Dies ist einzig und allein das Reich der Schüler. Wer den Waisenhaus-Fraß mal hin und wieder nicht hinunter bekommen mag, hat auch die Möglichkeit mit eigenen Rezepten und Zutaten zu kochen. Die Waisenhausküche ist also nur für die Waisen, die das immer wiederholte Essen langsam satt haben oder aber auch für diejenigen, die jemanden einen Kuchen etc. backen wollen. Vergesst nicht euren Saustall wieder aufzuräumen, bevor ihr euch wieder verzieht! ;_;
Aufmerksam schaute er dem Essen zu wie es in der Pfanne vor sich hin bruzelte. Okey bis jetzt roch es ganz gut und sie hatte noch nichts giftiges rein getan. Das hoffte er zumindest, denn mit den komischen Kräutern kannte er sich nicht wirklich aus. Er war ja auch kein Koch, doch sein Magen würde es sicherlich überleben. Als er darauf wartete das es endlich fertig war mampfte er einfach weiter, da er sich nicht Sorgen darüber machte satt zu werden. Er könnte nämlich den ganzen Tag essen ohne zu platzen. Takeo bemerkte schon wie das Wasser in seinem Mund floss je länger er auf das Fleich starrte und den süßen Geruch in die Nase bekam. Am liebsten würde er sich jetzt darauf stürzen, aber er unterdrückte den Impuls und gab sich mit seinen Milchbrötchen zufrieden. Leider hatte er sich zuviel in den Mund gestopft und es blieb in seinem Hals stecken. gnh.. kam es gedämpft über seine Lippen und er klopfte sich wild auf die Brust, damit es nach unten verschwand. Schnell nahm er das Milchglas und öffnete den Deckel um nach zu spülen. Erleichtert atmete er aus und stellte das Glas zurück auf die Anrichte. puuh.. das war aber knapp.. sagte er mehr zu sich selbst als zu der Blauhaarigen, die sich als Saira vorstellte. Wie konnte man nur soviele namen haben? Hätte die Wildkatze soviele würde er sich diese sicherlich nicht merken können. Ganz schön viele Namen hast du da Saira.. stellte er fest und ein verwunderter Ton schwang in seiner ruhigen Stimme mit. Ich heiße Takeo! stellte er sich grinsend vor und wippte noch immer mit den Beinen hin und her. Er nannte nie seinen Nachnamen, da er ihn nicht für wichtig hielt.
Saira holte zwei Teller und Besteck aus den Schränken und stellte sie neben den Herd ab. Takeo wie sich die Katze vorstellte verschluckte sich von seinem schnellen essen. Nachdem es seinen Hals hinunter gerutscht war stellte er fest das sie viele Namen hatte. "Ich mag auch nicht so viele Namen, doch meine Tante meinte es sollte mich freuen so viele Namen zu haben und aus dem Hause meiner Eltern zu kommen, denn immerhin genieße ich so nur das beste das für mich gut sei. Aber wenn man mich fragt ist das alles nur dummes Zeug was ich nicht brauche." Sie teilte das Essen auf die Teller auf und stellte den Herd aus. "So ich hoffe es schmeckt dir, ich koche in letzter Zeit eher seltener, aber ich denke ich habe nichts verlernt. Lass es dir schmecken." Saira gab ihm einen Teller auf dem sich das Essen häufte, Fleisch, Ei und noch so einiges. Sie setzte sich wieder auf die Anrichte und begann zu Essen.
Okey heute war wirklich ein komischer Tag für den Braunhaarigen, denn irgendwie war er zu nett. Vielleicht machte es ja auch die insel und die Atmosphäre, denn schließlich musste er hier keinen töten und Missionen erledigen. Dieses Leben war viel friedlicher und freier für ihn, was ihm natürlich besser gefiel. Sein altes Leben zu vergessen war in diesen Umständen sogar ganz leicht. Naja eigentlich ist er auch nicht wirklich ein schlechtes Wesen, auch wenn er halb Dämon ist. Das hatte er schließlich heute an einem Tag ein paar mal bewiesen und deswegen konnte er auch mächtig stolz auf sich sein. Hungrig beobachtete er noch immer die Pfanne und nahm den Blick davon nicht ab. Zu sehr war er darauf fixiert und er konnte es schon förmlich auf seiner Zunge schmecken. Würde es so weiter gehn, dann würde die Wildkatze wohl bald auf die Anrichte sabbern und das wäre mal wieder nicht sehr appetitlich. Zumindest für die Blauhaarige, denn Takeo wäre es egal. Ist ja sein Sabber. Mit einem Ohr hörte er ihr zu, doch das meiste verschluckte sein Gehirn und warf es in die Kategorie unwichtig. Das Essen schien ihn wohl mehr zu interessieren. Als sie die Anrichte deckte und das Essen auf die Tellern klatschte wurden die Augen des Braunhaarigen größer und sie strahlten ihr regelrecht entgegen. Die Freude in seinem Gesicht würde man wohl von weiter Ferne schon bemerken. Woah! Danke! verließ es sogar seinen Mund, obwohl er eigentlich kaum danke oder bitte sagte. Fasziniert von dem Geruch schaufelte die Katze sich alles in den Mund und schluckte es glücklich herunter. Den leeren Teller stellte er zurück auf die Anrichte und lehnte sich mit vollem Bauch nach hinten. War echt lecker.. wenn jemand schnell essen konnte, dann war es Takeo!
Ein Geruch von Essen nahm Yuki den Gang hinunter war. Etwas in der Küche roch so verlockend das sie die letzten meter wie eine Furie durchrannte. Sie warf von dem kleinen Spalt zwischen der Tür eine Blick in die Küche und Yuki wunderte sicch was dort passierte. Sie sah einen braunhaarigen Typen der sich total auf das Essen konzentrierte und extrem nach Katze roch und eine Blauhaarige ... Ihr fiel das Wort nicht ein. Es roch nach Essen und noch was anderem von dem Kater abgesehen. Es roch ... Es roch nach ... Hund. Entsetzt schaute sie ncohmals in die Küche und wunderte sich wie Katze und Hund sich vertragen konnten. Sie schaute noch einen Moment weiter und merkte das diee beiden lächelten //Selstam ...sehr seltsam// dachte sie sich. Ihr Magen knurrte erneuert und es schien als hätte er dem Klang nach den Gang hinunter gebrüllt. Yukis Herz pochte auf einmal auf. //"MIST!// dachte sie. Sie hoffte förmlich das niemand sie gehört hätte. Sie ließ sich nun hinter der weit aufstehenden Tür an der Wand hinunter gleiten und gab nur noch ein leises Seufzen von sich.
Matheo
Mathéo Tristam
309 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Auf dem Weg zur Küche fanden sich nur wenige bis fast gar keine Gesichter, die man sehen konnte. Das Waisenhaus war in diesen Gegenden scheinbar noch recht verlassen. Während sie die Etagen wechselten, dachte Mathéo darüber nach, dass Caiwen ziemlich schnell die Berührung mit Mathéo wieder gelöst hatte. Wenn man bedachte, wie sinnlich sie ihm über den Rücken gefahren war und dann auch noch angedeutet hatte, ihm die Haut abzukratzen, wunderte er sich, dass sie nun plötzlich abstinent wurde. Hab ich was falsches getan?, war die Hauptfrage, die in seinem Kopf überlebte. Es mokierte ihn, kein Zweifel. Es ärgerte ihn so sehr, dass er nicht darüber nachdachte, warum es das tat, sondern wodurch es hervorgerufen wurde. Ließe man sich diese beiden Fragen nüchtern durch den Kopf gehen, erkannte man nicht sofort den Unterschied, denn beide fragten nach den Ursachen. Um es genauer anzugehen: Mathéo fragte sich nicht danach, warum er sich überhaupt fragte, was er falsch gemacht hatte, sondern wirklich wortwörtlich, welche seiner Taten die Schuld trug, dass sie sich von ihm löste. Und es ärgerte ihn nicht, dass sie so reagierte, sondern dass er einen Fehler gemacht hatte. Oder, was er selbst nicht erkannte, es ärgerte ihn, die Berührung verloren zu haben. Was es auch war, es mokierte ihn und benebelte seine Gedankenwelt, denn als sie an der Küche ankamen, konnte er sich gar nicht mehr an den Weg erinnern. Scheinbar in Trance hatte er diesen an Caiwens Seite beschritten. „Uhm, ich glaub‘, wir sind da“, stellte er mehr geschockt als bewusst fest. Den Wirr in seinem Kopf sollte man ihn ansehen können. Er selbst schaute allerdings seinen Arm hinunter und prüfte, ob sich da sein Einkaufsbeutel befand. Dem war auch so. Mit schneller Hand öffnete er die Küchentür. Sofort fielen ihm zwei Figuren ins Auge und ein Ton ins Ohr. Die dritte anwesende Person, welche sich nicht unweit von Caiwen und ihm befand zu diesem Zeitpunkt, schien der Hunger zu quälen. Zumindest ließ das Magengeräusch darauf schließen. Aber Mathéo ließ es unkommentiert, es zauberte ihm regelrecht nur ein hämisches Grinsen ins Gesicht. „Hi“, grüßte er alle Anwesenden. Seine Augen suchten kurzerhand den Raum ab, bis sie den Kühlschrank fanden. Auf dem Weg dorthin ließ er nochmal seine Stimme ertönen. „Und, fleißig am kochen?“ Den Geruch konnte Mathéo schwer ignorieren und die Teller ebenso wenig. Es war jetzt nichts weltbewegendes, was sich in seiner Nase tat, aber dennoch war es stark genug, seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Am Kühlschrank und mit offenem Beutel kam die Frage auf, ob eigentlich alles dort hineingehörte. Was haben wir denn hier? Quark auf alle Fälle. Eier sowieso. Zitronensaft? Na ja. Aber die Erdbeeren sicherlich. Nur … das Kirschwasser? Hm, besser alles kühlen als was davon zu verlieren. Hab‘ immerhin noch nicht von gehört, dass Zitronensaft oder Kirschwasser im Kühlschrank eingehen. Und damit ihm niemand seine wertvollen Zutaten aus Versehen wegnehmen konnte, wollte er eine Nachricht hinterlassen. Aus einem Täschchen seiner Hose sah man, wenn man genau hinschaute, viele weiße Krümel durch die Luft schweben. Entlang seines Armes suchten sie sich ihren Weg, um schließlich vor seiner Fingerspitze aneinanderzuprallen. Durch die Vereinigung entstanden mehrere kleine Stückchen Papier, auf denen die Notiz gezeichnet war, dass es sich hierbei um das Eigentum des Tristams handelte. „Joa“, gab er abschließend leise von sich zu hören. Fragend im Gesicht drehte er sich um, ortete Caiwen und nickte ihr zu. „Auch Hunger bekommen?“ Die Einkaufstüte knüllte er zwischen beiden Händen zusammen, nur um sie so fest zusammenzudrücken, dass sie wie von Zauberhand verschwand. Hinter seinen Armen, wo sie niemand sehen konnte, stibitzten sich die kleinen Partikel, aus denen die Tüte einst bestand, seinen Körper entlang in die Hosentasche, aus welcher zuvor die Papierpartikel gekommen waren. Kurz dachte er darüber nach, die Tüte einfach wegzuschmeißen, dann aber überkam ihm die gewohnte Überzeugung, sicher nochmal Verwendung dafür zu finden.
Nun da die beiden gegessen hatten, ging es Saira nun auch besser. Sie stellte den Teller neben sich und meinte dann zu ihm: "Es freut mich das es dir geschmeckt hat, ich hab früher immer für meinen Vater gekocht, er war unfähig zu kochen und da er sich nicht immer nur von rohem Fleisch ernähren wollte hab ich halt das sinnvolle kochen lernen müssen. Soll ich dir noch etwas kochen?" Saira blickte ihn an und schenkte ihm ein freundliches Lächeln. Saira roch etwas das vorher nicht da war, dann hörte sie etwas knurren, aber nicht böse sondern eher aus Hunger. Sie blickte zur Tür und sah das dort jemand auf den Boden gesunken war. Scheinbar hatte dieses Mädchen Hunger und ihr Magen hat sich darüber beschwert das er nichts zum Essen bekommt. //So ich hab meinen Hunger gestillt und Takeo ist scheinbar auch satt. Das ist schön, hat mir mal wieder Spaß gemacht was zu kochen. ... Huch was ist das denn jetzt, wer ist das denn jetzt. Scheinbar hat dieses Mädchen Hunger, ob ich ihr was anbieten soll... oh wir haben ja alles gegessen was ich gemacht habe. Dann mache ich eben noch etwas, ist ja noch genug da.//"Wer bist du und was willst du hier?", fragte sie an das Mädchen an der Tür gewannt, obwohl sie wusste das sie Hunger hatte. Als sie ihre Haare gerade nach hinten gelegt hatte traten zwei weitere Personen in die Küche ein. Gingen zum Kühlschrank und räumten verschiedenes hinein, ebenso wie einige Zettel, die Tüten verschwanden auf magische Art und weiße und der junge sprach das Mädchen das mit ihm herein kam an. //Seltsam das hier so viel los war!//
So lässt es sich wirklich gut leben. Jetzt hatte er seinen Hunger gestillt und er wurde sogar bekocht. Besser konnte es gar nicht laufen. Zwar von einem Hund, aber das konnte man in den Erinnerungen ja einfach ausblenden. Glücklich lehnte er noch immer nach hinten und stütze sich dabei mit einem Arm hinten ab, um nicht umzufallen. Sein Magen war nun ganzschön voll, wegen den ganzen Milchbrötchen davor. Hoffentlich wurde ihm nicht schlecht oder sowas, denn das könnte er garnicht gebrauchen. Etwas besorgt fing er an über seinen etwas dicken Bauch zu streicheln, der sich wie ein Luftballoon aufgeblasen hatte. Sah irgendwie lustig aus, wenn er runter schaute. Achso! ich kann auch nicht kochen.. glaube ich mal. sagte er beiläufig und starrte zur Decke. Zwar war er sich nicht sicher ob er wirklich kochen konnte, da er es noch nie wirklich ausprobiert hatte. Wahrscheinlich war er immer zu faul dafür und ausserdem fand er irgendwie immer jemanden der ihn bekochte. Also warum selbst die Mühe machen? Plötzlich lenkte sich seine Aufmerksamkeit zur Tür, da er ein anderes Wesen ausmachen konnte. Zur aller erst konnte er nicht genau sagen was es für eins war, da ihm seine dämonischen Kräft sowas nicht sagen. Und seine feine Nase war noch immer vollgestopft von dem Essens- und Hundegeruch. Nach ein paar Anläufen bemerkte er auch schon das es eine Katze war und er schnurrte freudig auf. Eine Artgenossin ist ja mal was feines. Komm her, Kätzchen! ~ schnurrte er Richtung Türe und hoffte sie würde aus ihrem Versteck heraus kommen. Wie es aussah hatte sie wohl auch Hunger und der Geruch hatte sie her gelockt. Sowie zwei andere Wesen, die auch schon durch die Tür spazierten und sich über den Kühlschrank her machten. Doch Takeo schenkte ihn nicht mehr viel Beachtung und mehr als ein Hey.. hatte er nicht an sie gerichtet. Wäre er noch hungrig würde er jetzt sein geliebtes Essen verteidigen, doch er war ja zum Glück satt. Also kein Grund jetzt einen Streit um Futter anzufangen.
Yuki bemerckte das zwei Personen die Küche betraten. Sie schaute sich ein wenig um aber sie interessierte sich nicht wriklcih für die anderen beiden vielmehr an den Jungen und an dem Mädchen die sich schon vorher im Raum befanden. Sie sah nur noch kurz über ihr Schulter hinweg das sich die zwei Prsonen geradewegs zum Kühlschrank begaben. Sie guckte entsetzt als sie merckte das der Kühlschrank nun besetzt war. //Och nööö ...// dachte sich Yuki als die Hoffnung auf Essen verblasste. Sie merckte nur noch das sie angesprochen wurde von einem Mädchen sie schaute um die Ecke in die Küche hinein auf dem Boden hockend. "... I-ich bin Yuki Tachibana und äh ... I-ich hab tierischen Hunger ..." anwortete sie leise, schüchtern und verlegen. Wegen der Aktion mit ihrem grummelnden Magen. Wenige Sekunden später rappelte sie sich wieder auf und lehnte sich erts einmal gegen den Türrahmen. Nun erkannte man ein Katzenmädchen deren Ohren auf halb acht hingen und ziemlich verhungert aussah. Wenig später folgte der Kommentar des braunhaarigen Jungens. Yuki lächelte ihn freundlich an und schnurrte ebenfalls. So freundlich wie es irgendwie nur ging, aufgrund de grummelnden Magens. Sie schaute noch einmal in Richtung Kühlschrank und sagte nur noch "Guten Tag." Danach wand sie sich wieder dem Mädchen und dem Jungen zu.
Matheo
Mathéo Tristam
309 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Na ja, sehr aufgeschlossen sind die auch nicht, dachte sich der Dämon, als er die mickrigen Begrüßungen zugesandt bekam. Okay, er hatte selber nicht viel von sich gegeben, aber wenigstens hatte er seine Stimme ordentlich benutzt. Was hier aber seine Ohren erreichte, waren halbe Flüstertöne, Worte, die niemand für ernst nehmen konnte. Aber sollte man da verärgert oder enttäuscht sein? Mathéo entschloss sich für nichts von beiden. Er hatte ja Caiwen dabei, die anständig mit ihm reden konnte und … Mathéo blinzelte mehrmals, als er mitbekam, was seine Klassenkameradin da trieb. Caiwens Ausdruck war ziemlich merkwürdig. Sie schien sich nicht wohl zu fühlen, wo sie gerade war. Lag das an der Küche? Mathéo mochte meinen, er hätte sie als Küchenfreundin aufgefasst. Zudem hoffte er, dass sie kein Trauma aus der Vergangenheit verfolgte, als ihr etwas Schreckliches in der Küche angetan wurde oder sie mit ansehen musste. Das waren so die klassischen Fälle, die keiner mochte – auch Mathéo in diesem Moment nicht. Der Tristam wollte sich davon vergewissern, dass mit Caiwen alles in Ordnung war. Hunger schien sie nicht zu haben, denn den lehnte sie sofort ab. Sie sah auch nicht aus, als würde sie Mathéos Frage registriert zu haben. Ihr Geist war gerade mit etwas anderem beschäftigt, nahm er an. Doch plötzlich regte sie sich wieder. Caiwen staunte ihn aufgelöst an und stammelte dann in hohem Tempo etwas davon, dass sie weg müsste. Mathéo verstand nicht ganz, ob sie als Grund aufführte, etwas vergessen zu haben, worum sie sich kümmern musste oder er es sich halb einbildete. Jedenfalls gab sie ihm keine Zeit, nachzuhaken, was es war, denn sofort nach ihren Worten verdünnisierte sie sich. Cai … ? Seine Gedanken riefen ihr noch hinterher, doch außer seinen Augen hielt keiner lange Kontakt mit ihr. Das war seltsam – sehr seltsam. Irgendetwas war in sie gefahren und dieses etwas schien … unsichtbar zu sein. Mathéo legte ein verwirrtes und zugleich grimmiges Gesicht auf. Wenn er Caiwen in die Finger bekommen sollte, müsste sie ihm Rede und Antwort stehen, so viel stand fest. „Ähm.“[/color][/b] Die anderen waren ja auch noch im Raum. Mochte vielleicht etwas merkwürdig auf sie gewirkt haben. Mathéo musterte ihre Blicke, lächelte dann verlegen und kratze sich am Hinterkopf. Dabei fiel ihm auf, dass er ganz und gar vergessen hatte, sein Stirnband wieder aufzusetzen. Sollte er jetzt wieder ins Zimmer hochlaufen und es sich holen? Dann würde er vor seinem Schrank stehen und nicht wissen, was er tun sollte. Stirnband … ja … oder … nein? Holen oder nicht holen, das ist hier die Frage. Er überlegte hin und her und entschied sich schlussendlich dafür, seine Stirnbandkollektion dort zu lassen, wo sie war. Außerdem hatte er seine Taschen noch voll, er brauchte also kein Unterhaltungswerkzeug holen gehen. Glücklicherweise hatte er am Morgen ein paar Vorbereitungen getroffen. Man konnte meinen, er hätte diesen Umständ vorhergesehen. Aber wenn wirklich, hätte er sich weniger darauf vorbereitet, was er machen konnte, wenn er eintrat. Viel eher hätte er vorher etwas gegen das Eintreten getan, dann würde er jetzt nicht allein zusammen mit Unbekannten in einer ihm neuen Küche stehen und darüber nachdenken, ob er sich ein Stirnband holen sollte. Kurz dachte er darüber nach, dass seine Augenklappe ja ziemlich gut von seinen Haaren bedeckt sein sollte. Das andere Auge, welches klar sah, befreite er von herunterhängen Strähnen. Nervig. Aber noch nerviger wäre es, die Stufen hochzulatschen. Mathéo hob zur Geste die Hand. „Ich bin dann mal wieder, see ya, guys.“ Und mit diesen Worten verschwand er hinter der Küchentür, die schnell ins Schloss sprang. Von Caiwen fehlte jede Spur. Mathéo kramte sein Handy raus und blickte auf den ereignislosen Bildschirm. Keine Nachricht von ihr. Ach, sie wird sich schon melden. Er munkelte. Ganz sicher, fügte er noch hinzu. Dann setzte er sich in Bewegung. Die frische Luft rief.
tbc: Vor dem Waisenhaus
Offtopic: Ist so abgesprochen, dass ich Caiwens „Verschwinden“ im Post beschreibe, sie verlässt also auch den Raum (allerdings ohne tbc).
Saira sah das Takeo sich über die Kätzin freute, es musste wohl seltsam sein einen Wolf und eine Katze in einem Raum zu sehen. Die beiden die am Kühlschrank etwas eingeräumt hatten, waren seltsam, die Wölfin verschwand auf einmal und der seltsame Typ an ihrer Seite ging einen Moment danach aus dem Raum. "Wenn du willst dann koche ich dir schnell etwas. Ich bin Saira.", meinte sie freundlich zu der zweiten eintretenden Katze die sich als Yuki vorstellte. //Dann eben noch mal etwas kochen, kann ja nicht schaden und vielleicht will ja noch irgendjemand was zu essen. Ich sollte vielleicht ein Restaurant auf machen oder eine Imbissbude und Geld dafür verlangen etwas zu kochen. So aber jetzt erst mal kochen und dann weiter nachdenken.// Saira lief erneut in den Kühlraum und holte einiges an Zutaten und Lebensmittel heraus und breitete dies auf der Arbeitsfläche aus. "Ich hoffe du hast nichts dagegen das ich als Wolf dir etwas zubereite? Ich werde es garantiert nicht vergiften, kannst ja den kleinen Kater fragen.", meinte Saira mit einem Lächeln zu Takeo.