In der Cafeteria gibt es nur den nötigen Schulfraß. Hier wird den Schülern in der Mittagspause ein kleines Mittagsmenü oder diverse Snacks wie Suppen oder Sushi geboten. Am Rande der Cafeteria steht die Theke, von der aus man sich das Essen mit einem Tablett selbst abholen muss. Desweiteren finden sich in einer Ecke des Raumes zwei Automaten, an denen man sich mit Süßigkeiten oder diversen (Soft-)drinks versorgen kann.
Ja, dummerweise war die Pause schon bald vorbei. Nur wenige Minuten trennten sie noch vom Unterricht. Schön war etwas anderes. Zumal Calleigh nicht einmal wusste, welches Fach sie gleich haben würde. Aber das ließ sich ja leicht heraus finden, immerhin hatte sie ja einen Stundenplan in der Tasche, den sie nur hervorzuholen brauchte, um die nächste Stunde in Erfahrung zu bringen. Stattdessen aber kramte sie nach ihrem Handy; denn eigentlich musste Kurya ihr schon längst geantwortet haben. Als sie ihr Telefon aber gefunden hatte, stellte sie fest, dass noch immer keine Nachricht eingegangen war. Er ließ sich also mal wieder Zeit. Calleigh rollte mit den Augen, als sie ihr Handy wieder weg packte und Cynthia danach zu ihr sprach. Sie sah wieder hoch und überlegte, was man ihr wohl auch ansehen konnte. Gab es etwas, was sie ihr noch zeigen wollte? So schnell fiel ihr nichts ein. Und selbst wenn ihr etwas eingefallen wäre, wäre sie nicht dazu gekommen, es auszusprechen. Ein Junge blieb neben ihr stehen und versuchte offenbar, eine Coladose zu öffnen. Genervt sah Calleigh ihm dabei zu; und es kam, wie es kommen musste. Die Coladose war offen und der halbe Inhalt auf ihrer Bluse. Mit offenem Mund und wütendem Gesichtsausdruck sprang Calleigh auf. "Spinnst du eigentlich? Das wirst du mir noch büßen!" fing sie an ihn anzuschreien. Und in genau diesem Moment rannte er einfach davon. "Ja genau, hau ab, du Idiot!" rief sie ihm stinksauer hinterher. Jetzt musste sie sich doch tatsächlich noch umziehen. Aber wie Cynthia schon sagte, wenigstens waren die Haare nicht betroffen gewesen. "Ich fürchte, ich werde nicht mehr dazu kommen, dir noch etwas zu zeigen." sprach sie dann bemüht ruhig zu ihrer Zimmernachbarin. "Ich werd mich eben umziehen...man sieht sich bestimmt noch, wenn was ist, meine Nummer hast du ja." Damit hatte sie sich ihre Tasche geschnappt und war aus der Cafeteria gestürmt - wenn sie diesem Jungen noch einmal über den Weg laufen würde, würde er was zu hören bekommen. Und zwar nicht zu wenig! Jetzt aber musste sie sich erst einmal darum kümmern, aus ihrer klebrigen Bluse heraus zu kommen.
Bei der Reaktion von Calleigh musste ich nur bekräftigend mit dem Kopf nicken. Dieser dumme Idiot! Der hätte doch wissen müssen, dass so etwas hätte passieren können. Mit einem leicht verstnändnissvollem Lächeln sah ich zu meiner Blonden Zimmernachbarin. "Natürlich, ist ja logisch.", sprach ich nur zu ihr. Sie müsste sich aber ganz schön beeilen. Immerhin ging der Unterricht in wenigen Minuten los, aber bis zum Waisenhaus war es ein ganzes Stück. Und dieser Weg musste sie auch noch zweimal bewältigen. Zusätzlich zum umziehen. Ob sie es noch rechtzeitig schaffen würde? Ich hoffte es doch. "Dennoch, hat mir das Essen gefallen. Müssen wir wiederholen.", rief ich ihr noch freundlich hinter. Ein kurzer Blick auf mein Handy verriet mir, dass es Zeit wurde um in den Unterricht zu gehen. Ich richtete mich nun ganz auf und schnappte mir meine kleine Tasche mit dem nötigen Zeug für die letzte, und gleichzeitig auch meine erste, Stunde. Mit einem Lächeln schritt ich langsam vom Tisch weg. Freundlich sah ich kurz zu dem Jungen mit dem Schwarz-weißem Haar. "Ich hoffe doch, es hat geschmeckt.", waren meine letzten Worte an ihn bevor ich den Speisesaal verließ und meinen Klassenraum aufsuchte.
Horie schien wirklich darauf zu achten, was die Weißhaarige mit ihrem Kartoffelpüree anstellte, denn die stellte noch ihren zur Verfügung. Jetzt konnte sie ihre Skulptur oder was auch immer es darstellen sollte fertig bauen oder auftürmen. Eigentlich spielte man ja nicht mit dem Essen, zumal ein Vielfraß mit am Tisch saß. So zumindest schaute es für die junge Frau aus. Denn das Stinktier war einfach nicht satt zu kriegen. Noch immer stocherte sie in ihrem Essen rum. Es war einfach nicht das, was sie haben wollte. Manchmal ließ sie eben gerne die Diva heraushängen. Aber das Essen würde sie sicher nicht dem Stinktier überlassen, nur über ihre Leiche. "Danke.", grinste die Weißhaarige in die Richtung von der Kindheitsfreundin von Errrrotico. Mit der Gabel häufte sie den Berg an Püree einfach auf ihren und formte munter drauf weiter. Mit einem Blick auf die Uhr wurde ihr gesagt, dass es wieder Zeit für den Unterricht war. Warum konnte die Schulleitung nicht einfach auch den Nachmittagsunterricht ausfallen lassen? Was war schon dabei? Es würde niemanden umbringen. Aber nach diesen Stunden wieder in den Unterricht zu müssen war einfach nur tödlich. Und vermutlich konnte man das auch wortwörtlich nehmen. Bis jetzt war der Unterricht nicht sonderlich spannend gewesen, außer vielleicht das mit der Sexpuppe. Lehrer gab es hier wirklich nur verrückte. Genauso wie Schüler und dabei viel ihr Blick auf den mampfenden Jungen, der ab und an ein paar Einwände in das Schweigen warf. "Ich bin ja ach so böse. Ich weiß.", lachte die junge Frau und schüttelte dabei den Kopf. Das war doch nicht zu glauben. Zwar stimmte es, aber so kam sie gewiss nicht rüber. Niemals. "Naja ich würde vorschlagen wir gehen in den Unterricht.", dabei verzog sie das Gesicht und schob ihr Tablett zur Seite. Mit einer eleganten Bewegung war sie vom Tisch aufgestanden und machte sich bereit in Richtung Klassenräume zu spazieren. Zwar hatte sie keine Ahnung was jetzt genau auf dem Stundenplan stand, aber bei ihrer Klasse vorbeizuschauen war sicher nicht falsch. Mit einem Winken verabschiedete sich die Weißhaarige und war auch schon zur Tür verschwunden.
tbc: O4-Mondklasse
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Der Nephilim staunte nicht schlecht, als ein blauhaariges Mädchen mit Anhang sich auf den Tisch neben Levi setzte und ihm sogar noch ihr Mittagessen anbot. "Häh?", kam es uncharmant zwischen den Lippen des Jungen hervor, als er das Mädchen musterte, das er sicher ... noch nie gesehen hatte. So ein Mädchen wäre ihm aufgefallen, hundert Pro! "Kennen wir uns?", fragte er dann aber doch noch, kurz bevor er sich über den Teller des Mädchens hermachte. Naja, schlecht sah sie nicht aus und freundlich war sie alle Male! "Naja, danke jedenfalls!", und damit schenkte er auch wieder seiner Mahlzeit die Aufmerksamkeit. Nachdem auch dieser Teller verputzt war stapelte Levi alle übereinander, lehnte sich zurück und linste zu Vollarschs Purreehaufen. "Du hast doch Kakke im Hirn.", stellte er fest, ehe er nach seinem Handy griff, um Caiwen eine weitere Textnachricht zu schreiben, nachdem er schon auf die erste keine Antwort kam. Der Grosssteil der Schüler verliess nun den Speisesaal und das liess Levi darauf schliessen, dass der Unterricht nun wohl weitergehen würde. Geilana kündete das dann auch noch an und verabschiedete sich sogleich von Horie und Levi. "Haha, viel Spass.", wünschte der Schwarzhaarige ihr noch, blinzelte ihr hinterher und wandte sich dann schliesslich wieder an Horie. "Ich würd mich an deiner Stelle beeilen, du bist schon ziemlich spät dran..", stellte ihr Kindheitsfreund fest und rechnete schon garnicht mehr mit einer Antwort von ihr. "Sehen wir uns später noch?", fragte er sie, nachdem er aufstand, seine Arme von hinten um sie schlang und dabei seinen Kopf auf ihrer Schulter legte. "Jaa, sehen wir. Schreib mir wenn du aus hast, oke? Hab' heute keinen Nachmittagsunterricht und hau mich jetzt an den Strand zum Chillen, vielleicht magst du später ja nachkommen", erklärte der Nephilim seiner brünetten Freunde, während sein Kopf sich immernoch auf ihrer Schulter befand und er mit seinem Gesicht mehr als nahe an ihrem war. "Bis nachher!", mit diesen Worten löste er die selbstverständliche Umarmung, erhob sich wieder und schlenderte aus der Cafeteria, ohne sein Geschirr wegzuräumen. Nachdem er das Schulgebäude verlassen hatte und Caiwen noch eine SMS geschickt hatte, breitete der Junge seine schwarzen Flügel aus, ging kurz in die Hocke und sprang sogleich auch los, woraufhin er zu fliegen begann und das Waisenhaus ansteuerte. Badesachen wären nun nämlich auch nicht schlecht.
Als ich in die Cafeteria kam, fühlte ich mich alleine und verloren. Ich nahm es Tablett und was zu essen. Die ganze Cafeteria war leer. Nur ich saß in diesem Leeren Raum. Ich wusste nicht was Yamato jetz von mir dachte. Er würde mich Hassen, aber seit dem Twoface da war, konnte ich nicht mehr an Yamato ran. Ich mochte Ihn doch so sehr, ich wollte Ihm doch näher kommen. Langsam tropften Tränen auf das Tablett. Er würde mich hassen das stand difinitiv fest. Ach hätte ich Ihm doch nur meine Nummer gegen ich Volldöddel. Ich schaute aus dem Fenster. Mit wem sollte ich jetz reden die letzten 1 1/2 stunden Lang bevor wir nochmal Kampfunterricht hatten. Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Tagebuch und schrieb hinein: Hey du,
weißt du, ich könte mich gerade Umbringen, einfach aus dem Fenster springen oder sowas. Aber leider darf ich das nicht. Ich glaube ich bin gerade an meiner Großen Liebe vorbei gelaufen ohne es gewusst zu haben. Er würd mich hassen, jetz wo ich sein Geheimniss kenne. Ich hatte doch wirklich nicht die Absicht Ihn so zu verletzten, aber da Twoface da war kamen wir uns einfach Nicht näher, obwohl ich das wollte. Seine Narbe stört mich doch nicht im geringsten. Kannst du mir nicht sagen was Ich tun soll? Es tut so verdammt Weh.
~Yumi~
Als ich fertig war, heulte Ich immer noch. Mein ganzesn Buch war nass und die Tinte verschwamm mittlerweile schon. Ach wenn ich doch nur die Zeit zurückdrehen könnte und Ihm diese dumme Nummer gegen hätte. Ich war doch so Dumm! Ich öffnete meinen Pudding und mampfte in Ruhe. Endlich gab mein Magen ruhe. Wenigtens etwas positives.
Als ich fertig war, in Selbstmitleid zu wegen. Entschloss ich doch wieder zu den Jungs zu gehen. Es war einfach Scheiße von mir Yamato bei so einem Verrückten zulassen. Was dachte ich nur! Ich stand auf und schob das Leere Tablett zur Angestellten, die es sicher abwaschen würde. Ich lächelte sie an und ging zu meinem Platz. Ich packte Tagebuch und sonstiges Zeug wieder ein. Ich schaute durch die Fenster hinaus. Ach bitte lass es noch nich zu Spät sein. Ich nahm Tasche und ging Langsam durch die Cafeteria. Am Ausgang schaute ich nochmal Zurück um zu schauen das ich Nichts vergessen hatte. Zur selbst Bestätigung nickte ich und ging Dann wieder in den Jungstrakt.
Nachdem der Blondschopf ... sanft (?) von seiner Freundin noch im Klassenzimmer geweckt worden war, machten sich die beiden auch schon auf in die Cafeteria. Müde rieb der Engel sich die Augen, als er gemeinsam mit Mitsuki durch die Gänge latschte. "Ich frag' mich wie ich überhaupt einschlafen konnte..", nuschelte Takeru vor sich hin und betrat schliesslich die Cafeteria. Im Gegensatz zu sonst war diese nicht wirklich reichlich mit Leuten gefüllt, lediglich ein paar sassen hier und nahmen das Mittagessen zu sich. Entweder, es schmeckte heute einfach nicht oder die beiden kamen viel zu spät an und haben den grossen Ansturm verpasst. "Spinat?", etwas enttäuscht las der Engel das heutige Mittagsmenü von der Tafel ab und stellte sich unzufrieden mit seinem Tablett bei der Essensausgabe an. "Magst du Spinat?", fragte er seine Freundin, nachdem sie sich beide mit ihrem Essen an einen Tisch gesetzt hatten und Takeru etwas hilflos in dem grünen Zeug rumstocherte. "Ich hab das noch nie gegessen aber es sieht irgendwie... seltsam aus." An was genau es ihm erinnerte... diese Erklärung liess er aus. "Wir haben am Nachmittag frei.", erklärte der Blondschopf seiner Freundin, von der er sicher war, dass sie dies nicht wusste, und nahm nun ein paar Happen vom Spinat. "Garnicht mal so schlecht..", dachte er sich. "Was wollen wir da machen?"
"Ehrlich gesagt, keine Ahnung! Ich bin ja selber weggepennt! Vielleicht hat jemand einen Schlafzauber gesprochen?", antwortete ich ihm auf seine Frage und setzte ein gespieltes, erschrockenes Gesicht auf. Wenn es wirklich so war,.. dann war das ziemlich schräg! Vielleicht sollte ich später überprüfen ob mir nicht doch irgendetwas fehlt. Nachdenklich rieb ich mir meine Stirn, während wir durch die Gänge latschten und schliesslich an der Cafeteria ankamen, wo wir sogleich bei der Essensausgabe mit einem Tablett anhielten. Spinat mit Spiegelei und Kartoffeln? Hörte sich sehr vegetarisch an! Aber mich störte es nicht. Nachdem die mürrende Cafeteriafrau uns das Essen auf den Teller geklatscht hatte, setzten wir uns an einen Tisch und ich musterte das Menü. "Spinat ist lecker!" Lächelnd blinzelte ich ihn sein enttäuschtes Gesicht. Im nächsten Moment fragte ich mich auch schon, wieso er noch nie Spinat gegessen hatte. Jeder hatte Spinat gegessen.. so wie es auch fast jeder hasste. "Das sieht mir eher aus wie ein Frühstücksmenü. Mit dem Ei." Etwas verunsichert blinzelte ich auf mein Ei, welches irgendwie ziemlich kalt aussah. Ob die das nicht noch einmal aufgewärmt hatten? Bevor ich noch weiterdarüber nachdenken konnte, begann ich endlich meinen Hunger zu stillen. Und auch wenn es nur noch lauwarm war, schmeckte es super! "Mhhm! Mein Magen freut sich!", nuschelte ich mit vollem Mund und mampfte fröhlich weiter. Als Takeru erwähnte, dass wir am Nachmittag frei hätten, hob ich meinen Blick und sah ihn unglaubwürdig an. "Echt jetzt? Coool! Wie wärs wenn wir zum Friseur gehen kurz? Und.. dann könnten wir vielleicht an den Strand oder mal in den Vergnügungspark! Ich hab gehört der sei voll spannend!" Voller Aufregung nahm ich kein Blatt vor dem Mund und plapperte einfach weiter, wobei meine Augen aufschimmerten. Vergnüüügungspaark!
Das mir Lyon nicht antworten würde, dachte ich mir schon, aber es war mir im Moment egal. Ich hatte totalen Heisshunger auf Churros und wenn es keine gab, würde ich ein paar Menschen töten. Wieder schnaubte ich und stampfte die Treppen runter bis zum Erdgeschoss. Erst als ich mich vor der Cafeteriatür befand, merkte ich, dass irgendetwas fehlte. Nachdenklich blickte ich um mich. Hatte ich nicht bis vor kurzem eine Begleitperson dabei? Wo war der Kerl hin. IST ER GEFLOHEN?! "MEINE GEISSEL IST GEFLOHEN!", kreischte ich hysterisch und fasste mir an den Kopf. Was sollte ich nun tun? Was nur? Ich grunzte kurz und legte meine Hände auf die Türe, die ich schwungvoll aufmachte. Genau. Ich würde jetzt essen gehen. Huii, nicht gerade viel Schüler. Beziehungsweise keine. "WUHAH HUNGER! Big Mama, sag mir dass es Churros gibt!" Mit einem flehenden Blick schleppte ich mich zu der Essensausgabe und liess mich auf die Glasvitrine "fallen". "Wähh es riecht nach Spinat!! Wo ist das Fleisch, Wo Big Mama?!" Ich liess meine Stimme schwächeln und beglubschte die recht beleibte Cafeteriafrau mit grossen Augen. Diese sah mich nur mürrisch an, nahm einen Teller, hob ihn auf meine Augenhöhe an und klatschte ein ekliges Zeug nach dem anderen auf den Teller, der sicher nicht mir gehörte. Oder?! Danach drückte sie ihn mir auch noch gegen die Nase! Pfui! "Es gibt das, was es hat. Churros wird es hier nie geben." ... Hatte diese dumme arrogante Frau das tatsächlich gesagt?! Knurrend packte ich den Teller und beschimpfte sie sogleich: "Fette Seekuh!" Hmpf. Bevor diese noch kontern konnte, huschte ich hastig zu den Tischen an den Fenstern und setzte mich. Alleine. "Du bist eklig. Ich will Chuuurroooooooooss.." Mit einem angeekelten Blick schob ich den Teller von mir weg und legte meinen Kopf auf die Tischplatte. Wo war Lyon? Vielleicht hatte er ja eine Fritöse und konnte mir Churros machen! Ohne weiteres zückte ich mein Handy und schrieb ihm noch eine Drohsms. Danach schloss ich meine Augen und.. wartete vorerst ab. Vielleicht kam Tomatenkopf aka Mathéo wieder. Vielleicht aber auch nicht.
Er war eben aus der Sporthalle hinaus gelatscht, als sich sein Magen erneut meldete und angab, dass es nun Mittag war und gleichzeitig höchste Zeit das Loch wieder zu füllen! Viele seiner Klassenkameraden waren bereits gegangen, also konnte er seinen Hintern auch einmal hierher bewegen. Vielleicht hätte er noch auf Misaki warten können, doch so freundlich musste er nun nach dem ersten (oder eher zweiten...) Treffen nicht sein, ansonsten machte sie sich am Ende noch Hoffnungen er wäre zu einem freundlichen Schleimer mutiert? Nein, nicht mit ihm! Er wusste nicht, ob er erwarten sollte nochmals jemanden kennenzulernen, nein - er WUSSTE es. Genauso wie heute früh wird irgendjemand sein Opfer werden und er wird sich zu einer fremden Person an den Tisch setzen, da er nicht rechnete eine bekannte Person anzutreffen, hier wo er gerade einmal zwei Leute ausserhalb seiner Klasse kannte. Kaum in der Cafeteria angekommen bediente sich Zac bei der Essensausgabe und füllte damit sein Tablett. Er nahm es mit in den Bereich der Tische und hielt es senkrecht vor seinen Oberkörper während seine Blicke durch den Raum schweiften um sein jetztiges Opfer zu suchen. Irgendjemand musste dran glauben, vorausgesetzt es würde nicht rein zufällig jemand vorbei kommen und ihn noch von seinem Vorhaben abbringen. Spinat mit Spiegelei... Seltsames Essen für einen Dämonen, mal schauen wie es so schmeckt.