StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin

 :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten
Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel

Zimmer Nr. 103 [Dreierzimmer] - Vivian, Skadi
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9  Weiter
Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Zimmer Nr. 103 [Dreierzimmer] - Vivian, Skadi Zimmer Nr. 103 [Dreierzimmer] - Vivian, Skadi - Seite 4 EmptyDi 17 Apr 2018 - 13:32
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 103




Was versteckt sich hinter den Türen Zimmernummer 103 im Westtrakt des Yanega Anwesens?
Öffnet man die leicht quietschende Tür, so steht man inmitten einer doch recht großen und hellen Räumlichkeit. An den grün tapezierten Wänden befinden sich vereinzelte Wandleuchten. Mit Vorhängen kann man das Zimmer nachts abdunkeln. Drei Betten, die mindestens genauso alt wie das Gebäude selbst, aber dennoch gut in Schuss sind befinden sich an der rechten Seite des Raumes. Jedem Bett ist ein Nachtkästchen mit einer dazugehörigen Lampe beigestellt und bietet den Bewohnern desweiteren Platz für persönliches Hab und Gut. Gegenüber der Betten befinden sich die Schreibtische. Jeder Bewohnerin steht einer dieser Tische zu. An einer Wand befinden sich ein paar Wandboards, die zur Verstauung von Büchern oder ähnlichem genutzt werden können. Neben dem äußersten Schreibtisch in der Ecke führt eine weitere Tür in einen kleinen Nebenraum, der an allen Wandseiten mit Kleiderschränken zugestellt ist, die sich die Bewohnerinnen unter sich zuteilen. Ein klamottenbezogenes Platzproblem sollte in diesen Räumlichkeiten also nicht herrschen.


Nach oben Nach unten
Vivian

Vivian Edwards

Zen 93

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Siehe Signatur
Vivian Edwards

Vivian

cf: Wohnheim | Obergeschoss | Westflügel | Westflur

„Roy Mustang…“, wiederholte sie noch vor dem öffnen der Tür. „Ich hoffe, er kommt darüber hinweg.“, sprach sie ihm ihr Mitgefühl aus. Menschen die man mochte zu verlieren, das wünschte die Engelin keinem in ihrem Umfeld. Ganz besonders ihre Begleitung hatte damit viel Erfahrung gemacht und auch sie – selbst wenn es nicht so schien – konnte während den Angriffen nicht alle beschützen. Eine Tatsache die ihr vermutlich ebenso im Herzen schmerzte wie dem Weißhaarigen. Wobei sein Tod sie vermutlich noch härter getroffen hätte. „Es hört sich zumindest gut an, so viele andere wieder begrüßen zu dürfen.“, erwiderte Vivian fast schon ein wenig erleichtert, während sie ihrer Begleitung freundlich zu nickte und ein kleines Lächeln schenkte, dann zog sie ihn mit hinein.

Direkt nach dem Eintreten in das neue Reich der Blondine, welches im Prinzip nicht mehr als ein Zimmer mit drei betten war, schaute Vivian sich erst einmal direkt nach anderen Personen um. Sie konnte solche Hinweise einfach nicht ignorieren. Insbesondere wenn sie eine männliche Stimme innerhalb eines Jungentraktes vernahm. Wobei man hier erwähnen musste, dass sie nicht gegen solchen Besuch hatte. Nein, ganz im Gegenteil. Schon im Waisenhaus hatte sie die Besucher ihrer Zimmergenossinnen zu jeder Zeit toleriert. Sogar am späten Abend konnte man seinen Besuch vorbeibringen. Allerdings übertrieben es die alten Mitbewohner ihres Zimmers auch nie. Was vermutlich auch etwas Gutes war.

So schnell wie ihre blauen Augen über das Mobiliar flogen, so schnell waren die beiden Personen ausgemacht. Die Engelin betrachtete den jungen Mann, sowie die junge Frau mit einem abwechselnden Blick. Sie schien etwas jung zu sein, auch wenn das auf den ersten Blick täuschen konnte. Außerdem war sie, wie Vivian, blond. Lediglich die Augenfarbe teilten sich die Beiden nicht. Das war in jedem Falle ihre erste Begegnung mit dieser Person. Der junge Mann hatte ihr durchaus bekannte Züge. Auch, wenn sie diese in ihrem Kopf gerade nicht so wirklich zuweisen konnte. Irgendwo hatte sie ihn bestimmt schon einmal gesehen. Vielleicht sogar jemand von früher?
„Bitte verzeihen Sie unser spontanes Eintreten.“, war das Erste, was in sanfter Stimme ihren Mund verließ. Vivian war eben durchaus eine höfliche junge Frau. Außerdem hatte sie ja vorher zweimal an die Tür geklopft. Ihr Eintreten sollte also nicht unangekündigt von statten gegangen sein. „Ich hoffe, Sie nicht allzu sehr gestört zu haben.“, setzte sie direkt nach und ließ einen kleinen Knicks als Begrüßung folgen. Natürlich achtete sie dabei darauf, den Weißhaarigen nicht mir in ihre Bewegung zu ziehen. Er hatte immerhin den Koffer in der Hand und ein Umknicken – oder Umfallen – wäre jetzt alles andere als günstig. Natürlich hätte sie auch seine Hand loslassen können. Aber ein Grund dafür war bislang noch nicht gegeben. Eventuell gleich.  

Ihr Körper versteifte sich allerdings etwas, als sie bei näherem Betrachten der Szenerie ein, auf dem Bett liegendes, Schwert identifizierte. Selten gingen Bewohner mit ihren Gegenständen so offen um, selbst sie tat dies nicht. Ganz besonders, wenn es sich um Waffen handelte. Sie lösten bei den meisten Leuten eher Unbehagen aus. Sie hingegen wurde in deren Gegenwart sogar ruhiger. Was man, sollte man darauf achten, erkennen konnte.
„Ich würde ansonsten kurz meine Sachen hier abstellen und Sie dann wieder alleine lassen. Sofern Sie das wünschen.“, ihre blauen Seelenspiegel wandten sich Arata zu. Sie war zwar eine der Mitbewohner dieses Zimmers, aber die anderen Beiden waren auch zuerst hier drinnen gewesen. Sie empfand es also als selbstverständlich diese Option offen zu halten. Außerdem war es ja nicht so, als ob sie sich mit dem Weißhaarigen nicht auch draußen unterhalten konnte.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

cf: Westflur

Ich trat nach ihr in das Zimmer, mitgeschleift sicherlich. Denn wie ich schon mehrfach erwähnt hatte (stellt euch hier mal ein paar Flashbacks vor, wie oft Arata sagt: Vivian ist stark.), dass Vivian schon ziemlich stark. Ich würde sogar behaupten, dass sie die Stärkste hier im Bunde ist. Zu mindestens auf der weiblichen Seite der Insel. In unseren Reihen muss ich ehrlich gestehen, dass es irgendwie keine wirklichen Großmächte gab. Ich zähle mich da nicht zu. Mir ist dieser Schwanzvergleich schon irgendwie egal. Ich erwiderte nichts mehr auf ihre Antwort meiner Aussage, denn dazu gab es nicht mehr viel. Viele sind ja gegangen. Allerdings der harte Kern ist geblieben.
"Mir tut es auch leid, einfach hier hereingeplatzt zu sein!", entschuldigte ich mich freundlicherweise und schaute mich dann im Zimmer um. Vivians Seite habe ich dabei nicht verlassen, sondern ließ meinen Blick einfach umherschweifen. Wer der Typ und wer das Mädchen das ist, weiß ich nicht. Aber ich denke, das wird Yume sein - Vivians Mitbewohnerin. Sieht irgendwie niedlich aus. Aber irgendwas störte mich an ihr. Ein kleiner Schauer lief mir über den Rücken und konzentrierte seine Wirkung an meinem Zellenspeicher. Gefahren konnte ich irgendwie Wittern, aber immer wenn ich so ein Kribbeln dort verspüre, dann ist es ein undefinierbares Gefühl, dass ich nicht verstehe. Seltsam, wenn ich ehrlich sein soll.
Ich schaute zu den beiden und dann zu Vivian. Wie immer sehr höflich und freundlich gegenüber anderen. Habe ich schon erwähnt, dass ich das sehr beeindruckend finde? Manchmal wäre ich das auch gerne, aber im Endeffekt kommt es immer dazu, dass ich genervt von anderen bin. Ich glaube, das ist ein Widerstand mit dem noch eine lange Zeit zu kämpfen habe.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Ich seufzte leise aus Yumés Bemerkung, dass Natsume dann heute nichts mehr bekommen würde. Ich hatte nichts dagegen. Der fette Kater dagegen machte weinerliche Geräusche unter dem Bett, was der ganzen Situation einen eher gruseligen Touch gab, als Mitleid zu erregen, während sich in mir irgendwas regte, als ich Yumés Kichern hörte. Jetzt, da ich wusste, dass sie meine Schwester war, betrachtete ich sie aus einem ganz anderen Blickwinkel. Was mir allerdings so ganz und gar nicht gefiel war, wie sie zusammenzuckte, als ich das Wort Last aussprach. Das weckte in mir das Verlangen meinen Vater zu erwürgen.
Stattdessen riss ich mich so gut es ging zusammen und hob anerkennend - ganz genau, anerkennend - die Brauen, als Yumé mir ihr Schwer vorführte. Gleichzeitig spürte ich etwas wie stolz, weil es meine kleine Schwester war, die eine Dämonenprinzessin gebändigt hatte - wenn man das so sagen durfte. "Ich finde, deine Fähigkeit reicht vollkommen aus. Du brauchst nicht noch mehr zu können. Du musst auch nicht denken, dass du nicht genug für unsere Eltern waren. Ich denke, du hättest es ihnen nie wirklich recht machen kön-" Ich unterbrach mich ganz von selbst, als die Tür nach zweifachem Klopfen geöffnet wurde und schwenkte meinen Blick herüber. Ehe ich herein gekommen war, hatte ich mir nicht die Mühe gemacht nachzusehen, mit wem sich Yumé das Zimmer teilte. Als ich nun das Mädchen entdeckte, das da herein kam und sich formvollendet entschuldigte, überlegte ich, dass ich das vielleicht besser getan hätte. Sie kam mir ziemlich bekannt vor und nach einigen Sekunden den Stöberns in meinem Gedächtnis fiel mir auch ein warum. Nachhilfe. Ich setzte die freundliche Maske auf, die auch dann noch hielt, als ich den Jungen mit einem Koffer bemerkte, der nach ihr herein kam. Ich war mir nicht sicher, ob Yumé in der Lage wäre bereits so früh den Unterschied zwischen meinem falschen und meinem echten Lächeln zu bemerken, aber früher oder später würde sie es schon noch sehen.
"Keine Sorge.", entgegnete ich und wollte gerade erklären, dass es ja auch ihr Zimmer war, ehe plötzlich Natsume unter dem Bett hervor sprang und ein merkwürdiges miauendes Geräusch machte, das die Neuankömmlinge wohl erschrecken sollte. Dieser... idiotische.... Mit einem Seufzen stand ich auf und hob ihn hoch, damit er nicht noch auf andere komische Idee kam. "Tut mir leid. Er ist etwas schreckhaft.", bemerkte ich, als ich mich mit dem fetten Kater wieder setzte und kniff ihm heimlich in die Seite, woraufhin Natsume ein ganz leises entschuldigendes Geräusch von sich gab. "Und es ist auch dein Zimmer, also musst du dir nicht die Mühe machen es extra wieder zu verlassen."


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous



Mit einer zärtlichen Bewegung strich sie über ihr Dämonenschwert, welches wohltuend unter ihrer Berührung vibrierte. Sie hörte zu wie Madara sprach und ein Lächeln schlich sich auf ihrem Gesicht. Doch sein Satz unterbrach und eilig ließ sie das Schwert wieder, in seine kleine kompakte Form eines Armbandes, verschwinden. Das Klopfen ließ das Mädchen aufspringen und eilig erhaschte sie einen Blick auf die Neuankömmlinge. Ein Mädchen schob sich durch die Tür und hinter ihr war ein Junge auszumachen. Sie schien wohl Yumé's Zimmergenossin zu sein. Sofort lächelte Yumé fröhlich und verbeugte sich zur Begrüßung. Irgendwann, vor einiger Zeit, hatte sich Yumé die japanische Kultur einfach angenommen. Danach richtete sie sich auf und lächelte nur noch mehr. Genau in diesem Moment machte der fette Kater, welcher unter dem Bett vorkam, ein eher misslungenes Miauzen und Yumé kicherte. Sie hockte sich hin und ließ einen kleinen Klaps auf seinen Kopf landen. "Sei lieb." Danach richtete sie wieder ihre Aufmerksamkeit auf ihre neue Bekanntschaft. "Du musst dich doch nicht entschuldigen. Du wohnst hier...wie ich!" In ihrem Gesicht war ein sorgenfreies Gesicht, nur der Blick von dem Jungen ließ Yumé einen kleinen Moment innehalten. Yumé bemerkte zwar seinen etwas..abstoßenden Blick, ließ aber den Gedanken sofort wieder fallen. Auch das Armband wirkte etwas..aufgewühlt. Warum bloß? Yumé zuckte mit den Schultern und ging auf das fremde Mädchen zu. "Ich bin Yumé Hideyoshi." Sie reichte dem Mädchen die Hand und nachdem sich auch die Fremde vorgestellt hat, zeigte Yumé auf den Mann hinter ihr. Wahrscheinlich würde man nun denken, dass Lehrer und Schüler etwas miteinander hatten, allerdings weckte dies den falschen Anschein. "Und das da ist mein etwas grummliger Bruder." Wieder kicherte Yumé und sah erneut zu der Fremden. "Keine Sorge, der Kater gehört nicht mir." Yumé wirkte aufgedreht und fröhlich. Am liebsten würde sie ihrer neuen Mitbewohnerin so viele Fragen stellen, doch auch sie wusste, dass es der falsche Zeitpunkt war. Nachdem das Mädchen sich höflich dazu geäußert hatte, dass sie auch wieder verschwinden konnten, brach es Yumé ein wenig das Herz. "Aber warum denn? Du hast ein Recht hier zu sein." Dieses Argument stützte sie mit einem weiteren Lächeln und dann sah sie wieder zu dem weißhaarigem Jungen, welcher immer noch wie angewurzelt hinter ihrer Zimmermitbewohnerin stand, und sprach fröhlich weiter - auch wenn es ungewohnt war. "Und du bist genauso Willkommen!" Yumé hatte nichts gegen den Fremden und doch ging ihr sein Blick nicht mehr aus dem Kopf. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. Hatte sie etwas...falsches gesagt?



Nach oben Nach unten
Vivian

Vivian Edwards

Zen 93

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Siehe Signatur
Vivian Edwards

Vivian

Die Begrüßung streckte sich etwas, wie Vivian feststellen musste. Aber das war mehr als nur verständlich. Vermutlich waren die beiden in ein Gespräch vertieft gewesen und mussten sich nun erstmal auf zwei Andere fokussieren. Das konnte, je nach tiefe des vorherigen Themas, durchaus etwas schwerfallen. In jedem Falle, das war bemerkbar, fiel ihre Reaktion nicht großartig feindlich aus. Zumindest im ersten Augenblick. Im Zweiten allerdings huschte ein etwas breiterer Kater unter dem Bett hervor. Das Tempo schien ihm nicht so ganz geläufig zu sein, so wie sich seine Bewegungen ihren blauen Augen präsentierten. Hinzu kam noch dieses Geräusch, welches dieser von sich gab. Statt bedrohlich, was es in der Einschätzung der Engelin wohl sein sollte, war es eine Mischung aus Verschnaufen und Anstrengung zugleich. Dementsprechend erntete das Wesen auch keinerlei Reaktion von der Blondine. Sie erinnerte sich zwar daran, dass Tiere laut der Waisenhaus-Regeln nicht in den Wohnräumen erlaubt waren, aber ob es nun genauso war, wusste die Engelin nicht. Die Heimleitung konnte immerhin die geltenden Regeln geändert haben. Immerhin unterscheiden sich dieses Grundstück und das Waisenhaus deutlich voneinander.  
„Mach Sie sich keine Sorgen. Das kann bei Tieren durchaus Mal passieren.“, entgegnete sie mit sanfter Stimme, aber dennoch neutralem Ton. Auf das Argument mit dem Zimmer hingegen, hatte sie keine wirklich passende Antwort parat.

Doch das brauchte die Engelin auch nicht, denn die junge Dame mit ihren blonden Haaren äußerte sich ebenfalls zu der Aktion des Katers und tadelte diesen dann auch noch. Wenn man das denn so bezeichnen konnte. „Ich fühle mich geehrt, meine Mitbewohnerin schon so früh kennenzulernen.“, brachte Vivian ihr Gegenüber zum Ausdruck, während sie mit ihrer freien Hand die Begrüßung der anderen Blondine erwiderte.
„Sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen, Frau Hideyoshi“, setzte sie direkt förmlich nach und verband das ganze mit einem leichten Nicken. Ihren Händedruck versuchte sie dabei so sanft wie möglich zu halten, immerhin wirkte sie auf Vivian eher zierlich. Die Bemerkung bezüglich ihres grummeligen Bruders konnte sie so allerdings nicht nachvollziehen. Ihr erster Eindruck war immerhin positiven Ursprungs gewesen.  Gut, bis auf die mangelnde Vorstellung, aber das hatte er vielleicht auch einfach Yumé überlassen. Es gab endlose Möglichkeiten.

Zumindest wollte man die Engelin nicht loswerden. Das sagte ihr zumindest die vehemente Verneinung beider Parteien bezüglich ihres letzten Angebotes. Eine sehr freundliche Geste, wie die Blondine fand, aber in ihrem inneren empfand sie es trotzdem als zu aufdringlich. „Das ist sehr freundlich von Ihnen beiden.“, betonte sie mit leicht hochgezogenen Mundwinkeln auf die andere Blondine fokussiert. Zusammen mit ihrer sanften Stimme war dies allerdings gerade das höchste der Gefühle. Allerdings war ihre Mitbewohnerin nun auch schon drauf und dran Vivians zweite Facette kennenzulernen: Sie war ehrlich.
„Ich werde mich dennoch für einen kurzen Zeitraum aus diesem Zimmer zurückziehen, um sie nicht weiter zu behelligen. Ich werde in einem späteren Verlauf des Abends wieder hierhin zurückkehren. So sehr es mich auch reizt, Sie näher kennenzulernen.“, mit diesen Worten wandten sich ihre blauen Seelenspeigel erstmals wieder in die Richtung des Weißhaarigen. Ihrer eigentlichen Begleitung an diesem Abend, während sie sich bemühte nicht mehr so vorzupreschen. „Wir können den Koffer ja erstmal hier abstellen. Ich werde ihn dann zu einem späteren Zeitpunkt auspacken und einräumen.“, sie legte ein Lächeln auf ihre Lippen. Dann kehrte ihr Blick zurück zu den anderen Beiden. „Ich bitte nochmals um Verzeihung und wünsche Ihnen beiden einen wundervollen Abend.“. Und wenn Arata nichts mehr zu sagen hatte, würden sie beide den Raum verlassen.

tbc: Wohnheim | Obergeschoss | Westflügel | Westflur


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Irgendwie fehlten mir weiter hin jegliche Worte und so blieb ich einfach nur der stille Zuhörer, während sich die beiden weiterhin unterhielten. Was mich dann doch etwas überraschte war, dass die kleine dort, wohl mit dem da verwandt war. Doch weiteres Interesse bestand für mich nicht wirklich. Mein Blick fiel auf die Katze, welche vor sich her stolzierte und dann kreuzte mein Blick unsere, ineinander verwebten Hände. Rot wurde ich nicht wirklich, aber ich schmunzelte immer noch etwas heiter vor mich her und bemerkte sich recht gut, wie mich Vivian wieder hinter sich her zog. "Ja, ich folge dann einfach mal. Tschüssi.", sagte ich während ich schon aus der Tür gezogen wurde und dann auch das hölzerne Brett vor mich schloss.

tbc: Westflur


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Natsume wirkte etwas verwirrt, als er erst von Yumé einen Klaps bekam und dann von mir hoch gehoben wurde. Zu ihrem kleinen Tadel, er solle lieb sein, öffnete sich bereits die kleine Schnauze, als wolle er was dazu sagen, woraufhin ich ihm ein paar Finger darauf legte. Weiterhin eine freundliche Miene zeigend hörte ich der bloden Schülerin - Vivian, wenn ich mich richtig erinnerte - zu, als sie erklärte, dass sie das Zimmer trotzdem wieder verlassen würde.  Dank Natsumes Auftritt hatte ich es verpasst mich mit meinem Namen vorzustellen, aber ich hatte eigentlich nichts dagegen als Yumés Bruder bekannt zu sein. Ich beließ es dabei nur stiller Zuhörer des Gesprächs zu sein, statt mich zu beteiligen. Im Grunde war ich hier ja nur Gast und wenn ich ganz ehrlich sein sollte... interessierte es mich eigentlich herzlich wenig, wann meine ehemalige Nachhilfeschülerin nun ihren Koffer auspackte.
Der Junge, der Yumés Mitbewohnerin begleitete und sich nicht die Mühe gemacht hatte sich vorzustellen, kam und ging zusammen mit Vivian und ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es langsam spät wurde. Ich sollte wohl nicht zu lange hier bleiben. Nicht, dass ich noch einem Erzieher oder so in die Arme lief und ermahnt wurde, weil ich einen Kater ins Wohnheim gebracht hatte. Einer, der im Grunde nicht einmal ein richtiger Kater war.
Sobald ich wieder mit Yumé allein war, fiel die Maske von meinem Gesicht wie ein Bild, das man versuchte ohne Halterung an eine Wand zu hängen. Anschließend seufzte ich leise und schaute Natsume böse an. "Was war das gerade?", fragte ich ihn genervt.
"Ich dachte, das wäre der Erzieher und wollte ihn erschrecken.", entgegnete der Kater grummelnd.
Ich rollte mit den Augen. "Klang er für dich etwa so weiblich?"
Statt zu antworten, zappelte der Schutzgeist in meinem Griff nur, woraufhin ich ihn wortlos fallen ließ und er auf dem Boden landete wie ein Sack Mehl. Inklusive Geräuschkulisse. Anschließend schaute ich wieder zu Yumé. "Es wird langsam spät.", bemerkte ich, "Bald ist Nachtruhe. Wir können die Tage noch weiter reden. Du kannst auch jeder Zeit zu Besucht kommen." Während ich das sagte, deutete ich auf den Zettel mit meiner Adresse, der noch immer auf den geliehen Büchern lag. "Ich kann dir auch meine Nummer geben, falls du irgendwelche Fragen hast, die du unbedingt beantwortet haben möchtest. Oder wenn du einfach reden willst." Ich fühlte mich etwas unbehaglich dabei ihr das Angebot zu machen, da ich mich nicht daran erinnern konnte so etwas zuvor je getan zu haben. Aber das hier war meine kleine Schwester und ich wollte ihr nicht dasselbe Gefühl geben, dass unsere Eltern ihr - und auch mir - gegeben hatten. Unerwünscht zu sein.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous



Nachdem Vivian und der fremde Junge wieder aus dem Zimmer verschwunden waren, sackte Yumé etwas zusammen. Irgendwie hatte sie sich das erste Treffen zusammen mit ihrer neuen Mitbewohnerin anders vorgestellt, aber es war nun ein Mal so wie es ist und Vivian schien eh mit ihrer sehr frommen, aber höflichen, Art eine gewisse Distanz zu wahren. Yumé sah zurück auf Madara welcher eine erfolgreiche Schimpftirade über den fetten Kater ergehen lassen hatte. Yumé schien belustigt die Szene zu genießen und irgendwie mochte sie den Gedanken endlich einen großen Bruder zu haben. Madara sah wieder zu Yumé und sprach sie an, was sie vollkommen aus der Bahn brachte. "Was?" Sie war so sehr in Gedanken versunken, dass es für sie schon fast untypisch war. Immer und immer wieder waren ihr die vergangenen Worte ihres Vaters durch den Kopf gesickert und immer wieder war vor ihrem inneren Auge der Blick von ihrer Mutter präsent. "Spät?" Ihr Blick glitt zur Uhr, welche schon 23:31 anzeigte. "Oh!" Es war schon lange nach der eigentlichen Nachtruhe und Yumé fühlte sich schlecht, dass sie Madara so lange mit ihrer eigenen Lebensgeschichte aufgehalten hatte. Madara erhob sich und gab Yumé die Adresse, in welcher Madara wohl lebte. Bisher wusste zwar Yumé noch nicht inwiefern sie Isola kennenlernen würde und doch freute sie sich sehr auf das baldige Wiedersehen. Sie nickte. Und doch bemerkte das das unbehagliche Gefühl in seiner Stimme. Sie wusste, dass Madara ebenfalls eine harte Zeit ohne Liebe und Zuneigung gehabt hatte und das es eine unnormale Geste von Ihm sein musste. Sie schüttelte den Kopf. Vor allem wollte sie nicht aufdringlich wirken und eine Adresse war mehr, als sie verlangt hatte. "Eine Adresse reicht doch erst Mal und außerdem, wenn ich eine Frage habe, kann ich auch im Lehrerzimmer klopfen, sofern ich dich suche." Yumé klang optimistisch. Sollte sie ein Problem haben, würde Madara es eh früher oder später erfahren, also machte sie sich um diesen Punkt keinerlei Gedanken. Sie lächelte und ihr Lächeln war ehrlich. Sie war froh darüber das ihr erstes Gespräch mit Madara so gut verlaufen war.



Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Eine Mischung aus Neugierig und Interesse kam in mir auf, als ich die Erfahrung machen durfte zu erleben, wie Yumé aus den Gedanken gerissen auf meine Bemerkung reagierte. Offenbar hatte sie nicht bemerkt, wie die Zeit verging, was für mich zumindest so klang, als hätte sie unser Gespräch angenehm empfunden. So ging es zumindest mir, wenn man von der kurzen Unterbrechung absah. Dass sie auf mein Angebot hin den Kopf schüttelte, löste eine weitere Mischung Gefühle bei mir aus, die ich nicht gewohnt war. Enttäuschung und Erleichterung. Im Grunde hatte sie recht und eigentlich störte es nicht etwas zu warten, ehe ich ihr meine Nummer gab. Aber der Teil von mir, der sich noch immer nach Zuneigung sehnte und den ich sorgfältig tief in meinem Inneren begraben hatte, war traurig, weil sie ablehnte. Wir kennen uns erst ein paar Stunden, erinnerte ich mich und nickte zustimmend. "In Ordnung.", entgegnete ich und für einen kurzen Moment fühlte es sich so einfach an ihr ein ehrliches Lächeln zu schenken - was ich dann auch tat, um ihr eigenes Lächeln zu erwidern. Es fühlte sich etwas ungewohnt an, als würde die Ehrlichkeit in der Gesichtsregung eigene Muskeln beanspruchen. Viel mehr vermutete ich einfach, dass ich mir diesem Lächeln einfach bewusster war als das in der Maske, das ich sonst immer vor mich her trug. Sehr lange blieb das Lächeln allerdings nicht, einfach aus dem Grund, dass es sich so merkwürdig anfühlte. Als würde sich etwas in mir dagegen sträuben mich etwas zu öffnen. Aber hier vor mir stand meine Schwester, also würde ich einfach daran arbeiten mich wenigstens ihr gegenüber etwas öffnen zu können. Ein bisschen. Obwohl irgendwas in meinem Kopf bei der Vorstellung laut schrie.
Wie auch immer. "Dann werde ich dich jetzt mit deinen Büchern allein lassen. Tut mir leid, dass ich dir die Zeit zum Lernen gestohlen habe." Ich seufzte leise und stieß Natsume mit dem Fuß an, damit er sich Richtung Tür bewegte. "Bleib nicht zu lange wach und schlaf gut.", wünschte ich ihr dann noch, ehe ich mir räusperte, weil sich mein Hals so seltsam zusammen zog. "Bis dann."
"Bis dann, Mini-Madara.", verabschiedete sich auch Natsume, der zielstrebig auf die Tür zuhielt, ehe er nochmal inne hielt und zu ihr watschelte, um seine Nase an ihre Wade zu drücken. Ein paar Sekunden lang passierte nichts, dann zog er den Kopf zurück und hinterließ ein kleines hellblau leuchtenes Symbol, das kurz darauf schon wieder etwas verblasste. Ein Schutzzauber, der böse Träume abwehren würde. Das ultimative Mittel gegen Albträume, sollte man darunter leiden. Anschließend gab der fette Kater einen zufriedenen Laut von sich und machte sich erneut in Richtung Tür auf.
Ich für meinen Teil streichelte Yumé noch einen Moment übers Haar, ehe ich mich auf den Weg machte. Innerhalb des Gebäudes tat ich Natsume noch den Gefallen ihn zu tragen, setzte ihn dann aber ab, als wir das Grundstück verlassen hatten und ließ ihn zu Pfoten gehen.

tbc: Die Stadt | Wohnviertel | Wohnung 16 - Madara


Nach oben Nach unten
Vivian

Vivian Edwards

Zen 93

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Siehe Signatur
Vivian Edwards

Vivian
cf:  Wohnheim | Obergeschoss | Mittelflügel | Balkon

Die Nacht auf dem Balkon war denkwürdig. Zumindest stufte Vivian dieses Ereignis irgendwo in diesem Bereich ein. Es war eine seltsame Nacht gewesen. Eine, wo sie sich nicht genau sicher war, wie ihre genaue Meinung dazu sein sollte. Ein Grund dafür waren die Emotionen, welche sie an jenem Abend verspürte und welche ihr immer noch große Rätsel auftaten. Aber nichts desto trotz fühlte sich die Blondine irgendwie…befreit. Ja, es war als ob sich etwas Druck von ihrem Gemüt entfernt hatte, seitdem Arata zumindest eine Person war, welche von ihren Armen wusste. Was vermutlich auch mit seiner Reaktion zusammenhing. Immerhin fiel diese nicht wie erwartet negativ, sondern eher…die Engelin hatte keine wirklichen Worte dafür parat. Es war eine Arata Reaktion, so ließ es sich wohl am Besten beschreiben.
Zum Glück hatte die Engelin ihre Zimmergenossin nicht aufgeweckt, als sie zurück in ihr Zimmer kam. Sie hatte sich stets bemüht leise und vorsichtig den Raum zu betreten. Ihr Besuch war zu diesem Zeitpunkt, logischerweise, schon gegangen.

Aber nun war ein neuer Tag angebrochen. Ein neuer Tag an welchem die Blondine keinen Unterricht hatte, weil sie sich nicht für die FTF eintragen konnte. Wie denn auch, wenn man bis gestern noch im Krankenhaus gelegen hatte? Dementsprechend würde es wohl ein paar Tage dauern, bis man sie wieder ordnungsgemäß eingetragen hatte. Verständlich, in ihren Augen. Sie würde den Tag dazu nutzen, ihrem eigenen Training nachzugehen. Immerhin musste sie sich die Umgebung des Waisenhauses anschauen und am Besten auch wieder einige Übungen vollziehen, welche ihre Fitness auf die Probe stellen würden. Ausdauerlauf, Klettern, Kampfübungen, Schießübungen. Was wie der normale Alltag eines Soldaten aussah, war Vivians Freizeitplanung. Kein Raum für Sozialisation…vorerst. Sie wollte am Nachmittag mit all dem fertig sein, weswegen sie gleichzeitig mit den ganzen Schülern aufstand. Außerdem wollte sie das Frühstück nicht verpassen. Ein guter Tag begann mit einer guten Ernährung. Das hatte man ihr als Kind so beigebaracht und das würde sie auch nicht ablegen.
Dementsprechend leichtfüßig erhob sich ihr Oberkörper aus dem liegenden Zustand, bevor sie einen Blick durch den Raum warf. Ihre Zimmergenossin schien noch zu schlafen, dabei wollte sie die Blondine auch in keinem Falle stören. Sie kannte es noch aus früheren Tagen, dass manche bei keinem FTF auch gerne mal ausschliefen. Dementsprechend schob sie ihre Decke langsam zur Seite und nahm sich ihre Kleidung, welche sich sorgfältig gefaltet auf einem Stuhl befand, in ihre Hände. Körperpflege stand auf dem Programm, dementsprechend öffnete sie noch zusätzlich ihren Koffer, um dort das zusätzlich benötigte Material herauszuholen. Sie kam gestern immerhin nicht mehr dazu, ihre Sachen richtig auszupacken.

Mit zwei Zweckbehafteten Schritten, schlüpfte die junge Frau in ein paar Hausschuhe und machte sich auf den Weg zu ihrer Zimmertür. Dann betrat sie mit langsamen Schritten den Flur des Wohnheims. Sie hatte mit Absicht einen Schlafanzug mit längeren Armen angezogen und ihre Handflächen unter ihrer Kleidung versteckt. Wie auch vorher wollte sie es nicht drauf ankommen lassen, trotz Arata und seiner Reaktion. Nicht jeder war so akzeptierend wie er und einen Aufschrei wollte die Engelin um jeden Preis verhindern. Aber jetzt ging es erstmal zum Duschen. Dort würde sie es eh nicht verbergen können. Es sei denn, es war niemand anwesend. Was wohl ein Glücksfall wäre.

tbc: Bambuswald | Alte Waldhütte


Nach oben Nach unten

Gesponserte Inhalte




Nach oben Nach unten
Seite 4 von 9Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9  Weiter

Gehe zu :
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel-