Kaum sagte Ines mal ein Wort, schon waren alle so komisch drauf und sagte dann zu Kitsune.
"Jungs... die soll einer verstehen."
Um die lage etwas zu entspannen, versuchte Inés ein machtwort zu sprechen, schaute aber erst zu Taku.
"Gesundheit! Kommt mal runter Jungs, kein Grund zu streiten. Es ist nicht mehr lange bis Weihnachten und ihr hab nichts besser vor als euch zu zoffen. Weihnachten ist ein fest der Liebe und da sollte, man sowas nicht machen. Kommt vertragt euch wieder. Wenn ihr nicht wollt, dann helfe ich gerne nach."
Doch bevor es dazu kommt, kam ein Mädchen angeschoßen und schaute zu Cain. Nachdem sie sich für irgendwas entschuldigt hatte,  packe sie jeweils eine Hand von jeden, sodass sie sich die Hände gaben. Inés sah allgemein nicht gerne streitereien und musste sich immer überall ein wenig einmischen.
"So schwer ist das doch nicht oder?"
Es wussten nicht viele aber Inés hatte auch noch eine unangehnehme Seite an sich, die lieber keiner sehen sollte.
nachdem beide nun die Hände hielten nahm sie ein ordentlich schluck von ihrer Schokolade.
"Sag mal die Kleine von eben... war das deine Freundin?"

Rasch bedankte Taku sich für die gewünschte Gesundheit, welche jedoch eher aus Anstand aus Satos Mund kam. Auch von einem Mädchen, das etwas abseits von den anderen stand, kam ein Gesundheit und Taku nickte ihr zu. Sofort mied er in die Sonne zu schauen und musste bei den Worten des anderen ein weiteres Mal an Natsi denken. Ohne es genau zu kontrollieren wurde er unbewusst rot und lächelte. Schließlich wand der Junge sich wieder mit seinem Blick dem anderen Magier zu.
"Du hast mich bestimmt mit einem Zauber belegt, ein Liebeszauber um genau zu sein. Wobei, dieser Zauber noch einige Male nützlich sein könne", sagte er sich selbst und konnte die nächste Bemerkung nicht zurückhalten. "Urks, was denke ich denn da?!", stieß der Blauhaarige hervor und hielt sich sofort danach die Hand vor den Mund. "Verdammt", fluchte er in Gedanken und realisierte erst jetzt, dass Sato mitgehört hatte. "Na hoffentlich denkt der jetzt nichts Falsches."
Plötzlich rannte ein Mädchen gegen Satorius. Bevor sie jedoch etwas sagte wurde, starrte sie ihn an. Erst nach einigen Sekunden nannte sie seinen Namen und entschuldigte sich, verschwand dann wieder. Angestrengt überlegte Taku und war sich sicher, dass er auch sie schon mal gesehen haben musste. Dann machte es Klick.
"Na das war ja eindeutig", sagte er zu Sato und trug ein hämisches Grinsen auf den Lippen. Es war klar, dass das Mädchen war, in das er verliebt war. "Sag mal, was stehst du hier noch rum?! Hältst mir einen Vortrag und rennst ohr nicht hinterher?" Ob er es wollte oder nicht, Taku nahm den verdutzten Sato aam Ärmel und zog ihn mit sich hinter dem Mädchen her.

tbc: gefrorener Teich

Ich wusste nun echt nicht mehr was ich noch denken sollte oder tun sollte , ines war einfach hin und weg und beachtete kitsune nicht einmal wirklich.
Es war schon seltsam das man so ignoriert wurde und zugleich auch besser für mich ich musste es mir nicht antun mit solchen Leuten zu kommunizieren.
Fröhlich oder glücklich sein war nicht so ganz mein Fall , ich war in der Hinsicht lieber ernst wenn auch des öfteren ein wenig gemein.
Nun wandte ich mich wieder zu kitsune und überlegte was ich tun sollte.
Es ist schön wenn du lächelst aber es ist nicht die Wahrheit , somit habe ich zu dieser Sache nichts mehr zu sagen.
Nun nippte ich ein wenig an meinem Glühwein und merkte wie es mir innerlich immer wärmer wurde , dann sah ich wie ein Mädchen gegen den etwas zu leicht bekleideten jungen rannte und sich entschuldigte.
Es sah für mich aus als wären die zwei ein paar welches sich gestritten hatte , dennoch konnte ich wenig dazu sagen da mir dann doch die Erfahrung fehlte.
Im endeffeckt war es schon seltsam , zwei liebende die sich streiten und dann mischte sich der andere etwas kleinere junge ein und zog den größeren hinter sich her in die richtung in welche das mädchen gelaufen war.

Ich wusste echt nicht was ich sagen sollte saya war gegen mich gerannt und hatte sich entschuldigt , ich hatte sie so lange nicht gesehen und da war sie.
Selbst wenn es nur einen Moment gedauert hatte hatte mich ihre Berührung so gefreut das ich beinahe alles andere vergessen hatte.
Aber dann bemerkte ich wie ein seltsames Mädchen meine Hand packte und sie mit takkers verband um einen Handschlag zu symbolisieren.
Dies entfachte eine Wut ohne gleichen in mir , aber ich konnte hier nicht gegen sie kämpfen auch wenn ich es wollte.
Also sagte ich nur :
Fass mich noch einmal an du fehlgeschlagenes wesen und du wirst merken das es Leute gibt mit welchen man sich besser nicht anlegt.
Meine stimme war erschreckend gefasst und hatte nicht einmal einen Unterton von Hass oder ähnlichem , dennoch war sie ernst und durchdringen.
So etwas war ich nicht von mir gewohnt aber es war nur logisch das ich in dem Moment so reagierte da sie mich vollkommen aus meinem denken gerissen hatte.
Aber dann schnappte sich Takker meine Hand und zog mich mit in die Richtung in welche saya verschwunden war.

tbc: gefrorener Teich

Verwundert lauschte ich wieder der Stimme die Takeo mir in den Kopf schickte. Er sagte mir, dass mein Lächeln nicht die Wahrheit wäre und er mir zu diesem Thema somit nichts mehr zu sagen hätte. Natürlich entsprach mein Lächeln nicht der Wirklichkeit. Das tat es wie bei meiner Ankunft nur gegenüber bestimmten Personen und in Momenten die mich wirklich glücklich machen. Im Moment war keiner dieser Voraussetzungen erfüllt. Es fiel mir nach dieser ganzen Zeit hier immer noch schwer Gefühle zu zeigen. 8 Jahre Einsamkeit, Isolierung und Verzweiflung sind eben nicht so leicht zu beseitigen.
Ich trank den Rest meiner nun kalten Schokolade aus und stellte die Tasse dem Hüttenbesitzer wieder auf den Tresen. Ich ließ mein Lächeln wieder verschwinden und stellte mich Seite an Seite neben Takeo der nun einmal mehr das ganze Treiben auf dem Weihnachtsmarkt zu beobachten schien. "Tja, was soll ich dazu noch sagen.", sagte ich und schaute ihn mit dem gleichen Gesichtsausdruck wie er ihn hatte an. In diesem Punkt hatte er Recht, er hatte mir dazu nichts mehr zu sagen, ich hatte ihm nichts mehr dazu zu sagen. Eine Weile ließ ich meinen Blick in den Himmel schweifen und schaute mir meinen in der Kälte Sichtbaren Atem an. "Du siehst es hat einen Grund warum wir noch nie miteinander gesprochen haben.", durchbrach ich dann wieder die Stille während ich meine Hände in meine Manteltasche grub. "Aber was soll‘s.", fuhr ich kühl fort. "War schön mal mit dir.....", ich überlegte kurz als was ich dieses "Gespräch" bezeichnen konnte. Eigentlich war es ja mehr Gedacht. Ah! Jetzt hab ich's! "........gedacht zu haben.". Mit diesen Worten drehte ich mich in eine andere Richtung um. In diese Richtung könnte ich den Weihnachtsmarkt verlassen. Ich wollte ihn mir wie gesagt auch nur mal anschauen und nicht den ganzen Nachmittag dort verbringen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging ich dann in die Richtung aus der ich gekommen war. Ich war hier fertig, es war mir zu viel los hier. Zu viele bekannte Gesichter waren hier und wie Takeo spätestens seit jetzt wusste war ich nicht gerade der Typ von Mensch mit dem man sich gerne abgibt. So ging ich einen Weg aus der Stadt hinaus in die Schneebedeckte Landschaft.

tbc: Berg

Sie hatte mit allem was sie tat und sagte recht , es hatte einen Grund gehabt wieso wir nie miteinander gesprochen hatten.Dann war sie einfach gegangen und hatte mich hier mit Ines zurückgelassen.
Also entschied auch ich mich zu gehen und trank meinen Glühwein in einem kräftigen Schluck leer , dann musste ich fast aufstoßen und stellte die leere Tasse zurück.
Ich wollte ihr nicht folgen auch wenn wir uns sicher wiedersehen würden hatte das noch zeit , aber es kam nunmal immer anders als man denkt.
Einen Moment blickte ich auf ein großes Haus und Teleportierte mich dorthin , auf dem Dach blickte ich mich um und suchte einen rot an dem ich meine ruhe haben konnte.
Dann sah ich den Berg und verschwand im nichts.

tbc : Berg

cf: Nachtlichtung (vor vier Monaten)

Cliviaer nahm sich heute wirklich Zeit, um aufzustehen, sie war erst gegen Mittag wirklich auf den Beinen. Der Schnee und die Kälte machten ihr zwar nicht ganz so zu schaffen, frierten aber auch ihre Neugier und ihr Wesen ein, zumindest schlief sie mit jedem Tag des plötzlichen Schneesturms immer häufiger immer länger.
Es war schon eine Zeit also vergangen, seitdem sie tatsächlich doch an der Schule wieder als Schulärztin tätig wurde. Aber das sollte auch eine andere Geschichte sein.
Sie spazierte durch die winterlichen Wege der Insel, umringt von fallendem Schnee und Inselbewohner, die sich mal mehr, mal weniger am Schnee erfreuten. Sie ließ sich Zeit und kam schließlich, nachdem sie so willkürlich losgezogen ist, am feierlich aufgestellten Weihnachtsmarkt an. Auch hier sah sie wieder ein paar Schüler, manche, die gerade erst gekommen waren, andere, die schon gingen.
Sie ging einfach im Schneckentempo an den Ständen vorbei, vielleicht gefiel ihr ja etwas. Mit den Händen in den Täschen stapfte sie wahllos herum, statt eines kurzen Rockes hatte sie der Kälte wegen auch mal einen langen Rock gewählt. Und einen Schal hatte sie sich auch um den Hals geschlungen, ansonsten glich ihre Kleidung ihrer normalen.
Sie hatte zum Glück auch einiges an Geld verdient, sodass es nicht so problematisch sein müsste, etwas zu kaufen, wenn sie etwas nach ihrem Geschmack fand.

cf: Sportplatz/Laufbahnen (vier Monate zuvor xD)

Mit einer Tasse Glühwein in der Hand stand ich in der Nähe eines Getränkestandes auf dem Weihnachtsmarkt und beobachtete das lustige Treiben. Ich war heute schon sehr früh auf den Beinen gewesen, allerdings war ich zu faul gewesen das Haus zu verlassen. Es war Weihnachten, naja fast Weihnachten.  Also musste ich auch keinen Unterricht halten oder irgendwelchen Schülern beibringen wie man richtig mit Magie umgeht, was meinen Tag im gesamten heute sehr entspannt aussehen ließ. Generell schien jeder durch den probten Schneefall sehr inspiriert zu sein. Überall sah ich die Leute mit ihrer dicken Kleidung herumlaufen, in den verschiedensten Farben und Mustern. Als ich so an mir herunterguckte kam ich mir fast ein wenig unheimlich vor. Ich war von oben bis unten schwarz gekleidet. Dabei war ich nicht mal so pessimistisch veranlagt. Schwarz ist einfach nur eine schöne Farbe, das ist alles! Und sie macht schlank! Okay, als ob ich es nötig hätte wie ein Strich in der Landschaft auszusehen. Aber gut., genug von diesem Thema. Der Weihnachtsmarkt hier war auf jeden Fall etwas Besonderes. Auch für die Schüler wie mir schien. Auf dem Weg hierher hatte ich nämlich schon einige gesehen. Alle schienen es mit Begeisterung aufzunehmen, was mich nach der Krisensitzung im Waisenhaus etwas beruhigte. Jedoch stellte sich mir immer noch die Frage wie jemand das komplette Inselwetter ändern konnte.
Genau in diesem Moment viel mir eine unverkennbare Gestalt zwischen den Leuten auf, Unsere Schulärztin war es. Viel wusste ich nicht über sie. Wir sind uns ein paar Mal in den Gängen über den Weg gelaufen. Das einzige was sich mir eingeprägt hatte wenn ich ihren Namen hörte war ihr seltsamer Kleidungsstil. Okay....nicht seltsam aber doch ziemlich alt. Nicht einmal ich Kleide mich so obwohl das sehr nach einem Kleidungsstil der oberen Gesellschaft aussah. Ich nutzte den Moment als sie an mir vorbei ging um sie anzusprechen, sie hatte wohl gerade in eine andere Richtung geschaut und mich dadurch nicht gesehen. "Miss Crown?" , sprach ich sie an, "Sind sie auch hierhergekommen um sich das hier mal anzuschauen, oder sind sie schon den ganzen Morgen hier?", fragte ich daraufhin im Anschluss und lächelte sie fröhlich an während ich einen Schluck Glühwein aus meiner Tasse nahm.  

Glühwein = 2 Zen
Bezahlt

Cliviaer drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der eine Stimme kam, die sie anzusprechen schien. Sie blieb stehen und erblickte eine der Lehrerinnen, komplett in schwarz gekleidet, an einem Getränkestand mit einem Glühwein in der Hand. Cliviaer hatte sie immer mal wieder gesehen, doch so richtig miteinander gesprochen hatten sie wohl nie. Sie näherte sich unbeschwert der Person, wer weiß, was sich ergeben würde. "Oh nein", antwortete sie und erwiderte das fröhliche Lächeln ihrer von nun an Gesprächspartnerin, "Ich bin gerade erst hierhergekommen, habe bis gerade eben erst geschlafen. Sie scheinen mir aber länger dabei zu sein?" Sie deutete auf den Glühwein in ihrer Hand.
Tatsächlich konnte sie bislang von sich nicht behaupten, besonders ... viel von einem Weihnachtsmarkt mitbekommen zu haben, geschweige denn jemals zuvor einen besucht zu haben. Ihre Jahre auf der Erde hatte sie wohl ein wenig ... misslich geplant und verbracht, zumindest hatte sie kaum etwas von dem normalen, menschlichem Leben (bis auf Kriege und ähnlichem) mitbekommen. Welch ein Jammer doch, dachte sie bei sich, ihr gefiel die festliche Stimmung.
"Ich darf mich doch neben Sie setzen, wenn es Ihnen nichts ausmacht?", fragte sie höflich und deutete auf den leeren Platz neben der blonden Lehrerin. Cliviaer meinte, dass sie mit Nachnamen "van Hossen" hieß, sie hatte sich ihn irgendwann eingeprägt, im Vorbeigehen einer Liste oder ähnlichem, wo der Name draufstand. Sie mochte alle Nachnamen mit "van", "von", "zu" und "of" und allerlei Solches immer sehr gerne, so musste er wohl in ihrem Gedächtnis hängen geblieben sein. Und sie selbst hatte ja auch ein "van" im Namen.

"Sie haben bis eben gerade geschlafen?", fragte ich verwundert und war erst einmal erstaunt. Ich hatte sie nicht für eine Langschläferin gehalten. Ganz im Gegenteil eigentlich. "Ja, ich bin schon etwas länger hier.", antwortete ich ihr auf die Frage am Ende ihres Satzes. Nun kam sie mit einem Lächeln im Gesicht auf mich zu. Ich musterte sie dabei, sie war ein wenig größer als ich, so zumindest mein Eindruck.
Als sie schließlich vor mir stand und fragte ob sie sich setzen könne nickte ich nur, da ich gerade einen Schluck aus meiner Tasse nahm und fügte ein "Natürlich, bitte nehmen sie Platz." über meine Lippen gleiten. Ich hatte nicht erwartet das sie sich sofort neben mich setzen würde. Eigentlich hatte ich gedacht mal kurz Hallo zu sagen und ebenfalls eine kurze Antwort von ihr zu erhalten. Dann wären wir beide wieder unserer Wege gegangen. Aber so war es auch in Ordnung, wenn man Leute an Weihnachten nicht besser kennenlernt, wann denn dann?
Genüsslich nahm ich einen weiteren Schluck meines heißen Getränks, räusperte mich kurz und schaute sie dann an. "Wie kommt es das sie so lange geschlafen haben?", fragte ich um meiner Verwunderung auf ihre Antwort vorhin etwas entgegenzuwirken, "Haben sie ihren Wecker ausgestellt und wollten den freien Tag mal voll und ganz zum Ausschlafen nutzen?",  setzte ich interessiert nach. Spät aufstehen war für mich unvorstellbar, auch wenn ich es nicht will. Ich stehe immer automatisch früh auf und ich weiß bis heute nicht woran das liegt. Das mysteriöse an der ganzen Sache: Ganz egal wie lange ich geschlafen habe, ich bin immer voll ausgeschlafen sobald ich die Augen öffne. Bis heute weiß ich nicht warum. Während ich so darüber nachdachte und auf eine Antwort von Miss Crown wartete setzte ich die Tasse wieder an meinem Mund an und trank einen großen Schluck. Der Glühwein wärmte von innen. Außerdem war er eine Art Ersatz für meinen Rotwein Konsum dem ich heute Morgen leider nicht nachgehen konnte. Ich hatte nämlich keinen mehr da ich vergessen hatte welchen zu besorgen. Was meine Laune ein wenig nach unten zog.