Hat sich doch tatsächlich mal ein altes Ehepaar gedacht, sie nützen die kalte Jahreszeit, um einen originalen Weihnachtsmarkt auf der Insel zu eröffnen! Entlang der Hauptstraße des Barádori-Viertels befinden sich einige Stände, die gemeinsam einen kleinen, gemütlichen Weihnachtsmarkt bieten. Die ganzen Straßen ist weihnachtlich geschmückt und beleuchtet, überall sind kleine, kitschige Engel und kleine Geschenkspäckchen als Dekoration versehen. Sogar ein verkleideter Weihnachtsmann treibt auf dem Weihnachtsmarkt sein Unwesen und zaubert den Besuchern ein Lächeln auf die Lippen. Besonders einladend wirken wohl die Tischchen, die mit Wärmelampen umgeben sind. Nun ja, die Isolaner sind die Kälte aber auch einfach nicht gewohnt ...
Gegen eine kleine Kaution (Wertgegenstände, Ausweise, ...) dürft ihr euch hier auch Schlitten und Eisschuhe ausborgen!
Vorsichtig stapfte Taku über die dicke Schneedecke, die sich auf dem Asphalt der Straßen breit machte. Um ihn herum flackerten lauter Lichter auf, winzige Tannenbäumchen standen am Rande eines jeden Standes und überall waren Menschen oder andere Wesen zu sehen. Der Junge rieb sich die Hände und schaute sich nach einem Stand um, der Mützen oder Handschuhe oder Ähnliches anbot. Auch wenn es schon etwas länger auf der Insel kalt war, hatte er erst jetzt Zeit gefunden, sich in der Stadt nach solchen winterlichen Kleidungsstücken umzuschauen. Schließlich entdeckte er einen solchen Stand. Der Blauhaarige kramte nach etwas Geld in seiner Tasche, bevor er auf die Preisliste schaute. "Mütze und Handschuhe acht Zen, das passt ja", überlegte er kurz, bevor er eine dunkelblaue Mütze mit Bommel zusammen mit gleichfarbenen Handschuhen fand. Rasch bezahlte er die acht Zen und zog sich seine eben erworbenen Artikel über Kopf und Hände. Schon etwas aufgewärmter stapfte er weiter durch den Schnee und hielt nach Kindern aus dem Waisenhaus Ausschau, die er eventuell kannte, entdeckte vorerst jedoch keinen. Er stieß einen langen Seufzer aus und entschied sich dazu noch eine Runde zu drehen, um ein Geschenk für seinen Wichtel zu finden, da er dieses bis morgen brauchte.
Out: Mütze und Hanschuhe 8 Zen (Bezahlt) ja der Wichtel is noch nicht bekannt, aber.. :D
Ich hatte kaum eine Wahl , ich musste die Leute hier einfach bewundern denn sie hatten aus dem nichts einen Weihnachtsmarkt geschaffen und das obwohl es eigentlich nicht üblich war. Aber ob sie auch das hatten was ich wollte war nun die frage , ich stapfte durch den Schnee welcher neben meinen Füßen schmolz und blickte auf einige preis listen bis ich fand was ich suchte. Sie hatten Glühwein nun war lediglich die frage ob er für meine Verhältnisse gut genug war. Ich hob die Hand und dank meines momentan seltsamen Aussehens kam auch sofort jemand und fragte mich was es denn sein sollte. Ein Glühwein bitte. Ein paar Sekunden später hielt ich diesen auch schon in der Hand , umgeben von den blicken aller anderen bewegte ich mich dann an den ständen vorbei und schaute mir einige preis listen an. Möglicherweise war es ein Fehler gewesen ein Hitzeschild um meinen Körper aufzubauen und dann eben durch die Hitze die das Schild abstrahlte nur eine Hose und ein Hemd am Körper zu tragen. Ich hatte nicht einmal Winter Schuhe an ich hatte lediglich meine normalen Turnschuhe und Socken an, also konnte ich mich nicht wundern wenn ich angestarrt wurde.
Es war bereits mittags als ich mich auf den Weg vom Waisenhaus in die Innenstadt gemacht hatte. Kaum zu glauben das diese Insel tatsächlich mal Schnee bekommen würde und das auch noch mehrere Tage. Es gab ja eine ziemliche Aufruhr als es anfing zu schneien. Ich konnte mich noch an die Krisensitzung erinnern die genau vor einer Woche deswegen abgehalten wurde. Ich persönlich fand es ja eigentlich ganz nett. Obwohl ich ehrlich gestehen muss das dieses Weihnachten eines meiner ersten wird die ich nicht alleine im Bett verbringe. Zufrieden mit mir selbst ging ich nun weiter durch die Innenstadt. Gekleidet mit einem weißen Schmucken Mantel der innendrin ein wunderbares warmes Fell hatte, eine schwarze dicke Strumpfhose die meine Beine warm hielten und weiße Stiefel die innen ebenfalls mit einem weißen Fell ausgekleidet waren. Nicht zu vergessen den weißen Schal den ich mir um den Hals gewickelt hatte. Nach ein paar Minuten stand ich, mit beiden Händen in den Taschen vor dem Weihnachtsmarkt den die Bewohner hier wirklich schnell aus dem Boden gestampft hatten und das erste was sich mir Anbot war der Anblick eines Typen der mit Sommerkleidung durch den Weihnachtsmarkt bei dieser Kälte stapfte. Ich erkannte zwar nicht wer es war, wusste aber sehr wohl das es nur einer aus dem Waisenhaus sein konnte, denn so verrückt waren die Inselbewohner hier auch nicht als das sie in Hemd und Hose bekleidet durch die eisige Kälte stapften. Kopfschüttelnd schaute ich ihm hinterher. "Was für ein Idiot.". sagte ich laut zu mir selbst und machte mich auf den Weg die ganzen Stände zu erkunden. Es war viel los auf dem improvisierten Weihnachtsmarkt. Umso mehr hoffte ich hier vielleicht noch ein paar Bekannten und Freunden über den Weg zu laufen. An einem Stand der Getränke zu verkaufen schien blieb ich dann stehen. Meine Hände froren ein wenig, da ich keine Handschuhe hatte. Weswegen in mir die Idee aufkam sie an einem warmen Getränk aufzuwärmen. Gedacht - Getan! Kurze Zeit später stand ich mit einer warmen Tasse heißer Schokolade dort und wärmte meine Hände, sowie meine Gedanken an der wärme sowie dem süßen Duft des Getränks. Obwohl meine Mimik, wie immer kälter war als die der Schneekönigin war ich im Moment doch sehr glücklich. Langsam an meinem Getränk nippend starrte ich mit Regungslosem Gesicht in die Menge.
Es war wie in letzter zeit üblich ein schön kalter Wintertag , ich hatte meinen mantel und meine Mütze welche ich aus Kasachstan mitgebracht hatte. Diese Kleidung war auch wenn sie nicht hier hin passte für diese Jahreszeit ausgelegt und ich war glücklicherweise auch nicht die Hauptattraktion hier. Denn einige Meter entfernt stand ein Mann meines alters einfach nur in Hemd und Hose , dank meiner Augen konnte ich auch erkennen wie er das tat. Irgendeine Magie schwebte um seinen Körper , fast wie ein ganzkörper- Kondom Bei dem Gedanken musste ich innerlich lächeln aber meine meine blieb dennoch kühl , aber das war eben normal wenn man seine Mimik nicht nutzen musste. Nun blickte ich mich um und bewegte mich auf einen Getränkestand zu , sie hatte glüh wein und einige andere dinge. Aber ich hatte niemals glüh wein getrunken also bestellte ich mir einen und einige Sekunden später hatte ich was ich wollte. Ich traute mich nicht ganz zu probieren , denn wenn ich mich verschlucken würde dann würde ich Gelächter ernten also stellte ich mich einige Meter weg neben ein Mädchen welches sicherlich aus meiner klasse war. Sie hieß soweit ich wusste Kitsune aber sie redete so oder so nicht mit mir und die frage war ob sie überhaupt wusste das ich nicht sprechen konnte.
Weiterhin quetschte Taku sich die auflaufenden Menschenmassen und suchte nach einem freieren Platz, wo wenigstens etwas Luft zum Atmen war. Nach wenigen Sekunden bemerkte er einen Jungen, er schätzte ihn auf 18 oder 19, der in sehr knappen Klamotten über den Weihnachtsmarkt ließ und etwas in der Hand hielt. Das seltsame war, das dieser ihm total bekannt vorkam. Nach längerer Überlegung erinnerte der Schüler sich daran, dass er ihn schon oft im Waisenhaus, sowie während dem Magietraining im Unterricht gesehen haben musste. Vermutlich war er in der Mond- oder Sternenklasse. An seinen Namen hingegen konnte Taku sich nicht mehr erinnern. Vorsichtig ging Taku auf den Kerl zu und stellte sich vor ihn. Mit entschlossenem Blick und einer gehobenen Augenbraue schaute er ihm in die Augen. Der Typ war vielleicht einige Zentimeter größer als er, weshalb er seinen Kopf nur leicht anheben musste um ihm in die Augen zu schauen. "Kenn ich dich irgendwo her?", fragte der Junge ihn schließlich und vertiefte seine Stimme dabei ein wenig, um älter zu wirken. Nun verschränkte er zusätzlich die Hände vor der Brust, wandte dabei den Blick nicht von ihm ab. "Du bist doch aus dem Waisenhaus?", fügte er hinzu um sein Gegenüber nicht allzu sehr zu verwirren.
Ich nippte ein wenig an dem Glühwein und hatte nichts zu bemängeln , denn er war in etwa genauso gut wie der den ich damals getrunken hatte. Aber dann kam ein junge welchen ich bereits im Magie Unterricht gesehen hatte herbei und sprach mich an. Nun überlegte ich einen Moment und tatsächlich fiel mir sein Name ein , ich hatte seinen Namen irgendwann auf einem Sitzplan gelesen. Aber als er versuchte seine stimme zu verändern musste ich lächeln , er war jung aber das war doch kein Problem Immerhin waren wir alle einmal jung und ich machte da auch keinen unterschied. Nein du kennst mich nicht und ja ich komme aus dem Waisenhaus wie du auch Takumi. Dann musste ich lächeln da ich mir nicht sicher war wie er es aufnehmen würde wenn ich seinen Namen schon kannte. Aber als ich wieder an meinem Glühwein nippte sah ich das Mädchen welchem ich vor einigen Monaten Cola in die haare geschüttet hatte.Nun musste ich echt ein wenig lächeln aber ich versuchte es zu verstecken um sie nicht sauer zu machen. Es war schon seltsam hier , man sah sich eben immer mehrmals im leben und takumi sowie die kleine hatte ich oft genug gesehen.
Eine Zeit verging und ich stand immer noch da. Der Kakao war wirklich vorzüglich und alle hier schienen sich meiner Beobachtung nach zu freuen. Dem Trubel weiterhin zuschauend hatte ich nicht bemerkt wie sich neben mir ein Junge hingestellt hatte. Ich bemerkte ihn erst als sich mein Blick etwas nach links bewegte um einen Inselbewohner beim Schlitten tragen zuzuschauen. Kurz musterte ich den Jungen. Es war einer aus meiner Klasse. Keine Ahnung in welcher Reihe er dort saß, aus der vordersten Reihe sah man so etwas nicht immer unbedingt. Nach längerem betrachten viel mir auf das er ebenfalls etwas zu trinken in der Hand hatte, ein warmes Getränk dem Dampf zu urteilen. Was genau für eines vermochte ich nicht zu sagen, der Geruch meiner heißen Schokolade war so stark das ich den Geruch von seinem nicht wahrnehmen konnte. Wie dem auch sei. Viel wusste ich nicht über die Person vor mir. Ich hatte nie mit ihm gesprochen, geschweige denn etwas mit ihm zu tun gehabt. So war ich eben, ziemlich desinteressiert an anderen Leuten solange diese nichts von mir wollten oder umgekehrt. "Hey.", sprach ich ihn daraufhin spontan von der Seite an und setzte ein Lächeln auf, es war zwar nur gespielt, aber das war in dem Moment doch vollkommen egal. "Bist du nicht in meiner Klasse?", fragte ich daraufhin und drehte mich nun auch mit meinem Oberkörper zu ihm hin. Ich überlegte wie sein Name war. Ich war mir sicher ihn irgendwo schon einmal gehört zu haben. Takalo.....nein......Takelo.....nein......vielleicht Takoko? Ich kam irgendwie auf keinen grünen Zweig bei der Suche nach seinem Namen, weswegen ich darauf verzichtete ihn mit seinem Namen anzusprechen. Kam sicherlich ziemlich blöd rüber wenn man schon vier Monate im gleichen Raum sitzt aber sich trotzdem nicht beim Namen nennen kann. Fast schon erwartungsvoll schaute ich ihn nun an. Schlimmer als das er einfach geht konnte es ja schließlich nicht kommen. Ehrlich gesagt konnte ich es mir aber denken. Er musste mich bestimmt für eingebildet oder so etwas halten, ich meine wir haben in vier Monaten nicht ein Wort miteinander gewechselt.
Die letzten Tage hatte es ordentlich auf der Insel geschneit und der Schnee funkelte auf der Oberfläche. Bekleidet mit einer warmen Jacke, ein Paar Handschuhe und mit Ohrwärmer bestück ging Inés durch den vollbestetzten Weihnachtsmark und schaute sich in aller Ruhe um. Der Markt war mit allerlei schönen Sachen beschmückt die Inés durchaus gefielen. Sie fragte sich wann sie das letzte mal überhaupt Weihnachten gefeiert hatte, da sie sonst immer alleine war. Inés erhoffte sich hier vielleicht ein paar bekannte Gesichter zu treffen und mit ihnen den Markt zu erkunden und ein wenig in Gespräche zu kommen. Da es doch recht kalt war , wollte sie sich an einem der Stände aufwärmen und eine heiße Schokolade zu bestellen. Höflich fragte sie den Ladenbesitzer und legte schonb mal des geld bereit. "Ich bekomme einmal die heiße Schokolade bitte!" Sie zog sich kurz ihre Handschuhe aus und greifte nach der Tasse. "Schön warm. Lieber noch ein bisschen warten sonst verbrenne ich mir hier noch die Zunge." Sie pustet etwas und nippte langsam an der Schokolade. "Lecker!" Ganz in ihrer nähe bemerkte sie ein paar Klassenkameraden, Takeo und Kitsune und Gesellte sich etwas zu ihnen. "Tag zusammen... und alles Roger bei euch?" Erneut nahm sie einen Schluck von ihrer Schokolade und warte etwas bis einer von den beiden was sagen würde.
Etwas verwirrt blickte er weiterhin auf den Kerl, der nun begann zu lächeln. Taku war ein wenig überrascht, als der Typ sagte, dass er ihn nicht kannte, obwohl er ihm so bekannt vorkam. Als er jedoch seinen Namen hörte war er überrascht und sagte erst mal gar nichts. Erst nach wenigen Sekunden brachte der verdutzte Magier ein Wort über die Lippen. "Mag schon sein, schließlich fällt mir dein Name nicht ein, also kenn ich dich so gesagt auch nicht...", murmelte Taku mehr zu sich selbst, als zu seinem Kollege, der ebenfalls ein Magier sein musste, wenn er sich im Magieunterricht aufhielt. "Das einzige was ich noch weiß ist, dass dein Name ziemlich lang ist", wandte der Blauhaarige sich nun wieder seinem Gegenüber zu und bemerkte erst jetzt, dass dieser ein Getränk in seiner Hand hielt. "Was ist das?", fragte er irritiert, schließlich durfte mit seinen 16 Jahren noch keinen Glühwein trinken. Wenn man ihn damit erwischen würde, wäre er im Waisenhaus und in der Schule geliefert, die allerdings momentan glücklicherweise nicht stattfand. "Warte!", sagte Taku nach längerem Überlegen, wobei man es auch als schreien bezeichnen konnte. "Du bist bestimmt Sa.., Sa.., achja Satorius oder so, wobei ich glaub, dass die anderen dich Sato nennen. Mich kannst du übrigens Tako oder Takker, wobei ich es nicht gerade lustig finde, dass man mich als Gerät bezeichnet, aber was soll's..." Ein weiteres Mal schaute er in das Gesicht von seiner Vermutnug nach Satorius und bemerkte, dass sein Blick sich auf ein Mädchen konzentriert hatte, ging jedoch nicht näher darauf ein.
