Mit @Ivy

Als die Wölfin im Speisesaal angekommen war, wurde sie sehr herzlich von der Weißhaarigen begrüßt. Diese kleine Geste zauberte Lydia ein Lächeln ins Gesicht und sie winkte ihr auch zu, ehe sie sich zu ihr hinsetzte.
Nachdem sie endlich saß und Ivy direkt begrüßt hatte, machte sie es ihr gleich. Es war toll, dass die beiden wieder Freundinnen waren und endlich wieder normal miteinander reden konnten. Vielleicht hatte die Schwarzhaarige dies ja der Magie des Balls zu verdanken? Immerhin schien der Ball doch irgendwie magisch gewesen zu sein. Jedenfalls ging es Lydia so, denn dort hatte sie einige neue Freundschaften geknüpft und auch die mit Ivy wiedergefunden. Auf jeden Fall war die Irin sehr glücklich über die momentane Situation, was wahrscheinlich sichtbar war.

Die Frage nach der Blume schien die Weißhaarige kurzzeitig zu verwirren. Doch dann schien sich Ivy wieder daran zu erinnern und erklärte ihr was gestern noch vorgefallen war. Lydia hörte gut zu und war erstaunt, dass es doch so einfach gewesen war die Blume wieder loszuwerden. „Also war es ganz einfach und schnell die Blume wieder loszuwerden?“, fragte sie ihre Freundin daraufhin noch.
Ivy wollte wissen, wie gut die Irin geschlafen hatte. Ein sanftes Lächeln schlich sich ins Gesicht der Wölfin, denn sie hatte solche Gespräche wirklich vermisst. „Ich hab gut geschlafen du? Nein, die Waffel ist nicht zu kitschig. Ich liebe es, danke“, sagte Lydia anschließend noch lächelnd zu Ivy. Es war wirklich eine liebe Geste von ihr, dass sie der Irin ein Frühstück zusammengestellt hatte. Lydia nahm sich das Tablett und fing an die Waffel zu essen. „Mhhhhmmmm!“, kam es nur aus ihr, während sie einen Bissen aß. Nachdem sie diesen heruntergeschluckt hatte, lächelte sie Ivy an. „Es ist sooo lecker, hier probier mal“, sagte Lydia zu ihrer Freundin und gab auf ihre Gabel ein Stück Waffel mit Schokosauce und hielt es ihr hin. Lydia freute sich einfach so sehr, dass Ivy nun wieder ihre Freundin war, sodass auch ihr Schweif vor lauter Freude umherwackelte. „Ich bin echt froh, dass wir wieder Freundinnen sind“, sagte sie anschließend noch zu ihr. „Aber kannst du mir erklären, was los war?“, fragte sie anschließend noch. Nun wartete Lydia ab was als nächstes passieren würde.

Mit @Saiyana Sylfaena

Saiyana schlief die Nacht wohl ganz gut und dies freute Matthew natürlich sehr. Er würde es nicht toll finden, wenn die Weißhaarige schlecht geschlafen hätte und würde dann schauen, wie er ihren Tag erleichtern konnte. Aber heute war dies wohl nicht der Fall und das war auch gut so. Sai entschuldigte sich auch noch, dass sie nicht früher antworten konnte. Matthew nickte zustimmend. „Das passt schon. Ich versteh das. Immerhin war gestern auch wieder viel los, da kann sowas passieren“, sagte er zu ihr und lächelte sie freundlich an. Er war sich immer noch nicht sicher, ob er ihr sagen sollte, dass er sich ein wenig Sorgen gemacht hatte und eben auf heute warten wollte. Doch die Entscheidung wurde wohl oder übel durch sein Plappermaul, das wohl gerade keinen Halt machen konnte, abgenommen. „Ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht und wollte eigentlich zuerst schauen, ob du heute antwortest. Wenn ich kein Lebenszeichen bekommen hätte, wär ich wahrscheinlich zu deinem Zimmer gegangen und hätt nachgeschaut, ob es dir auch wirklich gut geht“, erklärte er wohl zu ausführlich. Er wollte ihr kein schlechtes Gewissen oder so einreden. Er wollte sie eigentlich nur darüber informieren, was seine nächsten Schritte gewesen wären, wenn sie nicht geantwortet hätte. „Aber du hast ja zum Glück geantwortet“, fügte er noch an, damit er der Weißhaarigen wirklich kein schlechtes Gewissen machte. Ob dies klappte, war aber eine andere Frage.
Die Weißhaarige schien auch wegen der SMS des Rothaarigen gut geschlafen zu haben und bedankte sich dann bei ihm. Matthew wurde ein wenig verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. „Das freut mich richtig, dass ich dir eine gute Einschlafhilfe war“, sagte er und lächelte sie sanft an.

Matt aß die letzten Stücke seines Frühstücks, als ihm etwas einfiel. „Ich hab heute Morgen gesehen, dass es eine neue Klasseneinteilung gibt. Hast du die schon in Augenschein genommen? Ich muss nachher noch gucken wo ich genau bin. Ich war vorher einfach noch zu müde“ sagte der Rothaarige zu Saiyana. Insgeheim wünschte er sich ja, dass er mit ihr in einer Klasse war, aber wer weiß, ob dies wirklich der Fall sein würde. Immerhin gab es recht viele Schüler hier auf der Schule, da ist es wahrscheinlicher, dass er wohl oder übel in eine Klasse kommen würde, in der er fast niemanden kannte. Aber gut, er musste es so oder so akzeptieren, egal wo er landen würde.

Mit @Arata Itô

Alick hatte die letzte Nacht nur schlecht geschlafen, eigentlich hatte er nicht mehr besonders gut geschlafen, seit dem er seine Heimat verlassen hatte, so hatte er auch absolut kein Problem damit am Morgen aus dem Bett zu kommen. Zu seinem Ärger durfte er nur leider seine übliche Kleidung nicht anziehen und musste diese für ihn eigenartige und unbequemen Sachen tragen. Wer tat diese bitte freiwillig? Uniformen waren einfach seltsam, nachdem er dann auch einen weg gefunden hatte sich anzuziehen, wobei er besonders mit den Schnürsenkeln zu kämpfen hatte, war auch bereit sein Zimmer zu verlassen und nahm deswegen auch seinen Rucksack gleich mit.
Zu seinem Glück brauchte er nicht suchen, um den Speisesaal zu finden, konnte er das entfernte reden schnell ausmachen, nachdem er die Treppe hinunter gegangen war. Alick, hatte seinen Kopf gesenkt, um ja nicht in die Verlegenheit zu kommen jemandem in die Augen zu blicken, riet ihm doch sein natürlicher Fluchtinstinkt von hier wegzurennen. Der Untersetzte Hase, bemerkte zwar schnell, wie man an das essen hier heran kam, der Beobachtung sei Dank, aber er wusste nicht so ganz etwas mit dem meisten essen hier anzufangen. Es roch zwar ohne Zweifel lecker und sah auch ansprechend aus, dennoch hatte er immer wieder einen starken, tierische Geruch in der Nase, das wollte ihm nicht so recht passen.
Aus diesem Grund entschied er sich schlussendlich dafür die diverse Auswahl an Obst und Gemüse zu nehmen. So einige der Früchte hatte er noch nie gesehen, nahm sich aber lieber nur welche, die er auch kannte, besonders nach Karotten hielt er Ausschau.
Nachdem Alick nun die Herausforderung gemeistert hatte sich essen zu besorgen und dabei nicht von einem Monster überfallen wurden zu sein, wurde ihm als kleines Kind doch immer davor gewarnt, dass es außerhalb des heimatlichen Waldes einige monströse Gefahren gab, machte er sich auf die Suche nach einem Sitzplatz. Um sich nicht mehr unter Stress zu stellen, sucht er sich eine möglichst ruhige Ecke, nur fand er schon eine weißhaarige Person in eben jenem Platz vor. Dennoch entschloss er sich nicht gleich davon abschrecken zu lassen, wenn man schon auf einer fremden Insel ist, dann kann man ja auch versuchen sich mit anderen Anzufreunden oder erst einmal zusprechen.
So setzte sich der Zwerghase mit an den Tisch, wobei er bald schon sein Kinn Bequem auf der Tischkante anlegen könnte, von der Höflichkeit erst zu fragen, ob man sich denn zu einer anderen Person setzten dürfte, wusste er jedoch nicht und grüßte sein gegenüber nur kurz "Guten Morgen." und lächelte ihn an. Seiner Esshaltung her vermutete er, dass der andere nicht auf Gespräche ausgelegt war und fing so an seinem Gemüse zu knabbern.

Mit @Matthew Mason

Sie war wirklich froh darüber gewesen, dass Matt ihr wegen der SMS nicht sonderlich sauer war. Im Gegenteil, er konnte es sogar verstehen, da der Tag ja wirklich anstrengend gewesen war. Sie liebte es so, dass Matt einfach so verständnisvoll und offen gegenüber so vielen Dingen war. Sai war zwar auch sehr verständnisvoll, doch offen zu sein fiel ihr wirklich noch sehr schwer, aber mit Matt an ihrer Seite wurde auch das Problem immer kleiner und sie hatte wirklich das Gefühl, dass sie Fortschritte in der Hinsicht gemacht hatte.
Bei den nächsten Worten von Matt, musste Sai schmunzeln. Es war irgendwie total süß, wie er sich um sie Sorgen gemacht hatte. Wie so ein großer Beschützer war er. Einfach niedlich. Sie grinste leicht und antwortete etwas frecher. Dann hätte ich ja gar nicht schreiben brauchen und mich hätte jemand sogar vom Zimmer zum Essen gebracht. Sie kicherte kurz und sah Matt wieder an. Keine Sorge, sonst antworte ich eigentlich immer sehr schnell. Fügte sie dann noch hinzu. Sie wollte Matt schließlich nicht unnötig einfach Sorgen machen. Außerdem wollte sie gerne auch schnelle Antworten haben, deswegen versuchte sie immer ihr Bestes, um möglichst auch schnell zu antworten. Sie schmunzelte, als nun auch Matt verlegen wurde, da er eine super Einschlafhilfe gewesen war. Vor lauter Verlegenheit, lächelte Sai nur und biss schnell wieder von ihrem Croissant ab.

Ihre Augen wurden etwas größer. Eine neue Klasseneinteilung? Fragte sie verwirrt und sah zu Matt. sofort war ihr klar, dass sie bestimmt nicht das Glück hatte, mit ihm in einer Klasse zu sein und ihr Mut sank etwas. Mit ihm an ihrer Seite war sie viel offener und traute sich deutlich mehr und wenn sie nun wieder alleine in einer Klasse war, mit vielen Leuten, die sie einfach nicht gut kannte, dann wäre sie wieder verloren. Sie wusste nicht, ob sie ohne Matt genauso viel Mut aufbringen könnte. Ne ich habe auch noch nicht drauf geguckt. Hoffentlich sind wir in einer Klasse... sagte sie leise und schaute auf ihren Frühstücksteller. Ohje, dann würde dieser Schultag sicherlich doch nicht so einfach werden, wie sie es sich erhofft hatte.

Mit @Lydia Johnson

Es war so erfrischend und passte einfach zu diesem perfektem Morgen, dass sie mit ihrer besten Freundin einfach so unbeschwert frühstücken gehen konnte! Ivy wartete ab, bis es Lydia sich gemütlich gemacht hatte, ehe sie wieder anfing zu erzählen. Also eigentlich hatte ich mich den ganzen Tag davor gedrückt, da @Leviathan meinte, dass es richtig schlimm bei ihm war. Naja aber ich konnte ja so schlecht in der Schule erscheinen und deshalb war ich dann gestern Abend doch noch beim Arzt. Frau Chordalis hat mich wohl irgendwie mit so nem Wasserzauber irgendwie geheilt. Auf jeden Fall ging das echt schnell und danach ging es mir super, bin dann aber auch direkt ins Bett gegangen. Und ich habe wunderbar geschlafen! Damit hatte sie auch die Gegenfrage von Lydia schon beantwortet.
Ivy konnte gar nicht in Worte fassen, wie angenehm diese Situation war und wie sehr sie Lydia doch vermisst hatte die letzten Wochen. Es zauberte ihr ebenfalls ein Lächeln ins Gesicht, als Lydia von ihrer Waffel schwärmte. Vorsichtig aß sie das Waffelstückchen, welches ihr Lydia hingehalten hatte und grinste. Oh lecker! Pass auf, sonst klau ich es dir gleich noch! Spielerisch streckte sie ihrer Freundin die Zunge heraus, ehe Lydia dann doch noch nachfragte, was eigentlich los war. Eigentlich hatte Ivy gehofft, dass sie einfach so wieder Freundinnen sein konnte, ohne groß darüber zu reden, doch natürlich war sie das Lydia schuldig zu erklären.
Einen Moment schwieg sie und schaute dann auf ihren Teller. Danach lächelte sie Lydia wieder an. Ich hab dich sehr vermisst. sagte sie kurz und atmete dann einmal tief durch. Naja also... ich hatte ja sehr zu kämpfen mit dem Tod von meinem Freund, Jaden. Am Anfang war ich noch optimistisch und hab versucht daran zu arbeiten und auch das mit dem Verwandeln in Angriff zu nehmen. Allerdings hab ich dann angefangen meine Gefühle und meine Trauer einfach zu verdrängen und die Frustration darüber, dass ich mich nicht mehr richtig verwandeln konnte, hat mir nicht wirklich dabei geholfen. Kurz pausierte sie und nahm einen Schluck. Zu diesem Zeitpunkt hat es sich einfach besser angefühlt, alles zu verdrängen anstatt sich damit zu beschäftigen.... Sie wusste nicht, ob Lydia ihr folgen konnte, oder verstehen konnte, warum sie sich so abgekapselt hatte, aber es war leider einfach so gewesen und sie konnte es auch nicht mehr rückgängig machen, selbst wenn sie wollte. Kurz dachte sie an das Gespräch mit @Jacob Chandler zurück, wo er ihr den Kopf gewaschen hatte, und sie musste schmunzeln. Er hatte ihr immer geholfen und dafür musste sie sich auch unbedingt noch irgendwie bedanken.
Am Ballabend hat mir endlich jemand den Kopf gewaschen und nun versuch ich alles wieder gerade zu biegen. Sie lächelte Lydia an und wartete gespannt auf ihre Reaktion.

Die Spannung wurde jedoch kurz unterbrochen, da Ivy eine, nein sogar 2! SMS von @Leviathan bekam. Bei der ersten schmunzelte sie noch, doch bei der zweiten war sie ein wenig unsicher. Was wollte Levi? Sie tippte einfach schnell eine SMS zurück und schaute dann wieder gespannt auf Lydia.

Mit @Saiyana Sylfaena

Sai schien es locker zu nehmen, dass sich der Rothaarige doch Sorgen gemacht hatte. Der Engländer war sich wirklich zuerst unsicher gewesen, ob er es ihr sagen sollte. Aber jetzt war er doch froh, dass er es getan hatte. Immerhin wusste er ja jetzt auch, dass die Weißhaarige es ihm nicht übel nahm und es lustig aufnahm. Dies freute den Rothaarigen sehr und er lächelte sie an. Ihre nächsten Worte merkte sich Matthew für die Zukunft. Falls etwas wäre, oder falls sie sofort einschlafen sollte, wusste er dies dadurch, dass sie ihm nicht antwortete. „Das klingt ja fast so, als ob du gerne einen Bodyguard hättest“, sagte er lächelnd und stellte sich vor, wie Saiyana ein VIP wäre. Das wär sicher ein anstrengendes Leben gewesen, das wahrscheinlich niemand so gerne freiwillig haben wollte.
Mittlerweile war er fertig mit seinem Essen und auch satt. Das Frühstück war wohl doch füllender als es sich der Rothaarige gedacht hatte. War aber auch nicht schlimm, denn so würde er sicher erst am Mittag wieder Hunger bekommen. Das war fein, denn so musste er die letzte Stunde bis zum Mittagessen nicht hungern. „Puh… bin ich satt“, sagte er anschließend und sah Saiyana an. Sie war an ihrem Croissant noch am Essen. Aber die Weißhaarige war ja auch erst viel später als Matt in den Speisesaal gekommen und somit hatte er auch einen größeren Vorsprung, was das Essen anging. Aber das war ja nicht schlimm. „Schmeckts?“, fragte Matthew anschließend und lächelte Saiyana freundlich an. Ob es irgendwelche Sachen gab, die sie sehr gerne aß? Oder vielleicht gab es Dinge, die sie nicht so gerne hatte? Matthew war sichtlich neugierig und musste einfach nachfragen. „Gibt es eigentlich irgendeine Speise, die du richtig gern hast? Oder Dinge die du nicht so gerne isst?“, fragte Matt neugierig und wartete ihre Antwort ab.

Das Thema Klasseneinteilung schien nicht wirkliche Begeisterung bei Saiyana zu hinterlassen. Gut, er verstand dies, denn sie war schüchtern und eventuell musste sie sich mit neuen Leuten klar kommen. Trotzdem hatte sie immer noch Matt, falls es ein Problem geben würde. Dies wusste die Weißhaarige doch, oder? Ihre Antwort klang nicht danach. „Ja, ich hoffe auch, dass wir in einer Klasse sind. Aber falls nicht, dann kannst du dich immer an mich wenden, wenn du ein Problem hast oder so“, antwortete er ihr lächelnd. Er hoffte, dass er ihr somit ein wenig Sicherheit vermitteln konnte.

Mit @Ivy

Gleich nachdem sich Lydia gesetzt hatte, fing Ivy von ihrem Arztbesuch an zu reden. Zuerst hatte die Wölfin doch ein wenig angst, dass Ivy sagen würde, dass sie Schmerzen hatte, da auch Leviathan wohl so etwas zu ihr gesagt hatte. Doch die Geschichte schien doch sanfter auszugehen, als es Lydia zuerst angenommen hatte. Doch wieso war es bei Leviathan anders als bei Ivy? Die Irin überlegte ein wenig nach und kam dann zu einer möglichen Lösung. „Vielleicht hattet ihr beide ja verschiedene Ärzte und deshalb tat es Leviathan weh?“, fragte sie unsicher, da sie nicht wusste, ob es stimmte. „Jedenfalls freut es mich, dass du keine Schmerzen haben musstest und dass du dann sehr gut geschlafen hast“, fügte Lydia danach noch an und lächelte Ivy freundlich an. Immerhin hätte sie ja auch nicht gut schlafen können, da sie gerade behandelt wurde und es eventuell auf sie aufregend wirkte, anstatt beruhigend.

Nachdem die Schwarzhaarige ihrer Freundin ein Stück Waffel hinhielt, nahm sie sich dieses Stück und schwärmte auch davon. Lydia fing an zu lachen. „Wir können uns die Waffel auch teilen. Ich hab ja auch noch das Joghurt und die Milch, das kann ich sowieso nicht alles alleine essen“, sagte sie und lächelte Ivy freundlich an. Danach stellte sie den Teller mit der Waffel in die Mitte, damit sich auch Ivy davon bedienen konnte. Es freute die Schwarzhaarige sehr, dass die beiden wieder unbeschwert miteinander reden konnten und einfach eine gute Zeit miteinander hatten. Viel zu lange musste Lydia darauf warten und sie hoffte wirklich, dass dies nie wieder vorkam. Ivy fing anschließend von ihrer Vergangenheit an zu reden. Es war keine schöne Sache. Sie wusste nicht, wie es war einen Freund zu verlieren. Aber Lydia wusste, dass sie sehr traurig wäre, wenn sie Ivy verlieren würde. Vielleicht würde sie sogar am Boden zerstört sein, aber dies wusste sie nicht, da sie so etwas noch nie erlebt hatte. Bevor Lydia ihr antworten konnte, gab es eine kurze Unterbrechung beim Handy von Ivy. Sie tippte kurz auf ihrem Handy herum und wandte sich anschließend wieder an sie. „Alles okay?“, fragte sie dann mit einem Blick auf das Handy. Vielleicht war Lydia ja auch einfach nur neugierig, was es so früh am Morgen gab.
Danach griff die Wölfin wieder das vorherige Thema auf. „Das tut mir leid. Aber du hättest auch jeder Zeit mit mir darüber reden können. Immerhin sind wir ja auch Freunde. Trotzdem bin ich froh, dass die Kopfwäsche geholfen hat, denn du bist echt eine tolle Person und meine beste Freundin“, sagte sie mit einem sanften Lächeln zu Ivy. Sie war wirklich glücklich darüber, dass sie sich wieder versöhnt hatten. Lydia hatte wirklich schon Angst gehabt, dass sie etwas falsch gemacht hatte. Nun wurde sie aber eines Besseren belehrt. „Ich… Ich hatte eigentlich richtig angst gehabt, dass ich irgendwas falsch gemacht hatte und ich wusste auch nicht was ich getan habe…“, erklärte die Schwarzhaarige dann anschließend noch kurz. „Aber ich bin froh, dass das alles jetzt vorbei ist“, fügte sie noch an und lächelte die Weißhaarige freundlich an.

Mit @Alick


Das erste Brötchen füllte die Hand des weißhaarigen, während sich in der zweiten Hand die Gabel mit diversen anderem stapelte. Essmanieren waren hier mehr fehl am Platz als bei ein schlechter Witz bei einer Beerdigung. Allerdings schien es auch einfach niemanden zu stören, so das Arata sich einfach alles in den Mund schob soweit es passte. Egal wie bedrückend seine Stimmung war - sein Magen übernahm sämtliche Handlungen und lebenswichtige Entscheidungen, welche normalerweise ein recht mau funktionierendes Gehirn übernehmen würde. Nun - da Arata weder normal noch recht funktional war, gab es für ihn auch keinerlei Schamgefühl und so bemerkte er auch nicht sein Gegenüber.
Mampfend sah er auf die andere Tischseite rüber. Langsam nur schaute er runter und erkannte das kleine etwas mit schlackernden Ohren. "HMMMM?!", wie ausgetauscht und den Mund voller Essen quiekte ihm diese schon, an ein Schwein erinnernde Geräusch hervor. "We..r bissc...ht'n du?" Mehr konnte man einem solchen Multitalent wie Arata es war nicht abverlangen. Den Mund noch bis unter die Oberkante voll, würgte er langsam die nun dichte Masse runter und atmete einmal kurz laut auf. "AH! Junge, das war aber viel!" Er schaute nochmal runter, sein Blick ganz klar - ein Auto. Arata war einfach nicht wach genug um weiter nach zu denken und einfach mal auch ein Guten Morgen von sich zu geben. "Bist du der Neue?" brach er es einfach heraus und setzte schon mit der Gabel zum nächsten Speiseberg an.

Mit @Arata Itô

Der kleine Hase stellte fest, dass sein Gegenüber wohl wirklich keine Interesse an einem Gespräch hatte, ob das nun war, weil der andere in Gedanken versunken war oder einfach nicht reden wollte, konnte Alick jedoch nicht ausmachen. Jedenfalls beschloss er im Falle des letzteren lieber nicht weiter zu nerven und wandte sich selbst seinem Essen zu, nach kurzer Zeit hatte er dann schon eine davon verputzt und schaute sich, wie jemand, der so etwas noch nie gesehen, hatte den Raum an. Er schien schon wirklich fasziniert von der ganzen Einrichtung und alleine schon den Wänden zu sein.
Entsprechend fuhr Alick auch zusammen, als sein Gegenüber ihn ansprach und sein Kopf wandte sich ihm Blitzartig zu, erkannte er in dem lauten Ausruf für kurze Zeit eine Gefahr.
Zwar war er verstand er ihn zuerst nicht und lächelte nervös.
"Ich, ähm, ja, Ich bin neu hier, mein Name ist Alick und wie heißt du?"
Der Hasenjunge schaute den anderen Aufmerksam an, seine Nase zuckte dabei und seine Möhre aß er deutlich langsamer weiter. Er selbst war von der Essmenge und erst recht der Essgeschwindigkeit beeindruckt, wie konnte man nur so viel in sich hinein schaufeln.
In seinem Klan hatte er so etwas noch nie gesehen, fairerer Weiße waren die Zwerghasen deutlich kleiner und hatten auch nicht sehr viel zu essen. Weshalb Alick auch hier nicht sonderlich viel aß.