Hat sich doch tatsächlich mal ein altes Ehepaar gedacht, sie nützen die kalte Jahreszeit, um einen originalen Weihnachtsmarkt auf der Insel zu eröffnen! Entlang der Hauptstraße des Barádori-Viertels befinden sich einige Stände, die gemeinsam einen kleinen, gemütlichen Weihnachtsmarkt bieten. Die ganzen Straßen ist weihnachtlich geschmückt und beleuchtet, überall sind kleine, kitschige Engel und kleine Geschenkspäckchen als Dekoration versehen. Sogar ein verkleideter Weihnachtsmann treibt auf dem Weihnachtsmarkt sein Unwesen und zaubert den Besuchern ein Lächeln auf die Lippen. Besonders einladend wirken wohl die Tischchen, die mit Wärmelampen umgeben sind. Nun ja, die Isolaner sind die Kälte aber auch einfach nicht gewohnt ...
Gegen eine kleine Kaution (Wertgegenstände, Ausweise, ...) dürft ihr euch hier auch Schlitten und Eisschuhe ausborgen!
Ich beobachtete wie die Leute ihrer Arbeit nachgingen und sah wie einige Kinder durch die Gegend rannten, wie gerne würde ich so etwas auch tun. Aber ich war zu alt dafür und das würde sich nicht wieder ändern. Andererseits war es auch besser so , denn so war ich in der Lage all das zu tun was ich tun wollte und zwar ohne das sich mir jemand in den weg stellte. Dann sprach mich Kitsune aus heiterem Himmel an , sie hatte das zum ersten mal getan und ich wunderte mich doch sehr.Sie hatte sogar ein lächeln aufgesetzt , aber ich hatte sie oft genug beobachtet durch meine meist geschlossenen Augen und ich wusste das es nicht stimmen konnte. Einen Moment später überlegte ich was ich ihr mitteilen konnte , sie wusste sicher nicht wer ich war und wie ich kommunizierte. "Ja ich bin in deiner klasse Kitsune und dein lächeln ist fehl am platz" Die stimme hallte ein wenig aber sollte dennoch zu verstehen sein , ob es das erste mal war das sie telepathisch Kontakt mit einer anderen Person hatte? Es konnte auch sein das sie wusste wie man damit umgehen sollte , aber man konnte sich nie sicher sein.Nun kam auch noch Ines hinzu und ich musste zu ihr blicken , nach wie vor war mein blick sowie meine Mimik starr als hätte ich eine Maske angezogen. Ich beschloss ihr nicht zu antworten und blickte sie nur nach wie vor ernst an.
Nun Laberte mich Takumi voll und er brachte es sogar fertig meinen Namen aus seinem Gedächtnis zu rufen.Ich war zwar nicht überrascht dennoch zog ich meine rechte Augenbraue nach oben und blickte ihm lächelnd ins gesicht. Er sollte hier nicht schreien denn ich mochte laute Geräusche ganz und gar nicht . Obwohl er das nicht wissen konnte spiegelte dieses verhalten sein alter sehr gut wieder und nun musste ich echt lachen denn er hatte sich takker genannt. Und das war für mich ein echt schöner Moment an welchen ich mich immer und immer wieder erinnern konnte. Also takker du hast recht das ist in der tat mein Name Dann trank ich weiter an meinem Glühwein und drehte mich zu ihm. Das ist Glühwein , aber das kennst du noch nicht dafür bist du noch ein wenig zu jung. Aber was treibt dich hier her wenn ich fragen darf? Dann trank ich weiter und schloss einen Moment die Augen um den Glühwein Geschmack auf mich wirken zu lassen.Er war einfach so unglaublich gut und wärmte mich innerlich so das mir nun auch noch zu warm war.
Als Sato anfing zu lachen, wusste der Schüler nicht so recht, was denn so lustig gewesen ist. Ob es einfach die Tatsache, dass er sich an den Namen Satorius erinnert hatte, war, oder ob es an seinem Spitznamen lag, war Taku ein Rätstel, dass nicht unbedingt jetzt lösen musste, weshalb er sich ganz ruhig und normal verhielt. Auch auf die Tatsache, dass er sich den richtigen Namen werinnert hatte, ging er nicht weiter ein und lauschte Satos Lachen. "Glühwein...", sprach der Schüler ihm nach und schaute auf den Boden. Als Sato erwähnte, dass er dafür zu jung sei, richtete er den Kopf wieder auf. "Ich? Zu jung? Ich bin nicht zu jung!", entgegnete er und fixierte mit seinem Blick das Getränk, welches sich immer noch in der Hand von Sato befand, sodass er seine nächste Bemerkung fast überhört hätte. "Was? Ich?", fragt Taku etwas unschuldig, obwohl es klar war, dass Sato mit ihm geredet hatte. "Ich hab mir nur die hier besorgt", murmelte er etwas abwesend und deutete auf seine Mütze, sowie auf seine Handschuhe. "Außerdem muss ich noch ein Geschenk für's Wichteln besorgen. Und ich hatte gehofft hier jemanden anzutreffen, da wir uns heute noch nicht gesehen haben und da dachte ich sie wäre hier", fügte er noch etwas kleinlaut hinzu und schaute wieder auf Satorius.
Ich war mir nun nicht mehr sicher ob takker das absichtlich tat oder ob er wirklich so kindisch war , im Grunde war es mir egal.Aber dann sagte er mir etwas das mein lächeln verstärkte , er war eindeutig verliebt und so wie er sich gab zum ersten mal.Er war zwar scheinbar ein Spätzünder und dennoch fand ich es irgendwie süß , also beschloss ich ihm wenn es in meiner macht stand zu helfen.Selbst wenn er das nicht wirklich wollte. Takker..Takker..Takker..Du bist wohl richtig verliebt nehme ich an? Mehr wollte ich für den Moment nicht sagen da ich ihn nicht zu sehr in Verlegenheit bringen wollte , zumindest für den Moment später würde dass vielleicht nötig werden. Aber ich war dennoch begeistert und dachte an meine erste liebe zurück , wie hatte sie noch geheißen ? Ich dachte nach und kam auf den Namen Lisa , selbst wenn ich mir nicht ganz sicher war sah ich in meinem Kopf dennoch Bilder von ihr.Bilder die nie ein Mensch vor mir gesehen hatte oder je mehr sehen wird. Nun wurde mein lächeln wieder ernster als ich darüber nachdachte was aus ihr geworden war und ich nippte an meinem Glühwein.
Kaum hatte ich ihn angesprochen, hallte eine Stimme in meinem Kopf. Gedankenübertragung? Nein, Telepathie musste es sein. Oder sowas in der Art. Ich kannte mich mit dem Zeug echt nicht aus, verwundern tat es mich aber schon. Warum redete er nicht mit mir wie mit jedem anderen Normalen Mensch? Konnte er es nicht? Oder wollte er es nicht? Viel Zeit dieser Frage nachzugehen hatte ich jedoch auch nicht. Denn schon einen Augenblick danach vernahm ich eine, leicht vertraute, Stimme von hinten. Es war Ines, ebenfalls eine Klassenkameradin von mir und genauso wie mit dem Typen vor mir hatte ich ebenso wenig Kontakt mit ihr gehabt als mit ihm. Der einzige Unterscheid war hier nur, das ich ihren Namen wusste. Auf die freundschaftliche Begrüßung von Ines Seite aus und die darauffolgende Frage, entgegnete ich nur mit einem kühlen "Ja.". Immer noch hatte ich mein falsches Lächeln aufgesetzt um dem ganzen eine Art fröhlichen Hauch zu verpassen. Auch wenn der andere es wusste, sie wusste es wahrscheinlich nicht und wenn doch, dann sollte ich mir echt Gedanken darüber machen ob ich nicht zu durchschaubar geworden bin. Erst jetzt kam ich dazu die Aussage des anderen Schülers zu beantworten. Jetzt viel mir auch wieder sein Name ein. Es war Takeo! "Nun", begann ich zu ihm zu sprechen, "Wieso ist es fehl am Platz? Soll ich etwa nicht mehr lächeln?". Nun drehte ich meinen Kopf zu Ines. "Ein Lächeln ist nie fehl am Platz, oder?". Ich empfand Respekt für Takeo das er mir auf so eine ehrliche Weise sagte dass mein Lächeln gefälscht sei. Tatsache aber nun mal war, nicht jeder auf der Insel wusste das und ich war immer entschlossen diese Trumpfkarte auszuspielen. Bei Ines aber hatte ich wie gesagt keine Ahnung. Ich hoffte nur das diese Frage jetzt nicht nach hinten losgeht. Während der Frage an Ines verlieh ich meiner Stimme einen fröhlichen Unterton und ließ mein Lächeln noch ein bisschen fröhlicher erscheinen. Auch wenn sie es mir nicht abkaufen würden. Mimik fälschen konnte keiner so gut wie ich.
Völlig abgelenkt hatte Taku nicht bemerkt, was er da eben gesagt hatte. Im Nachhinein hätte er sich am liebsten selbst eine reingehauen, aber es war eben nicht mehr zu ändern. Bei dem Gedanken an Natsuki musste er grinsen, schließlich waren sie mittlerweile beste Freunde und er mochte sie sehr... "Du spinnst wohl", fuhr er den Kerl an und rollte die Augen auf dessen Bemerkung. "Wir sind nur... Freunde, genau nur Freunde", entgegnete er und hatte ein weiteres Mal nicht bemerkt, dass er über seine eigenen Wörter gestolpert ist. Als der Junge die Worte 'nur Freunde' ausgesprochen hatte, dachte er nach. Vielleicht hatte Sato recht. Vielleicht war Takumi wirklich verliebt. "Wenn er das sagt, dass muss es wohl stimmen, schließlich bestimmt er schon seine Erfahrungen gemacht", überlegte er angestrengt, schüttelte im nächsten Moment den Kopf, damit er diese Gedanken ein für alle Mal aus seinem Kopf verbannen konnte. "Quatsch! Du bist nicht verliebt, welchen Grund hättest du auch?", begann der Magier ein mentales Selbstgespräch. Erst jetzt achtete er wieder auf den anderen und erkannte, dass sein Blick ein wenig ernster wurde. "Und wie sieht's mit dir aus? Bist du denn verliebt?", erkundigte er sich und es war ein herausfordernder Unterton aus seiner Stimme zu vernehmen. Nun setzte auch Taku wieder einen ernsten Blick auf, da es ihn wirklich brennend interessierte, was Sato dazu zu sagen hatte.
Weiterhin blickte ich takker ein wenig ernster als gewohnt an und überlegte was ich nun sagen sollte.Normalerweise redete ich nicht mit anderen über meine gefühle , dennoch hatte er gesagt was er dachte und das war mehr als genug gewesen. Er mochte es nicht zugeben und er würde es möglicherweise Nichteinmal sich selbst eingestehen aber es war dennoch ziemlich offensichtlich. Du solltest weder dich selbst belügen noch andere Takker , du solltest selbst wissen was du willst und nicht auf jemanden wie mich warten der dir deine Gefühle erklärt. Dann nippte ich wieder an meinem Glühwein und merkte das dieser langsam leer wurde , nun seufzte ich und blickte ihm mit eiskalten Augen an. Ja ich bin verliebt aber das hat niemand zu wissen Ok? Nun nippte ich noch einmal und mein Glühwein war leer , aber ich wollte mir nicht direkt einen neuen holen. Schließlich wollte ich nicht schon mittags betrunken sein , aber im endeffeckt nach dem was mit saya geschehen war wäre es gut möglich das es so enden würde.Selbst wenn ich nicht genau wusste wieso sie abgehauen war , selbst wenn ich es mir denken konnte so schüchtern wie sie nun einmal war.Konnte ich nicht einfach schon mittags unter dem Tannenbaum liegen.
Taku bemerkte, dass Sato ihm nun auch wieder ins Gesicht blickte, was so viel bedeutete, dass er ihm jetzt einen moralpriesterlichen Vortrag halten würde. Wie sich erwieß, lag er mit seiner Vermutung gar nicht so daneben, denn schon erklärte der andere Schüler ihm, dass er seine Gefühle nicht vor sich oder anderen leugnen sollte. "Denk nur, was du nicht lassen kannst", begann er etwas irritiert und überlegte ein weiteres Mal, ob er wirklich verliebt war. Ohne sich über seine Gefühle im Klaren zu sein fuhr er Sato ein weiteres Mal an: "Und selbst wenn es so ist, das kann man eben nicht steuern, es passiert einfach so." Von diesen Worten war Taku selbst überrascht, da er noch nie wirklich verliebt war und das Gefühl noch nicht so genau kannte. "Warum machst du ein Geheimnis draus? Naja, es geht mich ja eigentlich nichts an", murmelte er und richtete seinen Blick gen Himmel. Die Sonne strahlte ein wenig, aber es fröstelte ihn immer noch. "Man, ich kann die richtige Schneewelle kaum erwarten", sagte er zu sich selbst und war zuversichtlich, dass es sehr bald noch stark schneien sollte. Dummerweise hatte der Junge zu lang in das spährliche Licht der Sonne geschaut, weshalb er niesen musste und die Hand vor die Nase hielt.
Er war doch ein wenig naiv aber in seinem alter war das durchaus normal , selbst wenn er sich immer und immer wieder selbst zu verraten schien wusste er nicht was er damit anfangen sollte. Ich konnte sagen was ich wollte aber er würde es nur immer und immer wieder abblocken oder nicht wahr haben wollen.So war die Jugend nun einmal und ich wollte es auch nicht ändern denn was wäre der Sinn darin gewesen. Weil ich es eben nicht hinausposaunen muss , aber du solltest dir angewöhnen zu denken bevor du redest Takker. Du verrätst dich selbst.... Nun blickte ich in meine leere Tasse und überlegte krampfhaft was ich nun tun sollte , denn einerseits konnte Saya jeden Moment hier vorbei laufen aber andererseits würde sie kaum mit mir reden wollen. So wie sie im Moment war musste ich sie schon dazu bringen mit mir zu reden , aber das war möglicherweise nicht machbar wenn ich zu viel getrunken hatte. Diese Situation kam mir von Moment zu Moment blöder vor und ich beschloss mir ein wenig die zeit zu vertreiben. Gesundheit
Saiyana lief mit dem Blick fest am Boden über den Weihnachstmarkt. Sie hatte nicht sonderlich Lust an den Buden was zu gucken oder sonstiges zu machen. Sie war ein wenig deprimiert, denn eigentlich wollte sie ja bei Cain sein, doch sie traute sich einfach nicht. Es war richtig schwer für sie durch die Menschenmassen zu kommen, denn sie spürte sofort, wenn jemand sie angerempelt hatte und ihr Gesicht war nach einiger Zeit schon ziemlich gequält. Sie beschloss erst einmal etwas zu trinken zu holen, um sich ein wenig zu erfrischen… oder wohl eher aufzuwärmen, denn es war schon echt ziemlich kalt. Sie lief weiter doch plötzlich knallte sie leicht mit der Schulter gegen jemanden und sie wollte schon ihre Augen vor Schmerz zukneifen, doch es tat gar nicht weh. Entsetzt sah sie zu der Person und es war Cain. Ihre Augen weiteten sich und für einen Moment kam ein Lächeln in ihrem Gesicht auf. Sie hatte ihr schon einen Monat lang nicht gesehen. Zwar hatte sie ein wenig darauf geachtet, dass sie Zufälle vermeiden konnte aber eigentlich wollte sie ihn schon wieder sehen. Cain… sagte sie leise und blickte ihm in die Augen, doch da kam es ihr wieder hoch. Die Bilder von dem letzten Mal, bei dem sie sich so nahe waren. Seine Hand und. Sie schluckte und spürte wie ihr Kopf glühte und sie rot wie eine Tomate wurde. Tut mir Leid… sagte sie und ihr Blick wanderte wieder zu Boden und sie rannte weg. Dabei stieß sie sogar fast jemanden um. Sie wollte aber einfach weg.
