Wer sich ohne Kompass ohne besonderen Navigierungsfähigkeiten in den Wald traut, muss schon sehr mutig sein! Egal wo man hinsieht, überall finden sich die hohen Bambusbäume mit den leicht buschigen Kronen am Ende. Durch die Höhe des Bambus lässt der Wald kaum Sonnenlicht eindringen, weshalb es im Inneren stets eher dunkel ist. Seitdem nach jeder Vollmondsnacht Kinder auf mysteriöse Weise verschwunden sind, die sich in der Nähe des Waldes aufhielten, wird jener in diesen Nächten gesperrt und bewacht. Desweiteren leben in diesem Wald viele besondere einzigartige Tiere, die man sonst nicht so schnell zu Gesicht bekommt. Vergesst eure Taschenlampen nicht!
Matthew
Matthew Mason
98 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204 Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Nachdem Matthew gestolpert war, fragte Isalija sofort, ob er verletzt sei. "Nein, ich bin nicht verletzt. Mir passiert das so oft, sodass ich schon zum Teil weiß, wie ich fallen muss, um mir keine ernsthaften Verletzungen zuzuziehen", erklärte der Rothaarige ihr ein wenig verlegen. Denn es war wahr. In seiner Vergangenheit hatte seinen Tollpatschigkeit ihn oft in unangenehme Situationen gebracht und anscheinend würde sich dies hier nicht ändern. Leicht enttäuscht seufzte er ein wenig. Nachdem der Rothaarige gefragt hatte, wie es den beiden Mädchen hier gefiel, antwortete Isalija, dass es sehr groß war, auch sehr beeindruckend und interessant war. Matthew stimmte ihr zu, indem er zustimmend nickte, während sie sprach. Es war wirklich interessant, dass der Bambus hier so hoch wuchs. Vielleicht beinhaltete der Boden eine Art Spezialdünger für den Bambus? Wobei Bambus eigentlich fast überall wachsen könnte. Naja, vielleicht gab es ja wirklich ein Geheimnis, warum der Bambus so riesig war. Yui riss den Rothaarigen aus seinen Gedanken. Sie sagte, dass es sehr schön hier sei und alles so groß sei. Ja, es ist wirklich toll hier, aber Yui du brauchst keine Angst zu haben Isalija und ich beschützen dich, wenn etwas passiert", sagte Matt zu ihr mit mutiger Stimme und einem Lächeln im Gesicht. Yui fragte anschließend, warum es hier so dunkel sei, denn vor dem Wald sei es ja hell gewesen. Ich denke das kommt daher, weil dieser Wald so groß ist und der Bambus dicht aneinander steht. So kann das Licht nicht so richtig durch, erklärte ihr Matt. Es war wirklich wahr, dass es sich hier anfühlte, als ob es schon Abend sei. Hier musste es sehr dunkel in der Nacht sein, also nichts für Matt, denn er hasste die komplette Dunkelheit. Gut, dass es nicht Nacht ist, sonst wäre es hier wahrscheinlich stock finster", sagte er zu den beiden Mädchen und wartete ihre Reaktionen ab.
Isalija
Isalija
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Es erleichterte mich von Matthew zu hören, dass er nicht verletzt war. Und dass er offenbar wusste, wie er fallen musste. Das klang ziemlich praktisch. Als ich kurz darauf merken, dass Yui meine Hand fester drückte und Matthew ihr gut zuredete, damit sie keine Angst hatte, nickte ich zustimmend und drückte ebenfalls ihre Hand. "Wir passen schon auf dich auf." Auf seine Erklärung an das Mädchen, warum es so dunkel war, nickte ich ebenfalls. Ich bin schon in einigen dicht bewachsenen Wäldern gewesen. "Wir sollten aufpassen, dass wir uns nicht verlaufen." Während ich das sagte, ging ich zu einem der Bambusstäbe und kratzte ein wenig hinein, bis eine Markierung entstand. "Ich kann mir vorstellen, dass es in der Nacht nicht gerade ungefährlich ist. Aber" Ich sah zu Yui hinab. "solange es hell ist, ist alles in Ordnung." Ich wollte ihr ja keine Angst machen. Als ich irgendwo ein Knacken hörte, zuckte kurz mein Ohr. "Ich wüsste gern, was hier so für Tiere leben.", bemerkte ich halblaut und ging ein bisschen weiter, wobei ich den Boden nicht aus den Augen ließ. "Ob es hier wohl Pandas gibt?" Ich hatte noch nie welche gesehen und fänd es spannend mal einem in freier Wildbahn zu begegnen.
Nachdem Matthew und auch Isalija ihr gut zugeredet hatten war Yui erleichtert. Aber in der Nacht wollte sie nicht hier sein. Davor hatte sie einfach zu große Angst. Schlangen würde es hier bestimmt auch geben, aber vor denen wiederum fürchtete die Kleine sich nicht. "Ich mags nicht wenns dunkel ist" erklärte sie ihre Reaktion von vorhin. "Pandas sind toll" lächelte sie. Sie hatte selbst einmal welche in einem Zoo gesehen aber in der freien Natur wäre sowas natürlich viel interessanter. Isalija hatte auch mitgedacht und den Weg markiert, so hatte Yui keine Angst, dass sie sich verlaufen konnten. Und bis es wirklich dunkel werden würde hatten sie noch Stunden. "Habt ihr vor gar nichts Angst?" wollte das kleine Mädchen von den Beiden wissen. Blöde Frage eigentlich, die Beiden waren doch schon groß, die hatten sicher keine Angst, oder etwa doch? Yui hörte es rascheln zwischen den Bäumen. Ob das Pandas waren? Man konnte durch die Bäume hindurch eine Lichtung erkennen, auf der sich etwas bewegte. "Da, da!" rief sie aufgeregt und zog an Isas Arm.
Matthew
Matthew Mason
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Auch Isalija sagte zu Yui, dass sie und Matt auf sie aufpassen würden. Dies war für den Rothaarigen selbstverständlich, denn in Gefahrensituationen musste der Mann die Frauen beschützen. Als Matthew Yui erklärte, warum es so dunkel war, nickte Isalija zustimmend zu. Yui sagte, dass sie die Dunkelheit nicht mochte. Da konnte Matthew ein Lied davon singen, denn auch er hasste die komplette Dunkelheit und brauchte sogar zum Schlafen irgendwo ein kleines Licht. Wenn er in der Nacht aufwachte und es war kein Licht an, dann wurde Matt immer panisch. Jeder Schatten sah dann plötzlich gefährlich aus und manchmal schrie er auch, bis jemand das Licht im Zimmer anmachte. Ja, er hatte genug mit der Dunkelheit mitgemacht. Isalija sagte, dass wir aufpassen sollten, damit wir uns nicht verlaufen. Stimmt, an dies hatte Matthew bis jetzt noch nicht gedacht, jedoch wusste er nicht, wie sie eine Markierung an einem Bambus machen sollten. Plötzlich kratzte Isalija in einen Stamm ein wenig hinein. Dies war eine gute Notlösung, jedoch wusste Matthew nicht genau, ob sie diese Stelle dann später wiederfinden würden. Isalija war der Meinung, dass es hier in der Nacht nicht gerade ungefährlich sein würde. Matt stimmte ihr zu, indem er nickte. Weiteres sagte sie, dass alles in Ordnung sei, solang es hell sei. Auch dabei stimmte der Rothaarige ihr zu. Isalija fragte sich, was es für Tiere hier gab und kam auf eine logische Schlussfolgerung, denn sie fragte sich, ob es Pandas gab. Matthew ging sogar davon aus, denn es war hier ein Bambuswald und Pandas lieben Bambus. Jedoch wusste er nicht, was es noch so für Tiere hier gab. Vielleicht Paradiesvögel? Oder irgendwelche Raubtiere? Vielleicht Pumas? Na hoffentlich würden sie nicht auf so ein Tier treffen! Yui sagte, dass sie Pandas toll fand. Matthew lächelte und sagte: „Hier gibt es ganz bestimmt tolle Pandas. Vielleicht sehen wir einen sogar!“. Yui fragte nun, ob Isalija und er vor gar nichts Angst hätten. Matthew wusste nicht, ob er ehrlich sein sollte, denn sie war noch sehr jung und er wollte sie nicht verunsichern. Trotzdem entschied er sich ehrlich zu sein. „Also ich habe genauso wie du Angst vor der Dunkelheit. Trotzdem werde ich euch beschützen, wenn etwas passiert. Deswegen brauchst du keine Angst zu haben“, sagte Matt zu dem Mädchen ganz entschlossen. Plötzlich schrie Yui da, da. Instinktiv schaute Matthew in die Richtung und machte sich bereit, wenn etwas passieren würde, dass er die beiden beschützen konnte. Doch nach näherem Hinsehen, entspannte er seine Muskeln wieder, denn so wie es aussah war dies ein Panda. „Ist das ein Panda?“, fragte er sehr interessiert.
Isalija
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Mein Mundwinkel hob sich ein wenig. Yui schien sich über die Vorstellung, einen Panda zu sehen, ziemlich zu freuen und auch Matthew schien die Ansicht zu gefallen. Als die Sprache auf Ängste fiel, zögerte ich ein wenig, ehe ich antwortete. "Ich habe keine Angst vor Dunkelheit, weil ich im Dunkeln ziemlich gut sehen kann.", erklärte ich ihr und hob eine Schulter, als ich weiter redete - oder besser nuschelte: "Jeder hat vor irgendwas Angst. Einige mehr, andere weniger." Ich verlor ungern die Kontrolle über mich selbst und vermied es daher wütend zu werden. Aber das würde ich ihr jetzt nicht erklären. Als sie plötzlich mit einem aufgeregten Schrei an meinem Arm zog und in eine Richtung deutete, von der ich bereits ein paar Geräusche hörte, folgte ich ihrem Fingerzeig mit dem Blick und entdeckte den ersehnten Panda. Er war überraschend groß. "Wir sollten trotzdem vorsichtig sein.", erklärte ich Yui mit ruhiger Stimme, damit sie keine Angst bekam. "Er sieht zwar aus wie ein großes Kuscheltier, aber es ist trotzdem ein Bär." Und die können ziemlich gefährlich werden.Ich redete bewusst mit ihr, wie ich damals mit meiner kleinen Schwester gesprochen hatte, denn das schien zumindest nicht falsch gewesen zu sein. Auch wenn es Aisa nicht hatte retten können. Mit einem traurigen Seufzer markierte ich einen weiteren Bambus und schnupperte kurz möglichst unauffällig in der Luft, um herauszufinden, ob irgendwas in der Nähe war. Bis auf dem Panda, der offenbar gerade dabei war eine Mahlzeit einzunehmen, schien nichts in der Nähe zu sein. Naja, abgesehen von ein paar Vögeln, die oben an den Spitzen saßen.
Matt hatte also ebenfalls Angst im Dunkeln. Isa schien vor gar nichts Angst zu haben. Jedenfalls fühlte sich die Kleine bei den Beiden sicher. Isa und Matt würden bestimmt gut auf sie aufpassen. Aber was war denn nun an der Lichtung? Yui konnte gut mit Tieren. Da der Panda kein Raubtier war würde er der kleinen nichts tun. Yui selbst hatte also keine Angst vor dem Panda. Andere Tiere waren hier ja auch nicht. Sie zog etwas an Isas Hand und ging dann näher auf den Panda zu. Ihre freie Hand streckte sie nach dem Panda aus, der sich nun aufrichtete. "Der ist ganz lieb"meinte sie. Yui wusste genau, dass der Panda keinen von ihnen angreifen würde. Sie würde sich sogar an ihn kuscheln können.
Matthew
Matthew Mason
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Auf die Frage hin, ob Isalija und er auch angst vor etwas hatten, sagte Isalija, dass sie in der Dunkelheit sehr gut sehen konnte und dadurch keine Angst hatte. Gut, dass wenigstens jemand von uns in der Dunkelheit sah, denn wer wusste, ob wir dies später mal brauchen würden? Anscheinend war das Tier, dass alle anschauten, wirklich ein Panda. Wer hätte dies gedacht? Ob dies vielleicht sein Bruder in seinem nächsten Leben war? Immerhin hatte er Pandas geliebt und auch ein Stofftier, das aussah wie ein Panda, gehabt. Ach ja, die Zeiten waren toll, als die beiden im Zoo sich Stundenlang die Pandas ansahen und einfach ihren Spaß hatten. Isalija sagte, dass sie trotzdem vorsichtig sein wollten, denn er war immerhin ein Bär. Dies stimmte, deswegen nickte Matt zustimmend zu. Yui streckte ihre Hand nach dem Panda und sagte, dass er lieb sei. Der Panda richtete sich auf und sofort gingen alle Alarmglocken in Matthews Kopf an. Was wäre, wenn der Panda jetzt ausholen würde und Yui ernsthaft verletzen würde? Dies könnte sich der Rothaarige niemals verzeihen. Er wollte nicht nochmals jemanden in seinem Leben verlieren, denn Yui war ein wenig wie sein kleiner Bruder. Zwar wollte Matthew nicht in diese Situation eingreifen, denn wenn er zu voreilig handeln würde, dann könnte es sein, dass der Panda sich erschreckt und auf die drei los gehen würde. Deswegen stand er da und sah zu, jedoch war er bereit jede Sekunde loszurennen, um Yui zu beschützen.
Isalija
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Ich war ein bisschen perplex, als Yui meine Warnungen einfach ignorierte und auf den Panda zugehen wollte. Hatte sie mir denn gar nicht zugehört? Das ist ein verdammt großer Bär und keine Ente! "Yui, warte.", ging ich vorsichtig dazwischen und hielt dagegen, als sie mich mit sich ziehen wollte. "Du kannst nicht einfach auf wilde Tiere zugehen. Enten sind ja noch lieb, auch wenn sie vielleicht manchmal zuschnappen, aber Bären können jemanden wirklich verletzen." Vielleicht war sie noch zu jung, um das zu verstehen. "Er ist vielleicht kein Raubtier" - So wie ich. - "aber sie sind deshalb nicht gleich zahm." Und das würde er noch weniger sein, wenn ich näher kam. Vielleicht sollte ich Yui lieber Matthew geben. Es gab zwar einige Tiere, die ruhig auf mich reagierten, aber die meisten Tiere, die nicht aggressiv waren, spürten, dass ich ein Raubtier war - auch wenn ich nur eine Katze war - und reagierten instinktiv mit Angst. Nicht, dass der Kleinen etwas passierte, nur weil ein Tier der Meinung war, ich würde es angreifen wollen und versuchte sich zu verteidigen. Vielleicht hätte ich im Wald auf dem Festland bleiben sollen.
Yui hatte bis jetzt noch mit keinem Tier ein Problem gehabt. Der Panda reagierte auf sie eben so gelassen, wie es die Enten am Teich getan hatten. Er würde ihr nichts tun, da war sich Yui ganz sicher. Selbst Raumtiere hatten sie noch nie angegriffen, auch wenn sie sich ihnen genähert hatten, aber dass Yui so eine Bindung zu Tieren hatte wussten die Beiden ja nicht. "Der Tut nichts, der ist ganz lieb. Er weiß, dass er stärker ist als wir. Solange ihn keiner von uns angreift ist er lieb" meinte das kleine Mädchen. "Ich kann Tiere verstehen, und der Panda sagt er tut uns nicht" erklärte sie. Matt wollte sie sogar beschützen, dass war echt lieb von ihm, aber solange er nicht auf den Panda losstürmte würde nichts passieren. Yui würde zwar gerne näher auf den Panda zugehen, allerdings traute sie sich nicht die Hand von Isalija loszulassen. Hier im Wald war es einfach zu dunkel.
Matthew
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Zu allem was Isalija sagte, nickte der Rothaarige. Denn auch er war der Meinung, dass das Tier gefährlich werden könnte und sie alle angreifen könnte. Dies wäre ein echtes Horrorszenario für Matthew. Zwar sah der liebe Panda im Moment sehr freundlich und süß aus, doch das könnte sich sicher schlagartig ändern. Der einzige Panda, der die drei sicher nicht angreifen würde, wäre sein Kuscheltier, das auf seinem Bett lag. Bei diesem Gedanken musste Mathew leicht lächeln, auch wenn die eigentliche Situation nicht zum Lachen war. Nun trat wieder der Ernst des Lebens in Matts Gesicht. Seine Muskeln waren immer noch angespannt, bereit zum Angriff so zu sagen. Doch plötzlich sagte Yui, dass der Panda ganz lieb sei und er weiß zwar, dass er stärker sei, jedoch wird er nichts tun, denn er ist lieb. Außerdem sagte sie, dass sie Pandas verstehen könnte und er lieb sei. Diese Worte entlasteten den Rothaarigen, denn sein Körper entspannte sich wieder. "Ok, ich vertraue dir Yui", sagte Matthew. Er vertraute ihr, wenn sie das auch schon sagte. "Können wir den Panda streicheln?", fragte er das junge Mädchen und wartete ab.