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Shima no Koji :: Die Schule :: Obergeschoss

Raum O4 - Mondklasse
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BeitragThema: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyMo 31 Mai 2010 - 18:06
das Eingangsposting lautete :

Klassenzimmer der Mondklasse





Sitzplan
Klick mich!


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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyDi 13 Nov 2018 - 0:13
Akaya wartete gespannt auf die Antwort von Lyall und hoffte, dass er zustimmte. Falls Lyall nicht zustimmen würde, würde Akaya wahrscheinlich vor Scham im Boden versinken. Nun horchte Akaya auf, da er merkte, dass Lyall anfing zu reden. Lyall sagte zu Akaya, dass er sich einen Stuhl schnappen sollte und sich dazu setzen konnte. Akaya strahlte übers ganze Gesiecht und sagte: „ Danke. Ich hole gleich meinen Stuhl “. Daraufhin lief Akaya zu seinem Platz und holte sich einen Stuhl. Als er sich nun zu Lyall setzte, sah er auch, dass sein Zimmerkamerad Lavi sich dazu gesellt hatte. Akaya hätte nicht erwartet, dass Lavi sich in eine Gruppe gesellen würde, weshalb er positiv verwundert von ihm war. Vielleicht hatten sie doch noch eine Chance Freunde zu werden? Wer weiß was die Zukunft alles so bereit hielt.
Nun stellten sich die beiden als Lyall und Cyrill vor. Akaya stellte sich nun auch vor und sagt: „ Richtig, ich heiße Akaya. Schön euch kennen zu lernen und auf gute Zusammenarbeit “. Somit beendete der Rothaarige seine Begrüßung. Lyall fragte Akaya, welches Wesen er war. Der Halbdrache wusste nicht wie er auf diese Frage reagieren sollte. Normal war Akaya nicht so schüchtern, doch irgendwie war er sehr nervös, da dies sein erster Schultag war und er sich keine Feinde machen wollte. Er sagte leicht stotternd und unsicher: „ Ähm, i..i..ich bin ein Tiermensch “, mehr bekam Akaya nicht raus, denn er wusste nicht, ob er ihnen sagen sollte, dass er ein Drache war. Bei Matt wusste Akaya irgendwie, dass er ihm vertrauen konnte. Er verbrachte ja schon etwas Zeit mit ihm, doch jetzt stand er vor völlig fremden gegenüber und er wusste nicht wie er sich zu verhalten hatte.
Lyall und Cyrill entpuppten sich als Werwölfe. Und sie boten ihm an die Gruppe zu verlassen, falls er wegen der Rasse nicht in ihrer Gruppe sein wollte. Akaya kam sich blöd vor. Selbst Lavi entpuppte sich als Werwolf. Akaya hatte Angst seine wahre Gestalt zu verraten und nun saßen drei Werwölfe vor ihm, die wahrscheinlich meist gehasste Rasse auf dieser Insel. Naja, soweit Akaya es wusste und sie hatten keine Probleme damit sich zu offenbaren. Der Halbdrache nahm seinen ganzen Mut zusammen und sagte mit neuer Entschlossenheit: „ Ich würde gerne in der Gruppe bleiben, wenn ihr mich haben wollt “. Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „ Also ich bin ein Drache “. Akaya hoffte, dass sie ihn nach dieser Erkenntnis nicht verstießen und immer noch in der Gruppe haben wollten.
Lyall erklärte wie er die Aufgabe bewältigen wollte. Er fing auch gleich an und Akaya hörte ihm gespannt zu und wartete bis er an der Reihe war. Nachdem er fertig war, bot Lyall ihm seine Hilfe an, doch Akaya war schon in Gedanken versunken und überlegte was so seine Vorteile und Nachteile an seinem Drachendasein waren. Nach kurzem Überlegen sagte Akaya: „ Also meine Vorteile auf einer einsamen Insel sind, ich kann Feuer speien und mich erhitzen. Ich bin sehr schnell und stark also auch gut im Jagen “. Akaya machte eine kleine Gedankenpause und fügte noch hinzu: „ Und ich kann Fliegen. Nun zu den Schwächen “. Nachdem Akaya wieder kurz überlegte, sagte er: „ Also wenn ich jage falle ich ab und an in eine Art Blutrausch, wo ich mich schwer kontrollieren kann, aber das hat nichts mit meiner Rasse zu tun, sondern eher mit meiner Vergangenheit. Auch kann ich mich noch nicht nach Wunsch in einen vollen Drachen verwandeln. Ich war bis jetzt nur einmal ein voller Drache und das war als ich schwere Verluste erlitten habe und da konnte ich mich gar nicht kontrollieren. Seitdem kann ich mich nur in meine normale Halbdrachenform verwandeln “. Akaya bemerkte, dass er einfach drauf los geredet hatte, ohne eine Pause einzulegen, weshalb er sich jetzt blöd vorkam und leicht verlegen und mit rotem Kopf sagte: „ ,,Ä..Ähm entschuldige, dass ich einfach drauf los geredet habe. Hoffentlich habe ich euch nicht gelangweilt “.
Akaya war so sehr in seinen Arbeitsauftrag vertieft, dass er gar nichts um ihn herum bemerkte. Er wurde durch den Lehrer aus den Gedanken gerissen, der angab, dass er Unterricht bald vorbei war. Auch gab er ihnen eine Hausaufgabe und wünschte ihnen eine schöne Pause. Akaya bemerkte gar nicht, dass sie schon so lange an der Aufgabe arbeiteten. Als Hausaufgabe sollten sie zusammen den Arbeitsauftrag der Stunde fertig stellen. Akaya wusste nicht genau was er machen sollte oder was man generell in einer Pause so machte, weshalb Akaya einfach sitzen blieb und wartete bis die anderen etwas machten.


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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyDi 13 Nov 2018 - 20:29
Cf: Toiletten

Für Oliver schien es schon ein wenig unfair, dass er nun in eine neue Klasse kommen würde. Eventuell haben die ja schon Hausaufgaben bekommen und er musste diese auch machen. Das wäre echt nicht fair, da er in der Sternenklasse alles gut ausgearbeitet hatte und sich echt Mühe gemacht hatte. Doch wenn der Lehrer dies so haben wollte, dann würde sich der Braunhaarige nicht dagegen wehren. Immerhin wollte er nicht schon am ersten Tag unangenehm auffallen.
Bevor er die Tür öffnete, atmete er kurz tief durch. Er hoffte wirklich, dass alle die dort drinnen waren, normal waren und ihm nicht auf die Nerven gehen würden. Auf jeden Fall hatte der Amerikaner vor sich zurückzuhalten, denn wirklich Freundschaften schließen hatte er nun auch nicht in dieser Klasse vor. Für was auch? Immerhin könnten ihn andere auslachen oder schikanieren. Das wollte er wirklich nicht.
Nun öffnete er die Tür und ging in den Raum hinein. Es schien so als ob sich Gruppen gebildet hatten. Na dann musste er mit niemandem nachher reden. (@Marik) Ganz vorne am Lehrerpult sah Oliver einen Lehrer. Der Braunhaarige entschied sich zu ihm zu gehen und die Situation zu erklären. Kurz darauf machte er sich auch auf den Weg. Als er dort angekommen war, fing er sofort mit dem Reden an. „Entschuldigen Sie? Ich bin Oliver Blake und mir wurde nun in der Pause mitgeteilt, dass es einen Fehler bei der Klasseneinteilung gab und ich eigentlich hier in die Klasse gehe“, erklärte er die Situation zuerst. „Gibt es einen bestimmten Platz an den ich mich setzen muss? Und gibt es Hausaufgaben, die ich auch machen muss?“, fragte er nun und wartete ab was der Lehrer nun sagen würde. Falls es wirklich so weit kommen würde, dass er Hausaufgaben machen musste, dann würde er diese zwar nicht machen wollen, aber sie trotzdem gewissenhaft erledigen. Immerhin ging es hier um seine eigene Note.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyDi 13 Nov 2018 - 21:22
Zugegeben verwundert blickte der rote Wolf zu Mr. Desinfektionsmittel, als dieser meinte, er wolle sich der Gruppe von ihm und Cyril anschließlien. Er war verwundert, aber auch gleichzeitig freute er sich, weshalb er grinste: ,,Echt? Klasse!" So würden sich die beide Hygienefans sicherlich anfreunden, wenn sie zusammen in einer Gruppe waren. Und da Lyall viel daran lag, mit den Freunden seines Liebsten gut auszukommen, versuchte er sein bestes, sich mit dem Grünhaarigen auseinanderzusetzen. Natürlich positiv.
Doch sammelte der Rotschopf wohl direkt Minuspunkte, als er praktisch die ganze Klasse in die Gruppe einlud. Schief grinsend blickte er zum Grünhaarigen. ,,Könnte doch lustig werden? Wir sind schließlich eine Klasse und sollten aneinander vertraut werden. Es wäre also so oder so irgendwann passiert." Na, ob ihn das Pluspunkte bereiten würde zweifelte er ernsthaft an. Doch brachte es nichts, seine Ansichten zu verstellen und ehrlich zu bleiben. Schließlich wollten man so gemacht werden, wie man auch wirklich ist. Aber trotz dessen setzte sich Mr. Desinfektionsmittel doch noch zur Gruppe, was Lyall freute.

Akaya war ja schon putzig, wie dieser sich freute, als der Lavendeläugige meinte, dass dieser sich der Gruppe anschließen konnte. Dieser schien es wohl nicht so leicht zu haben Anschluss zu finden, umso mehr freute sich Lyall, dass dieser es versuchte und dann auch direkt bei der Gruppe. ,,Freut mich echt, Akaya! Ja, auf 'ne gute Zusammenarbeit - sicher kriegen wir etwas tolles zusammen", sprach Lyall ihm zu, als der andere Rotschopf sich seinen Stuhl holte und zur Gruppe setzte. Jetzt waren sie zu viert, was echt cool war. Lief doch echt gut bisher! Sie waren nun eine ordentliche Gruppe, so konnten sie ihre Arbeit beginnen.
Nun erfuhr der Rotschopf auch die Rasse seines Sitznachbarn - ein Tiermensch. ,,Echt? Cool! Du bist einer der ersten Tiermenschen, mit dem wir was zu tun haben. Was für ein Tier bist Du genau?", fragte er ernsthaft interessiert.

Bei den Worten hin, dass Akaya in der Gruppe beleiben möchte, aber wohl mehr Sorge hatte, dass sie ihn in dieser nicht haben wollten, schaute der rote Wolf ziemlich verdutzt rein. Es schienen so einige nicht so wirklich zufrieden mit sich und seinem Wesen zu sein. Dies war schon irgendwie traurig. Aber es freute ihn, dass Akaya keine Probleme damit hatte, dass es sich bei Cyril und ihm um Werwölfe handelte. Dies ließ ihn erleichtert ausatmen und lächeln.
Dann wurde auch bekannt, bei was für ein Tiermensch es sich bei Akaya handelte. ,,Ein Drache?! Ey, dass ist echt cool - ich wusste schon die ganze Zeit, irgendwas mit Schuppen! Hab ich gerochen, weißt Du?", grinsend tippte er sich auf die Nasenflügel, welche leicht zuckten. Das sein Sitznachbar ein Drache war, fand Lyall echt verdammt cool. Sicher war Akaya somit sehr mächtig - wie seine Drachenform wohl aussah? Anhand der Haarfarbe würde Lyall auf ein intensiv rotes Schuppenkleid tippen.

Auf das Angebot von Lyall hin, dass Cyril und er Akaya bei der Suche nach Schwächen und Stärken Hilfe bräuchte, fing der Drache an zu grübeln. Und anscheinend war Hilfe nicht nötig, denn sprach dieser nun recht offen und viel. Aufmerksam hörte Lyall zu, so wie Cyril, welcher fleißig mitschrieb. Das, was Akaya da erzählte, war nicht ohne. Doch konnten beide Werwölfe es sehr gut nachvollziehen. Vor allem Lyall. . . er musste an seine unkontrollierbare Werwolfform denken.
Ein freundliches und verständnisvollen Lächeln schmückte seine Lippen, als der Drache sich für sein Wortwall entschuldigte. ,,He, kein Thema. Ich fand es echt interessant, wirklich. Und ich versteh Dich", er klopfte seinem Sitznachbarn auf die Schulter. ,,Du bist dann im Selbstkontrollekurs, oder? Cyril und ich auch. Sehen uns dann öfters und können zusammen trainieren, wie wärs?" Sicherlich war es für Akaya schön zu hören, wenn wer da war, den er kannte und mit dem er gut zurechtkam. Und zusammen konnte man viel besser Dinge bewältigen.

Nun erhob auch Mr. Desinfektionsmittel das Wort und gab seine Rasse preis. Was Lyall überrascht blinzeln ließ. Denn angeblich bildete dieser nun den dritten Werwolf in der Gruppe. Unauffällig schnüffelte der rote Wolf - unmöglich. Zwar war der sterile Geruch sehr penetrant, doch würde man einen Wolf deutlich herausriechen. Also log der Grünschopf. Aber weshalb? Was könnte dieser schlimmes sein, dass er sich hinter dem Gesicht eines Wolfes versteckte? Lyall fand dies komisch. Doch gleichzeitig, sicherlich gab es Gründe für dieses Versteckspiel. Schlechte Erfahrungen? Er beschloss, seinen Klassenkameraden mal darauf anzusprechen. Doch nicht hier und vor anderen. Sondern in Ruhe und privat. Vielleicht würde dieser sich Lyall anvertrauen. Doch spielte er erstmal mit.
,,Was, echt? He, cool! Dann sind wir ja drei Werwölfe. Teilst Du unsere Stärken und Schwächen oder gäbe es da noch etwas zu ergänzen? Ach - wie heißt Du eigen-?", die Worte des Wolfes wurden durch das ♫ DING DONG DING DONG - DONG DONG DING DONG ♫ unterbrochen. Erstaunt blickte er auf die Uhr. ,,Krass, die Stunde ist schon vorbei."

Lyall sah die Gruppenaufgabe an, ehe er seine Gruppenkameraden ansah, als Herrn Adel erklärte, dass sie bis zur nächsten Rassenkundestunde Zeit hatten, die Aufgabe zu vollenden. ,,Sollen wir uns dann die Tage treffen, um die Aufgabe fertig zu machen? Wir könnten uns wo außerhalb treffen oder auf einem Zimmer. Cyril und ich teilen uns ein."
Er stand auf und brachte seine Sachen zurück an seinen Platz, anschließend ging er wieder zu seinem Liebsten und der Gruppe nach hinten ans Fenster. ,,Ich lüfte mal, ok?", sprach er an die Klasse gewandt, ehe er das Fenster neben Cyril öffnete. An dieses lehnte er erstmal, während er seinem Freund sanft zulächelte und die frische Luft genoss. Hinfort mit dem bissigen, sterilen Geruch.


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BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyMi 14 Nov 2018 - 19:06

Kurz nachdem er zu Ende gesprochen hatte, ertönte auch schon das erwartete Klingeln. Langsam packte er seine Rassenkundeunterlagen zusammen und studierte seinen Lehrplan und trug einige Informationen ins Klassenbuch. Die nächste Stunde würde in wenigen Minuten beginnen und zufrieden lehnte sich der Lehrer in seinem Stuhl zurück. Er sah, wie einige die Klasse betraten und wieder verließen. Auf den Fluren waren laute Stimmen zu hören. Er vermisste seine eigene Schulzeit zu sehr und nun würde er dem puren Leben Wissen einhauchen. Als er durch die Klasse schaute, sah er wie sich die Gruppen wieder auseinander setzen aber es schien das die hintere Gruppe sich irgendwie Gefunden hatte. Zufrieden lehnte sich Marik wieder über seine Vorbereitung über Runologie, als ein weiterer, jedoch fremder, Schüler die Klasse betrat und ihn ansprach. Neugierig hob der Ägypter seine Augenbrauchen. "Guten Morgen Oliver." Er hörte dem Schüler zu und nickte. "Nun, dies ist allerdings wirklich ärgerlich. Du hast so ebend den Rassenkundeunterricht verpasst." Marik stand auf und nahm sich ein Blatt Papier und sah dem Jungen aufmunternd an und schrieb ihm die Aufgabe auf das Blatt. "Nun, die Aufgabe bestand darin sich Gedanken zu machen wie man seine Fähigkeiten als Rasse auf einer einsamen Insel einsetzen kann, um so lange wie möglich zu überleben. Ich würde mich freuen wenn du dir dennoch ein paar Gedanken machen würdest." Er gab dem Schüler und nickte. "Nun, zu seinem Sitzplatz. Also ich würde sagen du setzt dich einfach in die dritte Reihe links außen. Der Platz ist unbelegt und ist auch der Einzigste der frei wäre." Marik sprach dennoch langsam und deutlich, und doch freundlich. Nachdem sich Oliver abwandt widmete sich Marik wieder seiner Unterrichtsvorbereitung. Mit sauberen Kreidelinien zog er einige Runen auf der Tafel nach und schrieb das Wort Definition an die Tafel, jedoch ließ er nach dem Doppelpunkt Platz. Er hatte sich entschieden in dieser Stunde sich etwas zu verschriftlichen. Immerhin hieß es, wer schreibt -  der bleibt.

Bedenkenlos nippte er an seinen Kaffee als er seine Schüler beobachtete. In dieser Sekunde dachte er daran, als er selber noch Schüler war und zum ersten Mal vom Hokuspokus hörte. Dämonen, Vampire, Magier und all die Wesen schienen unscheinbar. Bis er seine ersten eigenen Feuerballe erzeugte, schien ihm diese Welt zu Fremd. Er verstand seine Mitschüler und so versank er weiter in seine eigene Gedanken, welche sich um Sky handelten. Wie es dem Mädchen wohl ging? Sie war am Abend zuvor sehr betrunken gewesen und irgendwie fühlte sich Marik schuldigt. Hatte er die Situation ausgenutzt?


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Oliver

Oliver Blake

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BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyMi 14 Nov 2018 - 20:52
Nachdem Oliver die Situation erklärt hatte, meldete sich der Lehrer zu Wort. Er meinte, dass dies ärgerlich sei, da er den Rassenkundeunterricht verpasst hätte. Dafür hatte er einen anderen Rassekundeunterricht gehabt, bei dem er auch Aufgaben erledigt hatte. Außerdem konnte er ja nichts dafür, wenn die Organisation hier in der Schule nicht einwandfrei funktionierte. Nun ja, die Zeit konnte man ja auch nicht mehr zurückstellen und die Vergangenheit ändern.
Der Lehrer schrieb auf einen Zettel und gab diesen Oliver. Er erklärte anschließend, dass alle eine Aufgabe bekommen hatte, die darin bestand sich Gedanken darüber zu machen, wie man seine Fähigkeiten auf einer einsamen Insel verwenden kann, um zu überleben. Der Lehrer meinte anschließend noch, dass er es toll finden würde, wenn der Braunhaarige sich doch noch einige Gedanken dazu machen würde. Na toll, das bedeutete also doch noch Hausaufgaben für ihn. Die würde er aber jetzt nicht machen, denn er wollte erst einmal diesen stressigen Vormittag verdauen. Danach sagte der Lehrer zu ihm noch wo er sich hinsetzen sollte. Olli nickte bloß und ging anschließend zu seinem Platz. Dort angekommen, packte er Stift und Block aus und setzte sich danach auf seinen Stuhl.
Irgendwie war es seltsam hier. Vielleicht lag es daran, dass hier die Gruppenbildung stärker war als in der anderen Klasse? Doch der Braunhaarige war sich nicht sicher. Er wollte sich sowieso lieber raus aus allem halten. Ob er hier überhaupt glücklich werden würde? Irgendetwas sagte in ihm, dass es noch ein steiniger und langer Weg werden würde. Unwillkürlich seufzte er ein wenig. Innerlich lag er diesen Gedanken wieder auf die Seite und sah sich ein wenig im Raum um, um zu sehen, wer sich auch aus allem heraushielt. (@Ciarán) Dabei fiel ihm ein Junge quer hinter ihm auf. Er war blond und schien sehr ruhig zu sein. Wenn Oliver eine Gruppenarbeit machen musste, dann würde er diesen Jungen sicherlich mal fragen, denn wenn er auch ruhig und eher zurückhaltend war, dann würden sie sich sicher gut verstehen. Nun blickte er wieder nach vorne und wartete die Pause ab.


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BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyFr 16 Nov 2018 - 11:50

♫ DING DONG DING DONG - DONG DONG DING DONG ♫


Beginn des zweiten Unterrichtsblocks


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BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptySo 18 Nov 2018 - 15:09

Nun als die Klingel ertönte und den Beginn des zweiten Faches andeutete nickte Marik. "Nun, Kinder.." Er drehte sich, nachdem er den Rest an die Tafel geschrieben hatte, sich zu der klasse und sah sich um. "Wie ihr wisst, unterrichte ich euch ebendfalls in Runologie. Lasst mich euch ein wenig zum Fach erzählen.." Sein Blick striff durch die Reihen der Schüler. Der ein oder andere war ihm in der vohrigen Stunde schon aufgefallen, natürlich positiv, und so war es ihn ein leichtes so langsam die Namen seiner Schüler zu kennen. Er hatte früher schon immer sich für die Runen und ihre Mythen interessiert. Er hat die Grabstätten besucht und erforscht. Er liebte die Geschichte der Runen, auch wenn es ein recht trockendes und langweiliges Themengebiet für Manche ist. "Nun, wozu ist Runologie wichtig? Runen gibt es schon seit Jahrhunderten, doch auch Heute wird die Sprache genutzt. Es gibt Magier die beschwören mittels Beschwörungsrunen Kreaturen, aber auch in dem Volk der Engel findet man Runen wieder. Wie ihr seht, sind Runen in unserem Alltag fest verankert. Sie bilden die Grundlage einiger Zauber, Tränke oder Sprache., und daher hat man entschieden euch die Runologie näher zu bringen." Er holte tief Luft. Er lehnte sich wieder an seinen Tisch und sah durch die Klasse. "Meine erste Frage ist, was wisst ihr über Runen?"

Er wirkte in dieser Stunde ernst und gerecht. Er hatte das Gefühl in seiner Materie zu sein. Er hoffte so sehr das er sein Wissen und seine Begeisterung für Runen seinen Schülern näher bringen konnte. Nachdem er seine Schülern ein wenig Zeit gab, um zu reagieren, lächelte er. "Ich möchte heute mit Euch klären was Runen generell sind und außerdem bestimmen wo man sie findet. Da sich sicher einige auf der Insel auskennen, ist die Frage ob es auch Runen auf Isola gibt. Dazu würde ich euch bitten Stift und Papier zur Hand zu nehmen und mitzuschreiben. Es wird Klausurrelevant sein." Damit hatte er förmlich die Bombe platzen lassen. Man könne Runologie und Rassenkunde nicht vergleichen. Runologie war um einiges schwerer zu handhaben, aber er hatte auch schon Menschen gesehen die dem Fach gerecht wurden. Somit ließ er seinen Blick wieder durch die Klasse wandern und pickte sich einen seiner Schüler heraus. "Oliver (@Oliver Blake) Kennst du eine allgemeine Defnition, die wir uns aufschreiben können?" Der Lehrer hatte am Anfang schon bemerkt das sich der Junge nicht richtig wohlfühlte, ob es hierbei an der fehlenden Stunde lag, wusste der Ägypter nicht und doch wirkte der Junge leicht zerstreut. Doch Marik wollte sicher den Jungen nicht triezen, er woltle ihn intrigieren. Irgendwie. Und doch erwartete er, das sich die Anderen melden würden, sofern Oliver nichts dazu sagen könne.


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BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyDi 20 Nov 2018 - 1:40
Zu Beginn der neuen Stunde legte ich mir einen neuen noch leeren Block heraus. Ich hatte mir für jedes Fach einen ganzen Block gekauft, damit nicht alles durcheinander war und ich die Blätter nicht noch einheften musste. Ich begann bereits die Runen anzuzeichnen, als Herr Adel mit dem Unterricht begann, war deshalb aber nicht unaufmerksamer, sondern gab mir Mühe noch genauer hinzuhören, damit ich auch nichts verpasste. Als er schließlich fragte, was wir bereits über Runen wussten, hob ich den Blick und dachte einen Moment nach, ehe ich zögerlich die Hand hob.
"Ich bin mir nicht ganz sicher, aber soweit ich weiß ist ihr Ursprung unbekannt. Und ich glaube, man benutzt sie in etwa wie Latein. Man... ähm... spricht die Sprache nicht wirklich aktiv, also... handelt es sich um eine tote Sprache." Obwohl Runen ja eigentlich eine Schrift waren. Aber eine Schrift bildete Wörter und Wörter gehörten zu einer Sprache, ergo lernten wir hier eine Sprache. Im Grunde hatten alle Sprachen grundlegende Regeln, die sich glichen oder sehr ähnlich waren. Es gab keine Sprache, die ausschließlich aus Schrift bestand.
Blindenschrift und Gebärdensprache einmal außen vor gelassen. Das waren immerhin zwei Besonderheiten, die der Fortschritt unserer Gesellschaft hervorgebracht hatte. Sagen wollte ich all das aber nichts, weil es eigentlich nichts mit der Frage zu tun hatte. Also wartete ich einfach geduldig, ob unser Lehrer damit einverstanden war oder Einwände hatte und lauschte, ob und was die anderen Schüler noch sagen würden.
Erst dann fiel mein Blick auf den Platz, der letzte Stunde noch leer gewesen war. Ich hatte nur am Rande bemerkt, dass noch ein Schüler die Klasse betreten hatte. Womöglich musste er nun noch aufarbeiten, was wir in der letzten Stunde getan hatten und die Aufgabe erledigen. Da alle bereits allein oder in Gruppen angefangen hatten und wahrscheinlich niemand Lust hatte noch einmal von vorn anzufangen, würde es für ihn wahrscheinlich bedeuten die Aufgabe allein zu erledigen. Mit dem Nachteil, dass er nun mal nicht anwesend gewesen war. Ich fand das schade und überlegte, ob ich ihn nach dem Unterricht anbieten sollte mit mir zusammen zu arbeiten. Bisher hatte ich mich immerhin nur darauf konzentriert die wenigen Vor- und die zahlreichen Nachteile meines Fluchs niederzuschreiben. Die eigentliche Aufgabe hatte ich also noch gar nicht begonnen.


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BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyDi 20 Nov 2018 - 14:04
Travis wusste nicht, wie es ihm geschieht, als seine Mitschülerin auf ihn stürzte. Es machte den Anschein, als ob sie mit ihm die Partnerarbeit zusammen erledigen wollte. Da Travis jedoch die Aufgabe vorerst als Einzelarbeit machen wollte, war er auf sein Blatt konzentriert. Aus diesem Grund bekam er auch nicht mit, dass sich die Mitschülerin, die eben noch vor dem Unterricht an seinem Tisch stand, in einer Lasche des Rucksacks seines Nachbars hängen blieb und schließlich auf ihn fiel.
Er war gerade am Schreiben, als sich das zu trug. “Was soll das?”, diese Frage stellte er schließlich seiner Mitschülerin. Sein Tonfall war dabei monoton und ruhig. Er war nicht sauer auf sie, doch es sah wahrscheinlich relativ ordinär aus, wenn man es aus der Perspektive eines anderen Schülers betrachten würde.
Letztlich unterbrach der Lehrer dann den Arbeitsauftrag und er gab seinen Schülern noch eine Hausaufgabe. Hausaufgaben waren im Allgemeinen nicht das, was man bei Travis eine Vorliebe nennen konnte. Gerne kam es vor, dass er sie nicht erledigte. Allerdings war er bemühte seine Hausaufgaben immer Vorzeigen zu können. Da die Hausaufgabe in diesem Fall die Fortführung der im Unterricht begonnene Aufgabe war, hatte er in seinem Zimmer schließlich nicht mehr viel zu schreiben, bis er sie fertig hatte. Es würde sich wahrscheinlich nur um ein paar wenige Minuten handeln, bis er mit der Aufgabe fertig war. Leider war keiner seiner Zimmergenossen in seiner Klasse. In diesem Fall hätte er mit einem der drei die Hausaufgabe erledigen können. Dabei fiel ihm auch ein, dass er nicht einmal wusste, in welcher Klasse die drei waren. Er selbst war Schüler der Sonnenklasse, weswegen die anderen drei entweder in der Mond- oder der Sternenklasse waren. Sollte er sie Mal fragen, wenn der Tag vorrüber war und er auf das Zimmer zurückkehrte?
Die Pause verbrachte Travis relativ primitiv. Er ging Mal zur Toilette und kehrte schließlich wieder in die Klasse zurück. Dabei merkte er, dass es ihm nicht wirklich gut ging. Travis fühlte sich relativ schwach und sein Kopf tat weh. Vorerst wollte er noch im Unterricht bleiben, doch würde er merken, dass es nicht mehr ging, nahm er sich vor, dass er den kommenden Lehrer fragen würde, ob er dem Krankenzimmer ein Besuch abstatten durfte.


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BeitragThema: Re: Raum O4 - Mondklasse Raum O4 - Mondklasse - Seite 52 EmptyMi 21 Nov 2018 - 0:11
Knapp fünf Minuten wurden gelüftet, bis das ♫ DING DONG DING DONG - DONG DONG DING DONG ♫ erklang und Lyall das Fenster wieder schloss. Die ganze Zeit hatte er bei diesem gestanden und sich etwas mit seinem Liebsten unterhalten, welcher auch die kleinen Rechtschreibfehler Lyall's auf dem Arbeitsblatt ausgemerzt hatte. Inzwischen konnte Lyall schon ziemlich gut lesen und schreiben, dafür, dass er dies erst seit knapp über einem Jahr lernt, doch kommen ihm des öfteres mal Fehler vor. Und Cyril war immer so nett, diese dann zu korrigieren und ihm zu erklären, wie man die Wörter richtig schreibt. Aufmerksam hatte der rote Wolf der Korrektur gelauscht, sodass die Zeit schnell vorüberging. Unauffällig strich er seinem Freund leicht über den Rücken - er konnte eben auf Dauer nicht die Pfoten von ihm lassen -, als er an ihm vorbeiging, zurück zu seinem Platz, an diesem er sich dann auch hinsetzte.
Herr Adel setzte den Unterricht an, als es zur Ruhe kam und alle wieder an ihren gewohnten Plätzen waren. Lyall klappte während dessen auf seinem Block eine neue Seite auf und schrieb mit, alles, was der Lehrer zur Einführung sprach, notierte er sich mit Stichpunkten. Interessiert hörte er zu und grübelte selbst, ob er etwas über Runen wusste, als die Klasse zu diesen gefragt wurde. Den Begriff Runen kannte er nun nicht, aber als er die Runen auf der Tafel betrachtete, kamen sie ihm doch bekanntvor.

Also hob er die Hand, nachdem ein weiterer Schüler dies ebenfalls getan hatte und fertig gesprochen hatte: ,,Ich bin mir nicht ganz sicher - aber werden Runen vielleicht zum Schutz verwendet? Und um Dinge fernzuhalten? Oder gar zu bändigen. . . Weil-", kurz zögerte er: ,,Ich habe solche schonmal bei Werwolfjägern gesehen. Oder zumindest Symbole, die dem auf der Tafel zum Verwechseln ähnlich sehen." Damit stellte er offen, dass er in der Vergangenheit öfters mit welchen zu tun hatte. Nun ja, es war eben seiner Vergangenheit. Aber er hatte solche Symbole schonmal auf Waffen und an Gemäuern der Werwolfjäger gesehen. Vor allem bei jenen, wo er als Kind gefangen war. Es zu verdrängen, würde nun nichts bringen, zudem interessierte es ihn sehr. Früher hatte er sich nichts bei diesen Symbolen gedacht - aber jetzt schon. Runen schienen etwas sehr besonderes zu sein, wenn es zu diesen ein eigenes Unterrichtsfach gab. Und die Neugierde konnte er dann gut in den Unterricht mit einfließen können.

Herr Adel erklärte, dass es Runen auf Isola geben sollte, was Lyall etwas überraschte. Er selbst hatte bisher noch keine gesehen, zumindest wäre er sich dem nicht bewusst. Aber nach dem Anschauungsbild auf der Tafel konnte er ausschließen, schonmal welche gesehen zu haben. Erneut hob der rote Wolf, aber dieses Mal stelle er eine Frage: ,,Herr Adel - wenn es welche auf Isola gibt, werden wir mal zu einem Ort gehen, um welche in Natur zu sehen?" Es war sicher cool, die Insel zu erkunden, auf der Suche nach versteckten Orten, in denen es die Geheimnisvollen Runen gab. Wer weiß, vielleicht fand man so manch romantische Plätzchen. Bei dem Gedanke, blickte er leicht zur Seite und linste in die hinterste Reihe, zu seinem Freund.


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