere Stellen. Und dann legte er sich wieder in die Ausgangsposition zurück. Schade. Vermutlich erwartete er jetzt als Kissen missbraucht zu werden, immerhin hatte er schon sein Einverständnis gegeben. Es machte ihm nichts aus. Aber Vaya war nun auch kein Unmensch und würde Vanth quälen. "Ich will dir nicht wehtun.", gestand die Weißhaarige auf seine Aussage. Und es war auch weniger spaßig, wenn es ihn nicht störte. Und ein wenig Spaß musste sein. Vaya setzte sich auf und betrachtete den Dämon. Was sollte sie nur anstellen? Mit einem ihrer Finger fuhr sie über seinen Oberkörper, bis zum Bund seiner Hose. Mit einem 'Plop' war der Knopf der Hose offen und ein Grinsen schmückte ihre Lippen. Für eine andere Sache unterbrach sie gerne ihr Spiel und beugte sich über den Schwarzhaarigen. Nur um kurz darauf seine Lippen in Beschlag zu nehmen.


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