Hat sich doch tatsächlich mal ein altes Ehepaar gedacht, sie nützen die kalte Jahreszeit, um einen originalen Weihnachtsmarkt auf der Insel zu eröffnen! Entlang der Hauptstraße des Barádori-Viertels befinden sich einige Stände, die gemeinsam einen kleinen, gemütlichen Weihnachtsmarkt bieten. Die ganzen Straßen ist weihnachtlich geschmückt und beleuchtet, überall sind kleine, kitschige Engel und kleine Geschenkspäckchen als Dekoration versehen. Sogar ein verkleideter Weihnachtsmann treibt auf dem Weihnachtsmarkt sein Unwesen und zaubert den Besuchern ein Lächeln auf die Lippen. Besonders einladend wirken wohl die Tischchen, die mit Wärmelampen umgeben sind. Nun ja, die Isolaner sind die Kälte aber auch einfach nicht gewohnt ...
Gegen eine kleine Kaution (Wertgegenstände, Ausweise, ...) dürft ihr euch hier auch Schlitten und Eisschuhe ausborgen!
Cliviaer setzte sich also neben die Lehrerin und nahm ebenfalls ein Getränk zu sich, schließlich, einen Bratapfel-Punsch, was ihrer Meinung nach sehr abenteuerlich klang. Nach einem Schluck des warmen Getränkes, antworte sie: "Ich weiß es auch nicht, aber die Kälte scheint mich ein wenig schläfrig zu machen." Sie lächelte und wärmte ihre leicht eingefrorenen Hände an der warmen Tasse. Vielleicht sollte sie Handschuhe kaufen gehen, private für sich ...? "Aber Sie dagegen scheinen wohl kein solcher Morgenmuffel wie ich zu sein?", fügte sie lachend hinzu. Die kurzen Tage waren in ihren Augen kein besonderer Spaß. Sie freute sich auch über die freien Tage, die wegen dem Fest anfielen. Keine Kinder, die sich immer irgendwie fast zu Tode brachten oder unglücklich verunglückten, behandeln (Sofern es nicht doch noch zu einem dringlichem Einsatz kommt, dafür ist sie sich natürlich nicht zu schade!) und natürlich auch niemanden im Flug verbessern, einfach mal weitesgehend sich zurücklehnen, die Notfallschichten abarbeiten und sonst die freie Zeit genießen. Bislang gefiel es ihr wirklich gut in dieser angenehmen Atmosphäre, zwischen Fest und Feierlichkeiten. Kein Wunder, dass die Menschen das Fest so mögen ..., dachte sie bei sich. Sie sah interessiert zu ihrer Gesprächspartnerin hinüber, die ein interessant riechendes Getränk in Händen hielt. Vielleicht würde ihr irgendwann der Vorname der Lehrerin, mit der sie sprach, auch noch einfallen.
Die Schulärztin bestellte sich einen Punsch. Dem Geruch zufolge irgendetwas mit Bratapfel. Ich kannte den Geruch nur zu gut. Bratapfel aus einer guten Küche war wirklich etwas Einmaliges. Das dumme war nur, den besten Bratapfel gab es meiner Meinung nach zuhause und da wollte ich nun beim besten Willen nicht wieder hin. Aber eventuell würde ich ihn auch mal selbst probieren zu machen. Sollte ja nicht so schwer sein. Miss Crown erzählte mir nun das sie die Kälte ein wenig schläfrig zu machen schien. Ich konnte mir ein schmunzeln leider nicht verkneifen. "Kann ich verstehen.", sagte ich lachend nur um auf ihre folgende Frage mit einem "Ja." zu antworten. "So hat man es mir damals eingetrichtert. Eine Dame edler Herkunft hat dieses zu tun, jenes zu lassen. Und so weiter und so weiter.", sagte ich und lachte. Dabei war dieses Thema gar nicht zum Lachen. Die Weise auf die man mir das nämlich eingetrichtert hatte war nicht gerade die freundlichste gewesen. Es war eine schreckliche Zeit. Darüber nachdenkend nahm ich einen herzhaften Schluck aus meiner Tasse, welche dadurch leer wurde. Weswegen ich noch einmal nachsetzte um den letzten Rest am Tassenboden auszutrinken. Zufrieden stellte ich die Tasse auf dem Tisch ab. Nun richtete ich mich wieder an Miss Crown. "Ich bin zwar nicht mehr in diesen zwanghaften Normen gefangen, aber manche Sachen wird man einfach nicht los.".Jetzt stand ich kurz auf, nahm die Tasse vom Tisch und brachte die Tasse zurück. Was auch schnell erledigt war, ich saß zusammen mit Miss Crown direkt vor dem Tresen. Außerdem holte ich mir bei der Gelegenheit gleich wieder einen Glühwein, welcher auch sofort kam, ich mochte das Getränk irgendwie. Dankend nickte ich dem Mann hinter dem Tresen zu und legte das Geld auf den Tisch. Dann setzte ich mich auch gleich wieder neben die Schulärztin und wärmte, wie sie, ebenfalls meine Hände an der Tasse. Wie es Levi im Moment erging? Ich befürchtete das er wieder irgendeinen Blödsinn machen würde. Hoffentlich würde sich diese Befürchtung aber nicht bestätigen...hoffentlich. Ich hatte keine Lust ihn da rauszuprügeln. "Schön so ein warmes Getränk.", sagte ich schließlich noch und lächelte wieder.
Cliviaer bemerkte das Schmunzeln ihrer Gesprächspartnerin und erfreute sich ein wenig an der Heiterkeit. Sie war aber zugegebenermaßen immer irgendwie ein Siebenschläfer, so hatte sie das Gefühl. Immerhin war ihre unpraktische Menschenform keineswegs für lange Magieeinsätze gedacht und wie oft sie in den letzten Monaten nur Heilmagie angewandt hatte ... Sie wurde allmächlich besser auf dem Gebiet, das störte sie zumindest nicht daran. "So, Sie scheinen es deutlich schwieriger gehabt zu haben als ich", lächelte Cliviaer sanft und blickte in ihre Tasse hinein, die immer noch von ihren Händen umschlungen da lag. Ihre Vergangenheit war wahrscheinlich aber auch nicht die angenehmste, aber sie hatte es auch irgendwie genossen. Sie war doch ein bisschen kriegsliebend, wenn sie ehrlich war. "Mein Leben bestand zum Großteil nur aus Pauken, Pauken, Pauken! Wie hieß unser ehrwürdiger Patronenengel mit vollen Namen? Wann opferte sich XY für Gott? Und wann geschah nochmal was? Und so weiter geht dann die Liste ... wobei ich gestehen muss, dass ich die Hälfte aus meinen Gedanken gelöscht habe~", erzählte sie ein wenig von sich und dem ätzendem Lerninhalt. Sie nickte auch auf die Bemerkung ihrer Gesprächspartnerin, dass man alte Gewohnheiten nicht so leicht ablegen könnte. "Nun, ich denke, es ist auch nicht schlimm, die Gewohnheiten beizubehalten, wenn man sie als seine Persönlichkeit akzeptieren kann", gab Cliviaer von sich, dabei an ihre Neugier, an ihre Vorliebe für Kämpfe (und Kriege) sowie an ihre Art denkend, die Dinge anzugehen, die sie von ihrem Lehrmeister Nummer vierundzwanzig (von fünfundzwanzig) hatte, "aber ich weiß ja nicht, wie es bei Ihnen so ist?" Sie blickte auf, als die Lehrerin sich erhob und ihre Tasse wegbrachte, um daraufhin erneut eine Tasse zu holen. Erneut nickte Cliviaer, als die Blondine zurückkam und sie etwas anmerkte. "Es macht das kalte Wetter auf jeden Fall um einiges erträglicher!", lachte Cliviaer und nahm noch einen Schluck.
"Mh....vielleicht.", merkte ich auf Miss Crowns Argument mit dem Gewohnheiten beizubehalten an. Ich war nicht ganz überzeugt von dieser Ansicht. Es wiedersprach dem, was ich vom Leben und mir selbst erwartete. Kurz überlegte ich wie ich das ihr gegenüber am besten beschreiben konnte, aber so richtig wollte mir nichts einfallen weswegen ich einfach improvisierte. Dafür allerdings stellte ich zuerst meine Tasse auf den Tisch. Nun schlug ich beide Hände ineinander und begann mit meinem Statement. "Formulieren wir es mal so, wenn es nach diesen Normen gehen würde und ich sie als Teil meiner Person akzeptiert hätte, dann würden wir jetzt nicht miteinander reden.", sagte ich zu ihr, "Ich würde jetzt wahrscheinlich in einem Anwesen hoch und runter spazieren und einen auf "eure Hoheit" machen und das ist so ziemlich das letzte was ich will.", meinte ich noch im Anschluss. Allein der Gedanke daran gruselte mich. Ich konnte es mir nicht vorstellen so ein "adeliges Musterleben" zu führen. Ganz und gar nicht! Wenn ich nur daran denke das ich das trotzdem eine Zeit gemacht habe und wie langweilig mein Leben dadurch war. Ich hatte in den zwei Jahren weit weg mehr Spaß gehabt als in 7 Jahren zuhause. Es ist ein krasser Vergleich aber so war es nun mal. "Aber machen sie sich keine Sorgen. Das mit dem Pauken war bei mir nicht anders, bis ich dann auf und davon bin. Nur meinen Adelstitel und die Abstammung werde ich nicht los. Und mit Titel meine ich nicht den Nachnamen.", sagte ich noch und bewegte meine Hände die während der Erklärung irgendwie nur auf meinem Schoß lagen zurück an die Tasse. Ich brauchte echt mal Handschuhe......und Rotwein. Ich hatte das Gefühl hier gerade alles in eine ziemlich tiefgründige Diskussion umgewandelt zu haben. Aber das schreckte mich nicht ab. Neben den vielen Diskussionen mit Miss Lunatique im Lehrerzimmer hatte ich nicht so viele tiefergehende Gespräche, geschweige denn jemand eeigneten dafür. Weswegen ich das hier durchaus genoss.
Ist ist der erste Schnee den Amelia seit langen erlebt hat und war diese kälte hier gar nicht mehr gewohnt. ~Ist ist so kalt hier... hättest du dich nicht wärmer Anziehen können Rouge?~ "Stell dich nicht so an und ich dachte du bist hier die härtere von uns beiden. Wann hast du eigentlich das letzte mal weihnachten gefeiert?" Sie hatte keine Ahnung wie Amelia zu Weihnachten stand, da sie bevor sie zu Rouge kam doch schon eine gewisse Zeit lang Tod war. ~Na und? Muss ich die immer zeigen, ich mochte dieses weiße Zeug nie so. Und wann ich das letzte mal gefeiert habe? Keine Ahnung ich kann mich nicht mehr daran erinnern, aber das ist doch eh alles nur aberglaube. Der Weihnachtsmann und dieses ganze fest der Liebe... bla bla bla alles nur kalter Kaffee, die Kinder wollen doch eh alle nur Geschenke." So extrem hätte Rouge das von ihr nicht erwartet, sie schien nicht viel von solchen Feierlichkeiten zu halten oder weil ihr vielleicht einfach nur kalt war. Ob sie es vielleicht schaffte Amelia Weihnachten von der anderen Seite zu zeigen und ihr diese negative Stimmung zu nehmen. "Neine Herrn, so wie du dich anhörst scheinst du dieses fest ja nicht sonderlich zu mögen, ich denke ich muss dir mal eine Lehrstunde in sachen Weihnachten geben." ~Nur zu...BITTE WAS?! Oh nein, das treib dir mal schon aus deiner Birne.~ Um vorerst auf andere Gedanken zu kommen ging Rouge durch den Weihnachtsmarkt und ging an einen der Stände um sich etwas Warmes zu bestellen. "Ich hätte gerne einen Glühwein, bitte!" ~Seit wann trinkst du den Alkohol? Das ist ja ganz was neues.~ ~Na und lass mich doch mal Probieren?~ Da sie ja erst 14 war, ist Alkohol normal Tabu für sie. Rouge hatte eben auch mal das Bedürfnis und nahm auch schon die Tasse entgegen. "Na ob das so eine gute idee ist? Nicht das du mir am Ende anfängst wie ein verdammter Weihnachtsbaum zu leuchten. Aber gut mir kann das ja egal sein. Wirst schons ehen was du davon hast.~ Jeder Mensch trank Glühwein und warum such nicht sie? Jedenfalls ließ sie sich die Stimmung von Amelia nicht nehmen und nahm ihren ersten Schluck. "Mhhh... lecker! Ich weiß gar nicht was du hast, ist doch super." ~Genau das ist das Problem, tue mir einen gefallen und trink nicht mehr davon sonst bekommst du ein Problem." Rouge ignorierte gekonnt Amelia und genoß die Umgebung um sich herum und nippte erneut an dem warmen Glühwein.
Cliviaer hörte aufmerksam zu und nickte. "Ich sprach ja nicht von allen Gewohnheiten, die Sie zu dieser Zeit wohl zu haben pflegten", drückte sie sich nach der Ausführung der Blonden aus, "Gewiss wären alle Gewohnheiten von damals ein wahrlicher Graus!" Sie lachte. "Würde ich diese heute noch haben, dann würde ich die ersten Stunden meines Wachseins erst einmal damit verbringen, verkehrt herum in der Luft und auf der Stelle zu fliegen und den Lernstoff vom gestrigen Tag hinauf und hinunter wiedergeben!", gab sie eine Anekdote zum Besten, immerhin war das ... nun einmal Pflicht gewesen. Und manchmal erwischte sich Cliviaer doch schon dabei, wie sie insgeheim im Halbschlaf ihre Engelsform annahm und sanft gen Decke flog, nur um erschrocken festzustellen, dass das ja gar nicht mehr nötig war. Meistens knallte sie dann auch fast schon wieder auf den Boden, aus der Überraschung heraus vergaß sie zu fliegen, konnte sich bislang aber immer rechtzeitig auffangen, und hatte somit bisherigen Schaden oder Lärm vermeiden können. Inständig hoffte sie, dass es auch weiterhin gut laufen würde und diese doch sehr lästige Gewohnheit irgendwann doch noch der Vergangenheit angehören sollte. "Aber Sie scheinen ja in wirklich ... besonderen Umständen aufgewachsen zu sein, wenn ich näher nachhaken darf?", sagte sie interessiert, einen Schluck ihres Punsches nehmend. Der warme Dampf pustete sich ihr dabei gegen das Gesicht. Sie blickte zu ihrer Gesprächspartnerin und beobachtete ihr Mienenspiel. Im Hintergrund bemerkte sie ebenfalls eine weitere Schülerin.
Ich lachte als sie mir von ihrem möglichen Tagesablauf erzählte. Oder um es genauer zu sagen, einem Teil ihres Tagesablaufs. Es hörte sich wirklich fast genauso an wie meine Prognose der Zukunft an. Natürlich konnte ich nicht sagen in wie fern oder in welcher Beziehung. Aber im Großen und Ganzen war ihre Erklärung meiner sehr ähnlich. Nachdem sich mein Lachen wieder in ein lächeln zurückgewandelt hatte, fragte mich Miss Crown ob sie denn etwas mehr über meine Umstände erfahren könnte. Ich war überrascht das sie mich so direkt danach fragte. Andere hätten sich jetzt vermutlich über zweihundert Umwege zum Ziel gefragt. Ich wurde kurz nachdenklich. Wollte ich die Geschichte überhaupt erzählen bzw. die Umstände erläutern? Ich ging zwar sehr offen mit meiner Vergangenheit um aber....ach, was soll's! Ich zuckte kurz mit meinen Schultern stellte meine Tasse auf den Tisch. "Aber natürlich können sie das Miss Crown.", sagte ich und räusperte mich kurz. "Ich bin als einzige Tochter der "van Hossen" Familie geboren worden.", begann ich mit meiner Erläuterung der Umstände. "Meine Mutter habe ich nie gekannt, sie verschwand nach meiner Geburt. So blieb nur noch ich mit meinem Vater übrig.". Ich machte eine kurze Pause bevor ich neu Ansetzte, Denn ohne die Folgende Hintergrundinformation konnte man das unmöglich verstehen. "Nun sollte man über meinen Vater wissen das er ein starker Verfechter von der Adeligen Verhaltensweise ist.", sagte ich und nahm meine Tasse wieder vom Tisch. In Gedanken dachte ich gerade parallel zu meinen Erzählungen mit. "Was dazu führte das ich an eiserner Hand die Normen und Verhaltensweisen eingetrichtert bekommen hab. Ob ich wollte oder nicht. Jeder Versuch von mir aus dieser eisernen Klaue zu entkommen verlief im Sand.". Wieder machte ich eine Pause und trank einen Schluck. "Bis dann eben jender Tag kam an dem ich es schaffte.". Mit einem lachen stellte ich die Tasse wieder auf den Tisch und schaute in die Richtung von Miss Crown. "Nun kennen sie die Umstände.". Zufrieden schaute ich nach meiner letzten Aussage in den Himmel. Ich hatte einige Sachen weggekürzt. Diese waren aber auch nicht relevant für die Erklärung ihrer Frage. Außerdem würde es mir dann auch ein wenig, zu persönlich werden.
4 Monate. Seit 4 Monaten war ich nun schon auf dieser Insel. Weihnachten stand bereitsschon vor der Tür und ich hatte immer noch kaum Freunde. Ich verstand mich zwar immer noch gut mit Kitsune aber das war auch schon alles. Schade. Wenn Ryoko nicht schon nach ein paar Tagen das Waisenhaus wieder verlassen hätte wäre sie jetzt wahrscheinlich meine beste Freundin. Aber naja, vielleicht bot sich ja jetzt zu Weihnachten die Möglichkeit mich mit jemandem anzufreunden. Immerhin wird es ja auch das Fest der Liebe genannt. Das Problem war nur....ich hasste Weihnachten. Kein Wunder wenn man Weihnachten über 200 mal 'feiern' musste. Naja, jedenfalls lief ich so über den Weihnachtsmarkt. An einem Stand blieb ich allerdings hängen als ich zwischen dem widerlichen Glühweingeruch und dem Geruch von Nüssen den süßen Geruch von Schokolade vernahm. Natürlich holte ich mir sofort was da so wunderbar duftete. Eine Tasse heiße Schokolade. Beziehungsweise eine große Tasse mit weißer und dunkler Schokolade. Ausgestattet mit dem besten Getränk der Welt lief ich nun weiter bis mir ein Mädchen entgegen kam. Ich hatte sie schon mal in der Schule gesehen, was bei ihrem Aussehen ja nicht verwunderlich ist. Jedenfalls trank sie einen Glühwein. "Sag mal, bist du nicht etwas zu jung für dieses widerliche Zeug?" fragte ich sie verwundert.
Nach dem Kondom-Gespräch hoffte Saiyana erstmal, dass es so bald nicht mehr zu solchen Gesprächen kommen würden, aber immer hin war es ja auch ihre Schuld gewesen. Sie schlenderte neben Cain her und achtete sehr darauf, dass niemand sie berührte. Zwar war das natürlich nicht wirklich möglich und sie lief ein wenig rot an, doch sie wollte auf keinen Fall, dass Cain das mitbekommt und sie noch mehr schützen würde. Er hatte schon viel zu viel für sie getan und sie würde niemals so viel für ihn machen können. An einem Stand kaufte sie schnell ein paar Sachen für ihren Wichtel und schaute dann zu Cain. Was möchtest du trinken? fragte sie und lächelte schüchtern. Sie war mit sich selber immer noch am streiten, ob sie einen Glühwein nehmen sollte oder nicht. Einerseits würde sie wahrscheinlich nicht mal den vertragen, aber andererseits müsste es ja nicht so sein und dann würde sie lockerer werden, was Cain bestimmt auch gefallen würde.
Kleiner Weihnachtsschutzengel - 3 Zen Weihnachtsmütze - 4 Zen Handschuhe - 3 Zen Schal - 5 Zen
Wie ich erwartet hatte kaufte sie einen schal und ähnliches, dann fragte sie mich was ich trinken wollte.Wollte sie mich hier etwa einladen oder wie hatte ich das zu verstehen, außerdem bemerkte ich wie sie extrem aufpasste niemanden zu berühren. Glühwein Ich wusste nicht was sie sich dabei dachte aber ich entschied mich es erst einmal dabei zu belassen und zündete mir eine Zigarette an. Ich rauchte nicht oft aber immer dann, wenn ich am nachdenken war oder mich etwas extrem störte. Aber nun musste ich Saya etwas fragen, ich wusste etwas zu wenig über sie um zu verstehen wie sie dachte. Was denkst du sollten wir danach tun? Nun die frage ging ein wenig daneben, eigentlich wollte ich etwas anderes fragen aber nun war es zu spät dafür. Vielleicht hatte ich ja Glück und wir konnten an einen ruhigeren Ort gehen, denn wir mussten eigentlich auch einmal reden und nicht nur schmusen und ähnliches.