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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Alte Zimmer

Zimmer 211 [unbewohnt]
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyMo 17 Jan 2011 - 23:24
Zimmer 211
Hier wohnen: ???
Zimmer 211 [unbewohnt] Ncgzte
Zimmer 211 [unbewohnt] Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyFr 8 Apr 2011 - 20:47
    pp: RPG-Einstieg

    Ein Klicken war zu hören – die Zimmertür ging langsam auf. Die Hand hatte er schon gar nicht mehr an der Klinke. Nur kurz hatte er die Tür angestoßen, damit sie schwungvoll aufglitt. Keiner da, dachte sich Mathéo. Angeblich soll hier doch noch einer wohnen. Immerhin schaut’s auf dem Bett so aus. Hoffentlich nicht so eine Schnarchnase, die nie da ist, wo sie sein sollte und den ganzen Tag irgendwo im Nirgendwo herumgeistert. Das Letzte, was ich brauche, ist ´nen Gespenst.
    Seine Nerven konnten sich vorerst beruhigen. Solange er alleine war, hatte er Zeit, in aller Ruhe auszupacken. Die Koffer hatte er vorhin bei seiner Ankunft schon aufs Zimmer gebracht. Danach war Mathéo sofort in die Fänge der Bürokratie gesprungen. Man musste ja dies und das klären, wenn man hier einzog. Er traute sich gar nicht erst auf die Uhr zu schauen, aus Angst davor, zu frusten.
    „Tch.“ Nur ein kurzer Kommentar, der die Unlust widerspiegelte, all seine Sachen in die Schränke einzuräumen. Aber was sein musste, musste eben sein. Zuerst kam das wichtigste, der große Rollkoffer. Wie eine handlichere Vitrine behandelte er das gute Stück auf Reisen. Immerhin waren dort seine Schmuckstücke drin. An der Seite wurde per Schloss die Verriegelung gelöst. Vier Schnallen wurden gelöst und der Deckel angehoben. Gleich oben lag in einer weichen Form gebettet eine Saya mit eingeführtem Katana. Sicherhalber prüfte er den Zustand. Ebenso schaute er nach den Waffen, die ihre Etagen tiefer im Koffer lagen. Alle sanft eingebettet – und ohne Schäden. So wünschte er sich das. Aber in den Schrank würde er sie so nicht hineinbekommen. Er wusste noch nicht mal, wie er die Sachen dort hineinstapelte. Sicher: Platz gab es für diese genug. Nur stellte sich ihm die Frage, ob er auch in der Lage war, sie ordentlich hineinzulegen. Mathéo rechnete eher damit, umständlich zu verlagern. Aber für die Schwerter musste etwas Neues her. Fragend blickte er sich um, bis sein Blick am Bett haften blieb. Das könnte die Lösung sein. Kaum dran gedacht, schon hob er die Matte hoch. Okay, das Bettgestell kann man anheben, alles frei drunter – perfekt. Der Bettkasten eignet sich wunderbar. Aus dem Deckel des Koffers nahm er zwei Platten heraus, die er erstmal beiseitelegte. Denn der Kofferdeckel selbst musste noch gelöst werden. Wieder mit einem Schlüssel ließen sich die Gelenke öffnen und ausstöpseln. Schon lag Deckel und Boden einzeln. Nun verteilte er die Prachtstücke nur noch gleichmäßig auf die Beiden Teile. Die Platten, welche er zuvor herausgeholt hatte, waren als Deckel für beide Hälften zu gebrachen. Die Schlösser, welche vorhin noch den ganzen Koffer gesichert hatten, sicherten nun die jeweiligen Einzelstücke. Bei dieser Höhe passte der Koffer locker in den Bettkasten, ohne auch nur auf den Gedanken zu kommen, an der Matratze zu drücken. Nun die Sachen noch zu verstauen, war ein Leichtes und kaum zu notieren. Über das Kopfende des Bettes legte er ein paar Bücher auf die Ablage. In die Schubfächer daneben kamen ebenso welche – ebenso seine Pistole, welche in einer eigenen Schatulle verstaut und versichert war. Schreibzeug wurde erstmal auf den Schreibtisch gefeuert. Den Stundenplan hatte er sich immer noch nicht angeschaut. Als man diesen mit ihm vorhin durchgehen wollte, hatte er direkt abgeblockt. Ihm wäre es am liebsten, wenn er erst morgen hineinschauen müsste, aber dann geschockt festzustellen, dass die erste Stunde ausfiel und er schon wach war, wollte er auch nicht.
    Murrend klappte er das Bettgestell wieder hoch und öffnete einen der Halbkoffer. Das Katana, welches vorhin an oberster Stelle gelegen hatte, wurde herausgehoben. Es war in feinem Stoff eingewickelt, obwohl die Saya die Klinge schon zu genüge schützte. Doch auch diese war schön anzusehen und musste bewahrt werden. Als alles wieder verstaut war, nahm er sich nur noch ein paar bunte Kugeln aus einer Schublade und steckte sie sich in das kleine Täschchen an der Hüfte. MP3-Player steckte in der schwarzen Hosentasche. Das Schwert schulterte er kurzerhand. Die Jacke von eben hatte er ausgelassen. Nur mit seinem roten Shirt und dem verhunzten Totenschädelmotiv verließ er sein Zimmer. Ob ihm nun einer über den Weg laufen würde oder nicht, war ihm egal. Mathéos Primärziel war ein Platz zum Dösen und zum Putzen des Schwertes.

    tbc: Außerhalb / Der kleine Park


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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyMo 25 Apr 2011 - 18:43
PP: RPG Einstieg!
Hayato ging mit ruhigem Schritt einen Gang im Zweiten Stock entlang. In der Hand hielt er einen zusammen gefalteten Zettel der eine Wegbeschreibung enthielt. Der Weg sollte zu dem Zimmer führen, in dem er von nun an leben sollte. Auch hatte man ihm gesagt, das er jenes mit einem anderen Jungen teilen müsste. WOmit er nicht gerechnet hatte. Doch wenn er recht überlegte war dies nur gerecht und zu erwarten gewesen. Schließlich war er nicht mehr im Anwesen der Masamune Familie. Im gegensatz er war von dort geflohen. Auch wenn er aus einer reichen Familie kam, musste er sich nun anpassen und dazu gehörte auch sich ein Zimmer zu teilen. Dennoch machte er sich gedanken darüber. Schließlich hatte er nie so lange Zeit mit einem Fremden verbracht und wenn er sich nun etwas teilen sollte mit einer Fremden Persönlichkeit, hatte er so seine Zweifel das alles glat laufen würde. Schließlich hatte er keine Erfahrungen darin...Naja immerhin hatte er sein schlaues Buch, welches ihm bestimmt helfen würde, wenn er mal gar nicht weiter wusste.
Ein leichtes schütteln mit dem Kopf brachte den 19 Jährigen wieder ins hier und jetzt. Über bis jetzt unnötige Sachen zu grübeln würde ihn kein Stück weiter bringen. So warf er einen Blick auf das Stück Papier um zu sehen, ob er noch immer auf dem Richtigen Weg war. Er war es. Tatsächlich war die Wegbeschreibung sehr akurat und genau. Sodass kaum ein Irrtum entstehen konnte, sehr zur Freude des Masamune. Nicht nur die Wegbeschreibung hatte er an der Information bekommen, nein auch einen Stadtplan, so wie eine Karte des Schulgeländes und natürlich einen Stundenplan, die er bisher jedoch nicht weiter studiert hatte. Musste er ja auch noch nicht, heute würde er ganz sicher nicht mehr an auch nur irgendeinem Unterricht teilnehmen. Schließlich ist er gerade erst angekommen.
Erneut aus den Gedanken gerissen stand er auf einmal vor einer Tür, ein Schild rechts daneben, welches auf Augenhöhe hing, zeigte folgendes den passierenden Leuten welche Personen hier wohnten. Hayato las für niemanden wirklich bestimmt laut vor :
"Zimmer 27
Mathéo Tristam
&
Masamune Hayato"

Immerhin wusste Hayato nun mit wem er das Zimmer teilen würde. Was dieser Tristam wohl für einer sein würde? Sich jetzt darüber gedanken zu machen würde ihna bermals nicht weiter bringen also lies er es bleiben und würde sich überraschen lassen. Kurz suchte er in der Tasche nach dem Schlüssel zu seinem neuen Zuhause, bis er ihn fand und ins Schloss steckte, mit einer einfachen Handbewegung lies sich ein klicken in der Tür hören und mit leichtem Druck schwang die Tür ins Zimmer. Sofort bemerkte Hayato das, was einem normaler weise sofort auffiel. Das Zimmer war klein. Nichts im vergleich zu dem Zimmer welches er in Japan gehabt hatte, aber damit hatte er nun gerechnet. Und wenn man mal bedachte, das er eh nicht sehr lange hier verbringen würde, schließlich war er ja die meiste Zeit unterwegs oder beschäftigt. Mit dem zweiten Blick erkannte er das sein Zimmergenosse sich schon eingerichtet hatte, was er ihm wohl gleich machen sollte. Er schloss die Tür hinter sich und ging auf das noch freie Bett zu. Mit einer Hand strich er über die Bettdecke, sie war weich und auf jedenfall besser als das was er aus seiner Heimat kannte. Was ihn positiv überraschte. Er überlegte kurz dann schmiss er sich aufs Bett, welches gut gefedert war und sich ihm geradezu anpasste. Für eine Schule gar nicht mal so schlecht. Doch bevor er sich von der Müdigkeit übermannen lies, sollte er wohl erstmal ein paar Sachen aus seinem Lager hier her vefrachten. Es würde nur auffallen, wenn er hier mit Nichts lebte und ständig etwas von einem Ort holte den es so gesehen gar nicht gab. Abwesend rührte er mit dem Arm in der Luft, bis schwingungen entstanden und die Luft um Hayatos Arm herum sah aus wie ein See in den ein Stein geworfen wurde. Die Luft schlug wellen und der Arm des Masamune tauchte ins Nichts ein, suchte etwas und als er es gefunden hatte, holte er es raus. Es war ein Beutel, in dem Hayato seine wichtigsten Bücher verstaut hatte, einige Klamotten und an dem Beutel war sein Familien Schwert gebunden. Ohne es fühlte sich Hayato leer und nicht richtig. Langsam begann er seine Bücher zu verstauen und ins Regal zu legen, die Klamotten legte er ordentlich zusammen und steckte sie auch weg. Dann sah er sich um...und sah nichts was ihn für den Moment beschäftigen könnte. "Vielleicht sollte ich das Gelände mal erkundschaften, es kann jeder Zeit sein, das mich meine Familie findet und mit nach Hause nehmen will...ich denke das Dach sollte vorerst gut genug sein.." Mit einer Bewegung packte er die Papiere ein, die er von der Information bekommen hatte und steckte sie in eine Tasche zusammen mit dem Zimmerschlüssel. Als nächstes nahm er das Katana und sein Lieblingsbuch, über das richtige Ethische Verhalten in der heutigen Zivilisation und ging hinaus, die Tür hinter sich zu schließend. Er sah kurz den Gang hinunter und ging dann in die Richtung, in der er die Treppe zum Dach vermutete. Dort würde er etwas Zeit für sich finden und das Schulgelände betrachten.
Tbc: Das Dach


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyMo 8 Aug 2011 - 15:44
pp: 1. Stock / Gang

Murrend drehte er sich von einer Seite zur anderen. Das Licht war unaufhaltbar, sein Gesicht verzerrt vom Unwillen. Wie spät ist es eigentlich?, fragte sich Mathéo beiläufig. Seine Hand suchte zögernd den Weg zum Wecker. Die Zeiger sprachen nichts Gutes. Mehrmals musste er blinzeln, ehe er erkannte, wie spät es tatsächlich war und was es zu dem bedeutete. Diese Zeigerkonstellation sprach klare Worte: Du bist zu spät! Ein Seufzen drang ins Kissen. Noch enger konnten sich die Augenbrauen nicht kommen und so voller Falten war die Stirn auch noch nicht. Selbst ein Blinder würde sich leicht tun, diesem Kerl die vollkommene Unlust abzulesen, die ihm bildhaft ins Gesicht geschrieben stand. Mathéo war zu spät. Die erste Stunde hatte er schon verpasst, so viel stand fest. Die Zweite wurde auch gefährlich. Wenn er seinem inneren Schweinehund nicht auf der Stelle einen Tritt gab und sich selber aus dem Bett beförderte, könnte er gleich ganz liegen bleiben. Den Restanstand brauchte sich keiner geben. Also purzelte der Tristam in einem Zug unter der Decke hervor auf den ungewohnten Zimmerboden. Schnell – die Augen noch halb verschlossen, nur schlitzäugig lugend – kramte er seinen Stundenplan heraus. Erleichterung – die erste Stunde war frei. Aber die zweite holte ihn wieder in die Hast zurück. Körperliche Betätigung stand an. "Bah", kommentierte er es kurz. Nicht, dass er sportfaul wäre, aber in dem Zustand, in dem er sich gerade befand, war allein das Blinzeln mühselig. Aber da half nichts. Er schnappte sich einen kleinen Beutel und rauschte aus dem Zimmer heraus. Er wollte sich wenigstens ein paar Tropfen Wasser ins Gesicht werfen und nicht vollkommen verschlafen dreinschauend das Zimmer verlassen.
An den gestrigen Tag dachte er schon gar nicht mehr. Nachdem sich die Stimmung im Gang gelegt hatte, hatte er kurzerhand den Weg ins Bett gewählt. Es war eh schon spät geworden und das Abendbrot hatte er verpasst. Frühstück sah heute nicht anders aus, aber zum Mittag wollte er endlich mal wieder ordentlich reinhauen. Ansonsten würde er hier schneller sterben als erwartet. Und um ehrlich zu sein, hatte er erwartet, überhaupt nicht ins Gras zu beißen, solange er hier die Schulbank drückte. Das Schicksal konnte ihn mal, so leicht ließ er sich nicht umsäbeln. Irgendwann würde er es zur Essenszeit schaffen, es war ihm total gleich, wann das sein würde. Sein Wille wollte ihn überall hintragen.
Aus dem Bad zurück, das Gesicht erfrischt, die Frisur gerichtet, zog er sich sofort ein weißes Stirnband über den Schopf. Die Augenklappe saß noch. Nun nur noch flink in die Uniform geschlüpft, dann war er fertig. Er packte einfach einen Block und Stifte in die Tasche, nahm Sportzeug mit – er hatte keine Ahnung, ob er es für den Kampfunterricht brauchte, aber wie der Dumme ohne alles wollte er später auch nicht dastehen. Aus dem Schrank flog ihm wie per Geisterhand ein grüner Schal entgegen, den er noch im Schwung anlegte. Das Muster glich einer ewig langen Schlange, die sich von einem Ende zum nächsten in waldgrüner Nuance schlängelte. Kurz bevor er das Zimmer verließ, stockte er, drehte sich um und kramte erneut im Schrank. Aus einem Fach holte er ein eingeschweißtes Brötchen hervor, welches er noch von der Reise dabei hatte. Es war zwar kein Frühstück, aber irgendetwas musste er sich in den Magen stopfen, um heil beim Unterricht anzukommen. Der Blick auf die Uhr ließ ihn erschauern – da prallte die Tür schon ins Türschloss und der Tristam flitzte behände den Gang entlang.

tbc: Schule / Dōjō - Übungshalle (Kampf)


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Caiwen

Caiwen

Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyMi 4 Jan 2012 - 16:11
Caiwens Zimmer ===>

Klar versuchte sich der Dämon davon rauszureden, er habe es nicht so gemeint, wie ich es aufgefasst hatte. Ich fasste sowas immer falsch auf. Teilweise beabsichtigt. So wie auch hier. Ich wollte ihn nur necken und um mir seine Reaktion darauf anzuschaun. Er meinte, nur verwundert zu sein, dass ich in den Schulsachen bleiben wollte. Wieso? Unbequem war sie ja nicht. Da hatte die Schule ja die richtige Uniform ausgesucht, schließlich mussten wir die ja jeden Tag in der Schule anhaben und naja, dann musste es ja bequem und einfach sein.
Er fasste das ganze ziemlich ernst auf, so war die Reaktion der meisten. Dabei grinste ich um ihm zu verstehen geben, dass ich das ebenfalls nicht so ernst nahm.
Dem Jungen hatte ich blind vertraut, dass er sich nicht umdrehen würde und zu mir schielen würde, wenn ich mich umzog. Ob er es wirklich eingehalten hatte, wusste ich nicht. Was er sich wohl dabei dachte?
Als ich vor der Zimmertüre stand mit den Einkaufstüten in der Hand, blickte ich zu Matheo, der immer noch vor der Wand stand. Dass er etwas an die Wand "gemalt" hatte, bemerkte ich nicht, da er die Hand drauf hatte und ich nicht genauer hinschaute. Und durch den nächsten Kommentar bekam ich das erst recht nicht mit.
>Ich weiß nicht, vielleicht war die Uniform doch besser<
Die Uniform war besser? DIE UNIFORM WAR BESSER? Hätte er das nicht früher sagen können? Hätte er mir nicht gleich ins Gesicht schlagen können? Er könnte auch ehrlich sagen, dass ich keinen guten Modegeschmack habe. Wäre okay. Dann müsste ich wohl neue Kleidung einkaufen gehn. Das war echt... Wild. Das heißt für mich Shoppen gehn. So schnell wie möglich. Ich seufzte, atmete tief durch um das zu Verdauen.
Ob ich mit komme, wenn er sich umzog? Hm. Wieso auch nicht. So trat ich aus dem Zimmer mit den Tüten in der Hand, lies den Jungen dann jedoch vor laufen. Ich hatte ja keine Ahnung wo sein Zimmer war. Wir mussten einen Stock höher, liefen die Treppen hoch und dann den Gang entlang. Raum 207. Matheo und Jun
"Wie ist Jun so?" fragte ich nach aus Neugierigkeit und um die Stille zu brechen, als wir vor der Zimmertüre standen. Darauf wartend, dass Matheo die Türe aufmachen würde, musterte ich ihn ebenfalls kurz. Auch er hatte die Schuluniform an. Und er sah gut darin aus. Wie er wohl ohne aussah? Also nicht ohne Kleidung, sondern mit Freizeitkleidung. o.o
Bei dem Gedanken schüttelte ich den Kopf und blickte wieder Richtung Zimmereingang. Sah ja eigentlich genau so aus wie einen Stock Tiefer.


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyMi 4 Jan 2012 - 17:14
cf: Zimmer 102 - Caiwen, Arisa Vallery

Als sie eine Etage aufgestiegen waren und vor der gewünschten Zimmertür standen, fragte Caiwen, wie Jun so sei. Jun war Mathéos Zimmergenosse. So stand es auf dem Türschild. Wirklich getroffen hatte der Tristam diesen jedoch kein einziges Mal. Daher zuckte er verständlicherweise mit den Schultern, als Caiwen Neugier zeigte. „Keine Ahnung. Muss wohl heute erst angekommen sein, denn heute Morgen war das andere Bett noch leer. Und in unsere Klasse geht er ja nicht.“ Mathéo wusste außer diesem Namen, der da abgedruckt war, gar nichts. Gut, jetzt wo Caiwen und er das Zimmer betraten, konnte er einen Blick auf das gemachte Bett werfen und auf die Sachen, die rausschauten. Zumindest seine Sachen waren hier. Von Jun selbst fehlte jede Spur. Hat wohl andere Verpflichtungen, dachte er sich und beschäftigte sich nicht weiter mit dem Gedanken. Das Caiwen den Einkaufsbeutel von unten hochgetragen hatte, kommentierte er nicht. Es war immerhin ihre Entscheidung gewesen, die kleine Last auf sich zu nehmen. Außerdem wollte er erst mal nichts sagen, nachdem sie ihn anscheinend erneut missverstanden hatte. Mathéo fragte sich schon, ob sie immer so nach Unterrichtsschluss war. Immerhin war es im Bambuswald nicht so wirr zugegangen. Nun aber schlitterte der Dämon von einem Fettnäpfchen ins nächste. Wobei, vielleicht lag es gar nicht an ihr. Womöglich war er es, der den Unterschied ausmachte. Die bekannte Ausrede schoss ihm wieder in den Kopf: Bin halt krank.
„Wenn du willst, kannst du dich auch in ‘ne Ecke stellen. Wenn nicht, dann … auch nicht schlimm.“ Fast ausdruckslos teilte er ihr das mit. Er war noch etwas von seinen Gedanken mitgenommen, wie er sich wieder bei ihr gutstellen konnte, dass er es verpasste, ausgerechnet ihr das gewohnte Grinsen zu entgegnen. Also ohne freundliche Miene öffnete er seinen Schrank. Die Türen knarrten ein wenig, bis sie ihren vollen Radius erreicht hatten. Dann hörte man nur noch ein Klacken und nichts rührte sich mehr. Während der Tristam sein Hemd lüftete und seinen Oberkörper befreite – also gänzlich -, sprach er zu Caiwen, die sich irgendwo hinter ihm im Raum befinden musste. „Läuft da eigentlich was zwischen dir und Levi?“ Das Thema war jetzt ziemlich unerwartet und er hatte es sich vor einer Sekunde schreckhaft aus der Nase gezogen, aber über irgendetwas mussten sie reden. Anschweigen war nicht. Zu dem kam ihm Kajis Frage von vorhin in den Sinn. Sie hatte sich immerhin auch dafür interessiert und Mathéo wollte wissen, in welchen Gebieten er mit Levi als Konkurrenten zu rechnen hatte. Vielleicht würde diese Freundschaftsfindung doch kniffliger werden, als er sich erhofft hatte.
Nach Beendigung seiner Frage hatte er ein smaragdgrünes T-Shirt aus seinen Schrank herausgekramt und zog es sich kurzerhand schroff über den Kopf. Dabei verrutschte sein weißes Stirnband, welches er auch sofort abnahm und in den Schrank ins Stirnbandfach pfefferte. So vielen seine Haare zur Abwechslung lasch herunter und das Augenklappenauge wurde zusätzlich von Haaren verdeckt. Mit dem anderen hatte er glücklicherweise nachwievor den Durchblick. Auf dem Shirt war der schwarze Schattenriss eines Hundekopfes, der gerade zu bellen schien. Mehr war nicht – so simpel war der Aufdruck. Mit dem einen Auge, welches er noch frei hatte, schaute Mathéo fragend zu Caiwen, unterbrach damit seine Umziehphase.


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Caiwen

Caiwen

Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyMi 4 Jan 2012 - 17:55
Auf die Frage hin, wie sein Zimmerkollege denn so sei, zuckte er nur mit den Schultern und meinte, er habe keine Ahnung. Hm, da hatte ich das Glück meine Zimmerpartnerin gestern abend getroffen zu haben. Was dann geschah, ist irrelevant. "Hm, achso" meinte ich nur und trat in das Zimmer ein. Es sah beinahe identisch so aus wie das von mir und Arisa. Nur war die Sicht aus dem Fenster von etwas weiter oben. Interessiert ging ich zum Fenster rüber und stützte mich mit beiden Armen am Fensterbank ab und schaute hinaus. Das Wetter war schön, man wird beinahe dazu verpflichtet hinaus zu gehen und die Sonne zu genießen. Die Wärme auf der Haut zu spüren und an den frischen Blumen zu riechen. Oder aber eine Abkühlung am Strand zu nehmen.
Die Einkaufsbeutel stellte ich direkt unterm Fenster ab. Ich wirbelte um meine eigene Achse herum, als ich ein Knarren hörte und Matheo den Kleiderschrank geöffnet hatte. Mit meiner Hüfte lehnte ich nun gegen die Fensterbank und blickte zu dem Jungen. Ich? In die Ecke? Ich zuckte mit den Schultern. Das war mir genauso egal wie ihm selbst. Und da er nicht auf mich zu kam um mich irgendwo hin zu stellen, blieb ich also am Fenster stehen und schaute in den Kleiderschrank. Besonders voll war er ja nicht. Normal ausgestattet eben mit dem nötigsten Dingen. Seinen genauen Stil erkannte ich aus den gefalteten Shirts und den Hosen jedoch von dieser Sicht nicht so ganz.
Und plötzlich spannte ich mich trotzdem an, als er sein Shirt auszog. Mein Blick blieb natürlich an ihm Hängen, an seinem Rücken und seiner guten Statur. Was nicht zu übersehen war, war eine Art Tattoo das seinen gesamten Rücken schmückte. Es war irgendetwas darauf zu lesen, es war in einer alten Schrift und mit schönen Verzierungen. Es war äußerst interessant, was das denn für eine Bedeutung für ihn hatte? Ich kniff die Augen zusammen um es zu versuchen zu lesen.
Mein Gedanke stockte, als Matheo nachfragte, was denn zwischen mir und Leviathan laufen würde. Ich hustete, da ich mich gerade verschluckt hatte. Mir war wohl bei dem Anblick seines nackten Oberkörpers Sabber im Mund zusammen gelaufen und bei diesem plötzlichem Themawechsel hatte ich mich verschluckt. "Wie?" meinte ich, als ich mich wieder gefangen hatte und musste traurigerweise feststellen, dass er bereits ein Shirt übergezogen hatte. Meine Sommerfarben konkurierten nun mit Matheo's grünem Shirt.
Ich fing an zu grinsen. "Definiere laufen.." meinte ich, nachdem ich mich etwas beruhigt hatte. Trotz dieser Frage, schwirrte mir nicht der Engel im Kopf herum, sondern dieser Dämon, welcher sich vor mir gerade eben umgezogen hatte und mir etwas gezeigt hat, was vielleicht noch nicht so viele gesehen hatten.
Ich ging zu Matheo rüber, stand mich direkt hinter ihm hin und legte eine Hand auf seinen Rücken. "Darf ich das nochmal sehen?" fragte ich mit leiser ruhiger Stimme und schaute ihm über seine Schulter hinweg an. Ich wollte versuchen es zu lesen, wollte die Bedeutung dieser Worte erkennen. Ob ich ihn dann besser verstehen würde? "Bitte..." fügte ich hinzu.
Als ich ihn über seine Schulter aus ansah, fiel mir auf dass er sein Haarband entfernt hatte. Wirr lagen sie ihm nun über die Augenklappe und der Stirn. Es sah irgendwie niedlich aus. Und geheimnisvoll. Und genau das war er ja eigentlich auch.


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

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Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyDo 5 Jan 2012 - 0:23
Mathéo dachte noch nach, wie er seine Frage bezüglich sie und Levi erneut stellen sollte, damit es für Caiwen klar war, worauf er hinauswollte. Er glaubte nicht mal, dass sie ihn schwer verstand. Sie wollte es nur vor sich herschieben, das war seine Vermutung. So waren sie doch alle, die Mädels. Neckisch wie eh. Aber ehe er antworten konnte, spürte er eine Hand auf seinem Rücken. „Hm?“, wunderte er sich sofort, was da ablief. Wann hatte sie sich denn mit der Handfläche an seinen Rücken geschmiegt? Die Annäherung hatte er gar nicht wahrgenommen gehabt – so sehr musste er in seinen Gedanken vertieft gewesen sein. „Nochmal sehen? Wa …“ Eigentlich wollte er nachfragen, was sie meinte, aber dann fiel es ihm ein. Er spürte, wie sie kurz Druck auf seinen Rücken ausübte und das war das Zeichen, wonach ihm alles klar wurde. Mathéo hatte beim Ausziehen und schon davor ganz vergessen gehabt, was da auf seinem Rücken prangerte. Es waren die Grundsätze seines Clans, die jeder Tristam trug und die ihn ein Leben lang begleiten sollten. Dabei verabscheute er es mehr und mehr und trotzdem hütete er dieses Geheimnis so schlampig. Dieses Tattoo war ihm egal geworden, ohne dass er es mitbekommen hatte. Obwohl … es symbolisierte auch seinen dämonischen Stolz. Selbst wenn er seine Familie verabscheute, würde er nie sagen, nicht stolz zu sein, ein Tristam zu sein. Sein Blut, seine Gene, das war alles nichts, was ihn anwiderte. Dieses Tattoo, welches er trug, war ihm sowohl egal als auch von hoher Bedeutung. Nie und nimmer würde er es abschaffen, wenn es möglich wäre. Aber möglich war es eh nicht. Tattoo durfte man es nennen, aber es war mehr als das. Dieses Ding auf seinem Rücken war wie ein Muttermal. Nein, es war sogar noch mehr als das. Wenn man ihm die Haut abziehen würde, wäre es immer noch da. Obskur, allein daran zu denken.
Der Tristam schaute, ohne sich zu drehen, über seine Schulter und fand Caiwens Blick. Sie wollte es wirklich sehen und würde womöglich den einen oder anderen Preis dafür hinblättert. Das las er zumindest in ihren Augen. Sie war ernsthaft neugierig. „Na gut.“ Mathéo willigte ein und es hörte sich an, als hätte er eben noch das Gegenteil gedacht, aber wäre überzeugt worden. Sein Blick ging wieder zurück in den Schrank – leicht gesenkt. Mit den Händen griff er nach den unteren Rand seines Shirts und zog den smaragdgrünen Stoff wieder über seinen Kopf. Nur an den Armen hing es noch wie ein paar stoffige übergroße Armschellen statt Handschellen. Wieder schaute er über seine Schulter und beobachtete Caiwen, wie sie versuchte, es zu lesen. „Jeder Tristam hat dies auf seinem Körper. Ich weiß nicht, ob du es entziffern kannst, es ist in einer fast schon antiken Schriftart geschrieben und dann auch noch teils auf Englisch und teils auf Latein. Aber wenn du es lesen könntest, würdest du sehen, dass es sich dabei um die Grundsätze meines Clans handelt. Da ist sozusagen unsere Bibel und unser Gesetzbuch zugleich und jeder trägt es bei sich. Wenn du magst, darfst du mir die haut abkratzen, es sollte dann immer noch da sein.“ Bei dem Gedanken musste er grinsen, auch wenn ihm die Schmerzen nicht besonders angenehm sein sollten. Widersprüchlich, wie er empfand.
Mathéo könnte jetzt ruckartig Caiwens Körper entblößen und als Ausrede aufbringen, neugierig zu sein, ob sie auch so etwas auf der Haut trug. Nur vermutete er, dass sie es ihm nicht abkaufen würde. Es gab schon genug Momente, wo er sich ärgerte, nicht Gebrauch von seinen Kräften nehmen zu können und die Sachen am Körper in Staub auflösen zu lassen. Vater sagte immer … aber na ja. „Und, was zu erkennen?“


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Caiwen

Caiwen

Zen 298

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyDo 5 Jan 2012 - 14:47
Erst wirkte er überrascht und verstand wohl nicht auf den ersten Moment, was ich von ihm verlangte. Doch dann schien er sich das alles durch den Kopf gegangen zu sein und realisierte, dass er mir seinen Rücken gezeigt hatte und was sich da befand. Ich sah ihn immer noch erwartungsvoll über die Schulter an. Es zog sich ein leichtes Grinsen auf meinen Lippen auf, als er zustimmte und meinte, es mir zu zeigen. Natürlich freute ich mich darüber, dass er mir dies anvertraute und meinem Wunsch es genauer anzusehen nachging.
Gespannt fiel mein Blick auf sein Shirt, welches hochgezogen wurde bis über den Kopf, sodass sich der gesamte Rücken erneut zeigte und ich nun genauer die Schrift erkennen konnte mit den vielen Verzierungen.
Ich horchte auf, als er erklärte, was es bedeutete. Dass wirklich jeder Tristam dies auf dem Körper trug, verwunderte mich, denn es war doch etwas viel zu lesen und eine große Arbeit, dies auf die Haut einzuschreiben. "Tragen es alle auf dem Rücken, so wie du?" fragte ich nachdem er erzählt hatte, dass die Worte in Englisch und Latein waren. Englisch war ja nicht ganz so schwer für mich, aber Latein beherrschte ich nicht. Doch die Worte waren nicht nur schwer zu lesen, es war auch schwer zu verstehen. Ich stand unmittelbar hinter ihm, hielt mit der linken Hand seine Schulter und mit der anderen Fuhr ich über die Schrift, ich fuhr von links nach Rechts, fuhr ein paar Buchstaben nach, doch verstehen tat ich es nicht.
"Ich kann es leider nicht gut lesen..." meinte ich fast schon traurig darüber, dass ich die meisten alten Buchstaben gar nicht gut erkannte. Und die Wörter, die ich vermutete, lesen zu können, halfen mir nicht sonderlich weiter.
"Wie lange hast du das schon?" fragte ich nach und war mittlerweile bei der Mitte des Textes angekommen, lies es dann jedoch sein und nahm die linke Hand von der Schulter, während die rechte über den restlichen Rücken strich, ehe ich mich einen Schritt von ihm entfernte.
"Schade, dass ich das nicht lesen kann" teilte ich ihm mit, ehe ich darauf wartete, dass er sein Shirt wieder anzog um anschließend die Inhalte der Einkaufstüten in der Gemeinschaftsküche zu verstauen. Ich hoffe, er hat nichts da drin, was gekühlt werden muss. Ansonsten wäre das jetzt etwas problematisch und wir sollten nicht noch mehr Zeit verlieren. Das Produkt könnte man sonst nämlich wegwerfen. Es hat ja seinen Grund, warum man es kühlen muss. Jedoch nach so langem Unterricht, wäre es jetzt eh schon zu spät.
"Danke, dass du mir das gezeigt hast. Und jetzt... in die Küche oder wie...?" Es war wichtig, dass man sich für so etwas bedankte. Es ist ja keine Selbstverstänlichkeit sondern zeigte mir schon gewisses Vertrauen seiner Seits. Letzteres war eine Frage, wohin er denn jetzt gehen wolle. Er meinte vorhin ja die Gemeinschaftsküche würde nach ihm schreien.
Ich machte mir momentan keine Gedanken darüber, was sich wohl grad in Matheo's Kopf abspielte und ob er hoffte, nun eine Gegenleistung zu bekommen. Denn die würde er nicht bekommen, schließlich hatte Caiwen kein Tattoo oder sonst sonderliches auf dem Rücken.


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
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Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Zimmer 211 [unbewohnt] Zimmer 211 [unbewohnt] EmptyDo 5 Jan 2012 - 17:18
Caiwen machte einen sehr enttäuschten Eindruck, nachdem sie nichts von der Schrift entziffern konnte. Selbst Mathéo hätte seine Schwierigkeiten, wenn er jetzt selbst vor seinem Rücken stehen könnte. Es war nicht so, dass er überhaupt keine Ahnung von hatte. Er verstand beide Sprachen, kannte auch die Schriftform, allerdings war diese Bemalung in keiner benutzerfreundlichen Qualität. Sicherlich würde es ihn einige Zeit kosten und seine Augen zerstören, alles am Stück zu übersetzen. Glücklicherweise konnte er schwer auf seinen Rücken schauen und außerdem kannte er mindestens die Hälfte der Grundsätze eh auswendig. Auch so was wurde ihm von seinen Lehrern gelehrt. Es war keine Wissenschaft, aber dennoch wichtig.
„Na ja, manche haben es auch auf den Armen, dem Bauch bzw. der Brust, aber viele tragen es an derselben Stelle wie ich.“ Weiter horchte er ihrer nächsten Frage zu. „Seit ich auf die Welt kam. Das ist nicht wirklich ein Tattoo, falls du das denkst. Es ist mehr eine Art Mal, welches von Generation zu Generation weitergegeben wird. Neugeborene tragen es von Anfang an. Wer jedoch als Seiteneinsteiger in den Clan kommt, bekommt es nach einem Ritual kurz vor der Hochzeit. So befiehlt es unsere Tradition.“ Wie viel in diesen Worten auf seinem Rücken wirklich steckt, kann Mathéo nur vermuten. Wovon man ihn allerdings nicht wegbekommt, ist die Vermutung, dass da mehr sein muss. Wenn man es nicht mal mehr wegbekommt, kann es nicht nur um die Worte gehen. Da war Dämonenkunst am Werk. „Wie gesagt, selbst wenn du mir die Haut abziehst, kannst du es immer noch von meinem Fleisch ablesen.“ Und wieder musste er grinsen und gleichzeitig eine kurze Gänsehautwelle ertragen, als er es sich bildhaft vorstellte. Hoffentlich war Caiwen kein Katzenmonster, welches bei Mitternacht mutierte und ihren Opfern die Haut vom Leib riss. Andererseits war die Vorstellung recht amüsant. Unsinn!, mahnte der Tristam seine Fantasie.
„Kein Ding“, meinte er, als sich Caiwen bedankte. Dazu drehte sich Mathéo wieder um und beobachtete den unzufriedenen Blick des Mädchens. Es ging sogar so weit, dass er sich für mehrere Sekunden in ihren Augen verlor. Wären Seine Arme nicht noch in seinem Shirt verwickelt, hätten sie unabhängig von seinem Bewusstsein nach ihr gelangt. Doch dem war nun mal nicht so. Also kam, was kommen musste: Mathéo wachte aus seinem Tranceblick auf, prüfte, ob sie ihn schockiert ansah, weil er sie die ganze Zeit angestarrt hatte und zog sich dann flink das Shirt wieder über den Kopf. „Ähm, ja.“ Mehr kam grad nicht aus ihm heraus. Verwirrt drehte er sich wieder dem Schrank zu und öffnete seine Hose. In zwei Zügen hatte er diese ausgedreckt und strahlte in seiner wunderschönen roten Boxershort vor Caiwen. Doch lange wollte er damit nicht angeben, denn schon war eine nächste lange Hose gegriffen, welche er sich anzog. Sie sah etwas wie eine Jeans aus, war jedoch vollkommen aus Baumwolle. Ein angenehmes Gefühl legte sich auf seine Beine. Die Hosenbeine saßen sehr eng und trotzdem ging der letzte Knopf perfekt zu. Doch nicht abgenommen, nachdem er die Schiffsreise über so gehungert hatte. Nun fehlten nur noch die Schuhe und schon war er wieder fit. Aus einem Fach holte er drei verschiedenfarbige Kügelchen heraus, die er sich in die Hosentasche stopfte. Sie waren sogar so klein, dass sie trotz dem strammen Stoff nicht wie drei Beulen hervorstachen. „So, fertig.“ Er nickte zu Caiwen, wollte besser nicht großartig auf ihren Blick eingehen, damit er nicht nochmal Gefahr lief, sich zu verlieren. Mathéo schnappte die Einkaufstüte, schaute kurz hinein, um zu prüfen, ob auch alles noch so war, wie es sein sollte. Da er die Temperatur der Einkaufstüte beeinflussen konnte, hatte alles eine gesunde Temperatur behalten und nichts war hinüber, ehe es den sicheren Kühlschrank erreichen konnte.
Eigentlich war er ja der männliche Part des Paares, aber trotzdem war er es, der sich bei der Dame einhakte, um sie folglich mitzuziehen. „Madam folgen“, sagte er noch und im nächsten Moment befanden sie sich schon auf dem Flur.

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