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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyMo 3 Jan 2011 - 22:28
das Eingangsposting lautete :

Der alte Bahnhof






Ein Überbleibsel längst vergangener Tage: Der alte Bahnhof befindet sich am äußersten Rand der Stadt. Jahrzehnte ist es schon her, als dieser Bahnhof noch in Betrieb war. Einst verbanden Schienen und Brücken die Insel mit dem Festland, jedoch wurde alles immer wieder von den Werwölfen zerstört, um den Einwohnern einen Abgang zu erschweren. Auch für den Inselkundeunterricht wird der Bahnhof gerne aufgesucht. Heute ist dieser Ort nur noch eine Ruine und die alten Züge nicht mehr als leblose Wracks.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyMo 13 Feb 2012 - 21:31
pp: Himmelsklasse

Eine Gestalt näherte sich dem alten Bahnhof in einer schnellen Geschwindigkeit. Fast schon lautlos bewegte sich dieser über den Boden, doch eines verriet ihn. Seine Munitiongürtel, die er unter seinen Klamotten versteckte. Beim rennen trafen sie aufeinander und ein leises klimpern wurde dadurch erzeugt, dass von den Klamotten gedämpft wurde. Vor kurzem war er noch zurück ins Waisenhaus gelaufen, um sich in seinem Zimmer vor zu bereiten. Die Schulklamotten trug der Braunhaarige nun nicht mehr, sondern seine braunen Trainingsklamotten. (Signature) Der Stoff war einfach besser, um zu kämpfen und seine Waffen zu verstecken. An seinem rechten Bein hing eine Tasche, indem er seine Schusswaffe befestigt hatte. Das er seine Hades so schnell wieder aus dem Schrank holen würde hätte er nicht gedacht, doch war es nunmal so. Irgendwie freute er sich auf den kampf, doch einerseits war es irgendwie auch nervig. Er dachte wirklich er hätte nun etwas ruhe vor solchen kämpfen, wo es um leben und tod gehen würde. Wie man sich eben irren konnte. Aus der Ferne konnte er schon ein paar Gerüche ausmachen und Stimmen vernehmen. In seiner halben Katzenform waren seine Sinne ums mehrfache geschärft und wirklich nützlich. Grinsend sprang er über die Dächer, um schneller an seinem Ziel anzukommen. Lässig sprang er neben den Klassensprecher der Himmelsklasse und grüßte die anderen mit einer kleinen Handbewegung. Oi! ich bin etwas spät! sagte er und musterte die anderen. Ohh.. da konnte er doch jemanden. Grinsend starrte er zu Yuki und schnurrte kurz auf, dabei wedelte sein brauner Katzenschwanz etwas hin und her. Kätzchen ist ja auch hier ~ ist das nicht ein bisschen zu gefährlich für dich? fragte er direkt heraus, da sie nicht sehr stark aussah. Es ging ihn ja eigentlich nichts an und wenn sie es sich zu traute.. na dann bitte! Wie es schien waren hier noch andere Katzenarten vertreten. Ob er sich freuen sollte über soviele Geschwister? Naja es hielt sich in Grenzen, denn viel lieber wollte er nun den Hündchen in den Arsch treten. Wann tauchen die nun endlich auf? Takeo schaute kurz um sich, doch seine Sinne konnten noch keinen ausmachen, der sich ihnen näherte. Schade, das die kleine Lilahaarige nicht hier war. Takeo hatte irgendwie gehofft sie irgendwo in der Schule anzutreffen, da ja alle zur Versammlung antreten mussten. Doch er war ja bei den Angreifern und stark sah sie sowieso nicht aus. Womöglich war sie in den anderen Gruppen. Ein leichtes schmunzeln schlich sich auf seine Lippen, da er gerade in so einem Moment an die lilahaarige dachte. Komisch. Um die Gedanken zu verdrängen konzentrierte er sich lieber auf die Umgebung und spitzte seine braunen Katzenohren. Die goldenen Iriden des Braunhaarigen zogen sich zu schlitzen und verfärbten sich rot. Das Blut in seinem Körper geriet auch langsam in Wallung und wollte aus einer Wunde heraus treten, doch das würde noch eine Weile dauern. Seine dämonischen Fähigkeiten hatten sich nun auch aktiviert. Jetzt konnten sie gerne kommen!


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyMo 13 Feb 2012 - 22:06
[out:hatte keine Lust auf alle ein zu gehen und da ich eh weg muss und ich nur geärgert werde .P denk ich ist das nciht so schlimm, wenn doch ->PM]

Was hatten nur alle mit ihm. Es kam Lucas so vor als hätten die alle noch nie einen Panther gesehen, oder eine Katze berührt. Wieso musste nur jeder ihn betatschen, vor allem der Hund!? Schockiert blieb er völlig regungslos in der Umklammerung und kam sich schon fast wie ein kleines Kind vor. Es war nicht einfach für ihn, bei den ganzen Berührungen niemanden die Hand ab zu beißen, auch wenn er diese Zuneigung brauchte, war es doch etwas anderes wenn es von Fremden kam. Erst die Stimme eines Erwachsenen löste ihn aus der Starre und auch aus der Umklammerung, welch ein Glück. Konzentriert lauschte Lucas nun den Worten des alten Mannes und merkte gar nicht wie ihm ein schnurren entrang. Was war nur los mit ihm? Lucas schob das alles auf die Situation, war es denn verwunderlich das er so durcheinander war, vor allem bei dem was vor ihnen lag. Nein, es wäre eher verwunderlich wenn er dies alles einfach hin nehmen würde und sich nicht eingesteht das es ihm doch näher ging als gedacht. Wie sollte es auch anders sein, wenn man vor einem Kampf flüchtete und in den nächsten gerät. Erst die Worte des Lehrers holten Lucas aus den Gedanken. Hatte der ihn gerade Miezi genannt? Er war eine Anmutige Katze und keine Hauskatze die man sich einfach auf den Schoß legen konnte und den Kopfkraulen. Mürrisch, aber doch gehorsam stand Lucas auf und ging anmutig auf den alten Mann zu. Mit gespitzten Ohren lauschte er seinen Worten und zog zugleich seine Augenbraue hoch. Er sollte Botenjunge spielen? Also nun war ja mal gut, er war zum Kämpfen hier und nicht um irgendwelche neumodischen Sachen zu verteilen. Am liebsten hätte Lucas den weißhaarigen zu fall gebracht und ihm seine spitzen Krallen gezeigt. Doch wieder mal war es seine Vorbildfunktion die ihn davon abhielt und sich eines besseren Besinnte. Auch als eine Tüte zum Vorschein kam, schnaufte Lucas nur kurz und wiederholte die Infos im Kopf. Dennoch war er etwas eingeschnappt, schließlich hatte er seinen Speichefluss gut unter Kontrolle. Knurrend nahm er die Tüte in den Mund und setzte zugleich ein Bein vor das andere, als ihn ein Klaps zum stehen brachte. Wenn dies alles vorbei war, würde er sicherlich mit einigen Reden müssen. Mit einem Fauchen und funkelnden Blick verabschiedete sich Lucas und rannte so schnell es seine Pfoten zuließen. Auch wenn ihm Botenjunge zu spielen kein Spaß machte, würde er seine Aufgabe dennoch gewissenhaft über die Bühne bringen und so schnell wieder bei den anderen sein um diesen im Kampf zu helfen.

tbc: Pausenhof [Schatz, ich komme .P]


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Alexandra

Alexandra Chevalier

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Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyDi 14 Feb 2012 - 0:29
Hatte hier überhaupt mal einer auf sie reagiert? Aleksandra kam sich ziemlich vernachlässigt vor, als niemand davon abließ, sich mit sich selbst zu beschäftigen oder eben mit anderen Personen außer der Russin. Was ist denn das für ein Gemeinschaftssinn hier? Katastrophal! Eingeschnappt stemmte sie ihre Hände in die Hüfte, ehe sie diese doch noch vor der Brust verschränkte. Verärgert akzeptierte sie just die Ignoranz der anderen und wartete auf eigene Faust auf eine merkbare Veränderung der Lage.
Aleksandra musste auch nicht allzu lange warten, dass ich was drehte. Motorengeräusche kündigten einen Umschwung an. Besonders die Türen des Bahnhofs bekamen das zu spüren, als sie aus den Angeln gerieten und noch mehr. Misstrauisch hob die k’Hel die Augenbrauen an, als dieser Hüne in ihr Blickfeld trat. Er sah zwar fähig aus für einen Job, der Kraft voraussetzte, aber waren seine Gehirnzellen auch so vif? In den meisten Fällen wurde hohe Kraft nicht von hoher Intelligenz ausgeglichen. Also durfte man erwarten, es mit einer Kampfmaschine zu tun zu haben, die nur Angriff, Angriff, Angriff kannte. Aleksandra seufzte, erschrak aber leicht, als der Kerl begann, zu reden. Schwafeln konnte er schon mal und ganz so dumm waren seine Worte auch nicht. Seine Art und Weise dagegen war ziemlich leichtfüßig oder auch arrogant. Scheinbar bildete er sich viel daraus ein, ein Lehrer zu sein. Die Autorität konnte manchem zu Kopfe steigen. Allerdings hatte Bernardo es geschafft, den ersten Eindruck zu verwischen. Alix war nun offen für eine vorurteilsfreie Meinungsbildung. Eins musste man ihm aber auch lassen, er verstand es, humorvoll mit Katzen umzuspringen, mit übergroßen. Aleksandra konnte sich einfach nicht erklären, warum es ihr gefiel, dass mit dem Panther so respektlos umgesprungen wurde. Ein Kichern konnte sie sich nicht verkneifen. Trotzdem legte sie den Handrücken an die Lippen und verkniff die Augen vor Amüsement. Erst als sich der Weißhaarige wieder an den Rest der bunten Truppe wandte, verstummte Aleksandra und lauschte wieder aufmerksam. Vorstellen? Als erste konnte Alix nicht agieren, aber als sie nach mehreren Einsätzen ihre Chance witterte, ergriff sie das Wort. „Mein Name ist Aleksandra Sophia k’Hel, ich bin eine Vampiress, kämpfe mit Lanze und Schwert und habe meinen treuen Freund Garm an meiner Seite.“ Nur leider regte sich Garm in diesem Moment nicht. Die Form, welche sich als Alix‘ Schatten tarnte, machte nicht den leisesten Mucks, sodass man keinem verdenken konnte, wenn er davon ausging, dass Aleksandra einen unsichtbaren Freund aufgezählt hatte. Wie alt war sie nochmal? Die Blicke, welche aus der Runde kamen, ließen sie erst stutzen, ehe sie bemerkte, worum es ging. Ein gezielter Tritt auf ihren Schatten reichte, dass sich dieser endlich regte. Aus dem flachen Schwarz am Boden stand ein ebenso pur schwarzer Hund hervor mit einer Schultergröße wie der schwarze Panther, der eben noch hier war. „Ach ja und ich habe keinen Schatten.“ Bei Nacht war das eh schwer zu erkennen, aber gelogen hatte sie nicht. Töne konnte Garm nicht von sich geben, daher saß er nahezu regungslos neben seinem Frauchen. Die Waffen holte Alix nicht hervor. Man sollte ihrem Wort einfach mal glauben.
„Und ich habe eine Frage!“ Sie wollte erst gar nicht die Aufmerksamkeit des Lehrers wieder abgeben, daher sprach sie ihn direkt an. „Was können sie? Ich meine, nicht, dass wir uns auch noch um sie kümmern müssen, weil sie nichts draufhaben.“ Schon fast herausfordernd schaute sie ihn knapp von der Seite an. Sie fand es ziemlich unhöflich, von anderen zu erwarten, ihre Identitäten offen zu legen in diesem Ausmaß und selbst Stillschweigen zu bewahren. Er mochte ja stark aussehen, aber wer gab ihr schon eine Garantie dafür? Aleksandra war auch stark, sie war eine Vampiress. Der Typ musste sich erst mal beweisen.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyDi 14 Feb 2012 - 1:45
Noch immer kamen ein paar Wesen zum alten Bahnhof. Manche hatten wirklich eine bemerkenswerte Haarfarbe, da looste sie komplett mit ihren weißen Haaren ab. Ja solche Probleme beschäftigten gerade die Dämonin. Was sollte sie auch sonst beschäftigen? Etwa die bevorstehende Schlacht? Das war doch lächerlich. Nicht umsonst war sie eine Dämonin und überaus böse. Wahrscheinlich stand sie den Lykanern in nichts nach. Vielleicht war sie sogar schlimmer? Wobei hier musste sie sich ja noch ein wenig zurücknehmen. Die anderen, außer Vanth, hatten keine Ahnung wozu die Griechin fähig war. Nicht einmal er kannte das gesamte Ausmaß ihres Wesens. War auch besser so, möglicherweise würde er es heute erfahren, wenn es sich nicht vermeiden ließ.
Hier und da waren ein paar Schmusetiere auszumachen. Nahmen die Tierwesen hier die Überhand? Was konnte so ein Miezekätzchen schon ausrichten. Außer Krallen und ein paar Zähnen hatten diese Viecher nichts zu bieten. Es war doch zum Haare raufen, mit welchen Volk sie sich hier rumschlagen musste. Nach außen hin, bewahrte sie jedoch die Fassung. Würde nicht gut kommen, wenn sie hier gleich alle zur Schnecken machen würde. Es konnte ja ein Lehrer vorbei kommen. Apropos Lehrer hatten die nicht auch eine Aufgabe zu erfühlen in einer solchen Nacht? Fieberhaft überlegte die Weißhaarige, es konnte durchaus sein, dass die Lehrer sich schon aus dem Staub gemacht hatten. Das würde von Schwäche zeugen. Und so schätzte sie die Lehrerschaft der Shima no Koji Schule nicht ein. Wobei Slevin machte einen nicht sonderlich positiven Eindruck. Der war ein Witz sondergleichen, noch schlimmer als Vanth, der neben ihr stand.
Vaya ignorierte großteils die Gespräche der Anderen. Sie beinhalteten keinerlei wichtigen Informationen, nur Babykram. Konnte hier mal eine Aufsichtsperson auftauchen und den Kindergarten unter Kontrolle bringen? Und wie auf ein Zeichen drang auch schon ein Laut an ihre Ohren. In den nächsten Augenblicken konnte man abermals ein Donnern vernehmen. Sollte dies schon den Untergang der Insel ankünden? Doch dann trat ein stämmiger und wuchtiger Mann aus dem alten Bahnhof. Er hatte ebenfalls schneeweißes Haar und fiel ebenso damit auf wie Vaya. Ein Lächeln umzuckte ihre Mundwinkel. Eine kompetente Person war ihnen als Gruppenleiter zugeteilt worden. Die Schule kannte ihre Lehrer offensichtlich gut. Nur von seiner Gruppeneinteilung war die Griechin wenig angetan. Entweder sie kämpfte alleine oder mit Vanth zusammen. Sie konnte keinen Partner gebrauchen der ihr nur ihm Weg rumstand und nichts aushielt. Bei Vanth konnte sich die junge Frau sicher sein, dass er so einiges aushielt und auf dem Kasten hatte. Es amüsierte Vaya wie Bernardo, so hieß er, mit dem Panther umsprang. Hervorragend. Diese Kätzchen hatten es nicht anders verdient so behandelt zu werden. Es war ihr Schicksal. Nur schien die Mieze nicht sonderlich erfreut über diese plumpe Behandlung zu sein. Wirklich köstlich. Bernardo setzte wieder an und forderte zu einer Vorstellungsrunde auf. Wie langweilig.
Als erstes meldete sich Blondie zu Wort. Er konnte also mit einem Langkatana umgehen. Erstaunlich. Der Junge sollte sich mit seinen Späßen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, sonst würde es noch sehr schlimm für ihn ausgehen. Mit einem müden Lächeln in seine Richtung tat sie seinen Kommentar ohne näher darauf einzugehen ab. Lächerlich und unter aller Würde. "Spricht da der Neid?", gab die Weißhaarige zurück. Aber Mätresse war ein sehr gut gewähltes Wort für den schwarzhaarigen Koloss neben ihr. Das würde sie sich merken. Die Vorstellungsrunde ging ziemlich schnell voran. Und die Mädchen mit den lustigen Haarfarben hatten sich ebenfalls vorgestellt. Es waren ein paar sehr interessante Namen dabei, doch niemand konnte von der Dämonin verlangen, dass sie sich diese merkte. Das zweite Kätzchen neben dem Panther versuchte Vanth Angst einzujagen. Scheiterte jedoch kläglich. Irgendwie schon ein wenig süß, wenn man es genau betrachtete. Vaya fragte sich wirklich, warum sich manche als Angreifer gemeldet hatten, die nichts konnten. Niemals etwas Können würden. Die Aussage von ihrer Klassensprecherin jedoch war wirklich lustig. Sie konnte gut flüchten, zuckersüß. Nun meldete sich Vanth zu Wort. Schnell hatte er ihr noch etwas zugeraunt bezüglich Kampf. Er war doch wirklich ein blödes Stück. Er stellte sich ebenfalls vor und vollführte das Zauberstück mit der Gravitation an dem blonden Schönling mit dem Zahnstocher. Vaya konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, drehte sich aber galant in eine anderer Richtung um nicht zu viel Aufsehen zu erregen. Als er jedoch auf sie zeigte und meinte sie hätte längere Krallen, mustere die Weißhaarige den Schwarzhaarigen mit einem bösen Blick. Musste er alles ausplaudern? Labbertasche, noch schlimmer als jedes Weib. Und weiter ging‘s. Doch diese waren nicht sonderlich interessant. Da war das Mädchen, welches sich vorhin schon als Aleksandra vorgestellt hatte, wesentlich interessanter. Sie gehörte den Vampiren an und war demnach auch blutrünstig genug um eine solche Schlacht zu überstehen. Vielleicht würde sie sich auch an dem Blut anderer laben um bei Kräften zu bleiben. Diese Vorstellung war doch wirklich passend. Sie kämpfte mit einer Lanze. Eine ziemlich altertümliche Waffe. Nach einem kurzen Augenblick formte sich ein Hund aus Schatten neben dem Mädchen. Interessant., dachte sich die Weißhaarige. Dieses Mädchen hatte was drauf, das war sicher. Ihre Frage war ebenso berechtigt. Was konnte eigentlich der Lehrer? Wahrscheinlich war er auch nicht schlecht.
Während der Vorstellung machte sich der Panther auf den Weg um die Headsets den anderen Teamführern zu überbringen. Hoffentlich würde die Katze unterwegs nicht angefallen werden, immerhin konnte keiner mit Gewissheit sagen, ob die Werwölfe sich nicht schon auf Streifzug befanden. Weiter im Text. Jetzt war doch ihre Vorstellung gekommen, da sich sonst niemand vorstellte. "Mein Name ist Vaya Charon Chival. Für alle die es sich nicht merken sollten, es genügt auch Vaya.", ihr Blick war auf Blondie gerichtet. Er war sicher zu blöd dafür sich ihren Namen zu merken. "Ich bin auch bekannt unter dem Namen Todesdämon. Meine Stärken sind die Waffenkunst, jedoch kämpfe ich am liebsten mit einer Peitsche und einer Sense. Zudem hab ich wie Vanth schon sagte ziemlich lange und messerscharfe Krallen.", um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, ließ sie eine ihrer Hände mit eben diesen genannten Krallen besetzen. Damit hatte sie schon so manches Wesen zur Strecke gebracht. Das Blut unzähliger Menschen klebte an ihren Händen. Die Schreie konnte sie noch jetzt hören. Es war wie Musik in ihren Ohren. "Alles weiter ergibt sich im Kampf. Es kann durchaus stürmisch zugehen.", lächelte sie dem Lehrer zu und ließ ihre Krallen wieder verschwinden, ehe sie einen weiteren Schritt in Richtung Vanth machte. Na wenn das kein Zeichen dafür war, dass sie mit ihm in ein Team wollte, dann hatte der Lehrer Tomaten auf den Augen. Somit hatte sie ihre Vorstellung beendet und wollte den anderen auch noch eine Chance lassen sie zu übertrumpfen.

[out: für dich marc xD guck auf die uhrzeit]


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BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyDi 14 Feb 2012 - 19:48
Langsam verlor der Japaner den Überblick, inzwischen waren schon so viele hier am alten Bahnhof versammelt, das er sich gar nicht mehr die Mühe machte den Überblick zu behalten oder jeder Vorstellung eines der neuen zu zuhören. Nur bei jenen, die er kannte, sah er qauf nickte ihnen zu und sah dann wieder hinaus ins dunkle und beobachtete die Umgebung. Er saß immer noch auf seinen Platz leicht Abseits der anderen. Er wollte nicht so sehr auffallen, schließlich gaben sie hier ein Super Ziel ab. Sie waren laut und standen alle in einem großen Pulk zusammen, Ein Werwolf würde sie sicher leicht aufspüren können, dann war er nur noch einen Sprung davon entfernt mitten in ihrer Mitte zu landen und der Großteil der Schüler wäre bereits verletzt ohne das der Kampf wirklich angefangen haben würde. Er seufzte leicht und versuchte sich nicht so arg ablenken zu lassen, wobei es doch die ein oder andere Interessante Person in ihre Reihen geschafft hatte, jedoch war er über eine besonders überrascht, da stand Misu und begrüßte ihn. Mit ihr hatte er wirklich nicht gerechnet, und nachdem sie ihre Stärken erzählt hatte, musste er sogar etwas lachen, was ihm diesmal nicht einmal schwer fiel. “Oh, hey Misu… mit dir hab ich nicht gerechnet.“ Wie schon gesagt, wenn es hier Wasser gäbe, dann wäre sie sicher an Vorderster Front, aber so? Naja, sie würde schon wissen was sie machte, davon ging Hayato jedenfalls aus. Neben ihr erschienen dann noch weitere Gesichter, die er kannte, einige aus seiner Klasse waren ebenfalls hier eingetroffen und hatten sich dazu entschieden Offensiv gegen die Lykaner vor zu gehen. Der Abend würde sicher noch interessant werden, schließlich gab es wirklich einige seltsame gestalten, Kurya zum Beispiel, oder diese Aleksandra. Und nicht zu vergessen Vanth und Vaya, die irgendwie nah zu einander standen…oder so was in der Art.
Wie dem auch sei, es hatte sich auch endlich ein Lehrer eingefunden, der ihren Angriffstrupp anführen würde, nun Hayatos erster Eindruck sagte ihm, das er auf jeden fall nicht sofort umkippen würde, er schien Körperlich gut gebaut zu sein, und er schien auch zu wissen was er machte. Mit ihm lies es sich sicher gut zusammen arbeiten. Auch seine Idee, sich mit Namen und stärken vor zu stellen war sicher nicht schlecht, doch Hayato musste abermals grinsen, als Lucas zum Boten degradiert wurde, oder befördert? Je nach dem wie man es sah. Und nachdem der Panther seine Aufgabe bekommen hatte, ging die Vorstellrunde los, Kurya fing an und es ging der Reihe nach, wie schon erwähnt bei Misus Vorstellung musste Hayato leise lachen. Er hörte gespannt jedem zu, da er Leiter der Kampf Ag war, war es doch sehr interessant zu wissen was ein jeder so konnte. Dennoch war er etwas entsetzt über seinen Klassensprecher, dessen Blut wohl mit ihm durchging und Vanth drohte, der jedoch gekonnt konterte. Eine interessante Fähigkeit die der Dämon besaß. Dennoch war es nicht gut ihre Kräfte jetzt schon los zu lassen und sich gegenseitig zu behindern. Er räusperte sich und meinte, “Kurya, Vanth! Meint ihr nicht das ihr Eure Kräfte sparen solltet, wir sollen Miteinander kämpfen nicht gegen einander. Ihr werdet noch genug Gelegenheiten haben Eu8ch aus zu toben.“ Damit erhob er sich und trat nun doch zu dem Grüppchen, sah Bernado direkt an und folgte dem beispiel seiner Vorreiter. “Ich heiße Masamuen Hayato. Hayato oder Hayo reicht. Ich bin Magier, beherrsche Wind und Blitz Magie, nebenbei kann ich auch im Nahkampf gut kämpfen und besitze die Gabe den Raum zu manipulieren. Ich kann also eine Geschütze Dimension öffnen, die kein anderer betreten kann. Falls Sie irgendwelche Strategische Ideen, oder Überraschungsangriffe planen, oder geordneten Rückzuck, bin ich wohl ihr Mann…“ Okay, irgendwie hatte er nun etwas dick aufgetragen, und viel von sich verraten, was er eigentlich Geheim halten wollte, aber so war es das beste, jedoch verschwieg er, das er sein Ganzes Leben lang dazu ausgebildet worden war zu Kämpfen, eine Waffe zu sein, wie ihn seine Familie gern gehabt hätte. Das war nun etwas unwichtig, aber wie auch immer. Er schwieg einen Augenblick und lauschte der Frage von Aleksandra, und ihm kam ebenfalls was in den Sinn, als die Vampirin geendet hatte holte Hayato abermals Luft und meinte, “Ich habe auch eine Frage. Was ist mit den Werwölfen unserer Schule? Sind sie auch beeinflusst? Müssen wir gegen sie Kämpfen? Oder geht es ihnen gut?“ Klar, ihm war Caiwen wieder eingefallen, Bernado wusste sicherlich etwas darüber, nur hoffte der Japaner, das es gute Neuigkeiten sein würden.


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BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyMi 15 Feb 2012 - 17:11
Das Mädchen stellt sich als Miharu Nakamura vor und schien deutlich nervös zu sein. Sie sagte sie sei ein Gestaltenwandler und kämpfe ebenfalls mit einem Katana. Das Mädchen schien ziemlich freundlich zu sein allerdings auch schchtern. Naja Yuki war ja auch nicht anders drauf gewesen sie dachte kurz an vorhin. Ein Mädchen stellte sich hinter Miharu und versuchte sie zu beruhigen. Es sah nicht sehr hilfreich aus Yukis Sicht aus aber man kann es ja immerhin versuchen. Selbst Yuki schien dennoch sehrnervös zu sein. "Du scheinst auch nervös zu sein oder?" Fragte sie und schaute Miharu kurz an. Inzwischen hatten auch andere Personen dem Lehrer erzählt was sie alles drauf hatten. Jemand wollte selbst wissen was denn der Lehrer konnte und Yuki musste kurz grinsen. Im nächsten Moment erschien noch eine weitere Person. Es war Takeo er schnurrte auf und Yuki schnurrte freundlich wie letztes mal wieder zurück. Allerdings sah er diesmal ein wenig anders aus und ebenfalls wedelte er mit seinem Katzenschwanz ? Irritiert blickte sie kurz auf aber sein Kommentar ließ sie förmlich umhauen. "Ja ich bin hier ... und nein es ist nicht gefährlich, jedenfalls noch nicht." lallte sie monoton heraus. Sie fragte sich allmählich ob sich alle vorher abgeklärt hätten um sie zu necken. Aber wie sollte das möglcih sein. Immerhin kannte sie ja so gut wie keinen und ebenfalls anders herum. Sie griff mit ihrer linken Hand an ihrem rechten Arm und schaute leicht bedrückt zum Boden. In ihrem Kopf kamen viele Fragen auf und sie schien ihr Können in Frage zu stellen. Sie befreite sich wieder aus dem Gedanken bliebaber in ihrer Position verharren. Seufzend schaute sie auf. Und blickte wieder zu dem Mädchen neben ihr. Sie musste lächeln. Jetzt ging es Yuki wohl noch ähnlicher wie ihr.


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Bernardo

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BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyFr 17 Feb 2012 - 0:05
Die Miezekatze zollte den Anweisungen Bernardos Tribut und tat, wie ihm befohlen wurde. Fein, dachte er sich. Die Katze hatte schon mal ein paar Pluspunkte auf dem Konto. Das könnte bei der folgenden Gruppeneinteilung von Vorteil sein. Es konnte auch total unter den Tisch fallen, weil Bernardo es vergaß, aber das konnte er noch nicht weißsagen. Was auf alle Fälle von Nachteil sein würde, wären überhebliche Vorstellungen, anhand denen Bernardo auf der Stelle herausfinden konnte, wer für eine leitende Rolle geeignet war und wer nicht. Die Schüler sahen zwar nicht wie die glücklichsten aus, sich vorstellen zu müssen, dennoch dauerte es nicht lange, bis der erste loslegte. Erster im Bunde war Kurya Kenichi, der sich schon mal für den größten Nodachi-Führer hielt. Bernardos Augenbrauen zuckten sofort. Er hoffte, dass der Junge wusste, was für eine schlechte Waffe er da führte. Gerade für die kommende Lage war sie von geringerem Vorteil. Da half auch nicht sein ach so großes Können. Zusätzlich zeigte der Knabe seine mangelnden gruppendynamischen Fähigkeiten, in dem er andere Mitschüler schief anmachte. Die Reaktion war zu erwarten gewesen. Zu viel Ego, definitiv zu viel. Das konnte eine Gruppe immens benachteiligen, wenn einer von ihnen einen Höhenflug hatte. Bernardo notierte sich schon in Gedanken, Kurya nur jemanden zur Seite zur Stellen, der sich nicht so leicht beeindrucken ließ. Vanth, den der Gavri-El wiedererkannte und der sich eben nicht von Kurya unterkriegen ließ, hätte eine Option sein können, doch auch dessen Reaktion war mehr als unangebracht. Bernardo seufzte. Glücklicherweise schritt ein dritter Knabe ein, der die beiden Streithähne dazu aufforderte, sich abzureagieren. Hayato stellte er sich vor. Guter Junge, dachte sich der Lehrer. Außerdem war er Magier und jene hatten meist ein helles Köpfchen. Er würde schon mal einer der Gruppenführer werden, das stand schon fest. Vanth dagegen schien zwar kräftig zu sein, doch überschätzte er diese Kraft und diese Ausdauer. Er war bei Leibe nicht unsterblich, das hatte Bernardo in seiner Vergangenheit schon mehreren Dämonen klarmachen müssen. Ansonsten gab es noch Reiko, die einen sehr aufgeweckten Eindruck machte. Die Sache mit dem alten Mann übersah Bernardo einfach mal. Er ging zu dem Zeitpunkt noch von einem Einzelfall aus. Interessant an ihr war, dass sie ein halbes Wolfswesen war. Sie hatte also von allen die meiste Erfahrung mit der Werwolfsrasse. Schnell und flink konnte sie ruhig sein, mit hoher Wahrscheinlichkeit war sie trotzdem zu langsam. Die Körperkraft auf einen Punkt konzentrieren konnte wohl jeder andere auch. Das war keine Kunst. Die Brauchbarkeit war also weiter hinten anzusiedeln. Dennoch hatte sie den Vorteil ihrer Gene. Als nächstes schenkte Bernardo den beiden Mädchen Miharu und Yuki seine Aufmerksamkeit. Zweite von beiden stellte sich öffentlich vor mit Name und Fähigkeit. Ein Tiermensch war sie; vermutlich genauso wie der Panther, den Bernardo losgeschickt hatte. Allerdings schaffte Yuki eine stattlichere Größe, wenn man ihren Worten glauben konnte. Dabei sah sie so viel zerbrechlicher aus. Bernardo bekam seine Zweifel. Wirklich überzeugt von ihren Katana-Künsten schien sie auch nicht zu sein. Na ja, dachte sich der Engel, wird schon irgendwo einsetzbar sein. Miharu, die scheinbar nicht mitbekam, sich öffentlich vorzustellen, richtete sich ausschließlich an Yuki. Glücklicherweise ruhte Bernardos Aufmerksamkeit noch auf dem Duo, so bekam er ebenfalls mit, was das kleine Mädchen sagte. Auch mit Schwert unterwegs. Misu war als nächstes an der Reihe. Ihre Stimme war etwas durcheinander, als sie sich vorstellte und ihre … überraschende … Fähigkeit preisgab. Fliehen zu können würde vermutlich gerade in dieser Nacht noch von Vorteil sein können. Allerdings fügte sie noch ihre Wasserkraft hinzu, was Bernardo sichtlich beruhigte. Auch wenn das Mädchen leicht schüchtern wirkte, glaubte der Hüne, mehr Potential zu spüren. Andererseits überkam ihm auch ein Unbehagen, wenn er sie sah. Irgendetwas Hinterhältiges lag in ihr verborgen. Ruckartig ließ er mit einem Kopfschütteln von ihr ab und konzentrierte sich auf das nächste Mädchen, Melody, welches sich vorstellte. Wieder war es ein Tiermensch und wieder war es eine Katzenform. Jedoch kein Panther und keine Hausmieze, sondern ein Tiger. Könnte man glatt einen Streichelzoo aufmachen.
Es wurden immer mehr Schüler und Schülerinnen, welche sich vorstellten und Bernardo munkelte, am Ende die Informationen vom Anfang nicht mehr aufrufen zu können. Dabei hatte er ein gutes Gedächtnis. Aber gut, die ersten Vorträger waren auch ziemlich gut einprägsam durch ihre individuelle Art und Weise. Nun aber zur nächsten, spornte sich der großgewachsene Engel an und richtete seine Aufmerksamkeit auf Varis, die ihrer Meinung nach gut mit ihren zwei Schwertern umgehen konnte. Solch eine subjektive Aussage wirkte selbstbewusst, war aber objektiv betrachtet wertlos. Neben den Katzen sammelten sich die Möchtegernschwertkämpfer unter den Angreifern. Warum konnten die nicht stattdessen Heilmagie beherrschen, fragte sich Bernardo. Die Schattenkontrolle dagegen wirkte schon viel interessanter, wobei Bernardo sich fragte, ob sie in der Nacht alles manipulieren konnte oder gar nichts. Er war wirklich drauf und dran, ihr Pluspunkte zuzuschreiben, doch dann kam ihre Frage, die ihn nur noch stutzen ließ. Hatte er nicht zu Beginn seiner Ankunft nochmal wiederholt, was Sache war? Nun aber fragte Varis genau danach. Sehr gescheit schien sie also nicht zu sein. Schade irgendwie, denn Bernardo hatte bis eben noch große Stücke auf ihr gehalten. „Ja, könnte bitte jemand Varis nochmal erklären, wie die Situation aussieht? Ich möchte mich nur ungern wiederholen.“
Bernardo seufzte. Das beste war, den Kopf zur nächsten Vorstellung zu wenden. Stattdessen aber betrat ein neuer Knabe den Bahnhof. Nicht schon wieder eine Katze. Langsam wurde das merkwürdig, dass man Bernardo alle Katzenkrieger zugeteilt hatte. „Name?“, richtete er sich just an den Neuankömmling. Was dieser draufhatte, konnte sich der Hüne ziemlich gut denken. Das Mädchen, welches sich danach zu Wort meldete, regte endlich wieder ein Grinsen in Bernardos Gesicht. Ihre Ausführungen waren sehr kurz, aber informationsreich. Mit einer Lanze zu kämpfen war an dieser Stelle ähnlich ungescheit wie mit einem Nodachi, allerdings konnte man sie trotzdem besser einsetzten. Bernardo schwante da schon eine Möglichkeit vor. Zur Unterstützung ein Schwert zu tragen, wirkte erst fremd auf ihn, dann aber sah er den Vorteil an der Sache, denn die zuerst mangelnde Mobilität konnte wieder aufgefrischt werden. Auch Aleksandra schien auch Schattenkräfte zu besitzen. Zugegeben, anfangs dachte Bernardo, sie würde mit einem unsichtbaren Freund sprechen, doch als sich der Schatten zu ihren Füßen zu materialisieren begann, ahnte er, wovon sie geredet hatte. Doch wenn es wirklich nur ihre Fähigkeiten waren, warum sollte sie der Kreatur einen Namen geben? Theoretisch müsste das schwarze Etwas selbstständig sein. Sah jedenfalls interessant aus. Die letzte im Bunde, welche sich noch vorzustellen hatte, war Vaya Charon Chival. Ihr Ton begann sehr zuversichtlich – vor allem für Bernardos Einschätzung. Die Sache mit dem Todesdämon war jedoch wieder ein Schritt unter die Gürtellinie. Wenn es jemals einen so bekannten Todesdämon gegeben hätte, hätte Bernardo sicher davon Wind bekommen. Er dachte sich schon, was für ein Esoterikerkreis das sein musste, der sie so nannte. Eine Peitsche einzusetzen würde als unterstützendes Element eines Teams sicher gescheit einzusetzen sein, die Sense dagegen wertete Bernardo sofort als unbrauchbar. Es war eine ähnliche Situation wie bei dem Nodachi und der Lanze, wobei die Lanze immer noch am besten von allen dreien war. Eine Sense … die Kinder heutzutage schauen zu viel fern.
Eigentlich waren damit alle Schüler durch und Bernardo wollte den Moment nutzen, um zu seufzen, um durchzuatmen, um sich seine Gedanken zu machen, doch das wollte man ihm nicht gönnen. Das violetthaarige Mädchen mit dem merkwürdigen Schoßhündchen meldete sich ziemlich energisch zu Wort und verlangte von ihm, dass er sich selber auch mal erklärte. Sah er so unfähig aus? „Ich kann meinen Kopf einsetzen“, meinte er zuallererst. „Ich werd‘ mir Gedanken dazu machen, in welcher Kombination ihr euch am ehesten ergänzen könntet und euch dann leiten. Meine Aufgabe ist es nicht, bei irgendeinem Team mitzuwirken, wenn die anderen dadurch schwächere Glieder abgeben. Jedes Team wird später auf eigene Faust unterwegs sein. Einzig die Teamführer werden per Headset mit mir in Kontakt sein, damit ich im Falle von Änderungen sofort neue Weisungen verteilen kann.“ Er nickte, stimmte sich dann etwas grummelnd, als hätte ihn die Frage verletzt. Jedoch zog er wieder ein keckeres Grinsen kurze Zeit später auf, um weiterzureden. „Im Notfall werde ich mit eingreifen müssen. Ich habe keinen Zauber, der mich unterstützt und kann mich in kein Tier verwandeln – erst recht keine Katze.“ Nahezu tadeln schaute er die Tierwesen an. „Aber ich habe allerlei nützliches in meinem Ärmel. Mehr muss euch nicht interessieren. Ihr könnt davon ausgehen, dass ich eure Hintern aus dem Dreck ziehen kann, wir ihr darum betet.“ Diese Neugier mochte er ganz und gar nicht. Es war kein produktives Verhalten, den Gruppenführer in Frage zu stellen und die Zeit damit zu stehlen, diesen zur Erklärung zu zwingen. Wenn sie alle Elitekrieger gewesen wären, hätte er es noch mit Respekt aufgenommen, so aber konnte er es nicht für voll nehmen.
Hayato hatte auch eine Frage und Bernardo schwante schon Unheil hinter der Stirn. Als er dann die Frage hörte, sank sein Zwerchfell erleichtert ab. So etwas war schon viel produktiver. Schade nur, dass Bernardo keine genügsame Antwort bringen konnte. „Tut mir leid, aber dazu kann ich nichts sagen. Nicht, dass ich nicht wollte, aber ich habe keinerlei Informationen dazu. Ich weiß, der Mond über euren Köpfen macht euch Sorgen, aber ich hoffe mal, dass sich deine Vermutungen, Hayato, als falsch herausstellen werden. Ansonsten … hm, in dem Fall müssen wir umdenken.“
Eine kurze Stille trat vor den Augen des Gruppenführers ein, als er diesen Gedanken nochmal durchkaute. Allerdings wollte er die Kinder nicht hängen lassen, also klatschte er überraschend in die Hände und forderte erneut alle Anwesenden auf, ihm zuzuhören.
„Also gut, dann will ich mal sehen, was ich aus diesem bunten Haufen zusammenwürfeln kann.“ Man sah ihm das Munkeln an, während er die Schüler nacheinander anschaute. Es war ausgesprochen schwer, so kurzfristig gutüberlegte Teams zu erstellen. Bernardo blieb nichts anderes übrig, als seinem Bauch ein Stimmrecht zu verleihen. „Okay, erstes Team sind Vanth, Misu, Vaya und die Teamleitung übernimmt Reiko. Reiko, ich erwarte, dass du deine animalische Seite gescheit nutzt. Du solltest den Feind am besten kennen.“ Er nickte. „Team 2 sind Kurya, Melody, Takeo und die Leitung vertraue ich Hayato an. Der Rest ist Team 3, also Yuki, Miharu, Aleksandra und unser Botenkätzen wird die Leitung übernehmen.“ Ob der Panther wirklich etwas auf dem Kasten hatte, konnte Bernardo nicht sagen. Der Bauch überwiegte, der ihn zu dieser Entscheidung bewegt hatte. Zuerst wollte er den Job Aleksandra zutrauen, doch dann überkam ihn plötzlich der kalte Schauer einer Fehlentscheidung und prompt änderte er seine Entscheidung. Hoffentlich zum Glücke des Teams.
Aus der Schachtel, welche schon vorhin drei Headsets auf die Welt gebracht hatte, holte Bernardo erneut drei heraus. Eines behielt er noch bei sich, die anderen beiden reichte er jeweils an Reiko und an Hayato. „Kanal 1 ist eingestellt, ihr könnt damit direkt mit mir kommunizieren. Wenn was ist, gebt Bescheid. Ich will keine unnötigen Handlungen, keine Angeberei. Nummer 1 und damit meine ich mit Abstand der wichtigste Punkt bei eurem Vorgehen ist die eigene Sicherheit. Wenn ihr euren Nachteil erkennt, verpisst euch. Ich respektiere keinen Heldentot.“ Mit ernster Miene beendete er seine letzten Worte und drückte förmlich die Atmosphäre nachträglich, damit auch niemand auf falsche Gedanken kam.
Als sich die Gruppen mehr oder weniger formierten, fiel Bernardo ein kleiner Fehler auf, der ihm unterlaufen war. Varis hatte er gar nicht zugeteilt gehabt. Mit überraschendem Gesicht, verzogenen Augenbrauen und ratlosem Ausdruck schaute er sie erst stumm an, ehe er sie zu sich winkte. „Hm, Varis, dich hab‘ ich ganz vergessen.“ Sofort wollte ihm gar nicht einfallen, was er tun sollte. Es war schwer, das passende Team auszusuchen, welches einen Soldaten mehr brauchen könnte. Glücklicherweise kam ihm noch der rettende Gedanke – ein recht unerwarteter, wie er selber einschätzte. „Wenn ich recht drüber nachdenke, wäre es nicht schlecht, wenn du dich zu den Heilern begeben könntest. Mit deiner Schattenmagie kannst du sicherlich ziemlich variabel wirken. Das könnte hilfreich sein, eine Gruppe zu beschützen. Ja, besser ist’s so. Mach dich auf zum Waisenhaus, da versammeln sich die Heiler. Leih‘ ihnen eine hilfreiche Hand.“ Damit war das Problem auch gelöst. Hoffentlich würden sich die Teams sinnvoll organisieren. Doch ehe sich Bernardo selber Gedanken zu diesem Thema machen konnte, drang schon der erste Funkspruch durch das Headset. Glücklicherweise hatte er jenes schon am Ohr, welches auch die anderen Gruppenleiter besitzen sollten. Die Mieze war also ziemlich flink dabei. Sehr gut. Prompt antwortete er auch und schickte eine Vorwarnung an die Heiler. Außerdem sollte jedem klar sein, wen er am anderen Ende haben könnte – dafür musste gesorgt werden.
Dann aber widmete sich der Hüne wieder den Teams, welche bereits zueinandergefunden hatten. „So, Team 1 und Team 2 machen sich auf in die Stadt. Sucht nebenbei, ob noch Zivilisten herumrennen und bringt sie in Sicherheit. Hauptaufgabe ist allerdings das Aufspüren und Vertreiben der Werwölfe. Und nochmal: Sicherheit geht vor!“ Nochmal jeden einzelnen mit einem durchdringenden Blick gefüllt mit Tadel und Vorwurf und schon entließ er die beiden Teams. Ans letzte Team wandte er sich jedoch auch noch. „Ach und ihr bleibt erst mal hier und haltet Stellung. Ich will die Berichte der anderen beiden Teams abwarten, ehe ihr losrennt.“
Er schaute auf die Uhr, schaute in den Himmel. Es war spät und er wunderte sich, dass noch keines der Bestien aufgetaucht war.




Alter Bahnhof - Seite 5 0QWKEni

Winterevent-Outfit:
Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart.
Also voll der Holzfäller-Look.
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BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyFr 17 Feb 2012 - 18:10
CF: Irgendwo


Ich war von hier nach da gescheucht worden, hatte nichteinmal die Zeit gehabt Liam nocheinmal aufzusuchen, als mich plötzlich einige Schüler darauf aufmerksam gemacht hatten, dass ich zum alten Bahnhof laufen sollte. Beeilen sollte ich mich da sogar.
Und als ich dort angelangt war, hatte sich eine Gruppe um einen Lehre versammelt, es war mein Kunst Lehrer, wenn ich mich nicht recht entsinnte, so rannte ich also wie eine bekloppte auf ihn zu, meine Ausdauer war im Keller, dennoch wusste ich, dass es hier um weitaus mehr ging, als nur einen harmlosen Kampf.
>>Verzeiehen Sie meine Verspätung! Wo kann ich helfen? <<, genau genommen hatte ich gar nicht wirklich begriffen, worum es sich bei diesem Kampf hier handelte und vermutlich war ich auch die einzige uninformierte Gestalt auf diesem Platz, doch das machte mir überhaupt nichts aus, mit der Zeit würde ich begreifen, was hier vor sich ging.
Hatte ich irgendeine Begabung? Ich konnte kämpfen, war mutig, flink und stärker, als ich aussah. Zudem konnte ich heilen, also durfte ich hier sicher von Nutzen sein, denn am Waisenhaus hatten sich bereits genügend Schüler versammelt, so wie ich es auf einen kurzen Blick hatte sehen können.
Die Flügel breiteten sich von allein aus und wieder verlor ich einige schwarze Federn, sie schmerzten zwar, doch ich spürte, wie all der Schmerz nachließ und das konnte nur etwas gutes verheißen. So sehr ich aus versuchte sie zu verstecken, die Aufregung ließ es einfach nicht zu. >>Wo ist Caiwen? <<, fragte ich mich lauter, als ich eigentlich wollte und sah mich um, bisher war sie mir noch nicht ein einziges Mal begegnet. In keiner der Gruppen, in denen ich gewesen war.


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BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptyFr 17 Feb 2012 - 21:43
Ich hörte Bernardo zu und war erst etwas irritiert als ich in keiner der drei Gruppen eingeteilt wurde, allerdings gefiel mir der Gedanke andere zu beschützen. "Ja klar ich mach mich dann mal auf den Weg, ich verspreche dir das ich jeden der ihnen zu nahe kommt niedermache." Ich war mir sehr sicher das ich es schaffte alle zu beschützen. Ich machte mich auf den Weg und rannte in Richtung Waisenhaus. Es war wichtig das ich schnell war.

TBC: Waisenhaus


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BeitragThema: Re: Alter Bahnhof Alter Bahnhof - Seite 5 EmptySa 18 Feb 2012 - 18:05
Immernoch voller Hochmut, sah ich zu wie wieder jemand neues kam und wie sich zwei kennenlernten. Langsam fragte mich, was das für ein Gefühl sein sollte, wenn man weiss das jemand da ist, den man kannte. Wäre Lyon hier hätt ich ihn natürlich zu Tode genervt.. oder ich hätte so getan als würde ich ihn nicht kennen. Der versteckt sich grad eh in irgendeiner Ecke und hofft das ich die Welt rette. Hähä. Wieder verwandelte sich irgendetwas - ich glaube einen Tiger zu sehen zu haben - und ich grummelte. Wer war bitte noch ein Katzenvieh? Bitte melden ♥.
Langsam verlor ich wirklich den Überblick über die 'Diskussion' hier und hielt mir für eine kurze Zeit einfach einmal mit beiden Händen die Ohren zu. Sie. waren. alle. zu. laut. @-@ Kein Mensch überhörte doch diese Stimmen hier und vorallem an so einem gottverlassenem Ort. Wahrscheinlich wär es eh allen Recht wenn die Wölfe hier auftauchen und sie niedermetzeln würden. Mit einem finsteren Blick sah ich umher und.. entdeckte Hayato, der sich aufspielte wie ein ausgeschlossenes Kind. Oder er dachte genau dasselbe wie ich. Wer wusste das schon. Immer mehr Namen hallten durch die Gruppe und.. ich hatte jetzt schon probleme nur einen davon zu merken. Also bitte, konnten deren Eltern nicht normale Namen erteilen? Aber.. was redete ich überhaupt, meine Eltern waren beschissen. Lieber beschissener Name als beschissene Eltern. Ich seufzte und konnte einen Schatten über die Gruppe huschen sehen. Mit schmalen Augenschlitzen beobachtete ich wie ein Junge - oder was das auch war - über den Lehrer hopste und sich knapp vorstelle. Okay, meine Wenigkeit konnte man gut übertrumpfen. Viele kämpften mit Schusswaffen oder sonstigen Schwertern ODER waren ebenfalls Tiermenschen. Trotzallem hielt ich mein Ego oben und schob den Gedanken weg, dass man mich einfach zurücklassen würde. Haha, dann kam mir ein Gedanke. Lyon würde es hier sicher gut gefallen. Der war ja selber ein Katzenvieh. Ich prustete in mich hinein, obwohl das sicher sehr peinlich aussah, und fuhr mir durch die langen bläulichen Haaren. Mir war hibbelig zumute; ich wollte endlich kämpfen und.. zeigen was ich draufhatte. Deswegen nervte mich auch die Stichelei von dem Vampirmädchen - was natürlich auch so ziemlich was draufhatte -, weil .. wieso wäre der Lehrer sonst hier, wenn er nichts könnte? Und so dumm sah er nun wirklich nicht aus.
Bei dem Klatschen von Bernardo taten mir plötzlich meine Beine weh und ich hockte mich mit einem lauten *Plumps* auf den Boden. Scheiss Disskussion hier. Meine Aufmerksamkeit gab ich widerwillig dem alten Mann, der endlich die Gruppeneinteilung veröffentlichte. Vanth. Vaya. Misu. Ich sah in die Runde und versuchte mich zu erinnern wer wer war, aber ich war mir ziemlich sicher, dass die Nervensäge, auf deren Pult ich gekackt hatte, auhc in meiner Gruppe war. Was solls. Ich würde ihm eh die Schuld geben. Aber HALT. Was war das? Ich war tatsächlich Gruppenchefin. Schnell sprang ich wieder auf meine Beine, denen es wieder gut ging, und hopste von einem Fuss auf den anderen. Harhahgharhr. Rumkommandieren! Vorerst nickte ich nur und verstand, was er mit animalischer Seite meinte. Dennoch zweifelte ich daran, dass ich den Feind wirklich so gut kannte. Mit Wölfen konnte man nicht spassen. "Aye, Käpt'n.", labberte ich drauflos und funkelte mit den Augen als ich noch tatsächlich ein Headset bekam. "Coole Sache." Ohne weiteres zog ich das Ding an und grinste. Das mit dem Heldentodgebrabbelt verstand wohl jeder, auch wenn ich wahrscheinlich nicht gerne Rückzug ausrufen würde. "Ich bin bereiiiiit. Und ich weiss schon wohin wir gehen." Natürlich erstmal zum Hauptplatz. Von da konnten wir selber schaun, wohin wir noch gehen wollten. Ausserdem war der Hauptplatz gross und alle Strassen führten dahin. Wow, ich weiss ja viel. Scheint in mein Gedächtnis gebrannt zu sein.. die Karte. Trotz allem wusste ich nicht wohin es ging, also nahm ich vorerst die Führung und sah dann später nach, wo der verdammte Hauptplatz war. Sonst sähe es wirklich uncool aus.
"Wir gehen zum Hauptplatz. Ich hoffe das ist okay so, alter Mann. Wenn was ist, funke ich." Wieder grinste ich und winkte meine Gruppenmitglieder kurz zu und lief dann ein paar Schritte nach vorn. Bewegt eure Ärsche loooooos.

tbc: Hauptplatz. (Hoffe das geht in Ordnung D:)


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