Der große Speisesaal im Parterre des Wohnheims bietet Platz für unzählige hungrige Mägen. Zu Schulzeiten breitet sich hier morgens und abends der Geruch frisch zubereiteter Mahlzeiten im gesamten Erdgeschoss aus, die von der alteingesessenen Sayaka liebevoll zubereitet werden, die den Heimbewohnern schon lange nicht mehr fremd ist. Auch am Morgen kümmert sie sich darum, dass das Frühstücksbuffet immer nachgefüllt wird und am Abend steht sie an der Essensausgabe. Sie schenkt den Schülern nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch ein wohltuendes Lächeln. An manchen Tagen lässt sie sich allerdings von einer wohlgenährten Frau mittleren Alters vertreten, die nur sehr wortkarg ist und gerne auch zu kleine Mahlzeiten austeilt.
Der Speiseplan
Montag - 20.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsTsukune-Don - Hähnchenbällchen-Spieße mit Yakitori Soße auf Reis
AbendsGebratene Nudeln mit Tofu und Gemüse
Dienstag - 21.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsGericht - Miso-Suppe, Wok mit Gemüse und Reis
AbendsGericht - Gebratene Weizennudeln mit Rindfleisch und/oder Gemüse
Mittwoch - 22.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsGericht - Reis/Kartoffeln mit Tafelspitz und Meerrettich
AbendsGericht - Spaghetti Napoli
Donnerstag - 23.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsGericht - Lasagne mit Salat
AbendsGericht - Toast Hawaii
Freitag - 24.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsGericht - Hühnersuppe mit Nudeln oder alternativ reine Gemüsebrühe
AbendsGemüsepfanne -
Samstag - 25.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts, nur heute: frische Spiegeleier vom Wachtelhuhn!
MittagsGericht - Hähnchenbällchen-Spieße mit Yakitori Soße auf Reis
Ich lächelte Sai freudig an, als sie mir versicherte, dass wir sicher wirklich gut gewesen waren. Es schmeichelte mir, auch wenn sie uns nicht gehört hatte. Außerdem nickte ich zustimmend, als sie mir die Hoffnung über eine Aufnahme des Auftritts aussprach. "Also...", hob ich auf Matthews Frage an und war tatsächlich ein bisschen stolz. "Genau genommen bin ich nicht einfach nur in der Schulband. Ich hab sie sogar gegründet." Dann strahlte ich, wie eine Katze, die ihrem Herrchen einen frisch gefangenen Vogel vor die Füße legte. "Ich werde auf jeden Fall Bescheid sagen, wenn wir wieder einen Auftritt haben.", versicherte ich den beiden und futterte weiter an meiner Waffel. Meine Pläne bekamen von beiden Befürwortung und beide wünschten mir viel Spaß und Erholung. "Vielen Dank." Ich freute mich wirklich schon darauf mich einfach nur faul in den Garten zu legen. Und natürlich auch mit Avon zu plaudern. Vielleicht würde er ja während der Arbeit eine Pause einlegen, um mich zu streicheln. Also, die Katze. Während ich die SMS schrieb - glücklicherweise hatten sie nichts dagegen - unterhielten sich die beiden, was mir die Bestätigung gab, dass es wirklich nicht so schlimm war, dass ich mit meinem Handy zugange war. Ich kam mir ein wenig unhöflich vor, weshalb ich mich beeilte die Nachrichten zu tippen. Anschließend horchte ich den Antworten auf meine Frage, wie sich die beiden kennen gelernt hatten. Während Sai ihre Antwort relativ kurz hielt - ich hatte das Gefühl, sie war von sich aus eine eher ruhige Person - bekam ich von Matt eine genauere Gesichte darüber, was sich da eigentlich ereignet hatte. "Oh, du... warst in deiner Vergangenheit gefangen?", hakte ich nach und merkte, wir mir mein Gesichtsausdruck einen Moment entglitt bei dem Gedanken, was sich in meiner eigenen Vergangenheit alles abgespielt hatte. Ich war glücklich hier und würde alles dafür tun nicht mehr in solche Situationen zu geraten wie damals. Allein daran zu denken bereitete mir diverse Schauer. "Ich hoffe, es war keine schlechte Vergangenheit.", merkte ich an. In dem Moment glaubte ich einen Satz noch nie so ernst gemeint zu haben wie jetzt. Gedanklich noch immer bei den Ereignissen, die sich vor meiner Ankunft hier auf der Insel abgespielt hatten, brauchte ich einen Moment, bis zu mir durchdrang, was Matthew noch sagte. Da merkte ich erst, dass ich mich unbewusst angespannt hatte und entspannte mich wieder. Nachdenklich und sichtbar gelassener schürzte ich die Lippen. "Also... Mir hat niemand Rosen auf die Bühne geworfen. Aber ich bin auch nur die Gitarristin. Sonst ist mir auch niemand aufgefallen." Langsam aß ich auch die letzten Reste meines Frühstücks und genoss die letzten Schlücke Milch, ehe ich begann alles zusammen zu stellen. "Ich nehme an, ihr sitzt hier noch ein wenig?" Ich hatte wahrscheinlich mehr gegessen, als die beiden zusammen, aber ein Blick auf die beiden Tabletts sagten mir, dass sie noch nicht ganz aufgegessen hatten.
Während Matt und Sai versicherten, dass sie bestimmt beim nächsten Auftritt dabei sein werden, erzählte Isa stolz, dass sie nicht nur Mitglied in dieser Schulband sei, sondern sie auch gegründet habe. Du hast sie gegründet? Fragte Sai noch einmal etwas unbeholfen nach. Sie kannte Isa zwar noch nicht so gut, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet sie diejenige wäre, die alle zusammen getrommelt hatte. Naja aber eigentlich hatte doch fast jede Schule eine Band, also war es klar, dass sich so oder so eine bilden würde. Man so ein Talent hätte ich auch gern. Sagte sie fröhlich lächelnd zu Isa und aß nebenbei etwas ihr Frühstück weiter.
Isa fing an, an ihrem Handy zu tippen, und da drehte sich Sai zu Matt und sah ihn etwas schüchtern an. Er hatte wohl schon Pläne gemacht, was ihr wirklich gefiel. Zwar war das Wetter so schön und man könnte super gut an den Strand gehen, doch da waren sie ja gestern erst. Also am Wasser. Etwas Abwechslung war bestimmt gut, außerdem sollte es die nächsten Tage doch so schön bleiben oder? Fröhlich sah sie Matt an. Das finde ich eine wirklich tolle Idee. Sie grinste, doch sah dann etwas nachdenklicher aus. Meinst du wir sehen wirklich einen Panda? Die sollen doch eher selten sein oder nicht? Fragte sie nach, doch die Freude über ihren geplanten Ausflug konnte man ihr dennoch ansehen.
Matt erzählte etwas ausführlicher, wie sie sich kennen gelernt hatten. Gut so, denn Saiyana fiel es schwer, gleich so viel zu reden, mit einer Person, die sie noch nicht allzu gut kannte. Sie nickte auf seine Worte hin. Ja die Meditation war doch irgendwie intensiver, als wir uns das vorgestellt hatten. Sie kicherte ein wenig und sah dann zu Isa, die wohl ein wenig nachgedacht hatte. Ihre Worte machten Sai stutzig und sie musste direkt zu Matt sehen. Sie wusste eigentlich wirklich nicht sehr viel von Matt. Von seiner Vergangenheit oder seinen früheren Freunden, dennoch musste sie lächeln. Selbst wenn sie das alles noch nicht wusste, brannte sie darauf, ihn noch mehr kennen zu lernen und selbst mit so vielen Fragezeichen, war sie sich doch sicher, dass sie mehr für ihn empfand, als nur Freundschaft. Und Matt sah das anscheinend auch so! Sie würden sich in nächster Zeit bestimmt noch deutlich besser kennen lernen, zumindest hoffte Sai das.
Sai musste etwas kichern, bei Isas Worten. Also wir hätten dir bestimmt Rosen auf die Bühne geworfen! Sagte sie fröhlich. Beim nächsten Auftritt werfen wir dir was schönes auf die Bühne und wer weiß, vielleicht machen uns dann welche nach. Sie grinste und merkte dann erst, dass Isa schon so gut wie fertig war mit ihrem Frühstück. Das ging ja wirklich schnell! Sie schaute kurz auf ihr eigenes Tablett und musste feststellen, dass sie auch nicht mehr ganz so viel drauf hatte, aber sie war noch nicht ganz fertig. Sie sah kurz fragend zu Matt rüber und nickte dann vorsichtig. Sie wollte nicht etwas sagen, was Matt vielleicht anders sah. Oh, gehst du schon? Fragte sie neugierig. Sicherlich brannte sie schon darauf sich im Garten zu entspannen, aber das war ja auch irgendwie verständlich. An der frischen Luft und bei diesem tollen Wetter konnte man es kaum jemandem verübeln, mal schneller mit dem Frühstück zu werden. Ich bin auch fast fertig. Sagte sie dann eher zu Matt gewandt.
Fenice hatte ziemlich schnell den Tisch verlassen. Die traute Zweisamkeit des frisch gebackenen Paares wollte sie wohl auch nicht weiter stören, zumal die Entdeckungstour nach ihr rief. Und das konnte man wirklich wortwörtlich nehmen. Schließlich war Sky nicht gerade leise vorgegangen. Ein erneutes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Sky war schon irgendwie einzigartig, zumindest das, was er bislang von dem verpeilten Mädchen mitbekommen hatte. Allerdings schien diese Verpeiltheit auch ziemlich viele Personen anzuziehen. Meist fand man die Braunhaarige in Begleitung und jeder kannte die Langhaarige. So zumindest kam es ihm vor, schließlich hatte sie sich bereits zwei Neuzugänge geschnappt. Aber er wollte seine Gesellschaft unter keinen Umständen eintauschen. Der Blondschopf hielt Helenas Blick stand. Anscheinend schien ihr die Strandbeschreibung von Fenice zu gefallen. Damian hatte dem auch nichts hinzuzufügen. Man konnte es gerne nachstellen. »Wir können das gerne nachspielen.«, schlug er der Blondhaarigen vor und nahm ebenfalls ihre Poste ein, ließ sich ein kurzes Tanzen der Augenbrauen nicht nehmen. Die Sitzposition war sicher bequemer, wenn man nicht beinahe zwei Meter maß. Daher rutschte er ein wenig auf seinem Stuhl hin und her, bis es passte. Manche würden jetzt behaupten, dass er auf seinem Platz lümmelte, dem konnte er wohl nicht widersprechen. Aber so war es einfach angenehmer. Seine Mundwinkel hoben sich erneut, als Helena nochmals einen Kosenamen vom Stapel ließ. »Ein Strandbesuch könnte nicht mehr in meinem Interesse liegen, hon.« , entgegnete er ihr. Er mochte zwar ein Italiener sein, aber gerade war ihm keine passende Erwiderung eingefallen. Sehr traurig, aber Hel würde es ihm garantiert verzeihen. Zumal er seine Heimat schon eine ganze Weile nicht mehr besucht hatte. Jahre oder viel mehr Jahrzehnte war es bereits her. Damian wusste gar nicht, ob er ihr bereits einmal verraten hatte, dass er doch älter war, als er aussah. Konnte er bei ihrem Ausflug sonst ja nachholen. Und Helena schien bereits schon von ihrem Strandbesuch zu sinnieren. Bei "ein Handtuch" wurde er hellhörig. Ein Handtuch hörte sich sehr verlockend an und man musste weniger schleppen. Zustimmend nickte er. Sie konnten sich gerne gleich auf den Weg machen, schließlich gab es heute sowieso nichts Besseres zu tun. Und man wollte den restlichen Tag sinnvoll nutzen, bevor es wieder mit der Schule losging. Als sein persönlicher Schutzengel würde Helena sogar Sorge tragen, dass sein Rücken eingecremt wurde. Darauf bestand er. »Nichts anderes habe ich von meinem Schutzengel erwartet. Ich werde mich auch gerne revanchieren. Ebenfalls ohne Hintergedanken.«, zwinkerte er ihr zu und musterte ihr hübsches Gesicht. Heute würde er allerdings noch viel mehr Haut zu Gesicht bekommen, wie gestern auf dem Ball. Zwar wäre es nicht das erste Mal, aber eben das erste Mal als Paar. Darauf konnte man sich nur freuen. »Also wollen wir dann gleich los oder willst du vorher noch bisschen verdauen?«, wandte er sich an sein Gegenüber, ehe er seine Sitzposition löste und den restlichen Kakao trank, das Essen war bereits in seinem Magen verschwunden und das Vibrieren seines Handys hatte er gekonnt das Essen über ignoriert. Vermutlich hatte er eine Antwort von Cyril erhalten und vielleicht auch von Mike. Schließlich hatte er seinen Werwolfbuddy über Helena in Kenntnis gesetzt, natürlich nicht um zu prahlen.
Die Schwarzhaarige freute sich schon richtig darauf ein paar Bilder von Luana zu sehen. Hoffentlich wurde ihre Freude nicht enttäuscht. Aber man konnte nicht immer jeden Geschmack treffen. Die Nixe ließ es einfach auch sich zukommen. Vielleicht von Lydia ihre gemalten und fotografierten Bilder auch ganz gut. Lag alles im Bereich des Möglichen, daher schenkte sie ihrem Gegenüber ein Lächeln. Das Surfen war ebenfalls in trockenen Tüchern, man musste nur noch einen geeigneten Zeitpunkt auswählen. Vielleicht sogar schon am Wochenende oder irgendwann nach der Schule. So konnte man sich die Zeit sicher gut vertreiben. »Ich denke auch, dass es lustig wird.«, bestätigte die Langhaarige. Hoffentlich verlor Lydia nicht gleich die Lust, wenn es beim ersten Mal nicht klappte. Wobei sie sich auch gut vorstellen konnte, dass ihr Gegenüber doch recht ehrgeizig war. Schließlich spielte sie sogar Klavier. Da hatte sicher auch nicht gleich alles von Anfang an geklappt. Die beiden Mädels würden das schon gut hinbekommen. Ein weiteres Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als Lydia zustimmte, ihr ebenfalls vorzuspielen. Da freute sie sich ebenfalls schon drauf. »Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Aber du kannst mir sonst gerne ein Lieblingsstück von dir vorspielen.«, beantwortete sie ihr die Frage. Zumal Luana auch gar nicht sagen konnte, ob wirklich jedes Lied geeignet war, um es auf dem Klavier zu spielen. Es reichte wirklich, wenn Lydia ihr etwas vorspielte, bei dem sie sich sicher war und wohlfühlte. »Ich überlasse da gerne dir die Entscheidung.«, fügte sie noch an, ehe sie sich noch eine Beere in den Mund steckte. Somit war das Essen beinahe beendet. Ein Brötchen befand sich noch auf ihrem Teller, aber zuerst musste sie noch ein wenig warten. Da hatte man wohl doch mehr auf den Teller geschaufelt, als man schlussendlich essen konnte. Bücher, die sich beim Lesen als Niete entpuppten waren echt schrecklich. Die wollte man auch gar nicht fertig lesen. Wobei Luana bislang meistens auch diese Bücher mit Todesverachtung zu Ende gelesen hatte. An den Inhalt konnte sie sich allerdings beim Beenden nicht mehr erinnern. Daher konnte sie der Langhaarigen dabei nur zustimmen.
Nachdem Cyril an den Tisch gekommen war, sein Bild an Luana verschickt hatte, erzählte er von seinem Abend. Hörte sich doch gar nicht schlecht an. Allerdings stutzte die Langhaarige für einen kurzen Moment. »Was? Der Sektkühler ist cool? Irgendwie hab ich da wohl etwas nicht mitbekommen.«, wandte sie sich lachend an ihren Nebensitzer. Wie er vom Sektkühler zur Coolness übergegangen war, konnte sie sich nicht erklären. Aber vielleicht waren seine Gedanken einfach schon weiter als seine Erzählung gewesen. Allerdings war das Auftauchen des Heimleiters in Begleitung wohl doch nicht so gut bei Cyril angekommen. »Hört sich weniger geil an. Mein Beileid.«, tröstete sie den Schwarzhaarigen. Die Erwachsenen hatten zwar ihre Aufgabe des Aufpassens zu erfüllen, aber es war halt trotzdem scheiße, wenn so jemand mit an dem Tisch saß, vor allem wenn die Laune auch nicht so geil war. Das einzig gute war wohl, dass sie nicht lange geblieben waren. Glück im Unglück. Bei der Erwähnung seines Tombola-Preises konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen. Genau der Brustschutz. Einfach zu gut, wobei die Bunnyohren und der Bommel für Kiri ebenfalls ein genialer Preis waren. Allerdings konnte niemand das Shirt von Ryder toppen. »Sorry. Aber du und der Brustschutz ist schon irgendwie lustig. Ich hab nur einen Glücksbringer für Erfolg gewonnen.«, antwortete die Langhaarige. »Ist doch ein schönes Accessoire für dein Zimmer.«, prustete die Meerjungfrau los. Es passte so gar nicht zu dem Brillenträger. Beschissener hätte ein Gewinn nicht verteilt werden können. Vielleicht konnte er ihn ja online verscherbeln oder so.
bla bla bla ...Weißbrot
Matthew
Matthew Mason
98 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204 Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Isa erzählte, dass sie nicht nur Mitglied der Schulband war, sondern diese sogar gegründet hatte. Das erstaunte den Rothaarigen, da er dies eigentlich gar nicht wusste. „Oh wow, da hast du sicher eine große Verantwortung“, sagte er zu ihr und lächelte sie freundlich an. Isalija war sicher für diese Verantwortung genau die richtige. Sie würde sicherlich mit allem klarkommen, da war sich der Engländer sicher. Auch Saiyana schien begeistert von Isalijas Fähigkeiten zu sein. Matt nickte freundlich, als Isa bescheid geben wollte, wenn sie den nächsten Auftritt hatte. „Super, da freu ich mich schon richtig darauf“, sagte er lächelnd zu ihr.
Nachdem der Rothaarige der Weißhaarigen den Vorschlag brachte, schien Sai doch richtig begeistert zu sein. Er lächelte sie verlegen an. Saiyana war einfach so süß. Durch die Frage nach den Pandas wurde sein Gesichtsausdruck eher nachdenklicher. „Naja… es ist schon so, dass sie sehr scheu sind und man sie eigentlich kaum sieht, aber vielleicht können wir ja heute doch noch einen sehen, wenn wir ruhig und nicht laut reden“, antwortete er ihr anschließend noch. Ob es wirklich klappen würde, wusste er nicht, aber man konnte ja nie wissen, ob sich ein Panda vielleicht doch blicken lassen würde.
Als die drei über die Meditation sprachen, antwortete Saiyana Isalija gleich darauf. Stimmt, Matt hatte den beiden noch nie etwas von seinem Bruder erzählt, der verstarb. Aber dies wollte er jetzt nicht wirklich hier beim Frühstück bereden. Dies wäre einfach nur der falsche Ort. Deshalb beließ er es jetzt einfach dabei und ging nicht weiter darauf ein.
Matthew grinste als Sai antwortete. Er konnte es sich richtig gut vorstellen. „Klar, machen wir das. Wir verteilen dann noch ein paar vor deinem Auftritt, dass alle ja mitmachen“, sagte er grinsend zu Isalija. Die Vorstellung war eine tolle und dies würde Isa sicherlich auch gefallen, da war sich der Rothaarige sicher. So wie es aussah, wollte Isalija sich bald auf den Weg machen, Matthew nickte, als Saiyana sagte, dass sie auch fast fertig wäre. „Ja, ich hab jetzt auch nichts mehr auf dem Teller. Wir werden uns wohl auch gleich mal auf den Weg machen, oder?“, stellte er die Frage anschließend an Saiyana, denn er wusste ja nicht, ob sie zuvor noch kurz in ihr Zimmer gehen wollte oder so. Falls nicht, könnten sie sich sogleich zum Bambuswald aufmachen.
Luana schien doch recht begeistert zu sein, was das Surfen anbelangte. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie dies einfach gern tat. Die Wölfin freute sich auf jeden Fall sichtlich auf das Surfen mit Luana. Als Lydia wissen wollte, welches Lied Luana gerne hatte, überließ sie der Irin die Entscheidung. Die Schwarzhaarige überlegte eine kurze Zeit. Sie würde sich dann spontan für ein Lied entscheiden, das am besten zu Luana passte. „Ok, da muss ich aber noch ein bisschen überlegen“, antwortete sie ihr noch kurz.
Nachdem Cyril das Bild von Lyall den beiden gezeigt hatte, schickte er dies Luana. Die drei waren wohl richtig gut befreundet. Jedenfalls kam es der Wölfin so vor. Sie kannte die zwei am Tisch eigentlich zu wenig und trotzdem waren beide so freundlich zu ihr. Dies freute Lydia richtig. Seit sie hier auf der Insel war, hatte sie so viele Leute kennengelernt und fühlte sich auch so wohl, wie sie war. Anschließend erzählte dann Cyril von seinem Abend beim Ball. Er hatte wohl seine Zeit mit einem laufenden Sektkühler verbracht. Lydia war sich unsicher, was er genau damit gemeint hatte, doch bevor sie fragen konnte, tat dies schon Luana für sie. Er erzählte noch, dass er sich wohl den Tisch mit dem Heimleiter und noch zwei Frauen teilen musste, die anscheinend nicht gut gelaunt waren. Nun ja, dies konnte vorkommen. Immerhin war es ja auch spät. Aber daraufhin wollte die Irin eigentlich nicht noch antworten, da sie ja auch nicht alle Seiten der Geschichte kannte.
Cyril erzählte anschließend noch, was er bei der Tombola gewonnen hatte. Irgendwie war Lydia ein bisschen eifersüchtig, da sein Gewinn richtig cool war im Vergleich zu einem Glücksbringer. „Also ich hab den Glücksbringer der Gesundheit erwischt. Du hast da ja was richtig cooles bekommen, das wahrscheinlich kaum einer hat“, sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht zu dem Schwarzhaarigen.
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Schon irgendwie stolz lächelte ich die beiden an, rieb mir aber bald schon etwas verlegen die Wange. "Ja, also... Ich habe mir das Gitarre spielen vor ein paar Jahren selbst beigebracht.", erklärte ich Sai, "Ich kann dir ein paar Griffe zeigen, wenn du möchtest. Allerdings muss ich dich warnen, dass das Gitarrespielen deinen Fingerspitzen nicht gut bekommt." Um zu erklären, was ich meinte, hielt ich ihr meine rechte Hand hin, an deren Fingerspitzen die Fingerkuppen ein bisschen praller aussahen, weil sie Aufgrund der Belastung durch das Hinunterdrücken der Saiten mehr Hornhaut aufgebaut hatten, als die anderen Hand. "Ansonsten kann ich dich an Damian verweisen. Der spielt Klavier. Und Jacob auch." Ich war so froh, dass der Erzieher zugestimmt hatte uns zu betreuen. Jedenfalls wendete ich mich anschließend Matthew zu. "Ach, naja. So viel Verantwortung habe ich gar nicht. Wichtige Entscheidungen treffen wir zusammen und sprechen sie mit Jace ab.", erklärte ich gelassen, "So einen richtigen Kopf gibt es in einer guten Band nicht. Wir sind ein Team und agieren auch so, weil jeder von uns gleich wichtig ist. Wenn einer von uns jetzt mehr Verantwortung tragen müsste, würde das die ganze Dynamik stören." Als wir auf das Thema Meditation zu sprechen kamen, fiel mir auf, dass Matt nicht auf meine Frage antwortete, aber ich fragte nicht weiter nach, weil es ja sein konnte, dass das ein sensibles Thema war. Oder vielleicht wollte er gerade einfach nicht darüber reden - was auch vollkommen in Ordnung war. "Ich bin froh, dass wir so etwas nicht machen.", merkte ich an, um von dem Thema Matthews Vergangenheit etwas Abstand zu nehmen, damit er sich nicht genötigt fühlte, doch noch was zu sagen. "Ich glaube, ich kann so etwas gar nicht. Muss der Kopf dabei nicht ganz leer werden?" Nachdenklich runzelte ich die Stirn. "Geht sowas wirklich? Mir schwirrt nämlich immer irgendwas durch den Kopf." Dass die beiden uns Rosen auf die Bühne werfen wollten, brachte mich leise zum Lachen. Besonders, als Matthew betonte, er würde vorher extra welche verteilen. "Oh, das ist so lieb von euch. Aber Rosen sind wirklich teuer, das müsst ihr nicht machen. Ich freue mich schon, wenn ihr da seid und mir hinterher sagen könnt, wie es euch gefallen hat." Als Sai kurz darauf fragte, ob ich schon gehen würde, hob ich überrascht die Braue und winkte bereits ab, weil ich vorgehabt hatte noch zu bleiben, bis die beiden ebenfalls fertig waren. Aber da sagte Matt, sie würden gleich eh gehen, weil er gerade fertig wurde, also schloss ich den Mund wieder und schürzte einen Moment die Lippen. "Okay, uhm... Ja, dann... sehen wir uns bestimmt zum Abendessen wieder. Außer ihr geht auswärts essen." Mein Mundwinkel hob sich ein wenig. "Ich wünsch euch auf jeden Fall einen tollen Tag. Viel Spaß zusammen." Etwas unschlüssig, ob ich noch etwas sagen sollte oder nicht, stand ich zwar auf, blieb aber noch einen Moment am Tisch stehen, ehe ich mein Tablett nahm. "Bis dann!" Anschließend trug ich alles zur Rückgabe, stellte es dort ab und machte mich auf den Weg in den Garten.
Natürlich war es immer ohne Hintergedanken. Deswegen hatte man auch so Sachen wie Dates erfunden, weil es ja offensichtlich und direkt sein sollte. Was es, genauer betrachtet, ja eigentlich nicht wahr. Aber das bedeutete ja nicht, dass man es nicht gut finden durfte. Helena konnte sich relativ schnell mit dem Gedanken der subtilen Art und Weise anfreunden. Es war ja auch viel schöner, wenn man mal ehrlich darüber nachdachte. So ein Tisch für zwei mit einer Kerze in der Mitte und dem sich dabei unterhaltenden Paar … ja, das hatte schon was. Das im Hintergrund der Sternenhimmel mit Eiffelturm zu sehen ist, muss hier nicht extra erwähnt werden, oder? „Fiese Hintergedanken hätte ich von dir auch nicht erwartet.“, erwiderte sie wie ein Poker-Spieler ohne eine kritische Regung in ihrer Stimme oder Mimik zuzulassen. Innerlich jedoch grinste die Französin merklich amüsiert. Na, das wollte sie doch hoffen. Besonders wenn ihr Schauspielerisches Talent den Plan von Fenice geradezu perfekt umsetzen würde. Doch die Thematik würde Helena einfach auf sich zukommen lassen. Nichts lag ihr ferner als nun schon alles was am Strand passieren würde genau auszubrüten und wie ein Script abzulaufen. Wenn sie manchmal hörte wie andere ihre Freizeit bis ins kleinste Detail ausbalancierten, um einen möglichst Effektiven Weg einzuschlagen, konnte sie nur den Kopf schütteln. Es war einfach zu absurd. Als ob man die anderen Menschen so gut kennen würde, dass man sie auf jeden Fall richtig einschätzte. Und während sie da noch weiter drüber nachdachte, führte sie nochmals ihre Kaffeetasse an die Lippen heran. Das Damian schon Teller, sowie Tasse, leer hatte, fiel ihr erst jetzt wirklich konkret auf. War sie wirklich so langsam, was das Essen anging? Ein entschuldigender Blick zeichnete sich in ihren Augen ab, während sie auch schnell den letzten Rest ihres Brötchens zwischen ihren Zähnen verschwinden ließ. Der folgende Spruch ihres Freundes hörte sich dabei schon fast wie indirekte Kritik an.
„Sorry, dass ich so langsam bin.“, brachte sie es einfach mal zu Sprache und nickte nur leicht, „Aber ein bisschen Pause wäre vielleicht nicht schlecht. Ein paar Minuten, ja?“. Und vor allem angebracht. Bei der Hitze draußen wollte sie auf keinen Fall mit ihrem ganzen Blut im Magen herumrennen. Noch dazu war ein voller Bauch bei solchen Umständen mehr als nur hinderlich. Im Zweifelsfall konnte sowas auch in Übelkeit und anderen Dingen enden, die sie sich jetzt nicht gedanklich vorstellen wollte. Ansonsten würde ihr vermutlich wirklich noch übel werden und darauf konnte die Blondine getrost verzichten. „Außerdem müssen wir sowieso noch unsere Sachen zusammenpacken und dann losmarschieren.“, ein leichtes zucken ihrer Mundwinkel war zu erkennen, „Ich werde nämlich einfach meine Badesachen unterziehen, am Strand umziehen ist eher nicht so mein Ding.“. Vor allem weil da noch andere sein könnten und selbst wenn die Schwimmsachen viel offenbarten, es war weniger als ohne. Außerdem gruselte es ihr bei dem Gedanken an diese Umkleidekabinen, falls es dort überhaupt welche gab. Sie wusste es ehrlich gesagt nicht mehr und wollte es – verständlicherweise – auch nicht darauf ankommen lassen. Die ganzen Hüllen ließ man sowieso nur vor bestimmten Anlässen wirklich fallen. „Und abgesehen davon ist es bei der Hitze vielleicht sogar besser im Badezeug herumzulaufen, wer weiß wie warm es noch wird.“, sie legte kurz nachdenklich den Finger an ihre Unterlippe, „Und du solltest vielleicht einen Regenschirm mitnehmen. Immerhin können wir den eingraben und uns so vor der Sonne etwas schützen.“. Sie würde ja so oder so einen dieser praktischen Lichtwellenunterbrecher mitnehmen. Wenn es zwei Stück waren, könnte man vermutlich auch noch die Beine damit bedecken und sich mitten in der Wüste eine kleine Oase errichten. Klang doch super, oder nicht? „Ich will ja nicht dahinschmelzen.~“, hauchte sie leicht kokett noch hinten nach und fixierte sich dabei ungewollt auf seine Augenbrauen, weil sie irgendwie schon ein erneute Wackeln erwartete. Es war sowieso etwas merkwürdig für die Engelin, dass sie sich so stark zu jemandem hingezogen fühlte. Hätte man ihr vor dem Ball gesagt, dass Liebe süchtig machen würde, hätte sie genickt aber es auf eine längere Zeitspanne geschoben. Hier jedoch fühlte es sich wie ein temporärer Entzug an, auch wenn sie ihrem Schwarm direkt gegenübersaß. Es war merkwürdig und je mehr sie darüber nachdachte, umso mehr stieg das Bedürfnis auch etwas dagegen zu tun. Damians Nähe zu suchen, dort zu bleiben. Ganz normal, würden einige Erwachsene jetzt sagen, aber wenn Helena immer Herrin ihrer Sinne wäre, dann würde sie kein Lebewesen sein.
Saiyana freute sich wirklich auf den nächsten Auftritt von Isas Band. Hoffentlich würde es nicht mehr allzu lange dauern, ehe sich wieder eine gute Gelegenheit bot, für einen Auftritt. Sie konnte sich gut vorstellen, dass Isa ein richtiges Talent war und gut die Gitarre im Griff hatte. Erstaunt sah sie Isa an. Du hast es dir selbst beigebracht? Wow das klingt aber schwer! sagte sie anerkennend und sah dann auf Isas Fingerkuppen, welche sie ihnen entgegenstreckte, um den Unterschied zu zeigen. Sie sahen etwas dicker aus, als die anderen. Sai beugte sich vorsichtig vor, um sie genauer zu betrachten und sah dann kurz auf ihre eigenen Fingerkuppen. Sie waren noch ziemlich weich gewesen. Es würde also deutlich länger dauern, um sich daran zu gewöhnen. Leicht schüttelte sie den Kopf. Ich glaube ich bin leider nicht sehr musikalisch. Gab sie zu und dachte kurz zurück an die Zeit, wo sie noch mit ihrer Mutter im Wald gelebt hatte. Dort war sie immer nur als Wolf unterwegs und hatte ein komplett anderes Leben. Da gab es so etwas wie Musik nicht wirklich, das einzige was man dort hörte, waren die Waldgeräusche. Die anderen Tiere und der Wind, der die Blätter streichelte. Eigentlich schöne Geräusche, doch das war sicherlich nicht die Art von Musik, mit der Isa zu tun hatte. Ist bestimmt ein ödes Instrument, aber ich finde eine Flöte hört sich schön an. Ihr braucht aber sicherlich keine in eurer Band oder? Sie lachte kurz etwas auf. Bestimmt würde so etwas wie eine Flöte nicht zu ihrem Genre passen. Bei Isas weiteren Worte nickte Sai nur. Es war wirklich vernünftig, wenn man so als Team zusammen arbeitete. So war niemand bevormundet und jeder hatte seinen Anteil dazu zugeben. Es war gerecht und fair verteilt! Als Team ist es wahrscheinlich besser so. Sagte sie lächelnd und nickte noch einmal.
Isa fragte, ob es nicht schwer war mit der Meditation und Sai grinste. Es braucht etwas Konzentration, bis man sich wirklich darauf einlassen kann, aber dann ist es wirklich entspannend. Sagte sie dann und lächelte dabei Matt an. Zwar sagte Isa, dass Matt und sie nicht extra etwas kaufen müssten, um es auf die Bühne zu werfen, doch da konnte man Saiyana schon gar nicht mehr von abbringen. Es wäre sicherlich lustig etwas auf die Bühne zu werfen und sie war sich sicher, dass es Isa im Endeffekt doch gefallen würde! Sie grinste und sah dann aber erschrocken zu Isa, als diese überrascht eine Augenbraue hob. Ich wollte dich nicht verscheuchen! Sagte sie schnell und hatte sofort ein schlechtes Gewissen. Sie hatte nur den Eindruck gehabt, dass Isa aufbrechen wollte, da sie sich so auf den Garten gefreut hatte und schon aufgegessen hatte. Dann ging es ziemlich schnell und Isa war auf schon fast weg. Viel Spaß und dankeschön! Rief sie ihr noch freundlich hinterher.
Nun war sie alleine mit Matt und irgendwie wurde sie auch gleich ein wenig nervöser. Isas Worte gingen noch durch Sais Kopf und die Vorstellung mit Matt abends essen zu gehen war wirklich zu schön gewesen, weshalb sie automatisch lächeln musste. Sie mochte den Optimismus von Matt und wollte deshalb auch ein wenig daran glauben. Dann lass uns probieren einen Panda zu finden! sagte sie fröhlich und sah dann auf ihr Tablett. Von mir aus können wir los! Sie grinste Matt an und für einen Augenblick wünschte sie sich wieder, ihn einfach nur einmal küssen zu können.
Matthew
Matthew Mason
98 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204 Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Der Rothaarige war erstaunt, wie gut sich Isa und Sai eigentlich verstanden. Sie redeten miteinander, als ob sie sich schon ein wenig länger kannten. Er fand dies super, denn Saiyana brauchte dringend auch mal ein paar andere Freunde als nur Matthew. Immerhin war er ein Mann und verstand das Frauengerede manchmal überhaupt nicht. Da wäre es sicher sinnvoll, wenn sie eine Freundin hätte, der sie alles anvertrauen konnte. Saiyana schien so motiviert zu sein, dass sie schon richtig in eine Art Redefluss mit Isalija gekommen war. Sie redeten über die Band und über verschiedenste Instrumente. Der Engländer hörte nur still zu und aß weiter an seinem Frühstück, bis es dann endlich weg war. Flöte schien das Instrument zu sein, welches die Weißhaarige wohl doch interessierte. „Warum ist die Flöte denn ein ödes Instrument? Ich finde, wenn du es gerne lernen willst, dann solltest du das tun. So ein Instrument kann man sicher in jeder Band brauchen“, sagte er zu ihr mit einem Lächeln und versuchte sie somit zu ermutigen. Ob dies klappen würde, wusste er zwar noch nicht, aber er gab sein bestes und wer wusste schon, ob dadurch zwischen Isa und Sai sogar eine richtig tolle Freundschaft entstehen würde. Die Verantwortung lag wohl nicht alleine bei Isa, was der Rothaarige sehr interessant fand. Sie agierten wohl wie ein Team und somit würden wohl auch Fragen aller Art innerhalb der Gruppe besprochen und dann danach entschieden.
Saiyana erklärte das Konzept mit der Meditation sehr gut. Der Rothaarige nickte zustimmend. „Ja, eigentlich braucht es wirklich nur wahnsinnige Konzentration, dann geht das recht gut. Dann kommt auch das mit dem Kopf abschalten wie von alleine“, sagte er noch dazu.
Die Idee mit den Rosen schien wohl für Isa ein wenig zu viel zu sein, jedenfalls kam es dem Engländer so vor. „Ach Isa, wir können eventuell Rosen von den Gärten hier haben, dann müssen wir ja gar keine kaufen. Und auch wenn wir welche kaufen müssten, lass das doch unsere Sorge sein“, sagte er zu ihr und grinste ein wenig frech. Er fand die Idee so gut, dass er es eigentlich sehr gerne umsetzen wollte und da konnte ihn Isalija sicher auch nicht davon abbringen.
Isa wollte nun in den Tag richtig starten. „Na dann, wünsche ich dir einen schönen Tag. Vielleicht sieht man sich ja noch. Bis dann“, sagte er zu ihr und verabschiedete sich so von ihr. Danach wandte sich Saiyana an ihn, die wohl richtig motiviert war einen Panda zu sehen. Matthew nickte. „Gut, dann auf geht’s“, sagte er und stand auf. Er nahm sein Tablett noch mit und gab diese dann ab. Danach ging er neben Sai zum Bambuswald.