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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Schulball

♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛
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Leviathan

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Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptySa 15 Feb 2020 - 16:31
das Eingangsposting lautete :

♛ Am Sportplatz - Das Mittsommerfeuer ♛




Auch der Sportplatz ist am Abend des 22. Juni in ein ganz anderes Licht gerückt. Schon von Weitem sticht das imposante Mittsommerfeuer, das relativ zentral am Sportplatz und zu Beginn des Schulballs entfacht wurde, hervor. Der wie eh und je gepflegte Rasen wird wohl nicht wenig in Mitleidenschaft gezogen werden. Das gesamte Areal ist mit Fackeln und Papierlampignons ausgestattet und durch Lichterketten, die an der Außenfassade der Sporthalle angebracht sind, wird auch ihre Bedeutung deutlich hervorgehoben. Auch wenn das Mittsommerfeuer erst kurz vor Sonnenaufgang in den Fokus des Geschehens tritt, kann man am Sportplatz vereinzelt Seelen antreffen, die den Ballsaal kurz- oder langzeitig für zu laut oder zu voll empfinden. Ein Hotspot ist einerseits das Feuer an sich, anderseits aber auch die mit Bänken und Liegestühlen ausgestattete Ruhezone am Rande des Platzes, sowie ein längst vergessener Pavillon.

Das Mittsommerfeuer

Seit Sonnenuntergang erhellt das imposante Mittsommerfeuer nun schon die Weiten des Sportplatzes. Endlich ist es soweit. Der Grill ist schon länger nicht mehr im Betrieb, stattdessen hat sich eine junge Gruppe an traditionellen Taiko-Trommlern beim Feuer versammelt und sorgen für musikalische Unterhaltung während der Tänze. Mal schnell, mal langsam und rythmisch - sollte für alle etwas dabei sein.

Eine alte, isolanische Legende besagt, dass man bis zur nächsten Wintersonnenwende von Glück und Erfolg vorangetrieben wird, wenn man in der Nacht der Sommersonnenwende bei Sonnenaufgang mit einer vertrauten Person das Tanzbein um das Feuer herum schwingt. Vor allem nach den verheerenden Angriffen in diesem Jahr verwundert es nicht, dass sich schon vor Sonnenaufgang einige übereifrige Paare tanzend um das Feuer bewegen. Wer könnte es ihnen auch verübeln. Hast du schon jemanden ins Auge gefasst, mit dem du dein Glück teilen möchtest?

Musikalische Unterhaltung der Taiko-Gruppe




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Jack Wilson

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Aktuelles Outfit: Eine knielange weite Jeans, ein dunkles T-Shirt und dunkle Sneakers
Jack Wilson

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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptyDi 14 Jul 2020 - 20:28
Mit Riley & Jacob

Stunde um Stunde verging auf dem Ball ohne, dass es dem Neuseeländer aufgefallen war. Erst ein Blick in dem Himmel zeigte ihm, dass der nächste Morgen und die ersten Sonnenstrahlen nicht mehr lange auf sich warten ließen. Dadurch konnte er sich ein Gähnen nicht mehr verkneifen. Früher hatte Jack die Nächte durchmachen können, aber das war schon längst Geschichte. Mittlerweile brauchte er seine acht Stunden Schlaf am Tag, damit er ausgeschlafen und gut gelaunt war. Sollte er echt der erste sein, der sich auf ins Bett machte? Unsicher über das alles, wägte er es nochmals erneut ab. Er war einfach wirklich sehr müde und ein Blick auf sein Handy zeigte ihm, dass es inzwischen fünf Uhr morgens war. Er hätte nicht auf die Uhr sehen sollen, denn nun war er noch müder geworden, als zuvor. Typisch, wenn der Körper nicht weiß wie spät es war, war er nicht müde, aber sobald man die exakte Uhrzeit kannte, kam die Müdigkeit wie ein Schwall daher. Naja, jetzt konnte er auch nichts mehr dagegen unternehmen. Die Gähnattacken kamen in 30 Sekunden Abständen immer wieder. Er sollte sich wirklich langsam in die Richtung seines Zuhauses begeben, denn besser würde es sicherlich nicht mehr werden.
He ihr zwei Turteltäubchen, ich werde mich jetzt ins Zimmer verabschieden. Ich bin einfach zu müde. Ich wünsche euch noch viel Spaß“, sagte er und verabschiedete sich so gähnend von seinen zwei Kollegen.

Tbc: West Apartment - Jack Wilson




♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 Jack_s10
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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptyDi 14 Jul 2020 - 22:00
Ryder Y. Evans, 22.06.2015, nachts
mit @River & @Candice Gray

,,Pfff, Du. Die genauen Unterschiede kenn ich nun auch nicht, hab ke'ne Ernährungswissenschaften studiert", pustete Ryder nachdenklich aus, als die Kleinere ihn fragte, was der Unterschied zwischen Fleisch und Fisch war. Gute Frage. ,,Bis auf die Tatsache, dass die einen im Wasser schwimmen und die anderen auf dem Land leben, hab ich auch keine Ahnung. Wobei Biber ja auch nicht nur im Wasser sind, aber dennoch als Fischfleisch gelten. Hätte noch gedacht, vielleicht weil Fisch keine Knorpel, richtige Muskeln und so haben - aber dann ist da wieder diese Bieber. Total weird." Jetzt grübelte er selbst nach, weshalb sich seine Augenbraue etwas zuzog und er nachdachte. Kurz darauf schüttelte er aber dann denn Kopf: ,,Buuuuut, letztendlich isses auch egal. Ich bevorzuge Fleisch anhand des Geschmacks, Fisch ist zwar ab und an auch geil, aber so im Großraum nicht mein Fall. Erinnert mich glatt daran, ich hatte mal Taco's bestellt, voll geil, doch dann biss ich rein und wusste nicht, dass die mit Fischfrikadelen gefüllt waren. Das war dann echt abartig. . . aber hey. Lag auch daran, dass ich auf Fleischgeschmack eingestellt war." Mit den Schultern zuckte er und grinste etwas. ,,Letzten endes ist ja die Hauptsache, dass es einem schmeckt, nicht?"

Vom Fleisch in den Mund, kamen sie bald zu Fleisch aus dem Mund, als Candy ihr Essen halb auf dem Geist verteilte - also, würde sie das tun, um es von ihm dann zu essen - würde er ja nichts sagen. Offenbar konnten die Ladies bei ihm aber nichts mehr sagen, nachdem er prompt oben ohne dasaß. Er wusste ja, er sah gut aus - blasse, aber nicht kränkliche Haut. Leichte Muskeln, nicht drahtig oder übertrieben. Die Körperverzierungen, welche für viele als anziehend galten. Er weiß noch, wie beim ersten Anblick davon Sky gestaunt hatte -Emi'mi (@Emi) wollte ihm dann glatt etwas zumalen, aber Bodypainting hält nicht so gut. War für sie kein Grund, immerhin konnte man sich eine Tattoomaschine online bestellen - aber nein. Dieser kleine Frechdachs. Je nach Kunstwerk wäre sein Körper dann wohl nicht mehr so bewundernswert, wie gerade - also besser dabei belassen und die starrenden Blicke auf seiner Haut genießen. Besonders der Kommentar von Candy - oh, er musste sich gerade beherrschen, nicht so zu grinsen, wie der Joker. Doch blitzen schon deutlich seine angeschärften Schneidezähne hervor, als er charmant grinste und eine Augenbraue leicht anhob. ,,Mhm, das Essen~", grinste er sie nur an und zwinkerte, sagte aber dann nichts weiter dazu. Anhand ihres Blickes wusste er ganz genau, es waren nicht die Lebensmittel gemeint.
So konnte das Gespräch dann auch weitergehen, wo der Amerikaner einen nachdenklichen Ton von sich gab: ,,Vertrauensschüler wären echt gut, find ich. Es gibt zwar welche, die ab und an Neulingen helfen, aber offiziell ist es keiner, oder? Ich weiß nur, Ruby hatte mich zum Anfang grob eingewiesen, zumindest kannte ich dank ihr den Weg vom Mädchentrakt in den Speisesaal", grinste er schief. Ja. Damals, als es noch chillig mit der Rothaarigen war, er sie kennenlernte - aber dann von ihrem eifersüchtigen nicht-mal-Macker einfach angegriffen wurde. Dieser Lackaffe. Aber daran dachte er nun nicht, sonst würde er wieder genervt sein und konzentrierte sich voll und ganz auf Candice. ,,Für mich, meinste? Klar, würd ich machen - aber bin ja selbst noch nicht lange da. Aber Du - bist ja länger hier und über Dein süßes Lächeln freut sich doch jeder als Begrüßung~" Nach dem zuwunkern meinte er aber dann ernster: ,,Aber no shit, so Vertrauensschüler wären hier sicher echt was feines. Die sich auskennen, nett sind und Neulinge gut einbringen. Zwar sind hier fast alle nett und bringen die Neuen ein, aber kann immer vorkommen, dass 'ne schüchterne Seele Probleme hat, sich einzubringen. Da wären so Mentoren sicher echt klasse. Könnte man ja mal der Direktion vorschlagen."

Etwas lachend hielt der Weißschopf der Gelbäugigen seine Hand zum Einschlagen hin: ,,Dann abgemacht! Wir machen unsere eigene Sause! Und trinken die tollen Sachen vor ihrer Nase aus!" Er fand es klasse, dass so positiv auf den Vorschlag reagiert wurde, doch wundern tat es ihn nicht, immerhin war Candy cool. Stattdessen überraschte es ihn, als River zusagte, was ihm aber freute. ,,Oh, klasse! Das wird toll. - Und jep~", zwinkerte er noch auf die Worte ,,Der hier ... besorgt dir alles was du willst." Wie rot die Dunkelhaarige dann wurde, sah er zunächst nicht, weil er zur Dame blickte, welches ihr Essen anbot. Sie schien kein Hunger mehr zu haben - genauso wie River. ,,Nanu? Ladies, Ladies, was soll das?", fragte er schon sichtlich überrascht. ,,Esst doch, Ihr habt sicher Hunger, wenn es seit Stunden nichts zwischen die Zähne kam. Jetzt sagt mir bitte nicht, ihr geht diesem Schlankheitswahn nach! Bitte, Ihr zwei seid zwei bildhübsche junge Damen, eine gesunde Portion essen schadet Euch weißgott nicht. Und selbst wenn Ihr nun reinschaufelt und etwas drauflegt - ein paar sexy Kurven sind mir wesentlich lieber, als wenn ich beinahe erstochen werde, wenn ich mich auf den drauflege oder auf dem Schoß hab. Spitze Arschknochen im Schoß sind nicht so geil, also esst Euch satt! Oder muss ich Euch erst füttern? Ich hab kein ruhiges Gewissen, wenn ich dran denke, wenn Ihr mit knurrendem Magen herumtollt und dann fast wegkippt, weil Ihr zu wenig Nährstoffe zu Euch genommen habt. Echt nicht cool", meinte er schon fast streng, aber liebevoll gemeint.
Sollte Candy immer noch nicht den Spieß wollen, würde er diesen natürlich essen, genauso wie die Sachen der Kleinsten der Runde. Aber er hätte es lieber, sie würden essen. Aber letztendlich konnte er sie nicht dazu zwingen. Stattdessen aß er selbst weiter, wo er mal sah, wie rot River eigentlich war. ,,Hm?", kam es überrascht, bevor er seine Hand auf ihre Stirn legte. ,,Du bist so rot? Geht es Dir gut? Und Du bist richtig warm. . . He, haste' etwa Fieber?" Denk Kopf schieflegend betrachtete er sie mit einer Sorge in seinen rot-gelben Augen. ,,Besser, ich bring Dich gleich auf Dein Zimmer. Lass uns kurz aufessen, noch etwas zu Trinken holen und dann bring ich Dich rüber." Den Kopf wieder zu Candy drehend, meinte er: ,,Dich bring ich natürlich dann auch zu Deinem Zimmer, sofern Du nicht noch einen Abstecher wohin machen wolltest. Aber Riff sieht mir jetzt echt zu fiebrig aus, als noch lange zu bleiben oder Umwege zu gehen. Der Abend war vielleicht etwas viel, immerhin gibt es selten solche Event's."


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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptyMi 15 Jul 2020 - 14:51
mit Ryder und River (22.06.2015 / nachts)

„Nein du Nuss, ich meinte für dich.“, ich zeigte auf River. Auch wenn sie etwas schüchtern erschien, wäre es vielleicht genau das richtige, damit sie ein wenig aus sich raus kam. Bei Ryders Kompliment konnte ich ein Lächeln nicht verbergen. „Danke, du könntest das bestimmt auch, nur nicht so…“, ich zeigte lachend auf seinen Körper. Nein, das wäre zu viel des Guten. Die Mädchen die hier ankommen würden, würden ihm sicherlich nach und nach verfallen und eine Horde verliebter Mädchen die sich wie Zombies verhielten…unerträglich. Nebenbei spielte vielleicht auch noch die Tatsache mit, dass ich Ryder nicht mit allen teilen wollte. Auch wenn er nicht mir gehörte. Puh was war da in meinem Zuckerwattenkopf wieder los? „Wenn ich die Direktorin oder wer auch immer dafür zuständig ist, das nächste mal sehe, dann wird das auf jeden Fall angesprochen. Aber das hat noch Zeit, es werden ja sicherlich nicht jeden Tag neue ankommen, nach der Flut von heute. Erstmal machen wir Party!“, rief ich hochmotiviert und wollte Ryder ein High-Five geben und was tat meine Hand? Formte eine Hand und statt mit der flachen Hand in seine einzuschlagen, gab ich ihm eine Art Ghetto-Faust. Bin ich dumm? Schnell gab ich ihm ein richtiges High-Five und hoffte, dass das niemandem aufgefallen war. „Cool, dass du auch mitkommst, das freut mich.“, ich wandte mich an River und hielt ihr ebenfalls meine Hand für ein High-Five hin. Mir war nicht entgangen, wie sie ihre Hände vors Gesicht gehalten hatte, als ich die Sache angesprochen hatte, dass Ryder alle besorgen könnte. Irgendwie niedlich, dass sie davon so peinlich berührt gewesen war. Mir war zwar auch vieles peinlich, aber ich versuchte es nicht so zu zeigen wie River. Das gab auf jeden Fall einen Pluspunkt für sie. Dann allerdings lehnte sie meinen Hähnchenspieß ab, wodurch ich beide dann vor Ryder hielt, der daraufhin einen von Schlankheitswahn erzählte. Ungläubig klimperte ich mit den Augen. Was faselte er da? Dann entglitt mir ein kurzes Lachen. „Keine Sorge, ich habe glücklicherweise einen guten Stoffwechsel und esse sowieso was ich möchte.“, nichtsdestotrotz fand ich es sehr aufbauend von ihm, dass er nichts mit Knochengerüsten anfangen konnte. Pluspunkt für Ryder. Wieder einmal. „Aber schön, dass wir da auf einer Wellenlänge sind. Ich denke so lange man mit sich selbst zufrieden ist, strahlt man das auch aus und die Ausstrahlung und Charisma ist doch das, was einen wirklich anzieht oder? Aber zurück zu denen hier.“, ich wedelte mir dein zwei Hähnchenspießen vor seinem Gesicht rum, „einen habe ich ja noch für mich und glaub mir wenn ich dir sage, dass ich bestimmt keine spitzen Arschknochen habe.“, ich zwinkerte ihm zu und mein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Worauf wollte ich da bitte hinaus?
River äußerte sich nicht wirklich dazu, was mich aber auch nicht wunderte. Dennoch fiel mir im gleichen Moment wie Ryder auf, dass ihr Gesicht doch ziemlich rot war. War ihr die ganze Situation immer noch unangenehm? Doch dann legte Ryder seine Hand auf ihre Stirn und gab bekannt, dass sie sich doch sehr warm anfühlte und so etwas wie Fieber vermutete. Wie konnte mir das entgehen, dass es ihr zunehmend schlechter ging? „Ja du hast recht, vielleicht sollten wir dann wirklich gehen. Ich komme mit, aber macht euch keine Umstände, in mein Zimmer schaffe ich es auch alleine, hauptsache River kann sich schnell erholen. Vielleicht wäre sonst das Krankenzimmer auch keine schlechte Idee, ein Arzt könnte ihr bestimmt etwas geben, was zur schnellen Besserung hilft. Was meinst du River?“, besorgt sah ich sie an und hoffte, dass es nicht wirklich schlimm war.


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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptyMi 15 Jul 2020 - 20:42
mit Yoshi und Candice

Das Thema Unterschied zwischen Fisch und Fleisch würde wohl weiterhin ein Mysterium bleiben, denn Yoshi hatte genauso wenig eine Antwort darauf wie ich, auch wenn ich seine Referenz - den Bieber - irgendwie niedlicher fand. Anschließend folgte noch eine Anekdote über Fisch im Taco, die mich leise kichern ließ. Mir wäre es wahrscheinlich ähnlich ergangen wie ihm, obwohl ich Fisch furchtbar gerne aß. "Vielleicht sollte ich mal einen Lehrer fragen.", überlegte ich schließlich, "Aber du hast Recht. Hauptsache es schmeckt."

Nachdem das Gespräch über Vertrauensschüler völlig an mir vorbei gegangen war, weil ich von Yoshis Oberkörper so abgelenkt gewesen war, war ich völlig überfordert, als Candice plötzlich mich anschaute und sagte, sie meine mich. Mit großen Augen sah ich sie überrascht an und versuchte irgendwie herauszugrübeln wovon sie sprachen. Es musste irgendwie um die Schule gehen, weil die Rosahaarige die Direktorin ansprach. Konzentration River! Oh und da kam eine Hand, die ich gerade noch rechtzeitig mit meiner eigenen erwischte. Wie nannte man das noch gleich? High five. Warum nicht Abklatschen?
Als wäre ich noch nicht verwirrt genug, hielt Yoshi uns auch eine kleine Standpauke über Ernährung und... und Dingen, von denen ich keine Ahnung hatte. Schlankheitswahn? Für ein paar Sekunden sah ich Yoshi nur mit offenem Mund an, während er sprach und Candice ihm ihr Kontra präsentierte. Dann glitt mein Blick langsam an mir hinab. Zögerlich strich ich das Kleid über meinem Bauch glatt und versuchte es an meinen Brüsten vorbei ordentlich zu erkennen - immerhin zog ich mir nicht einfach das Kleid hoch. "Bin ich zu dünn?", fragte ich verwirrt und piekste mir in den weichen Bauch. "Ich dachte immer, ich esse genug." Und was war mit meinen Knochen? Woher wusste ich, ob die spitz waren? Nachdenklich ließ ich eine Hand zu meinem Po gleiten, konnte aber nicht auffälliges fühlen. Das ganze verwirrte mich mehr und mehr. Der Gedanke an meine Rundungen befeuerte allerdings wieder die Hitze in meinen Wangen und es schien mir fast, als würde irgendeine höhere Macht dafür sorgen, dass immer genug Worte fielen, die mich verlegen machten, damit mein Gesicht auch ja heiß blieb. Die Hitze des Feuers, die noch heran reichte, tat auch ihr Bestes, um das zu unterstützen.
Letztlich hob ich den Kopf wieder zu Yoshi, weil er mich auf die Röte in meinem Gesicht ansprach und eine Hand auf meine Stirn legte. Natürlich war sie heiß. Immerhin war ich seit einer Ewigkeit verlegen. "M-mir gehts gut.", versicherte ich ihm und hob abwehrend die Hände und sah etwas verzweifelt zu Candice, als sie vorschlug mich zu einem Arzt zu bringen. "Mir gehts wirklich gut. Es ist bloß so warm im Feuer u-und ich... mmhhh." Peinlich berührt wich ich einem Moment seinem Blick aus. Eigentlich war es mir zu peinlich zuzugeben, warum mir so heiß war, allerdings hatte ich Angst, dass er den Rest des Abends vielleicht nicht mit mir würde verbringen wollen. "I-ich... Ich war noch nie so nahe an jemandem, der kein Oberteil trägt.", murmelte ich dann schüchtern und rang mit den Händen. "Vor- vor allem nicht bei jemandem, den ich mag." Mutig sein, River. Nur einmal mutig sein!


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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptyFr 17 Jul 2020 - 1:29
Ryder Y. Evans, 22.06.2015, nachts
mit @River & @Candice Gray

Die Freude auf die nun beschlossene Party war groß, weshalb der Weißschopf zufrieden vor sich hingrinste. Er musste jedoch lachen, als sein High-Five erst falsch interpretiert wurde und Candy eine Ghetto-Faust machen wollte, was sie jedoch schnell korrigierte. ,,He, na komm!", grinste er sie an und setzte nach dem High-Five direkt eine Ghetto-Faust an, um der Kleineren zu zeigen, dass er auch diese kannte, konnte und für cool befunden hatte. Es war süß, wie auch River einschlug, welche sich dem Trio für das Wochenende anschließen wollte. Mal sehen, wenn sie noch auftreiben konnten! Aber so ein Treffen zu dritt war sicher auch klasse. So oder so, er freute sich tierisch drauf. Er plante jetzt schon gedanklich, was man alles besorgen konnte und wo es standfinden würde. Irgendwie fänd er eine kleine Strandparty mega. Snacks, bisschen was zum Kippen, auf ner Decke, mit Laternen, kann man noch was planschen gehen - das klang mega, dass würde er definitiv noch vorschlagen.
Die Stimmung schwankte jedoch kurz um, als Ryder etwas ernster mit den Mädels sprach, nachdem beide plötzlich meinten, sie haben keinen Hunger mehr. Was ihn kurz alarmierte, weil man ja den Schlankheitswahn kannte, den manche Damen hatte. Dazu äußerte er sich direkt, wo ihn die Aussage von Candice erleichterte. Diese grinste er etwas schief an: ,,Gut zu hören. Und genau! Sich wohlfühlen ist immer das wichtigste und nicht, unter den Augen Anderer einzugehen und nach denen zu tanzen. Dass Du Dich in Deinem Körper wohlfühlst, sieht man. Du strahlst 'ne sexyness und Selbstsicherheit aus, die nicht arrogant ist, sondern man eher denkt - 'n richtig cooles Mädel!" Und das war echt so, dass sagte er nicht so. Candice war so eine, die wirklich hübsch anzusehen war, sowohl optisch, als auch charakterlich. Ryder war echt gerne mit ihr zusammen - er war ihr auch nicht abgeneigt, muss er offen zugegeben. Weshalb er ihr bei dem Arschknochenkommentar charmant grinsend zuzwinkerte: ,,Nun, davon kann ich mich ja immer noch überzeugen~", meinte er, dann wand er sich schon River zu, welche wegen seinem Schlankheitskommentar wohl verunsichert war. ,,Gurl, Guurl, nooo - Riff, Du bist bildhübsch. Du bisz zwar zierlich, aber so gebaut - also passt es zu Dir und ist gesund! Mach Dir da keinen Kopf, ich hatte nur kurz Sorge, weil Ihr beide plötzlich nach wenigen Bissen das Essen boykottiert habt."

Dann kam auch schon die Sorge für die Dunkelhaarige auf, wo diese nicht allzu gesund aussah. Candycorn steuerte bei, dass diese sich besser ausruhen sollte, Ryder wollte schon bezüglich des Arztes zustimmen, da meldete sich die Tomate wieder zu Wort. Trotz der Zusicherung, dass es ihr gutginge, betrachtete er sie besorgt: ,,Sicher?" Die nächsten Worte ließen ihn dann zugegebenerweise nicht schlecht gucken, bis sich seine Mundwinkel doch etwas hoben, zu einem leichten Grinsen. Ok. Diese Worte waren in zwei Richtungen zu verstehen - entweder, dass sie ihm mochte, wie einen Freund - oder mehr. Dass letzteres zutreffen könnte. . . hätte er irgendwie niemals in Betracht gezogen. Allerdings würde es erklären, warum die Kleinere bei ihm immer so rot und verlegen war. Kurz sah er sie nachdenklich an, beschloss aber, dem Thema hier nicht nachzugehen. Nicht bei Anderen, wo es der Kleineren unangenehm sein könnte, über Gefühle zu reden. Nein - er wollte sich erstmal ansehen, ob an seiner Vermutung was dran sein könnte und sie dann direkt fragen.
,,Dann muss ich Dich an diesen Anblick gewöhnen", meinte er schließlich noch schief, bevor er einwand: ,,Ok, gut, dass es Dir gut geht. Aber vielleicht sollten wir dennoch mal auf die Zimmer, es wird spät. Und bevor wir noch von Erziehern eingesammelt werden - also los, meine Hübschen, aufessen und dann Puschen bewegen!" So aß er noch mit beiden fertig, ehe er beiden einen Arm zum Einhaken hinhielt. Beide Mädels brachte er so zum Wohnheim, wo er noch meinte: ,,Gerade noch, wo es dunkel ist und man die Sterne bewundern kann." Im Wohnheim selbst brachte er erst Candy auf ihr Zimmer, wo sie einen Schmatzer auf die Wange bekam, ehe es mit River zu ihrem Zimmer ging. ,,Wollen wir noch den Film gucken?", fragte er, bevor die Tür aufging und sie feststellten, hier wurde bereits geschlafen. ,,Oh", sagte er leise, bevor er nachdachte und die Nixe ansah. ,,Wenn Du noch magst - sollen wir in den Aufenthaltsraum? Da ist sicher keiner." Nach einer Zustimmung meinte er noch: ,,Magst Dir noch was bequemes anziehen? Ich sag derweil noch den anderen Mädels Nacht, die ich erwische."

So ging er wieder auf leisen Sohlen aus dem Zimmer, wo er praktisch einen kleinen Rundgang machte. Als erstes ging es in das Zimmer von Candy, Cai, Lu und Sky - ob er seine eben noch heimgebrachte Freundin beim Umziehen erwischte? Wer weiß~ Wurde dieser auch noch gute Nacht gesagt, bei den Anblicken, dass Sky und Lu bereits schliefen, musste er lächeln. Gab er beiden (@Luana & @Sky Love) je einen Kuss auf die Stirn und strich ihnen über den Kopf, bevor er schließlich das Zimmer verließ. Nächster Halt war das Zimmer der Raubkatze Isola's - auch die schlafende @Isalija bekam einen Kuss auf den Kopf - sie roch so lecker nach Fleisch, am liebsten hätte er sie abgeleckt, aber nein -, bevor er das Zimmer kurz darauf wieder verließ. Die Reise ging weiter, zu dem Zimmer von Tiny, wo er leise reinlugte - dunkel. So schlich er zu @Emi, welche ebenso auf den Kopf geküsst wurde und er sie richtig zudeckte, die Plüsch-Blaubeere, die er ihr mal geschenkt hatte, neben den Kopf setze und dann schon wieder aus dem Zimmer ging. Hatte er wen vergessen? Hoffentlich nicht. Die Jungs würde er morgen im Speisesaal abknutschen, jetzt rüberlatschen, darauf hatte er keine Lust.
Der Geist fing River wieder ab, zusammen mit dieser ging er auch in den Aufenthaltsraum, wo sie sich zusammen auf den Sessel pflanzten. Dadurch, dass sie den Film auf seinem Handy gucken mussten, setzt er sie auf seinen Schoß und guckte über ihre Schulter auf das Display. Er musste ja nicht alles gut sehen, er kannte den Film ja. So guckten sie diesen zusammen, wo sie zusammen lachten, ab und an mitsagen und sich gut amüsierten. Bis der Film zuende war und die kleine Nixe allmählich in seinen Armen wegdämmerte. Also nahm er sie behutsam hoch und trug sie auf ihr Zimmer, wo er seine Müdigkeit inzwischen auch deutlich merkte und beschloss - er blieb einfach dort. Nachdem er River vorsichtig in ihrem Bett untergebracht hatte, zog er sich aus, bis auf die schwarze Trunks Boxer, mit beigem Saum und kuschelte sich einfach zu ihr ins Bett. Einen Arm um River, einen verschränkt unter den Kopf, da dauerte es nur wenige Momente, wo er zufriedend blickend in den Schlaf glitt ...

tbc: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel :: Zimmer Nr. 104 [Dreierzimmer] - Saiyana, River, Dawn, mit River | Candice auf ihr eigenes Zimmer
[letzter Post zum nächsten IG-Tag - 23. Juni 2015]


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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptyFr 17 Jul 2020 - 15:29
erst mit Yoshi und Candice am Mittsommerfeuer
dann nur mit Yoshi im Wohnheim


Obwohl ich mir wegen Yoshis Worten noch immer etwas Sorgen machte, fühlte ich mich schon erheblich besser, als er mir versicherte, ich sei bildhübsch, auch wenn ich mich nie für hübsch gehalten hatte. "Ich glaube, ich bin einfach nur zu aufgeregt.", erklärte ich, als er äußerte, warum er sich Sorgen gemacht hatte, "Der ganze Tag war so... naja, aufregend und diesen Film, den wir schauen wollen, hab ich auch noch nie gesehen.", murmelte ich, um ihn zu beruhigen. Man bedachte einfach nur die Tatsache, dass ich ihm heute Morgen noch aus dem Weg gegangen war und jetzt saß er mit nacktem Oberkörper neben mir. Sehr dicht neben mir. Mein Herz klopfte noch immer ganz hektisch. Und weil ich Angst hatte, dass Candice noch dachte, ich würde sie ignorieren, lehnte ich mich scheu etwas vor, um sie schüchtern an Yoshi vorbei anzusehen. "Ich finde übrigens, du hast eine ganz tolle Figur.", versicherte ich ihr.
Seine Sorge bezüglich meiner Temperatur konnte ich jedenfalls glücklicherweise ausräumen, auch wenn es mir peinlich war diese Dinge zu sagen. Glücklicherweise fragte er nicht näher nach, obwohl er grinste, als wolle er mehr von mir hören. Aber er fragte nur noch einmal nach, ob ich mir auch sicher sei, was ich mit einem eiligen Nicken bejahte. Als er verkündete, ich müsste mich an den Anblick gewöhnen, bekam ich einerseits ein merkwürdiges Flattern im Bauch, spürte aber auch andererseits etwas, das ich für einen Moment für Verzweiflung hielt, dann aber nicht mehr sicher war. Es war verbunden mit dem Bedürfnis mich an ihn zu lehnen, was ihn sicher nicht gestört hätte. Da war ich mir sicher.
Trotzdem blieb ich sitzen wie ich war und schaffte es irgendwie weiter zu essen, während Yoshi anmerkte, dass wir uns auf den Weg zurück machen sollten. Also beeilte ich mich ein wenig mit dem Essen und ließ mir anschließend von Yoshi aufhelfen. Da er sich bei Candice und mir einhakte, hob ich für ihn seine beiden Oberteile auf und trug sie in dem freien Arm, während wir uns auf den Weg nach Hause machten. Ich bemühte mich unterwegs auch ein paar Worte mit Candice zu wechseln, brachte allerdings kaum ein Wort raus und hielt mich an Yoshi.

Am Wohnheim angekommen begleitete ich ihn und Candice noch mit zu ihrem Zimmer und lächelte sie schüchtern zum Abschied an. "War schön dich dabei zu haben.", bemerkte ich freundlich und winkte noch einmal zum Abschied, ehe ich mich mit Yoshi auf den Weg zu meinem Zimmer machte. Auf seine Frage hin, ob wir den Film noch gucken wollten, nickte ich begeistert, nur um dann enttäuscht etwas zusammen zu sinken, als ich sah, dass meine Mitbewohnerin Saiyana bereits schlief. Wir wollten sie natürlich nicht wecken.
Aber glücklicherweise hatte Yoshi bereits eine Alternative parat. "Ja, das klingt gut.", antwortete ich und reichte ihm seine Oberteile, die er unterwegs sicher in sein Zimmer bringen konnte - oder sich was anzog - während ich mich umzog. Ich war froh die Schuhe ausziehen zu können, obwohl sie einen angenehmen Schnitt hatten, sodass sie nicht weh taten, wie es so viele andere hohe Schuhe taten. Statt des Kleides zog ich mir eine kurze bequeme Shorts und ein Top an, damit ich direkt darin schlafen konnte und nicht erst nochmal Zeit zum Umziehen brauchte.
Kurz darauf fanden Yoshi und ich uns auch schon wieder zusammen und gingen in den Aufenthaltsraum. Ich wusste nicht genau, womit ich gerechnet hatte, aber mir den Film auf seinem Schoß anzuschauen hatte ich nicht erwartet. Ich glaubte, mein Herz würde mir jeden Augenblick aus der Brust springen, bis ich es irgendwie schaffte mich ganz auf den Film zu konzentrieren. Viele Dinge, die Yoshi offenbar lustig fand entzogen sich irgendwie meinem Verständnis, aber andersherum gab es auch einige Dinge, die mir ein amüsiertes Kichern entlockten. Der Film war tatsächlich lustig und auch irgendwie schön, auch wenn es ein wenig quälend war so viel Gesang zu hören - sogar Yoshi sang mit - und es sich selbst zu verbieten. Schließlich gab ich einfach nach und sang leise mit und hoffte, dass der Zauber darin nicht groß genug war, um Yoshi irgendwie zu beeinflussen.
Das Ende bekam ich leider nicht mehr ganz mit, obwohl ich die ganze Zeit mitfieberte. Ich war einfach so müde und geschafft, dass ich mitten im Finale einschlief. Ich bekam wage mit, dass Yoshi mich noch in mein Zimmer trug und ins Bett legte. Dann schlief ich allerdings auch tief und fest.

tbc: Wohnheim | Zimmer Nr. 104


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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptySo 19 Jul 2020 - 11:10
Montag, 22.06.2015, nachts
mit @Riley Constantin und @Jack Wilson

Ohje, das war ja klar. Riley bestätigte seine schlimmsten Albträume und als wäre das nicht schon genug, willigte Jack mit ein. Wenn es nach ihm ginge, würden alle brav in ihre Zimmer gehen und schlafen. Doch es war bereits klar, dass das nur Wunschdenken bleiben würde. Und Alkohol würde da wohl sein geringstes Problem werden. Beim Rausgehen hatte er noch kurz einen Blick auf die bereitgestellte Schüssel geworfen, mit einem unbefriedigenden Ergebnis. Mehr als die Hälfte der Kondome hatten sich verflüchtigt. Blieb nur zu hoffen, dass es sich dabei größtenteils um Vorratshaltung handelte. Wenn nicht – na, dann gab es wenigstens keine Babys. „Jaja, hast ja Recht“, gab er den Vermutungen des Blondschopfes schließlich nach. „Ein gutes Vorbild wären wir da bestimmt auch nicht gewesen.“ Wenn er sich den Arzt in seiner Jugendzeit vorstellte, kam er nicht umhin, breit zu grinsen. Er war garantiert ein Aufreißer gewesen. Oder einer von denen, die daran keinerlei Interesse hatten und mit den Jungs nur zum Saufen nach draußen ging. Was erklären würde, warum er so verdammt viel vertrug. Hätte Jake vielleicht auch öfter machen sollen, dann würde ihn ein Bier nicht so aus den Socken hauen. Vielleicht waren es aber auch nur die dummen Gene, wer weiß. War beides beschissen.

Draußen beim Feuer angekommen ließ die Nachfrage auf sein Angebot nicht lange auf sich warten. War ja abzusehen, wer verzichtete schon länger als nötig auf dieses wunderbar entspannende Gefühl. Doch so leicht gab er nicht nach, schon gar nicht, nachdem es Aussicht auf eine Mitfahrgelegenheit gab. „Zwei Zigaretten gegen eine gratis Fahrt“, ging er ohne groß darüber nachzudenken drauf ein. Es war einfach zu verlockend, nach dem ganzen herumgestehe nicht auch noch zum Wohnheim zurücklaufen zu müssen. Da wäre er ein Narr, etwas anderes zu behaupten. Zumal die zwei Glimmstängel wirklich nicht weh taten. War ja nicht so, als hätte er auf seinem Zimmer nicht genügend Ersatz. Man wusste ja nie, wann die Läden mal geschlossen haben oder die Apokalypse ausbricht. Nachdem er sich selbst eine Zigarette aus der Packung geangelt hatte, hielt er sie dem Brillenträger mit einer großzügigen Geste hin, dicht gefolgt von der Flamme seines Feuerzeugs. Wenn schon, denn schon.

Kaum, dass er den ersten Zug nahm, breitete sich ein wohliges Gefühl in ihm aus. Ja, so ließ sich die grausame Musik und das laute Gelächter der Kinder viel besser ertragen. „Setzen wir uns hin?“, fragte er in die Runde, steuerte jedoch ohne das Abwarten einer Antwort bereits eine der freistehenden Bänke an. Viele schienen schon gegangen zu sein – vermutlich, um wie besprochen auf ihren Zimmern weiter zu trinken – sodass sie freie Platzwahl hatten. Und um den Ruf als schlechtes Vorbild mussten sie sich dann auch nicht so sehr sorgen, wenn sie ohnehin kaum jemand beachtete. Es gab schlimmeres. Mehr oder weniger aufmerksam beobachtete Jacob das bunte Treiben am Feuer, bis die Verabschiedung Jacks die Stille durchbrach. „Komm gut zurück. Und fang schon mal an, die Schnapsflaschen von den Zimmern zu sammeln. Ich helf dir dann später dabei“, sollte er nicht bereits fertig sein. Was ihm natürlich am Liebsten war. Denn bis hier alle verschwunden waren, würde es vermutlich noch etwas dauern. Doch auch diese Zeit saßen sie erfolgreich ab, bis er schließlich seinen Fahrservice zum Wohnheim in Anspruch nehmen konnte. „Kann ich dich öfter mal anrufen, wenn ich ein Taxi brauchte?“, fragte er scherzend, während sie sich auf den Weg zum Auto und schließlich zum Wohnheim machten.

Tbc: Wohnheim - Parterre - Westflügel - West-Apartment


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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptySo 19 Jul 2020 - 21:37
[Vor dem Timeskip – letzter Post am Ballabend]
Avon, 22.06.2015, abends

Es geschah nicht mehr allzu viel bei Avon, nachdem seine reizende Tanzpartnerin verschwunden war. Danach wand er sich auch weniger Aktivitäten zu, welche weniger mit Vergnügen zu tun hatten. Er passte vielmehr auf, dass draußen alles soweit lief und vor allem das keiner ins Feuer viel oder sich jenes ausbreitete. Da war er mit seiner Wasserfähigkeit eben der beste Mann, sollte doch mal ein Funke überspringen. Eine einfache Handbewegung und das Wasser würde sich auf die brennende Stelle bewegen, ohne dass er erst dorthin laufen müsste. Dies klang doch ideal? Also beobachtete er mehr das Geschehen, dabei so ernst wirkend, wie eh und je, wie er die meiste Zeit mit verschränkten Armen und ernsten Blick am Rand stand und saß, während er im Inneren eigentlich froh darüber war, dass die Schüler und das Personal sich so entspannen konnte. Die Stimmung war toll – und das hatten sich alle hier verdient. Insbesondere jede arme Seele, welche die Werwolfangriffe mitbekommen hatte. So wie er selbst – allein bei der Erinnerung vernahm er ein Kribbeln in der Narbe, welche er von einem Werwolf am Ohr zu verdanken hat. Dass dies alles zwei Mal so ausgegangen ist, wie es war und nicht im völligen Chaos, dies grenzte an ein Wunder. Doch wollte er sich nicht weiter mit bösen Erinnerungen beschäftigen, stattdessen mit schönen. Wobei seine Gedanken wie so oft zu seinen Brüdern glitten – wie gerne hätte er diese hier …

Der Ball neigte sich dem Ende zu, immer mehr verließen den Platz und kamen aus dem Ballsaal. Der Nix hatte zwischendurch nochmal gespeist und etwas getrunken, ab und an auch kurze Wortwechsel gehabt, doch viel mehr war da nicht gewesen. Schließlich endete das Event ganz, dass Verlassen des Ball’s seitens Vincent signalisierte das Ende – wo er es schade fand, keinen Tanz mit dem Weißschopf hat ergattern können. Aber ein anderes Mal. . . Avon kümmerte sich stattdessen darum, das große Mittsommerfeuer zu löschen, welches inzwischen größenteils abgebrannt war. Doch konnte man es ja nicht unbeaufsichtigt abbrennen lassen, nur ein Windzug Richtung Sporthalle und etwas Restglut könnte ein zweites Lagerfeuer verursachen. Aber was für eins. So stellte sich der Blauschopf mittig vor das Feuer, wo an den Rändern je größere Wassertröge standen, als Löschwasser. Zwei gleichmäßige Armbewegungen und das Wasser erhob sich aus den Behältern, die Hände wurde gedreht und schon spritzte das Wasser gleichmäßig auf die letzten Flammen und Glut, bis alles erloschte.
Zufrieden mit dieser Arbeit wand sich Avon dem Geschehen ab. Er sammelte noch die Asche auf, weil diese super für den Garten wäre und brachte diese in Stoffsäcken in jenen, wo er sie noch zum Trocknen ausbreitete, damit er diese morgen direkt nutzen konnte. Jetzt hieß es für ihn jedoch auch, sich auf den Heimweg zu begeben, so verließ er das Gelände und ging entspannt gen Stadt, wo bereits die Sonne dabei war aufzugehen.

tbc: Das Wohnheim :: Außenbereich :: Das Gelände vor dem Wohnheim, über seine Wohnung


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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptyMo 20 Jul 2020 - 17:14
Cf: Sunahama 1/1/1 [Wasabi]
Ob sich Traurigkeit für jeden so anfühlte? Das Bedürfnis sich einfach auf den Boden fallen zu lassen und sich zu verflüssigen, bis nichts mehr von einem übrig war außer einer deprimierten, hellgrünen Pfütze. Jeder Schritt fühlte sich ungewohnt schwer an, als hätte über Nacht jemand Gewichte an ihre Fußknöchel geschnallt. Dementsprechend antriebslos schlurfe Wasabi durch das Tor auf den Sportplatz. Sie verschaffte sich beiläufig einen Überblick über das zu beseitigende Chaos, während sie auf den Geräteschuppen zuging.
Von dem einst imposanten Feuer war nicht mehr allzu viel übriggeblieben. Das Holz war bis auf einige hartnäckige Äste komplett heruntergebrannt und im Verlauf des Morgens abgekühlt. Immerhin mussten sie es also nicht mehr löschen, das war schon einmal eine Aufgabe weniger für das Aufräumteam, dessen übrige Mitglieder Wasabi noch gar nicht genannt wurden. Es hieß lediglich sie würde Unterstützung in Form freiwilliger Helfer bekommen. Ehrlich gesagt hätte sie heute lieber allein gearbeitet, selbst wenn sie bis zur nächsten Dämmerung beschäftigt wäre. Aber vielleicht kreuzten ihre Helfer auch gar nicht auf. Bisher war sie nämlich allein auf dem Platz.
Ihr Blick wanderte am Feuer vorbei zu den zahllosen leeren Glasflaschen, Trinkbechern und vereinzelten Dosen. Pappteller, Chipstüten und sogar die ein oder anderen Gratiskondome spickten außerdem den Sportplatz. Kurzum: Müll wohin man nur sah. Und die Bestätigung, dass betrunkenen Jugendlichen der kurze Weg zum Mülleimer zu weit war. Wenigstens konnte Wasabi auf den ersten Blick kein Erbrochenes ausfindig machen, was zumindest ein kleines Trostpflaster war. Normalerweise würde sie sich über das Chaos auch nicht beklagen, doch heute würde sie sich am liebsten selbst zu den Müllhäuflein legen und darauf warten, dass sie jemand zur nächsten Deponie verschiffte. Auf nimmer Wiedersehen ...
Im Schuppen kramte die Grünhaarige mehrere Rollen Müllsäcke und und drei paar Handschuhe heraus, die in einem großen Eimer landeten, der für die Getränkereste angedacht war. Sie klemmte sich noch zwei Besen unter den Arm und trottete mit der Ausstattung zurück zum Sportplatz. Da immer noch niemand da war, nahm Wasabi sich die Zeit, um ein weiteres Mal zum Geräteschuppen zu latschen und diesmal mit einem sperrigen Kasten zurückzukommen, den sie auf einem der Klapptische abstellte.
Dann zog sie sich ein paar Handschuhe über und begann langsam damit die intakten Glasflaschen aufzulesen und in der Kiste zu sammeln. Theoretisch hätte sie auf den Rest der Truppe warten können, doch da sie nicht wusste wann oder ob die Schüler auftauchten, nahm sie die Dinge schon einmal selbst in die Hand. Dabei strotzten ihre Bewegungen allerdings nicht gerade vor Tatendrang. Jeder Griff nach einer Flasche schien fast in Zeitlupentempo zu geschehen und nachdem sie eine Flasche entsorge, starrte sie gedankenverloren in die Kiste, als würde sie versuchen den Flaschenetiketten eine Botschaft zu entlocken. Erst nach einigen Sekunden durchbrach sie heftig blinzelnd ihre Trance und machte sich auf den Weg, um mehr Altglas aufzulesen.


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BeitragThema: Re: ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ ♛ Am Sportplatz - Mittsommerfeuer ♛ - Seite 17 EmptyMo 20 Jul 2020 - 21:47
cf.: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - Helena, Fenice, Emi

Als die Zimmertür hinter mir ins Schloss fiel, ließ das leise Geräusch davon verlauten, dass es mir nun offiziell erlaubt war mich frei durchs Wohnheim zu bewegen, ohne absolut leise sein zu müssen. Nicht, dass ich sofort losschreien wollte, aber ich hüpfte wie ein glückliches junges Reh den Gang entlang, immer ein Bein vor das andere setzend, und blieb vor der Treppe brav stehen, da ich wusste, dass ich mir sonst wahrscheinlich irgendeinen Knochen brechen würde. Vorsichtig stieg ich die Treppenstufen hinab, ehe ich im Erdgeschoss angekommen direkt schon weiter durch den nächsten Flur hüpfte. Kurz vor dem Speisesaal stolperte ich dann doch mitten in meinen Bewegungen und blieb mit meinem linken Fuß an meinem rechten Bein hängen, was mir einen Weg geradewegs nach unten auf den Fußboden bescherte. Ich fing mich mit meinen Händen und Knien ab und blieb erst schockiert für ein paar Sekunden so hocken, ehe ich mich hinsetzte und meine Handflächen betrachtete, welche etwas rot waren und leicht brannten - aber sonst keine Verletzungen aufwiesen. „Auauau... vorsichtiger sein...“, murmelte ich mir ermahnend zu und stand langsam wieder auf, wischte meine Hände an meiner Hose ab und klopfte etwaigen Staub und Dreck von meinem Po.
Im Speisesaal frühstückte ich eine große Schüssel Cornflakes und trank meine Milch um hoffentlich noch ein paar Zentimeter zu wachsen - 10 wären ganz gut - und danach beeilte ich mich direkt wieder, dort rauszukommen, da ich mich freiwillig zum Aufräumen nach dem Ball gemeldet hatte. Ich hatte diesen zwar nicht besucht, aber ich half gerne und es fühlte sich gut an, etwas geleistet zu haben. Außerdem gab es dafür etwas Taschengeld, was ich gut für Süßigkeiten oder Pizza gebrauchen könnte! Gerade um eine Ecke biegend stieß ich plötzlich gegen jemanden der größer war als ich, und nach einer Sekunde der Verwirrung strahlte ich die Person an, die niemand geringeres als @Ryder Y. Evans war. „Shishi! Guten Morgen.“ Ich strahlte ihn an und zusammen gingen wir den Gang entlang - stellte sich raus, dass auch er sich zum Aufräumen gemeldet hatte, was mich tierisch freute. Eigentlich hätte ich gedacht, dass alle meine Freunde noch schliefen und bestimmt erst viel später aufwachten und bestimmt keinen Finger krumm machen wollten, aber Ryder schien da anders zu sein.

Zusammen machten wir uns auf den Weg zur Schule, oder genauer gesagt dem Sportplatz. Ich wusste gar nicht, was ich mir vorstellen sollte, wie es dort gerade wohl aussah. Ich hoffte einfach mal, dass alle lieb und sauber gewesen waren und nichts unnötig auf den Boden geworfen hatten. Während des Gehens schrieb ich erst River auch noch eine SMS, was mich prompt gegen eine Laterne laufen ließ, da meine Aufmerksamkeit auf meinem Handy gelegen hatte. Yoshi bot mir an, mich einfach Huckepack zu nehmen, wogegen ich auch nichts hatte und von da an erstmal nicht mehr laufen musste, was mir mehr Zeit für weitere SMS gab. Eine ging an Mikhail, die nächste ging an Mikhail, und die danach ging auch an Mikhail. Und die letzte SMS die ich schrieb ging an Mikhail.
Nach einer Weile kamen wir am Sportplatz an, was mich mein Handy in meine Hosentasche schieben ließ, auf welchem ich die letzten Minuten nurnoch irgendein Puzzlespiel gespielt hatte, und ich strampelte etwas mit den Beinen, damit Shishi mich von seinem Rücken runterließ. Auf festem Boden angekommen stellte ich mich auf Zehenspitzen und tätschelte dem Hellhaarigen den weichen Schopf als Dank, ehe ich anfing mich umzuschauen und ... es schlimmer hier aussah, als ich erhofft hatte. „Ich glaube das wird länger dauern, als ich gedacht hab...“, murmelte ich erst lustlos, fasste dann aber neuen Mut, als ich an die Belohnung dachte - und natürlich das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben! Die Hausmeisterin schien auch schon hier zu sein, welche ich öfter schon hier und da gesehen hatte. Mit ihren knalligen, ausgefallenen Haaren war es auch echt schwer, sie irgendwo zu übersehen! Fröhlich ging ich zu ihr und bemerkte, dass sie schon mit dem Aufräumen angefangen hatte; hoffentlich waren wir nicht viel zu spät. „Hallo! Ich bin Emi“, sagte ich mit einem zuckersüßen Lächeln und mir fiel auf, dass sie irgendwie unmotiviert aussah. Bestimmt war sie noch müde vom Ball, das musste es sein - aber dafür waren wir ja hier, um zu helfen. Ich ging ein paar Schritte zu den Handschuhen und Müllsäcken und schnappte mir ein paar Handschuhe, welches ich mir sogleich anzog. „Und du b- äh, Sie sind ...“ Mir lag ihr Name auf der Zunge, irgendwas, was mit ihrer Haarfarbe zutun hatte und mit Essen! Grün .. Grüüün. „P-Petersilie... ?“ Ich warf der Hausmeisterin einen unsicheren Blick zu, das klang irgendwie falsch. Währenddessen kämpfte ich auch mit den Handschuhen, welche mir viel, viel zu groß waren und meine Hände fast auffraßen. Trotzdem behielt ich sie an, denn Müll wollte ich nicht mit bloßen Händen anfassen. Etwas ungeschick, dank der zu großen Handschuhe, nahm ich mir auch eine Rolle mit Müllsäcken und versuchte einen davon abzureißen, was sich mit meinem neuen Handicap als gar nicht so leicht herausstellte und ich einige Momente damit herumkämpfte.


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